Horoskop
Verantwortlich:  Andreas Bleeck@gmx.de
 

Ausgabe 6-2013 

hr
 

Astrologe Andreas Bleeck

Liebe Leser,

das Jahr geht langsam zu Ende. Zeit, um ein Fazit zu ziehen. Ich war die Hälfte des Jahres krank gewesen, was für mich ungewöhnlich ist, Erkältungen hartnäckige Begleiter. Trotzdem hat sich einiges bewegt. Meine ersten beiden Bücher sind erschienen. „Astrologie ohne Dogma bei Astronova und der Roman „Tehuacan im Eigenverlag. Und ich bin Landesvorsitzender der Violetten in Hessen geworden.  Nach der Geburt meiner beiden Kinder im Jahr 2001 und 2006 fühlt sich das jetzt wie eine dritte Geburt an. 

Im letzten Monat sind mehrere bedeutende Menschen gestorben, die aber eher unauffällig wirkten. Der Tatortkommissar Christian Tasche, der Journalist Jürgen Leinemann, der Kabarettist Dieter Hildebrandt und die Schauspieler Otto Sander und Hans von Borsody haben auf ihren Gebieten viel Einfluss gehabt und waren menschlich sehr zugänglich. Der November ist traditionell der Monat, dem der Tod zugeordnet wird, in dem aber auch Neues entsteht. Das war diesmal deutlich spürbar. Grundsätzliche Fragen nach dem Leben und nach unserer persönlichen Aufgabe in dieser Welt tauchten auf, werden uns auch diesen Monat begleiten.

Der Mensch neigt dazu, seine Identität für kontinuierlicher zu halten, als sie in Wirklichkeit ist. Er schreibt sich Geschichten, die ihn als Persönlichkeit eines bestimmten Umfeldes auszeichnen. Und er interpretiert dabei viele Dinge, die ihm geschehen, als wichtig für „seine Geschichte, obwohl sie zufällig geschehen. Dann sehen wir Dinge, die andere nicht sehen können und geben ihnen eine von der öffentlichen Meinung abweichende Bedeutung. Die Astrologie hilft, derartige Mythen zu ordnen.  

In dem Zwischenraum von Gewissheit und Möglichkeit existieren wir als unser eigener Mythos. Er hilft uns Stabilität in einer sich permanent ändernden Welt zu behalten. Die von uns gewählte Rolle gibt uns eine Identität, aufgrund derer wir für andere einschätzbar sind. Wir spielen eine Rolle in der Familie, auf der Arbeit, in der Beziehung und in unseren Hobbys in verschiedenen Persönlichkeiten. Wenn wir unserem Partner auf der Arbeit oder im Freundeskreis begegnen, sind wir jemand anderes als wenn wir ihm in seiner Familie begegnen. Dies wird besonders deutlich, wenn Kinder da sind. Sie fordern unsere Extreme heraus und bringen in den Eltern unterschiedliche Facetten hervor, die wiederum in das Selbstbild zu integrieren sind.

Auch Gegenstände können für uns einen symbolischen Wert haben, der weit über das hinausgeht, was in dem Ding allein sichtbar ist. Ein Geschenk, ein Kunstgegenstand verändern ihre Bedeutung mit der Übergabe. In den Dingen, wie in den Begriffen wohnt eine Kraft, die uns schon als Kind verleitet, einzelnen Gegenständen eine besondere Bedeutung und einen Namen zu geben. Noch als Erwachsene können wir uns von bestimmten Gegenständen nicht trennen, als würde eine besondere Magie in ihnen wohnen, die nur dieser spezielle Gegenstand erfüllen könnte, weil sich unsere Identität mit ihrer Repräsentation verbindet.

Menschen mit einem stabilen Ich brauchen keine ständigen Interaktionen mit ihrer Umwelt. Sie können Wirklichkeit und Repräsentation gut unterscheiden und sind sich in ihren Erfahrungsurteilen relativ sicher. Sie entwickeln Modelle, die der jeweiligen Situation gerecht werden und kleben nicht an überholten Anschauungen. Zwischen Subjekt und Objekt besteht keine direkte  Beziehung, es ist immer eine Wechselwirkung mit dem Modell, über das das Subjekt das Objekt zu beschreiben versucht. Mehr noch als Dinge, sind es Werte und Tugenden, nach denen wir uns richten. Repräsentationen von etwas sind immer auch Präsentationen der eigenen Überzeugung. Was nicht  in irgendeiner Form repräsentiert ist, ist für uns bedeutungslos, die Lebenswelt gewinnt ihren Sinn in den Symbolen, die wir mit den Ereignissen verbinden, Symbole über die wir uns verständigen müssen.

 

1. Woche Dezember 2013

Die Venus wird diesen Monat im Steinbock rückläufig. Das heißt, dass unsere Beziehungen auf ihre Festigkeit überprüft werden. Es geht darum, die Menschen, die man mag, auch respektieren zu können. Beziehungen, die auf keinem soliden Fundament stehen, können sich jetzt auflösen, was auch eine Erleichterung sein kann. Sparsamkeit und Bescheidenheit kommen aus einem natürlichen Bedürfnis, Weihnachten muss also nicht so üppig ausfallen, wie sonst. Pragmatische Geschenke werden bevorzugt, ein Blick für die Notwendigkeit des Geschenkten ist manchem wichtig.

Merkur war im November rückläufig im Zeichen Skorpion und hat uns faszinierende Einblicke in das Innenleben gewährt und unsere Beobachtungsgabe geschärft. Manche Bemerkungen sind daneben gewesen, aber vieles hat uns auch angeregt, weiter zu denken und den Horizont zu erweitern. Jetzt läuft Merkur weiter in den Schützen und wird uns neue Ideale vermitteln wollen. Gleich zu Anfang bildet er ein Sextil zum Planeten Mars, der ebenfalls diese Woche das Zeichen wechselt.

Mars in der Waage läuft immer langsamer und vermittelt zwischen den Positionen. Es hat sich Arbeit angehäuft, Fristen müssen eingehalten werden und neue Werte überdacht werden. Mars bringt nicht immer die Geduld mit und so mag es manchem die nächsten Monate zu langsam gehen. Doch sollte man sich des Erreichten erinnern und wie groß die Schwierigkeiten in diesem Jahr gewesen sind. Der Mensch hat sich auch einmal eine Ruhephase verdient, er braucht Spielraum und Zeit, seine persönlichen Dinge zu ordnen.

 

Grafik zum Vollmond am Dienstag, den 17. Dezmber 2013 um 9:28 Uhr MEZ.

 

 

2. Woche

Die Lilith ist an Jupiter vorbeigezogen und hat damit einen neuen Zyklus von 35 Jahren eingeläutet, das sogenannte Tor der Ekliptik, das mit der Merkaba am 17. November 2013 zusammenfiel. Für Deutschland sind diese Abschnitte immer besonders prägend gewesen – dazu beim nächsten Mal mehr. Saturn, der sich wieder schneller bewegt, tritt in ein Trigon zu Jupiter, der rückläufig im Krebs verharrt. Mit Neptun und Chiron in den Fischen besteht nach wie vor das große Wassertrigon, das hilft, uns zu verbinden.

Merkur kommt in ein Trigon zu Uranus im Widder und in ein Quadrat zu Neptun und Chiron. Themen der Gesundheit können in dieser Woche akut werden, Viren und Infektionen unsere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wir können sehr empfindlich sein und uns leicht verletzt fühlen. Manchmal tut es gut, sich einfach zurückzuziehen und seine Kraft aufzusparen. Nach den Aufregungen der letzten Monate sind wir fast ein wenig unausgelastet, doch Regeneration ist jetzt sehr wichtig. Der beste Heiler ist immer noch die Natur, die Tiere und Pflanzen, die Luft und das Wasser. Wenn wir uns mit ihnen verbinden, können wir leicht abschalten. Auch das Feuer kann in der kalten Jahreszeit Wunder bewirken, die alten Riten (Martinsfeuer) haben schon ihren Sinn.

 

3. Woche

In der dritten Woche gibt es keine exakten Aspekte, die Planeten formen sich neu aus. Merkur ist schon wieder auf dem Weg in das nächste Zeichen (Steinbock), die Venus wird im selben rückläufig. Mit der Sonne versammeln sie sich dann um den Planeten Pluto und aktivieren seine transformatorischen Qualitäten. Exakt zu Sylvester wird es eine Konjunktion von Sonne, Merkur und Pluto in Opposition zu Pluto geben als Symbol dieses wandelhaften Schlangenjahres (chinesisch). Auch der Mond gesellt sich am ersten Tag des neuen Jahres dann hinzu.

Diese Konstellation erinnert an die Kardinale Klimax vom 26. Juli 2010, als Sonne und Merkur im Krebs eine Opposition zu Mond und Pluto im Steinbock bildeten und auch der Mondknoten auf dieser Achse lag. Damit begann die Wandlung des inneren Kindes, wir wurden zunehmend mit Themen der Menschlichkeit angesichts der Härte der äußeren Bedingungen konfrontiert. Mehrere, schwere Naturkatastrophen haben sich seitdem ereignet, die Wirtschaftskrise hat in vielen Ländern einen großen Teil der Bevölkerung in die Armut gestürzt, die Machtsysteme haben sich verfestigt in Generationskonflikten. Doch trotzdem ist es vielen Menschen gelungen, ihr Herz nicht zu verschließen, sich nicht dem Fatalismus zu ergeben, sich nicht am Scheitern der anderen zu bereichern. Diese Herzensqualitäten gilt es weiter zu kultivieren, nur so kann die „Mutter aller Krisen überwunden werden und der Spielraum für jeden einzelnen Menschen wieder erweitert werden.

 

4. Woche

Am Weihnachtsabend kommt die Sonne in ein Sextil zu Neptun, passend zu Besinnlichkeit. Der erste Weihnachtsfeiertag sieht dann aber eine Opposition von Mars zu Uranus. Die Tage werden allgemein hektisch sein und mehrere Überraschungen für uns bereithalten. Mars bildet weiter ein Quadrat zu Pluto aus und findet es schwierig, seine Ungeduld unter Kontrolle zu halten. Für schwierige Angelegenheiten ist es vielleicht auch in diesen Tagen möglich, einen Mediator zu kontaktieren. So etwas will aber vorbereitet sein. Immer mehr obdachlose Menschen leben im Winter gefährlich. Ihnen ist es nur 30 Tage im Jahr gestattet, sich in Räumen des Staates aufzuhalten.

Sonne und Merkur befinden sich, wie gesagt, in Konjunktion und bilden dann auch ein Quadrat zu Mars, wenn sie in Konjunktion zu Pluto kommen. Es knallt im wahrsten Sinne des Wortes. Vorsicht im Umgang mit Böllern und Raketen ist dieses Jahr besonders angesagt. Andererseits will man auch die Explosivität der Feuerenergie erleben. Actionreiche Spiele mit viel Interaktion sind eine Alternative, ein Besuch im Schwimmbad oder auf der Eisbahn, wo man sich austoben kann. Das Licht wird als besonders intensiv empfunden, in jeder Form. So ist es gut, die Augen auch einmal im Dunklen bei Kerzenschein zu entspannen.

Ich wünsche ihnen ein gesegnetes Fest und viele schöne Inspirationen, um mit Kraft ins neue Jahr zu starten.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695 · www.astrologie-abc.de

Seminar: Sonntag, 15. Dezember 2013 in Darmstadt

11.00 - 14.00 Uhr: Jupiter – Wachstum und Berufung

15.00 - 18.00 Uhr: Hypersensibilität im Horoskop 

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr

Liebe Leser,

das große Wassertrigon aus den Planeten Jupiter, Saturn und Neptun tritt in seine exakteste Phase. Seit Anfang des Sommers begleitet es unser Fühlen und Empfinden. Auch nicht astrologisch versierte Menschen werden die erhöhte Sensibilität, verstärktes Mitgefühl und Hilfsbereitschaft bei sich und anderen Menschen festgestellt haben. Aber möglicherweise auch verstärkte Depressionen bei denjenigen, die dafür empfänglich sind. Es mag sich so anfühlen, als wären wir alle nur Wassertropfen in einem riesigen Meer der Liebe. Kriege und Konflikte scheinen in diesem Licht als Teil des Schöpfungsprozesses der „neuen Menschheit, die sich in dieser Zeit herausschält. Trotzdem fühlt es sich für die Betroffenen schlimm an, die ertrunkenen Menschen vor Lampedusa, die ihre Angehörigen vor ihren Augen sterben sahen, die Opfer der Überschwemmungen in Indien und nicht zuletzt die Ungewissheit rund um das Atomkraftwerk in Fukushima angesichts neuer Erdbeben.

Immer mehr Menschen geraten auch in Deutschland in die Armut, die Löhne sinken angesichts verstärkter Einwanderung und die Lobby um die Bundesregierung überlegt wahrscheinlich schon wieder, wie sie die nicht mehr zu umgehenden Mindestlöhne auf andere Weise drücken kann. Demut ist gefordert, vor allem von jenen, die am wenigsten haben in diesen Tagen. Doch Demut ist eine schwierige Übung, wenn man keine Zukunft zu haben scheint. In Frankreich wird den rechtspopulistischen Parteien ein Wahlpotential von 25 Prozent eingeräumt. In Deutschland ernennen sich Menschen zu neuen Königen und schaffen eigene Reiche. In Russland werden Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verfolgt, in Südafrika wie Vieh abgeschlachtet.

Und doch wollen wir alle, wie ich mal unterstelle, ein friedliches Zusammenleben, eine harmonische Gemeinschaft und soziale Integration, die alle Menschen mit einschließt. Wie kommt es, dass Anspruch und Wirklichkeit soweit auseinander gehen? Das persönliche Erleben ist nur schwer in Deckung zu bringen mit dem, was uns über die Welt erzählt wird. Die „Realität zeigt uns Machtkampf, Betrug, Übergrifflichkeit und Bereicherung. Gleichzeitig fühlen wir uns aber mit fast allen Menschen verbunden, wenn wir sie näher kennenlernen. Auch die NSA wird wahrscheinlich von guten Absichten getrieben und jeder einzelne arbeitet dort akribisch für eine nach seiner Sicht nach bessere Welt.

Wenn es schon im Kleinen so schwer ist, für uns Klarheit zu schaffen, wie soll dies im Großen gelingen? Eigentlich ist es unmöglich und doch existiert die menschliche Gesellschaft seit mindestens zwei Millionen Jahren. Wie gering scheint uns die eigene Einflussmöglichkeit angesichts der Schwere der Probleme und der Kürze unserer eigenen Wirkungsspanne. Und doch kann es die eine wesentliche Aktion sein, die von einem von uns ausgeht und die entscheidende Lösung beinhalten, die alle anderen übersehen haben. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass wir alle diese Lösung sehen können und aus bloßer Gewohnheit vorbeischauen, weil wir kein Konzept für sie haben. So wie die Einwohner Amerikas die Schiffe der Spanier nicht sehen konnten, weil sie keinen Begriff dafür hatten. Natürlich sahen sie etwas, nur hatte dies keine direkte Bedeutung für sie, solange es nicht in Kontakt mit ihnen trat.

Die Liebe ist die Kraft, die die größte Wirkung auf uns hat. Für die Liebe werden wir zu „anderen Menschen, überwinden Gräben und verbessern unser Verhalten. Wenn wir den kleinen Impuls der Liebe in uns nur ein wenig verstärken, werden wir eine riesige Wirkung damit erzielen können und der Impuls sich fortpflanzen. Indem er auf uns zurückwirkt, verändern wir uns selbst. Ein kleines Lächeln an den niedriger Gestellten, ein ernst gemeintes „Respekt an unseren Konkurrenten, ein „Hallo an unseren Feind schafft für einen kleinen Moment einen Raum der Offenheit, in dem Neues geschehen kann.

 

1. Woche November 2013

Lilith wird am Ende des Monats den Planeten Jupiter im Krebs überholen. Damit wird ein Schalter umgelegt. Waren wir bisher in Familienangelegenheiten und nahen Kontakten distanziert, so öffnen wir uns jetzt zunehmend. Andere Kontakte entschwinden. Uns wird bewusst, dass irdisches nie von ewiger Dauer sein kann. Umso wichtiger ist es, das zu pflegen, was jetzt da ist. Reibung kann nur entstehen, wenn wir uns nicht öffnen. Es ist mit Lilith und Jupiter vielleicht etwas schwerer als sonst, sich adäquat abzugrenzen. Menschen, die uns nicht gut tun, ziehen uns vielleicht trotzdem an. Es ist Teil eines Spiels, dass wir schon lange spielen und dass uns jetzt erst vielleicht ins Bewusstsein kommt.

Der rückläufige Merkur in Skorpion bildet in der ersten Woche in Konjunktion zur Sonne zwei Aspekte zu anderen Planeten aus. Das Sextil zu Mars in Jungfrau und Pluto im Steinbock verheißt eine Vertiefung bestehender Kontakte. Es geht darum, einen genauen Blick auf die Themen zu werfen und sich konstruktiv mit Blockaden zu beschäftigen, die in den Erdzeichen Jungfrau und Steinbock auftauchen können, wenn sie mit skorpionischen Energien zusammenkommen. Widerstände können durch neues Vertrauen überwunden werden, wenn eine Klärung erfolgt. Es ist möglich, dass dabei Details übersehen werden und es ist wichtig, sich an die Vision des Ganzen zu erinnern.

Das Trigon von Sonne und Merkur zu Chiron in den Fischen hingegen steht für diffuse Ängste und Gefühle der Verlassenheit, die irrational wirken können, weil wir eigentlich nicht einsam sind. Diese werden uns über die nächsten Jahre immer wieder begleiten, da Chiron und Neptun noch lange auf ihrer Reise durch das Zeichen Fische sind und eine grundsätzliche Neuorientierung fordern, die vom Verstand und den Gefühlen gleichermaßen akzeptiert werden wird. Es geht auch darum, diesen Ängsten Raum zu geben, sich ihnen hinzugeben und sie zu akzeptieren lernen. Dann können wir langsam Schritte gehen, die uns helfen, diese Ängste aufzulösen und dort zu sein, wo wir sicher und geborgen sind. In diesen Wochen können Helfer erscheinen, die uns auf diesem Weg begleiten.

2. Woche

Der stationäre Merkur kommt in ein Sextil zur Venus und in ein Trigon zu Neptun, die beide ein Sextil in Steinbock und Fische ausbilden. Ein kurzes Gefühl der Stagnation bezüglich unserer Visionen kommt auf, zumal Merkur für zwei Wochen auch den Mondknoten umkreist. Die Vergangenheit  kann einen einholen und den Fokus vom Hier und Jetzt wegnehmen. Wir sind sehr empfänglich für Musik und feine Schwingungen, im Skorpion ist das Gespür für „andersartige Handlungsweisen besonders ausgeprägt. Vielleicht können wir an uns einen Charakterzug lieben lernen, den wir bisher abgelehnt haben.

Die Sonne zieht am Saturn vorbei und bildet vier Tage später ein Trigon zu Lilith aus und noch einmal vier Tage später ein Trigon zu Jupiter im Krebs. Damit wird das große Wassertrigon aktiviert, das unserer Zeit so den Stempel aufdrückt. Wir sollten uns liebevoll selbst umarmen und uns verzeihen, wenn wir nicht die Ansprüche der anderen erfüllen können. Es gibt nichts Wichtigeres als uns selbst und wenn wir uns gut fühlen, dann geht es auch der Welt gut.  

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 17. November 2013 um 15:15 Uhr MEZ.

 

3. Woche

Am 15. November kommt die Venus in ein Sextil zu Chiron, ein Quadrat zu Uranus und eine Konjunktion zu Pluto. Sie aktiviert eine andere Figur, die seit mehr als einem Jahr wirksam ist und in der die Spannung des Quadrates von Pluto und Uranus durch Chiron (und Neptun) in den Fischen abgelenkt wird auf das Mitgefühl. Mars tritt in ein Sextil zu Lilith und reizt uns zu Widerspruch, der auf konstruktive Gegenwehr fallen könnte und dann zu geselligen Runden, in denen sich die Gegensätze auflösen.

