Horoskop
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  AUSGABE 1/2013
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Astrologe Andreas Bleeck ‚’„”

Liebe Leser,

im chinesischen Kalender beginnt in diesem Monat das Jahr der Schlange. Diese steht für Klugheit und Flexibilität, aber auch für Hinterlist und Intrige. Gepaart mit Saturn im Skorpion und der unheilverkündenden Zahl 13 kündigt sich manch Drama an, das mit Rollenverteilungen von Sexismus, Chauvinismus und Prüderie besetzt ist. Saturn pocht im Zeichen des Pluto auf Gehorsam und Schicksalserfüllung, während Pluto im Steinbock die gewohnten Normen einreißt. Einen Vorgeschmack dieser Thematik erleben wir zurzeit in Indien, wo nach der Vergewaltigung einer Frau die sechs Täter vor einem Schnellgericht landen. Das Geschehen ist kein Einzelfall, 42% aller Inderinnen geben an, von ihren Ehemännern Gewalt zu erfahren, in Russland sind es sogar 70%, während es in Deutschland immerhin noch 20 bis 25% sind.

Es ist gut, dass das Thema jetzt erscheint. Aber es ist die Frage, ob Frauen damit geholfen ist, indem man die Täter hinrichtet. Wer von der Todesstrafe bedroht ist, wird in Zukunft sich mehr Mühe geben, keine Spuren zu hinterlassen. Die meisten Menschen wären auch im westlichen Kulturkreis wieder für die Einführung einer Todesstrafe ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich es meist unmöglich vorstellen können, selbst davon betroffen zu sein. Stigmatisierung und an den Pranger stellen hat auch im Westen wieder Vorlauf. Arbeitslose sollen sich mit Sendern an den Füßen ausrüsten um zu beweisen, dass sie sich bewegt haben. Raucher werden auch im Freien in Areale gezwungen, um ihre Sucht zu demonstrieren. Auf Plakaten wird damit geworben, dass der Chef seinen Angestellten mit Aids unterstützt. Indem etwas Selbstverständliches als etwas Besonderes dargestellt wird, wird unnötig die Frage aufgeworfen, ob Aids nicht doch gefährlicher ist, als allgemein angenommen. Und ob der „Chef als moralische Quelle dient in einer Zeit, wo die Boni der Manager neue Höhen erklimmen, darf bezweifelt werden. Der Zwang, Jobs in Callcentern annehmen zu müssen und Menschen am anderen Ende des Telefons 24 Stunden zu belästigen ist meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

Auch Politiker geraten zunehmend an den Pranger. Nach der Kampagne gegen Wulf, gesteuert von der Bildzeitung, hat sich nun der Stern dafür hergegeben, den FDP Spitzenkandidaten Brüderle als „Frauenbaggerer zu outen. Was damit für die Meinungsfreiheit und Schutz von Frauen gewonnen ist, bleibt dahingestellt. Es werden sich jedenfalls begabte Menschen eher überlegen, ob sie in Zukunft in die Politik gehen wollen. In Frankreich wurde die Prostitution verboten. Anstatt die Damen zu schützen und ihnen zu helfen, ihr Gewerbe selbstständig zu betreiben, werden die Frauen und ihr Kunden in das Milieu der Kriminalität gezogen. Es gehört zum Aspekt des Saturns in Skorpion, alles Sexuelle und abgründig leidenschaftliche zu dämonisieren und die eigene Normerfüllung als Maßstab zu setzen. Dadurch werden die Schattenanteile aber nur verdrängt, wie wir alle spätestens seit Freud wissen.

Das Rumhacken auf dem Betreuungsgeld ist beispielsweise ein rein machistischer Reflex, eine Rache an der Emanzipation, um die Frauen zum Arbeiten gehen zu zwingen, ungesehen davon wie viel Kinder sie haben oder was sie selbst wollen.  Aber eine Partei, die ihrem Ehrenvorsitzenden gestattet, in öffentlichen Räumen Kette zu rauchen hat wohl auch kein Interesse am Abschied von Machismen und Alphatiergehabe. Es ist immer nur verwunderlich, wie viele Frauen dieses Spiel in den Parteien mitspielen und sich nicht besser selbst organisieren.

