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Astrologe Andreas Bleeck” Liebe Leser,
die größte Änderung der jüngeren Geschichte
ist nicht die Dampfmaschine, auch nicht der Computer oder das Internet,
sondern die Wandlung von der Großfamilie zur Kleinfamilie. Über mehrere
Jahrtausende war die Großfamilie das Rückgrat der Gesellschaft, nachdem der
Mensch aus den Stammesstrukturen in größere Einheiten von Staaten gewechselt
ist. Moralische und existentielle Fragen wurden mithilfe der Eltern,
Großeltern, Verwandten und Geschwister geklärt. Die Rechtssicherheit
und Identität gewinnt der Mensch nun zunehmend in den Institutionen des
Staates. Dazu gehören nicht nur die Justiz, die Politik, die Wirtschaft, die
Wissenschaft und die Kirche, sondern Vereine, Bürgerorganisationen und
organisierte Freundeskreise aller Art. Jeder kann sich seinen Mix
zusammenstellen, ist aber auch aufgefordert, zur Funktion beizutragen. Die
Institutionen leben von der kreativen Beteiligung ihrer Mitglieder. Die
momentane Krise gefährdet die Funktionsweise mancher Institutionen, weil
Menschen keine Energie und keine Geld mehr haben. Damit ist auch die
Ausübung demokratischer Rechte gefährdet; Menschen ohne Grundversorgung und
fehlende Familienstruktur haben keine Absicherung und müssen jede Bedingung
akzeptieren, um zu überleben. Die Steuerungshebel
des Staates sind begrenzt, weil das Geld sehr ungleichmäßig verteilt ist und
das Rechtssystem sich ständig verändert. Zu vielen entscheidenden Fragen der
letzten Jahre ist die Bevölkerung nicht gefragt worden, weder zum
ESM-Vertrag, noch zur Einrichtung einer Berufsarmee, auch nicht zur
Einführung einer flächendeckenden Krankenkassen- und GEZ-Pflicht. Zu dem
Gefühl der Ohnmacht trägt auch der Ablauf der Krise bei. Nur fünf Jahre vor
der Weltwirtschaftskrise wurden in Deutschland die Hartz IV Gesetze
eingeführt − man unterstellt eine Absicht der langsamen Gewöhnung der
Menschen an die neue Abhängigkeit von „Vater Staat” und Rücksichtnahme bei
„schwierigen Biographien”. Doch diese Absicht wurde mit der Krise
unterlaufen − die Sanktionierungen und Drohungen quer durch alles Arbeits-
und Ausbildungsverhältnisse und Ausfallerscheinungen haben ein Maß erreicht,
dass vor fünf Jahren noch unvorstellbar war. Dabei brummt die Wirtschaft in
Deutschland. Aber die Angst, einmal gesät, ist nicht mehr aus den Köpfen zu
entfernen. In Kombination mit den Herausforderungen der
Computerwelt und der steigenden Nebenkosten (schleichende Inflation) leben
zahlreiche Menschen momentan in einer Art Vakuum, die kaum eine
Zukunftsperspektive hat. Der
Reichtum von manchen ist keine Gewähr dafür, dass man sich in Deutschland
sicher fühlt, im Gegenteil, je reicher das Land ist, desto größer ist der
Druck auf den Einzelnen, dass er es „nicht schafft”, weil er doch angeblich
so „große Möglichkeiten” hat. Die Funktionsweise
der Institutionen, von denen der Mensch nunmehr vollständig abhängig ist
(von Arbeit, Arbeitsamt, Leiharbeit, Sozialarbeit usw.) ist nur dann
garantiert, wenn der Rechtsstaat in Gleichgewicht mit den politischen und
ökonomischen Verhältnissen operiert. Dies ist nicht nur in Griechenland
nicht mehr der Fall. Die Auflösungserscheinungen der staatlichen
Institutionen sind auch in Deutschland zu beobachten. In vielen Bereichen
wird nur noch Dienst nach Vorschrift gemacht, wenige Menschen verstehen die
Absicht der Aufträge, die sie durchzuführen haben. Sie können nicht mehr
selbst eigenverantwortlich gestalterisch tätig werden und damit verliert die
Institution ihre Operationsfähigkeit und entwickelt rigide, autoritäre
Strukturen. Deutschland steht am
Scheideweg, eine eigene Position in der Welt zusammen mit den anderen
europäischen Ländern zu entwickeln. Die Ängste der Krise und die Erfahrung
des Weltkrieges führen zu unkontrollierbaren Reflexen, in denen rationales
Handeln schwierig ist. Ein kleiner Funken reicht, um die latente
Aggressivität, geboren aus Hilflosigkeit, aufflammen zu lassen. Dann geht es
wieder gegen Minderheiten, Ausländer, Unangepasste und „Arbeitsscheue”.
Größenwahn und Herrschaftsanspruch verführen zu leichtfertigen verbalen
Handlungen (wie z:B. die Ukraine als die „Mitte Europas” zu bezeichnen). Aus den Worten werden Taten, die sich nicht mehr
rückgängig machen lassen. Dies alles kann der einzelne nicht verhindern, es
ist der Lauf der Geschichte. Er wird sich nur ändern, wenn sich mehr
Menschen der Mechanismen bewusst werden und die Erkenntnisse darüber auf
demokratischen Weg in den politischen Prozess bringen. Die Orientierung von
Richtig und Falsch wird schwieriger angesichts von „Greenwashing”,
populistischen Demos „für den Frieden”, „Kundenorientierung” und
„wohlwollender Eingliederungsmaßnahmen”. Man kann sich bei keinem Menschen
mehr sicher sein, was er einem verkaufen will.
Aber genau das ist die Herausforderung für das Gewissen und die Fähigkeit des Geistes, derentwegen wir uns als Menschen bezeichnen; sich der Existenz grundlegender Werte in dem Moment bewusst zu werden, wo sie wichtig sind. Großzügig sein, wenn es einem gut geht, ist nicht schwer. Großzügig und tolerant sein, wenn es einem nicht gut geht, das ist die Herausforderung. Daran wächst der Mensch und daraus entstehen wiederum stabile, gesellschaftliche Verhältnisse, die den evolutionären Anpassungen gerecht werden. Wir können wegen der Bevölkerungszahl nicht mehr zur Großfamilie zurückkehren; und auch nicht mehr zurück auf die archaische Ebene von Stämmen und Gemeinschaften wechseln. Die
institutionalisierte Gesellschaft bietet ein großes Freiheitspotential für
jeden Einzelnen, wenn sie das Menschsein bewahren kann und sich angesichts
der begegnenden Verrohung der Verantwortung für die Gefahren bewusst wird,
die diese Form von Gesellschaft mit sich bringt. Nie gab es solch einen
Wohlstand; doch noch nie war er so ungleichmäßig verteilt. Früher durfte nur
ein Drittel der Bevölkerung wählen, männliche Adlige, Geistige, Kaufleute
und Handwerker. Doch sie hatten einen ebenbürtigen Einfluss, jede ihrer
Stimmen hatte ein Gewicht in den hunderten von Fürstentümern, freien Städten
und Diozösen. Heute kann jeder wählen (und sich politisch betätigen), doch
nur wenige können ihre Interessen durchsetzen. So können auch kaum mehr die Konflikte in den umliegenden Ländern bewältigt werden, von Zentral- und Nordafrika, über Syrien bis in die Ukraine herrscht inzwischen Bürgerkrieg. Tymoschenko hatte in der Ukraine Anfang des Jahrtausends versucht, einen unabhängigen Weg zu gehen; dies ist heute umso weniger möglich, als die Weltmächte auf beiden Seiten Machtansprüche stellen. Die Ukraine ist quasi das Griechenland der Sowjetunion; der Sündenbock, an dem man das Exempel statuiert um den anderen eine Warnung zu geben. Der Westen hätte sich viel früher mit Russland verständigen müssen, als er seine militärischen Angebote an die Ukraine ausrichtete. Ein weiteres Land, dem die Krise droht, ist die Türkei. Erdogan hat bei den Kommunalwahlen einen großen Erfolg errungen, Richter und Polizisten ausgewechselt, das Internet abschalten lassen, Gewalt gegen Demonstranten angewendet. Die Verhandlungen mit der EU kommen nicht voran; der Einfluss von reaktionären Kräften wird immer stärker. Dies ist ebenfalls eine Auswirkung der |
Grafik zum Vollmond am Mittwoch, den 14. Mai 2014, 19:15 Uhr MEZ.