Venus in Konjunktion zu Pluto kann zu einem Gefühl von Ohnmacht führen. Die tiefgreifende Wirkung von Pluto ist für die sensible Venus manchmal zu viel, sie kann sich der Wirkung nicht entziehen. Sie fühlt sich angezogen, obwohl sie merkt, dass sie nicht ganz bei sich ist und dadurch können Missverständnisse entstehen und im schlimmeren Fall auch Verletzungen. Karmisch gesehen sind viele unserer Begegnungen lange verabredet gewesen, wir spielen das Spiel von Täter und Opfer über Generationen, auch weil wir immer wieder in dieselben Strukturen von Schuld und Unterdrückung eingebunden sind.

Frauen sind heutzutage im Prinzip noch unfreier, als vor dreißig Jahren, weil ihnen die sichere Grundlage einer Eheversicherung entzogen worden ist und Jobs, die die Frau ernähren (einschließlich Kindern) noch selten sind. Aber auch viele Männer befinden sich in Abhängigkeitsverhältnissen, die sie so nicht gewollt haben, Sucht, Verschuldung und Verstrickung in Sexualität binden, so dass wirklich freie Handlungsweisen nicht möglich sind, auch wenn wir uns dieser Illusion gerne hingeben. Wirkliche Veränderungen bedürfen einer längeren Zeit und das spüren wir in dieser Woche auch.

 

4. Woche

Die vierte Woche zeigt zahlreiche Aspekte von fast allen Planeten. Merkur, der auf der Rückreise zur Sonne ist, passiert noch einmal alle Aspekte vom Anfang des Monats. Wir erinnern uns an die Überwindung von Blockaden und Ängsten und haben vielleicht schon ein Hindernis beseitigt. Die Venus kommt in eine Opposition zu Lilith und Jupiter, deren Konjunktion am 30. November exakt wird. Wie gesagt, stellt diese Konjunktion den Wendepunkt der gefühlsbetonten Themen dieses Jahres dar, von nun an wird aus dem vorsichtigen Abtasten nach und nach tiefe Verbundenheit.

Was nicht füreinander bestimmt ist, wird auseinandergehen. Die Venus in Opposition drängt uns im Steinbock zur Klarheit und Strukturierung in unseren Beziehungen, ansonsten würde es zu unübersichtlich. Wir wollen eigentlich niemanden aus unserem Herzen schließen und viele Bindungen lösen sich von selbst. Dort, wo karmische Verstrickungen gegeben sind, hilft Aufstellungsarbeit und offene, bedürfnisorientierte Kommunikation.

Die Sonne im Schützen kommt in ein Quadrat zu Chiron in den Fischen und in ein Trigon zu Uranus im Widder. Überzeugungen werden in Frage gestellt und plötzliche Wendungen sind möglich. Mars befindet sich ja noch in der Jungfrau und trägt dazu bei, Diskussionen bis auf den Grund zu führen und dem anderen haarklein seine Verfehlungen nachzuweisen. Besser wäre es, die Gründe bei sich selbst zu suchen und diese Woche ganz genau zu schauen, welchen Anteil ich selbst am Geschehen besitze, bzw. welche Bedeutung der Andere für mich hat und welchen Wert ich ihm in der Vergangenheit zugestellt habe. Auch wenn sich der Sinn des Geschehens nicht sofort erschließt, kann ich versuchen, meinen Gefühlen zu vertrauen. Die „harten Fakten erweisen sich ja gerne auch mal als statistische Manipulationen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695 · www.astrologie-abc.de

Seminar: Samstag, 15. Dezember 2013 in Darmstadt

11.00 - 14.00 Uhr: Jupiter – Wachstum und Berufung 

15.00 - 18.00 Uhr: Hypersensibilität im Horoskop 

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

da stehen wir nun mit einem großen Fragezeichen im Gesicht. Was haben wir da gewählt? Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis die Ausgrenzung von großen Teilen der Stimmen zu einer Pattsituation führt. Linke, Piraten, AfD und Sonstige haben zusammen an die 20 Prozen – Stimmen, die keine Berücksichtigung im demokratischen Prozess finden. Stimmen von Unzufriedenen, aber auch Stimmen von Menschen, die eine neue Vision haben. Erschreckend auch die vielen Unregelmäßigkeiten in Wahllokalen, die nun wohl von der OSZE geprüft werden. Ist Deutschland wirklich reif zur Demokratie?

Der Erfolg der CDU ist weniger auf Merkel zurückzuführen, sondern eher der Tatsache geschuldet, dass Menschen in Krisen konservativ wählen und die FDP so schwach war. Merkel hat kein gutes Ansehen in der Bevölkerung, weil sie wesentliche Fragen auf die Bank schiebt und Deutschland immer handlungsunfähiger macht. Ihr fehlt der Wille, diese Dinge durchzusetzen und ein klares Signal für die Zukunft zu geben.

Die FDP ist nicht ausgeschieden, weil sie Korruptionsskandale hatte und als erstes ihre Lobby bediente, das tun andere Parteien genauso. Sie ist so schwach, weil sie aus alten Herren besteht, die den Zeitgeist schon längst nicht mehr verstehen. Rösler kam zu spät und war auch nur eine Marionette der alten Riege. Alle totalitären Systeme, die vorwiegend aus alten Herren bestehen, wie die Kirche, der Kommunismus oder die Finanzindustrie, werden sich früher oder später auflösen. Das sehen wir auch in den islamischen Ländern. Wo jungen Menschen keine Chancen mehr geboten werden, geht das Wachstum und die Eigenständigkeit verloren.

Insofern ist der Erneuerungsversuch der Grünen zu begrüßen. Dass sie dabei koalitionsfähig sind, ist zu bezweifeln, der Prozess hätte früher eingeläutet werden müssen, wenn man mit der CDU hätte regieren wollen. In vielen Dingen ist man sich mit der CDU inzwischen einig, die Grünen könnten sich wunderbar auf den Gebieten der Energiepolitik und Bildung profilieren. Doch dazu braucht es der Geschlossenheit. Damit ist die historische Chance verpasst, sich dauerhaft als dritte Kraft im Lande zu profilieren.

Dies hat nun die Linke geschafft. Sie ist wichtig als Stimme der Armen und Benachteiligten im Land. Ohne sie gäbe es heute noch keine Überlegungen zum Mindestlohn. Doch ist es immer schwierig, ohne Lobby Politik zu machen.  Auf Dauer macht Politik keinen Spaß, wenn man nicht auch einmal in der Verantwortung einer Regierung ist, auch auf Bundesebene.

Die Piraten sind weiter auf einem guten Weg. Dass sie von den Medien weitgehend ignoriert wurden, ist nicht ihre Schuld. Man kennt sich eben noch nicht gut genug und vom Bonus des Neuen kann man nicht mehr profitieren. Eine Millionen Wähler haben sich für sie entschieden, in vielen Kreisen beteiligen sie sich an Kommunalpolitik. Noch fehlt ihnen die gemeinsame Vision; Internetfreiheit und Basisdemokratie reichen als Themen allein nicht aus, um die Masse der Bevölkerung zu erreichen.  Die jungen Männer würden auch nicht diesen schwierigen Weg einer Neugründung wählen, wenn sich ihnen sonst im politischen Betrieb Chancen bieten würden.

Ob die AfD sich dauerhaft festsetzen kann, wird die Europawahl zeigen. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Stimme der Unzufriedenen weniger werden. Eine Demokratie kann das aushalten, wenn sie stark ist, alle europäischen Nachbarländer haben rechtspopulistische Parteien im Parlament und werden damit fertig. Dazu braucht es aber einer handlungsfähigen Regierung. Es ist unverständlich, wie die SPD mit der Regierungsbeteiligung spielt und ihr eigenes Interesse vor das des Landes stellt. Der Vorschlag einer Basisbefragung ist eine Verhöhnung des Instruments Basisdemokratie. Denn natürlich wird die Basis dagegen stimmen, sie ist nicht mit dem Geschäft der Regierungsbildung vertraut. Und dann wird es heißen: Siehst du, wenn man die Basis fragt. Zur Agenda 2010 ist sie nicht befragt worden.

Es ist schon komisch, wie Deutschland gerne nach einer starken Persönlichkeit ruft und dann, wenn sie da ist, sich über die Einmischung beschwert. Es war sicher kein Zufall, dass Deutschland eines der letzten Länder in Europa war, dass die Demokratie einführte. Und jetzt soll es Europa ein gutes Beispiel sein für eine sichere Zukunft? Die wesentliche Grundlage für den demokratischen Prozess sind stabile Regierungsverhältnisse und Zuverlässigkeit. Es ist egal, wer regiert, er sollte es mit Überzeugung und Elan tun. Europa kann nur mit einer Stimme sprechen, wenn es gelingt, ihre Institutionen zu demokratisieren und mit Handlungsbefugnissen auszustatten.

Frankreich ist hoch verschuldet. England steht vor einem Austritt aus der EU. Die südeuropäischen Länder haben ganz andere Wirtschafts- und Verwaltungsstrukturen als die nördlichen Länder. Merkels zögern zu Europa ist verständlich. Es wird ein langer Weg zu einer europäischen Gemeinschaft, die diesen Namen verdient. Trotzdem muss man ihn gehen. Ansonsten werden wir chinesisch-amerikanische Provinz, die wir laut NSA sowieso schon sind. Die notwendigen Entscheidungen sind in einem gemeinsamen Prozess mit allen demokratischen Kräften zu erarbeiten.

Europa hat dazu die wirtschaftliche Kraft und die historische Erfahrung. Es kommt auf den Willen der Akteure an, nach einer originellen Lösung zu suchen und neue Wege zu gehen. Das ist aber erst mit einer stabilen Regierung in Deutschland möglich. Was nützt die Rolle des wirtschaftlichen Motors, wenn man sich politisch nicht einigen kann?

Merkur wird diesen Monat rückläufig und kommt Ende des Monats in Konjunktion zu Saturn, Mondknoten und Sonne. Dann wird eine ernsthafte Entscheidung gefällt werden, im Zweifelsfall Neuwahlen, die zeigen, ob die FDP anders aufgestellt es wieder schafft, die grünen Wähler einen konservativen Kurs tragen wollen oder am Ende doch nur eine große Koalition als Alternative bleibt mit einer deutlich besseren Position für die SPD und möglicherweise einer anderen Kanzlerin.

 

1. Woche Oktober 2013

Das Trigon zwischen Saturn und Chiron, das uns schon die letzten beiden Wochen begleitet, wird exakt. Unvernünftige und auch traurige Dinge dringen in unser Bewusstsein, die nach Gerechtigkeit rufen. Es ist eine gute Zeit, sie zu heilen. Merkur in Trigon zu Neptun bietet uns Spielraum, schwierige seelische Prozesse auszurücken und aufzuarbeiten. Wir begegnen Menschen aus der Vergangenheit wieder, die mit intensiven Erlebnissen verbunden sind. Mars in Löwe gibt uns weiterhin Kraft, auch wenn Erkältungen uns ausbremsen wollen.

Gleichzeitig bahnt sich das vierte Quadrat zwischen Uranus und Pluto an, das unsere Glaubenssysteme in den letzten Jahren erschüttert hat. Mit dem Quadrat von Sonne zu Pluto und der Opposition zu Uranus scheppert es richtig. Der wohlbehütete Burgfrieden bricht auf. Einzelne Personen drängen sich in den Vordergrund. Es ist richtig, sich zu zeigen, wenn man ein wirkliches Anliegen hat. Viele Querelen kommen allerdings von Streitereien, die eine lange Geschichte haben und durch ein extravertiertes Auftreten nicht besser werden. Eine Klärung wird es jetzt nicht geben, wichtiger ist es, sich seiner eigenen Aufgaben bewusst zu werden.

 

2. Woche

Merkur kommt im Skorpion in Konjunktion zum Saturn, der sich langsam vom Mondknoten zu lösen beginnt. Wir können uns langsam von dem Schock lösen, der uns letzten Monat möglicherweise ereilt hat. Merkur gibt die Möglichkeit, das Ganze noch einmal intellektuell aufzuarbeiten. Es geht darum, welche Handlungen für uns legitim sind und welche nicht – und das wir unsere eigenen Grenzen erspüren.

Dies ist wichtig, um sich auch von anderen abgrenzen zu können. Normen entwickeln sich aus dem Spiel der Kräfte, die miteinander in Verhandlung sind und wenn wir dies nicht hinterfragen, dann müssen wir mit Normen leben, die nicht mehr zeitgemäß sind. Die Diskussionen um die Homoehe haben beispielsweise gezeigt,

 

Grafik zum Vollmond am Freitag, 18. Oktober 2013, um 23:37 Uhr MEZ.

 

 

dass es trotz emotionaler Reaktionen zu Änderungen im Empfinden kommen kann, wenn man lange genug für sein Recht einsteht. Merkur kommt in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Chiron. Es geht um Objektivität und korrekte Wahrnehmung. Vielleicht fühlen wir uns falsch verstanden oder es besteht eine Verdrehung der Tatsachen. Es ist ratsam genau hinzuschauen, und sich vielleicht einen zweiten und dritten Rat einzuholen. Das Trigon von Merkur zu Lilith wirkt vermittelnd und so kann es zu Lösungen kommen, in denen sich jeder verstanden fühlt.

Zwei Quadrate erschweren allerdings den Findungsprozess. Venus im Schützen in Quadrat zu Neptun in den Fischen verwirrt unsere eigenen Gefühle, der Verstand sagt etwas anderes als der Bauch. Gezwungen eine Entscheidung zu fällen, handeln wir aus dem Effekt und halten dies für eine Bauchentscheidung. Die Begeisterung für etwas, das uns eben noch wertvoll erschien, kann schnell absterben. Das Quadrat von Sonne zu Jupiter tut sein Übriges, uns die Illusion über unsere Überzeugungen zu nehmen. Vielleicht haben wir zu schnell erhofft, eine Lösung zu finden. Vielleicht haben wir entscheidende Dinge übersehen oder verdrängt. Es lohnt sich auch diese Woche, genau hinzuschauen und sich Zeit zu lassen, die Dinge zu prüfen.

 

3. Woche

In der dritten Woche kratzt Merkur im Skorpion nur ganz kurz an einem Trigon zu Jupiter im Krebs und wird dann rückläufig, zu wenig Zeit, um sich tieferen Prozessen zu widmen, die dieser Aspekt normalerweise mit sich bringt. Es kann wie ein Versprechen sein, dass nicht eingehalten wird. Der beherrschende Aspekt der Woche ist die Opposition von Mars, der frisch in die Jungfrau eingetreten ist, zu Neptun in den Fischen. Es geht um soziale Verträglichkeit, ein angenehmes Miteinander trotz Spannungen und Unterschieden im Denken. In dieser Woche ist Zeit für Verhandlungen. Es gilt, gleichermaßen hartnäckig zu bleiben, als auch alle Positionen zu berücksichtigen und nichts auszuschließen. Wenn die Handlungspartner spüren, dass man sich gegenseitig ernst nimmt, dann steht einem konstruktiven Ende auch nichts im Weg. 

Empfindlichkeiten stören allerdings immer wieder durch das Quadrat von Venus im Schützen und Chiron in den Fischen. Beide Planeten fühlen sich nicht so recht wohl in ihren momentanen Zeichen. Für den klar denkenden Chiron sind die Fische ein trübes Becken von Vermutungen und haltlosen Behauptungen. Er sieht keine Grundlage für vernünftiges Handeln. Venus im Schützen kann mit übertriebenem Optimismus nicht so viel anfangen, sie versteht nicht, wie die Begeisterung von einem auf den anderen Moment wechselt. Sie möchte eher Stabilität, so wie Chiron auch. Eigentlich sind sie gute Freunde, aber mit dem Quadrat wird es zwischen ihnen (den rationalen Kräften) auch diese Woche nicht leicht, zumal das Trigon von Uranus zu Venus unerwartete Wendungen hineinbringen kann. Alles in allem keine leichte Woche, die jedoch Klarheit bringen kann, wenn die Handlungspartner am Tisch bleiben.

 

4. Woche

Am Freitag, den 1. November kommt es zu einer Ansammlung von nicht weniger als 14 Aspekten. Die letzte Oktoberwoche steuert erst langsam beginnend, dann zunehmend hektisch auf diesen Höhepunkt zu. Exakt werden die lang andauernden Aspekte von Chiron zu Pluto (Sextil) und Uranus zu Pluto (Quadrat). Dazu kommt die Konjunktion von Merkur zu Saturn, zur Sonne und später beide (Sonne und Merkur) auch zum Mondknoten, die Opposition von Mars zu Chiron und das Trigon von Mars zu Pluto.

Lilith und Jupiter haben außer dem leichten Trigon von Merkur den ganzen Monat über gar keine Aspekte ausgebildet. Es fehlt an eigenständigen Überzeugungen und dem Willen zu Entwicklung, was aber erst hinterher auffällt, da man im Prozess steckend nicht sehen kann, dass man sich nicht entwickelt. Dies ist bei all den Dingen, die noch aufzuarbeiten sind, auch gar nicht wahrscheinlich. Es geht darum, nicht in den totalen Stillstand zu kommen, bzw. dann, wenn er eingetreten ist, ihn aushalten zu können und in die Ruhe zu gehen.

Es öffnet sich ein neues Tor für die Wahrnehmung, bisher für unmöglich gehaltene Dinge werden nun möglich, im positiven wie negativen Sinne. Die dunklen Kräfte sind ja nur Begleiterscheinungen künstlich aufgebauschten Lichts. Es geht für jeden selbst darum, zu erkennen, was seine Aufgabe ist und wie er sich sinnvoll einbringt ohne sich aufzureiben. Dies ist auch die kollektive Frage der Menschheit. Wofür sind wir auf diesem Planeten? Die Antwort darauf wird uns helfen, unseren eigenen Weg gehen zu können.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Samstag, 16. November 2013 in Darmstadt

11.00 - 14.00 Uhr: Leitbildspiegelung

15.00 - 18.00 Uhr: Astrologie und Systemtheorie

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

Mars läuft durch den Löwen, Merkur durch die Waage und Venus durch den Skorpion, ein Monat voller Kraft und Unternehmungslust. Die Bundestagswahlen stehen an, eine Wahlprognose werde ich nicht machen, da seriöse Astrologie bekanntlich keine Prophezeiungen macht. Aber man muss auch kein großer Prophet sein, um diesen Wahlausgang vorherzusagen.

Viel wichtiger ist im Moment das Thema Datenschutz. Die Büroräume des Guardian, einer der renommiertesten Zeitungen der Welt sind durchsucht worden und ein Computer zerstört, auf dem Daten des Whistleblowers Snowden lagen. Damit beginnt eine neue Ära, Orwell hätte das Datum des Beginns seiner Welt möglicherweise auf diesen Tag gelegt, den 20. August 2013, an dem auch in Ägypten cirka 30 Polizisten hingerichtet worden sind als Vergeltungsaktion für die Tötung von etwa 30 Mursi-Anhängern durch Reizgas. Das Horoskop ist fast das des letzten Vollmondes (Abbildung Vormonat). Manning wird zu 35 Jahren Haft verurteilt, ein Praktikant stirbt in der Londoner City, nachdem er drei Tage und Nächte durchgearbeitet hat und auf Schalke holen sie unter massiven Einsatz von Tränengas eine Flagge aus dem Fanraum. Alles innerhalb von 48 Stunden, in denen auch die Giftgaseinsätze in Syrien stattfinden. Bilder, die hängen bleiben, weil sie eine neue Dimension der Herrschaft dokumentieren.