Die Krise bietet aber auch eine Chance. Sie zwingt die Staaten in Europa näher zusammenzurücken und sich zu verständigen. Sie macht uns klar, wie wenig weit wir mit Gleichberechtigung und Mitbestimmung vorangekommen sind und woran wir zu arbeiten haben. Die Krise zeigt uns, dass Regeln und gute Vorsätze allein nicht ausreichen, sondern dass wir uns aktiv für unsere Rechte einsetzen müssen und dafür sorgen müssen, dass jeder Mensch seine Rechte weiter wahren kann, auch ein arbeitsloser Mensch. Armut verfestigt sich, wenn sie sich einmal ausbreitet. Sobald Menschen in einen hoffnungslosen Zustand geraten, identifizieren sie sich mit ihrem Schicksal und glauben selbst, dass sie minderwertige Menschen sind.

Suppenküchen helfen, unsere Essenreste ethisch korrekt zu entsorgen, aber sie verfestigen bei den Benutzern den Eindruck, dass sie Menschen zweiter Klasse sind.

Am Ende des Monats werden sich sechs Planeten im Zeichen Fische befinden, nicht so viele wie zu der legendären Konstellation vom Jahre 1524, als sich die sieben bekannten Planeten der Antike ebenfalls dort befanden und die große Sintflut befürchtet wurde. Doch nicht die Sintflut trat ein, sondern der Höhepunkt der Bauernkriege, die dazu führten, dass Martin Luther anerkannt wurde und der Protestantismus sich als Alternative zur katholischen Kirche etablieren konnte.

 

1. Woche Februar 2013

Mars wechselt am 1. Februar in das Sternzeichen Fische und Venus in das Zeichen Wassermann. Dies kann sich dadurch bemerkbar machen, dass wir nicht mehr den Druck des Alten so stark empfinden und uns lockerer bewegen können. Venus neigt im Wassermann zum Flirten und Mars gibt die nötige Portion Fantasie dazu. Auch das Quadrat von Sonne zu Saturn aus der letzten Woche hat sich aufgelöst. Kritische Stimmen wandeln sich jetzt zunehmend in produktive.

Die erste Woche wird von der Konjunktion des Mars zum Planeten Neptun bestimmt, zu der sich am 7. Februar auch der Merkur gesellt. Eine geradezu mystische Konstellation in der ersten Fischegeraden, die unsere Vorstellung im höchsten Maß anregt und neugierig auf Erfahrung mit „anderen Welten macht. Begleitet wird sie von einem Trigon der Sonne zu Lilith und einem Trigon der Venus zu Jupiter. In den Luftzeichen. Damit gibt es Möglichkeiten, sich mehr selbstständig zu bewegen und neue Kooperationen einzugehen.

Jupiter ist wieder geradläufig geworden und wird die nächsten Monate Fahrt aufnehmen auf der Reise in das Zeichen Krebs, wo er erhöht steht. Mit zunehmender Begeisterung wird er sich auf Ziele der Fürsorge stürzen und Raum für menschliche Nähe schaffen. Nach den Entbehrungen des harten Winters tut es gut, sich auf die diesjährigen Festivitäten zu freuen und trotz aller widrigen Umstände an einem guten Kontakt zu seinen Mitmenschen zu arbeiten. Es bringt nichts mehr, an Positionen festzuhalten, die verloren sind, es kommt in Zukunft mehr auf die Qualität von Beziehungen an, auch zu Menschen mit anderen Meinungen.

 

Grafik zum Vollmond am Montag, den 25.2.2013 um 20:26 Uhr MEZ.

 

 

2. Woche

Am 10. Februar kommt Merkur in eine Konjunktion zu Chiron und vortags schon in ein Quadrat zu Jupiter. Dieses Quadrat von Chiron und Jupiter begleitete uns schon die letzten Monate und führte zu dem Bewusstwerden zwischen Anspruch und Realität.