Auflösung der gewohnten Familienstrukturen; die uns
gleichzeitig auch befreien kann und Gleichberechtigung, Emanzipation und
Mitbestimmung möglich machen. Wenn wir uns der Werte besinnen,
unter denen wir zusammenleben wollen und diese vor allem in der
Wirtschaft anfangen zu praktizieren.
1. Woche Mai 2014 Merkur wird Ende des Monats seinen Lauf verlangsamen, wenn er in den Krebs kommt und dann wieder zurück in den Zwilling wechseln, dem Zeichen seiner Regentschaft. Die nächsten beiden Monate stehen also unter „seinem Stern”; die Denkstrukturen unterliegen einer Prüfung, die Gewohnheiten werden erschüttert. Wir erfahren neue Anregungen und sind aufgerufen, unser Weltbild zu verändern. In Sextil zu Uranus im Widder und in Opposition zu Saturn im Skorpion ist Merkur in der ersten Woche aber mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Noch im Zeichen Stier stehend wühlt er in Baustellen, die sich nur langsam auflösen; das Gewissen plagt, aber man weiß nicht genau, wo man anfangen soll. Noch immer rasen die Tage vorbei und manches gerät in Vergessenheit, was eben noch von Wichtigkeit erschien. Die Sonne im Stier
kommt in ein Trigon zu Pluto, in ein Sextil zu Jupiter im Krebs und in ein
Sextil zu Chiron in den Fischen, freundliche Aspekte, die Glück versprechen.
Eine lang erwartete Hoffnung mag eintreten; vielleicht auch auf ganz andere
Weise, als wir es uns vorgestellt haben. Das T-Quadrat aus Mars, Jupiter,
Pluto und Uranus zeigt weiterhin Nachwirkungen; heftige Emotionsausbrüche
sind immer noch möglich, ungewohnte Streitlust und Ungeduld; auch bei
Menschen, die sonst die Ruhe selbst zu sein scheinen. Die dadurch
verbundenen Klärungschancen sollten genutzt werden – oder sich aus dem Weg
gehen.
2. Woche Das Trigon von Jupiter zu Chiron wird exakt. In Wasserzeichen gelegen ist dies ein sehr heilsamer Aspekt, der Arbeit an Verletzungen möglich macht. Venus im Widder steht ebenfalls in einem Trigon zu Lilith im Löwen. „Nutze den Tag – für schöne Begegnungen, Kunst und Sinnlichkeit” könnte ihr Motto sein, zumal auch noch eine Opposition zu ihrem männlichen Pendant Mars ansteht und die Sinne beflügelt. Doch die Sonne in
Opposition zu Saturn und der Merkur im Quadrat zu Neptun drohen den Frieden
zu stören. Unklare Strukturen und ungeklärte Machtverhältnisse führen zu
Widerständen und „verbieten” die Freude. Daran kann auch das Trigon von
Merkur zu Mars nichts ändern. Es gilt am Ball zu bleiben und sich mit Venus
im Widder nicht unterkriegen zu lassen und seine weiblichen Seiten aktiv zu
kultivieren. Dann kann es jetzt besonders schön werden; bereichernde,
intensive Beziehungen sind aber immer unter dem Stern der Kritik und so kann
Missgunst entstehen. Man sollte sich vor vorschnellen Urteilen hüten.
3. Woche
Die Themen der Vorwoche bleiben im Prinzip
dieselben. Langsam wird zusätzlich ein Sextil von Mars zu Lilith spürbar,
das wegen der Rückläufigkeit von Mars über drei Wochen Bestand haben wird.
Ebenfalls beginnt ein Trigon von Saturn zu Chiron, das in drei Wochen seinen
Höhepunkt erreicht. Wir stehen also am Anfang neuer Projekte und eventuell
einer Umorientierung. Die Zeit ist günstig für solche Wechsel, wenn sie auf
einer ernsthaften Basis stehen (Saturn, Chiron) und eine emanzipatorische
Ausrichtung haben (Mars, Lilith) – also einem lang gehegten Freiheitswunsch
folgen, der nichtsdestotrotz gut begründet ist und niemanden vor den Kopf
stößt. Die Venus kommt in
eine Konjunktion zu Uranus und damit auch in ein Quadrat zu Pluto und
Jupiter. Die in der Vorwoche angesprochene Freude an der Begegnung kann
berauschende Züge annehmen. Doch immer noch sind Fallen dabei. Das Zischen
ist förmlich zu spüren, wenn Antipoden sich gegenüberstehen. Im Sextil zu
Venus verbreitet Merkur im Zwilling eine kreative Atomsphäre; gleichzeitig
hat er im Quadrat zu Chiron in den Fischen mit seinen Rückständen zu
kämpfen. Je eher wir uns aus einengenden Bindungen lösen, desto mehr dieser
Energie können wir nutzen. Es ist jetzt die Zeit für spontane Entscheidungen
und Sinneswandel, der aber auch verletzend wirken kann. Es ist die Natur
von Merkur und den Zwillingen, sich nicht immer entscheiden zu können und
Dinge parallel zu leben, mit denen andere überfordert wären. Wenn es aber
zur Belastung wird, dann muss man sich neuen Freiraum schaffen. Es kann also
zu überraschenden Rücktritten/Trennungen kommen; überraschend aber nur für
den, der sich der flüchtigen Natur des Zwillings nicht bewusst ist und
seiner Aufgabe, den Wandel zu leben.
4. Woche In der letzten Woche
dieses nervenaufreibenden Monats steht noch ein Trigon zwischen Jupiter und
Saturn an, sowie ein zweites Sextil von Merkur und Venus, da Merkur seine
Fahrt merklich verlangsamt. Dies bringt eine ambivalente Energie hervor.
Einerseits üben wir uns in Vernunft, andererseits sind wir weiterhin voller
querer Gedanken. Das Quadrat von Sonne zu Neptun lässt uns um Christi
Himmelfahrt an unseren eigenen Gedanken zweifeln, zumal auch noch Vollmond
im Zeichen Schütze ist und wir uns voller Elan in Abenteuer stürzen wollen. Gleichzeitig gibt
ein Trigon von Sonne zu Mars und ein Sextil zu Lilith uns Stärke; Menschen,
die sonst eher stiller Natur sind, melden sich jetzt auch zu Wort. Es ist
hilfreich, sich bei Konflikten ausführlich zusammenzusetzen und eine Klärung
anzustreben. Gerade jetzt, wo auch Menschen bereit sind, ihre Meinung zu
äußern, die sonst schweigen. Das kann neue Perspektiven in die Angelegenheit
bringen und andere Menschen entlasten, die sich ansonsten einzusetzen
gewohnt sind. So wachsen auch neue Führungskräfte heran.
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Liebe Leser, Deutschland ist immer ein Land der Mitte der
gewesen. Erst lag es in der Mitte Europas zwischen den französischen,
englischen und spanischen Kolonialbestrebungen und den slawischen Völkern im
Osten. Heute liegt es zwischen den beiden Weltmächten USA und Russland; die
die beiden wichtigsten Handelspartner darstellen. Wie ich schon letztes Jahr
schrieb, deuten die Transite und Progressionen für diese Jahre an, dass
Deutschland an einem Scheideweg steht, es stellt jetzt die Weichen für seine
Zukunft. Deutschland wurde 1914 über den Balkan in einen Krieg
hineingezogen, den es lange Zeit vermeiden wollte. Die Angst der anderen
europäischen Länder vor Deutschlands Führung war immer größer als vor
russischer Hegemonie. Das hat sich scheinbar geändert. Die Kriegsrufe mancher PolitikerInnen, auch der
Grünen, treiben einem Schauer über den Rücken. Natürlich ist der Griff nach
der Krim nach internationalen Gesichtspunkten eine Annektierung, aber es ist
eine Annektierung innerhalb des eigenen Hoheitsgebietes, während westliche
Staaten in allen möglichen Ländern der Welt für die „Freiheit” neuer
Absatzmärkte kämpfen. Die Weltpolitik ist jedoch inzwischen wesentlich von
der chinesischen Wirtschaft abhängig und die haben ihre eigenen Interessen.
Es macht für Europa keinen Sinn, in diesen Krieg zu gehen.