Von nun ab ist jede unsere Handlungen eine Abwägung aus Sicherheit durch Datensammlung und Bewahrung der Meinungsfreiheit. Diese Entwicklung begann vor 26 Jahren mit den Protesten gegen die Volkszählung, für manche Menschen ist sie trotzdem noch Neuland. Man kann Merkel nicht viel vorwerfen, aber ein Gespür dafür, was Freiheit ist und wie man sich für sie einsetzt, hat sie nicht. Das ist für Leidtragende totalitärere Systeme auch nicht untypisch. Als DDR-Bürgerin hat sie sich nicht in der Schule aufgelehnt, hat keine Demonstrationen besucht, hat nicht Orwell gelesen und offen diskutiert, hat keine Briefe an die Behörden geschrieben, hat sich nicht in Bürgerbewegungen organisiert usw.

Westdeutschland ist vielleicht neben Vietnam das einzige Land der Erde, das niemals besetzt wurde, das niemals eine Fremdherrschaft einer feindlichen Macht ausgesetzt war. Selbst die Römer kamen nur bis zum Limes. Das Wort Zivilcourage hat in Deutschland immer eine besondere Bedeutung gehabt. Die Alliierten verzichteten zu unserem Glück auf eine Besetzung und deshalb sind sie auch wahre Freunde. Aber diese Freundschaft steht auf einem schmalen Grat, zumal in den Abhörskandal mit England auch eine Nation verwickelt ist, die zum engsten Kreis in Europa gehört. Sie haben ein Netz von Abhöranlagen rund um die Welt errichtet, mit der sie jeden Bürger der „freien Welt bewachen können. In unseren Personalausweisen befinden sich Chips, mit denen wir jederzeit ortbar sind. Wir sind gezwungen, Mitglied in einer Krankenkasse zu sein, ein Bankkonto zu haben und sogar Mitglied in einem Fernsehverein zu sein. Unsere Handys enthalten Programme, die jederzeit aktivierbar sind, die unsere gesamten Daten auslesen können. Niemand weiß, was mit diesen Daten gemacht wird, innerhalb von 20 Jahren wurden Fakten geschaffen, die jetzt schon kaum mehr hinterfragbar sind.

Natürlich ist es in anderen Kontinenten noch schlimmer, in China und Russland wird das Wort Menschenrechte und Würde nur noch ironisch gebraucht. In Südamerika sterben täglich Menschen auf der Straße, ermordet von Drogen- und Waffenhändlern. Afrika steht noch unter dem Schock der Massaker in Ruanda, wo innerhalb von wenigen Wochen 800.000 Menschen ermordet wurden. In Indien stecken sechs Männer einer Frau eine Eisenstange in den After, vergewaltigen sie und reißen ihre Organe heraus, was eher zufällig zur Anzeige kommt. Wir wissen, dass das alles auch in Deutschland vor nicht allzu langer Zeit passiert ist. Aber in welcher Welt leben wir eigentlich?

Freiheit und Selbstbestimmung sind die einzigen Mittel gegenüber totalitärer Macht. Der Mensch ist so einfach manipulierbar, hypnotisierbar, dass er bei zu großem Druck leicht die Verantwortung abgibt und das Denken anderen überlässt. Für die Bewahrung von Freiheit braucht es Rückzugsräume der Autonomie und Selbstverantwortung, Zonen des einfachen Lebens ohne Mitgliedszwänge. Es muss einem Menschen, der ohne Fernsehen und Krankenkasse leben will möglich sein, selbstversorgt zu leben. Viele wandern inzwischen deshalb aus. Um Meinungsfreiheit bewahren zu können ist es wesentlich, unabhängig zu sein.

Und damit sind wir auch bei den Wahlen im September. Die Grünen befinden sich in einem ungebremsten Höhenflug, sie haben die Sympathien, weil sie scheinbar am wenigsten mit diesem System zu tun haben. Die SPD ist hingegen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt, auf dem sie keine geeigneten Kandidaten für eine Kanzlerschaft mehr aufbringen kann. Die FDP hat zuletzt einen Aufwind erfahren, bekommt aber durch die Piraten und die AFD Konkurrenz, so dass sie weiterhin um den Einzug ins Parlament zittern muss. Die CDU steht unangefochten vorne und kann sich ihren Koalitionspartner aussuchen, da die Linke weiterhin nicht kooperationswillig ist.

Die Handlungsspielräume für die nächste Legislaturperiode sind vielleicht so gering wie noch nie. Die Verträge innerhalb der europäischen Rettungspakte, die Notwendigkeit zur weiteren wirtschaftlichen Konsolidierung, die Zwänge neuer Freihandelsabkommen lassen kaum noch Raum zur Gestaltung. Einzig die Neuordnung des Länderfinanzausgleichs, der ab 2017 neu verhandelt werden muss, gibt politische Einflussmöglichkeiten. Zur Kostenersparnis ist es wohl notwendig, mehrere Bundesländer zusammenzulegen. Und hier könnten die Grünen möglicherweise ein neues politisches Feld für sich entdecken, da die freigesetzten Gelder in die kommunale Selbstverwaltung fließen könnten. Eine Regierungsbeteiligung würde das erleichtern.

Große Regionen Deutschlands sind abgehängt, nicht nur Griechenland und Spanien geht es schlecht, sondern auch weiten Teilen des Nordens und dem Osten, sowie großen Teilen von NRW. Deutschland steuert in eine Zweiklassengesellschaft, die sozialen Sprengstoff birgt. Nur noch 41Prozent der Bevölkerung können von ihrer Arbeit leben, alle anderen sind auf Zusatzzahlungen angewiesen.

Ich frage mich, warum uns der Arzt nicht einfach kostenlos behandelt, wenn wir sowieso zwangsversichert sind (und ein Recht auf eine Behandlung haben). Das würde die gesamte Bürokratie von Krankenkassen einsparen, die weit mehr Kosten verursacht, als die eigentliche Dienstleistung des Arztes. Gleichzeitig könnte man Bonussysteme für Menschen einrichten, die weniger zum Arzt gehen und so Gesundheitsfürsorge positiv belohnen. Es gäbe viele Einsparungsmöglichkeiten, aber die sind auch nur sinnvoll, wenn der Wille besteht, das Ersparte nach unten weiterzugeben.

800.000 sinnlose Jobs beim Arbeitsamt könnten mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen eingespart werden, wenn der Mensch dem anderen Menschen zutraut, Verantwortung zu tragen. Seit vielen Jahrtausenden leben wir fremdbestimmt wie Kinder in Abhängigkeit von Königen, Bischöfen und Militärs. Vielleicht sind wir inzwischen reif für selbstbestimmtes Verhalten und merken es nur nicht. Einen Versuch wäre es wert, schlimmer kann es nicht werden. Wählen kann man ein BGE bei dieser Bundestagswahl leider nicht. Deutschland kann die Welt nicht retten, aber es könnte im Kleinen positive Signale setzen, wie mit der Energiewende schon geschehen.

 

1. Woche September 2013

Die Opposition zwischen Lilith und Pluto ist immer noch aktuell, sie hat uns in den letzten zwei Wochen mit unseren Schatten konfrontiert und uns gezeigt, wie fragil das Konstrukt Gesellschaft auch in Europa ist. Lilith im Krebs ist sehr sensibel für die „Harte Realität der Dienste und Verwaltungen, von denen man so wenig weiß. Sie zeigt uns aber auch unsere eigenen Schatten innerhalb der Familie und Punkte, wo wir unbarmherzig reagieren und kurz angebunden sind. Außenseiterpositionen werden jetzt besonders schnell deutlich, er hat eine ganz wichtige Funktion für das System, weil er ihm seine Grenzen aufzeigen hilft. Doch ist das Außenseitern selten klar, er sieht nur die vermeintliche oder tatsächliche Ungerechtigkeit und ist oft nicht in der Lage, seine Meinung klar zu artikulieren.

Die Sonne kommt in Trigon zu Pluto und in ein Sextil zu Lilith. Damit fokussiert sich das Thema Ausgrenzung auf bestimmte Personen und kommt so in unser Bewusstsein. Wir müssen Entscheidungen treffen bezüglich unserer eigenen Position, was unangenehm sein kann. Am 4. September kommt die Sonne dazu in Opposition zu Chiron, so dass sich eine Figur bildet, die nach Huber Briefumschlag genannt wird, ein doppeltes Leistungsdreieck, das nach Führung ruft, spiritueller

 

Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 19. September 2013 um 11:12 Uhr MEZ.

 

 

Führung, da Chiron in den Fischen steht. Doch was ist spirituell und was ist nicht spirituell? Wie ist die richtige Haltung in dieser Zeit, wo sich die Fakten fast wöchentlich verändern. Unsere Umwelt ist ein Spiegel unseres Inneren und ändern können wir nur das da drinnen, indem wir ein Gefühl zu der Sache entwickeln und in Kontakt gehen mit dem, was uns bedrückt und verängstigt. Das kann verletzend sein, wenn es nicht funktioniert, doch es ist kostenlos, im Gegensatz zu vielen anderen Übungen, die uns für viel Geld verkauft werden.

 

2. Woche

Mars hat schon die Hälfte des Sternzeichen Löwen durchschritten und kommt in ein Quadrat zu Saturn. Der klassische Unglücksaspekt. Doch was heißt Unglück, wenn wir es auf unser Inneres beziehen? Wo sind wir unglücklich? Wo lassen wir uns leicht verunsichern? Wo haben wir diffuse Ängste? Das sind die Felder, die wir zu bearbeiten haben. Ein wirkliches Unglück kann nur da entstehen, wo wir die Ängste nicht mehr kontrollieren können. Ein Therapeut sagte mal: Wir können ruhig Angst und Wut haben, aber wir sollten uns davon nicht überwältigen lassen.

Das Wochenende vom 14. zum 15. September sieht dann ganz viele Aspekte von Venus, Mars und Jupiter, die wie gesagt, in starken Zeichen stehen und uns Höchstleistungen abverlangen in Sachen Effizienz und Zeitmanagement. Venus in Skorpion steht in Trigon zu Neptun in den Fischen und beflügelt die Fantasie, auch für abgründige Themen. Mars im Löwen in Trigon zu Uranus im Widder hat die volle Schöpferkraft und kann Visionen wahr werden lassen. Er kann aber auch großes Chaos verursachen, wo man sich der eigenen Kraft nicht voll bewusst ist. So kann es leicht zu Verletzungen durch Übermut kommen oder zu Übersprungshandlungen. Darin liegt aber auch eine Katharsis und Heilung, die Strukturen werden aufgebrochen.

Merkur in der Waage im Quadrat zu Pluto und Lilith, im Trigon zu Uranus und im Sextil zu Mars vermittelt zwischen den Fronten. Dabei hat er durchaus Schwierigkeiten, seine eigene Position zu definieren, was den Vermittlungserfolg gefährdet. Das Trigon zwischen Chiron und Lilith steuert auf seinen Höhepunkt zu, die sozialen Strukturen zeigen sich deutlich. Wie sind wir mit wem verknüpft? Wo sind unsere Wurzeln? Wer ist uns sympathisch, wer nicht? Diese Woche kann uns neue Verbindungen bescheren, wenn wir dazu bereit sind.

 

3. Woche

Merkur reist weiter durch die Waage und kommt in ein Quadrat zu Jupiter im Krebs. Es geht um Anerkennung und den Wunsch, gesehen zu werden. Jupiter im Krebs hat gerne all seine Liebsten um sich herum, er reagiert sehr empfindlich, wenn jemand die gewohnte Ordnung stört. Doch mit dem Quadrat von Lilith und Uranus stehen Veränderungen an, die Woche kann uns wegreißen oder noch bewusster machen, was schon länger klar war. Bei Hochwasser können wir nur mit dem Fluss schwimmen, es macht keinen Sinn, sich gegen die Veränderungen zu stemmen, wenn die Dämme schon brechen.

Venus in Konjunktion zu Saturn im Skorpion, in Sextil zu Pluto im Steinbock und im Trigon zu Chiron und Lilith spürt körperlich, wie sich der Boden löst. Gleichzeitig wird sie von einem starken Vertrauen getragen, ein ambivalentes Gefühl. Offenheit kann jetzt belohnt werden, aber auch übersehen, was schmerzhaft ist. Am nördlichen Mondknoten, der diesen Monat in Konjunktion zu Saturn steht, treten Ereignisse auf, die wir nicht wie gewohnt steuern können. Sie haben mit unserer Fähigkeit zum Lieben und zum Öffnen zu tun, bzw. umgekehrt mit der Weigerung, sich den Fakten zu stellen und die eigenen Anteile auszublenden.

 

4. Woche

Die vierte Woche führt die Themen der dritten Woche fort. Mit dem Quadrat aus Venus und Mars bekommen sie zusätzlich noch eine persönliche Ebene. Wenn wir vielleicht bisher noch nicht betroffen waren, so schält sich unser Thema diese Woche gewiss auch heraus. Es geht um Vertrauensangelegenheiten. Wir fühlen uns möglicherweise betrogen und sind enttäuscht, weil Versprechen nicht eingehalten wurden. Doch sind diese Versprechen wirklich freiwillig gemacht worden? Hätten wir selbst nicht früher sehen können, dass sie nicht haltbar sind? Wollen wir an Illusionen festhalten, obwohl uns schon länger klar ist, dass diese uns nicht tragen und es pure Gemütlichkeit ist, sich nicht verändern zu wollen? Das sind harte Fragen, aber sie können auch klärend sein, wenn sie ehrlich beantwortet werden.

Gewitter können reinigend sein, wenn man die Nerven behält und sich keinen unnötigen, zusätzlichen Gefahren aussetzt. Wo zwei Konfliktparteien aufeinanderprallen ist es für Dritte manchmal besser, sich rauszuhalten und nicht zwischen die Fronten zu geraten. Es ist in diesen Wochen, wo es so turbulent zugehen mag, hilfreich sich daran zu erinnern, dass wir alle Teile des Ganzen sind und miteinander verknüpft, egal ob wir an vorderster Front stehen oder im letzten Glied der Kette. Wir alle tragen gleichermaßen die Verantwortung und können nur gemeinsam verlieren und gewinnen. Es geht uns alle etwas an, was im Moment passiert und nur wir können daran etwas ändern, indem wir uns ändern. 

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 13. Oktober 2013 in Darmstadt,

11.00 - 14.00 UhrJupiter, Wachstum und Berufung

15.00 - 18.00 Uhr: Beziehungsmuster

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Deutschland, Europa und die Welt

In den letzten Monaten ist das Vertrauen in die Politik stark gesunken; vor allem im Fall durch den Abhörskandal, der durch den Informant Snowden in die Öffentlichkeit gebracht wurde und wo Politiker aller Couleur Nichtwissen heucheln. Mit dem Bail-out in Zypern klar, dass die Einlagen bei Banken nicht sicher sind und Deutschland im Zweifelsfall zahlen muss. Ein irischer Banker wird mit folgenden Worten zitiert: „Wir haben uns die Zahlen (für die Rückerstattung der Kredite) aus dem Arsch gezogen.  In der Türkei, in Brasilien und Ägypten kommt es zu Aufständen, die die Macht der Bevölkerung demonstrieren und die Begrenztheit staatlicher Gewalt. Der NSU-Prozess, der als einer der wichtigsten Prozesse des Nachkriegsdeutschlands gilt, beginnt und zeigt das Interesse der Öffentlichkeit an Transparenz und Mitbestimmung. Nachrichtendienste sind auskunftspflichtig und durch demokratische Parlamente und eine unabhängige Justiz in ihrer Tätigkeit zu kontrollieren.

Das Jahr 2013 bedeutetet für die Bundesrepublik einen markanten Einschnitt, der auch im Horoskop http://www.astrologie-abc.de/index.php?id=221 ablesbar ist, da Pluto über den IC wanderte, der progressive Mars über Uranus lief und der transitierende Uranus über Mond und Lilith (Opposition Neptun). Dazu stand auch noch die progressive Venus auf Saturn, eine Zusammenballung von Übergängen, die nur sehr selten stattfinden. Entsprechend hat sich Deutschlands Rolle in der Welt auch gewandelt. Vom Sorgenkind der Jahre Anfang des neuen Jahrtausends ist es zur führenden Wirtschaftsmacht in Europa aufgestiegen, die trotz Hochwasser und Wiedervereinigung die weltweite Krise mit am besten gemeistert hat.

Zwar sind die deutschen Konzerne nicht in den Top 10 der Welt, doch ist die Nachfrage nach „Made in Germany größer als je zuvor. Deutschland braucht keinen aufgeblähten Militärapparat zu finanzieren wie die Amerikaner, Russen und Chinesen. Deutschland ist willkommen bei vielen Partnern in der Welt, weil es im 19. und 20. Jahrhundert nicht als Hegemonialmacht antrat, sondern technisches Knowhow und soziale Aufbauprogramme lieferte. Im Gegensatz zu anderen Ländern spioniert es nicht in fremden Gefilden, stürzt keine Regierungen und führt keine Feldzüge „für die Demokratie. Und dies sollte auch so bleiben.

Es gibt angesichts der ständigen Veränderungen im Außen den Wunsch nach Geborgenheit und sicherem Kontakt. Lilith in Krebs kann helfen, „schwierige Menschen zu integrieren, bzw. Spezialfähigkeiten zu fördern. Ehen von Homosexuellen werden fast unbemerkt von der Öffentlichkeit gleichgestellt. Firmen entdecken autistische Menschen für die Arbeit in der Datenverwaltung.

Deutschland mit seinem Neptun am Aszendenten ist in der Lage, Schwingungen von schwierigsten Themen aufzunehmen, ein Verständnis für die zwischenmenschlichen Geschehnissen aufbringen. Aber es muss auch aufpassen, nicht zur Mutter und Helferfigur zu werden, die Sympathie mit Bedürftigkeit verwechselt  – zumal der Mond in Opposition sich wünscht, von jedem gemocht zu werden. Der transitierende Uranus zeigt, wie schwer so ein Bedürfnis in chaotischen Zeiten zu erfüllen ist und wie wichtig es ist, ein eigenes stabiles Fundament zu haben. Die Schatten dieser Konstellation zeigen sich in der Schönfärberei bezüglich der eigenen hegemonialen Rolle, der vermeintlichen Unschuld in Bezug auf Rüstungs- und Abhörprogramme, sie zeigen sich in der Mühsal der Arbeitsmarktreformen und in dem Wechselbad der Weltbilder. Es ist das Spiel der Geschichte, dass Deutschland im selben Moment, in dem es wieder über weltweiten Einfluss verfügt, die Probleme der europäischen Einheit lösen und dabei gleichzeitig seine eigene Geschichte aufarbeiten muss, was ein Ding der Unmöglichkeit ist.

Auf Deutschland schaut die Welt nicht nur wegen der Energiewende und dem Beweis, dass ein moderner Industriestaat ohne Atomkraftwerke laufen kann, sondern auch wegen Beachtung ethischer Traditionen, die aus den Werten der Aufklärung und des Humanismus hervorgingen.

In der heutigen Welt gibt es keine Staatsmacht, die alleine alles beherrschen kann. Mehr denn je sind die Nationen auf Bündnisse und Netzwerke angewiesen – umso verständlicher ist die Enttäuschung, von den amerikanischen „Freunden so behandelt zu werden. Allerdings muss auch gesagt werden, dass ihre Banken schon während der Wirtschaftskrise nicht zimperlich mit Europa umgegangen sind und einen Zusammenbruch des Euros einkalkuliert haben. Zwischen Europa und Amerika tobt seit dem Platzen der Blase der New Economy ein verdeckter Handelskrieg. Die Wirtschaftsmacht der großen amerikanischen Medien-Konzerne zusammen mit den chinesischen IT-Riesen kann letztendlich jeden in die Knie zwingen. Ein Freihandelsabkommen ist unter diesen Vorzeichen mehr als bedenklich, zumal ein solcher immer mit Nachteilen für den schwächeren Partner endet. Andererseits bestehen in beiden Ländern innere Probleme, China sieht sich mit immensen ökologischen Schäden konfrontiert und Amerika mit einer auseinanderdriftendenden Gesellschaft, die den ehemaligen Stolz einer Nation, in der jeder es aus eigener Kraft schaffen kann, untergräbt.

