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AUSGABE 1/2013 | ||||||
Astrologe Andreas Bleeck ‚’„” Liebe Leser, im chinesischen Kalender beginnt in diesem Monat das
Jahr der Schlange. Diese steht für Klugheit und Flexibilität, aber auch für
Hinterlist und Intrige. Gepaart mit Saturn im Skorpion und der
unheilverkündenden Zahl 13 kündigt sich manch Drama an, das mit
Rollenverteilungen von Sexismus, Chauvinismus und Prüderie besetzt ist.
Saturn pocht im Zeichen des Pluto auf Gehorsam und Schicksalserfüllung,
während Pluto im Steinbock die gewohnten Normen einreißt. Einen Vorgeschmack
dieser Thematik erleben wir zurzeit in Indien, wo nach der Vergewaltigung
einer Frau die sechs Täter vor einem Schnellgericht landen. Das Geschehen
ist kein Einzelfall, 42% aller Inderinnen geben an, von ihren Ehemännern
Gewalt zu erfahren, in Russland sind es sogar 70%, während es in Deutschland
immerhin noch 20 bis 25% sind. Es ist gut, dass das Thema jetzt erscheint. Aber es
ist die Frage, ob Frauen damit geholfen ist, indem man die Täter hinrichtet.
Wer von der Todesstrafe bedroht ist, wird in Zukunft sich mehr Mühe geben,
keine Spuren zu hinterlassen. Die
meisten Menschen wären auch im westlichen Kulturkreis wieder für die
Einführung einer Todesstrafe ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich es
meist unmöglich vorstellen können, selbst davon betroffen zu sein.
Stigmatisierung und an den Pranger stellen hat auch im Westen wieder
Vorlauf. Arbeitslose sollen sich mit Sendern an den Füßen ausrüsten um zu
beweisen, dass sie sich bewegt haben. Raucher werden auch im Freien in
Areale gezwungen, um ihre Sucht zu demonstrieren. Auf Plakaten wird damit
geworben, dass der Chef seinen Angestellten mit Aids unterstützt. Indem
etwas Selbstverständliches als etwas Besonderes dargestellt wird, wird
unnötig die Frage aufgeworfen, ob Aids nicht doch gefährlicher ist, als
allgemein angenommen. Und ob der „Chef”
als moralische Quelle dient in einer Zeit, wo die Boni der Manager
neue Höhen erklimmen, darf bezweifelt werden. Der Zwang, Jobs in Callcentern
annehmen zu müssen und Menschen am anderen Ende des Telefons 24 Stunden zu
belästigen ist meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Auch Politiker geraten zunehmend an den Pranger. Nach der Kampagne gegen Wulf, gesteuert von der Bildzeitung, hat sich nun der Stern dafür hergegeben, den FDP Spitzenkandidaten Brüderle als „Frauenbaggerer” zu outen. Was damit für die Meinungsfreiheit und Schutz von Frauen gewonnen ist, bleibt dahingestellt. Es werden sich jedenfalls begabte Menschen eher überlegen, ob sie in Zukunft in die Politik gehen wollen. In Frankreich wurde die Prostitution verboten. Anstatt die Damen zu schützen und ihnen zu helfen, ihr Gewerbe selbstständig zu betreiben, werden die Frauen und ihr Kunden in das Milieu der Kriminalität gezogen. Es gehört zum Aspekt des Saturns in Skorpion, alles Sexuelle und abgründig leidenschaftliche zu dämonisieren und die eigene Normerfüllung als Maßstab zu setzen. Dadurch werden die Schattenanteile aber nur verdrängt, wie wir alle spätestens seit Freud wissen. Das Rumhacken auf dem Betreuungsgeld ist
beispielsweise ein rein machistischer Reflex, eine Rache an der
Emanzipation, um die Frauen zum Arbeiten gehen zu zwingen, ungesehen davon
wie viel Kinder sie haben oder was sie selbst wollen.
