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17305 Cuba Fricke Cubas Flagge ueber Vergangenheit und ZukunftCubas Flagge weht hier in Havanna über Vergangenheit und Zukunft.


Text: Herbert Fricke · Fotos: Ina Kurz

Mit der HAMBURG auf den Spuren von Columbus

Jamaika, Jungferninseln, Cuba

Die HAMBURG ist das kleine Schiff der großen Möglichkeiten. Die HAMBURG kommt an Piers und Liegeplätze, die von großen Schiffen nicht angelaufen werden können. Ihre wahre Größe liegt im Minimalen. „Um Längen voraus” sagt das Sprichwort, aber manchmal ist weniger mehr! Vor allem, wenn es um Schiffslängen geht. So erreicht die HAMBURG auch solche Destinationen, die für andere Schiffe und andere Reise-Veranstalter unerreichbar sind. Plantours Kreuzfahrten, der Reiseveranstalter mit Sitz in Bremen, baut auf diesen Vorteil und richtet seine Routen danach aus. Der HAMBURG-Passagier hat keine Wasserrutsche, keine Kletterwand und keine Eislauffläche. Dafür hat er das Privileg, ziemlich exklusiv ganz besondere und oft entlegene Paradiese erkunden zu können.
Wer eine Karibik-Reise auf der HAMBURG bucht, segelt quasi auf den Spuren von Columbus. Auch 525 Jahre nach dem berühmtesten Entdecker kann man selbst noch so einiges in „Westindien” entdecken. So läuft die HAMBURG beispielsweise Port Antonio auf Jamaika an. Eine 70 Meter kurze Pier, auf der die Palmen direkt neben dem Poller stehen. Der Passagier geht in Badehose über die Gangway an Land, weil ja der Strand nur wenige Schritte weiter beginnt. Glasklares Wasser, Urwald, Karibik-Feeling. Drüben, eine halbe Brustschwimmstunde entfernt, liegt die Insel, die Errol Flynn einst von seinen Hollywood-Gagen erworben hatte. Welchen Erben sie jetzt gehört, weiß nicht mal der Bürgermeister, der hier „major” heißt und dessen Ururgroßeltern mit ihren Macheten auf Jamaika schon Zuckerrohr gesäbelt haben, als hier die Engländer den Rum erfanden. Die „Schwarzarbeiter” kamen aus Afrika, und zwar nicht freiwillig, wie man weiß. Jetzt ist Flynn’s Insel verwaist. Ein paar verfallene Holzbauten, viele Lianen und Schmetterlinge, der Dschungel holt sich zurück, was ihm gehört. Eine amerikanische Weltumseglerin hockt am Strand und untersucht mit einer Lupe Foraminiferen. Sie ist Meeresforscherin und geht der Entstehung des Lebens auf der Erde nach. Sie kennt das Meeresforschungs-Institut in Bremerhaven, „yes, named after Alfred Wegener”, und kennt sogar die Bark SEUTE DEERN, die an der Wesermündung dümpelt, sie ist freundlich und glad to meet me, und als ich zurückschwimme zum Liegeplatz der HAMBURG, winkt sie mir nach. Ich werde sie nie wiedersehen, aber ich weiß jetzt, was Foraminiferen sind.
Vorn unter dem Steven der HAMBURG sitzen sechs, sieben Maschinisten und Matrosen aus der Ukraine auf dem Wulstbug und freuen sich über diese seltene Sitzgelegenheit in der Karibischen See. Ich selbst hatte vorher auch noch nie auf einem Wulstbug gesessen. Was für ein feeling, auf jener roten Stahlnase zu sitzen, die sonst das Meer und die Wellen teilt! So was geht eben nur auf einem so kleinen Dampfer. Den Passagieren auf großen Schiffen bleibt ihr Wulstbug immer anonym. Die meisten wissen gar nicht, dass es so etwas gibt. Von weit dahinten, von der Insel da drüben, winkt die amerikanische Seglerin herüber. Sie legt ab. Mast- und Schotbruch, Mädchen! So allein, so mutig Kurs Kapstadt über den Atlantik, und dagegen all die Depri-Jammerlappen in unseren Psychopraxen, sinne ich ihr so nach, und denke an Einhandsegler und Luxusdampfer und über Unterschiede im Leben, und winke zurück, und allmählich verschwindet das Segel Kurs Südsüdost im fernen Dunst weit da draußen über der Karibischen See …

