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AUSGABE 2/2013 | ||||||
Astrologe Andreas Bleeck ‚’„” Liebe Leser, die Ereignisse in Zypern haben viele Menschen überrascht. Sie sind ein Signal an uns alle, sich für eine sichere und faire Welt einzusetzen. Mit Völkern Roulette zu spielen, ist nicht der Weg in den Frieden. Je mehr der Mensch durch die Maschinen und Computer entmenschlicht wird und sich in seiner „zweiten Natur” zu einem funktionierenden Teilchen des Systems machen lassen muss, desto wichtiger ist die „erste Natur” und das autonome, selbstbestimmte Leben im Kleinen. Die Sicherheit eines kleinen Freundeskreises, einer funktionierenden Nachbarschaft, einer Verbundenheit über Vereine oder über die Natur sind die Grundlage eines autonomen und selbstbestimmten Lebens. Die Bankenkrise rührt deshalb so an den Nerven, weil
sie den letzten Zufluchtsort der Menschen gefährdet. Wo Spareinlagen von
kleinen Einlegern nicht mehr sicher sind, geht die Selbstbestimmung
verloren. Der Mensch wird zu einem Spielball der „Global Player”,
die ihn nach Bedarf dort einsetzen, wo sie seiner Arbeitskraft bedürfen. Der
Rest wird durch das System vernichtet. Damit wird aber auch das Menschsein
an sich vernichtet, denn dieses besteht aus seiner ersten und einzigen
wahren Natur, eine kollektive Einordnung in ein System bedeutet das Aus des
Menschseins und das Ende der menschlichen Kultur, wie wir sie kennen. Und
das ist alternativlos Man muss es nicht so beschreiben wie Frank
Schirrmacher in seinem Bestseller „Ego”
und die „zweite Welt”
der Technologie diese Macht zuschreiben, die sie nicht hat. Technik und Geld
sind nur ein Abbild von Gesellschaft. Gesellschaft ist aber in erster Linie
das soziale Zusammenleben im Kleinen. Die virtuellen Welten der Eliten und
Technofreaks sind künstliche, fragile und unglaublich anstrengende Gebilde,
die ihren Protagonisten viel abverlangen. Das wirkliche Leben findet im
Alltag, in der Familie, in der Community und in der Organisation der
Arbeitsaufgaben vor Ort statt. Politik hat vor allem eine Aufgabe – diesen Raum zu
schützen. Sollten Politiker dazu nicht mehr in der Lage sein, werden sie
mitsamt des Systems entfernt werden. Die Zustimmung von Schäuble zu der
Entscheidung der Troika, die Einlagen in Zypern einzufrieren, kommt einem
Eingeständnis von Politikmüdigkeit gleich. Es ist ein Signal, dass die CDU
müde ist, es ist ein Signal an die Menschen, ihr Schicksal selbst in die
Hand zu nehmen. Anstatt das Problem mit den Steueroasen politisch zu lösen,
wird ein Krieg an den Finanzplätzen entzündet und ein Bankrun riskiert. Dies
zeigt die Hilflosigkeit unser gewählten Politiker und das Fehlen eines
Plans. Die Welt braucht ein stabiles Finanzsystem, sie braucht eine demokratisch gewählte Zentralbank, die gleichermaßen von Experten aus der Politik und Wirtschaft aus aller Welt besetzt ist. Von dieser Institution, die quasi eine vierte Kraft im Zusammenspiel von legislativer, judikativer und exekutiver ist (auf einer virtuellen, globalen Ebene) wird vor allem Transparenz erwartet. Ihre Aufgabe ist die Lenkung der Geldströme und die Schaffung von stabilen Wirtschaftsräumen. Diese Weltzentralbank verteilt zinslose Kredite an Staaten (so dass diese sich nicht mehr verschulden können) und sichert den Gegenwert des Geldes. Sie schafft verbindliche Spielregeln für die Zocker an den Finanzmärkten und untersagt Spekulationen auf alles, was die Lebensgrundlage des Menschen bildet, Wasser, Nahrung und Wohnraum, so dass kein Mensch auf der Erde um seine Existenz fürchten muss. Es geht jetzt darum, sich global zusammen zu schließen und eine Politik zu wählen, die für die Bedürfnisse der Menschen da ist und langfristige Programme zu einer Stärkung regionaler Selbstversorgung und lokaler Autonomie fördert. Dazu gehören Nachbarschaftsprojekte, der Aufbau alternativer Währungen, regionale Wirtschaftskreisläufe, solidarische Landwirtschaftsprojekte, freie Schulen und Universitäten, eigene Krankenversorgung und Förderung von Selbstständigkeit. Kreativität und Lebensfreude entstehen nur dort, wo der Mensch für sich und seine Visionen arbeitet. Technische Errungenschaften sind Mittel zum Zweck, das Ergebnis menschlicher Neugier und Forschungsdrangs. Sie befriedigen das Bedürfnis nach Mobilität und neuen Welten, aber die Lebensrealität von 99,9 Prozent, deren Lebensraum in einem Radius von 30 Kilometer existiert, kann auch ohne Hitec auskommen. Die 0,1 Prozent, die zu den Eliten der Global Player gehören, die, wie gesagt, ein unglaublich anstrengendes Leben führen unter Vernachlässigung ihrer eigenen Familien, ihrer Kinder und ihrer Nachbarschaft, leben in diesem Radius. Sie sind ein Teil der „Commons” und Communities. Ihre Welt sieht vielleicht wie ein eigenes Universum aus wegen dem Geheimhaltungszwang der militärischen und wirtschaftlichen Belange, doch dies wird sich ändern. Für uns sieht die Realität momentan wie eine Facebook-, Google-, Siemens-, Toyota-Realität aus, weil wir alle diese „Sprache” und ihre Symbole erst noch lernen müssen. Sobald sie zu unserem Alltag gehören und durch Open Source Produkte ersetzt sind, werden sie ihre Magie verlieren und ganz gewöhnliche Erscheinung, die nützlich sein kann oder auch nicht. Vielleicht gibt es dann wieder eine neue Technik, die die Börsen antreibt und die Geldströme bündelt, doch haben wir uns dann an die Macht gewöhnt und sind in der Lage, Verwerfungen, wie sie es derzeit an den Finanzmärkten gibt, zu vermeiden. Das wahre Leben findet im Zwischenmenschlichen
statt, in der intelligenten Benutzung der Symbole im Alltag, im praktischen
Umgang mit den Ressourcen und Möglichkeiten, die momentan sehr einseitig
benutzt werden. Der Bach und die Wiese und das Verstehen ökologischer
Zusammenhänge werden im Zusammenhang mit neuen Technologien zu wichtigen
Forschungsobjekten werden und der Flug nach Hawai und zum Mars zu immer
uninteressanteren Projekten, weil es dem Menschen einfach näher liegt, sich
mit den Angelegenheiten vor seiner Haustür zu beschäftigen und weil es
keinen Sinn macht, Technik wegen ihrer selbst willen zu verehren. Wo sie
keinen direkten praktischen und
bezahlbaren Nutzen hat, wird sie wieder verschwinden und mit ihr die
Weltfirmen, Banken, Finanztricks, Steueroasen und Lobbyisten. Das dauert
allerdings noch eine Weile und bis dahin können wir uns getrost mit
Astrologie beschäftigen.
