Die MS ALEXANDER VON HUMBOLDT von Phoenix Reisen




Fred Friedrich





Der Schornstein ist umgestrichen, der neue Name aufgepinselt ...
... nur das Phoenix-Firmenzeichen, der „Albatros”, fehlt noch



Am 4. März 2005 haben die letzten – amerikanischen – Passagiere das Schiff in Ushuaia verlassen. Unmittelbar danach beginnt am Ende der Welt hektische Betriebsamkeit: Der Schornstein wird in dem bekannten Türkiston umgestrichen, Hinweisschilder in deutscher Sprache werden montiert, Barkarten und tausend andere Kleinigkeiten ausgetauscht, ein neuer Name aufgepinselt, die obligatori-sche Champagnerflasche zerschellt am Bug. Nur das Phoenix-Firmenzeichen, der „Albatros“, fehlt noch, als zwei Tage später die Passagiere zur Jungfernreise auf die „neue“ ALEXANDER VON HUMBOLDT einschiffen und zu „Chariots of Fire“ mit Kurs „Abenteuer Antarktis“ auslaufen.  

Anders als die beiden Schwestern MAXIM GORKI und ALBATROS ist der Neuzugang kein „klassischer“ Musikdampfer, sondern in die Gattung „Expeditionsschiff“ einzuordnen. Ursprünglich sollte er als OKEAN für die sowjetische Marine in Fahrt kommen. Geldmangel einerseits und Perestrojka andererseits verhinderten die Fertigstellung, V-Ships griff beherzt zu und die Marriotti-Werft vollendete 1996 den Neubau als MINERVA. In den letzten Jahren war der 12.500 BRT große Liner in den Sommermonaten als SAGA PEARL für die (britische) Saga-Holidays und als EXPLORER II für den US-Spezialisten Abercrombie & Kent unterwegs. Und dessen Passagiere haben dem Schiff bei einer Umfrage des „Condé Nast Traveller Magazin“ Bestnoten verliehen.

Die ALEXANDER VON HUMBOLDT macht es ihrem Namensgeber, dem weltberühm-ten Forschungsreisenden, nach. Gleich zum Anfang gab es eine doppelte Premiere für Phoenix: Neues Fahrgebiet (die höchste Eisklasse macht’s möglich) auf neuem Schiff. Zwei bekannte Gesichter sind mit an Bord: Kapitän Oliver Krüß, mit sechsundsechzig Antarktis-Reisen ein wahrer Veteran in diesen Gewässern, und Kreuzfahrtdirektor Winfried Prinz. Das Schiff verfügt über 12 bordeigene Zodiacs, die Ausflüge und Anlandungen abseits vom Üblichen ermöglichen, um dem Expeditions-Charakter Rechnung zu tragen. Was übrigens auch für die Bekleidungsvorschläge gilt. An den meisten Tagen gibt es nämlich gar keine. Ansonsten hieß es „lässige Eleganz“, zum Kapitänsempfang schon auch mal „Abendkleidung“.

Komfortabel im kleinen Kreis

Etwas über 130

 