Aber eine Partei, die ihrem Ehrenvorsitzenden gestattet, in
öffentlichen Räumen Kette zu rauchen hat wohl auch kein Interesse am
Abschied von Machismen und Alphatiergehabe. Es ist immer nur verwunderlich,
wie viele Frauen dieses Spiel in den Parteien mitspielen und sich nicht
besser selbst organisieren. Die Krise bietet aber auch eine Chance. Sie zwingt die Staaten in Europa näher zusammenzurücken und sich zu verständigen. Sie macht uns klar, wie wenig weit wir mit Gleichberechtigung und Mitbestimmung vorangekommen sind und woran wir zu arbeiten haben. Die Krise zeigt uns, dass Regeln und gute Vorsätze allein nicht ausreichen, sondern dass wir uns aktiv für unsere Rechte einsetzen müssen und dafür sorgen müssen, dass jeder Mensch seine Rechte weiter wahren kann, auch ein arbeitsloser Mensch. Armut verfestigt sich, wenn sie sich einmal ausbreitet. Sobald Menschen in einen hoffnungslosen Zustand geraten, identifizieren sie sich mit ihrem Schicksal und glauben selbst, dass sie minderwertige Menschen sind. Suppenküchen helfen, unsere
Essenreste ethisch korrekt zu entsorgen, aber sie verfestigen bei den
Benutzern den Eindruck, dass sie Menschen zweiter Klasse sind. Am Ende des Monats werden sich sechs Planeten im
Zeichen Fische befinden, nicht so viele wie zu der legendären Konstellation
vom Jahre 1524, als sich die sieben bekannten Planeten der Antike ebenfalls
dort befanden und die große Sintflut befürchtet wurde. Doch nicht die
Sintflut trat ein, sondern der Höhepunkt der Bauernkriege, die dazu führten,
dass Martin Luther anerkannt wurde und der Protestantismus sich als
Alternative zur katholischen Kirche etablieren konnte.
1. Woche Februar 2013 Mars wechselt am 1. Februar in das Sternzeichen
Fische und Venus in das Zeichen Wassermann. Dies kann sich dadurch bemerkbar
machen, dass wir nicht mehr den Druck des Alten so stark empfinden und uns
lockerer bewegen können. Venus neigt im Wassermann zum Flirten und Mars gibt
die nötige Portion Fantasie dazu. Auch das Quadrat von Sonne zu Saturn aus
der letzten Woche hat sich aufgelöst. Kritische Stimmen wandeln sich jetzt
zunehmend in produktive. Die erste Woche wird von der Konjunktion des Mars
zum Planeten Neptun bestimmt, zu der sich am 7. Februar auch der Merkur
gesellt. Eine geradezu mystische Konstellation in der ersten Fischegeraden,
die unsere Vorstellung im höchsten Maß anregt und neugierig auf Erfahrung
mit „anderen Welten”
macht. Begleitet wird sie von einem Trigon der Sonne zu Lilith und einem
Trigon der Venus zu Jupiter. In den Luftzeichen. Damit gibt es
Möglichkeiten, sich mehr selbstständig zu bewegen und neue Kooperationen
einzugehen. Jupiter ist wieder geradläufig geworden und wird die nächsten Monate Fahrt aufnehmen auf der Reise in das Zeichen Krebs, wo er erhöht steht. Mit zunehmender Begeisterung wird er sich auf Ziele der Fürsorge stürzen und Raum für menschliche Nähe schaffen. Nach den Entbehrungen des harten Winters tut es gut, sich auf die diesjährigen Festivitäten zu freuen und trotz aller widrigen Umstände an einem guten Kontakt zu seinen Mitmenschen zu arbeiten. Es bringt nichts mehr, an Positionen festzuhalten, die verloren sind, es kommt in Zukunft mehr auf die Qualität von Beziehungen an, auch zu Menschen mit anderen Meinungen. |
Grafik zum Vollmond am Montag, den 25.2.2013 um 20:26 Uhr MEZ.
2. Woche Am 10. Februar kommt Merkur in eine Konjunktion zu Chiron und vortags schon in ein Quadrat zu Jupiter. Dieses Quadrat von Chiron und Jupiter begleitete uns schon die letzten Monate und führte zu dem Bewusstwerden zwischen Anspruch und Realität. Wir müssen uns weiterhin damit
auseinandersetzen, dass wir weit entfernt von unseren Idealen handeln
und dem Zwang der Sache mehr unterliegen, als wir vielleicht glauben.