1. Woche April 2013 Die Osterkonstellationen haben nicht ganz
überraschend wichtige Dinge angestoßen. Schon Mitte März mit ihrer Wirkung
beginnend, werden sie noch in den April und Mai hineinwirken. Mitte Mai wird
dann das dritte Quadrat von Uranus und Pluto exakt und die Waagschale wird
sich nachhaltig verschieben. In Italien stehen Entscheidungen an, die für
die Eurozone große Bedeutung haben. In der Synchronizität der Ereignisse ist
es interessant, dass die Wahl des ersten nichteuropäischen Pabstes mit der
Weigerung der italienischen Bürger zusammenfällt, regierungsfähige Politiker
zu wählen. Rom ist nun auch symbolisch nicht mehr das Machtzentrum des
Katholikentums und die italienische Wirtschaft wird zu einem Problemfall wie
Zypern und Griechenland. |
Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 25.4.2013 um 19:57 Uhr MEZ.
Das Quadrat zwischen Jupiter und Chiron, das
Quincunx von Jupiter und Pluto und das Sextil von Pluto und Chiron haben das
Spiel der Finanz- und Kirchenmächte offenbart. Auch interessant, das
gleichzeitig der Zwergstaat Nordkorea durch amerikanische Militärübungen
beunruhigt wird. Es scheint, als warte man nur darauf, dass er einen Fehler
macht. Währenddessen geht das Abschlachten in Syrien weiter und man fragt
sich, ob die Welt irgendetwas aus dem Jugoslawienkrieg gelernt hat. Am 7. April wird die Konjunktion von Venus und Mars im Zeichen des Widders exakt. Mars herrscht als Kriegsgott über dieses Zeichen und seine Konjunktion mit Uranus war in der letzten Woche deutlich zu spüren gewesen. Im Zusammenspiel mit Venus verwirren sich die triebhaften Kräfte und setzen beliebig erscheinende Impulse. Auch die Sonne reist mit den beiden hinterher und so erleben wir einen Monat voller Vitalität. Die Kraft kann für größere Projekte genutzt werden oder schwierigen Herausforderungen, die einen spontanen, auch ungeplanten Einsatz verlangen.
2. Woche Lilith ist in die dritte Dekade des Zwillings
eingetreten und bereitet sich auf neue Themen vor. Die in den letzten
Monaten gepflegte Unabhängigkeit hat Klarheit über die eigenen Positionen
gebracht. Jetzt kann man sich langsam wieder auf die anderen zubewegen. Mit
dem Eintritt in das Zeichen Krebs nächsten Monat werden wir dann mit unseren
engsten Bekannten und Familienangehörigen in ein neues Verhältnis treten
können. Am 9. April kommt es zu einem Quadrat von Merkur. Dabei deuten sich
schon die ersten Vorzeichen an, um welche Themen es sich handeln könnte.
Merkur rast nach seiner Rückläufigkeit jetzt durch die Fische und wühlt in
uns Themen der Mitmenschlichkeit auf. Das Reden fällt jetzt wieder leichter
und damit ergeben sich andere Lösungsstrukturen. Neue Themen können
aufgenommen werden, da sich alte Probleme von selbst auflösen. Bis zum Ende des Monats wird Merkur im Stier angelangt sein und uns viele neue Eindrücke beschert haben. Venus und Mars bilden diese Woche ebenfalls einen Aspekt zu Lilith – ein geistig inspirierendes Sextil. Damit ergeben sich für körperliche und geschlechtliche Angelegenheiten neue Perspektiven. Wir können uns ausprobieren und unseren Körper anders erleben lernen. Blockaden lösen sich auf und neue Bewegungen erlernt. Die Sonne kommt schließlich am 13. April ebenfalls in das Sextil mit Lilith und rundet diese Woche des spielerischen Umgangs mit persönlichen wichtigen Begegnungen ab.
3. Woche Merkur in Widder kommt in ein Quincunx zu Saturn im
Skorpion, in ein Quadrat zu Pluto in Steinbock und in eine Konjunktion zu
Uranus. Gleichzeitig bildet die Sonne die schon angesprochene Konjunktion zu
Mars aus. Eine gewisse Nervosität macht sich breit, ein Gefühl, wie im
Zentrum eines Zyklons zu stehen, eines Unheils, das jederzeit über einen
hereinbrechen kann und doch nicht seine volle Wirkung entfaltet. Man möchte
handeln, aber die Situation zwingt einen zu warten. Erst nächsten Monat,
wenn die Planeten in das Zeichen Stier wechseln und auf den südlichen
Mondknoten treffen, wird sich die Bedeutung der jetzigen Ereignisse voll
zeigen. Es ist deshalb wichtig, jetzt die richtigen Entscheidungen zu
treffen und sich für das Kommende vorzubereiten. Es geht darum, für sich und
die seinen da zu sein und gleichzeitig das große ganze nicht zu vergessen. Venus, die als erstes in ihr eigenes Zeichen Stier
gewechselt ist, bildet am 19.
April ein Sextil zu Neptun. In dieser Konstellation bilden sich die
Hoffnungen ab, die wir an ein friedliches und phantasievolles Zusammenleben
haben. Zwischen dem, was wir uns wünschen und der Wirklichkeit liegt im
Moment ein riesengroßer Spalt. Im Außen toben die Machtkämpfe und
Gegensätze, die kaum auflösbar erscheinen und wie ein Strudel in den
Untergang zerren. Gleichzeitig erleben wir im Inneren einen Frieden und ein
Wohlgefühl, erinnernd an den Sommer des letzten Jahres, der nicht vereinbar
mit der äußeren Realität erscheint. Und doch ist dieses Gefühl real und es
wird auch Realität, wenn wir in der Lage sind, die Gegensätze für uns
aufzulösen und auf die Menschen zuzugehen, mit denen wir in Spannung leben.