Aber Europa befindet sich selbst in der Krise. Die Wirtschaft funktioniert nur noch in Deutschland, England und den skandinavischen Ländern. Alle anderen machen Schulden. Die Werte, auf denen die europäische Kultur baut, weichen immer weiter auf, da weltweit agierende Konzerne an keine Länderrechte und auch nicht an europäische Rechte gebunden sind. Geheimdienste in aller Welt überwachen seit Jahren Gespräche ohne richterliche Genehmigung, das Internet ist ein Freiplatz für Informationsbeschaffung. Jakob Appelbaum, der Snowden interviewt hat, sagte bei Maybrit Illner, dass er Deutschland für das einzige Land der Welt halte, in dem momentan eine kritische Öffentlichkeit existiert, die dieses heiße Eisen thematisieren kann, auch wenn seine Kanzlerin das Internet für „Neuland hält. Dabei übersieht er, dass der BND mit den Engländern, Amerikanern und Franzosen eng zusammenarbeitet. Und er übersieht, dass Deutschland noch nicht einmal seine eigene Vergangenheit aufgearbeitet hat, dass die meisten politisch brisanten Themen in Deutschland Tabus unterliegen, die jeglichen offenen Austausch unterbinden.

Cameron will in England einen staatlichen Schutz von Internetseiten anordnen, ein Riesengeschäft für ein Land, das nach Amerika die teuersten Abhörprogramme finanziert. Nach Marx kann nur eine internationale Linke der organisierten Ausbeutung  etwas entgegensetzen. Diese Einsicht ist 150 Jahre alt, doch nie war sie so aktuell wie heute. Die meisten Überwachungen der NSA betreffen nicht Kriminalität, Drogen und Prostitution, sondern Aktivitäten von linken Aktivisten. Doch in Deutschland ist die Linke gespalten und hat sich selbst geschwächt.

Löhne werden immer weiter gedrückt, gewerkschaftliche Einigung unterwandert. Heute ist derjenige verdächtig, der keine Kreditkarte hat, kein Smartphone und nicht auf Facebook, weil es sozial normativ ist, daran teilzunehmen und sich mit der entsprechenden Technik vertraut zu machen. Daran liegt aber auch konservativen Menschen nichts. Es gibt keine homogene öffentliche Meinung über eine Zukunftstechnik, die Diskussion beginnt erst gerade. Und das ist ja auch etwas spannendes, wo es um Engagement geht, darum, Flagge zu zeigen und die eigene Selbstbestimmung unter Beweis zu stellen.

 

1. Woche August 2013

Die erste Woche birgt noch die Nachwehen der letzten Juliwoche. Mars ist aus dem großen Trigon im Krebs herausgelaufen und bildet ein Sextil zu Venus in der Jungfrau. Das beschwingt das Zusammengehörigkeitsgefühl und lädt zum Anbändeln ein. Die Gefühle sind in diesen Wochen mit dem großen Wassertrigon sehr sensibel, so dass es auch zu Überempfindlichkeiten kommen kann und den ein oder anderen zu vorschnellem Rückzug veranlasst.

 

Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 21. August 2013 um 01:44 Uhr MEZ.

 

Zudem steht die Venus in Opposition zu Chiron und ist verunsichert, weil ihr Gegenüber zur Nüchternheit neigt. Chiron in den Fischen weiß selbst nicht genau, was er will. Er spürt viele Dinge, kann sie aber nicht genau ausdrücken, was ihn selbst bedrückt. Viele Formulierungen sind zu hart, vor allem, wenn sie über Internetmedien geschehen. Die Venus ist dafür momentan sehr empfindlich. Nachfragen ist hilfreich und nicht alle Worte auf die Goldwaage legen. Venus steht in der Jungfrau im Fall, weil sie in den Fischen erhöht ist. Ihr fehlt im Moment die Phantasie und Eloquenz, dafür sieht sie in Beziehungen genauer hin und lässt sich nicht täuschen.

 

2. Woche

Mars steht im Krebs im Fall, da er im Steinbock erhöht ist. Wir fahren mit angezogener Handbremse herum. Familiäre Probleme gehen uns möglicherweise auf den Wecker, weil sie so unergiebig sind. Mars möchte handeln, umsetzen und nicht denselben Sermon zum hundertsten Mal hören. 

Am 8. August wird die Opposition aus Jupiter und Pluto exakt. Machtvolle Energien wirken ja seit Wochen schon durch das große Trigon, jetzt gerät Pluto direkt an den Kanalisationspunkt. Die Spannung entlädt sich schlagartig, am 11. August kommt es zu einem Quadrat von Merkur und Saturn, gegenseitige Vorwürfe und Fragen der Legitimität belasten das Klima. Ansonsten gibt es keine Aspekte, so dass uns die Anbindung fehlen mag, was angesichts der Ferienzeit auch nicht verwunderlich ist. Vielleicht legt man den Fokus mal ganz woanders hin und macht etwas, was man sonst nicht machen würde. Das ist die beste Medizin für neue Impulse.

 

3. Woche

Die Energie zieht pünktlich zum Wahlkampfauftakt an. Jupiter tritt in ein Trigon zu Chiron und in ein Quadrat zu Uranus. Damit schließt sich eine große Figur, die uns die wichtigsten Themen der Neuzeit bewusst gemacht hat, aber auch die Begrenztheit unserer kurzfristigen Einflussmöglichkeiten. Wer etwas verändern möchte, braucht einen langen Atem, gute Netzwerke und verlässliche Freunde. Zwischen den Verschwörungstheorien und obskuren Forderungen von Randparteien wirkliche Informationen zu finden, ist zu einem Puzzlespiel geworden, das auch nicht ganz ungefährlich ist, da es so etwas wie eine Intimsphäre nicht mehr gibt.

Venus in Waage kommt in ein Quadrat zu Lilith und in ein Quadrat zu Pluto, die in einer Opposition zu Pluto läuft. Ihre Aufgabe für die nächsten Wochen ist die Vermittlung zwischen den Fronten. In der Waage sucht die Venus auch die Nähe zu andersdenkenden Menschen. Allerdings kann sie mit den Quadraten in den nächsten beiden Wochen leicht gereizt reagieren, wenn sie ihre Gemütlichkeit bedroht sieht. Lilith und Pluto können unangenehme Zeitgenossen sein, die nicht locker lassen, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen. Das Schaffen einer angenehmen Atmosphäre kann helfen, schwierigste Themen zu bearbeiten und mit weiblicher Anmut und Bescheidenheit zu lösen.

 

4. Woche

Am 25. August überholt Merkur die Sonne und schließt damit den Zyklus der letzten drei Monate mit seiner Rückläufigkeit im Krebs ab, die uns so manche empfindliche Seiten gespiegelt hat. Neue Themen treten in den Vordergrund. Die Opposition von Merkur und Sonne zu Neptun lässt manches noch im Dunkeln. Dafür bringt die Opposition von Venus zu Uranus und das Quadrat zu Jupiter umso mehr Aufregung. Verletztes Ehrgefühl und Scham können zu plötzlichen Stimmungswandeln führen und auch zu unerwarteten Seitenwechseln.

Merkur tritt nacheinander in ein Sextil zu Saturn, ein Trigon zu Pluto, eine Opposition zu Chiron und in ein Sextil zu Jupiter. Eine Reise durch die Themen der Zeit. Jetzt sollte man genau hinhören, wer was sagt. Dieselben Aspekte wird die Sonne nächste Woche etwas langsamer durchlaufen und dann noch einmal mit deutlich mehr Nachdruck formulieren. Es ist also hilfreich, sich Notizen zu machen und auf die zweite Chance zu warten.

Mars tritt in das Zeichen Löwe ein und befreit uns von Selbstmitleid und unklarer Zielsetzung. Jetzt wird Tacheles geredet. In zwei Wochen wird die Venus in das Zeichen Skorpion kommen und dann ist Verstellung nicht mehr hilfreich. Bis dahin können wir die neu entfachte Energie genießen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 15. September 2013 in Darmstadt,

11.00 - 14.00 UhrDer mythologische Urkreis,

15.00 - 18.00 Uhr: Gesundheit im Horoskop.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

ich denke, es wird immer deutlicher, dass die Demonstrationen der letzten Jahre einen Generationenkonflikt ansprechen. Egal, ob in Griechenland, in Spanien, in Deutschland oder in der Türkei – es sind vor allem junge Menschen und jung gebliebene, die gegen die verkrusteten Strukturen eines Systems antreten, dass mit Internetmacht und Waffengewalt des Status Quo einer längst überholten Welt aufrecht zu erhalten versucht, eines Systems, dem seine Banken wichtiger sind als Volkswirtschaften, sein Drang, Daten zu sammeln wichtiger als die Grundgesetze der Länder. Auf der anderen Seite stehen junge Menschen, die wissen, dass sie im Leben nicht viel zu gewinnen haben, dass sie von Arbeit zu Arbeit laufen, immer mehr Rechte verlierend und damit auch ihren Stolz und ihre Selbstbewusstsein. Für sie gibt es keine sichere Rente, keine sichere Arbeit, keine sichere Versorgung ihrer Kinder bei Arbeitsausfall, keine ausreichende Krankenversicherung bei Niedriglohn und im schlimmsten Fall auch keine Wohnung, keinen Strom und keine Heizung. Das System kann keine Ausfälle mehr gebrauchen und die jungen Menschen wissen intuitiv, dass sie nur der Zusammenhalt der Gemeinschaft tragen kann, dass der einzige Schutz vor bodenlosem Egoismus und Ausbeutung die gegenseitige, praktische Fürsorge ist, ohne Ansehen der Rasse, des Geschlechts, der Hautfarbe oder der Gesinnung.

Demgegenüber steht das Denken der alten Welt, der angestammten Rechte der alten Generationen, die das Volk rein halten wollen, die bestrafen wollen, um Anpassung zu erzwingen, die sich in sehr engen Eliten bewegen, deren Duktus dem Gewohnheitsrecht entspricht. Sie unterscheiden zwischen Islam und Christentum, zwischen Gutverdienern und Schlechtverdienern, zwischen Intelligenten und dummen Menschen und zwischen Arbeitswilligen und Arbeitsfaulen. Überall auf der Welt sind die älteren Generationen sich darin gleich, Sekundärtugenden zu predigen, als ob es von ihnen niemals eine Studentenrevolution gegeben habe, die für Toleranz, Integration, Mitbestimmung und Gleichberechtigung gekämpft hat. 50 Jahre lang war es auch relativ attraktiv, sich ordentlich ins Zeug zu legen und am Wirtschaftswachstum zu profitieren, wie es es noch nie gegeben hat. Die dadurch erworbenen Vorteile gibt man nicht gerne auf. Sie zu einem besseren Weltbild zu stilisieren, ist allerdings sinnlos. Vor 250 Jahren gab  es eine ähnliche Konstellation.

Pluto befand sich im Steinbock und die alten Eliten waren auf dem Höhepunkt ihrer feudalen und absolutistischen Macht. Dann kam Pluto in den Steinbock und die französische Revolution brach aus. Nicht, dass dadurch die Welt besser wurde. Im Gegenteil, große Kriege folgten, Faschismus und noch totalitärere Weltbilder. Doch wurde ein Impuls gesetzt, dass jede Macht begrenzt ist durch den Willen des Volkes und dass dieser keine abstrakte Größe ist, über den man sich einfach hinwegsetzen kann. In Deutschland haben wir erstmals bei den Demonstrationen gegen den Bau von Stuttgart 21 zu spüren bekommen, wie stark diese Macht sein kann.

In der Türkei wird jetzt besonders deutlich, wie unvereinbar die Welten der beiden Generationen sind. Auf der einen Seite stehen religiöse Hardliner, die nie so etwas wie eine offene Diskussion, eine freie Meinung kennengelernt haben, deren Weltbild aus patriarchalischen Familien stammt, in denen das Wort des Ältesten Gesetz ist. Auf der anderen Seite stehen junge Menschen, deren Selbstverständnis darauf beruht, dass sie sich ihre Zukunft nur alleine schaffen können und dass sie auf die Alten nicht mehr zählen können. Und diese Zukunft wollen sie natürlich in Freiheit und Selbstbestimmung ausfüllen und eben in diesem Bewusstsein des Zusammenhalts, der vor dem Zusammenbruch von Menschlichkeit schützt. Darin sind sie überall auf der Welt ähnlich und nichts fürchtet das System so sehr wie die Kraft dieser Bewegung. Millionen von Menschen werden weltweit abgehört, weil sie sich für Freiheit engagieren. Vor nichts hat das System mehr Angst, als vor unkontrollierter Veränderung und genau in dieser Angst liegt seine Schwäche. Sich einmauernd in den Status Quo des Kalten Krieges bemerken die Machthaber nicht die Änderung der Welt, die Sinnlosigkeit von gierigem Profithandel, von billiger Werbung, von Raubbau an der Natur und Rückkehr zum Frondienst und zur Sklavenhaltung.

Die Ähnlichkeit des T-Quadrats von Saturn, Uranus und Pluto zu dem von 1930 ist frappierend. Beide fanden in kardinalen Zeichen statt. Doch die Vorzeichen sind genau umgekehrt. Stand Pluto damals im Krebs und beförderte den Zusammenbruch von falschem Gefühl, gespielter Sensibilität und moralinsaurer Heimatliebe, so steht er diesmal im Steinbock und befördert den Zusammenbruch das Systems selbst.  Diesen Prozess kann man nicht aufhalten, der Versuch der Verzögerung beschleunigt den Verfall nur. Ein Diktator nach dem anderen fällt seit Mitte des letzten Jahrzehnts, auch in Deutschland sind Figuren wie Guttenberg, Koch, Stoiber oder Wulff und ihre „Freundschafts”-Netzwerke nicht mehr tragbar. Uranus in Widder drängt auf Erneuerung. Er findet sich nicht mit halben Sachen ab.

Trotzdem wird sich der Umbau noch über mehrere Jahrzehnte hinziehen. Es wird keine großen Weltkriege mehr geben, weil es kein Lebensraum mehr zu gewinnen gibt, bzw. der Preis dafür zu hoch ist. Aber im Kleinen wird die Zwietracht zwischen denen, die verstanden haben, sich einen Vorteil zu verschaffen und denen, die das Nachsehen haben in diesem Ringen der Mächte, größer werden. Und das ist fast noch schlimmer als die offene Schlacht. Es ist ein Leben mit der Missmut und Zwietracht und das ist die Aufgabe von uns allen, von jungen, wie alten Menschen, diese Gefühle auszuhalten und an ihnen zu wachsen. Ihnen persönlich zu begegnen und sie zu einer Lösung zu führen. In der Begegnung mit dem ungeliebten Schwiegersohn, mit dem Bettler, mit dem harten Chef, mit dem alten Machthaber. Sie sind alle Spiegel unserer eigenen Persönlichkeit und Anteile, die es zu entwickeln gilt. Als Astrologen geben wir ihnen Namen und spielen mit ihnen.

 

1. Woche Juli 2013

Venus steht als Abendstern hoch am Himmel im prächtigen Löwen und beseelt unsere Wahrnehmungen in dieser Zeit. Naturschauspiele können jetzt besonders prächtig sein, Persönlichkeiten eine besondere Wirkung entfalten. Zudem eilt sie den anderen Planeten voraus (die erst im Krebs und Zwilling stehen) und kündet von einer neuen Zeit, in der der Löwe und das Lamm zusammenliegen. Leider sind die Interpretationen davon, wer das Lamm ist und wer der Löwe unterschiedlich. Das Quincunx zu Neptun und Chiron in den Fischen weist den Weg nach Innen. 

Lilith und Jupiter sind gleichzeitig im Krebs  angekommen und bilden ein Trigon zu Neptun in den Fischen und Saturn im Skorpion, ein großes Wassertrigon voller Sehnsüchten und Heilungspotential.

 Viel Porzellan ist zerschlagen worden in den letzten Monaten. Die nächsten beiden Monate besteht die Möglichkeit zur Aussöhnung und Aussprache. Das Element Wasser steht in der Astrologie für den seelischen Kontakt, das „Mitschwingen“ und

die tiefere, freundschaftliche Begegnung zwischen den Wesen. Gleichzeitig kann es aber auch zum Gefühlschaos kommen, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt werden und Krisen sich nicht lösen. Dann kann es zu Grundsatzdiskussionen kommen, die kein Ende nehmen und zu Übersprungshandlungen. Besonders die Tage um den 27. Juli sind empfindlich für Konflikte aller Art.

Auch in der ersten Juliwoche kann es mit Merkur Quadrat Saturn und Sonne Opposition Pluto und Quadrat zu Uranus zu Auseinandersetzungen kommen. Merkur, der ja rückläufig durch den Krebs läuft, fühlt sich unverstanden und ausgegrenzt. Er hat ein starkes Bedürfnis nach Kommunikation und Angenommensein. Wir sollten uns fragen, ob wir den anderen verstehen wollen und ob wir ihm die Chance geben, seine Position vollständig erklären zu können. Wenn wir uns verletzt fühlen, sollten wir der Sache Zeit geben und versuchen, die Hintergründe zu verstehen. Es können jetzt tiefe Emotionen freigesetzt werden, die nicht immer rational erklärbar sind. Im Annehmen liegt die Chance zur Heilung und zu einem tieferen gegenseitigen Verständnis. Der Sommer belebt und endlich finden wir auch Zeit zum Relaxen.

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 22.7.2013 um 18:15 Uhr MEZ.

 

2. Woche

Die zweite Woche verläuft relativ ruhig. Gerademal die Venus bildet ein Trigon zu Uranus aus. Merkur zieht rückläufig an der Sonne vorbei. Es ist die Ruhe vor dem „Sturm, der auch kein richtiger Sturm wird, sondern eine Gefühlsachterbahn. Die Konjunktion aus Jupiter und Lilith im Krebs hat eine gewisse Paradoxität. Einerseits fühlt sich Jupiter im Krebs sehr wohl, sein Hang nach Theatralik kann in der „Familie am besten ausgelebt werden, hier findet er am leichtesten die Zuhörer für seine Gesinnung und verschafft sich Raum und Ansehen. Andererseits sagt Lilith im Krebs: Ich brauche keine Familie. Ich bin emanzipiert genug, um aus diesen Abhängigkeiten raus zu sein. Ich lebe mein eigenes Leben. Und so kommt es zu teils skurrilen Szenen, in denen sich der Anspruch an eine heile Familie selbst karrikiert.

Saturn steht weiter im Einflussbereich des Mondknotens im Skorpion und läuft wieder auf diesen zu. Die zentralen Krisen kommen wieder zum Vorschein und nagen am Selbstbewusstsein. Wir fühlen uns nicht am richtigen Platz und trauen uns wenig. Alte Wunden reißen auf und je länger Saturn im Skorpion verweilt, desto unwirscher und ungeduldiger werden wir. Aber dadurch geht es auch nicht schneller. Tiefe Themen brauchen ihre Zeit und zeigen uns den direkten Weg zu uns selbst. Wer seine Wunden nicht erlöst hat, kann auch im Außen keinen Erfolg haben.

 

3. Woche

In der dritten Wochen werden nicht nur die Aspekte des „großen Wassertrigons exakt, sondern es kommt zusätzlich auch noch Mars in Aspekt zu ihnen und aktiviert die Figur. Eine Woche voller Ambivalenz. In Konjunktion mit Lilith und Jupiter ist Mars im Krebs leicht beleidigt, weil er in diesem Zeichen nicht seine gewohnte Kraft entwickeln kann. Lilith raubt ihm mit ihren Allüren den Glauben an die Möglichkeit direkter Umsetzung seiner Ziele. Andererseits freut er sich, seinen „Bruder Jupiter in diesem Glanz zu sehen und unterstützt ihn gerne.