Der Versuch, die Ukraine auf die eigene Seite zu
ziehen, war von Anfang an ein Spiel mit dem Feuer. Das einzusehen, fällt
schwer. Mit den inneren ungelösten Problemen, der Unsicherheit der
wirtschaftlichen Lage und Politikern, die wie Merkel mit dem Internet
„Neuland” betreten, sollte man keine Kriegsspiele treiben. Man versteht den
Wunsch der Amerikaner, die russische Föderation einzukreisen und an ihre
Ressourcen zu gelangen, da man inzwischen dabei ist, das eigene Land
abzufracken. Doch ist Gewalt im 21. Jahrhundert kein Weg mehr, es gibt
andere Wege der Verhandlung. Europa ist von den Ressourcen Russlands
abhängig und es ist seine Aufgabe, eine friedliche Lösung zu finden, an
diesen Ressourcen teilhaben zu können. Im Horoskop Deutschland ist ein tiefer Wunsch nach
Frieden angedeutet, nicht nur der Neptun im 1. Haus bevorzugt geistige
Lebensart, auch der Mond im 7. Haus sucht nach väterlichen und angenehmen
Kontakten. Es sucht mit Mars in Haus 8 nach starken, verlässlichen Partnern
und kann selbst mit Saturn und Pluto in Haus 11 selbstständiges, hartes
Arbeiten bieten. Der Jupiter in Haus 4 im Wassermann deutet an, dass die
Republik durch einen freiheitlich denkenden Gönner unterstützt wurde, wir
schulden den Amerikanern Dank für die Aufbauhilfe und die Möglichkeit der
Wiedervereinigung. Gleichzeitig aber sind wie in Gefahr, dass der kalte
Krieg in einen heißen übergeht und Europa sich ein drittes Mal innerhalb von
100 Jahren selbst zerstört. Wie ich im Sommer 2013 schrieb
http://www.seereisenmagazin.de/jahrgang2013/ausgabe-4-2013/horoskop-september-2013.html: „Das
Jahr 2013 bedeutetet für die Bundesrepublik einen markanten Einschnitt, der
auch im Horoskop ablesbar ist, da Pluto über den IC wanderte, der
progressive Mars über Uranus lief und der transitierende Uranus über Mond
und Lilith (Opposition Neptun). Dazu stand auch noch die progressive Venus
auf Saturn, eine Zusammenballung von Übergängen, die nur sehr selten
stattfinden. Entsprechend hat sich Deutschlands Rolle in der Welt auch
gewandelt”. Deutschland kann den Konflikt zwischen USA und
Russland nicht heilen. Die Probleme mit sich selbst sind viel zu groß, das
Ansehen bei den Nachbarn viel zu gering, als dass Deutschland die
entscheidenden Impulse für die momentanen Krisen geben kann. Dies ist keine
„vereinfachende Antwort”, wie Präsident Gauck es bekundet. Es ist keine
Ausflucht eines „falschen Pazifisten”, wie er unterstellt. Es ist einfache
Tatsache, dass Deutschland keinerlei Erfahrungen mit Auslandskonflikten hat,
keine Berater, die Jahrzehnte in Krisengebieten unterwegs waren, keine
Politiker, die auf der großen Bühne eine Rolle gespielt hätten. Wo soll
Deutschland plötzlich eine Weltmacht sein? Auch wenn die Amerikaner aus
ihrer Sicht berechtigte Sorge haben (Fuck the EU), dass die Europäer ihre
hegemoniale Rolle nicht unterstützen, so kann dies kein Grund für
unüberlegte Handlungen sein. Nicht vor allzu langer Zeit haben amerikanische
Banken versucht, die europäische Wirtschaft über Wetten gegen Griechenland
anzugreifen und sie dabei in eine schwere Krise gestürzt. Durch Snowden kam
heraus, dass man Deutschland als nicht viel mehr als ein Stützpunkt für
Interessen ansieht, so wie alle anderen Länder auch.
Auch wenn es eine gut funktionierende Wirtschaft
hat, kann Deutschland keinen entscheidenden Einfluss auf andere Staaten
nehmen. Die Exporte sind hoch, das heißt aber auch, dass die meisten Waren
nicht in Deutschland konsumiert werden, sie fließen ab. Ein Drittel der
Bevölkerung lebt in Armut. Und Armut in einem reichen Land heißt: schief
angesehen werden, wenn man sein Gemüse im Garten anbaut, belästigt werden,
wenn man seine Bratwurst im Park grillt, weil man keinen Strom hat,
vollkommen überwacht zu werden, wenn man keinen Job bekommt, an Armutstafeln
speisen und von den Resten der Reichen zu leben. Wenn Deutschland eine
Verantwortung hat, dann die dafür, dass hier ein sozialer Rechtsstaat
existiert, der die Würde des Menschen garantiert. Es gibt keine
„Entscheidung” zwischen den Großmächten, sondern nur ein Besinnen auf das
Wesentliche, auf die Bewahrung von Vernunft, während die Wirtschaftskrise
problematische Handlungsweisen hervorbringt.
Wir haben massive Probleme in unserem eigenen Land,
die es zu lösen gilt. Ein wesentliches davon besteht darin, in Frieden mit
unseren östlichen Nachbarn zu leben. Das fängt mit der Anerkennung der
Grenzen an, die Ukraine gehört seit mehreren hundert Jahren der russischen
Föderation an. Unter polnischer Herrschaft hat es sich im Mittelalter nicht
wohl gefühlt. Und auch heute will nur ein Teil des Landes sich dem Westen
zuwenden. Man fragt sich, wie
leichtsinnig die Medien Idolbilder aufbauen, wie wenig Gespür für die
historische Dimension vorhanden ist.
In den alten Schriften wurden wir auf Zeiten wie diese vorbereitet. Immer wieder gibt es in der Weltgeschichte Entwicklungen, die ins Chaos stürzen und vernünftige Handlungswege verstellen. Der Mensch ist kein Animal Rationale, er ist beherrscht von seinen Emotionen und in bestimmten Augenblicken unfähig, diese zu kontrollieren. Die Bhagavad Gita empfiehlt in solchen Zeiten, sich auf den reinen Geist zu besinnen, zu meditieren und in das Gespräch mit Gott zu gehen. Sich auf die wahren, menschlichen Werte besinnen und bei sich selbst und seinen Prinzipien zu bleiben. Wir haben eine Pflicht gegenüber unseren Angehörigen und denjenigen, die nicht über sich selbst bestimmen können. Es ist wichtig, dass wir selbst der Handelnde bleiben und uns nicht zur von Ideologien und politischem Lärm zur Unmenschlichkeit hinreißen lassen sollten. Jeder Mensch ist unser Bruder.
1. Woche April 2014 Der Höhepunkt dieses Monats liegt in der 3. Woche, wenn Jupiter, Uranus, Mars und Pluto ein exaktes Quadrat bilden, eine Figur mit absolutem Seltenheitswert. In ihr enthalten ist das fünfte von sieben Quadraten von
Uranus und Pluto, das letzte wird am 17.3.2015 sein. Die Quadrate markieren
seit dem 24. Juni 2012 eine Phase der gesellschaftlichen Umwälzungen, die
mit Eintritt Plutos in den Steinbock im Jahr 2008 begannen und mit seinem
Austritt am 23. März 2023 zum Abschluss kommen werden, bevor im Wassermann
mit dem Neuaufbau begonnen wird. Wie schon öfters gesagt, werden wir die Ereignisse umso zwingender erleben, je weniger wir uns auf sie vorbereitet haben und das Heft in der Hand behalten. Schicksal wird selten durch Zufall entschieden, diese Zeiten sind wie geschaffen dafür, die Selbstverantwortung zu erkennen und dem Mitmenschen als mitfühlenden Wesen zu begegnen, wenn wir uns für ihn öffnen. Dies ist umso schwieriger, als Verletzungen und das Gefühl des Scheiterns das Leben bestimmen. Die Sonne kommt in der ersten Woche in Konjunktion zu Uranus im Widder, in ein Quadrat zu Jupiter im Krebs und in ein Quadrat zu Pluto im Steinbock, der eben angesprochenen Figur. Wir bekommen einen Vorgeschmack auf das, was uns in den nächsten Wochen bevorsteht. Es hilft nichts, die Dinge beschleunigen oder verlangsamen zu wollen, sie gehen nun ihren Gang. Wir können aber beobachten, |
Grafik zum Vollmond am Dienstag, den 15. April 2014 um 9:42 Uhr MEZ. was sie mit uns selber machen und
wie wir uns dabei fühlen. Angst und Ohnmacht sind Chancen, hinter das
Konstrukt unseres Lebens zu schauen und hinter das, dem wir uns versperren.