Jupiter steht dazu in einem Sextil zu Uranus und Uranus in einem
Halbsextil zu Chiron. Neue Ideen entstehen jetzt am Fließband und
verschwinden wieder. Uranus, der mit dem Zeichen Zwillinge positiv
verbunden ist, treibt Jupiter geradezu, über seine Ideen zu sprechen.
Dies führt immer wieder zu Enttäuschungen über die Langsamkeit der
Bewegungen und das Ausbleiben von Erwartungen. Auch Mars kommt am 12. Februar in diese Figur und verstärkt den Impuls, sich mit seinen neuen Eindrücken offen zu zeigen. Ein Durchbruch in lang festgefahrenen Verhandlungen ist möglich. Am Faschingsmontag steht die Venus in einem Quadrat zu Saturn und erinnert uns an die Begrenztheit unserer Kräfte. Ernst gemeinte Zuneigung hat jetzt eindeutig Vorrang. Trotzdem wird es mit Jupiter und Lilith in Zwillingen sicherlich lustig zugehen. Überhaupt tut uns Leichtigkeit im Moment sehr gut. Merkur kommt noch in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Saturn. Ein Taktgeber für klare Rhythmen und exakte Pointen und danach eine schnelle Rückkehr zum Alltag.
3. Woche Merkur nähert sich in schnellen Schritten einem
Quadrat zu Lilith, bevor er rückläufig wird. In den Fischen kommt seine
rationale Fähigkeit nicht so gut zum Tragen und er wird durch Unklarheit
leicht vernebelt. Im Quadrat zu Lilith gerät er schnell an Kritiker, die ihm
mangelndes Fingerspitzengefühl vorwerfen und Unsachlichkeit. Wenn wir uns
ungerecht behandelt fühlen, sollten wir uns selbst fragen, was unser Anteil
daran ist. Die Rückläufigkeit Merkurs gibt uns die Gelegenheit, die Sachlage
in Ruhe aufzuarbeiten und Mitgefühl zu entwickeln. Es hat keinen Sinn, immer
weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wir verpassen die Möglichkeit, den anderen zu
spüren und unsere Intuition zu schulen. Streit und permanente Kritik
entfernen die Menschen voneinander und machen sie schließlich dumm. Es geht
nicht immer darum, Recht zu haben, sondern zu einem Konsens zu kommen, mit
dem alle leben können. Am 16. Februar bildet Venus ein Trigon zu Lilith und
Mars ein Trigon zu Saturn und ein Sextil zu Pluto. Das Sextil zwischen Pluto
und Saturn besteht auch schon einige Wochen. Es bringt die im Eingang
erwähnte geistige Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt, Sexualität und
Verbrechen mit sich. In diesen Tagen wird noch einmal besonders deutlich,
worum es dabei geht. Wir können jetzt in der Krise nicht damit beginnen,
immer wieder neue Baustellen aufzumachen und Konflikte immer höher zu
bauschen. Es geht darum, sich über die Mängel in der Welt bewusst zu werden
und sie nicht zu vergessen. Es wird eine Zeit kommen, wo es möglich sein
wird, an den Themen konstruktiv und ohne Schuldzuweisung weiter zu arbeiten.
Im Moment sind die Regelmenschen am Hebel, die in den letzten Jahren der
Offenheit und Transparenz zu kurz gekommen sind und dies ist kein gutes
Klima, um über komplexe Fragen der Menschenrechte zu diskutieren. Die Konjunktion von Sonne und Neptun am 21. Februar findet im Zeichen Fische statt, da die Sonne schon am 18. Februar in das neue Zeichen eingetreten ist. Wie gesagt werden wie in der nächsten Woche sechs Planeten im Zeichen Fische stehen, was keine offensichtliche Wirkung hervorbringen wird, weil das Zeichen Fische die Dinge eher verschluckt. Aber indirekt sind die Auswirkungen dieser Konstellation deutlich an der gestiegenen Sehnsucht nach Frieden ablesbar. Wenn jeder sich ein kleines Stück zurücknimmt, wird ein großer Raum frei, in der dieser Friede dann auch eintreten kann.