Das Trigon zu Saturn und Neptun ist für Mars eine Chance, seinen Auftritt moralisch zu untermauern. Gerne appelliert er an Großmut und Menschlichkeit – bei anderen. Bei sich selbst spürt er ein gewisses Unbehagen, wenn er zu sehr gezwungen ist, sich anzupassen und unterzuordnen. Die Woche ist also eine Gratwanderung  zwischen eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen an die Anderen. Merkur kratzt in seiner Rückläufigkeit ebenfalls an diesen Aspekten, kommt Mars aber nicht mehr als 5 Grad nah. Diese Distanz erlaubt ihm ein eigenes Urteil und dies wird er auch nützen. Denn er hat in letzter Zeit über das Thema Nähe und Distanz nachgedacht und festgestellt, dass die darin erzeugten Widersprüche daran hindern, eine angenehme Nähe aufzubauen und einen guten Kontakt herzustellen. Der ungeduldige Mars erscheint ihm nicht das erste Mal als unangenehmer Aufrührer, der den tieferen Austausch behindert. Dabei ist er selbst ja gerne auch ein flüchtiger Geist.

 

4. Woche

Die aus dem Löwen aufgeladene Venus tritt in das Zeichen Jungfrau und orientiert sich neu an pragmatischen Themen. Sie kommt in ein Sextil zu Saturn und Lilith / Jupiter und in eine Opposition zu Neptun in den Fischen, zu dem sie ein gutes Verhältnis trotz des Spannungsaspektes hat, weil sie in den Fischen in der Erhöhung steht. Ein Hochgefühl beschwingt uns. Gleichzeitig nehmen wir die Verantwortung wahr, die mit unseren Projekten verbunden ist. Träume werden Wirklichkeit, Illusionen, die jahrzehntelang bestanden haben, lösen sich so langsam auf, dass wir es fast nicht bemerken.

Mars schließt seine Aspekte zum Wassertrigon ab und tritt in eine Opposition zu Pluto im Steinbock. Das ist ein jäher Bruch zu der Vertrautheit der letzten Woche, plötzlich brechen Widerstände und unvorhergesehene Eitelkeiten auf. Sie Sonne im Quadrat zu Saturn tut ihr übriges, indem sie gleichzeitig an der Stabilität der Beziehung zweifelt und sich beengt fühlt. Eine geradezu schizophrene Situation inmitten dieser stimmungsvollen Wochen. Denn einerseits wollen wir die gewonnene Nähe genießen, andererseits aber uns nicht Verhältnissen beugen, die wir als fremdbestimmt erachten. Es ist viel Fingerspitzengefühl notwendig, um die Situation zu kitten. Andererseits ist es auch gut, dass bei all dem Harmoniegedudel jemand klare Worte findet und ein ausgesprochenes Wort ist immer besser als ein unterdrücktes.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 18. August 2013 in Darmstadt,

11.00 - 14.00 UhrMedien und Macher,

15.00 - 18.00 Uhr: Das Gewissen im Horoskop.

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

viele Themen nagen am Zeitgeist. Mit den vielen Planeten im Zeichen Zwillinge wechseln die Hauptnachrichten fast täglich. Die „doppelte Seite der Zwillinge kommt in den Botschaften heraus. Dunkle und helle Seiten wechseln miteinander ab, ohne dass eine abschließende Beurteilung sinnvoll oder nötig ist. Selbst das Wetter stürzt uns in ein Tief, dass gleichzeitig aber ein Hoch für diejenigen ist, die eh keine Sonne und künstlichen Partylärm vertragen und einfach nur die Schönheit und Stille der Natur genießen wollen, die im Mai immer besonders ist. Aber der kleine November wollte dann doch gerne mal vom Juni abgeholt werden.

Die Piraten beschlossen als erste Partei eine direkte Mitbestimmungsmöglichkeit der Basis, ohne dass es jemand bemerkte. Die Regierung aus China reist an, um den Deutschen klar zu machen, dass sie ihre Energiemodule weiterhin zu dem Preis bauen, den sie wollen. In Frankreich reißen die Proteste gegen homosexuelle Lebensgemeinschaften nicht ab. In England köpfen zwei psychisch gestörte einen Soldaten und lassen sich dabei filmen. So etwas passiert im Irak und in Afghanistan jeden Tag. Eine Textilfabrik in Bangladesh stürzt ein. Die Arbeiterinnen hatten noch am Morgen sich geweigert, die Fabrik, die voller Risse war, zu betreten. Auch dies ist leider wohl Normalität unserer Welt.

Maiziere will uns Drohnen andrehen, obwohl sie keinen TÜV haben. Als erstes wird der damit wahrscheinlich selbst abgeschossen. Uli Hoeneß ist ein Krimineller, Klaus Kinski ein Päderast und Joseph Beuys ein Faschist. Woran will man im „neuen Zeitalterwirklich glauben? Drei große Musiker sind innerhalb einer Woche verstorben, Ray Manzarek (The Doors), Trevor Bolder (Uriah Heep) und Jeff Hannemann (Slayer). Dazu wurde der Tod der Dichterin Sarah Kirsch bekannt, deren düstere Balladen zu den Musikern gepasst hätten. Die vielen Planeten in Zwillingen weisen auf die „doppelte Seite” der Seele, die düsteren, wie hellen Anteile und den Dualismus alles Seins. Wir fühlen uns hin und hergerissen und suchen nach einem Halt.

Gleichzeitig verfestigt sich Saturn im Skorpion. Es geht darum, sich Opfer- und Täterhaltungen bewusst zu werden und die eigene Kraft zu spüren. Es geht um Aufklärung und vernünftige Argumentation angesichts des Auftauchen von Ängsten, denen man sich ohnmächtig  ausgeliefert fühlt. Die Chance ist da, ungenutzte Kräfte aus der Tiefe zu holen und die Zeit zu nutzen, um alte Bindungsmuster zu überprüfen und sich von Gewohnheiten zu befreien. Auch das Sexualleben kann sich ändern, Rituale wirken jetzt sehr machtvoll.

Letzten Monat ließ sich Angelina Jolie die Brüste abnehmen, weil sie vermeintlich ein Gen in sich trägt, das für eine hohe Brustkrebsrate sorgt. Sie ist öffentliche Person, sie ist Vorbild. Sie hat einen Anspruch, der Welt zu helfen. Ihre Handlungen werden von Millionen Menschen verfolgt. Punktgenau stirbt auch noch ihre Tante an Krebs. Es ist ein Billiardengeschäft mit der Angst. Und viele Ärzte sind nicht mehr willig, die Apparatemedizin schicksalsergeben zu tragen. Sie geben freiwillig die Approbation ab, um naturheilkundlich arbeiten zu können, denn als Schulmediziner sind sie an den Schwur des Hippokrates gebunden, der sagte, dass der Arzt verpflichtet ist, alles zu tun, was in seiner Macht steht, um den Patienten zu heilen.

Nicht mal die Grünen kümmern sich um Naturheilkunde. Es gibt kaum eine Lobby, der Umsatz ist in Amerika wie Deutschland unter ein Prozent des Gesamtbudgets der Medizin. Damit ist kein großes Geld zu verdienen, auch wenn es den Menschen helfen würde. Es ist merkwürdig, dass in einem Land, das sich so groß der Selbstbestimmung und Eigeninitiative verschreibt, so geringes Bewusstsein über den eigenen Körper besteht. In Amerika gelten inzwischen 20 Prozent der Menschen als übergewichtig. Sie haben etwas „zu verdauen”, sie fressen sich einen Schutzpanzer an, sie kompensieren den Verlust von anderem Glück. Die Menschen sind am kränksten, wo die medizinische Versorgung vermeintlich am besten ist. Herzerkrankungen und Krebs sind umso häufiger, je höher die medizinische Versorgung ist.

Gerade wurde bekannt, dass es in der DDR große verdeckte Reihenversuche mit lebensgefährlichen Medikamenten gab. Wie konnte das solange unbekannt bleiben? Es ist bekannt, dass Pharmakonzerne Versuche an Menschen machen, die sich nicht wehren können. Politik hat es in diesem Geschäft schwer. Forschung für Naturheilkunde existiert so gut wie gar nicht, an wenigen Universitäten gibt es allerdings erste begleitende Studiengänge.

Bei der Einführung der Krankenversicherungspflicht 2009 wurde gelobt, mehr Leistungen im alternativen Bereich anzubieten. Das Gegenteil ist eingetreten. Die meisten Krankenkassen bezahlen im Normaltarif so gut wie gar keine alternativen Behandlungen. Die Ärzte sind wegen dem erwähnten Schwur gezwungen, Apparatemedizin und Tabletten einzusetzen und die Menschen in der westlichen Welt werden immer kränker. Wenn sich in Zukunft jemand einer Brust-OP widersetzt, heißt es: „Angelina hat’s auch gemacht und wenn sie es nicht machen, tragen weder wir die Verantwortung noch zahlen die Krankenkassen die Folgen”.

Es geht nicht um den Kampf zwischen zwei Schulrichtungen. Jeder Mensch hat das Recht auf eine anständige Behandlung seiner Wahl. Es geht darum, dass wir uns bewusst machen, welche Folgen unsere Handlungen haben und wie wir uns gegenseitig unter Druck setzen. Wir haben inzwischen eine Zweiklassenmedizin und es ist abzusehen, dass die Behandlung von Menschen, die nicht viel Geld besitzen, auf das Notwendigste beschränkt wird. Allein der Test, der zur Erkennung von Angelinas „defekten Gen” führte, kostete 3.000 Dollar, eine Summe, die viele Menschen nicht aufbringen können. Sie können nicht einmal ihre Zähne ordentlich machen und müssen Amalgam nehmen, weil die Krankenkasse nichts anderes bezahlt.

Und immer mehr Tests für „defekte” Gene kommen auf den Markt. Angelina hat sich quasi als Testperson für eine Versuchsreihe angeboten, die zum gescannten Menschen führt. Gene sind auch kein „Schicksal”, wie es z.B. Jörg Blech in seinem gleichnamigen Buch beschreibt. Je nach Beobachtungsstandpunkt können ganz unterschiedliche Voraussagen getroffen werden, da die Bedingungen ständig im Wandel sind. Wo dient die Technik dem Menschen und wo fängt der Mensch an, der

Technik zu dienen? Eine Studie des „Instituts für sichere Medikamentenanwendung” (IMSP), veröffentlicht im Online-Journal „PloS One” der „Public Library of Science”, listet 31 verschreibungspflichtige Medikamente auf, die bei den Personen, die sie konsumieren, zu gewalttätigem oder aggressivem Verhalten führen können. Prozac, Paxil, Amphetamine und Lariam stehen auf Platz 2 bis 5.

 

1. Woche Juni 2013

Merkur, Venus, Jupiter und Lilith bilden eine Konjunktion in den letzten Graden des Zeichens Zwilling, Dazu wandert Mars vom Stier ein, der Sonne folgend, die ein Sextil zu Uranus bildet und ein Quadrat zu Chiron. Merkur kommt als erstes im Zeichen Krebs an (was dafür spricht, dass wir miteinander reden können) und bildet ein Trigon zu Neptun in den Fischen und Saturn im Skorpion.

Eine Woche voller Veränderungen und immenser Power, die sich im Vormonat schon angekündigt hat. Lilith und Jupiter holen in den letzten Graden des Zwillings noch einmal alle Themen hoch, die mit Nachlässigkeit und verletzter Eitelkeit zu tun haben. Die Schattenseiten werden noch einmal deutlich sichtbar und können damit auch

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 23.6.2013 um 11:32 Uhr MEZ.

 

 

geheilt werden. Die Voraussetzung dafür ist die Öffnung und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Die kollektive Verdrängung von so vielen Themen muss den Einzelnen nicht in Bann ziehen, wenn er für sich bereit ist, privat aufzuräumen.

 

2. Woche

Das Trigon von Saturn zu Neptun wird exakt, während das Quadrat von Uranus zu Pluto langsam ausläuft. Jetzt geht es um das Bewusstwerden der Werte, mit denen man die Zukunft gestalten will. Nach welchen Spielregeln möchte man verfahren? Welche Strategien gilt es neu zu entwickeln?

Venus im Krebs läuft in ein Trigon zu Saturn und Neptun und gibt einen Vorgeschmack auf das „große Trigon” von Ende Juli, wo Jupiter und Lilith in diese Position laufen werden. Ein Trigon in Wasserzeichen birgt immenses Transformationspotential, das aber eher im Stillen passiert. Unsere gesamten Beziehungsstrukturen ändern sich.

Die Opposition zu Pluto kann für Merkur und Venus schmerzliche Einsichten bringen. Trennungsängste und Verlustängste können auftauchen. Dazu läuft Mars in ein Quadrat zu Neptun und in ein Quincunx zu Saturn. Bei manchen brennt die Sicherung durch. Andere erleben eine völlig neue Qualität ihrer Gefühle. Es ist eine Achterbahnfahrt durch sämtliche Emotionen und es ist gut, Menschen zu haben, mit denen man reden kann und sein Herz ausschütten.

 

3. Woche

Die Qualitäten der Vorwoche sind natürlich den ganzen Monat über zu spüren. Für die dritte Woche kommt noch eine Konjunktion der Sonne zu Jupiter und Lilith hinzu, die auf Vorbildfunktionen abzielt. Führungspositionen können jetzt entweder in einem besonders guten oder besonders schlechten Licht erscheinen. Merkur, der die Venus knapp überholt hatte, wird im Krebs wieder rückläufig und bremst uns jäh aus. Ab jetzt müssen wir wieder Geduld haben und dürfen uns keine schnellen Lösungen erhoffen. Die Prozesse der letzten Wochen sollten ausführlich aufgearbeitet werden und sich Zeit für Aussprache genommen werden.

Mars in den Zwillingen steht in einem Quadrat zu Chiron und in einem Sextil zu Uranus. Langsam gewöhnt er sich an die für ihn fremde Qualität (er steht im Schützen in Freude) und traut sich spontane Handlungen zu. Das Quadrat zu Chiron gibt ihm allerdings einen ersten Dämpfer, wo er Dinge zu nüchtern und sachlich betrachtet hat. Es ist wichtig, sich seiner eigenen Macht bewusst zu werden und sich nicht künstlich von Qualitäten abzuschneiden, die einem eigentlich dienlich sind. Es geht jetzt ja um die Aufarbeitung von Verletzungen, die lange zurück liegen.

 

4. Woche

Die vierte Woche hat dann nur noch kleine Aspekte. Ein ereignisreicher Monat liegt hinter uns und Erholung ist angesagt. Wir können stolz auf das schauen, was wir geschafft haben, auch wenn das meiste nicht vollendet ist. Wo wir uns daneben benommen haben, sollten wir die Chance nutzen und die Dinge wieder in Ordnung bringen. Die Zeit ist jetzt wie geschaffen für Versöhnung, weil die Bereitschaft zur Vergebung sehr hoch ist.

Die Sonne läuft in ein Trigon zu Saturn und Neptun und löst nochmal die Qualitäten von Venus und Merkur aus der ersten Woche aus. Da Merkur jetzt rückläufig ist und Jupiter und Lilith in den Krebs gewechselt sind, werden sie aber ganz anderes erlebt.

Das Bewusstsein, nicht mit der Masse mitlaufen zu müssen ist geblieben, doch wächst der Wunsch nach Symbiose und Geborgenheit. Es ist zwischen gesunden Cliquen zu unterscheiden, die einen aufladen und ideologischen Gruppierungen, die einem die Energie abziehen. In der Familie können sich diese unterschiedlichen Qualitäten dadurch zeigen, dass alte Meinungsverschiedenheiten hochkommen. Es gilt, in sich hinein zu spüren, was einem gut tut und was nicht.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 7. Juli 2013 in Darmstadt,

11.00 - 14.00 UhrDie Chiron / Uranus Oppositi0n,

15.00 - 18.00 Uhr: Astrozwillinge. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

2013 scheint sich zu dem Chaos zu entwickeln, was wir eigentlich für 2012 erwartet haben. Nach Griechenland, Portugal, Ungarn, Bulgarien und Irland steuert nun auch Frankreich auf eine Staats- und Wirtschaftskrise zu. Die EZB treibt Zypern in einen Bailout und statuiert an der Steueroase ein Exempel. Nordkorea droht der Welt mit einem Atomschlag. In Bangladesh sterben über 350 Menschen bei dem Einsturz eines Fabrikgebäudes. In Amerika explodieren Bomben. Seltsame Onlinezeitschriften wie die „Deutsche Wirtschafts Woche erscheinen und ziehen mit ihren eurokritischen Beiträgen mehr Leser auf sich, als alle anderen Mainstreammedien. Eine neue Partei (Afd) entsteht wie aus dem Nichts, ihr wird ein möglicher Einzug in den Deutschen Bundestag eingeräumt – im Gegensatz zu den Piraten und der FDP.

Es bleibt kaum Zeit zum Luftholen. Die Idee eines einigen Europas löst sich in einem Bankenkrieg auf, in dem sich Politiker profilieren, die von dem Geschäft keine Ahnung haben. Millionen von Anlegern haben Angst, ihr Erspartes zu verlieren. Für die Grünen zieht Renate Künast durch die Talkshows und führt den Managern genüsslich ihre Verfehlungen vor.  

Den Medien ist eine CD mit 130.000 Steuersündern zugespielt worden. Sie entscheiden von nun an darüber, wer von denjenigen, die sich selbst anzeigen wegen Steuerhinterziehung öffentlich gemacht wird. Ulli Hoeneß hat es als Ersten erwischt. Er scheint in der Schweiz ein Konto nur für Börsenspiele gehabt zu haben. Ansonsten zockt er mit Fußballspielern und Werbeverträgen. Verwunderlich daran ist allein, dass er mit der Fassade des „guten Onkels immer noch weitermachte, als er schon gegen sich Selbstanzeige gestellt hatte und kundtat, dass er sich für den FC Bayern und deutschen Vereinen Fairplay beim Spielerhandel wünschte.

Die Polarisierung in Zeiten von Krisen ist ein Ausdruck von lange angestautem Frust. Es sind gesunde Emotionen, die sich Ausdruck verschaffen und unsere Aufmerksamkeit aufrechterhalten. Denn letztendlich geht es um uns und die Art, wie wir zusammenleben wollen. Jetzt ist nüchterne Analyse gefragt. Daten werden durch das Internet in Sekundenschnelle aufgelegt, verändert und angepasst. Das Gedächtnis ist trügerisch und lässt sich leicht täuschen. Die Geschichte wird jetzt umgeschrieben, wie in einem Reset. Durch die Möglichkeit der Mitwirkung an der Mediengestaltung (Kommentierung von Onlineartikeln, Blogs und Twitter) hat sich eine weltweit lebendige Kultur von Laienjournalismus entwickelt. Auf diesen Plattformen setzen aber auch die Werbestrategen von fragwürdigen Marketingfirmen und ideologisch orientierten Gruppierungen auf. Jeder ist aufgerufen, sich selbst ein Bild von der Wirklichkeit zu machen und seine Version der Geschichte zu erzählen.

Die Vollmond-Konstellation vom 27. März 2013 (siehe unten) gibt mundanastrologisch Hinweise auf die Qualität der Zeit (alle Planeten außer Lilith  standen miteinander in Verbindung). Sonne, Venus, Mars und Uranus stehen im Widder in Opposition zum Vollmond in Waage. Auf dem Weg in das 11. Haus verabschieden sie sich von starren Strukturen und streben eine individuelle Entfaltung an. Gleichzeitig aber steht Saturn mit dem Mondknoten im 5. Haus und mahnt: Hier sind natürliche Ansprüche von Eliten vorhanden, Experten mit angestammten Rechten, die nicht einfach auf ihrem Platz weichen werden. Der „Eintritt in die Freiheit ist quasi hermetisch durch Saturn und die „heilige Ordnung verstellt. Pluto aber, der im Steinbock im 7. Haus steht, bricht die gewohnten Beziehungsstrukturen auf. Freund und Feind sind nicht mehr klar zu unterscheiden, so dass neue Konstellationen möglich werden. Die Schwüre der Grünen auf die Koalition mit der SPD etwa könnten schnell Makulatur werden, wenn es die FDP nicht in den Bundestag schafft.

