Ihren Namen hat sie sowohl von einer berühmten Sängerin als
auch von einem Segler übernommen – die LILI MARLEEN, nicht zu verwechseln mit der Barkentine der Peter Deilmann
Reederei, die 2004 die deutsche Flotte verließ.
Als zweites Schiff des Erkelenzer Veranstalters Holiday
Kreuzfahrten schickt auch die
LILI MARLEEN ein zauberhaftes Lächeln vom roten Schornstein über die
Meere. Ihrer größeren Schwester MONA LISA soll sie jene Routen in Ostsee, Nordland, Mittelmeer und
Karibik abnehmen, die für den ehemaligen Transatlantik-Liner nicht
attraktiv sind. Entsprechend bringt die
LILI MARLEEN bis zu 800 Passagiere auf nur 18.000 BRZ unter und
unternimmt mit ihnen Erlebnisreisen, bei denen der tägliche Landgang im
Vordergrund steht.
Die heutige LILI fuhr einst als CUNARD COUNTESS für die britische Cunard Reederei. Im deutschen Markt wurde
sie als OLYMPIA COUNTESS der griechischen Reederei Royal Olympia Cruises bekannt.
Heute gehört sie Maximus Navigation Ltd. (Marshall-Inseln) und läuft
unter Madeira-Flagge im Vollcharter bei Holiday Kreuzfahrten. Das 1976
in Dienst gestellte Schiff entspricht dem Kreuzfahrt-Zeitgeist der 70er
Jahre: Nicht allzu große Kabinen, dafür größtmögliche Außendecksfläche,
Restaurant mit zwei Sitzungen, winziger Sauna-Bereich. Beklagt werden
immer wieder die Maschinen-Vibrationen. Nach einer Investition von über
10 Millionen Euro zeigt das Team von Holiday Kreuzfahrten nun, dass man
auch aus solchem Oldie noch etwas machen kann.
Rundgang über Deck
Bei einem Gang über die Außendecks fällt auf, dass die zur
Verfügung stehende Fläche für die Passagiere optimal genutzt wird. Im
Profil betrachtet, stellt die LILI alles, was sich hinter ihrem Mast ausdehnt, den Passagieren
zur Verfügung, inklusive des hoch liegenden, vorderen Sonnendecks und
zweier langgestreckter Achterdecks, teils mit Liegen, teils mit Tischen
und Stühlen. Die Esse des Schornsteins verhindert dabei wirkungsvoll
das Herabfallen von Ruß. Der Swimmingpool nebst zwei Whirlpools liegt in
der Schiffsmitte vor dem Schornstein. Einige windgeschützte Tische und
Stühle und ein paar Liegen stehen achtern von der Poolbar, die die
Passagiere mit frischen Getränken versorgt.
In den Aufbauten hinter dem Poolbereich verbirgt sich ein neu
eingebautes und mit neuen Geräten ausgestattetes Fitness-Center mit
Meerblick. Hier stehen ein Laufband, ein Stepper, ein Trimm-Fahrrad und
sieben Kraftgeräte zum Workout bereit. Noch etwas weiter hinten – und
ebenfalls nur von außen zugänglich – gibt es eine Sauna, die allerdings
mit vier Passagieren gut gefüllt ist. Eine kleine Dusche (merkwürdigerweise
mit Riegel von außen) und ein Sauna-Thermometer – darin erschöpfen sich
die Sauna-Freuden. Bänke, Liegen, Locker, Sanduhr oder gar Getränke
sucht man vergebens.
Auf dem Sonnendeck ganz vorn oben wurde eine neue
Shuffleboard-Anlage eingebaut. Achtern versteckt sich unter dem Flaggenmast noch ein
überdachtes, offenes Deck mit Tischen und Stühlen, wo zum Frühstück und
Lunch ein alternatives Buffet angeboten wird.