Manche Dinge lösen sich mit Neptun in den Fischen auch von selbst auf. Doch
das, was zu bearbeiten ist, zeigt sich nun ganz deutlich.
2. Woche Merkur rast in nur zwei Wochen durch das Zeichen
Widder, es ist kaum Zeit zum Überlegen, so stark wechseln die Einflüsse. Die
Opposition von Sonne zu Mars setzt ungeahnte Kräfte frei, während die
Konjunktion von Venus und Neptun in den Fischen einen neuen Blickwinkel
eröffnet. Es ist, wie wenn man sich in schneller Fahrt plötzlich an etwas
ganz wichtiges erinnert und es nicht fixieren kann. Merkur kommt in
Konjunktion zu Uranus im Widder und dieselben Quadrate wie die Sonne die
Woche zuvor. Wir erkennen plötzlich Zusammenhänge völlig neu und bedauern
möglicherweise vorschnelle Entschlüsse. Wenn es möglich ist, sollten wir die Dinge jetzt umsetzen und nicht verschieben. Die Liste der Prioritäten gerät durcheinander und so besteht die Gefahr, wichtige Dinge zu vergessen. Dafür gehen manche Projekte leichter von der Hand als gedacht, auch Dinge, die jahrelang blockiert waren. Unsere Libido ist stark angeregt nach dem milden Frühjahr und sucht nach Ausgleich und körperlicher Bewegung. Vitaminreiche Nahrung und gutes Wasser helfen, den Körper zu entschlacken und für die anstehenden Belastungen fit zu machen.
3. Woche In dieser Osterwoche kommt es neben dem schon
erwähnten Quadrat aus Mars, Jupiter, Uranus und Pluto auch zu einer
Konjunktion von Venus und Chiron. Das zeigt die Bedeutung für die
Möglichkeit der Heilung von alten Wunden an. Es kann sein, dass wir in der
letzten Zeit Ausgrenzung und Ungerechtigkeit besonders stark empfunden haben
und wenig Möglichkeiten sahen, unser Anliegen bemerkbar zu machen. In diesen
Wochen ist die Chance dazu da, auch wenn es schwierig sein mag, einen
geeigneten Zeitpunkt der Ruhe zu finden. Der rückläufige Mars in der Waage gibt uns die Muße zur Reflexion und besonderen Einsicht. Die Dinge können auf einer sehr tiefen Ebene verhandelt werden. Wichtig ist es, dass sie dann auch zu einem Abschluss gelangen. Vieles hat sich über die letzten Monate angestaut und entlädt sich mitweilen unkontrolliert. Sonne und Merkur laufen über den südlichen Mondknoten, der erst letzten Monat in das Zeichen Widder gewechselt ist. Dies steht symbolisch für eine neue, kämpferische Einstellung, für ein Bewusstwerden der eigenen Macht in der Vergangenheit und die Möglichkeit, an alte Stärken anzuknüpfen. Dazu müssen aber die entstandenen Baustellen aufgelöst werden, der südliche Mondknoten im Widder muss erst erlöst werden, bevor wir zu den Zielen in der Waage kommen können. Die Kämpfe werden also noch einige Monate anhalten und von uns Geduld verlangen.
4. Woche Die Sonne im Stier kommt in ein Quadrat zur Lilith,
die seit letztem Monat im Zeichen Löwe steht. Als Regent des Löwen kann es
zu Dominanzgehabe durch die Sonne kommen und um Streitereien um die Führung.
Stier und Löwe sind zwei Zeichen, die sich gerne in die Quere kommen, zu
verschieden sind ihre Machtansprüche innerhalb einer Gruppe. Während sich
der Löwe besonders auszeichnen möchte, ist der Stier angepasst und auf Werte
bewusst. Einseitigkeit und Show verträgt er nicht so gut. Auch der Merkur
kommt in dieses Quadrat während er die Sonne mal wieder überholt. Im Stier
geht er es inzwischen etwas gelassener an und nimmt sich gerne auch mal eine
Auszeit. Dazu stehen beide in einem Sextil zu Neptun und frönen den schöngeistigen Dingen, sinnliches Erleben und Gemütlichkeit stehen im Vordergrund, wenn die Machtfragen geklärt sind. Es ist ratsam, bei Treffen die Konflikte zuerst zu lösen, um dann entspannten Raum für das Schöne zu haben. Merkur kommt dann noch in ein Sextil zu Jupiter im Krebs und Chiron in den Fischen, sowie ein Trigon zu Pluto, ein Halbsextil zu Uranus und ein Quincunx zu Mars, eine außergewöhnlich umfangreiche Figur, die viele Facetten hat. So endet der Monat unter Umständen mit interessanten Wendungen. Nicht alle Probleme werden gelöst sein, doch ist einiges wenigstens sichtbar geworden. So können wir uns gefühlsmäßig für eine besonders schöne Figur Anfang Juli wappnen.
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Liebe Leser,
da haben wir also die ersten Eindrücke der großen Koalition. Sie lässt
Genmais in Europa zu, weil sie sich nicht auf eine Stimme einigen kann. Sie
erhöht sich gleich mal kräftig die Diäten (10 Prozent mehr für jeden
Bundestagsabgeordneten). Und sie verweigert der Opposition trotz
anderslautender Versprechen das Mittel der Klage, wenn ihre Gesetze gegen
die Verfassung verstoßen. Da kann man schon mal durchatmen. Es scheint so
ein Reflex zu sein, sich zu bereichern und andere abzubügeln, wenn man seine
eigene Macht gefährdet sieht. Für die SPD geht es ums Überleben. Das
Beispiel FDP scheint sie trotzdem nicht abzuschrecken, Klientelpolitik zu
machen und die Bürger gegen die Großkonzerne auszuspielen. Der CDU spielt es
in die Karten, da sie keine Konkurrenz zu befürchten hat. Doch inzwischen
ist sie so abhängig von Merkels Person, dass kaum eigenständige
Persönlichkeiten nachwachsen. Nur die CSU hat kaum was zu befürchten. Mit
dem, wie es aussieht, völlig überflüssigen Rücktritt von Agrarminister
Friederich, schiebt sie allen anderen den schwarzen Peter zu.
Obama hat ein Machtwort gesprochen und gesagt, dass er notfalls ohne das
Parlament regieren wird, wenn sein Budget nicht erhöht wird. Ein üblicher
Weg in den USA, der schon bei vielen Vorgängern funktioniert hat. Leider
wird das neue Geld wohl auch wieder für militärische Zwecke ausgegeben (auch
wenn man gegenteiliges beabsichtigt), so dass die Pleite noch schneller
naht. Denn gegen Arbeitslosigkeit und auseinanderdriftende
Klassengesellschaft helfen keine Waffen und Überwachungsinstrumente. Und
ohne Gewerkschaften wird eine Wirtschaft auf Dauer keine Begeisterung
entfachen können.
In Russland sind die Spiele über die Bühne gegangen, ohne dass die
Naturzerstörung thematisiert wurde. Glück für Putin. Bleiben wird das Bild,
wie Mitglieder von Pussy Riot von Kosaken ausgepeitscht werden. Es war
richtig, dass die russische Homophobie nicht dramatisiert wurde. Denn es
wäre nur zu Lasten der Betroffenen gegangen. Trotzdem sollte man Olympische
Spiele nicht in Länder vergeben, die gegen Menschenrechte verstoßen. Die
Sportler sollten nicht als politisches Instrument benutzt werden. Auch
Fußball hat in der Wüste gar nichts verloren, es geht zur Lasten der
Gesundheit der Spieler, und je früher man dies korrigiert, desto weniger
Schaden entsteht. Es wird Zeit, dass Sportler lernen, sich selbst zu
vertreten und nicht über Funktionäre.
Die Schweiz hat in einer Volksabstimmung mit knapper Mehrheit dafür
gestimmt, Zuwanderung zu begrenzen. Doch die Humanitäre Hilfe in diesem Land
hat eine lange Tradition. 1956 durften die Ungaren in die Schweiz reisen,
später Tamilen, Ex-Jugoslawen und Albaner. Vielen anderen Verfolgten wurden
Asyl und Hilfe gewährt, auch Deutsche fanden im 1. und 2. Weltkrieg
Unterschlupf. Die Abstimmung betrifft eher die Arbeitsbeziehung
zwischen EU und Schweiz, als dass sie ein Ausdruck von
Fremdenfeindlichkeit wäre. Sie zeigt, dass der Mythos der „autonomen Völker”
keine funktionierende Grundlage hat. Das Problem sind nicht fehlende
Volksabstimmungen, sondern fehlende Möglichkeiten der Umsetzung. Es ist
verantwortungslos, über Themen abstimmen zu lassen, die nicht im eigenen
Hoheitsbereich liegen.