Ohnsorg-Theater und Jamaika
Jamaika kenne ich aus vielen Erlebnissen und Erinnerungen. Vor dreißig Jahren schon habe ich die Insel mit Heidi Kabel erkundet. Richtig, mit dieser unvergessenen „Volksschauspielerin” aus dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Aber dieser Begriff hat sie immer geärgert, obwohl er ja als Ehrentitel gemeint war. Schauspielerin sei sie, und Sängerin, und – na klar – für das „Volk” stehe sie auf der Bühne, aber „Käfer” sei doch viel schöner als „Volks-Wagen” und Udl schöner als Volkspolizist. Den Begriff „Volks …” verband sie mit Propaganda und Parteigenossen und ausgestreckten Armen, mit Uniformen und Sieg und Heil und DDR – und das alles gehe ihr total gegen den hanseatischen Strich, sagte sie mir, während wir damals im Jeep von Montego Bay nach Kingston Town schaukelten. Heidi hatte ein Lied geschrieben: „Es fuhr einmal ein Buddelschiff ganz sinnig nach Jamaika” – und dieses Lied wollten wir nun Radio Jamaika vorstellen. Ich drehte darüber einen Film für den NDR. Die Kollegen in Kingston waren begeistert, sie holten einen Gitarristen, Heidi Kabel sang live im Studio, unsere Musikmission war ein voller Erfolg. Sogar Harry Belafonte, berühmter Sohn der Insel Jamaika, sang über Heidi’s Buddelschiff, und später soll Bob Marley die Melodie ebenfalls aufgegriffen haben.
Wir waren damals zu Gast in Schulen, auf Märkten und in überaus gastfreundlichen Rasta-Familien, ließen uns diese phantastische Geschichte erzählen vom äthiopischen Kaiser Haile Selassi, den die Rastafarians auserkoren hatten zu ihrem Gott, der dann tatsächlich eingeflogen ist von Addis Abeba nach Kingston Town mit seiner göttlichen Boing 707. Alle anderen Gläubigen haben ja ziemlich tote Götter in ihren diversen Himmeln oder Paradiesen, von denen keiner weiß, wo sie wirklich sind, über, unter oder neben uns, der christliche „Herr Gott”, Allah, Buddha, Wishnu und all die anderen Götter verbergen sich ja in einer cloud, die man „Jenseits” nennt, aber Haile Selassi, der kam als irdischer Gott in Uniform tatsächlich nach Jamaika und fuhr im Bentley huldvoll grüßend durch die Holperstraßen, die Rastas mit ihren kunstvoll geflochtenen dreadlocks, ihren Rasta-Locken, jubelten verzückt, und als er Jahre später starb, da fiel ganz Jamaika in tiefe Trauer.
Dies alles kam mir in den Sinn, als ich jetzt mit der HAMBURG wieder nach Jamaika kam. Auch meine damaligen Radio-Reportagen über Jamaika als karibisches Drogen-Dorado, über Bob Marley als Friedensengel, wie er mit seinem berühmten Konzert in Kingston den Bürgerkrieg auf der Insel verhinderte, wie er später, tückisch an Krebs erkrankt, verzweifelt Hilfe in Deutschland erhoffte, vergeblich damals bei dem berühmt-berüchtigten „Krebs-Arzt” Dr. Issels im weiß verschneiten Oberbayern, und dann – tief enttäuscht und todkrank – zurückkehrte nach Jamaika, um in der Sonne seiner Heimat zu sterben. Die Musikwelt weinte. „Oh island in the sun” sang Harry Belafonte, but the „Yellow bird”, der Vogel Jamaikas, der zwitscherte nicht mehr. Der Reggae, den er der Welt schenkte, wird weiterleben. Bob Marley wurde auf Jamaika in seinem Geburtsort Seven Miles mit seiner Gitarre begraben. Wenn ich an ihn denke, werde ich traurig, aber muss auch summen, und meine Füße fangen an zu wippen.

Kehrseite der Medaille: Menschenmassen
Wir legten mit der HAMBURG auch in anderen Häfen der Karibik an. Je kleiner ein Liegeplatz desto schöner! Aber auf manchen Inseln erlebten wir auch, wie Karibik-Träume ersticken – in den Touristenströmen der internationalen Kreuzfahrt. Für mich am Schrecklichsten war St. Maarten, eine kleine Antilleninsel, die sich die Niederlande und Frankreich teilen. Der Hafen heißt Philippsburg und hat einen kilometerlangen Betonkai, an dem beiderseits die Kreuzfahrtriesen anlegen. Schiffe aus aller Welt, aber die meisten und größten kommen auf ihrer karibischen Rundreise aus Miami und haben bis zu 6.000 „Paxe” und 2.000 Crewmitglieder an Bord. Die Passagiere sind überwiegend Amis, viele von ihnen ziemlich übergewichtig. Die deutlich schlankeren Crews kommen vor allen von den Philippinen, aus Indonesien und aus Ländern, die man früher „Ostblock” nannte. Als wir dort festmachten, wirkte die HAMBURG wie ein Rettungsboot zwischen all diesen Riesenpötten. Acht der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt hatten dort gleichzeitig festgemacht. Rund 40.000 Menschen ergossen sich innerhalb eines einzigen Tages an Land. Hunderte von Bussen krochen wie vollgefressene Raupen über die Insel. An den Aussichtspunkten wird drei Minuten angehalten, um aus den Fenstern filmen und fotografieren zu können (sofern die blasse smartphone-Generation überhaupt aufschaut vom ständig eingeschalteten Display). Das hat für mich nichts mehr zu tun mit karibischer Romantik. Das ist maritimer Massentourismus mit zweifelhaftem Eroberungscharakter. Also hege ich die Bitte an die Reiseplaner: nehmt Abstand von solchen „Destinationen”!