Meter lang und knapp 20 Meter breit, bietet die ALEXANDER VON HUMBOLDT maximal 420 Passagieren Platz. Bei Reisen unter Phoenix-Flagge werden etwa 380, bei den Antarktisreisen – aufgrund der IAATO- (International Association of Antarctica Tour Operators)-Bestimmungen – rund 300 Passagiere befördert. Sie haben die Qual der Wahl aus 198 Kabinen, unterteilt in 14 Kategorien. Von der Zweibett-Innen bis zur Eigner-Suite ist für jeden etwas dabei. Außenkabinen auf dem Saturndeck verfügen über zwei Bullaugen, die auf dem Orion- und Promenadendeck über ein Fenster. Zu öffnen sind beide nicht, für Frischluft sorgt die individuell regulierbare Klimaanlage. Bewohner der Kabinen auf dem Brückendeck sind da besser dran – ihr Balkon bietet reichlich Platz für zwei Liegen, Stühle und Tisch. Wer in einer Juniorsuite auf dem Prome-nadendeck logiert, findet jeden Morgen den eigens für ihn reservierten Liegestuhl vor den Fenstern seiner Kabine vor. Ob 12 oder 34 Quadratmeter groß – alle Kabinen sind hell und freundlich eingerichtet, mit Dusche oder Badewanne und WC, Fön, TV mit Satellitenprogramm und integriertem DVD-Player, Safe sowie Direktwahltelefon ausgestattet. Die meisten Betten sind wahlweise als Doppel- oder Einzelbett zu konfigurieren. Mit dem Stauraum kann es – wie auf der Antark-tisreise – etwas knapp werden. Außerdem hätte man sich – gerade für kältere (und feuchtere) Gefilde – ein bis zwei Kleiderhaken in der Kabine gewünscht. Sinnvoll wäre es auch, die Nachttischchen mit Türen nachzurüsten und so zusätz-lichen Stauraum zu schaffen. Zweckmäßig die Badezimmer mit genügend Platz hinter den Türen des Spiegelschranks und dem üblichen Stromanschluss für Rasierapparate (in den Kabinen 220-240 Volt, englisches System mit entsprechenden Adaptern über die Rezeption). Für die Dauer der Reise werden ein Bademantel sowie ein Fernglas zur Verfügung gestellt (auf den Antarktisreisen außerdem noch warme, winddichte Expeditionsjacken). Der Kabinenservice sorgt freundlich und effizient zweimal täglich für frische Hand- und Badetücher. 

Essen und Trinken

„Im Restaurant werden die Mahlzeiten in einer gemeinsamen Tischzeit an fest reservierten Plätzen serviert“, heißt es im aktuellen Phoenix-Katalog. Zumindest auf der Jungfernreise galt jedoch freie Sitzwahl. Entweder im Hauptrestaurant auf dem Hauptdeck, oder alternativ im Veranda-Restaurant ein Deck höher. Ersteres ist elegant eingerichtet, dunkle Hölzer und Messing dominieren. Im „Veranda“ dagegen herrscht ein sommerlich mediterraner Stil vor. Hier bedient man sich an üppigen Büffets, während im Hauptrestaurant serviert wird. Als dritte Möglichkeit steht noch das Lido-Café zur Auswahl. Wofür man sich auch entscheidet, Meer-blick ist immer inklusive. „Die Regelung mit der freien Tischwahl ist von den Passagieren sehr gut angenommen worden. Wir überlegen, diese beizubehalten“ kommentiert Kreuzfahrtdirektor Winfried Prinz. Zum Kapitäns- und Gala-Dinner werden alle Passagiere – allerdings in zwei Sitzungen – in das Hauptrestaurant mit seinen rund 270 Plätzen gebeten. Rot- und Weißwein ist zu den Hauptmahl-zeiten eingeschlossen, ebenso Eiswasser. Nicht jedoch die im Prospekt ausge-schriebenen Säfte. Die Restaurants sind generell rauchfrei. Wer vom blauen Dunst nicht lassen kann, zieht sich in den Rauchersalon zurück. In den Bars, im Lido, Pub und im Musiksalon gibt es Raucher- und Nichtraucherbereiche. Die Küche befindet sich fest in österreichischer Hand, sowohl der Küchenchef als auch sein Sous stammen aus der Alpenrepublik. Ihre 31köpfige Kochbrigade dagegen ist international, im Service überwiegen Philippinos und Inder. Das Speisenangebot lässt sich am ehestens mit „gut bürgerlich“ umschreiben und orientiert sich am überwiegend deutschen Publikum. Das macht sich besonders beim Frühstück bemerkbar. Hier fehlen weder Brötchen, noch Schwarz- und Graubrot oder knuspriger Toast. In Rotation werden 36 verschiedene Wurst- und Käsesorten angeboten. Dumm nur, dass Schinken und Leberwurst scheinbar bereits in der ersten Woche ausgegangen sind. Wer Lachs zum Frühstück mag, sucht ebenfalls vergebens. Dafür werden alle Eierspeisen stets frisch auf Bestellung zubereitet. Zum Lunch wie zum Dinner hat man die Wahl zwischen drei Hauptgerichten, in der Regel zwei Fleisch- und eine Fischvariante. Außerdem eine vegetarische Mahlzeit. Zusätzlich zwei Suppen und ein gut sortiertes Salatbüffet. Als Dessert locken Eis, verschiedene Sahnecremes, Kuchen, frisches Obst und eine kleine Käseauswahl. Kaffee und Tee sind auf Wunsch erhältlich. Die heiße Bouillon um 11 Uhr ist ebenso Standard wie die nachmittägliche Tee- und Kaffee-stunde. Ab 23 Uhr wird ein Mitternachtssnack in den verschiedenen Bars gereicht. Der Kabinenservice steht rund um die Uhr zur Verfügung (ab 1.00 Uhr mit einge-schränktem Getränkeangebot). Wenn es das Wetter erlaubt, wird zusätzlich zu einem Poolbarbecue sowie einem Frühschoppen eingeladen.