4. Woche Venus, Sonne und Mars kommen jetzt nacheinander in
Aspekte mit Saturn (Opposition), Pluto (Trigon) und Uranus (Halbsextil). Die
Venus überschreitet dazu am 29. April den südlichen Mondknoten und
„beschwört die alten Geister Die dabei frei gesetzten Emotionen helfen uns, den Mitmenschen so wahrzunehmen wie er ist und den Schleier der vergangenen Zeit zu lüften, in der wir gewohnt waren uns zu verstecken und verstellen, um zu überleben. Uns ist nicht bewusst, wie sehr wir uns in den letzten 14 Jahren mit Neptun im Wassermann an die Gaukelei und Darstellung von Schein gewöhnt haben und wundern uns jetzt vielleicht, was unter der Oberfläche alles zum Vorschein kommt. Dabei sind aber auch viele gute Dinge und Ideen, so dass es uns überlassen bleibt, ob wir den Fokus auf die Vergangenheit der Anderen legen, die wir sowieso nicht ändern können oder anfangen, uns mit unseren eigenen Fehlern zu beschäftigen und daraus lernend eine konstruktive Welt für uns im Kleinen aufzubauen.
Beratung, Vorträge, Seminare Astrologische Beratung, Partnercoaching:
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Darmstadt; 11.00-14.00 Uhr Saturn und
Pluto 15.00-18.00 Uhr
Medien und Macher Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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Liebe Leser, der Monat Februar hat uns mit sensationellen
Schlagzeilen versorgt. Pferdefleisch in der Lasagne, Kometeneinschlag in
Russland, gegen den Läufer Pistorius wird wegen Mord an seiner Frau
ermittelt und der Pabst tritt zurück. Aber sind diese Ereignisse wirklich so
einmalig und unerwartet? Ist ihr Zusammenkommen nicht mehr oder weniger
zufällig? Unser Gehirn neigt dazu, Verbindungen zu knüpfen, auch wenn es
keine gibt, um sich das Geschehen erklärbar zu machen. Dass Pferdefleisch
„verwurstet” wird, ist schon lange bekannt und außerhalb
von Europa gängige Praxis. Kometen schlagen jeden Tag auf der Erde ein,
cirka sechs Tonnen kommen jedes Jahr auf der Erde an. Dank astronomischer
Berechnungen konnte man nach dem Einschlag innerhalb von Minuten
feststellen, dass zwischen dem Meteor über Tscheljabinsk und 24 Stunden
später erwarteten großen Asteroid kein Zusammenhang uns somit auch keine
weitere Gefahr bestand. Dass „Emporkömmlinge” aus dem Sport Probleme mit dem Ruhm
bekommen können, wissen wir nicht erst seit Bubi Scholz oder Paul Gascoigne.
Auch der Pabstrücktritt ist längst nicht so spektakulär, wie die reine
Arithmetik vermuten lassen könnte. In 1000 Jahren Kirchengeschichte ist erst
ein Pabst zurück getreten. Aber das Pabstamt hat sich verändert. Er ist
nicht mehr der mächtigste Mann auf der Erde, sein Wort gilt nicht mehr als
Gesetz. Die Kirche hat mit massiven Austritten zu kämpfen. In den Gemeinden
der katholischen Kirche sind die beliebtesten Kurse Hypnose für Anfänger,
Kommunikation für Einsteiger und Lagerfeuergitarre. Daran ändert auch ein
Blitzeinschlag über dem Petersdom nichts. Der Rücktritt des Pabstes ist der
Notwendigkeit geschuldet, die Kirche zu erneuern und zu modernisieren, so
wie sich alle großen Institutionen mit Pluto in Steinbock zurzeit
reformieren. Japan hat eine konservative Regierung gewählt, die
die Atomkraftwerke wieder angeschaltet hat und will die Wirtschaft durch
Gelddrucken befeuern. Doch das geht nicht mehr, weil die G20 am 16. Februar
2013 Geldstabiliät beschlossen haben und damit ist der Gefahr von Inflation
ein Riegel vorgeschoben. Russland ist der WHO beigetreten und wird nach und
nach seine Märkte öffnen und die Kriminalität im eigenen Land eindämmen.
Obama hat angekündigt, den Etat der Armee zu kürzen und mehr Geld für die
Innenwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Die Veränderungen passieren nicht
von alleine, doch sind die Widerstände gegen neue Lösungsansätze immer
kleiner. Auch die Waffenlobbys, die mit den Massakern erneut Aufwind
erfahren, werden sich der Tatsache nicht verschließen können, dass die
meisten Menschen Frieden in Gewaltlosigkeit suchen. Nirgends zeigt sich
deutlicher, dass Gebote und Verbote nichts bringen, wenn sie nicht
verstanden werden. In den arabischen Ländern scheint der Islamismus wie
ein lähmender Klotz am Bein. Doch längst hat die Modernisierung und
Verjüngung der Eliten eingesetzt und die Demokratisierung ist nur eine Frage
der Zeit. Das Spiel „Kampf der alten
Welt gegen die neue” ist so alt wie der Mensch selbst und findet
zur Konstellationen mit Saturn, Uranus und Pluto regelmäßig seinen
Höhepunkt, wie etwa letztes Jahrhundert um 1990, 1966, 1930 und 1900. Für
Europa ist der Nationalismus eine besondere Bürde, weil er die Bildung einer
europäischen Binnenzone aufhält. Europa hat den Nationalstaat erfunden und
misst ihm große politische Bedeutung bei. Doch alle Grenzen zwischen
Menschen sind künstlich und veränderbar. Auch der Wahlausgang in Italien
wird nicht zu einem Zusammenbruch der EU führen, sondern zu den notwendigen
Reformen in der Zusammenarbeit
und einem noch engeren Zusammenstehen der Menschen, die sowieso nichts zu
verlieren haben im Gebilde Europa. Während sich das Gefälle aus arm und
reich wegen unterschiedlicher wirtschaftliche Produktivität vergrößert,
wächst die Gemeinsamkeit durch den Austausch und die Reise- und
Arbeitsfreiheit. Glück lässt sich
nicht allein in Arbeitsleistung definieren.
Solange wir uns durch Messgrößen definieren, werden wir nicht
verstehen, was es bedeutet, Mensch zu sein. Der Aufstieg Deutschlands zu einer Weltmacht
geschieht in einer weltweiten Einbettung in Verträge und gegenseitigen
Abhängigkeiten, die unseren Spielraum verkleinern. Das ist der Preis der
Macht. Wir sind in Deutschland selbst an die Vorgaben gebunden, die wir mit
anderen Ländern aushandeln, um ihnen unsere Waren verkaufen zu können.