Die Veränderungen geschehen so schnell, dass man sich ihnen kaum mehr entziehen kann. Lilith und Jupiter in Zwillingen beschleunigen den Zerfall mit der einhergehenden Hektik und Nervosität. Jupiter kann in Haus 12 allerdings seine spirituellen Anteile pflegen und die Ruhe im Sturm bewahren. Geduldige und achtsame Menschen wirken jetzt besonders anziehend. Mit dem Wechsel in das Zeichen Krebs werden Jupiter und Lilith im Juni unsere Gefühle ansprechen und familiäre Konstellationen auf den Prüfstand stellen. Wer bis dann glaubte, dass er die „Krise von seinem Umfeld abhalten könnte, wird eines besseren belehrt. Manche haben vor ihrer Haustür schon gekehrt und können das Wohlwollen des erhöhten Jupiters in Krebs spüren und die Schönheit der Natur und die Nähe mit den Mitmenschen genießen. Aber Lilith wird uns gleichzeitig unweigerlich mit der Frage konfrontieren: Wer bist du? Woher kommst du? Und wohin gehst du?

 

1. Woche Mai 2013

Venus am südlichen Mondknoten im Stier zeigt uns unsere innersten Wünsche. Die Träume sind klar, die Symbole liegen auf der Hand. Neben der ganzen Tagespolitik gibt es einen Innenraum, der uns den Teil der Wirklichkeit bewahrt, der durch die Spiegelfechtereien des Alltags verdeckt wird. Es sind deutliche Hinweise auf unsere Visionen und Ziele. Aber sie werden durch das Geschehen manchmal durchkreuzt.

Mars in Opposition zu Saturn führt zu harten Gegensätzen und unversöhnlichen Konfrontationen. Mit dem Trigon der Sonne zu Pluto und dem Sextil zu Chiron lassen sich Missverständnisse auf einer rationalen Ebene bearbeiten. Eine Annäherung aufgrund objektiver Tatsachen ist möglich.

Merkur tritt am 5. Mai ebenfalls in Opposition zu Saturn und stellt die Legitimität bestimmter Traditionen in Frage. Hier lindert ein Trigon von Mars zu Pluto das Gegeneinander und weist auf die Vorteile hin, die ein gemeinsames Vorgehen

bringt. Unternehmungen können jetzt anstrengend sein, aber auch neue Einsichten bringen und das Terrain neu abstecken. Dadurch findet mancher auf die Position, die für ihn am besten ist. Es ist schwer zu hören, dass man zu jung, zu ungebildet oder zu naiv ist. Aber nur in der Jugend hat man die Frische, Dinge zu ändern, die festgefahren sind.

 

2. Woche

Der gesamte Monat steht unter dem Einfluss des Quadrats von Uranus zu Pluto, dem dritten von insgesamt fünf bis 2014. Damit sind wir sozusagen im Zentrum des Zyklons angelangt. Die Situation ist so festgefahren, dass sie sich nur noch millimeterweise bewegt. Aber der Druck auf den Planeten Uranus lässt nach, da die anderen Planeten das Zeichen Widder verlassen haben und er von nun an allein über die Impulse entscheidet. Das wird den Individualisten zu Gute kommen, die in der Lage sind, für sich einen klaren Weg zu beschreiten. Von nun an läuft alles viel leichter in den Unternehmungen.

Merkur im Stier kommt am 7. Mai in ein Trigon zu Pluto und am 8. Mai in ein Sextil zu

 

Grafik zum Vollmond am Samstag, den 25.5.2013 um 4:24 Uhr MEZ.

 

Chiron und in eine Konjunktion zu Mars. Am 11. Mai steht die Sonne in Konjunktion zu Merkur. Positionen werden konkret und können kraftvoll vorgetragen werden. Das schafft Klärung. Das Quadrat von Venus zu Neptun am 14. Mai führt allerdings kurzfristig wieder zu einer Verwirrung, wenn die eigenen Wünsche nicht bewusst sind. Venus in den Zwillingen überquert am Ende des Monats Jupiter und hebt sich den schönsten Flirt bis zuletzt auf. Es gilt eine Waage zu finden zwischen dem Ausprobieren und der Verlässlichkeit.

 

3. Woche

Die dritte Woche wird sehr anregend. Merkur nähert sich der Venus und beide kommen nacheinander in ein Quadrat zu Neptun, in ein Sextil zu Uranus und in ein Quadrat zu Chiron. Beide bilden überdies ein Quincunx zum Pluto aus. Am 21. Mai wird das Quadrat von Uranus zu Pluto mit dem Übertritt der Sonne in das Zeichen Zwillinge exakt. Damit reisen in diesen Wochen sechs Planeten durch die Zwillinge und regen unser Denken an. Doch schon nächsten Monat werden sie alle bis auf Mars im Zeichen Krebs angekommen sein und von uns Einfühlsamkeit verlangen. Kinder und Menschen, die auf andere angewiesen sind, brauchen uns dann umso mehr. 

Mars durchläuft die letzte Widderdekade und hat keine weiteren Aspekte. Auch er wird Ende des Monats in das Zeichen Zwilling wechseln. Allein auf sich gestellt kann er noch einmal die volle Schaffenskraft im Stier entwickeln und sich genüsslich verausgaben. Es bringt jetzt wenig, Anforderungen an andere Menschen zu stellen, die sie nicht erfüllen wollen oder können. Jeder hat vollauf damit zu tun, seine Lage zu klären. Es ergeben sich überraschende Lösungsansätze und es ist ratsam, sich Zeit für die Erörterung von komplexen Zusammenhängen zu nehmen. Von schnellen Entscheidungen ist jetzt abzuraten.

 

4. Woche

Am 26. Mai kommt die Sonne in Zwillinge in ein Quadrat zu Neptun in den Fischen. In veränderlichen Zeichen fehlt es vielleicht an Mitgefühl und Verständnis, weil die Dinge zu sehr auf einer intellektuellen Ebene betrachtet werden. Es ist kaum Zeit, sich niedergeschlagen oder ausgegrenzt zu fühlen, denn Merkur und Venus setzen ihre „Tour de Force fort und bringen uns schnell auf andere Gedanken. Merkur steht am 27. Mai in Konjunktion zu Jupiter, Venus am 28. Mai. Später folgt noch die Konjunktion zu Lilith, die kurz vor dem Zeichenwechsel in den Krebs steht.  

Es wird jetzt schon spürbar, was uns die nächsten Wochen begleiten wird. Familienthemen, Nähe / Distanz-Konflikte und Bearbeitung der Verletzungen des inneren Kindes. All die Bomben, Drohungen und Verwünschungen der letzten Zeit haben Spuren bei uns hinterlassen. Viele Menschen fühlen sich nicht ernst genommen und rebellieren, andere ziehen sich in ihr Schneckenhaus zurück. Dies führt auf Dauer zu einer Spaltung der Gemeinschaft. Sie kann nur überwunden werden, wenn jeder die Verletzungen seines inneren Kindes bei sich aufarbeitet und die Krise als Chance begreift, bei sich selbst aufzuräumen. Wir sollten uns von Menschen trennen, die uns nicht gut tun und uns selbst einen Raum kreieren, in dem wir uns geborgen und aufgehoben fühlen. Das Trigon von Saturn zu Neptun wird langsam stärker und gibt uns die Kraft, in den nächsten Monaten langfristig angelegte Visionen zu verwirklichen und unsere Gefühlswelt zu konsolidieren.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 12. Mai 2013, 11.00 bis 14.00 Uhr Hypersensibilität im Horoskop,

15.00 bis 18.00 Uhr Literarische Figuren. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

die Ereignisse in Zypern haben viele Menschen überrascht. Sie sind ein Signal an uns alle, sich für eine sichere und faire Welt einzusetzen. Mit Völkern Roulette zu spielen, ist nicht der Weg in den Frieden. Je mehr der Mensch durch die Maschinen und Computer entmenschlicht wird und sich in seiner „zweiten Natur zu einem funktionierenden Teilchen des Systems machen lassen muss, desto wichtiger ist die „erste Natur und das autonome, selbstbestimmte Leben im Kleinen. Die Sicherheit eines kleinen Freundeskreises, einer funktionierenden Nachbarschaft, einer Verbundenheit über Vereine oder über die Natur sind die Grundlage eines autonomen und selbstbestimmten Lebens.

Die Bankenkrise rührt deshalb so an den Nerven, weil sie den letzten Zufluchtsort der Menschen gefährdet. Wo Spareinlagen von kleinen Einlegern nicht mehr sicher sind, geht die Selbstbestimmung verloren. Der Mensch wird zu einem Spielball der „Global Player, die ihn nach Bedarf dort einsetzen, wo sie seiner Arbeitskraft bedürfen. Der Rest wird durch das System vernichtet. Damit wird aber auch das Menschsein an sich vernichtet, denn dieses besteht aus seiner ersten und einzigen wahren Natur, eine kollektive Einordnung in ein System bedeutet das Aus des Menschseins und das Ende der menschlichen Kultur, wie wir sie kennen. Und das ist alternativlos.

Man muss es nicht so beschreiben wie Frank Schirrmacher in seinem Bestseller „Ego und die „zweite Welt der Technologie diese Macht zuschreiben, die sie nicht hat. Technik und Geld sind nur ein Abbild von Gesellschaft. Gesellschaft ist aber in erster Linie das soziale Zusammenleben im Kleinen. Die virtuellen Welten der Eliten und Technofreaks sind künstliche, fragile und unglaublich anstrengende Gebilde, die ihren Protagonisten viel abverlangen. Das wirkliche Leben findet im Alltag, in der Familie, in der Community und in der Organisation der Arbeitsaufgaben vor Ort statt.

Politik hat vor allem eine Aufgabe – diesen Raum zu schützen. Sollten Politiker dazu nicht mehr in der Lage sein, werden sie mitsamt des Systems entfernt werden. Die Zustimmung von Schäuble zu der Entscheidung der Troika, die Einlagen in Zypern einzufrieren, kommt einem Eingeständnis von Politikmüdigkeit gleich. Es ist ein Signal, dass die CDU müde ist, es ist ein Signal an die Menschen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Anstatt das Problem mit den Steueroasen politisch zu lösen, wird ein Krieg an den Finanzplätzen entzündet und ein Bankrun riskiert. Dies zeigt die Hilflosigkeit unser gewählten Politiker und das Fehlen eines Plans.

Die Welt braucht ein stabiles Finanzsystem, sie braucht eine demokratisch gewählte Zentralbank, die gleichermaßen von Experten aus der Politik und Wirtschaft aus aller Welt besetzt ist. Von dieser Institution, die quasi eine vierte Kraft im Zusammenspiel von legislativer, judikativer und exekutiver ist (auf einer virtuellen, globalen Ebene) wird vor allem Transparenz erwartet. Ihre Aufgabe ist die Lenkung der Geldströme und die Schaffung von stabilen Wirtschaftsräumen. Diese Weltzentralbank verteilt zinslose Kredite an Staaten (so dass diese sich nicht mehr verschulden können) und sichert den Gegenwert des Geldes. Sie schafft verbindliche Spielregeln für die Zocker an den Finanzmärkten und untersagt Spekulationen auf alles, was die Lebensgrundlage des Menschen bildet, Wasser, Nahrung und Wohnraum, so dass kein Mensch auf der Erde um seine Existenz fürchten muss.

Es geht jetzt darum, sich global zusammen zu schließen und eine Politik zu wählen, die für die Bedürfnisse der Menschen da ist und langfristige Programme zu einer Stärkung regionaler Selbstversorgung und lokaler Autonomie fördert. Dazu gehören Nachbarschaftsprojekte, der Aufbau alternativer Währungen, regionale Wirtschaftskreisläufe, solidarische Landwirtschaftsprojekte, freie Schulen und Universitäten, eigene Krankenversorgung und Förderung von Selbstständigkeit.  Kreativität und Lebensfreude entstehen nur dort, wo der Mensch für sich und seine Visionen arbeitet. Technische Errungenschaften sind Mittel zum Zweck, das Ergebnis menschlicher Neugier und Forschungsdrangs. Sie befriedigen das Bedürfnis nach Mobilität und neuen Welten, aber die Lebensrealität  von 99,9 Prozent, deren Lebensraum in einem Radius von 30 Kilometer existiert, kann auch ohne Hitec auskommen.

Die 0,1 Prozent, die zu den Eliten der Global Player gehören, die, wie gesagt, ein unglaublich anstrengendes Leben führen unter Vernachlässigung ihrer eigenen Familien, ihrer Kinder und ihrer Nachbarschaft, leben in diesem Radius. Sie sind ein Teil der „Commons und Communities. Ihre Welt sieht vielleicht wie ein eigenes Universum aus wegen dem Geheimhaltungszwang der militärischen und wirtschaftlichen Belange, doch dies wird sich ändern. Für uns sieht die Realität momentan wie eine Facebook-, Google-, Siemens-, Toyota-Realität aus, weil wir alle diese „Sprache und ihre Symbole erst noch lernen müssen. Sobald sie zu unserem Alltag gehören und durch Open Source Produkte ersetzt sind, werden sie ihre Magie verlieren und ganz gewöhnliche Erscheinung, die nützlich sein kann oder auch nicht. Vielleicht gibt es dann wieder eine neue Technik, die die Börsen antreibt und die Geldströme bündelt, doch haben wir uns dann an die Macht gewöhnt und sind in der Lage, Verwerfungen, wie sie es derzeit an den Finanzmärkten gibt, zu vermeiden.

Das wahre Leben findet im Zwischenmenschlichen statt, in der intelligenten Benutzung der Symbole im Alltag, im praktischen Umgang mit den Ressourcen und Möglichkeiten, die momentan sehr einseitig benutzt werden. Der Bach und die Wiese und das Verstehen ökologischer Zusammenhänge werden im Zusammenhang mit neuen Technologien zu wichtigen Forschungsobjekten werden und der Flug nach Hawai und zum Mars zu immer uninteressanteren Projekten, weil es dem Menschen einfach näher liegt, sich mit den Angelegenheiten vor seiner Haustür zu beschäftigen und weil es keinen Sinn macht, Technik wegen ihrer selbst willen zu verehren. Wo sie keinen direkten praktischen  und bezahlbaren Nutzen hat, wird sie wieder verschwinden und mit ihr die Weltfirmen, Banken, Finanztricks, Steueroasen und Lobbyisten. Das dauert allerdings noch eine Weile und bis dahin können wir uns getrost mit Astrologie beschäftigen.

 

1. Woche April 2013

Die Osterkonstellationen haben nicht ganz überraschend wichtige Dinge angestoßen. Schon Mitte März mit ihrer Wirkung beginnend, werden sie noch in den April und Mai hineinwirken. Mitte Mai wird dann das dritte Quadrat von Uranus und Pluto exakt und die Waagschale wird sich nachhaltig verschieben. In Italien stehen Entscheidungen an, die für die Eurozone große Bedeutung haben. In der Synchronizität der Ereignisse ist es interessant, dass die Wahl des ersten nichteuropäischen Pabstes mit der Weigerung der italienischen Bürger zusammenfällt, regierungsfähige Politiker zu wählen. Rom ist nun auch symbolisch nicht mehr das Machtzentrum des Katholikentums und die italienische Wirtschaft wird zu einem Problemfall wie Zypern und Griechenland.

Das Quadrat zwischen Jupiter und Chiron, das Quincunx von Jupiter und Pluto und das Sextil von Pluto und Chiron haben das Spiel der Finanz- und Kirchenmächte offenbart. Auch interessant, das gleichzeitig der Zwergstaat Nordkorea durch amerikanische Militärübungen beunruhigt wird. Es scheint, als warte man nur darauf, dass er einen Fehler macht. Währenddessen geht das Abschlachten in Syrien weiter und man fragt sich, ob die Welt irgendetwas aus dem Jugoslawienkrieg gelernt hat.

Am 7. April wird die Konjunktion von Venus und Mars im Zeichen des Widders exakt. Mars herrscht als Kriegsgott über dieses Zeichen und seine Konjunktion mit Uranus war in der letzten Woche deutlich zu spüren gewesen. Im Zusammenspiel mit Venus verwirren sich die triebhaften Kräfte und setzen beliebig erscheinende Impulse. Auch die Sonne reist mit den beiden hinterher und so erleben wir einen Monat voller Vitalität. Die Kraft kann für größere Projekte genutzt werden oder schwierigen Herausforderungen, die einen spontanen, auch ungeplanten Einsatz verlangen.

 

2. Woche

Lilith ist in die dritte Dekade des Zwillings eingetreten und bereitet sich auf neue Themen vor.

 

Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 25.4.2013 um 19:57 Uhr MEZ.

 

Die in den letzten Monaten gepflegte Unabhängigkeit hat Klarheit über die eigenen Positionen gebracht.

Jetzt kann man sich langsam wieder auf die anderen zubewegen. Mit dem Eintritt in das Zeichen Krebs nächsten Monat werden wir dann mit unseren engsten Bekannten und Familienangehörigen in ein neues Verhältnis treten können. Am 9. April kommt es zu einem Quadrat von Merkur. Dabei deuten sich schon die ersten Vorzeichen an, um welche Themen es sich handeln könnte. Merkur rast nach seiner Rückläufigkeit jetzt durch die Fische und wühlt in uns Themen der Mitmenschlichkeit auf. Das Reden fällt jetzt wieder leichter und damit ergeben sich andere Lösungsstrukturen. Neue Themen können aufgenommen werden, da sich alte Probleme von selbst auflösen.

Bis zum Ende des Monats wird Merkur im Stier angelangt sein und uns viele neue Eindrücke beschert haben. Venus und Mars bilden diese Woche ebenfalls einen Aspekt zu Lilith – ein geistig inspirierendes Sextil. Damit ergeben sich für körperliche und geschlechtliche Angelegenheiten neue Perspektiven. Wir können uns ausprobieren und unseren Körper anders erleben lernen. Blockaden lösen sich auf und neue Bewegungen erlernt. Die Sonne kommt schließlich am 13. April ebenfalls in das Sextil mit Lilith und rundet diese Woche des spielerischen Umgangs mit persönlichen wichtigen Begegnungen ab.  

 

3. Woche

Merkur in Widder kommt in ein Quincunx zu Saturn im Skorpion, in ein Quadrat zu Pluto in Steinbock und in eine Konjunktion zu Uranus. Gleichzeitig bildet die Sonne die schon angesprochene Konjunktion zu Mars aus. Eine gewisse Nervosität macht sich breit, ein Gefühl, wie im Zentrum eines Zyklons zu stehen, eines Unheils, das jederzeit über einen hereinbrechen kann und doch nicht seine volle Wirkung entfaltet. Man möchte handeln, aber die Situation zwingt einen zu warten. Erst nächsten Monat, wenn die Planeten in das Zeichen Stier wechseln und auf den südlichen Mondknoten treffen, wird sich die Bedeutung der jetzigen Ereignisse voll zeigen. Es ist deshalb wichtig, jetzt die richtigen Entscheidungen zu treffen und sich für das Kommende vorzubereiten. Es geht darum, für sich und die seinen da zu sein und gleichzeitig das große ganze nicht zu vergessen.

Venus, die als erstes in ihr eigenes Zeichen Stier gewechselt ist,  bildet am 19. April ein Sextil zu Neptun. In dieser Konstellation bilden sich die Hoffnungen ab, die wir an ein friedliches und phantasievolles Zusammenleben haben. Zwischen dem, was wir uns wünschen und der Wirklichkeit liegt im Moment ein riesengroßer Spalt. Im Außen toben die Machtkämpfe und Gegensätze, die kaum auflösbar erscheinen und wie ein Strudel in den Untergang zerren. Gleichzeitig erleben wir im Inneren einen Frieden und ein Wohlgefühl, erinnernd an den Sommer des letzten Jahres, der nicht vereinbar mit der äußeren Realität erscheint. Und doch ist dieses Gefühl real und es wird auch Realität, wenn wir in der Lage sind, die Gegensätze für uns aufzulösen und auf die Menschen zuzugehen, mit denen wir in Spannung leben.