Mit Alice Schwarzer ist ein weiterer Fall der Steuerhinterziehung in großem
Ausmaß bekannt gemacht worden. Die Strategie soll laut SPD sein, jetzt als
Staat noch Geld einzunehmen und später dann mit konsequenten
Strafverfolgungen zu beginnen. Das die Eliten sich gegenseitig mit
Strafverfolgung bedrohen, wäre allerdings ein Novum in der Geschichte. Das
an den Pranger stellen von öffentlichen Personen ist eher eine Mode des
Zeitgeists, der zurückkehrt zu rigiden Erziehungsmethoden und Law &
Orderpolitik und das ist immer ein Anzeichen für innere Verunsicherung.
Treffen tut es zu 99,9 Prozent die „Kleinen”.
Das Handelsabkommen zwischen USA Und Europa nimmt Formen an. Solange das
Europäische Parlament allerdings kein Initiativrecht hat, eigene Gesetzte
einzubringen, bleiben Fragen der demokratischen Legitimierung solch
weitreichender Gesetzesänderungen. Für ein mögliches Wachstum von 0,8
Prozent die Demokratie aufs Spiel zu setzen, ist nicht sinnvoll. Ähnliches
gilt für die Ukraine. Ein weiteres Land aus dem Osten in den europäischen
Machtbereich aufzunehmen, wo die Lage auf dem Balkan und in Rumänien und
Bulgarien nicht geklärt ist, ist verantwortungslos. Es gibt andere
Möglichkeiten von Handelsabkommen. Und es geht nicht nur um die Ukraine,
sondern alle Europa umgebenden Länder.
Deutschland ist aufgefordert, seine Position unter den Weltmächten
einzunehmen, doch es ist psychisch noch gar nicht dazu in der Lage. Die
wirtschaftlichen Erfolge relativieren sich schnell, wenn man sie auf
Gesamteuropa überträgt. Auch wenn Frau van der Leyen sich gerne profilieren
würde für das Kanzleramt. Es hat keine Aufarbeitung der Kriegsneurosen
gegeben, keine öffentliche Diskussion über die Gründe und so kann gar kein
Bewusstsein für die Lage anderer Völker vorhanden sein. Wer Deutschland
auffordert aufzurüsten, Soldaten kämpfen zu lassen und Atombombenarsenale zu
steuern, muss sich bewusst sein, dass das schief gehen kann. Wir sind
zurzeit nicht mal in der Lage, eine stabile, regierungsfähige Mehrheit zu
finden.
1. Woche März 2014
Die erste Woche des März wird weitere Überraschungen bereithalten. Venus und
Mars bilden ein Quadrat; auf der Beziehungsebene wird einiges durcheinander
geschüttelt. Wichtige Klärungen stehen an, aber in dieser Woche sind die
Gemüter noch zu erhitzt. Dazu kommt ein Quadrat von Mars zu Lilith und eine
Opposition von Venus zu Lilith bei ihrem Zeichenwechsel in den Wassermann.
Wir wollen aus einem engen Korsett ausbrechen, schämen uns aber unserer Widerstände und wissen nicht genau, wo wir eigentlich hinwollen. Die Sonne in den Fischen kommt in eine Konjunktion zu Chiron und verspricht Heilung. Wir fühlen uns hin und hergerissen zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Es ist wichtig, die eigenen Maßgaben im Kopf zu behalten, denn nichts ist schlimmer, als sich selbst zu verraten. In Zeiten der Krise ist es nie leicht, bei seinen Prinzipien zu bleiben, da
wirtschaftliche Misere Kompromisse notwendig macht. Der Zusammenhalt bei
funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich. Zusammenhalt bei funktionierenden Gruppen hingegen wird deutlich. Wenn die Lilith nächste Woche in das Zeichen Löwe wechselt, beginnt ein neuer Abschnitt der Souveränität und Eigenverantwortung. Im Krebs war sie die letzten neun Monate darauf bedacht, neue Wege im engen Kreis der Angehörigen zu finden und sich und den seinen andere Wege der Mitbestimmung zu ermöglichen. Mit dem Eintritt in das Löwezeichen sind wir nun selbst gefragt, unsere eigenen Ziele und Wertvorstellungen zu verfolgen. Dies kann zunächst rücksichtslos aussehen, doch ist es nicht möglich, es allen Recht zu machen. Wenn wir in unserer Kraft sind, werden uns auch andere folgen.
2. Woche Der Planet Mars wird in der Waage rückläufig. Die Rückläufigkeit eines Planeten bringt immer die Schatten des Gegenzeichens hervor. In diesem Fall ist es mit dem Widder das Zeichen, in dem Mars selbst regiert; seine wilden, unbeherrschten |
Grafik zum Vollmond am Sonntag, den 16. März 2014 um 17:08 Uhr MEZ.
Seiten kommen unkontrolliert hervor, obwohl er sich in der Waage sehr bemüht, den
Schein zu wahren. Harmoniesüchtige Menschen werden in diesen Tagen einige
Prüfungen erleben.
Im Widder steht seit zwei Jahren der Planet Uranus und wälzt unsere
Handlungen um. Sein Quadrat zu Pluto wird nächsten Monat zum vierten Mal
exakt und so geht es an die Grundfesten der Strukturen. Saturn, der im
Zeichen Waage das T-Quadrat mit dem Höhepunkt der Finanzkrise bildete, wird
jetzt im Zeichen Skorpion zum zweiten Mal rückläufig. Wir können immer
besser mit den Verletzungen und Unsicherheiten umgehen und können uns jetzt
an die Aufarbeitung der traumatischen Erfahrungen der letzten beiden Jahre
machen.
Der wieder gradläufige Merkur kommt zurück in das Quadrat zu Saturn und in
ein Trigon zu Mars, um dann schnell auf das Zeichen Fische zuzusteuern. Die
Sonne bildet ein Trigon zu Saturn. Wir erleben eine heftige, aber kurze
Reaktion in unserem Versuch, das Geschehen der letzten Januarwoche
aufzuarbeiten und sind dann aufgerufen, weiterzugehen, da neue
Entscheidungen anstehen. Wir sollten uns trotzdem nicht hetzen lassen und
konfliktreichen Angelegenheiten genügend Raum geben.
3. Woche Jupiter beginnt sich langsam in die Opposition zu Pluto und in das Quadrat zu Uranus zu schieben. Nach über einem halben Jahr Rückläufigkeit im Zeichen Krebs ist nun auch er auf dem Weg in das Zeichen Löwe. Anders als Lilith ist er dort aber nicht besonders gut gestellt. Im Krebs hat er sich im Kreis der engsten Freunde gesonnt und das herzliche Miteinander genossen. Nur ungern verabschiedet er sich von liebgewonnenen Kameradschaften. Auf dem Weg zur Löwekraft liegen noch einige Stolpersteine und die Opposition zu Pluto führt in den nächsten Wochen zu einer ersten heftigen Machtprobe.
Merkur, der schnelle Fahrt aufgenommen hat, kommt in ein Sextil zu Uranus
und in eine Konjunktion zu Neptun. In den Fischen ist er so bei dessen
eigenem Regenten und hat wunderbare Inspirationen und Träume. Diese sind
allerdings flüchtig und kaum festzuhalten. Man sollte seine Gedanken
aufschreiben, bevor man sie vergessen hat. Leicht können in dieser Woche
auch wichtige Einzelheiten übersehen werden. Keine gute Voraussetzung, um
Fragen der Macht zu klären.
4. Woche
Die Sonne wechselt in den Widder und kommt sogleich in ein Trigon zu Lilith.
Beide begrüßen sozusagen gleichzeitig die neue, feurige Energie. Andere
Handlungsmuster bestimmen ab jetzt unseren Tageslauf. Da die Winter immer
kürzer werden, müssen wir schneller aus dem Quark kommen. Vieles blüht
dieses Jahr früher, die Allergiker werden dies bemerken. Je eher wir unsere
Dinge aufgeräumt haben, sind wir bereit für neue Abenteuer. Merkur kommt
noch in ein Trigon zu Jupiter, in ein Sextil zu Pluto und in eine
Konjunktion zu Chiron, die Aspekte sind wie geschaffen dafür, Tabula Rasa zu
machen.