Wesentlich ist, dass wir mit unseren Nachbarn in Frieden leben und die
Vorgaben transparent und nachvollziehbar sind, so dass sich das Volk an der
Gestaltung seiner Lebensumgebung beteiligen kann. Die Privatisierungswelle
hat ihren Höhepunkt überschritten, Kommunen kaufen reihenweise ihre Wasser-,
Nahverkehrs- und Elektrizitätswerke zurück. In Berlin hat es unerwartet eine
erfolgreiche Klage zur Akteneinsicht in Geheimpapiere über die
privatisierten Wasserwerke gegeben. Der sinnlose Bahnhof in Stuttgart wird
aller Voraussicht nach nicht gebaut werden. Ein Flughafendesaster wie in
Berlin, wo Politiker ihren unfähigen Seilschaften Jobs zukommen lassen, zu
denen sie nicht fähig sind, wird es nicht mehr so schnell geben. In immer
mehr Regionen entsteht eine autarke Energie- und Selbstversorgung der
Bürger. Mit der Planetenansammlung im Zeichen der Fische
zeigt sich, was wirklich Gemeinschaft und Spiritualität für uns bedeutet und
wo unsere Visionen hingehen. „Regeln dienen denen, die besitzen und schaden
denen, die nichts besitzen”, sagte Rousseau. „Who’s benefit is it” und „Follow the money”, sagt die Wirtschaft. In diesem Sinne
sollten wir aufpassen, wenn im Kapitalismus moralische Feldzüge
gegeneinander geführt werden (Pferdefleischskandal, Amazon, Hühnerhaltung)
die Gutgläubigkeit der Bürger ausgenützt und Versprechen gemacht
werden, die unmöglich einzuhalten sind. Auch einen Wahlkampf damit
anzuheizen, eine legitime Partei zu verbieten, ist Propaganda und Ablenkung
von den eigenen Problemen.
1. Woche März 2013 Die Ausläufer der Vorwoche aus dem Februar sind noch
gut zu spüren, da das Quadrat aus Mars und Lilith noch Bestand hat. Die
Gräben wachsen weiter nach dem merkwürdigen Wahlausgang in Italien. Die
Bundesregierung beschließt seltsamerweise, das Fracking nun doch nicht zu
verbieten. Die Diskussion um Betreuungsgeld, Familiensplitting und
Mindestlohn geht weiter und die Parteien sind sich weit weniger einig, als
sie glauben machen wollen. Der Vorstand der Piraten machte eine
Basisabstimmung, nicht wegen einem aufregenden Thema, sondern um einen der
ihren loszuwerden. Das Sextil von Jupiter und Uranus läuft aus und nun ist es erst mal vorbei mit innovativen Neuvorschlägen. Jetzt gilt es, Position zu beziehen. Mit der Konjunktion von Sonne und Chiron, sowie Venus und Neptun im Zeichen Fische erleben wir Nähe und Kontakt wie selten. Eine Nähe, die Widerstände überwinden kann und Meinungsdifferenzen wie durch Wunderhand in den Hintergrund treten lässt. Diese Woche ist wie geschaffen dafür, sich mit anderen Menschen auszusprechen und Konflikte beizulegen. Vieles, was früher
schwer bis unmöglich schien, geht jetzt leichter. Wir können Verbindung zu
unserem höheren Selbst aufnehmen und auf Hinweise achten. Wer das nicht spüren kann, kämpft mit den
Windmühlen, sinnlose Debatten, die sich im Kreis drehen und den Kern längst
vergessen haben. Ende des Monats werden wir die Essenz erkennen können. Bis
dahin ist es ratsam, sich aus der Schusslinie zu halten und sich dem
zuzuwenden, was einen nährt und gut tut.
2. Woche Die zweite Woche wartet mit einer besonderen
Konstellation zwischen dem 7. und 9. März auf.
Der rückläufige Merkur kommt in Konjunktion mit Venus und Chiron, die
in einem Sextil zu Pluto und in einem Trigon zu Saturn stehen. Dazu bildet
Jupiter ein Quadrat zu diesem Stellium aus, er kommt Ende des Monats in das
genaue Quadrat zu Chiron. Saturn bildet in der dritten Woche ein Trigon zu
Chiron. |
Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 27.3.2013 um 9:27 Uhr MEZ.
Dazwischen eine Entscheidung zu finden ist nicht leicht. Das Quadrat von Sonne und Lilith am 10. März kann zu einem Autoritätskonflikt führen. Zwei unvereinbare Ansichten prallen aufeinander, keiner gibt in seiner Position nach, während Merkur wieder geradläufig wird und ungeduldig darauf wartet, seine neuen Erfahrungen ausprobieren zu können. Wie gesagt findet dies alles im Sternzeichen Fische statt, wo die Themen auf allen möglichen Ebenen ausgetauscht werden, so dass eine klare Bestimmung manchmal schwer fällt. Die Kunst besteht darin, diese Ebenen zusammen zu bringen und das Einigende darin zu sehen.
3. Woche In der dritten Woche gibt es nur zwei neue Aspekte,
Merkur schrammt an einer Konjunktion an Neptun vorbei und Mars bildet eine
Konjunktion zu Uranus, die immerhin ein paar Tage dauert. Mars steht seit
dem 12. März in seinem eigenen Zeichen Widder und läutet einen neuen
Abschnitt ein. Die letzten zwei Jahre standen im Zeichen des Waagesaturns
und der Arbeit an Beziehungen. Die nächsten zwei Jahre sehen Saturn im
Skorpion und gehen tiefer an die Substanz und unsere Grundüberzeugungen. Es
gilt, die innersten Abgründe aufzuspüren und mit sich selbst ins Reine zu
kommen. Dies kann für manche Rückzug bedeuten, für andere einen ehrlicheren
Umgang mit sich selbst und für den dritten Reinigung und Kur. Jupiter in
Zwillinge hilft uns, neue Überzeugungen zu finden und Lilith, uns kritisch
mit Nachrichten auseinanderzusetzen. Die Konjunktion von Mars zu Uranus macht sofort
deutlich, welcher Art diese Themen sind. Uranus hat in seinem ersten Jahr in
Widder schon einiges bewegt. Der Aufbruch ist spürbar, die Fronten bröckeln,
es kommt Bewegung in die Runde. Noch geht der größte Teil der Zeit mit Suche
und Auseinandersetzung drauf. Mars im Widder wird uns bis in den nächsten
Wochen einen Knaller nach dem anderen bescheren. Doch mit Merkur und Neptun
kann es schwierig werden, die richtigen Worte zu finden.