 

4. Woche

Venus, Sonne und Mars kommen jetzt nacheinander in Aspekte mit Saturn (Opposition), Pluto (Trigon) und Uranus (Halbsextil). Die Venus überschreitet dazu am 29. April den südlichen Mondknoten und „beschwört die alten Geister. Alte Konflikte werden wieder ins Leben gerufen, haarspalterische Diskussionen geführt und das eine gegen das andere aufgerechnet. Dies ist auch wichtig, denn monatelang haben wir diese Auseinandersetzungen vor uns her geschoben. Bei manchen Menschen hat sich der Frust so sehr gestaut, dass die anderen überrascht sind, von der gezeigten Vehemenz. Saturn in Skorpion und Pluto in Steinbock brechen die alten Machtstrukturen unweigerlich auf, auch wenn es den Anschein hat, als würden diese sich zunächst verfestigen.

Die dabei frei gesetzten Emotionen helfen uns, den Mitmenschen so wahrzunehmen wie er ist und den Schleier der vergangenen Zeit zu lüften, in der wir gewohnt waren uns zu verstecken und verstellen, um zu überleben. Uns ist nicht bewusst, wie sehr wir uns in den letzten 14 Jahren mit Neptun im Wassermann an die Gaukelei und Darstellung von Schein gewöhnt haben und wundern uns jetzt vielleicht, was unter der Oberfläche alles zum Vorschein kommt. Dabei sind aber auch viele gute Dinge und Ideen, so dass es uns überlassen bleibt, ob wir den Fokus auf die Vergangenheit der Anderen legen, die wir sowieso nicht ändern können oder anfangen, uns mit unseren eigenen Fehlern zu beschäftigen und daraus lernend eine konstruktive Welt für uns im Kleinen aufzubauen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 21. April 2013 in Darmstadt; 11.00-14.00 Uhr Saturn und Pluto.

15.00-18.00 Uhr Medien und Macher. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
 

Liebe Leser,

der Monat Februar hat uns mit sensationellen Schlagzeilen versorgt. Pferdefleisch in der Lasagne, Kometeneinschlag in Russland, gegen den Läufer Pistorius wird wegen Mord an seiner Frau ermittelt und der Pabst tritt zurück. Aber sind diese Ereignisse wirklich so einmalig und unerwartet? Ist ihr Zusammenkommen nicht mehr oder weniger zufällig? Unser Gehirn neigt dazu, Verbindungen zu knüpfen, auch wenn es keine gibt, um sich das Geschehen erklärbar zu machen. Dass Pferdefleisch „verwurstet wird, ist schon lange bekannt und außerhalb von Europa gängige Praxis. Kometen schlagen jeden Tag auf der Erde ein, cirka sechs Tonnen kommen jedes Jahr auf der Erde an. Dank astronomischer Berechnungen konnte man nach dem Einschlag innerhalb von Minuten feststellen, dass zwischen dem Meteor über Tscheljabinsk und 24 Stunden später erwarteten großen Asteroid kein Zusammenhang uns somit auch keine weitere Gefahr bestand.

Dass „Emporkömmlinge aus dem Sport Probleme mit dem Ruhm bekommen können, wissen wir nicht erst seit Bubi Scholz oder Paul Gascoigne. Auch der Pabstrücktritt ist längst nicht so spektakulär, wie die reine Arithmetik vermuten lassen könnte. In 1000 Jahren Kirchengeschichte ist erst ein Pabst zurück getreten. Aber das Pabstamt hat sich verändert. Er ist nicht mehr der mächtigste Mann auf der Erde, sein Wort gilt nicht mehr als Gesetz. Die Kirche hat mit massiven Austritten zu kämpfen. In den Gemeinden der katholischen Kirche sind die beliebtesten Kurse Hypnose für Anfänger, Kommunikation für Einsteiger und Lagerfeuergitarre. Daran ändert auch ein Blitzeinschlag über dem Petersdom nichts. Der Rücktritt des Pabstes ist der Notwendigkeit geschuldet, die Kirche zu erneuern und zu modernisieren, so wie sich alle großen Institutionen mit Pluto in Steinbock zurzeit reformieren.

Japan hat eine konservative Regierung gewählt, die die Atomkraftwerke wieder angeschaltet hat und will die Wirtschaft durch Gelddrucken befeuern. Doch das geht nicht mehr, weil die G20 am 16. Februar 2013 Geldstabiliät beschlossen haben und damit ist der Gefahr von Inflation ein Riegel vorgeschoben. Russland ist der WHO beigetreten und wird nach und nach seine Märkte öffnen und die Kriminalität im eigenen Land eindämmen. Obama hat angekündigt, den Etat der Armee zu kürzen und mehr Geld für die Innenwirtschaft zur Verfügung zu stellen. Die Veränderungen passieren nicht von alleine, doch sind die Widerstände gegen neue Lösungsansätze immer kleiner. Auch die Waffenlobbys, die mit den Massakern erneut Aufwind erfahren, werden sich der Tatsache nicht verschließen können, dass die meisten Menschen Frieden in Gewaltlosigkeit suchen. Nirgends zeigt sich deutlicher, dass Gebote und Verbote nichts bringen, wenn sie nicht verstanden werden.

In den arabischen Ländern scheint der Islamismus wie ein lähmender Klotz am Bein. Doch längst hat die Modernisierung und Verjüngung der Eliten eingesetzt und die Demokratisierung ist nur eine Frage der Zeit. Das Spiel „Kampf der alten Welt gegen die neue ist so alt wie der Mensch selbst und findet zur Konstellationen mit Saturn, Uranus und Pluto regelmäßig seinen Höhepunkt, wie etwa letztes Jahrhundert um 1990, 1966, 1930 und 1900. Für Europa ist der Nationalismus eine besondere Bürde, weil er die Bildung einer europäischen Binnenzone aufhält. Europa hat den Nationalstaat erfunden und  misst ihm große politische Bedeutung bei. Doch alle Grenzen zwischen Menschen sind künstlich und veränderbar. Auch der Wahlausgang in Italien wird nicht zu einem Zusammenbruch der EU führen, sondern zu den notwendigen Reformen  in der Zusammenarbeit und einem noch engeren Zusammenstehen der Menschen, die sowieso nichts zu verlieren haben im Gebilde Europa. Während sich das Gefälle aus arm und reich wegen unterschiedlicher wirtschaftliche Produktivität vergrößert, wächst die Gemeinsamkeit durch den Austausch und die Reise- und Arbeitsfreiheit. Glück lässt sich nicht allein in Arbeitsleistung definieren. Solange wir uns durch Messgrößen definieren, werden wir nicht verstehen, was es bedeutet, Mensch zu sein.

Der Aufstieg Deutschlands zu einer Weltmacht geschieht in einer weltweiten Einbettung in Verträge und gegenseitigen Abhängigkeiten, die unseren Spielraum verkleinern. Das ist der Preis der Macht. Wir sind in Deutschland selbst an die Vorgaben gebunden, die wir mit anderen Ländern aushandeln, um ihnen unsere Waren verkaufen zu können. Wesentlich ist, dass wir mit unseren Nachbarn in Frieden leben und die Vorgaben transparent und nachvollziehbar sind, so dass sich das Volk an der Gestaltung seiner Lebensumgebung beteiligen kann. Die Privatisierungswelle hat ihren Höhepunkt überschritten, Kommunen kaufen reihenweise ihre Wasser-, Nahverkehrs- und Elektrizitätswerke zurück. In Berlin hat es unerwartet eine erfolgreiche Klage zur Akteneinsicht in Geheimpapiere über die privatisierten Wasserwerke gegeben. Der sinnlose Bahnhof in Stuttgart wird aller Voraussicht nach nicht gebaut werden. Ein Flughafendesaster wie in Berlin, wo Politiker ihren unfähigen Seilschaften Jobs zukommen lassen, zu denen sie nicht fähig sind, wird es nicht mehr so schnell geben. In immer mehr Regionen entsteht eine autarke Energie- und Selbstversorgung der Bürger.

Mit der Planetenansammlung im Zeichen der Fische zeigt sich, was wirklich Gemeinschaft und Spiritualität für uns bedeutet und wo unsere Visionen hingehen. „Regeln dienen denen, die besitzen und schaden denen, die nichts besitzen”, sagte Rousseau. „Who’s benefit is it und „Follow the money”, sagt die Wirtschaft. In diesem Sinne sollten wir aufpassen, wenn im Kapitalismus moralische Feldzüge gegeneinander geführt werden (Pferdefleischskandal, Amazon, Hühnerhaltung) die Gutgläubigkeit der Bürger ausgenützt und Versprechen gemacht werden, die unmöglich einzuhalten sind. Auch einen Wahlkampf damit anzuheizen, eine legitime Partei zu verbieten, ist Propaganda und Ablenkung von den eigenen Problemen.

 

1. Woche März 2013

Die Ausläufer der Vorwoche aus dem Februar sind noch gut zu spüren, da das Quadrat aus Mars und Lilith noch Bestand hat. Die Gräben wachsen weiter nach dem merkwürdigen Wahlausgang in Italien. Die Bundesregierung beschließt seltsamerweise, das Fracking nun doch nicht zu verbieten. Die Diskussion um Betreuungsgeld, Familiensplitting und Mindestlohn geht weiter und die Parteien sind sich weit weniger einig, als sie glauben machen wollen. Der Vorstand der Piraten machte eine Basisabstimmung, nicht wegen einem aufregenden Thema, sondern um einen der ihren loszuwerden.

Das Sextil von Jupiter und Uranus läuft aus und nun ist es erst mal vorbei mit innovativen Neuvorschlägen. Jetzt gilt es, Position zu beziehen. Mit der Konjunktion von Sonne und Chiron, sowie Venus und Neptun im Zeichen Fische erleben wir Nähe und Kontakt wie selten. Eine Nähe, die Widerstände überwinden kann und Meinungsdifferenzen wie durch Wunderhand in den Hintergrund treten lässt. Diese

Woche ist wie geschaffen dafür, sich mit anderen Menschen auszusprechen und

Konflikte beizulegen. Vieles, was früher schwer bis unmöglich schien, geht jetzt leichter. Wir können Verbindung zu unserem höheren Selbst aufnehmen und auf Hinweise achten.

Wer das nicht spüren kann, kämpft mit den Windmühlen, sinnlose Debatten, die sich im Kreis drehen und den Kern längst vergessen haben. Ende des Monats werden wir die Essenz erkennen können. Bis dahin ist es ratsam, sich aus der Schusslinie zu halten und sich dem zuzuwenden, was einen nährt und gut tut.

 

2. Woche

Die zweite Woche wartet mit einer besonderen Konstellation zwischen dem 7. und 9. März auf. Der rückläufige Merkur kommt in Konjunktion mit Venus und Chiron, die in einem Sextil zu Pluto und in einem Trigon zu Saturn stehen. Dazu bildet Jupiter ein Quadrat zu diesem Stellium aus, er kommt Ende des Monats in das genaue Quadrat zu Chiron. Saturn bildet in der dritten Woche ein Trigon zu Chiron. Diese Figur spiegelt die zwei Grundthemen unserer Zeit gut wieder.

 

Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 27.3.2013 um 9:27 Uhr MEZ.

 

Zum einen sehnen wir uns nach spielerisch leichten Verbindungen und möchten mit der Welt verschmelzen. Zum anderen sind die gesellschaftlichen Sachzwänge gerade jetzt besonders unangenehm und leicht verdrängen wir die Folgen. Es ist schwierig, sich die Fakten und Folgen klar bewusst zu machen und trotzdem die Leichtigkeit nicht zu verlieren. Das Quadrat zu Jupiter in Zwillinge zwingt uns das Mächtespiel auf und macht uns klar, dass die unterschiedlichen Weltanschauungen relativ sind, dass sie alle Teile der Wahrheit bergen, aber auch alle unvollständig und fehlerhaft sind.

Dazwischen eine Entscheidung zu finden ist nicht leicht. Das Quadrat von Sonne und Lilith am 10. März kann zu einem Autoritätskonflikt führen. Zwei unvereinbare Ansichten prallen aufeinander, keiner gibt in seiner Position nach, während Merkur wieder geradläufig wird und ungeduldig darauf wartet, seine neuen Erfahrungen ausprobieren zu können. Wie gesagt findet dies alles im Sternzeichen Fische statt, wo die Themen auf allen möglichen Ebenen ausgetauscht werden, so dass eine klare Bestimmung manchmal schwer fällt. Die Kunst besteht darin, diese Ebenen zusammen zu bringen und das Einigende darin zu sehen.

 

3. Woche

In der dritten Woche gibt es nur zwei neue Aspekte, Merkur schrammt an einer Konjunktion an Neptun vorbei und Mars bildet eine Konjunktion zu Uranus, die immerhin ein paar Tage dauert. Mars steht seit dem 12. März in seinem eigenen Zeichen Widder und läutet einen neuen Abschnitt ein. Die letzten zwei Jahre standen im Zeichen des Waagesaturns und der Arbeit an Beziehungen. Die nächsten zwei Jahre sehen Saturn im Skorpion und gehen tiefer an die Substanz und unsere Grundüberzeugungen. Es gilt, die innersten Abgründe aufzuspüren und mit sich selbst ins Reine zu kommen. Dies kann für manche Rückzug bedeuten, für andere einen ehrlicheren Umgang mit sich selbst und für den dritten Reinigung und Kur. Jupiter in Zwillinge hilft uns, neue Überzeugungen zu finden und Lilith, uns kritisch mit Nachrichten auseinanderzusetzen.

Die Konjunktion von Mars zu Uranus macht sofort deutlich, welcher Art diese Themen sind. Uranus hat in seinem ersten Jahr in Widder schon einiges bewegt. Der Aufbruch ist spürbar, die Fronten bröckeln, es kommt Bewegung in die Runde. Noch geht der größte Teil der Zeit mit Suche und Auseinandersetzung drauf. Mars im Widder wird uns bis in den nächsten Wochen einen Knaller nach dem anderen bescheren. Doch mit Merkur und Neptun kann es schwierig werden, die richtigen Worte zu finden.

 

4. Woche

Die Venus zieht an der Sonne vorbei. Dies tut sie fünf Mal in acht Jahren, wobei sich die Zeichen wiederholen. Inzwischen sind beide in den Widder gewechselt und die Grundstimmung wechselt rapide. Das Quadrat von Jupiter und Chiron erreicht seinen Höhepunkt am selben Tag, an dem die Konjunktion von Venus und Sonne exakt ist, 28. März, ein Tag vor Karfreitag. Zusätzlich stehen beide in Konjunktion zu Mars und Uranus und in Opposition zum Mond in Waage. Eine gewisse Parallele zur Kreuzigungssituation ist unübersehbar. Es geht um Weltbilder, Sinnlichkeit und verletzte Eitelkeit, um eine Umwälzung der Werte und eine innere Implosion. Dazu kommen über dreißig weitere Aspekte. Alle äußeren und inneren Planeten sind miteinander verbunden und stehen zwischen 4 Grad (Neptun) und 11 Grad (Jupiter). Nur Lilith ist auf 20 Grad Zwilling nicht eingebunden.

Merkur steht nach seiner Rückläufigkeit wieder in Konjunktion mit Chiron und rundet die Diskussionen vom Anfang des Monats ab. Im Quadrat zu Jupiter geht es um intellektuelle Prüfungen und Tests für unsere Loyalität. Die Essenz der Themen erscheint jetzt, wir sollten uns um die für uns wesentlichen Angelegenheiten kümmern und die Welt Welt sein lassen. Zu leicht können wir uns jetzt ablenken und die kostbare Zeit verschwenden. Pluto im Brennpunkt der Opposition von dem Stellium im Widder und dem Mond in Waage verheißt Transformation als Alternative.

Es liegt in unserer Entscheidung, was wir wandeln wollen und mit wem wir welchen Weg gehen. Leichtigkeit ist der beste Wegweiser, wir brauchen nichts mehr zu machen, was schwer geht. Es gibt genügend Alternativen. Die unaspektierte Lilith fühlt sich vielleicht ausgestoßen und unbeachtet, wo sie konsequent ihren eigenen Weg geht. Doch auf Dauer führt uns nur der eigene Weg zum Ziel.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695.

Seminar: Sonntag, 17. März 2013 in Darmstadt 11.00-14.00 Uhr Leitbildspiegelung

15.00-18.00 Uhr Lilith und Chiron. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr

Liebe Leser,

im chinesischen Kalender beginnt in diesem Monat das Jahr der Schlange. Diese steht für Klugheit und Flexibilität, aber auch für Hinterlist und Intrige. Gepaart mit Saturn im Skorpion und der unheilverkündenden Zahl 13 kündigt sich manch Drama an, das mit Rollenverteilungen von Sexismus, Chauvinismus und Prüderie besetzt ist. Saturn pocht im Zeichen des Pluto auf Gehorsam und Schicksalserfüllung, während Pluto im Steinbock die gewohnten Normen einreißt. Einen Vorgeschmack dieser Thematik erleben wir zurzeit in Indien, wo nach der Vergewaltigung einer Frau die sechs Täter vor einem Schnellgericht landen. Das Geschehen ist kein Einzelfall, 42% aller Inderinnen geben an, von ihren Ehemännern Gewalt zu erfahren, in Russland sind es sogar 70%, während es in Deutschland immerhin noch 20 bis 25% sind.

Es ist gut, dass das Thema jetzt erscheint. Aber es ist die Frage, ob Frauen damit geholfen ist, indem man die Täter hinrichtet. Wer von der Todesstrafe bedroht ist, wird in Zukunft sich mehr Mühe geben, keine Spuren zu hinterlassen. Die meisten Menschen wären auch im westlichen Kulturkreis wieder für die Einführung einer Todesstrafe ganz einfach aus dem Grund, weil sie sich es meist unmöglich vorstellen können, selbst davon betroffen zu sein. Stigmatisierung und an den Pranger stellen hat auch im Westen wieder Vorlauf. Arbeitslose sollen sich mit Sendern an den Füßen ausrüsten um zu beweisen, dass sie sich bewegt haben. Raucher werden auch im Freien in Areale gezwungen, um ihre Sucht zu demonstrieren. Auf Plakaten wird damit geworben, dass der Chef seinen Angestellten mit Aids unterstützt. Indem etwas Selbstverständliches als etwas Besonderes dargestellt wird, wird unnötig die Frage aufgeworfen, ob Aids nicht doch gefährlicher ist, als allgemein angenommen. Und ob der „Chef als moralische Quelle dient in einer Zeit, wo die Boni der Manager neue Höhen erklimmen, darf bezweifelt werden. Der Zwang, Jobs in Callcentern annehmen zu müssen und Menschen am anderen Ende des Telefons 24 Stunden zu belästigen ist meiner Meinung nach ein Verstoß gegen die Menschenwürde.

Auch Politiker geraten zunehmend an den Pranger. Nach der Kampagne gegen Wulf, gesteuert von der Bildzeitung, hat sich nun der Stern dafür hergegeben, den FDP Spitzenkandidaten Brüderle als „Frauenbaggerer zu outen. Was damit für die Meinungsfreiheit und Schutz von Frauen gewonnen ist, bleibt dahingestellt. Es werden sich jedenfalls begabte Menschen eher überlegen, ob sie in Zukunft in die Politik gehen wollen. In Frankreich wurde die Prostitution verboten. Anstatt die Damen zu schützen und ihnen zu helfen, ihr Gewerbe selbstständig zu betreiben, werden die Frauen und ihr Kunden in das Milieu der Kriminalität gezogen. Es gehört zum Aspekt des Saturns in Skorpion, alles Sexuelle und abgründig leidenschaftliche zu dämonisieren und die eigene Normerfüllung als Maßstab zu setzen. Dadurch werden die Schattenanteile aber nur verdrängt, wie wir alle spätestens seit Freud wissen.

Das Rumhacken auf dem Betreuungsgeld ist beispielsweise ein rein machistischer Reflex, eine Rache an der Emanzipation, um die Frauen zum Arbeiten gehen zu zwingen, ungesehen davon wie viel Kinder sie haben oder was sie selbst wollen.  Aber eine Partei, die ihrem Ehrenvorsitzenden gestattet, in öffentlichen Räumen Kette zu rauchen hat wohl auch kein Interesse am Abschied von Machismen und Alphatiergehabe. Es ist immer nur verwunderlich, wie viele Frauen dieses Spiel in den Parteien mitspielen und sich nicht besser selbst organisieren.