4. Woche Merkur kommt in seiner Rückläufigkeit wieder in eine Konjunktion mit Mars, der inzwischen weiter gelaufen ist und sich in einem Quadrat zu Lilith befindet. Das ist ein sehr streitbarer Aspekt, da Mars und Lilith natürliche Antipoden sind. Der eine schnellt in seinen Impulsen unkontrolliert daher, während der andere die Dinge durch Diplomatie und Geschicklichkeit zu lösen versucht. Beide reagieren äußerst allergisch aufeinander und wenn keine der Seiten bereit ist, seine Position zu ändern, dann können Allianzen jetzt brechen. Sie müssen auch brechen, wenn ihr Fundament nicht auf Werten besteht, die beide Seiten vertreten können. Sonne in Konjunktion zu Chiron am 27. Februar und Venus in Konjunktion zu Neptun am 28. Februar geben uns ein Bewusstsein dafür, worum es geht – die Heilung von Verletzungen. Die Ursachen für das Geschehen liegen in weiter, weiter Vergangenheit. Sie wollen oft einfach nur gesehen werden, um aufgelöst werden zu können. Am 1. März kommt die Sonne in das Sextil zu Pluto und Trigon zu Saturn, so wie Mars zwei Wochen zuvor. Das Thema der Gewalt wiederholt sich auf einer anderen Ebene mit mehr Bewusstsein für die Umstände. Leicht werden Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern, wenn es nicht allen Beteiligten gelingt, dem Sachverhalt klar und unvoreingenommen zu begegnen. Manchmal nutzen Menschen die schwierige Situation anderer aus, um sich selbst zu bereichern oder besser darzustellen. Dies kann sich jetzt klären. Und dann irgendwann sollte es auch eine Möglichkeit geben, einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen und sich anderen Dingen zu widmen.
Beratung, Vorträge, Seminare Astrologische Beratung, Partnercoaching:
andreasbleeck@gmx.de ·
Mobil 0157-78790695 Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos unter http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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Liebe Leser, das neue Jahr steht an. Wir haben mit Spannung das für die Menschheit so bedeutsame Jahr 2012 verfolgt. Vieles ist auf den Weg gebracht worden, vieles hat neue Unterstützung erfahren. Für 2013 stehen jetzt die eigentlichen Aufgaben an, die wir mit dem Symbol von 2012 verbinden. Im Juli bildet sich eine große Konstellation, die alle schöpferischen Energien vereinen wird. Sie besteht aus einem Trigon von Jupiter, Saturn und
Neptun in den Wasserzeichen und einem T-Quadrat aus Uranus, Pluto und
Jupiter/Lilith in kardinalen Zeichen. Diese Konstellation enthält mit der
Wasserbetonung in Glücksmoment für unsere Beziehungen auf der einen Seite
und einen starken Impuls für Neubeginn auf der anderen Seite. Jupiter und
Lilith erreichen im Krebs die Position, die Mars in der
„kardinalen Klimax”
von 2012 eingenommen hat. Sie stehen für die Bedürfnisse des Volkes und die
Befreiung aus zu engen Abhängigkeitsverhältnissen, eine durchaus ambivalente
Angelegenheit, da immer mehr Menschen in Abhängigkeit zum Staat und
Arbeitgeber geraten und sich kaum aus der Umklammerung lösen können. Das
Wassertrigon gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle zu sammeln und zu
spüren, was wesentlich ist. Saturn wandert zurück auf die Anfangsgrade von
Skorpion, was in uns die ureigensten Ängste noch einmal aufrührt. Diesmal
kennen wir sie schon und können besser mit ihnen umgehen und lernen, sie in
der Kommunikation mit anderen aufzulösen. Saturn wird sich dann am Ende des Jahres auf den nördlichen Mondknoten zu bewegen und eine Entscheidung verlangen, eine letzte endgültige Frage, die es zu bejahen oder zu verneinen gilt. Der Skorpion macht keine Kompromisse. Spüren können wir die Essentialität dieser Frage schon im Februar, wenn sechs Planeten um Zeichen Fische sind und uns auf die innersten Beweggründe zurückbringen und unsere ureigenste Verbindung zur Welt. So wird dieses Jahr noch spannender und
abwechslungsreicher als das vorhergehende, auch weil die Konflikte nun
offensichtlich sind und bearbeitet werden können. Jeder kann frei aufgrund
der vollständigen zur Verfügung stehenden Information handeln, niemand mehr
behaupten, er hätte es nicht gewusst. Wir tragen ab jetzt die volle
Verantwortung für unser Handeln und die Auswirkungen negativer Impulse
werden noch viel schneller sichtbar als früher. Es gilt, unseren
schöpferischen Geist in die Welt zu bringen und uns mit den konstruktiven
Elementen zu verbinden, uns nicht mehr unterdrücken zu lassen und zu
resignieren. Nur, wenn jeder von uns in seiner vollen Kraft ist, kann
Gemeinschaft gelingen und ein Krisengefühl verhandelbar bleiben.