4. Woche Die Venus zieht an der Sonne vorbei. Dies tut sie
fünf Mal in acht Jahren, wobei sich die Zeichen wiederholen. Inzwischen sind
beide in den Widder gewechselt und die Grundstimmung wechselt rapide. Das
Quadrat von Jupiter und Chiron erreicht seinen Höhepunkt am selben Tag, an
dem die Konjunktion von Venus und Sonne exakt ist, 28. März, ein Tag vor
Karfreitag. Zusätzlich stehen beide in Konjunktion zu Mars und Uranus und in
Opposition zum Mond in Waage. Eine gewisse Parallele zur
Kreuzigungssituation ist unübersehbar. Es geht um Weltbilder, Sinnlichkeit
und verletzte Eitelkeit, um eine Umwälzung der Werte und eine innere
Implosion. Dazu kommen über dreißig weitere Aspekte. Alle äußeren und
inneren Planeten sind miteinander verbunden und stehen zwischen 4 Grad
(Neptun) und 11 Grad (Jupiter). Nur Lilith ist auf 20 Grad Zwilling nicht
eingebunden. Merkur steht nach seiner Rückläufigkeit wieder in Konjunktion mit Chiron und rundet die Diskussionen vom Anfang des Monats ab. Im Quadrat zu Jupiter geht es um intellektuelle Prüfungen und Tests für unsere Loyalität. Die Essenz der Themen erscheint jetzt, wir sollten uns um die für uns wesentlichen Angelegenheiten kümmern und die Welt Welt sein lassen. Zu leicht können wir uns jetzt ablenken und die kostbare Zeit verschwenden. Pluto im Brennpunkt der Opposition von dem Stellium im Widder und dem Mond in Waage verheißt Transformation als Alternative. Es liegt in unserer Entscheidung, was wir wandeln
wollen und mit wem wir welchen Weg gehen. Leichtigkeit ist der beste
Wegweiser, wir brauchen nichts mehr zu machen, was schwer geht. Es gibt
genügend Alternativen. Die
unaspektierte Lilith fühlt sich vielleicht ausgestoßen und unbeachtet, wo
sie konsequent ihren eigenen Weg geht. Doch auf Dauer führt uns nur der
eigene Weg zum Ziel.
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andreasbleeck@gmx.de ·
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Darmstadt 11.00-14.00 Uhr
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Lilith und Chiron Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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Liebe Leser, im chinesischen Kalender beginnt in diesem Monat das
Jahr der Schlange. Diese steht für Klugheit und Flexibilität, aber auch für
Hinterlist und Intrige. Gepaart mit Saturn im Skorpion und der
unheilverkündenden Zahl 13 kündigt sich manch Drama an, das mit
Rollenverteilungen von Sexismus, Chauvinismus und Prüderie besetzt ist.
Saturn pocht im Zeichen des Pluto auf Gehorsam und Schicksalserfüllung,
während Pluto im Steinbock die gewohnten Normen einreißt. Einen Vorgeschmack
dieser Thematik erleben wir zurzeit in Indien, wo nach der Vergewaltigung
einer Frau die sechs Täter vor einem Schnellgericht landen. Das Geschehen
ist kein Einzelfall, 42% aller Inderinnen geben an, von ihren Ehemännern
Gewalt zu erfahren, in Russland sind es sogar 70%, während es in Deutschland
immerhin noch 20 bis 25% sind. Es ist gut, dass das Thema jetzt erscheint. Aber es
ist die Frage, ob Frauen damit geholfen ist, indem man die Täter hinrichtet.
Wer von der Todesstrafe bedroht ist, wird in Zukunft sich mehr Mühe geben,
keine Spuren zu hinterlassen. Die
meisten Menschen wären auch im westlichen Kulturkreis wieder für die
Einführung einer Todesstrafe ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich es
meist unmöglich vorstellen können, selbst davon betroffen zu sein.
Stigmatisierung und an den Pranger stellen hat auch im Westen wieder
Vorlauf. Arbeitslose sollen sich mit Sendern an den Füßen ausrüsten um zu
beweisen, dass sie sich bewegt haben. Raucher werden auch im Freien in
Areale gezwungen, um ihre Sucht zu demonstrieren. Auf Plakaten wird damit
geworben, dass der Chef seinen Angestellten mit Aids unterstützt. Indem
etwas Selbstverständliches als etwas Besonderes dargestellt wird, wird
unnötig die Frage aufgeworfen, ob Aids nicht doch gefährlicher ist, als
allgemein angenommen. Und ob der „Chef”
als moralische Quelle dient in einer Zeit, wo die Boni der Manager
neue Höhen erklimmen, darf bezweifelt werden. Der Zwang, Jobs in Callcentern
annehmen zu müssen und Menschen am anderen Ende des Telefons 24 Stunden zu
belästigen ist meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die Menschenwürde. Auch Politiker geraten zunehmend an den Pranger. Nach der Kampagne gegen Wulf, gesteuert von der Bildzeitung, hat sich nun der Stern dafür hergegeben, den FDP Spitzenkandidaten Brüderle als „Frauenbaggerer” zu outen. Was damit für die Meinungsfreiheit und Schutz von Frauen gewonnen ist, bleibt dahingestellt. Es werden sich jedenfalls begabte Menschen eher überlegen, ob sie in Zukunft in die Politik gehen wollen. In Frankreich wurde die Prostitution verboten. Anstatt die Damen zu schützen und ihnen zu helfen, ihr Gewerbe selbstständig zu betreiben, werden die Frauen und ihr Kunden in das Milieu der Kriminalität gezogen. Es gehört zum Aspekt des Saturns in Skorpion, alles Sexuelle und abgründig leidenschaftliche zu dämonisieren und die eigene Normerfüllung als Maßstab zu setzen. Dadurch werden die Schattenanteile aber nur verdrängt, wie wir alle spätestens seit Freud wissen. Das Rumhacken auf dem Betreuungsgeld ist
beispielsweise ein rein machistischer Reflex, eine Rache an der
Emanzipation, um die Frauen zum Arbeiten gehen zu zwingen, ungesehen davon
wie viel Kinder sie haben oder was sie selbst wollen.