Kreuz und quer durchs
Schiff
Die einzelnen Passagierdecks sind nach altgriechischen
Gottheiten benannt: Poseidon, Dionysos, Venus, Apollo, Hera und Ouranos
(von unten nach oben). Zwar wird sich kaum ein Passagier einprägen
können, welche Göttin oder welcher Gott für welches Deck zuständig ist,
aber zur Orientierung sind überall, wo es sinnvoll und möglich ist,
Navigationshilfen angebracht – Schilder, Bezeichnungen und Pläne.
Auf dem mittleren Deck (Venus-Deck) laufen alle Fäden der
LILI MARLEEN zusammen – hier gibt es eine Bummelmeile, in deren Mitte
Ausflugsbüro, Rezeption, Boutique, Friseur und Juwelier positioniert sind. Ein
weiteres Geschäft mit Logo-Artikeln und maritimen Accessoires findet
sich zwei Decks höher, so dass man an Bord eine kleine Shopping-Tour
unternehmen kann. Das darüber liegende Apollo-Deck wird vom mittschiffs
gelegenen Horizont-Restaurant beherrscht. Ein Gang führt nach achtern
durch die Bibliothek, die zur Zeit noch bestückt wird, am Massage- und
am Kinderspielzimmer vorbei. Bevor’s hinausgeht auf das Achterdeck,
liegt an der Seite noch das mit Rattan-Möbeln ausgestattete,
lichtdurchflutete „Café Brazil“. Auf dem zweithöchsten Deck, „Hera” mit
Namen, liegt der Musiksalon. Er ist so dimensioniert, dass auch die Show
– entsprechend der zwei Essens-Sitzungen – zweimal gespielt werden muss.
Mit hellen Möbeln und bequemen Sesseln macht er einen gepflegten
Eindruck. Allerdings gibt es keine „echte” Bühne, sondern ein großes
Tanzparkett, das auch den Auftritten der Künstler dient. Dabei steigt
der Zuschauerbereich in einer kleinen Stufe leicht an, um bessere Sicht
zu ermöglichen. Achtern liegt der Salon „Neun Musen”, in dem ein
Gesangs- und Instrumentalduo oder ein Discjockey Platz haben. Man sitzt
am langen Bar-Tresen, in lauschigen Sofa-Ecken – oder draußen auf dem
Achterdeck! Hinter einer kleinen Tanzfläche lassen breite Schiebetüren
die Einbeziehung des Außenbereiches quasi als Terrasse zu. Noch ein
Deck höher, vorderhalb des Swimming-Pools, verfügt die
LILI MARLEEN über die Piano-Bar für die „leisen Töne” mit Flügel und guter Aussicht nach vorn. Abends wird der Flügel von einem Pianisten bespielt.
Dem Schiff, das keine Totalrenovierung oder gar Entkernung
erfahren hat, sieht man hier und da den Charme der 70er Jahre an.
Gleichwohl sind Wände und Treppenhäuser überwiegend gut in Schuss, alle
Teppichböden neu und sauber, und das Schiff mit seiner hellen,
freundlichen Einrichtung macht einen gepflegten Eindruck. Auf den
Außendecks gibt’s zum Teil Holzbelag, und Sportfreunde werden sich über
ein Überbleibsel aus der Zeit von „Royal Olympia” freuen: Die oberen
Bereiche des vorderen Treppenhauses sind mit historischen Werbeplakaten
für Olympische Spiele – quer durchs 20. Jahrhundert – geschmückt.
Von A wie Animation bis
Z wie Zirkus
Die
LILI MARLEEN hat Glück gehabt. Glück bei der Auswahl ihres
Entertainment-Teams und dessen Chef, Kreuzfahrtdirektor Andrej Belinskiy.