Die Venus steht inzwischen in einem Trigon zu Mars, innerhalb eines Monats
hat sie fast den gesamten Wassermann durchlaufen und unsere
Beziehungsstrukturen kräftig durcheinander geschüttelt. Das Quadrat zu
Saturn ruft uns zur Reflexion auf und zwingt uns, das Geschehen noch einmal
aufzuarbeiten. Leicht verlieren wir die Übersicht und vergessen, wer was
wann mit wem gehabt hat und wo wir noch einmal nachhaken wollten.
Auch hier helfen Notizen und regelmäßige Konferenzen. Wer einen neuen
offenen Arbeitsstil ausprobieren möchte, hat in diesem Monat das beste
Übungsfeld.
Beratung, Vorträge, Seminare Astrologische Beratung, Partnercoaching:
andreasbleeck@gmx.de ·
Mobil 0157-78790695
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„Astrologie ohne Dogma” bei
Astronova
„Tehuacan – Die Stadt der Kristallschädel”
bei Synergia. Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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Liebe Leser, die Geldkrise weitet sich aus, die Revolutionen in
der arabischen und russischen Welt, aber auch in Spanien, Griechenland und
Italien sind vor allem durch einen Mangel an Selbstbestimmung verursacht,
der auf finanzielle Schieflage
zurückzuführen ist. Dieses Wirtschaftssystem kann nicht funktionieren und es
wird zusammenbrechen, früher oder später. Damit geht aber die Welt nicht
unter. Das menschliche Leben besteht aus mehr als dem Handeln von Waren und
dem Verkauf der eigenen Biographie. Eine andere, gerechtere
Wirtschaftsphilosophie hat eine Chance verdient. Die
sozialen Sicherungssysteme, für die Arbeiter vor cirka 130 Jahren
gekämpft haben, funktionieren auch bei uns nicht mehr. Die sichere Rente ist
eine Illusion angesichts der Geldmenge auf dem Markt. Die
Krankenversicherung ist längst eine Zweiklassengesellschaft geworden,
durchtränkt von illegalen Machenschaften. Bei der Pflege sieht es noch
schlimmer aus. Gerecht wäre eine
Pflege und Grundrente für jeden Menschen im Alter unangesehen der Tätigkeit,
die er ausgeführt hat. Es ist nicht einzusehen, warum ein Lehrer im Alter
doppelt soviel erhalten soll, wie ein Maler. Er hatte die Möglichkeit, sich
ein eigenes Heim zu erwerben und den Lebensstandard selbst abzusichern. Die
Renten in dieser Form lassen der jüngeren Generation keinerlei Chance auf
ein selbstbestimmtes Leben. Sie fördern Bildungsungleichheit und die
Abhängigkeit von Pappas Portemonnaie (von Mamma kann man noch nicht
sprechen). Die Krankenkassen gehören abgeschafft. Wer krank
ist, geht zum Arzt und lässt sich dort kostenfrei behandeln. Alles andere
kann eingespart werden. Die Hälfte der Krankheiten heutzutage sind nicht
diagnostizierbar, fallen in einen Graubereich psychischer Probleme und
viraler Erkrankungen, für die es keine Medikamente gibt.
Der Hauptgrund für einen Arztbesuch ist die Krankschreibung für den
Arbeitgeber. Es ist nicht einzusehen, warum Millionen Selbstständige diesen
Bürokratieapparat mittragen sollen. Es fehlt an spirituellen Grundwerten, an lebendigen Ritualen, an echter Gemeinschaft, die uns trägt und das Gefühl von Sicherheit vermittelt, auch wenn die Wirtschaft nicht gut läuft. Die Kirche löst sich langsam auf. Mit ihrer Weigerung der Anerkennung anderer Lebensformen, als der der verschiedengeschlechtlichen Ehe trifft sie nicht mal die Hälfte der Menschen mehr. Frauen sind nach wie vor so gut wie ausgeschlossen von Ämtern. Es ist das letzte patriarchalische Relikt einer Ära, die mit der Industrialisierung noch einmal einen Höhepunkt an rigidem, blinden Machtgehabe brachte. Der Medien-Pabst änderte bisher gar nichts, weder am Zölibat, noch an der Ächtung von „sexueller Andersartigkeit” und schon gar nicht an Ungleichstellung von Mann und Frau. Es scheint
heutzutage schon fast selbstverständlich, dass ein Profalla ohne Karenzzeit
in die Wirtschaft wechselt. Gleichzeitig wird einem Herrn Wulf der Prozess
gemacht, weil er sagte, dass der Islam zur europäischen Kultur gehört. Der
Islam gehört nicht nur zu unserer Kultur, er ist religiöses und spirituelles
Vorbild seit vielen tausend Jahren. Was wir jüdischen Ursprungs nennen ist
unsere spirituelle Wurzel aus der Askese der Wüste, der Schrift der
Propheten des alten Testaments, der arabischen Weisheit und Tiefgründigkeit.
Das Christentum hat diesen Geist aufgenommen und ihn mit den europäischen
keltisch-germanischen Traditionen vermischt, deren Gemeinsamkeit ein tiefer
Wunsch nach einfachem Leben und einem Verstehen der menschlichen
Abgründigkeit mündet. Im Prinzip aber sind wir alle überfordert und genervt
von der Komplexität und Geschwindigkeit und der Unmöglichkeit, sich tiefen
Gedanken und Schmerzprozessen zu widmen. Der ständige Zwang zum Fröhlichsein
ist das eigentlich anstrengende. Als wenn nichts wäre, stellt Europa aber neue
Großmachtansprüche auf russische Gebiete und handelt mit Amerika eine
Freihandelszone aus, die ihren Konzernen noch mehr Gewinne
und noch mehr Möglichkeiten der Aushebelung von Arbeiterrechten gibt,
sowie schonungslose Ausbeutung der Ressourcen, Zerstörung von Lebensraum und
regionaler Gestaltung. Und schafft sich so neue Leidensgebiete und Täter /
Opfersyndrome. Das zinsbasierte Geldsystem, das auf Schulden baut, kann auf diese Weise nicht funktionieren. Es wird immer unstabiler und reißt auch momentan noch funktionierende Wirtschaften wie Frankreich, Italien und Spanien mit in den Abgrund. Wenn wir nicht anfangen, in größeren Dimensionen zu denken und uns gemeinsam unserer kulturellen Werte erinnern, werden wir Opfer unseres eigenen Systems. Es braucht eine Grundsicherung für alle Menschen in Europa und eine Möglichkeit, seinen Lebensraum selbstbestimmt zu gestalten. Es muss für ein einfaches Leben reichen, auch wenn man nur einen kleinen Job ergattert. Die Nebenkosten sind in allen Bereichen zu hoch, da der Staat durch seine Schuldenpolitik Geld einnehmen muss und dies nur durch Steuern und Abgaben tun kann. Da die großen Firmen sich weigern, diese Steuern zu bezahlen, entsteht eine immer größere Schuldenlast, auch in wirtschaftlich „gesunden” Staaten. Es ist ein riesiger Schritt für einen Deutschen, für einen Franzosen, für einen Italiener aus diesem Deutschsein, Französischsein, Italienischsein heraus zu kommen und sich als Weltwesen zu fühlen, ein Schritt, den die asiatische und indische Kultur schon vor Jahrtausenden vollzogen hat. Und sich in grenzüberschreitenden Regionen und Interessengemeinschaften neu zusammenzufinden. Das größte Hindernis ist dabei nicht die Sprache, sondern die Gewohnheit.