Aber eine Partei, die ihrem Ehrenvorsitzenden gestattet, in
öffentlichen Räumen Kette zu rauchen hat wohl auch kein Interesse am
Abschied von Machismen und Alphatiergehabe. Es ist immer nur verwunderlich,
wie viele Frauen dieses Spiel in den Parteien mitspielen und sich nicht
besser selbst organisieren. Die Krise bietet aber auch eine Chance. Sie zwingt die Staaten in Europa näher zusammenzurücken und sich zu verständigen. Sie macht uns klar, wie wenig weit wir mit Gleichberechtigung und Mitbestimmung vorangekommen sind und woran wir zu arbeiten haben. Die Krise zeigt uns, dass Regeln und gute Vorsätze allein nicht ausreichen, sondern dass wir uns aktiv für unsere Rechte einsetzen müssen und dafür sorgen müssen, dass jeder Mensch seine Rechte weiter wahren kann, auch ein arbeitsloser Mensch. Armut verfestigt sich, wenn sie sich einmal ausbreitet. Sobald Menschen in einen hoffnungslosen Zustand geraten, identifizieren sie sich mit ihrem Schicksal und glauben selbst, dass sie minderwertige Menschen sind. Suppenküchen helfen, unsere
Essenreste ethisch korrekt zu entsorgen, aber sie verfestigen bei den
Benutzern den Eindruck, dass sie Menschen zweiter Klasse sind. Am Ende des Monats werden sich sechs Planeten im
Zeichen Fische befinden, nicht so viele wie zu der legendären Konstellation
vom Jahre 1524, als sich die sieben bekannten Planeten der Antike ebenfalls
dort befanden und die große Sintflut befürchtet wurde. Doch nicht die
Sintflut trat ein, sondern der Höhepunkt der Bauernkriege, die dazu führten,
dass Martin Luther anerkannt wurde und der Protestantismus sich als
Alternative zur katholischen Kirche etablieren konnte.
1. Woche Februar 2013 Mars wechselt am 1. Februar in das Sternzeichen
Fische und Venus in das Zeichen Wassermann. Dies kann sich dadurch bemerkbar
machen, dass wir nicht mehr den Druck des Alten so stark empfinden und uns
lockerer bewegen können. Venus neigt im Wassermann zum Flirten und Mars gibt
die nötige Portion Fantasie dazu. Auch das Quadrat von Sonne zu Saturn aus
der letzten Woche hat sich aufgelöst. Kritische Stimmen wandeln sich jetzt
zunehmend in produktive. Die erste Woche wird von der Konjunktion des Mars
zum Planeten Neptun bestimmt, zu der sich am 7. Februar auch der Merkur
gesellt. Eine geradezu mystische Konstellation in der ersten Fischegeraden,
die unsere Vorstellung im höchsten Maß anregt und neugierig auf Erfahrung
mit „anderen Welten”
macht. Begleitet wird sie von einem Trigon der Sonne zu Lilith und einem
Trigon der Venus zu Jupiter. In den Luftzeichen. Damit gibt es
Möglichkeiten, sich mehr selbstständig zu bewegen und neue Kooperationen
einzugehen. Jupiter ist wieder geradläufig geworden und wird die nächsten Monate Fahrt aufnehmen auf der Reise in das Zeichen Krebs, wo er erhöht steht. Mit zunehmender Begeisterung wird er sich auf Ziele der Fürsorge stürzen und Raum für menschliche Nähe schaffen. Nach den Entbehrungen des harten Winters tut es gut, sich auf die diesjährigen Festivitäten zu freuen und trotz aller widrigen Umstände an einem guten Kontakt zu seinen Mitmenschen zu arbeiten. Es bringt nichts mehr, an Positionen festzuhalten, die verloren sind, es kommt in Zukunft mehr auf die Qualität von Beziehungen an, auch zu Menschen mit anderen Meinungen.
2. Woche Am 10. Februar kommt Merkur in eine Konjunktion zu Chiron und vortags schon in ein Quadrat zu Jupiter. Dieses Quadrat von Chiron und Jupiter begleitete uns schon die letzten Monate und führte zu dem Bewusstwerden zwischen Anspruch und Realität. Wir müssen uns weiterhin damit
auseinandersetzen, dass wir weit entfernt von unseren Idealen handeln
und dem Zwang der Sache mehr unterliegen, als wir vielleicht glauben.
Jupiter steht dazu in einem Sextil zu Uranus und Uranus in einem
Halbsextil zu Chiron. Neue Ideen entstehen jetzt am Fließband und
verschwinden wieder. Uranus, der mit dem Zeichen Zwillinge positiv
verbunden ist, treibt Jupiter geradezu, über seine Ideen zu sprechen.
Dies führt immer wieder zu Enttäuschungen über die Langsamkeit der
Bewegungen und das Ausbleiben von Erwartungen. Auch Mars kommt am 12. Februar in diese Figur und verstärkt den Impuls, sich mit seinen neuen Eindrücken offen zu zeigen. Ein Durchbruch in lang festgefahrenen Verhandlungen ist möglich. Am Faschingsmontag steht die Venus in einem Quadrat zu Saturn und erinnert uns an die Begrenztheit unserer Kräfte. Ernst gemeinte Zuneigung hat jetzt eindeutig Vorrang. Trotzdem wird es mit Jupiter und Lilith in |
Grafik zum Vollmond am Montag, den 25.2.2013 um 20:26 Uhr MEZ.
Zwillingen sicherlich lustig zugehen. Überhaupt tut uns Leichtigkeit im Moment sehrgut. Merkur kommt noch in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Saturn. Ein Taktgeber für klare Rhythmen und exakte Pointen und danach eine schnelle Rückkehr zum Alltag.
3. Woche Merkur nähert sich in schnellen Schritten einem
Quadrat zu Lilith, bevor er rückläufig wird. In den Fischen kommt seine
rationale Fähigkeit nicht so gut zum Tragen und er wird durch Unklarheit
leicht vernebelt. Im Quadrat zu Lilith gerät er schnell an Kritiker, die ihm
mangelndes Fingerspitzengefühl vorwerfen und Unsachlichkeit. Wenn wir uns
ungerecht behandelt fühlen, sollten wir uns selbst fragen, was unser Anteil
daran ist. Die Rückläufigkeit Merkurs gibt uns die Gelegenheit, die Sachlage
in Ruhe aufzuarbeiten und Mitgefühl zu entwickeln. Es hat keinen Sinn, immer
weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wir verpassen die Möglichkeit, den anderen zu
spüren und unsere Intuition zu schulen. Streit und permanente Kritik
entfernen die Menschen voneinander und machen sie schließlich dumm. Es geht
nicht immer darum, Recht zu haben, sondern zu einem Konsens zu kommen, mit
dem alle leben können. Am 16. Februar bildet Venus ein Trigon zu Lilith und
Mars ein Trigon zu Saturn und ein Sextil zu Pluto. Das Sextil zwischen Pluto
und Saturn besteht auch schon einige Wochen. Es bringt die im Eingang
erwähnte geistige Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt, Sexualität und
Verbrechen mit sich. In diesen Tagen wird noch einmal besonders deutlich,
worum es dabei geht. Wir können jetzt in der Krise nicht damit beginnen,
immer wieder neue Baustellen aufzumachen und Konflikte immer höher zu
bauschen. Es geht darum, sich über die Mängel in der Welt bewusst zu werden
und sie nicht zu vergessen. Es wird eine Zeit kommen, wo es möglich sein
wird, an den Themen konstruktiv und ohne Schuldzuweisung weiter zu arbeiten.