1. Woche Januar 2013 Chiron entfernt sich langsam vom Planeten Neptun, eine Konstellation, die uns die letzten drei Jahre den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch unsanft aufgezeigt hat. Wir gehen nicht mehr so leicht in die Defensive, die Polaritäten lösen sich langsam auf. Es erscheint nicht mehr alles schwarz oder weiß, wir sind wieder mehr in der Lage, die Facetten wahrzunehmen. Chiron in den Fischen wird allerdings weiterhin dafür sorgen, dass wir Menschen unterschiedliche Realitäten sehen und es große Unterschiede geben wird in der Frage, was rational sinnvoll ist und was nicht. Damit verbunden sind Ausgrenzungen von spirituellen und ganzheitlichen Anschauungen, was so gar nicht in die Zeit passen will. Dahinter liegt allerdings ein tiefer Wunsch nach Einheit. Solange noch nicht alle Menschen angstfrei fühlen können, solange Staatsreligion, Ideologie und Lobbywirtschaft unser Denken dominiert, werden die Menschen ihre Einheit auf einer sehr niedrigen und wenig selbstbefreiten Ebene leben müssen. Merkur kommt in den Steinbock und bildet gleich am 1. Januar ein Sextil zu Neptun, so wie Mars im Wassermann ein Sextil zu Uranus bildet. Inspirierende Momente gleich zum Jahresanfang und eine Möglichkeit zu ernsthaften Austausch über schwierige Themen. Das Quadrat zu Uranus und das Sextil zu Chiron und zu Saturn, sowie die Konjunktion zu Pluto lassen Merkur in den darauf folgenden Tagen allerdings wieder streitbar werden und in seltsamen Gegensatz von rationalen und irrationalen Impulsen, die alle ihre Richtigkeit haben. Es fühlt sich an, als würde man von einem schwarzen
Loch verschluckt, Zweifel über Anschauungen entstehen, die man lange Zeit
für richtig gehalten hatte. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Saturn, dass
uns blockiert. Die Freiheit des Mars in Wassermann wird von den Ängsten des
Saturn in Skorpion aufgefressen, die Freude über die eigene Schöpferkraft
wird vom Zweifel des Alleinseins und Ausgestoßenseins überwogen.
2. Woche Venus tritt am 9. Januar ebenfalls in das Zeichen Steinbock ein und befeuert die Ernsthaftigkeit unserer Absichten. Sie bildet nacheinander dieselben Aspekte aus wie Merkur in der Vorwoche. Dies gibt uns Gelegenheit, unsere Meinung noch einmal zu überdenken und aus der Sicht des Anderen zu sehen. Wir müssen lernen, zwischen Verstand und Gefühl zu unterscheiden und bei klarer Faktenlage auch unser Herz zur Sprache kommen zu lassen. Viel zu sehr schneiden wir uns von den Gefühlen ab, zumal Krisen und Ängste uns zu stereotypen und angepassten Verhalten verleiten. Lilith bleibt die erste Monatshälfte lang
unaspektiert und lässt uns ein wenig allein mit unserem Bedürfnis nach
Unabhängigkeit. Wir wünschen uns mit Lilith in den Zwillingen viel Austausch
und Kontakt, dieser wird auch in der zweiten Hälfte dann viel besser erfüllt
werden. Es ist also ratsam, sich Zeit mit seinen Entscheidungen zu lassen.