Zwischen Revolution und Rum: Traumziel CUBA
Den richtigen Riecher haben die Plantours-Routenplaner mit ihrer Destination Cuba. Da gehören sie zu den Wegbereitern. Oder, sozialistischer ausgedrückt, zu den Pionieren. Cuba jetzt zu sehen und zu erleben, ist eine historische Chance. Das geht nur noch zwei, drei Jahre. Vielleicht ein bisschen länger. Aber das Ende der sozialistischen Ära ist abzusehen. Nach Cuba jetzt zu reisen ist wie in die DDR in den Jahren 1986, 87, 88. „Das Alte stirbt, und Neues wächst aus den Ruinen” (Goethe). Wenn Raúl Castro stirbt, wird der amerikanische Dollar ins Land strömen. Kapital schlägt Kommunismus. Das wollte Karl Marx nicht wahrhaben. Aber die Geschichte hat Marx und Engels widerlegt. Ob das wirklich zum Nutzen oder gar zum Segen der Menschheit ist, darüber macht man sich bei solch einem Cuba-Törn ständig und überall Gedanken. Die Vorteile des Sozialismus à la Che Guevara und Fidel Castro sind auf Schritt und Tritt zu sehen, vor allem wenn man Cuba mit anderen lateinamerikanischen Staaten vergleicht. Aber eben auch die enormen Nachteile!
Auf Cuba gibt es zwar immer noch Lebensmittelkarten, vor allem für importierte Nahrungsmittel. Aber Obst und Gemüse, Bananen und Zucker gibt es gut und reichlich. Die Cubaner – notgedrungen – ernähren sich sichtbar gesünder als andere Bevölkerungen. Man sieht auffällig viel mehr schlanke, sportliche Menschen als anderswo. Die Bevölkerung wirkt extrem gesund und leistungsfähig. Und außerdem sehr lebenslustig. Überall auf Straßen und Plätzen wird Musik gemacht. Man singt und spielt und tanzt mit ansteckender Lebensfreude. In den Schulen sieht man keine fetten Kinder. Sportunterricht wird großgeschrieben. Sogar auf Straßen und Plätzen mitten in der Stadt, auf den historischen Pflastersteinen ihrer bewegten Geschichte, üben schon die Kleinsten mit sichtbarer Freude. Sie turnen, rennen und schießen Tore – siehe Fotos. Übrigens: Cubanische Boxer und Leichtathleten gehören zu den besten der Welt. Sie unterliegen besonderen Ausreise-Bedingungen.

Die wohl beste medizinische Versorgung in ganz Lateinamerika
Das Gesundheitssystem in Cuba ist einmalig auf der Welt. Allein in Havanna gibt es über 20 große Kliniken, ebenso viele in Santiago de Cuba, der zweitgrößten Stadt des Landes. Die meisten der Ärzte wurden ausgebildet in Russland, der DDR und anderen ehemaligen „Ostblockstaaten”. Viele von ihnen sprechen ausgezeichnet deutsch. Sie geben ihr medizinisches Wissen weiter an die jüngere Ärzte-Generation. Alle cubanischen Patienten werden in der Regel auf Staatskosten behandelt. Standesunterschiede, Behandlungsunterschiede, Kassenzugehörigkeiten gibt es nicht. „Krank ist krank, und gesund ist gesund, alle werden gleichbehandelt”, erklärt uns Roberto, der uns mit seinem gelben Staats-Tuktuk durch die Stadt fährt. Er bekommt dieses Dreirad von einer staatlichen Taxi-Genossenschaft zur Verfügung gestellt und zahlt dafür – umgerechnet – 15 Euro pro Tag. Was er darüber hinaus verdient, darf er behalten. „Unsere Krankenhäuser sind muy bien”, erklärt er uns, „aber wir empfinden es als extrem unfair von der westlichen Welt, dass auch Medikamente dem Embargo unterliegen!”
Die cubanische Wirtschaft ackert Tag und Nacht, um das Volk satt zu kriegen. Vor 1990 war das noch leichter, trotz des harten Handels-Embargos der USA und der westlichen Welt. Denn die Sowjetunion bezog die größte Menge ihres Zuckers und nahezu alle Südfrüchte für das damalige Riesenland aus Cuba. Aber seit die Sowjetunion gestorben ist und Russland überall in der Welt einkaufen kann, ist diese wichtigste Wirtschaftsstütze weggebrochen. Die Abnehmer für kubanische Waren sind rar geworden. Zu rar? Cuba schuldet Russland jedenfalls noch rund 16 Milliarden Dollar. Dieses Geld wird die Zucker-Insel nie zurückzahlen können. Man verhandelt zur Zeit über einen Schuldenerlass. Und das mit der Zucker-Insel, das stimmt auch nur noch bedingt. Denn schon seit der „Erfindung” der Zucker-Rübe in Europa ist die Abhängigkeit der Welt vom Zuckerrohr vorbei. Wie sang einst Caterina Valente: „Ich seh’ dich knien im hohen Rohr und höre von Ferne der Freiheit Chor” … Viele ehemalige Zuckerrohr-Plantagen verrotten traurig und arbeitslos in den Inselebenen. Mit Rum und Tabak läuft es offenbar ein bisschen besser. Zwar produzieren auch Jamaika, Grenada, Porto Rico und andere Karibik-Konkurrenten Rum und Zigarren in bester Qualität. Aber die cubanischen Mädchenschenkel, auf denen die Zigarren in den Tabakfabriken nach wie vor gerollt werden, sind nach wie vor die schönsten. Sagen jedenfalls die Cubaneros.