1. Woche Februar 2014 Während die Venus wieder an Fahrt aufnimmt, wird Merkur diesen Monat im Wassermann rückläufig. Dies bedeutet eine Aufarbeitung kreativer Themen. Ein Quincunx zu Lilith, die Anfang nächsten Monats in den Löwen wechseln wird , führt in der ersten Woche zur Suche nach neuen Wegen. Wir verlassen unser Heim, die ersten Frühlingsstrahlen locken, ein Aufbruch ist spürbar. Die Konjunktion zu Neptun verleiht Merkur die Fähigkeit zur Weitsicht und Intuition, zumal er für kurze Zeit nur in die Fische hineinschaut. Es fühlt sich an wie eine verbotene Einsicht in ein anstehendes Thema, die noch nicht reif für die Entäußerung ist. Venus steht noch in Konjunktion zu Pluto und verarbeitet die tiefen Eindrücke der letzten Wochen. Wir haben eine innere Wandlung vollzogen, die uns für die kommenden Ereignisse vorbereitet. Dabei sind Licht und Schatten deutlich geworden. Pluto polarisiert weiter in Sachen „Gewohnheitsrecht” und wenn ein Planet wie Venus in seiner Rückläufigkeit in Konjunktion zu ihm kommt, dann erscheinen Themen wie Eifersucht, Leidenschaft, aber auch der Schmerz der Einsamkeit und des Verlustes. Im Steinbock schätzen wir den pragmatischen Anteil des Partners und konkrete, zuverlässige Umsetzung. Kleinigkeiten können jetzt sehr wichtig sein. 2. Woche Den ganzen Monat über begleitet uns ein Trigon zwischen Jupiter und Chiron. Noch immer ist Jupiter im Krebs rückläufig und lotet Chancen in Bezug auf Themen in der Familie oder in Kleingruppen aus. Wir haben uns in den letzten beiden Jahren möglicherweise anders ausgerichtet und fühlen uns innerhalb der neuen Gruppen |
Grafik zum Vollmond am Freitag, den 14. Februar 2014 um 23:53 Uhr MEZ.
im Großen und Ganzen
wohl. Doch jetzt ist es an der Zeit, sich zwischen Vertiefung oder Auflösung
zu entscheiden. Mit Jupiter im Löwen wird es zunehmend wichtig, seine
eigenen Projekte zu realisieren. Das Pferdejahr 2014 ist ein sehr
kraftvolles und Erfolg versprechendes.
Allerdings steht diese Woche mit dem Quadrat von Sonne zu Saturn ein weiterer Test an. Ansonsten unaspektiert steht Saturn im Moment etwas hilflos da, er kann sich nicht Recht für einen Weg entscheiden. Im Quadrat zur Sonne reagiert er leicht empfindlich auf Kritik und zweifelt an den eigenen Idealen. Doch das Trigon von Sonne und Merkur zu Mars am 15. Februar hilft, die Ausrichtung zu finden und die ausgleichende Kraft von Mars in der Waage zu spüren. Auch er wird ja nächsten Monat rückläufig und wird uns dann für über ein halbes Jahr am Gleichgewicht arbeiten lassen. Diese Woche ist schon einmal ein erster Vorgeschmack auf die Art von Arbeit, die uns erwartet, da er auch in einem Quadrat zu Lilith steht (das allerdings nicht ganz erreicht wird). Mächtige Kräfte zerren uns in verschiedene Richtungen.
3. Woche
Jupiter kommt nach seiner Opposition zu Pluto in ein Quadrat zu Uranus. Für
manche ist dieser Aspekt Anlass für wichtige Entscheidungen und das
Bedürfnis zum rebellieren. Für andere reizt es die Stimmung und behindert
die ruhigen Aufbauprozesse, die durch Mars in der Waage angestoßen wurden.
Dazwischen wird sich nicht leicht eine Lösung finden lassen. Weder Jupiter
noch Uranus sind Planeten, die sich gerne auf Kompromisse einlassen. Ein
echter Weg, den alle unterstützen können, wird sich finden, wenn auch
überraschende, ungewöhnliche Lösungsmöglichkeiten mit einbezogen werden. Der rückläufige Merkur in Quadrat zu Saturn neigt zum Intellektualisieren und verkompliziert die Situation möglicherweise unnötig. Wir drängen ungeduldig auf Gewissheit und bemerken womöglich nicht, dass wir gravierende Aspekte übersehen haben. Eine genaue Prüfung der Sachlage ist diese Woche angemessen und damit auch ein Überschlag auf die Erfolgsaussichten unserer Projekte. Durch die Rückläufigkeit von Merkur im Wassermann ist der Planet Uranus aktiviert, der ja im Zeichen Widder schon seit zwei Jahren neue Impulse anstößt. Es werden turbulente Wochen, die in manchen Dingen grundlegende Umwälzungen hervorbringen können. 4. Woche In der vierten Woche
wird das Sextil zwischen Pluto und Chiron exakt, dass uns auch schon den
ganzen Monat begleitet, ein Aspekt, der gewissenhaftes Arbeiten unterstützt
und zuverlässige Verträge möglich macht. Trotz des Chaos in der Welt fühlen
wir uns seltsamerweise geborgen und geschützt. Die Sonne in Konjunktion zu
Neptun und die Venus in Sextil zu Saturn geben uns Geduld für schwierige
Themen und führen zu einem Abschluss, der erleichternd wirken mag. Gegen Ende des Monats wechselt die Energie
schlagartig. Merkur wird wieder gradläufig, die immer schneller laufende
Venus kommt in ein Quadrat zu Mars, der jetzt stillzustehen scheint und die
Sonne in ein Trigon zu Jupiter. Neue Einflüsse stürmen
unerwartet auf uns ein und wir brauchen Zeit, um uns zu sortieren.
Auch macht sich immer stärker das anstehende Quadrat von Uranus zu
Pluto bemerkbar, das kein Verstecken mehr erlaubt. Es ist Zeit, umzuschalten
und liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, auch wenn es schwerfällt. Auch
steht der Übertritt von Venus in das Zeichen Wassermann an, dass unsere
Beziehungsstrukturen auffrischt.
Neue Bekanntschaften sind möglich und damit auch mehr Leichtigkeit bei der
Ablösung.
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Liebe Leser, 2013 war ein Jahr voller Umwandlungen, die sich schon 2012 andeuteten. Viele der Rollen, die wir gespielt haben, funktionieren nicht mehr, andere bekommen jetzt erst die ihnen angemessene Bedeutung. Dies gilt auch für Staaten, Konzerne und andere Institutionen. An ihnen wird der Wandel besonders deutlich, obwohl oder gerade weil bei ihnen die Mühlen besonders langsam mahlen. Ich hatte im Sommer das Horoskop von Deutschland besprochen und festgesellt, dass es pünktlich zum Jahr 2013 eine Umbruchsphase anzeigt, als ob die Gründerväter geahnt hätten, dass für Deutschland in dieser Phase der Weltgeschichte eine besondere Entscheidung ansteht. Wir haben erstmals
die Situation einer großen Koalition, die eine Opposition von unter 20
Prozent der Sitze hat. Rechtlich kann man erst ab 25 Prozent einen
Untersuchungsausschuss beantragen und eine Gesetzesprüfung beantragen. Auch
wenn dieses Recht später eingeklagt wird, so bedeutet diese Machtanballung
eine Herausforderung für die Demokratie. Es ist absehbar, dass diese
Koalition den Mittelstand vernachlässigt und die Rentenkassen plündert.