Spiel und Spaß

Um wieder den Phoenix-Prospekt zu zitieren „Größere Abendshows mit vielen Künstlern sind auf diesem Schiff nicht geplant ...“ So wird denn eine Antarktisreise etwa von insgesamt fünf Lektoren begleitet: Experten für das Fahrgebiet Antarktis, für Meeresbiologie, Geologie und Vogelkunde. Experten, die mit ihren fundierten Vorträgen fesseln und faszinieren. Daneben stehen noch sechs Phoenix-Mitarbei-ter bereit, für die Animation, die Gästebetreuung, die Ausflüge und für’s Infotain-ment. Zwei weitere tun ihren Dienst hinter dem Info-Tresen und im Büro. Neben sportlichen Aktivitäten (dazu später mehr) werden die „Klassiker“ offeriert: Sprach- und Tanzkurse, Einweisung in die digitale Bild- und Videobearbeitung, Aperitif-spiele, Schach, Skat und Bingo. Während die Pazifik-Band allabendlich zum Tanz aufspielt, sind in der Piano-Lounge die eher leiseren Töne angesagt. Trotzdem: Ganz ohne Künstler geht die Chose nicht. Auf der Jungfernreise beispielsweise entführte Sopranistin Isabel Vaughan in die Welt der Operette, ihr zur Seite stan-den die Originaldarsteller aus „Cats“, „Aida“ und „Phantom der Oper“. Aber auch eine Show „Hello Broadway“ zeigt, dass die Prospekt-Einschränkung „keine großen Shows“ ganz so ernst nicht gemeint war. Wem das noch immer nicht genug ist, für den stehen das Bordkino und 5 TV-Kanäle (plus Bugkamera) bereit. Nichts dabei? Dann kann man sich immer noch einen Spielfilm nach eigenem Gusto bei der Rezeption ausleihen (abzuspielen über den integrierten DVD-Player in den Kabinenfernsehern). Oder man trifft seine Mitpassagiere im Spielzimmer. 

Reisen bildet

Gemeint sind diesmal nicht die Landausflüge. Und auch nicht die Lektorenvorträ-ge. Die ALEXANDER VON HUMBOLDT verfügt über eine für Kreuzfahrtschiffe geradezu riesige Bücherei. Sie erstreckt sich gut über die Hälfte des Brückendecks und bietet meterweise Literatur zu den verschiedensten Gebieten und Genres. Zugegebenermaßen sind im Moment noch die meisten Werke englischsprachig. Aber das wird sich spätestens ab Mai 2005 ändern. In die Bücherei integriert sind drei PC-Plätze, von denen man Kontakt mit der Außenwelt halten kann. Allerdings nur für den Versand von e-mails. Und auch die ohne Anhang. Die lieben Bekann-ten und Verwanden müssen sich mit Fotos also bis zur Rückkehr gedulden. Und Internetfreaks (wie der Verfasser dieser Zeilen) müssen sich ebenfalls in Enthalt-samkeit üben.  