„Cuba Cars” – Nostalgie in Lack und Chrom
Sprit und Diesel importierte Cuba bisher vor allem aus Venezuela. Zu Sonderpreisen unter Sozialisten. Aber dort liegt jetzt die Wirtschaft brach. Venezuela ist pleite und zieht andere lateinamerikanische Staaten mit in hohe Defizite. Also ist Benzin auf Cuba sehr begehrte Mangelware. Dennoch lebt die Legende. Die „Cuba Cars” sind ja inzwischen weltberühmt. (Übrigens: ein ganz neuer toller Bildband des Verlags Delius Klasing zeigt diese Oldtimer in ihrer ganzen Pracht!) Weil der Import neuer Autos extrem hohen Einfuhrzöllen unterliegt, jahrelang sogar total unterbunden war, haben die findigen Cubaner Hunderte von Oldtimern in Gang gehalten. So sieht man auf Cubas Straßen viele schmucke Chevrolets, Oldsmobiles, Fords und andere Ami-Schlitten aus den Fünfzigern des vergangenen Jahrhunderts. Uralt-Modelle, in Detroit gebaut vor 60, 70 Jahren, über die Jahrzehnte liebevoll restauriert, manche mangels originaler Motoren nachträglich ausgerüstet mit russischen Lastwagen- und Traktormotoren. Entsprechend röhren sie durch die Altstadt und entlang des Malécon, der Prachtstraße von Havanna, dessen einzige Pracht die abendlichen Senoritas sind – Youngtimer im Vergleich zu all den alten Autos.
Aber diese historischen Schlitten beeindrucken mit ihrem Chrom und ihren einst angesagten Farben wie violett, rosé, giftgrün, orangerot oder azurblau. Schauen Sie sich unsere Fotos an. Man kann so einen offenen Schlitten mit Fahrer für 40 Dollar die Stunde mieten und damit durch Havanna rollen. Übrigens: fast alle der vielen tausend Motorräder auf den Straßen Cubas sind MZ-Modelle aus der DDR. Sie werden jetzt eifrig nachgebaut, unter welcher Lizenz, das weiß kein Mensch. Aber die Chinesen kopieren ja auch massenweise Motorräder und Beiwagenmaschinen von BMW. Bei uns in Deutschland kauft man stattdessen fast nur noch japanische Maschinen. Ich glaube, das alles nennt man Globalisierung …

Als die Cuba-Krise die Welt in Atem hielt
Vieles bezog Cuba bis 1990 aus der Sowjetunion. Vor allem Getreide, Traktoren, Landmaschinen, Elektrogeräte, Flugzeuge, Fischdampfer. Als Gegenleistung lieferte Cuba vor allem Zucker, Südfrüchte und Gesinnungstreue … und – 1962 – einen Startplatz für sowjetische Atomraketen, die auf amerikanische Großstädte gerichtet werden sollten. Chruschtschows Bedrohungs-Szenario war fast einsatzbereit, als der CIA die Abschussrampen gerade noch rechtzeitig entdeckte damals. Sofort hielt Kennedy diese denkwürdige Fernseh-Rede, in der er die Sowjetunion ultimativ aufforderte, die Bauarbeiten sofort einzustellen. Die mit Raketen beladenen sowjetischen Frachter wurden kurz vor ihrem Bestimmungshafen Santiago de Cuba zum Abdrehen gezwungen und Cuba einer strikten Seeblockade unterworfen. Eine Wut-Konferenz der Russen jagte die nächste. Schließlich musste Chruschtschow einlenken und die militärische Bedrohung beenden. Wütend polterte er in der UN-Hauptversammlung los und schlug mit dem Schuh auf’s Rednerpult. Aber Kennedy gab keinen Zentimeter nach. Als Gegenleistung war er lediglich bereit, die amerikanischen Raketen aus der Türkei abzuziehen. Diese Cuba-Krise hätte damals um ein Haar den dritten Weltkrieg ausgelöst.
Dreißig Jahre später, 1991, zerbrach die Sowjetunion und löste damit auf Cuba eine eklatante Notlage aus. Nicht nur politisch und militärisch, sondern auch ökonomisch hatten die Cubaner ihren wichtigsten Verbündeten verloren. Cuba stand am Abgrund. Wie sich der isolierte Inselstaat aus dieser Notlage herausgewunden hat, das erscheint einem aus heutiger Sicht sehr respektabel. Man denkt darüber nach, wenn man wie wir das Land bereist. Das Cuba, wie es jetzt aussieht, wie es fast 60 Jahre lang den „Fidelismo” überstanden hat, dieses Cuba ist einzigartig auf der Welt. Anders als etwa in Nordkorea wird kein Personenkult mehr betrieben. Seit Fidel Castro gestorben ist, scheint der Insel-Sozialismus fast überholt und anachronistisch. Es fühlt sich so an, als liebäugelten seine Nachfolger schon so ein bisschen mit dem Glitzern von Las Vegas. Vom „maximo lider” wieder zu den ersehnten „dollares americanos”? Mit einem Wiederaufbau zu früherer Pracht würde Havanna alle anderen Metropolen Lateinamerikas überholen. Weil die Bausubstanz so einmalig ist in diesem Teil der Welt. Zwar sieht man noch keine Schilder von Engel & Völkers, aber die Immo-Haie lauern schon, die alten Gemäuer lechzen nach Restauration. Und die Gewinnaussichten für die internationale Immobilienbranche scheinen phänomenal. Barack Obama hat zum Ende seiner Amtszeit als erster amerikanischer Präsident seit 60 Jahren wieder Cuba besucht. Trump wird nicht lange auf sich warten lassen.