Jupiter bildet dazu am 15. Januar ein Quadrat zu Chiron aus und das kann zu
einem starken Widerstreit in ideologischen Auseinandersetzungen führen, von
denen wir uns wie gesagt, momentan besser fern halten. Es geht jetzt darum,
für uns in unsere eigene Macht zu gehen und unsere Stärke zu spüren.
Hilfreich sind kraftvolle Orte und Verbindung mit den Naturwesen. 3. Woche Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des |
Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 27. Januarr 2013 um 4:38 Uhr MEZ.
3. Woche Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und
leitet einen neuen Zyklus des Denkens ein. Ab sofort geht alles leichter.
Gleich am nächsten Tag tritt er zusammen mit der Sonne in das Zeichen
Wassermann, symbolisch auch für den Eintritt in das neue
Wassermannzeitalter. Wir fühlen uns spontan erleichtert und bekommen ganz
neue Ideen. Merkur und Sonne bilden in den nächsten Tagen ein Sextil zu
Uranus aus und ein Trigon zu Jupiter. Das sind beides Planeten, die den
Qualitäten des Wassermanns verbunden sind und so können wir unsere
Kreativität und neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen ausleben. Diese Tage
sind verbunden mit den Energien des 21.12.2012. Venus bildet im Steinbock ein Qunicnux zu Lilith in
den Zwillingen, ein wichtiger Aspekt, da isoliert von den anderen Planeten.
Wir sind zu ernsthafter Arbeit an unseren Beziehunegn aufgerufen und von der
seichten, oberflächlichen Kommunikation in wirkliche Verbindung und das
Zulassen von Nähe zu gehen, auch wenn es sich isoliert anfühlt. Der Planet
Venus wird nächsten Monat von Bedeutung, wenn er in dem Zeichen Fische
landet, wo er erhöht steht und fünf andere Planeten ihn begleiten. Dies wird
unsere weiblichen und intuitiven Kräfte schulen und uns sehr sensibel für
die Angelegenheiten unser Mitmenschen machen.
4. Woche Am 25. Januar kommt Merkur in ein Quadrat zu Saturn, am 26. Januar die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Ansonsten ist in dieser Woche nicht mehr viel Neues, die Themen der Vorwoche setzen sich fort. Jupiter wird am 30. Januar stationär und damit ist es erstmal genug an neuen Ideen und weiteren Kommunikationsplattformen. Nun gilt es, die Eingebungen zu bündeln und zu konkretisieren. All die guten Ideen der Vormonate werden jetzt auf die Probe gestellt und in den nächsten Monaten auf ihre Essenz geprüft. Die Verbindung der Personen untereinander wird deutlich, neue Netzwerke bilden sich jetzt nicht mehr. Es gilt, mit denen, die das Vertrauen haben, eine nachhaltige und effektive Verbindung aufzubauen, die den Stürmen der neuen Zeit langfristig trotzen kann. Wir haben nicht mehr als vier oder fünf wirkliche Freunde und es ist die Kunst des Lebens, diese und die damit verbundenen Themen gleichermaßen zu kultivieren, ohne in Widersprüche zu geraten. Am Ende des Monats tritt noch ein Quadrat der Sonne
zu Saturn ein, wir werden ermahnt, unsere eigenen Grenzen zu sehen und
wertzuschätzen, was wir haben. Doch in der allgemeinen Aufbruchstimmung wird
dieser Aspekt vielleicht gar nicht so deutlich. Wir haben lange genug
Grenzen gezeigt bekommen und uns selbst zurückgehalten. Im Moment wollen wir
wieder leben und das Schöne im Leben genießen.
Beratung, Vorträge, Seminare Astrologische Beratung, Partnercoaching:
andreasbleeck@gmx.de ·
Mobil 0157-78790695 Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos unter http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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