Wir müssen uns weiterhin damit auseinandersetzen, dass wir weit entfernt von unseren Idealen handeln und dem Zwang der Sache mehr unterliegen, als wir vielleicht glauben. Jupiter steht dazu in einem Sextil zu Uranus und Uranus in einem Halbsextil zu Chiron. Neue Ideen entstehen jetzt am Fließband und verschwinden wieder. Uranus, der mit dem Zeichen Zwillinge positiv verbunden ist, treibt Jupiter geradezu, über seine Ideen zu sprechen. Dies führt immer wieder zu Enttäuschungen über die Langsamkeit der Bewegungen und das Ausbleiben von Erwartungen.

Auch Mars kommt am 12. Februar in diese Figur und verstärkt den Impuls, sich mit seinen neuen Eindrücken offen zu zeigen. Ein Durchbruch in lang festgefahrenen Verhandlungen ist möglich. Am Faschingsmontag steht die Venus in einem Quadrat zu Saturn und erinnert uns an die Begrenztheit unserer Kräfte. Ernst gemeinte Zuneigung hat jetzt eindeutig Vorrang. Trotzdem wird es mit Jupiter und Lilith in Zwillingen sicherlich lustig zugehen. Überhaupt tut uns Leichtigkeit im Moment sehr gut. Merkur kommt noch in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Saturn. Ein Taktgeber für klare Rhythmen und exakte Pointen und danach eine schnelle Rückkehr zum Alltag.

 

3. Woche

Merkur nähert sich in schnellen Schritten einem Quadrat zu Lilith, bevor er rückläufig wird. In den Fischen kommt seine rationale Fähigkeit nicht so gut zum Tragen und er wird durch Unklarheit leicht vernebelt. Im Quadrat zu Lilith gerät er schnell an Kritiker, die ihm mangelndes Fingerspitzengefühl vorwerfen und Unsachlichkeit. Wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, sollten wir uns selbst fragen, was unser Anteil daran ist. Die Rückläufigkeit Merkurs gibt uns die Gelegenheit, die Sachlage in Ruhe aufzuarbeiten und Mitgefühl zu entwickeln. Es hat keinen Sinn, immer weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wir verpassen die Möglichkeit, den anderen zu spüren und unsere Intuition zu schulen. Streit und permanente Kritik entfernen die Menschen voneinander und machen sie schließlich dumm. Es geht nicht immer darum, Recht zu haben, sondern zu einem Konsens zu kommen, mit dem alle leben können.

Am 16. Februar bildet Venus ein Trigon zu Lilith und Mars ein Trigon zu Saturn und ein Sextil zu Pluto. Das Sextil zwischen Pluto und Saturn besteht auch schon einige Wochen. Es bringt die im Eingang erwähnte geistige Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt, Sexualität und Verbrechen mit sich. In diesen Tagen wird noch einmal besonders deutlich, worum es dabei geht. Wir können jetzt in der Krise nicht damit beginnen, immer wieder neue Baustellen aufzumachen und Konflikte immer höher zu bauschen. Es geht darum, sich über die Mängel in der Welt bewusst zu werden und sie nicht zu vergessen. Es wird eine Zeit kommen, wo es möglich sein wird, an den Themen konstruktiv und ohne Schuldzuweisung weiter zu arbeiten. Im Moment sind die Regelmenschen am Hebel, die in den letzten Jahren der Offenheit und Transparenz zu kurz gekommen sind und dies ist kein gutes Klima, um über komplexe Fragen der Menschenrechte zu diskutieren.

Die Konjunktion von Sonne und Neptun am 21. Februar findet  im Zeichen Fische statt, da die Sonne schon am 18. Februar in das neue Zeichen eingetreten ist. Wie gesagt werden wie in der nächsten Woche sechs Planeten im Zeichen Fische stehen, was keine offensichtliche Wirkung hervorbringen wird, weil das Zeichen Fische die Dinge eher verschluckt. Aber indirekt sind die Auswirkungen dieser Konstellation deutlich an der gestiegenen Sehnsucht nach Frieden ablesbar. Wenn jeder sich ein kleines Stück zurücknimmt, wird ein großer Raum frei, in der dieser Friede dann auch eintreten kann.