Blick zurück ganz ohne Zorn: Wie eine Zucker-Insel Weltgeschichte schrieb
In den Fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts war Havanna ja schon im Begriff, ein ähnlich bedeutsames Spielerparadies zu werden wie Las Vegas. Das Land war damals weitgehend abhängig von den Zucker-Baronen der USA. Mehr als 90 Prozent der Zuckerernte wurden nach Miami, Los Angeles und New York verschifft. Und auch die amerikanische Drogenmafia scharrte damals schon mit goldenen Hufen, weil sie glaubte, die Insel vollends erobern zu können. Und jetzt, im Jahr 2017? Jetzt fühlt es sich wieder ähnlich an. Weil die cubanische Variante des Kommunismus, der Fidelismus, in den letzten Zügen liegt. Es scheint also, als würde sich die Geschichte gerade wiederholen.
Schauen wir zurück: nach Kriegsende 1945 witterten die Kriegsgewinnler der Wall Street auf Cuba ein kommendes Dollarparadies, der verhasste cubanische Diktator Batista, käuflich, korrupt und amerika-hörig, ließ die Arbeiter auf den Zuckerrohr-Plantagen ausbeuten und schikanieren, es herrschten damals auf Cuba Zustände wie später in Chile, Nicaragua und Paraguay … und manchen anderen lateinamerikanischen Ländern noch heute. Der über Jahre aufgestaute Hass der Unterdrückten brodelte, bis sie dann hochkochte: la Rrrrevolución.
Ein junger Hitzkopf namens Fidel Castro brach sein Jurastudium in Florida ab und kehrte, brennend vor Wut und Empörung, heim in sein unterdrücktes Land. Er trommelte Tausende von Unterstützern von den Plantagen und aus den Städten an die Waffen, nutzte seine brillante Rednergabe und rief auf dem Rathausbalkon in Santiago de Cuba die Revolution aus! La Rrrevolución! Entsetzen in Washington, Jubel in Moskau! Das verhasste Batista-Regime reagierte mit militärischer Übermacht und Härte, Fidel Castro und seine Getreuen mussten sich in die Berge zurückziehen, aber die Sowjetunion lieferte den Aufständischen moderne Waffen, immer mehr Cubaner aus dem einfachen Volk schlossen sich der Bewegung an, auch ein politischer Anführer namens Che Guevara, der trieb das Volk in offenen Aufruhr gegen den verhassten Diktator, und als Fidel Castro und Che Guevara gemeinsam mit Tausenden von Freiheitskämpfern am Neujahrstag 1959 in Havanna einzogen, entstand aus dieser Revolution der erste sozialistische Staat Lateinamerikas. Der 1. Januar ist seitdem Nationalfeiertag auf Cuba.
Sorry, diese Reportage soll ja kein Geschichtsunterricht sein. Aber wenn wir, die Passagiere der HAMBURG, auf den berühmten Balkon des Rathauses in Santiago de Cuba schauen, auf dieses blaue Geländer, an dem sich Fidel damals wütend festgeklammert hat, auf die große palmengesäumte Plaza davor, und uns die aufgewühlte Menschenmenge von damals vor Augen halten, wenn unsere Phantasie die zehntausend geballten Fäuste sieht, dann gehen die Gedanken doch zurück zu jenen Ereignissen, die die Welt so viele Jahre in Atem gehalten haben. Und man fragt sich ein ums andere Mal: okay, Fidel Castro hat eine propagandistische Riesenwelle gefahren, er wurde vom damaligen Ostblock hochgejubelt wie kaum ein anderer, aber war es wirklich alles so falsch, wie es uns unsere eigenen Propagandisten damals und noch heute glauben ließen? Cuba war so viele Jahre eine terra ikognita, ein völlig isolierter Inselstaat, den wir alle viel zu wenig kannten, um uns eine eigene Vorstellung zu machen. Jetzt haben wir die Möglichkeit, und es sind Veranstalter wie Plantours, die diese Erkundungen möglich machen. Große Entdeckungsreise mit einem kleinen Schiff. Auch Ende des Jahres, im November, umrundet die HAMBURG wieder die 1.200 Kilometer lange Insel Cuba.