Im Moment sind die Regelmenschen am Hebel, die in den letzten Jahren der
Offenheit und Transparenz zu kurz gekommen sind und dies ist kein gutes
Klima, um über komplexe Fragen der Menschenrechte zu diskutieren. Die Konjunktion von Sonne und Neptun am 21. Februar findet im Zeichen Fische statt, da die Sonne schon am 18. Februar in das neue Zeichen eingetreten ist. Wie gesagt werden wie in der nächsten Woche sechs Planeten im Zeichen Fische stehen, was keine offensichtliche Wirkung hervorbringen wird, weil das Zeichen Fische die Dinge eher verschluckt. Aber indirekt sind die Auswirkungen dieser Konstellation deutlich an der gestiegenen Sehnsucht nach Frieden ablesbar. Wenn jeder sich ein kleines Stück zurücknimmt, wird ein großer Raum frei, in der dieser Friede dann auch eintreten kann.
4. Woche Merkur kommt in seiner Rückläufigkeit wieder in eine Konjunktion mit Mars, der inzwischen weiter gelaufen ist und sich in einem Quadrat zu Lilith befindet. Das ist ein sehr streitbarer Aspekt, da Mars und Lilith natürliche Antipoden sind. Der eine schnellt in seinen Impulsen unkontrolliert daher, während der andere die Dinge durch Diplomatie und Geschicklichkeit zu lösen versucht. Beide reagieren äußerst allergisch aufeinander und wenn keine der Seiten bereit ist, seine Position zu ändern, dann können Allianzen jetzt brechen. Sie müssen auch brechen, wenn ihr Fundament nicht auf Werten besteht, die beide Seiten vertreten können. Sonne in Konjunktion zu Chiron am 27. Februar und Venus in Konjunktion zu Neptun am 28. Februar geben uns ein Bewusstsein dafür, worum es geht – die Heilung von Verletzungen. Die Ursachen für das Geschehen liegen in weiter, weiter Vergangenheit. Sie wollen oft einfach nur gesehen werden, um aufgelöst werden zu können. Am 1. März kommt die Sonne in das Sextil zu Pluto und Trigon zu Saturn, so wie Mars zwei Wochen zuvor. Das Thema der Gewalt wiederholt sich auf einer anderen Ebene mit mehr Bewusstsein für die Umstände. Leicht werden Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern, wenn es nicht allen Beteiligten gelingt, dem Sachverhalt klar und unvoreingenommen zu begegnen. Manchmal nutzen Menschen die schwierige Situation anderer aus, um sich selbst zu bereichern oder besser darzustellen. Dies kann sich jetzt klären. Und dann irgendwann sollte es auch eine Möglichkeit geben, einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen und sich anderen Dingen zu widmen.
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Mobil 0157-78790695 Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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Liebe Leser, das neue Jahr steht an. Wir haben mit Spannung das für die Menschheit so bedeutsame Jahr 2012 verfolgt. Vieles ist auf den Weg gebracht worden, vieles hat neue Unterstützung erfahren. Für 2013 stehen jetzt die eigentlichen Aufgaben an, die wir mit dem Symbol von 2012 verbinden. Im Juli bildet sich eine große Konstellation, die alle schöpferischen Energien vereinen wird. Sie besteht aus einem Trigon von Jupiter, Saturn und
Neptun in den Wasserzeichen und einem T-Quadrat aus Uranus, Pluto und
Jupiter/Lilith in kardinalen Zeichen. Diese Konstellation enthält mit der
Wasserbetonung in Glücksmoment für unsere Beziehungen auf der einen Seite
und einen starken Impuls für Neubeginn auf der anderen Seite. Jupiter und
Lilith erreichen im Krebs die Position, die Mars in der
„kardinalen Klimax”
von 2012 eingenommen hat. Sie stehen für die Bedürfnisse des Volkes und die
Befreiung aus zu engen Abhängigkeitsverhältnissen, eine durchaus ambivalente
Angelegenheit, da immer mehr Menschen in Abhängigkeit zum Staat und
Arbeitgeber geraten und sich kaum aus der Umklammerung lösen können. Das
Wassertrigon gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle zu sammeln und zu
spüren, was wesentlich ist. Saturn wandert zurück auf die Anfangsgrade von
Skorpion, was in uns die ureigensten Ängste noch einmal aufrührt. Diesmal
kennen wir sie schon und können besser mit ihnen umgehen und lernen, sie in
der Kommunikation mit anderen aufzulösen. Saturn wird sich dann am Ende des Jahres auf den nördlichen Mondknoten zu bewegen und eine Entscheidung verlangen, eine letzte endgültige Frage, die es zu bejahen oder zu verneinen gilt. Der Skorpion macht keine Kompromisse. Spüren können wir die Essentialität dieser Frage schon im Februar, wenn sechs Planeten um Zeichen Fische sind und uns auf die innersten Beweggründe zurückbringen und unsere ureigenste Verbindung zur Welt. So wird dieses Jahr noch spannender und
abwechslungsreicher als das vorhergehende, auch weil die Konflikte nun
offensichtlich sind und bearbeitet werden können. Jeder kann frei aufgrund
der vollständigen zur Verfügung stehenden Information handeln, niemand mehr
behaupten, er hätte es nicht gewusst. Wir tragen ab jetzt die volle
Verantwortung für unser Handeln und die Auswirkungen negativer Impulse
werden noch viel schneller sichtbar als früher. Es gilt, unseren
schöpferischen Geist in die Welt zu bringen und uns mit den konstruktiven
Elementen zu verbinden, uns nicht mehr unterdrücken zu lassen und zu
resignieren. Nur, wenn jeder von uns in seiner vollen Kraft ist, kann
Gemeinschaft gelingen und ein Krisengefühl verhandelbar bleiben.