Die Krise bietet aber auch eine Chance. Sie zwingt die Staaten in Europa näher zusammenzurücken und sich zu verständigen. Sie macht uns klar, wie wenig weit wir mit Gleichberechtigung und Mitbestimmung vorangekommen sind und woran wir zu arbeiten haben. Die Krise zeigt uns, dass Regeln und gute Vorsätze allein nicht ausreichen, sondern dass wir uns aktiv für unsere Rechte einsetzen müssen und dafür sorgen müssen, dass jeder Mensch seine Rechte weiter wahren kann, auch ein arbeitsloser Mensch. Armut verfestigt sich, wenn sie sich einmal ausbreitet. Sobald Menschen in einen hoffnungslosen Zustand geraten, identifizieren sie sich mit ihrem Schicksal und glauben selbst, dass sie minderwertige Menschen sind.

Suppenküchen helfen, unsere Essenreste ethisch korrekt zu entsorgen, aber sie verfestigen bei den Benutzern den Eindruck, dass sie Menschen zweiter Klasse sind.

Am Ende des Monats werden sich sechs Planeten im Zeichen Fische befinden, nicht so viele wie zu der legendären Konstellation vom Jahre 1524, als sich die sieben bekannten Planeten der Antike ebenfalls dort befanden und die große Sintflut befürchtet wurde. Doch nicht die Sintflut trat ein, sondern der Höhepunkt der Bauernkriege, die dazu führten, dass Martin Luther anerkannt wurde und der Protestantismus sich als Alternative zur katholischen Kirche etablieren konnte.

 

1. Woche Februar 2013

Mars wechselt am 1. Februar in das Sternzeichen Fische und Venus in das Zeichen Wassermann. Dies kann sich dadurch bemerkbar machen, dass wir nicht mehr den Druck des Alten so stark empfinden und uns lockerer bewegen können. Venus neigt im Wassermann zum Flirten und Mars gibt die nötige Portion Fantasie dazu. Auch das Quadrat von Sonne zu Saturn aus der letzten Woche hat sich aufgelöst. Kritische Stimmen wandeln sich jetzt zunehmend in produktive.

Die erste Woche wird von der Konjunktion des Mars zum Planeten Neptun bestimmt, zu der sich am 7. Februar auch der Merkur gesellt. Eine geradezu mystische Konstellation in der ersten Fischegeraden, die unsere Vorstellung im höchsten Maß anregt und neugierig auf Erfahrung mit „anderen Welten macht. Begleitet wird sie von einem Trigon der Sonne zu Lilith und einem Trigon der Venus zu Jupiter. In den Luftzeichen. Damit gibt es Möglichkeiten, sich mehr selbstständig zu bewegen und neue Kooperationen einzugehen.

Jupiter ist wieder geradläufig geworden und wird die nächsten Monate Fahrt aufnehmen auf der Reise in das Zeichen Krebs, wo er erhöht steht. Mit zunehmender Begeisterung wird er sich auf Ziele der Fürsorge stürzen und Raum für menschliche Nähe schaffen. Nach den Entbehrungen des harten Winters tut es gut, sich auf die diesjährigen Festivitäten zu freuen und trotz aller widrigen Umstände an einem guten Kontakt zu seinen Mitmenschen zu arbeiten. Es bringt nichts mehr, an Positionen festzuhalten, die verloren sind, es kommt in Zukunft mehr auf die Qualität von Beziehungen an, auch zu Menschen mit anderen Meinungen.

 

2. Woche

Am 10. Februar kommt Merkur in eine Konjunktion zu Chiron und vortags schon in ein Quadrat zu Jupiter. Dieses Quadrat von Chiron und Jupiter begleitete uns schon die letzten Monate und führte zu dem Bewusstwerden zwischen Anspruch und Realität.

Wir müssen uns weiterhin damit auseinandersetzen, dass wir weit entfernt von unseren Idealen handeln und dem Zwang der Sache mehr unterliegen, als wir vielleicht glauben. Jupiter steht dazu in einem Sextil zu Uranus und Uranus in einem Halbsextil zu Chiron. Neue Ideen entstehen jetzt am Fließband und verschwinden wieder. Uranus, der mit dem Zeichen Zwillinge positiv verbunden ist, treibt Jupiter geradezu, über seine Ideen zu sprechen. Dies führt immer wieder zu Enttäuschungen über die Langsamkeit der Bewegungen und das Ausbleiben von Erwartungen.

Auch Mars kommt am 12. Februar in diese Figur und verstärkt den Impuls, sich mit seinen neuen Eindrücken offen zu zeigen. Ein Durchbruch in lang festgefahrenen Verhandlungen ist möglich. Am Faschingsmontag steht die Venus in einem Quadrat zu Saturn und erinnert uns an die Begrenztheit unserer Kräfte. Ernst gemeinte

Zuneigung hat jetzt eindeutig Vorrang. Trotzdem wird es mit Jupiter und Lilith in

 

Grafik zum Vollmond am Montag, den 25.2.2013 um 20:26 Uhr MEZ.

 

Zwillingen sicherlich lustig zugehen. Überhaupt tut uns Leichtigkeit im Moment sehrgut. Merkur kommt noch in ein Sextil zu Pluto und in ein Trigon zu Saturn. Ein Taktgeber für klare Rhythmen und exakte Pointen und danach eine schnelle Rückkehr zum Alltag.

 

3. Woche

Merkur nähert sich in schnellen Schritten einem Quadrat zu Lilith, bevor er rückläufig wird. In den Fischen kommt seine rationale Fähigkeit nicht so gut zum Tragen und er wird durch Unklarheit leicht vernebelt. Im Quadrat zu Lilith gerät er schnell an Kritiker, die ihm mangelndes Fingerspitzengefühl vorwerfen und Unsachlichkeit. Wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen, sollten wir uns selbst fragen, was unser Anteil daran ist. Die Rückläufigkeit Merkurs gibt uns die Gelegenheit, die Sachlage in Ruhe aufzuarbeiten und Mitgefühl zu entwickeln. Es hat keinen Sinn, immer weiter Öl ins Feuer zu gießen. Wir verpassen die Möglichkeit, den anderen zu spüren und unsere Intuition zu schulen. Streit und permanente Kritik entfernen die Menschen voneinander und machen sie schließlich dumm. Es geht nicht immer darum, Recht zu haben, sondern zu einem Konsens zu kommen, mit dem alle leben können.

Am 16. Februar bildet Venus ein Trigon zu Lilith und Mars ein Trigon zu Saturn und ein Sextil zu Pluto. Das Sextil zwischen Pluto und Saturn besteht auch schon einige Wochen. Es bringt die im Eingang erwähnte geistige Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt, Sexualität und Verbrechen mit sich. In diesen Tagen wird noch einmal besonders deutlich, worum es dabei geht. Wir können jetzt in der Krise nicht damit beginnen, immer wieder neue Baustellen aufzumachen und Konflikte immer höher zu bauschen. Es geht darum, sich über die Mängel in der Welt bewusst zu werden und sie nicht zu vergessen. Es wird eine Zeit kommen, wo es möglich sein wird, an den Themen konstruktiv und ohne Schuldzuweisung weiter zu arbeiten. Im Moment sind die Regelmenschen am Hebel, die in den letzten Jahren der Offenheit und Transparenz zu kurz gekommen sind und dies ist kein gutes Klima, um über komplexe Fragen der Menschenrechte zu diskutieren.

Die Konjunktion von Sonne und Neptun am 21. Februar findet  im Zeichen Fische statt, da die Sonne schon am 18. Februar in das neue Zeichen eingetreten ist. Wie gesagt werden wie in der nächsten Woche sechs Planeten im Zeichen Fische stehen, was keine offensichtliche Wirkung hervorbringen wird, weil das Zeichen Fische die Dinge eher verschluckt. Aber indirekt sind die Auswirkungen dieser Konstellation deutlich an der gestiegenen Sehnsucht nach Frieden ablesbar. Wenn jeder sich ein kleines Stück zurücknimmt, wird ein großer Raum frei, in der dieser Friede dann auch eintreten kann.

 

4. Woche 

Merkur kommt in seiner Rückläufigkeit wieder in eine Konjunktion mit Mars, der inzwischen weiter gelaufen ist und sich in einem Quadrat zu Lilith befindet. Das ist ein sehr streitbarer Aspekt, da Mars und Lilith natürliche Antipoden sind. Der eine schnellt in seinen Impulsen unkontrolliert daher, während der andere die Dinge durch Diplomatie und Geschicklichkeit zu lösen versucht. Beide reagieren äußerst allergisch aufeinander und wenn keine der Seiten bereit ist, seine Position zu ändern, dann können Allianzen jetzt brechen. Sie müssen auch brechen, wenn ihr Fundament nicht auf Werten besteht, die beide Seiten vertreten können. Sonne in Konjunktion zu Chiron am 27. Februar und Venus in Konjunktion zu Neptun am 28. Februar geben uns ein Bewusstsein dafür, worum es geht – die Heilung von Verletzungen. Die Ursachen für das Geschehen liegen in weiter, weiter Vergangenheit. Sie wollen oft einfach nur gesehen werden, um aufgelöst werden zu können.

Am 1. März kommt die Sonne in das Sextil zu Pluto und Trigon zu Saturn, so wie Mars zwei Wochen zuvor. Das Thema der Gewalt wiederholt sich auf einer anderen Ebene mit mehr Bewusstsein für die Umstände. Leicht werden Opfer zu Tätern und Täter zu Opfern, wenn es nicht allen Beteiligten gelingt, dem Sachverhalt klar und unvoreingenommen zu begegnen. Manchmal nutzen Menschen die schwierige Situation anderer aus, um sich selbst zu bereichern oder besser darzustellen. Dies kann sich jetzt klären. Und dann irgendwann sollte es auch eine Möglichkeit geben, einen Schlussstrich unter die Sache zu ziehen und sich anderen Dingen zu widmen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695. Tages-Seminar in Darmstadt: Sonntag, 17.2. Der mythologische Urkreis und Jupiter, Wachstum und Berufung. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. 

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr

Liebe Leser,

das neue Jahr steht an. Wir haben mit Spannung das für die Menschheit so bedeutsame Jahr 2012 verfolgt. Vieles ist auf den Weg gebracht worden, vieles hat neue Unterstützung erfahren. Für 2013 stehen jetzt die eigentlichen Aufgaben an, die wir mit dem Symbol von 2012 verbinden. Im Juli bildet sich eine große Konstellation, die alle schöpferischen Energien vereinen wird.

Sie besteht aus einem Trigon von Jupiter, Saturn und Neptun in den Wasserzeichen und einem T-Quadrat aus Uranus, Pluto und Jupiter/Lilith in kardinalen Zeichen. Diese Konstellation enthält mit der Wasserbetonung in Glücksmoment für unsere Beziehungen auf der einen Seite und einen starken Impuls für Neubeginn auf der anderen Seite. Jupiter und Lilith erreichen im Krebs die Position, die Mars in der kardinalen Klimax von 2012 eingenommen hat.

Sie stehen für die Bedürfnisse des Volkes und die Befreiung aus zu engen Abhängigkeitsverhältnissen, eine durchaus ambivalente Angelegenheit, da immer mehr Menschen in Abhängigkeit zum Staat und Arbeitgeber geraten und sich kaum aus der Umklammerung lösen können. Das Wassertrigon gibt uns die Möglichkeit, unsere Gefühle zu sammeln und zu spüren, was wesentlich ist. Saturn wandert zurück auf die Anfangsgrade von Skorpion, was in uns die ureigensten Ängste noch einmal aufrührt. Diesmal kennen wir sie schon und können besser mit ihnen umgehen und lernen, sie in der Kommunikation mit anderen aufzulösen.

Saturn wird sich dann am Ende des Jahres auf den nördlichen Mondknoten zu bewegen und eine Entscheidung verlangen, eine letzte endgültige Frage, die es zu bejahen oder zu verneinen gilt. Der Skorpion macht keine Kompromisse. Spüren können wir die Essentialität dieser Frage schon im Februar, wenn sechs Planeten um Zeichen Fische sind und uns auf die innersten Beweggründe zurückbringen und unsere ureigenste Verbindung zur Welt.

So wird dieses Jahr noch spannender und abwechslungsreicher als das vorhergehende, auch weil die Konflikte nun offensichtlich sind und bearbeitet werden können. Jeder kann frei aufgrund der vollständigen zur Verfügung stehenden Information handeln, niemand mehr behaupten, er hätte es nicht gewusst. Wir tragen ab jetzt die volle Verantwortung für unser Handeln und die Auswirkungen negativer Impulse werden noch viel schneller sichtbar als früher. Es gilt, unseren schöpferischen Geist in die Welt zu bringen und uns mit den konstruktiven Elementen zu verbinden, uns nicht mehr unterdrücken zu lassen und zu resignieren. Nur, wenn jeder von uns in seiner vollen Kraft ist, kann Gemeinschaft gelingen und ein Krisengefühl verhandelbar bleiben.

 

1. Woche Januar 2013

Chiron entfernt sich langsam vom Planeten Neptun, eine Konstellation, die uns die letzten drei Jahre den Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch unsanft aufgezeigt hat. Wir gehen nicht mehr so leicht in die Defensive, die Polaritäten lösen sich langsam auf. Es erscheint nicht mehr alles schwarz oder weiß, wir sind wieder mehr in der Lage, die Facetten wahrzunehmen.

Chiron in den Fischen wird allerdings weiterhin dafür sorgen, dass wir Menschen unterschiedliche Realitäten sehen und es große Unterschiede geben wird in der Frage, was rational sinnvoll ist und was nicht. Damit verbunden sind Ausgrenzungen von spirituellen und ganzheitlichen Anschauungen, was so gar nicht in die Zeit passen will. Dahinter liegt allerdings ein tiefer Wunsch nach Einheit. Solange noch nicht alle Menschen angstfrei fühlen können, solange Staatsreligion, Ideologie und Lobbywirtschaft unser Denken dominiert, werden die Menschen ihre Einheit auf einer sehr niedrigen und wenig selbstbefreiten Ebene leben müssen.

Merkur kommt in den Steinbock und bildet gleich am 1. Januar ein Sextil zu Neptun, so wie Mars im Wassermann ein Sextil zu Uranus bildet. Inspirierende Momente gleich zum Jahresanfang und eine Möglichkeit zu ernsthaften Austausch über schwierige Themen. Das Quadrat zu Uranus und das Sextil zu Chiron und zu Saturn, sowie die Konjunktion zu Pluto lassen Merkur in den darauf folgenden Tagen allerdings wieder streitbar werden und in seltsamen Gegensatz von rationalen und irrationalen Impulsen, die alle ihre Richtigkeit haben.

Es fühlt sich an, als würde man von einem schwarzen Loch verschluckt, Zweifel über Anschauungen entstehen, die man lange Zeit für richtig gehalten hatte. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Saturn, dass uns blockiert. Die Freiheit des Mars in Wassermann wird von den Ängsten des Saturn in Skorpion aufgefressen, die Freude über die eigene Schöpferkraft wird vom Zweifel des Alleinseins und Ausgestoßenseins überwogen.

 

2. Woche

Venus tritt am 9. Januar ebenfalls in das Zeichen Steinbock ein und befeuert die Ernsthaftigkeit unserer Absichten. Sie bildet nacheinander dieselben Aspekte aus wie Merkur in der Vorwoche. Dies gibt uns Gelegenheit, unsere Meinung noch einmal

zu überdenken und aus der Sicht des Anderen zu sehen. Wir müssen lernen, zwischen Verstand und Gefühl zu unterscheiden und bei klarer Faktenlage auch unser Herz zur Sprache kommen zu lassen. Viel zu sehr schneiden wir uns von den Gefühlen ab, zumal Krisen und Ängste uns zu stereotypen und angepassten Verhalten verleiten.

Lilith bleibt die erste Monatshälfte lang unaspektiert und lässt uns ein wenig allein mit unserem Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Wir wünschen uns mit Lilith in den Zwillingen viel Austausch und Kontakt, dieser wird auch in der zweiten Hälfte dann viel besser erfüllt werden. Es ist also ratsam, sich Zeit mit seinen Entscheidungen zu lassen. Jupiter bildet dazu am 15. Januar ein Quadrat zu Chiron aus und das kann zu einem starken Widerstreit in ideologischen Auseinandersetzungen führen, von denen wir uns wie gesagt, momentan besser fern halten. Es geht jetzt darum, für uns in unsere eigene Macht zu gehen und unsere Stärke zu spüren. Hilfreich sind kraftvolle Orte und Verbindung mit den Naturwesen.

3. Woche

Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des

 

Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 27. Januarr 2013 um 4:38 Uhr MEZ.

 

 

 

3. Woche

Merkur läuft am 18. Januar an der Sonne vorbei und leitet einen neuen Zyklus des Denkens ein. Ab sofort geht alles leichter. Gleich am nächsten Tag tritt er zusammen mit der Sonne in das Zeichen Wassermann, symbolisch auch für den Eintritt in das neue Wassermannzeitalter. Wir fühlen uns spontan erleichtert und bekommen ganz neue Ideen. Merkur und Sonne bilden in den nächsten Tagen ein Sextil zu Uranus aus und ein Trigon zu Jupiter. Das sind beides Planeten, die den Qualitäten des Wassermanns verbunden sind und so können wir unsere Kreativität und neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen ausleben. Diese Tage sind verbunden mit den Energien des 21.12.2012.

Venus bildet im Steinbock ein Qunicnux zu Lilith in den Zwillingen, ein wichtiger Aspekt, da isoliert von den anderen Planeten. Wir sind zu ernsthafter Arbeit an unseren Beziehunegn aufgerufen und von der seichten, oberflächlichen Kommunikation in wirkliche Verbindung und das Zulassen von Nähe zu gehen, auch wenn es sich isoliert anfühlt. Der Planet Venus wird nächsten Monat von Bedeutung, wenn er in dem Zeichen Fische landet, wo er erhöht steht und fünf andere Planeten ihn begleiten. Dies wird unsere weiblichen und intuitiven Kräfte schulen und uns sehr sensibel für die Angelegenheiten unser Mitmenschen machen.

 

4. Woche 

Am 25. Januar kommt Merkur in ein Quadrat zu Saturn, am 26. Januar die Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Ansonsten ist in dieser Woche nicht mehr viel Neues, die Themen der Vorwoche setzen sich fort. Jupiter wird am 30. Januar stationär und damit ist es erstmal genug an neuen Ideen und weiteren Kommunikationsplattformen. Nun gilt es, die Eingebungen zu bündeln und zu konkretisieren. All die guten Ideen der Vormonate werden jetzt auf die Probe gestellt und in den nächsten Monaten auf ihre Essenz geprüft. Die Verbindung der Personen untereinander wird deutlich, neue Netzwerke bilden sich jetzt nicht mehr. Es gilt, mit denen, die das Vertrauen haben, eine nachhaltige und effektive Verbindung aufzubauen, die den Stürmen der neuen Zeit langfristig trotzen kann. Wir haben nicht mehr als vier oder fünf wirkliche Freunde und es ist die Kunst des Lebens, diese und die damit verbundenen Themen gleichermaßen zu kultivieren, ohne in Widersprüche zu geraten.

Am Ende des Monats tritt noch ein Quadrat der Sonne zu Saturn ein, wir werden ermahnt, unsere eigenen Grenzen zu sehen und wertzuschätzen, was wir haben. Doch in der allgemeinen Aufbruchstimmung wird dieser Aspekt vielleicht gar nicht so deutlich. Wir haben lange genug Grenzen gezeigt bekommen und uns selbst zurückgehalten. Im Moment wollen wir wieder leben und das Schöne im Leben genießen.

 

hr

Beratung, Vorträge, Seminare   

Astrologische Beratung, Partnercoaching: andreasbleeck@gmx.de · Mobil 0157-78790695. www.astrologie-abc.de

Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne.

Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html 

Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch

hr
  Inhalt

Impressum