Der gebürtige Russe hat eine Karriere beim Zirkus und als Tänzer hinter
sich, bevor er bei einer Hotelkette ins Tourismus-Geschäft einstieg. Was
er mit seiner kleinen ukrainischen Combo und wenigen Solisten (drei
Tanzpaare, zwei Sängerinnen, ein Sänger – alle ebenfalls aus Osteuropa)
auf die Bühne bringt, ist schon erstaunlich. Jeden Abend gibt es ein
anderes unterhaltsames Programm, zumeist aus dem Operetten- und
Musicalgenre. Belinskiy selbst ist dabei der Showmaster. Es ist eine
Mischung aus seiner freundlichen, überaus sozialen Art und den beim
Zirkus erlernten Fertigkeiten, mit der er dem gesamten
Unterhaltungsprogramm einen neuen Schliff mit seiner ureigenen
Handschrift verpasst hat. Aus der en bloc eingekauften Show wurde ein
eindreiviertel Stunden dauernder Publikumsrenner, der mit Standing
Ovations und mehreren Zugaben beendet wird. Die professionelle
Show-Truppe mit Sängern und Tänzern, die seit der Indienststellung der
LILI MARLEEN noch einmal aufgestockt wurde, tut ihr Übriges zum Erfolg,
der sich in den Passagierbewertungen mit 1,27 (in der Schulnotenskala)
für das Showprogramm niederschlägt.
Gleichzeitig lassen Belinskiy und sein Team die Passagiere
wie die Besatzung spüren, dass die
LILI MARLEEN ein freundliches Schiff mit einem offenen, sozialen
Umgangston ist: Jeder Mitarbeiter ist akzeptiert, Rangunterschiede
werden so weit als möglich in den Hintergrund gestellt. Belinskiy ist
der ideale Chef für eine Multikulti-Truppe von Betreuern und
Besatzungsmitgliedern aus 36 Nationen, deren Gleichbehandlung und
Achtung er selbst praktiziert und von allen anderen, einschließlich der
Passagiere, einfordert. Reiseleiter und Kreuzfahrtdirektor tragen nur am
ersten Tag Uniform; sobald sie jeder kennt, legen sie das Statussymbol
der goldenen Streifen zur Seite – sie brauchen es nicht. Und wenn
Belinskiy in seinen Ansprachen darauf eingeht, dass den meisten
Menschen etwas Liebe und Zuneigung fehle, die man ihnen hier geben
möchte, klingt das etwas „dick aufgetragen”, hat aber durchschlagenden
Erfolg.
Natürlich gibt es noch andere Vergnügungen an Bord der LILI. So hat sie – wie auch die MONA LISA – eine Unterhaltungs-Einrichtung, die im TV-Zeitalter auf
den Schiffen langsam ausstirbt: Ein Bordkino. Auch hier merkt man
sofort, dass der Entertainment-Fachmann am Werk war: Professionell
gestaltete und ausgedruckte Kino-Programme, ein eigens gedrehter Vorfilm
über die LILI und ihre Leute – all das macht Freude und zeigt dem
Passagier, dass bei manch kleiner Unzulänglichkeit des Schiffes hier
ehrlichen Herzens alles getan wird, um ihm einen schönen Urlaub zu
bereiten.
Eines allerdings mag man auf der
LILI MARLEEN gar nicht: Fehlverhalten gegenüber der hart (und weit über
das vorgegebene Maß hinaus) arbeitenden Besatzung. Bisweilen spülen die
niedrigen Passage-Preise Publikum an Bord, das die Lounge mit der
heimischen Eckkneipe verwechselt. Dann gibt’s ein Machtwort vom sonst so
freundlichen Kreuzfahrtdirektor.
Weitere Angebote für aktive Erholung sind Frühsport unter
Anleitung, Walkingpfad am Oberdeck, Tischtennis oder Tanzkurse unter
Anleitung der Ballett-Mitglieder. Auch die Boutiquen erfreuen sich regen
Zuspruchs, wenn die jungen Verkäuferinnen gemeinsam mit dem
Betreuerteam eine mit viel Beifall aufgenommene Modenschau bieten als
zusätzliche Veranstaltung zu den anderen Programmen.