Fit and Fun

Die täglich mögliche Kalorienzufuhr ist enorm. Mit sehr viel Disziplin kann man gegensteuern. Entweder mit dem täglichen „Walk a Mile“. Oder mit Frühsport. Viel-leicht auch mit einem Tischtennismatch. Wer es intensiver angehen will, für den steht auf dem Sonnendeck ein kleines, aber gut ausgestattetes Fitness-Center bereit. Eine Kraftmaschine für neun Übungsvarianten, zwei Fahrräder, je ein Lauf-band und Walker sowie zwei Rudergeräte warten auf Besucher. Raumhohe Fenster ermöglichen beim Workout eine uneingeschränkte Sicht nach draußen. Ebenfalls klein ist die im Beauty-Bereich angesiedelte Sauna. Zwei Personen haben gerade so Platz. Der Zugang kann von innen verschlossen werden – die ideale Sauniermöglichkeit für Paare. Eine Dusche ist vorhanden, Ruhemöglich-keiten jedoch fehlen.

Wo ist was?

Auf den sechs Passagierdecks kann man sich eigentlich nicht verlaufen. Verwir-rend ist allenfalls die Benennung der einzelnen Kabinen. Das unterste (Saturn-) Deck ist den – schiffsinternen – B-Kabinen und dem Hospital vorbehalten. Ein Deck höher (Orion) sind die A-Kabinen, die Rezeption und das Büro der Bord-reiseleitung angesiedelt. Auf dem Hauptdeck vorne befindet sich der Musiksalon. Wendet man sich nach achtern, werden zunächst der Pub durchquert, über Piano-Lounge, Beauty Salon und den Shop gelangt man zum Hauptrestaurant. Der Vorschiffbereich des Brückendecks ist den S-Kabinen (Balkon- sowie Eigner- und Kapitänssuiten) vorbehalten. Rechterhand die bereits erwähnte Bibliothek, von der man Kino, Spielzimmer und Rauchersalon erreicht. Im Heck dann das Veranda-Restaurant an Steuerbord und das Lido-Café an Backbord. Von beiden hat man direkten Zugang zum achtern gelegenen – kleinen – beheizbaren Außenpool. Die ALEXANDER VON HUMBOLDT verfügt über eine „richtige“, mit Holzplanken belegte  Rundumpromenade. Auf dem gleichnamigen Deck residieren die Bewohner der D-, SP- und IP-Kabinen (Minisuiten und Superior). Ganz oben dann das Sonnen-deck – alles in allem viel Platz für Outdoor-Aktivitäten. Je nach Wunsch mit oder ohne Schatten.

Dienstbare Geister

Die ALEXANDER VON HUMBOLDT ist ein internationales Schiff für überwiegend  deutsche Passagiere. Deutsch, italienisch, polnisch, ukrainisch und argentinisch sind die Offiziere, österreichisch der Hoteldirektor, kroatisch der Maitre d’, deutsch der Schiffsarzt. Die restliche Mannschaft setzt sich aus über 20 Nationen zusam-men. Mit der deutschen Sprache hapert es da und dort noch etwas. Doch daran wird gearbeitet, und ein freundliches Lächeln lässt Probleme oft erst gar nicht ent-stehen. Oliver Krüß ist ein Kapitän zum Anfassen. Er bedauert es sehr, dass der ISPS-Code die „Offene Brücke“ unmöglich macht und mischt sich immer wieder unter die Passagiere. Dabei beantwortet er geduldig auch die unsinnigsten Fragen mit seinem unnachahmlich trockenen Charme. Schade nur, dass er das Schiff Ende März für drei Monate verlässt. 

Dies und das

Täglich wird die „Deutsche Rundschau“ auf die Kabine geliefert. Für ausländische Mitreisende liegen zusätzlich die „Salzburger“ bzw. die „Schweizerischen Nach-richten“ aus. Auf Kanal 6 laufen ganztägig deutschsprachige „Instant News“. Dem „Navigationsinformationssystem“ können Einzelheiten zur Route, Position, Geschwindigkeit und nautische Daten entnommen werden. Wann immer es die Empfangsbedingungen zulassen, wird zusätzlich die „Deutsche Welle“ in die Ka-bine übertragen. Ebenso sämtliche Vorträge der Lektoren sowie die Landgangs-informationen. Jeder Passagier findet große, flauschige Badelaken fürs Sonnen-bad bzw. Wolldecken für kältere Tage vor. Wäscherei und Reinigung arbeiten zu-verlässig und schnell. Zusätzlich steht auf dem Orion-Deck ein „Wäschezimmer“ mit Bügelmöglichkeit, zwei Waschmaschinen und zwei Wäschetrocknern zur Ver-fügung. Bordwährung ist der Euro. Zwar werden Reiseschecks sowie die Kredit-karten von American Express, Visa und Euro- / Mastercard akzeptiert, doch nach wie vor rechnet Phoenix Exkursionen separat ab – man muss also mindestens zweimal anstehen. Einmal für die Ausflüge und einmal für sonstige Nebenkosten.