 

4. Woche 

Merkur kommt in seiner Rückläufigkeit wieder in eine Konjunktion mit Mars, der inzwischen weiter gelaufen ist und sich in einem Quadrat zu Lilith befindet. Das ist ein sehr streitbarer Aspekt, da Mars und Lilith natürliche Antipoden sind. Der eine schnellt in seinen Impulsen unkontrolliert daher, während der andere die Dinge durch Diplomatie und Geschicklichkeit zu lösen versucht. Beide reagieren äußerst allergisch aufeinander und wenn keine der Seiten bereit ist, seine Position zu ändern, dann können Allianzen jetzt brechen. Sie müssen auch brechen, wenn ihr Fundament nicht auf Werten besteht, die beide Seiten vertreten können. Sonne in Konjunktion zu Chiron am 27. Februar und Venus in Konjunktion zu Neptun am 28. Februar geben uns ein Bewusstsein dafür, worum es geht – die Heilung von Verletzungen. Die Ursachen für das Geschehen liegen in weiter, weiter Vergangenheit. Sie wollen oft einfach nur gesehen werden, um aufgelöst werden zu können.

Am 1. März kommt die Sonne in das Sextil zu Pluto und Trigon zu Saturn, so wie Mars zwei Wochen zuvor. Das Thema der Gewalt wiederholt sich auf einer anderen Ebene mit mehr Bewusstsein für die Umstände. Leicht werden Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern, wenn es nicht allen Beteiligten gelingt, dem Sachverhalt klar und unvoreingenommen zu begegnen. Manchmal nutzen Menschen die schwierige Situation anderer aus, um sich selbst zu bereichern oder besser darzustellen. Dies kann sich jetzt klären. Und dann irgendwann sollte es auch eine Möglichkeit geben, einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen und sich anderen Dingen zu widmen.

 

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Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695. Tages-Seminar in Darmstadt: Sonntag, 17.2. Der mythologische Urkreis und Jupiter, Wachstum und Berufung. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos unter http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr

Liebe Leser,

das neue Jahr steht an. Wir haben mit Spannung das für die Menschheit so bedeutsame Jahr 2012 verfolgt. Vieles ist auf den Weg gebracht worden, vieles hat neue Unterstützung erfahren. Für 2013 stehen jetzt die eigentlichen Aufgaben an, die wir mit dem Symbol von 2012 verbinden. Im Juli bildet sich eine große Konstellation, die alle schöpferischen Energien vereinen wird.

Sie besteht aus einem Trigon von Jupiter, Saturn und Neptun in den Wasserzeichen und einem T-Quadrat aus Uranus, Pluto und Jupiter/Lilith in kardinalen Zeichen. Diese Konstellation enthält mit der Wasserbetonung in Glücksmoment für unsere Beziehungen auf der einen Seite und einen starken Impuls für Neubeginn auf der anderen Seite. Jupiter und Lilith erreichen im Krebs die Position, die Mars in der kardinalen Klimax von 2012 eingenommen hat.

Sie stehen für die Bedürfnisse des Volkes und die Befreiung aus zu engen Abhängigkeitsverhältnissen, eine durchaus ambivalente Angelegenheit, da immer mehr Menschen in Abhängigkeit zum Staat und Arbeitgeber geraten und sich kaum aus der Umklammerung lösen können. Das Wassertrigon gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle zu sammeln und zu spüren, was wesentlich ist. Saturn wandert zurück auf die Anfangsgrade von Skorpion, was in uns die ureigensten Ängste noch einmal aufrührt. Diesmal kennen wir sie schon und können besser mit ihnen umgehen und lernen, sie in der Kommunikation mit anderen aufzulösen.