Bon Appetit im
Restaurant „Horizont”
Die Küche der
LILI MARLEEN garantiert Gaumenfreuden und Köstlichkeiten, dabei täglich
ein anderes Fünfgänge-Menü als Empfehlung des Küchenchefs Dino Schwager oder
alternativ zur Auswahl fünf kalte bzw. warme Vorspeisen und Suppen,
frische Salate am Buffet, drei Hauptgerichte, dazu ein vegetarisches
Angebot, zwei Desserts sowie Früchte & Käse.
Das Restaurant „Horizont“ macht seinem Namen Ehre: Durch
große Fenster sieht man an Backbord und Steuerbord bis zur Kimm.
Gespeist wird in zwei Sitzungen. Derzeit ist die Bestuhlung noch recht
einfach und erinnert, zusammen mit dem fahlen Neonlicht, ein wenig an
„Kantine“. Das Mobiliar soll jedoch bis Ende 2006 ausgewechselt werden.
Die Abstände zwischen den Tischen sind erstaunlich groß, so dass
ungestörte Unterhaltung und ein Service ohne Drängeln gut funktionieren.
Die Stewards und Stewardessen kommen mehrheitlich aus dem Ausland,
sprechen jedoch genügend bis sehr gut Deutsch. Sie bedienen ihre Gäste, die an
Vierer- oder Sechsertischen speisen, freundlich und fürsorglich, und
lassen es auch an einer gehörigen Prise Humor nicht fehlen –
unauffällig, aber aufmerksam geführt vom Hotelmanager Harald
Gropengiesser und Maitre d’Hotel Oliver Losert des Caterers Quality
Cruise Services, Monaco.
Auf dem gleichen Deck wie das Horizont befindet sich
achtern auf dem Apollodeck ein überdachtes Buffet-Restaurant. Hier kann
in legerer Atmosphäre und Selbstbedienung speisen, wer morgens oder
mittags nicht ins Horizont gehen mag. Wem es draußen zu zugig oder kalt ist,
nimmt sein Tablett mit ins angrenzende Café Brazil. Die warmen Gerichte
sind oft identisch mit denen, die auch im Horizont auf der Menukarte
stehen. Nachmittags gibt’s am Buffet Kaffee, Tee und Kuchen nebst Keksen und Sandwiches.
Ab ins Bett!
Die Überschrift hat durchaus ihre Berechtigung, denn die
Kabinen der LILI MARLEEN sind hauptsächlich zum Schlafen da. Die rund 400 Kabinen,
davon etwa ein Drittel Innenkabinen, sind auf sechs Passagierdecks
angeordnet. Die weitaus meisten Unterkünfte sind schlicht, aber
zweckmäßig eingerichtete Zweibettkabinen von 10 bis 12 Quadratmetern
Größe. Die Außenkabinen haben Bullauge oder Fenster. Gehobeneren
Ansprüchen werden die mit 17 Quadratmetern etwas geräumigeren
Juniorsuiten und die Luxussuiten, die gar über 30 Quadratmeter verfügen,
gerecht. Die Junior- und Luxus-Suiten befinden sich auf den oberen Decks
und haben sämtlich Außenfenster. Die Betten in den Zweier-Kabinen sind
„über Eck“ aufgestellt, wobei zwecks Aufbettung ein oder zwei
ausklappbare Wand-Oberbetten installiert sind. In den Kabinen gibt es
große Schränke mit ausreichend Kleiderbügeln und einen Schreibtisch,
dessen Schubladen aber vor allem der Aufnahme von Unterwäsche,
Pullovern, Hemden etc. dienen, für die es sonst keinen anderen
Schrankraum gibt. Holiday hat bereits in die Kabinen-Ausstattung
investiert und statt der Nischen mit Vorhang (üblich in den 70er Jahren)
Kleiderschränke eingebaut. Die Metall-Schubladen der Schreibtische aber
lassen sich in vielen Fällen nur mit einiger Kraft öffnen und schließen,
wobei ein Quietschen und blechernes Klappen unvermeidlich ist.