Besuch am Grab des „maximo lider”
Wenn ich Ihnen schon Santiago de Cuba beschreibe, dann will ich den Friedhof nicht vergessen. Diesen weltberühmten weißen Marmorfriedhof Santa Ifigenia. Ich kenne keinen – sagen wir grandioseren – Friedhof als diesen. Sehr gepflegt, sehr weiß, sehr künstlerisch, eine Landschaft aus Alabaster und Marmor, ich empfinde ihn wie eine steingewordene Sinfonie von Edvard Grieg. Weniger der Trauer gewidmet als der überlebenslangen Achtung vor den Toten. Mit welcher Handwerkskunst und welcher Meisterschaft sich hier die besten ihrer Zunft im wahren Sinn des Wortes „verewigt” haben, all die Steinmetze und Bildhauer dieser Insel, das lässt einen beim Gang über diesen Friedhof ein ums andere Mal innehalten. Schauder bei 38° Celsius. Ein heißer Gang durch die Kälte der Ewigkeit. Jeder Grabstein, jede Gedenktafel ein Kunstwerk für sich. Worte für Tote wie gemeißelte Philosophien des Lebens.
Und in diese Welt der hehren Worte hat sich Fidel Castro – wortlos betten lassen. Nichts als die fünf Buchstaben F i d e l finden sich in dunkelgrün auf dem hellen Naturstein über seinem Grab. F i d e l – nichts weiter. Fünf Buchstaben für einen Mann, der Weltgeschichte geschrieben hat. Fünf Buchstaben für eine ganze Epoche lateinamerikanischer Geschichte. Seine Anhänger stehen in langer Trauerschlange. Einzelne Menschen, Familien, Belegschaften, Schulklassen. Viele bringen rote Nelken mit. Die rote Nelke, Blume der Revolution. Bei uns legen die Kommunisten der Linken sie alljährlich auf die Gräber von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Ob Sahra Wagenknecht auch schon an Fidels Grab gewesen ist? Übrigens, da muss man trotz aller Nachdenklichkeit doch schmunzeln: Fidel Castros Nachbar auf dem Friedhof ist: Carlo Bacardi. Rum und Revolution – in der Ewigkeit können sie endlich anstoßen. Auf Kapital und Kommunismus. Salute, Cuba libre!

Cuba wird weltweit mit „C” geschrieben
Auch ich schreibe Cuba original mit „C”, weil sogar der Brockhaus es so schreibt. Wir schreiben ja auch nicht Kankun, Kasablanka, Kadiz oder Kordoba. Cuba mit „C” – so hat es schon Columbus geschrieben, der original ja Christophero Colon geheißen hat und Italiener war. Cuba mit „C” hat auch Hemingway geschrieben, der mehr als 10 Jahre seines literarischen Schaffens auf dieser seiner Lieblingsinsel verbrachte. Wer nach Havanna kommt, vielleicht auf einem der nächsten Cuba-Törns der HAMBURG, der sollte Hemingways Zimmer 511 im Hotel Ambos Mundos besuchen. Dort hat er immer wieder gewohnt und gearbeitet, sein Bett und seine Schreibmaschine stehen noch da, dort entstand ja auch sein Meisterwerk „To whom the bell tolls” – zu Deutsch: „Wem die Stunde schlägt”. Das war übrigens das erste Buch von Hemingway, das ich – noch als Schüler – gelesen habe. „Fiesta” und „Der alte Mann und das Meer” kamen später. Und dann, noch ein paar Bücher später, „Jenseits von Afrika” und „Über den Fluss und in die Wälder” – aber da mochte ich ihn nicht mehr. Weil ich Großwildjäger zutiefst verachte. Hemingway, der Waffennarr, hat sich am Ende selbst erschossen.
Havanna – das ist wie stehengebliebene Geschichte. Mauern und Paläste aus kolonialer spanischer Epoche. Man schlendert durch die historischen Straßen, keine Reklameschilder, weder „Starbucks” noch „Coca Cola”, ein reales sehr lebendiges Museum aus 500 Jahren spanischer, englischer, amerikanischer und schließlich eigener cubanischer Geschichte. Im Kriegsjahr 1762 haben die Engländer Cuba mal für kurze Zeit von den Spaniern erobert. Dann einigte man sich aber schnell auf einen Tausch: England bekam das von Spanien besetzte Florida, und die Spanier erhielten dafür Cuba zurück. Das Straßenbild Havannas ist original spanisches Mittelalter: Dicke Mauern, hohe Säulen, mächtige Festungen, so wie auch in Madrid und Barcelona und Toledo gebaut wurde damals.
Wer mit dem Schiff anlegt in Havanna, der ist schon mitten drin in der pulsierenden Altstadt. Keine 500 Meter sind es vom Pier bis zu den berühmten Straßen und Plätzen des historischen „Habana vieja” – diesem Weltkulturerbe der UNESCO. Havanna! Die grandiose Plaza in der Mitte. Capitolio, Museo Nacional, Castillo San Salvador. Man sollte zu Fuß gehen. Es lohnt sich! Etliche Mojito-Bars ringsum, meist ganz oben auf den Dachterrassen von Hotels oder kleinen Restaurants. Man bezahlt mit CUC, das sind Cuba Pesos, der Umtausch von Euro oder Dollar ist zwar offiziell ungesetzlich, wird aber überall akzeptiert, auf dem Tauschbon steht dann „Namibia” – deren Geld darf man wohl tauschen. Ähnliche Mätzchen kennt man ja auch noch aus der DDR …
Große Geschäfte gibt es kaum, keine Werbung, keinen Schilderwald, das Auge ruht sich aus, man sieht mehr Wesentliches, muss sich optisch umgewöhnen, der Blick kann das wirklich Wichtige erfassen und wird nicht abgelenkt durch all den verbalen Müll, den wir bei uns ja tausendfach und unbewusst erleiden. So nimmt man sie viel intensiver wahr, all die freundlichen Menschen ringsum. Kann sich auf Gesten und Gesichter konzentrieren. Viele, viele Kinder. Keine nusscremedicken Schreihälse nach der Veggie-Mama, sondern fröhliche Kinder, die Kreidekästen auf das Pflaster malen und Tüdelbänder spannen und seilhüpfen und toben nach Herzenslust. Und keine Bettler! Kein einziger ist mir begegnet. Ausgestreckte Hände nur zur Begrüßung. Kriminalität gibt es auf Cuba kaum. Diebstahl ist so gut wie unbekannt. Da ja allen alles gehört, braucht man nicht zu klauen. So jedenfalls das allgemeine Credo. Cuba gilt als das sicherste Land Lateinamerikas. Der Menschenschlag ist meist hellbraun, Völkerkundler nennen sie Kreolen, sie bezeichnen sich selbst als „pardos”, deren meist nordafrikanische Vorfahren sich mit den Spaniern vermengten. Im Gegensatz zu den schwarzen „morenos” anderer Karibikinseln, deren Vorfahren aus den äquatornahen Breitengraden Afrikas stammen. Dichter beschreiben den cubanischen Menschenschlag poetisch gern als „mahagonical”.