Saturn wird sich dann am Ende des Jahres auf den nördlichen Mondknoten zu bewegen und eine Entscheidung verlangen, eine letzte endgültige Frage, die es zu bejahen oder zu verneinen gilt. Der Skorpion macht keine Kompromisse. Spüren können wir die Essentialität dieser Frage schon im Februar, wenn sechs Planeten um Zeichen Fische sind und uns auf die innersten Beweggründe zurückbringen und unsere ureigenste Verbindung zur Welt.

So wird dieses Jahr noch spannender und abwechslungsreicher als das vorhergehende, auch weil die Konflikte nun offensichtlich sind und bearbeitet werden können. Jeder kann frei aufgrund der vollständigen zur Verfügung stehenden Information handeln, niemand mehr behaupten, er hätte es nicht gewusst. Wir tragen ab jetzt die volle Verantwortung für unser Handeln und die Auswirkungen negativer Impulse werden noch viel schneller sichtbar als früher. Es gilt, unseren schöpferischen Geist in die Welt zu bringen und uns mit den konstruktiven Elementen zu verbinden, uns nicht mehr unterdrücken zu lassen und zu resignieren. Nur, wenn jeder von uns in seiner vollen Kraft ist, kann Gemeinschaft gelingen und ein Krisengefühl verhandelbar bleiben.

 

1. Woche Januar 2013

Chiron entfernt sich langsam vom Planeten Neptun, eine Konstellation, die uns die letzten drei Jahre den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch unsanft aufgezeigt hat. Wir gehen nicht mehr so leicht in die Defensive, die Polaritäten lösen sich langsam auf. Es erscheint nicht mehr alles schwarz oder weiß, wir sind wieder mehr in der Lage, die Facetten wahrzunehmen.

Chiron in den Fischen wird allerdings weiterhin dafür sorgen, dass wir Menschen unterschiedliche Realitäten sehen und es große Unterschiede geben wird in der Frage, was rational sinnvoll ist und was nicht. Damit verbunden sind Ausgrenzungen von spirituellen und ganzheitlichen Anschauungen, was so gar nicht in die Zeit passen will. Dahinter liegt allerdings ein tiefer Wunsch nach Einheit. Solange noch nicht alle Menschen angstfrei fühlen können, solange Staatsreligion, Ideologie und Lobbywirtschaft unser Denken dominiert, werden die Menschen ihre Einheit auf einer sehr niedrigen und wenig selbstbefreiten Ebene leben müssen.

Merkur kommt in den Steinbock und bildet gleich am 1. Januar ein Sextil zu Neptun, so wie Mars im Wassermann ein Sextil zu Uranus bildet. Inspirierende Momente gleich zum Jahresanfang und eine Möglichkeit zu ernsthaften Austausch über schwierige Themen. Das Quadrat zu Uranus und das Sextil zu Chiron und zu Saturn, sowie die Konjunktion zu Pluto lassen Merkur in den darauf folgenden Tagen allerdings wieder streitbar werden und in seltsamen Gegensatz von rationalen und irrationalen Impulsen, die alle ihre Richtigkeit haben.

Es fühlt sich an, als würde man von einem schwarzen Loch verschluckt, Zweifel über Anschauungen entstehen, die man lange Zeit für richtig gehalten hatte. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Saturn, dass uns blockiert. Die Freiheit des Mars in Wassermann wird von den Ängsten des Saturn in Skorpion aufgefressen, die Freude über die eigene Schöpferkraft wird vom Zweifel des Alleinseins und Ausgestoßenseins überwogen.

 

2. Woche

Venus tritt am 9. Januar ebenfalls in das Zeichen Steinbock ein und befeuert die Ernsthaftigkeit unserer Absichten. Sie bildet nacheinander dieselben Aspekte aus wie Merkur in der Vorwoche. Dies gibt uns Gelegenheit, unsere Meinung noch einmal

zu überdenken und aus der Sicht des Anderen zu sehen. Wir müssen lernen, zwischen Verstand und Gefühl zu unterscheiden und bei klarer Faktenlage auch unser Herz zur Sprache kommen zu lassen. Viel zu sehr schneiden wir uns von den Gefühlen ab, zumal Krisen und Ängste uns zu stereotypen und angepassten Verhalten verleiten.