Die Kabinen sind recht hellhörig. Lautes Reden und
Radiomusik, auch die Toilettenspülung sind beim Nachbarn zu hören. Ein
Problem ist die Klimaanlage. Sie richtig einzustellen, dass es nicht
zieht und zu kühl wird, aber doch für die nötige Frischluft gesorgt ist,
bereitet vielen Passagieren Schwierigkeiten, und selbst die Hilfe des
Betreuerteams oder der Crewmitglieder schafft nicht überall Abhilfe. In
den Kabinen ist ein TV-Gerät vorhanden, so dass man in den Häfen die
örtlich zu empfangenden Sendungen sehen kann. Eine Bugkamera ermöglicht
einen Blick voraus über die Back. Der Bordfunk beschränkt sich
vorwiegend auf organisatorische Durchsagen und die Ankündigung von
Veranstaltungen. Außerdem übernimmt er die Aufgabe des morgendlichen
Weckens, wobei abwechselnd jemand vom Betreuerteam der Muntermacher vom
Dienst ist. Ein Safe ist in den Zweier-Kabinen nicht vorhanden (nur in
den Suiten). Man kann aber den Bordsafe des Zahlmeisters nutzen. Auch
eine Minibar gibt es in den einfachen Kabinen nicht. Es wird aber durch
die Kabinenstewardessen ein Angebot an Mineralwasser und anderen
alkoholfreien Getränken gewährleistet. Ein Lob verdient überhaupt der
Fleiß und die Aufmerksamkeit der Kabinenstewardessen. Sie räumen die
Kabinen zweimal täglich auf. Sie sind freundlich und sorgen
zurückhaltend für untadelige Sauberkeit. Abends wartet auf dem
Kopfkissen ein „Betthupferl“.
Die Nasszellen entsprechen normalen Ansprüchen. Es gibt ein
WC, ein Waschbecken, eine Duschecke mit Handbrause und Duschvorhang.
Ausreichend Bade- und Handtücher sind vorhanden und werden regelmäßig
gewechselt. Wo etwas defekt ist (stehendes Wasser, undichte
Brauseschläuche u.ä.) werden die Mängel postwendend behoben.
Landgänge und Ausflüge
Die Organisation des Von-Bord-Gehens auf der LILI
ist perfekt, ebenso die Ausgabe der Buskarten für die
Ausflüge. Nicht immer perfekt ist nur das Verhalten der Passagiere, die
auch mehreren Aufforderungen trotzen, Rezeption und Gangway bis zum
Aufruf freizuhalten.
Die täglichen Infoblätter geben jeweils kurze Beschreibungen
der Bedeutung, Geschichte und wichtigsten Sehenswürdigkeiten der
betreffenden Städte und Anlaufziele und sind individuellen Landgängern
dienlich. Durch die festen Routen (wechselnd eine Woche Norwegen und
eine Woche Ostsee, jeweils ab und bis Warnemünde im Sommer und Karibik
im Winter) sind die Ausflugsteams gut eingespielt und können auch mit
individuellen Ratschlägen helfen.
Es werden jeweils mehrere Landausflüge angeboten, die an der
oberen Grenze der in Deutschland üblichen Preisgestaltung berechnet
werden.
Die
LILI MARLEEN wird nach dem Willen ihres Charterers nicht in den
Reisebüros angeboten. Holiday Kreuzfahrten mit Hauptsitz in Erkelenz
betreibt in zehn deutschen Städten eigene Buchungsbüros. Nach Angaben
des Veranstalters ist die eigene Gäste-Akquise über Zeitungswerbung und
eben diese Büros wirtschaftlicher und bietet bessere
Beratungsmöglichkeiten.