1. Woche Januar 2013 Chiron entfernt sich langsam vom Planeten Neptun, eine Konstellation, die uns die letzten drei Jahre den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch unsanft aufgezeigt hat. Wir gehen nicht mehr so leicht in die Defensive, die Polaritäten lösen sich langsam auf. Es erscheint nicht mehr alles schwarz oder weiß, wir sind wieder mehr in der Lage, die Facetten wahrzunehmen. Chiron in den Fischen wird allerdings weiterhin dafür sorgen, dass wir Menschen unterschiedliche Realitäten sehen und es große Unterschiede geben wird in der Frage, was rational sinnvoll ist und was nicht. Damit verbunden sind Ausgrenzungen von spirituellen und ganzheitlichen Anschauungen, was so gar nicht in die Zeit passen will. Dahinter liegt allerdings ein tiefer Wunsch nach Einheit. Solange noch nicht alle Menschen angstfrei fühlen können, solange Staatsreligion, Ideologie und Lobbywirtschaft unser Denken dominiert, werden die Menschen ihre Einheit auf einer sehr niedrigen und wenig selbstbefreiten Ebene leben müssen. Merkur kommt in den Steinbock und bildet gleich am 1. Januar ein Sextil zu Neptun, so wie Mars im Wassermann ein Sextil zu Uranus bildet. Inspirierende Momente gleich zum Jahresanfang und eine Möglichkeit zu ernsthaften Austausch über schwierige Themen. Das Quadrat zu Uranus und das Sextil zu Chiron und zu Saturn, sowie die Konjunktion zu Pluto lassen Merkur in den darauf folgenden Tagen allerdings wieder streitbar werden und in seltsamen Gegensatz von rationalen und irrationalen Impulsen, die alle ihre Richtigkeit haben. Es fühlt sich an, als würde man von einem schwarzen
Loch verschluckt, Zweifel über Anschauungen entstehen, die man lange Zeit
für richtig gehalten hatte. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Saturn, dass
uns blockiert. Die Freiheit des Mars in Wassermann wird von den Ängsten des
Saturn in Skorpion aufgefressen, die Freude über die eigene Schöpferkraft
wird vom Zweifel des Alleinseins und Ausgestoßenseins überwogen.
2. Woche Venus tritt am 9. Januar ebenfalls in das Zeichen Steinbock ein und befeuert die Ernsthaftigkeit unserer Absichten. Sie bildet nacheinander dieselben Aspekte aus wie Merkur in der Vorwoche. Dies gibt uns Gelegenheit, unsere Meinung noch einmal zu überdenken und aus der Sicht des Anderen zu sehen. Wir müssen lernen, zwischen Verstand und Gefühl zu unterscheiden und bei klarer Faktenlage auch unser Herz zur Sprache kommen zu lassen. Viel zu sehr schneiden wir uns von den Gefühlen ab, zumal Krisen und Ängste uns zu stereotypen und angepassten Verhalten verleiten. Lilith bleibt die erste Monatshälfte lang
unaspektiert und lässt uns ein wenig allein mit unserem Bedürfnis nach
Unabhängigkeit. Wir wünschen uns mit Lilith in den Zwillingen viel Austausch
und Kontakt, dieser wird auch in der zweiten Hälfte dann viel besser erfüllt
werden. Es ist also ratsam, sich Zeit mit seinen Entscheidungen zu lassen.
Jupiter bildet dazu am 15. Januar ein Quadrat zu Chiron aus und das kann zu
einem starken Widerstreit in ideologischen Auseinandersetzungen führen, von
denen wir uns wie gesagt, momentan besser fern halten. Es geht jetzt darum,
für uns in unsere eigene Macht zu gehen und unsere Stärke zu spüren.
Hilfreich sind kraftvolle Orte und Verbindung mit den Naturwesen. 3. Woche Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des |
Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 27. Januarr 2013 um 4:38 Uhr MEZ.
3. Woche Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und
leitet einen neuen Zyklus des Denkens ein. Ab sofort geht alles leichter.
Gleich am nächsten Tag tritt er zusammen mit der Sonne in das Zeichen
Wassermann, symbolisch auch für den Eintritt in das neue
Wassermannzeitalter. Wir fühlen uns spontan erleichtert und bekommen ganz
neue Ideen. Merkur und Sonne bilden in den nächsten Tagen ein Sextil zu
Uranus aus und ein Trigon zu Jupiter. Das sind beides Planeten, die den
Qualitäten des Wassermanns verbunden sind und so können wir unsere
Kreativität und neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen ausleben. Diese Tage
sind verbunden mit den Energien des 21.12.2012. Venus bildet im Steinbock ein Qunicnux zu Lilith in
den Zwillingen, ein wichtiger Aspekt, da isoliert von den anderen Planeten.
Wir sind zu ernsthafter Arbeit an unseren Beziehunegn aufgerufen und von der
seichten, oberflächlichen Kommunikation in wirkliche Verbindung und das
Zulassen von Nähe zu gehen, auch wenn es sich isoliert anfühlt. Der Planet
Venus wird nächsten Monat von Bedeutung, wenn er in dem Zeichen Fische
landet, wo er erhöht steht und fünf andere Planeten ihn begleiten. Dies wird
unsere weiblichen und intuitiven Kräfte schulen und uns sehr sensibel für
die Angelegenheiten unser Mitmenschen machen.
4. Woche Am 25. Januar kommt Merkur in ein Quadrat zu Saturn, am 26. Januar die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Ansonsten ist in dieser Woche nicht mehr viel Neues, die Themen der Vorwoche setzen sich fort. Jupiter wird am 30. Januar stationär und damit ist es erstmal genug an neuen Ideen und weiteren Kommunikationsplattformen. Nun gilt es, die Eingebungen zu bündeln und zu konkretisieren. All die guten Ideen der Vormonate werden jetzt auf die Probe gestellt und in den nächsten Monaten auf ihre Essenz geprüft. Die Verbindung der Personen untereinander wird deutlich, neue Netzwerke bilden sich jetzt nicht mehr. Es gilt, mit denen, die das Vertrauen haben, eine nachhaltige und effektive Verbindung aufzubauen, die den Stürmen der neuen Zeit langfristig trotzen kann. Wir haben nicht mehr als vier oder fünf wirkliche Freunde und es ist die Kunst des Lebens, diese und die damit verbundenen Themen gleichermaßen zu kultivieren, ohne in Widersprüche zu geraten. Am Ende des Monats tritt noch ein Quadrat der Sonne
zu Saturn ein, wir werden ermahnt, unsere eigenen Grenzen zu sehen und
wertzuschätzen, was wir haben. Doch in der allgemeinen Aufbruchstimmung wird
dieser Aspekt vielleicht gar nicht so deutlich. Wir haben lange genug
Grenzen gezeigt bekommen und uns selbst zurückgehalten. Im Moment wollen wir
wieder leben und das Schöne im Leben genießen.
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