Lilith bleibt die erste Monatshälfte lang unaspektiert und lässt uns ein wenig allein mit unserem Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Wir wünschen uns mit Lilith in den Zwillingen viel Austausch und Kontakt, dieser wird auch in der zweiten Hälfte dann viel besser erfüllt werden. Es ist also ratsam, sich Zeit mit seinen Entscheidungen zu lassen. Jupiter bildet dazu am 15. Januar ein Quadrat zu Chiron aus und das kann zu einem starken Widerstreit in ideologischen Auseinandersetzungen führen, von denen wir uns wie gesagt, momentan besser fern halten. Es geht jetzt darum, für uns in unsere eigene Macht zu gehen und unsere Stärke zu spüren. Hilfreich sind kraftvolle Orte und Verbindung mit den Naturwesen.

3. Woche

Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 27. Januarr 2013 um 4:38 Uhr MEZ.

 

 

 

3. Woche

Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des Denkens ein. Ab sofort geht alles leichter. Gleich am nächsten Tag tritt er zusammen mit der Sonne in das Zeichen Wassermann, symbolisch auch für den Eintritt in das neue Wassermannzeitalter. Wir fühlen uns spontan erleichtert und bekommen ganz neue Ideen. Merkur und Sonne bilden in den nächsten Tagen ein Sextil zu Uranus aus und ein Trigon zu Jupiter. Das sind beides Planeten, die den Qualitäten des Wassermanns verbunden sind und so können wir unsere Kreativität und neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen ausleben. Diese Tage sind verbunden mit den Energien des 21.12.2012.

Venus bildet im Steinbock ein Qunicnux zu Lilith in den Zwillingen, ein wichtiger Aspekt, da isoliert von den anderen Planeten. Wir sind zu ernsthafter Arbeit an unseren Beziehunegn aufgerufen und von der seichten, oberflächlichen Kommunikation in wirkliche Verbindung und das Zulassen von Nähe zu gehen, auch wenn es sich isoliert anfühlt. Der Planet Venus wird nächsten Monat von Bedeutung, wenn er in dem Zeichen Fische landet, wo er erhöht steht und fünf andere Planeten ihn begleiten. Dies wird unsere weiblichen und intuitiven Kräfte schulen und uns sehr sensibel für die Angelegenheiten unser Mitmenschen machen.

 

4. Woche 

Am 25. Januar kommt Merkur in ein Quadrat zu Saturn, am 26. Januar die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Ansonsten ist in dieser Woche nicht mehr viel Neues, die Themen der Vorwoche setzen sich fort. Jupiter wird am 30. Januar stationär und damit ist es erstmal genug an neuen Ideen und weiteren Kommunikationsplattformen. Nun gilt es, die Eingebungen zu bündeln und zu konkretisieren. All die guten Ideen der Vormonate werden jetzt auf die Probe gestellt und in den nächsten Monaten auf ihre Essenz geprüft. Die Verbindung der Personen untereinander wird deutlich, neue Netzwerke bilden sich jetzt nicht mehr. Es gilt, mit denen, die das Vertrauen haben, eine nachhaltige und effektive Verbindung aufzubauen, die den Stürmen der neuen Zeit langfristig trotzen kann. Wir haben nicht mehr als vier oder fünf wirkliche Freunde und es ist die Kunst des Lebens, diese und die damit verbundenen Themen gleichermaßen zu kultivieren, ohne in Widersprüche zu geraten.

Am Ende des Monats tritt noch ein Quadrat der Sonne zu Saturn ein, wir werden ermahnt, unsere eigenen Grenzen zu sehen und wertzuschätzen, was wir haben. Doch in der allgemeinen Aufbruchstimmung wird dieser Aspekt vielleicht gar nicht so deutlich. Wir haben lange genug Grenzen gezeigt bekommen und uns selbst zurückgehalten. Im Moment wollen wir wieder leben und das Schöne im Leben genießen.

 

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Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.

Mehr astronomische Infos unter http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

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