Guantanamo?
Na klar haben wir nach Guantanamo gefragt. Das ist eine kleine Stadt im Südosten Cubas, aber besonders bekannt ist der Distrikt wegen des berüchtigten amerikanischen Gefangenenlagers nahe der Küste dort. Das ist so: Cuba war ja immer Spielball der kolonialen Mächte. Bis 1895 gehörte die Insel zum Spanischen Weltreich. Die Spanier hatten aber immer wieder mit heftigen Sklaven-Aufständen zu kämpfen und sahen sich auch einem immer selbstbewusster auftretenden Nordamerika gegenüber. Als die Spanier dann „aus Versehen” im Hafen von Havanna das amerikanische Schlachtschiff MAINE versenkten, war es mit ihrer kolonialen Herrlichkeit vorbei. Die Amerikaner erklärten Madrid den Krieg und gewannen ihn innerhalb von nur drei Jahren. Das war dann das Aus für die spanische Kolonialherrschaft. Die USA übernahmen die Kontrolle über Cuba, diese größte Insel der Karibik. 1902 erklärte der Inselstaat seine Selbständigkeit, allerdings zunächst unter dem fortdauernden „Schutz” der USA. Als Gegenleistung für diesen Schutz ihrer Unabhängigkeit mussten die Cubaner damals ein bestimmtes Gebiet an ihrer Südostküste an die USA abtreten, als Stützpunkt für die amerikanische Marine. So ist der damals geschlossene Vertrag über den amerikanischen Militärstützpunkt Guantanamo bis heute gültig. Er wurde weder von den cubanischen Diktatoren Machado und Batista noch von Fidel Castro je in Frage gestellt.

Die HAMBURG, ein Schiff für besondere Reisen
Die HAMBURG ist, wie schon zu Beginn gesagt, ein Schiff für besondere Reisen. Als frühere COLUMBUS von Hapag-Lloyd hat sie schon viele besondere Törns bewältigt. Nur knapp 500 Passagiere sind an Bord. Überwiegend Neugier-Touristen mit besonderem Anspruch. Nämlich dem Anspruch, Neues zu erkunden oder Altes wiederzuentdecken. Der Luxus an Deck kann sich deshalb auch in Grenzen halten. Auf jeden Schickimicki wird verzichtet. Dafür sind die Kabinen geräumig und gut eingerichtet, die Duschen groß genug und die Kojen sehr bequem. Den Fernseher benutzt man kaum, weil es draußen an Deck fast immer was zu sehen gibt. Den dunklen Anzug oder gar Smoking kann man getrost zu Hause lassen. Eine gute Kamera und ein Fernglas können sinnvoller sein.
Die HAMBURG ist sehr international bemannt. So sagt man auch, wenn die Hälfte der Mannschaft weiblich ist. „Befraut” gibt es nicht in der Seefahrt. Auch die „Frauschaft” gehört zur Mannschaft. Sorry, Ihr Grüninnen. Dafür sind aber alle Schiffe weiblich. Vielleicht ein Trost für Emanzinnen wie Schwarzer, Roth, Künast oder Göring-Eckhart. Willkommen an Bord, Ihr Ladies. Der Kapitän und seine Nautiker, die Seeleute an Deck und auch die Kabinenstewardessen kommen aus der Ukraine. Angeheuert in Odessa. Die Stewards und Stewardessen in Speisesaal, Palmengarten und an Deck kommen von den Philippinen, angeheuert in Manila. Die Besatzung der HAMBURG ist also sehr international, und entsprechend angenehm und locker ist auch die Bordatmosphäre. Man redet deutsch und englisch und spanisch – und alle kommen bestens miteinander klar. Sogar der Mann am abendlichen Mikrofon ist ein türkischstämmiger Hamburger mit Wohnsitz Ungarn und einer geradezu bezaubernden Ungarin an seiner Seite. Timur Cevic ist sein Name, er sorgt mit dem Bordorchester und etlichen Künstlern für das Wohlbefinden seiner Gäste. Seine Duette mit Pablo, dem Nachtbarsänger, sind musikalischer Genuss.
Hoteldirektor, also zweitwichtigster Mann in der Bordhierarchie, ist der Deutschtürke Osman Ozpolat. Er hat seinen Laden im Griff. Alles funktioniert von der Zahlmeisterin bis zum Fotoshop. Den Kreuzfahrtdirektor Peter Schulze Isfort kann man kaum übersehen, denn er ist zwei Meter groß und kompetent in allen erfreulichen und weniger erfreulichen Lebenslagen. Der Chefkoch ist Inder, der Restaurantchef Ukrainer, die Barchefin vor allem blond … wir haben keinen Spielverderber erlebt, auch nicht unter den Passagieren, was ja durchaus nicht selbstverständlich ist. Die Liegenreservierer und Besserwisser müssen gerade auf anderen Schiffen unterwegs gewesen sein. www.plantours-partner.de
Auch Ihnen wünsche ich eine gute Zeit an Bord, wenn Sie wieder auf Seereise gehen. Vielleicht begegnen wir uns ja mal. Mast- und Schotbruch, Ihr Herbert Fricke.