Bordleistungen und Preise
Massage: Unterschiedliche
Angebote (schwedisch, Shiatsu, Reflexzonen, Sportmassage) 30 Minuten 55
€, 45 Minuten 79 €, 60 Minuten 96 €.
Bordfotograf: 4,90 € pro Bild (10x15
cm) bzw. 5,90 pro Bild (15x18 cm),
Videofilm der Reise auf VHS-Kassette oder DVD 69 €.
Friseur: Herrenschnitt 20 €, Damen:
Waschen/Legen/Fönen 29 bis 35 €, Waschen / Schneiden / Stecken 33 €, Färben ab
40
bis 49 €.
Bordboutique:
LILI
MARLEEN-Windjacke
49,50 € (im Ausverkauf für 19 €), Jeans ab 67,50 € , T-Shirts für
27,50, 29 oder 35 €, Polo-Shirts ab 35 €. Herren-Oberhemden zu 43,50 bis
75 €, im Sonderverkauf ab 29 €, Krawatten überwiegend 39 €.
Wäscherei:
Kleid 4,70 €, Bluse 3,40 €, Pullover 3,40 €, Rock 4,10 €,
Hose 4,70 €, Jacke 4,90 €, Sporthemd 2,10 €, Oberhemd 3,40 €.
Getränke:
Holsten vom Fass (0,2l)
1,60
€, (0,4l) 2,40 €, Ducksteiner (0,3l) 1,85 €, Erdinger Weißbier
(Hefeweizen) (0,5l) 2,40 €, diverse Whiskys (4cl)
3,50 bis 4,50 €, diverse Wodkas (4cl) 2,50 €, Fernet Branca (4cl)
2,50
€, Cola, Fanta, Sprite (0,33l) 1,90
€.
Cocktails: Tequila Sunrise, Mai Tai, Pina Colada, Long Island Ice
Tea
3,90 €.
Dieses
Schiffsportrait entstand an Bord der LILI
MARLEEN
vom 3.-21. Mai 2006.
Eine
typische Innenkabine mit etwa 11 Quadtratmetern Größe.
|
|
An der
Rezeption erhält man immer Rat und Tat.
Von der
Rezeption zu den Kabinen geht’s am Friseursalon und der Boutique vorbei.
Die
Mini-Suiten sind mit sehr guten Doppelbetten ausgestattet.
|
Recht groß ist das Bad der
Mini-Suite auf dem Hera-Deck. |
Den
ersten Durst nach dem Ausflug stillt man in der 9-Musen-Bar.
Das
Restaurant Horizont auf dem Apollo-Deck.
|
Das Salat-Buffet des Restaurant
Horizont. |
Das
untere Sonnendeck beim Salon bzw. Bar 9-Musen.
Das
Ouranusdeck mit Pool und zwei Whirlpools.
Die
Technischen Daten der LILI
MARLEEN:
Baujahr |
1976 |
Renovierung |
im Frühjahr 2005 für 10 Mio US-$
|
Bauwerft |
Burmeister &
Wein, Kopenhagen |
Reederei |
Holiday
Kreuzfahrten, Erkelenz |
Eigner |
Maximus
Navigation Ltd. (Marshall Inseln) |
Flagge |
Portugal |
Heimathafen |
Madeira |
Einsatzgebiet |
weltweit |
Tonnage |
18.000 BRZ |
Länge, Breite,
Tiefgang |
163,50
Meter, 23
Meter, 6,50 Meter |
Antriebsanlage |
4 x B& W
Hitachi-Diesel |
Gesamtleistung |
21.000 PS |
Geschwindigkeit |
17, 5 kn |
Schrauben |
2
vierblättrige Propeller |
Stabilisatoren |
2 einklappbar |
Anker |
2 Buganker, 1
Reserveanker |
Rettungsboote |
12 |
Kapazität der
Rettungsboote |
1256 Personen |
Rettungsinseln |
14 |
Gesamtzahl
der Kabinen |
400 |
Passagiere |
maximal 800 |
Besatzung |
320 Personen |
|