Routing

Die ALEXANDER VON HUMBOLDT absolviert im Sommer ein klassisches Nordland-programm und wendet den Bug Ende September wieder in Richtung Südamerika und Antarktis. Zwischen November und März fährt das Schiff als EXPLORER II für Abercrombie & Kent.

Nebenkosten

„Unsere Preise sind Endpreise, d. h. es gibt keine obligatorischen Trinkgelder. Wie international üblich, wird jedoch eine Extrabelohnung für eine freundliche und aufmerksame Bedienung gerne entgegengenommen“, informiert der Phoenix-Katalog. Die Empfehlungen der Bordreiseleitung lauten zwischen 2,50 und 4 € pro Person und Tag, verteilt auf den Service in der Kabine und den Restaurants. Die Zodiacfahrten, etwa in der Antarktis, auf dem Amazonas oder auf Spitzbergen, sind im Preis eingeschlossen. Die Bordboutique lockt täglich mit Sonderangeboten. Auffällig sind die äußerst moderaten Bar- und Ausflugspreise. Hier ein paar Beispiele:

Beauty Salon: „Daily spezial“, z.B. 30minütige therapeutische Massage 35 €

Bordfotograf: 6,75 € pro Bild (Format 13x18)

Videofilm der Reise: 65 € (etwa 45 Minuten Laufzeit)

Getränke (Bar): Limonaden (0,33 l) 1,70 €, Alkopops 2,80 €, Fass- und Flaschen-biere 2,20 bis 3,10 €, Alkoholfreie Cocktails 2,80 €, Cocktails 3,30 bis 4,20 €, Long Drinks 3,70 €, Cognacs und Weinbrände (4 cl) 2,40 bis 9,20 €, Zigaretten 3,30 €. Der tägliche Drink des Tages kostet 1,70 € (alkoholfrei) bzw. 2,00 €.

Ausflüge: In Südamerika wurden zwischen 13 und 23 € für Stadtrundfahrten (halb-tags) bzw. zwischen 37 und 52 € für ganztägige Ausflüge berechnet.


Dieses Schiffsportrait entstand an Bord der MS ALEXANDER VON HUMBOLDT während der Jungfernreise vom 6. bis 24. März 2005.


Blick vom Promenadendeck (oben) bzw. von den Balkonkabinen (darunter)

 

Mit wunderschönen Holzmöbeln bestückt – das Sonnendeck achtern

 

Ungewöhnlich für ein Schiff dieser Größe – die umfangreiche Bibliothek

  

Für den Kontakt zur Außenwelt – drei Internet-Stationen

 

Hier darf geraucht werden – im Lido

 

Die dienstbaren Geister des Hauptrestaurants (Service)

 

Hell und lichtdurchflutet – das Veranda-Restaurant (Selbstbedienung)

 

Kuchenbüffet zur Teestunde im Veranda-Restaurant

 

Typische Außenkabine: Auf den Saturndeck mit zwei Bullaugen, auf dem Oriondeck mit Fenster




Außentermin mit der Besatzung








Technische Daten MS ALEXANDER VON HUMBOLDT

Tonnage:

12.500 BRZ

Länge:

133 Meter

Breite:

20 Meter

Decks:

6

Antrieb:

2 x Pielstick Diesel, Flossenstabilisatoren

Geschwindigkeit:

14 bis 17 Knoten mit 13.400 KW

Passagiere:

380 in 198 Kabinen (12 mit Balkon, 132 außen, 54 innen)


Restaurants:

2 mit 420 Plätzen in 1 Tischzeit

Besatzung:

171

Bordsprache:

deutsch

Bordwährung:

EURO

Baujahr:

1996 als MINERVA

Flagge:

Bahamas

Reederei:

V-Ships, Monaco