17305 Cuba Fricke In Port Antonio passt nur die HAMBURG an die PierIn Port Antonio, an der Nordost-Küste Jamaikas, passt nur die HAMBURG an die Pier.

17305 Cuba Fricke Am Nachmittag werden die Cubaner fidelHavanna – am Nachmittag werden die Cubaner fidel.

17305 Cuba Fricke Alte Ami Schlitten als TaxenAlte Ami-Schlitten als Taxis. 17305 Cuba Fricke Auch das sind Taxis auf Cuba Auch das sind Taxis auf Cuba.

17305 Cuba Fricke Auf diesem Balkon hat schon Hemingway seinen Mojito geschluerft

Auf diesem Balkon hat schon Hemingway seinen Mojito geschlürft.

17305 Cuba Fricke Musik an allen Ecken und Enden

Überall auf Cuba – Musik an allen Ecken und Enden.

17305 Cuba Fricke Die Pracht hat 60 Jahre durchgehaltenDie Pracht hat 60 Jahre lang durchgehalten.

17305 Cuba Fricke Sozialismus auf schoenen BeinenSozialismus auf schönen Beinen. 17305 Cuba Fricke Wo liegt Cubas Zukunft Wo liegt Cubas Zukunft? Ist das Ende der sozialistischen Ära abzusehen?

17305 Cuba Fricke Das Katholische auf Cuba hat ueberlebtSantiago de Cuba – das Katholische hat auf Cuba überlebt.

17305 Cuba Fricke Auf dem mittleren Balkon hat Fidel Castro die Revolution ausgerufenAuf dem mittleren Balkon hat Fidel Castro Revolution ausgerufen.

17305 Cuba Fricke Der Fiedhof Santa Ifigenia in Santiago de CubaDer Fiedhof Santa Ifigenia in Santiago de Cuba. Weniger der Trauer gewidmet als der überlebenslangen Achtung vor den Toten.

17305 Cuba Fricke 0467 FIDEL steht auf seinem Grab sonst nichtsNichts als die fünf Buchstaben F i d e l finden sich in dunkelgrün auf dem hellen Naturstein über seinem Grab. F i d e l – nichts weiter. 17305 Cuba Fricke Grabnachbar Bacardi zwischen Rum und RevolutionFidel Castros Nachbar auf dem Friedhof ist Carlo Bacardi. Rum und Revolution. Salute, Cuba libre!

17305 Cuba Fricke Moderne Kunst vor alter Pracht in HavannaModerne Kunst vor alter Pracht in Havanna.

17305 Cuba Fricke Seine Hohner Ziehharmonika ist so alt wie Eduardo selbstSeine Hohner-Ziehharmonika ist so alt wie Eduardo selbst. 17305 Cuba Fricke frueh uebt sich auf Cuba Sport wird großgeschrieben. Sogar auf Straßen und Plätzen der Stadt.
17305 Cuba Fricke Die HAMBURG findet ueberall ein Plaetzchen 0145Die MS HAMBURG findet überall ein Plätzchen, hier in Road Town auf Tortula. 17305 Cuba Fricke Begruessung auf der Bruecke ukrainischer Kapitaen Vladimir Vorobyov und deutscher Reporter Herbert Fricke Begrüßung auf der Brücke zwischen ukrainischem Kapitän Vladimir Vorobyov und deutschem Reporter Herbert Fricke.

17305 Cuba Fricke Kreuzfahrer Invasion auf St Maarten Ina KurzDie Kehrseite: Der Hafen heißt Philippsburg auf St. Maarten und hat kilometerlange Betonkais, an dem beiderseits die Kreuzfahrtriesen anlegen.