Statt Wohnraum für gering verdienende zu schaffen, wird eine ineffektive
Mietpreisbremse eingeführt. Statt den Ausbau der regenerativen Energien
voranzutreiben, wird zurückgekehrt zur Kohle und damit das gefährliche
Fracking vorbereitet. Statt den innovativen Mittelstand von Steuern zu
entlasten und kommunale Arbeitsplätze zu schaffen, werden halbherzige
Mindestlöhne eingeführt, die weitere Verschärfungen auf dem Arbeitsmarkt
bringen. Durch die kalte Progression und fehlende Erhöhung der
Spitzensteuersätze werden die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer
machen. Straßenausbau, Kitas und Forschungsgelder gibt es nur, wenn die Konjunktur nicht einbricht, und das ich nicht zu erwarten angesichts der nächsten Blase an den Finanzmärkten. Die nächste Generation bezahlt es. Auch für Europa bedeutet diese Koalition einen Stillstand, weil beide Partner ihre Interessen gewahrt sehen müssen und sich damit weder in die eine noch in die andere Richtung bewegen können. Nicht mal zum Thema Eurobonds gibt es eine klare Aussage. Die SPD geht diesen Teufelsbund nur deshalb ein,
weil sie die Grünen nicht als potentielle Partner an die CDU verlieren
wollen. Aber das wird sich mit Funktionieren von Schwarz / Grün in Hessen
ändern. Man muss der SPD mit etwas Bewunderung allerdings attestieren, dass
sie das Heft in der Hand behält und mit letzter Kraft Impulse setzt. 50 Prozent der Menschen sind in Deutschland nicht
mehr in der Lage, etwas zurückzulegen, ein Mindestlohn von 8,50 € reicht
auch bei 40 Jahren Arbeit nicht zu mehr als einer Rente auf
Sozialhilfeniveau. Die linken Parteien können also gar nicht anders, als
sich zusammen zu schließen, auch wenn dies der AfD die Türen in die Politik
öffnet. Aber dadurch werden auch
Bevölkerungsgruppen miteinbezogen, die bisher unpolitisch waren, was den
basisdemokratischen Prozess verstärkt und zu mehr Mitbestimmung und
Transparenz führt. Es geht auch gar
nicht mehr um die Märkte in der EU allein. Das Handels-Abkommen, das zwischen
USA und Europa geschlossen werden soll, schöpft die letzten kapitalistischen
Nischen in der Ausbeutung des Südens aus. Danach muss man sich etwas anderes
überlegen. Die jüngste Zinssenkung der EZB zeigt, dass, wenn wir in diesem
Zusammenhang von Europa sprechen, eigentlich den nordatlantischen Pakt
meinen. Snowden kann schon deshalb kein Asyl gewährt werden, weil die
Geheimnisse, die er weitergegeben hat, auch europäische Nachrichtendienste
betreffen. Es ist aber gut, dass er rechtzeitig darauf hingewiesen und für
Klarheit gesorgt hat. Dafür sollte er eine Amnesty erhalten, wenn man das
Wort Freiheit in Zeiten der Totalüberwachung noch ernst nehmen will. Die Idee, dass die Ukraine zu Europa gehört, ist absurd, wie ein einfacher Blick in die Geschichtsbücher oder auf die Landkarte zeigt. Der Kapitalismus braucht weitere Handelszonen, aber dieser Übergriff kann teuer werden. Richtig ist, die homophobe Gesetzgebung Russlands anzuprangern und die Olympischen Spiele zu boykotieren, wie Gauck es getan hat. In totalitären und rassistischen Staaten sollten keine Spiele stattfinden. Die kardinale Klimax (viele Planeten in kardinalen Zeichen, die unseren Zeitraum von 2007 bis 2015 prägt), kommt im April zu einem weiteren Höhepunkt. Dieses Jahr wird sich die Stabilität des Finanzsystems ein weiteres Mal erweisen müssen, Konflikte um die Hoheitsgebiete im chinesischen Meer geklärt werden und der arabische Frühling weiter vorangetrieben. Deutschland spielt eine zunehmend wichtigere Rolle in der Weltpolitik und kann zu einer Befriedung beitragen. Die Zeit erinnert ein wenig an 1911, als Deutschland von vielen Seiten provoziert wurde. Doch im Gegensatz zu damals ist keine Kriegslust zu spüren, der zweite Weltkrieg war zu furchtbar. Wenn wir alle gemeinsam fair durch diese Krise gegangen sind, können wir vielleicht eine wahre Gemeinschaft aufbauen, die den Namen Europa im Sinne von Frieden und Gerechtigkeit unter den Menschen verdient hat. Es wird noch einige Zeit kosten, die einzelnen Bedürfnisse zu klären. Aber andere Regionen der Erde stehen wesentlich schlechter da. 1. Woche Januar 2014
Am Ende des Monats kommt die Venus in Steinbock zu Pluto und beide in
Opposition zum rückläufigen Jupiter im
Krebs. Damit verbunden sind
Machtkämpfe um Traditionen und Verletzlichkeiten in Bezug auf Intoleranz.
Man bemerke die Wechselwirkung der Begriffe, die Wahrung der Tradition ist
meist bei mir selbst, die Intoleranz beim Anderen. Jupiter im Krebs ist
stolz auf seine Wohlfahrt und Nächstenliebe, er möchte allen Menschen eine
Heimat geben. Pluto in Steinbock reißt die Mauern nieder, unangesehen der
Verdienste und Abmachungen. Da Lilith die „Gefahrenzone”
langsam verlässt, sind die beiden Gegenspieler sich selbst überlassen.
Entweder verliert sich der Konflikt oder er eskaliert. Dadurch werden aber
auch die Positionen endlich sichtbar. Die erste Woche schließt an das stürmische Jahresende an. Sonne in Konjunktion zu Pluto und in Quadrat zu Mars lässt die Fetzen fliegen; das ganze kardinale Quadrat ist aktiviert mit Mars in der Waage, Jupiter im Krebs und Uranus im Widder.
Jetzt trennt sich die Spreu vom Weizen. Es kann nicht mehr unterdrückt
werden, was lange gekocht hat. Niemand ist daran „schuld”. Es ist
die Zeit der Klärung in lang gärenden Konflikten. Jeder sollte seinen Weg
gehen, den er zu gehen hat. Niemand kann dem anderen dabei helfen, sich
selbst zu finden. Aber wir müssen es auch nicht schlimmer machen, als es
ist. Auf uns selbst gestellt, kommen wir an unsere eigentliche
Willensabsicht und sind damit für andere besser einschätzbar. Voraussetzung
dafür ist, dass man seine eigenen Absichten überhaupt kennt.
2. Woche Merkur kommt in Konjunktion zur Venus und beide in Opposition zu Lilith, was hilfreich ist, weitere Schritte zu gehen und sich der inneren Absichten bewusst zu werden. Lilith in Krebs hat uns nun über acht Monate geholfen, unsere Bindungen besser zu verstehen und uns unabhängig von den eigenen Emotionen zu machen. Teilweise sind dabei ganz neue Beziehungsstrukturen entstanden, ohne dass wir uns dessen vielleicht bewusst sind. Der Tod war möglicherweise ein Begleiter und manches hat sehr weh getan. Doch mit dem Zulaufen auf das Zeichen Löwe fordert |
Grafik zum Vollmond am Donnerstag, den 16. Januar 2014 um 4:52 Uhr MEZ.
Lilith uns zunehmend auf, in die eigene Stärke zu gehen und den
Trauerprozess abzuschließen.
3. Woche
In der dritten Woche gibt es nur drei Aspekte. Die Sonne kommt in Opposition
zu Lilith, die Venus in ein Quadrat zu Mars und der Merkur in ein Sextil zu
Uranus, drei ganz verschiedene Aspekte. Je nachdem, welcher von ihnen für
uns zum Tragen kommt, kann die Woche ganz unterschiedlich verlaufen. Mit
Merkur / Uranus fühlen wir uns angeregt und haben neue Ideen, zumal Merkur
ja auch in das Zeichen des Uranus gewechselt ist. Mit Venus / Mars kämpfen
wir noch auf der Beziehungsebene, obwohl der Ausgang eigentlich schon klar
ist und mit Sonne / Lilith werden wir in vertrauliche Aufgaben eingebunden,
die den Einsatz unserer Persönlichkeit verlangen. Besonders das Quadrat
zwischen Venus und Mars funkt dazwischen, wenn wir versuchen, die Dinge rein
auf der Sachebene zu lösen.
Es ist ratsam, die Dinge voneinander zu trennen und gesondert zu behandeln
und auch zum Abschluss zu bringen, da in der nächsten Woche große
Herausforderungen warten. Neptun
bildet schon seit geraumer Zeit ein Sextil zum Mondknoten und ist für die
besondere Stimmung, die seit Mitte November herrscht, zuständig. Es sind
tiefe Veränderungen, deren Auswirkungen nur langsam in unser Bewusstsein
dringen, verbunden mit der Aufforderung, Klarheit zu schaffen und sich von
negativen Einflüssen zu befreien. 4. Woche
Wie gesagt, kann es diese Woche dramatisch werden. Venus läuft zurück in die
Konjunktion zu Pluto, der sich der Opposition zu Jupiter nähert. Dazwischen
ein heilsames Trigon von Jupiter im Kreis zu Chiron in den Fischen. Die
Fronten prallen aufeinander, Befindlichkeiten bestimmen den Ton.
Gleichzeitig ist ein tiefes Bedürfnis nach Aussprache da. Eine fast
unlösbare Situation. Jeder fühlt sich ungerecht behandelt, sehnt sich
danach, gehört zu werden und reagiert gleichzeitig reflexhaft auf Trigger.
Die Ungeduld wächst angesichts unvollendeter Projekte und unfertiger
Lösungen. Die Kunst besteht darin, sich mit dem Chaos zu arrangieren und
sich persönliche Felder des Erfolgs zu verschaffen, auch wenn es nur im
Kleinen ist.
Am 25. Januar kommt es zu einem Quadrat von Merkur zu Saturn in fixen
Zeichen, davor ein Trigon von Merkur zu Mars. Auch eine ambivalente
Situation, die zu Meinungsverschiedenenheiten führt, obwohl man sich
gegenseitig durchaus auch inspiriert. Wie in einer guten Ehe hilft hier am
besten, sich aus dem Weg zu gehen und einfach Geduld mitzubringen, bis der
richtige Zeitpunkt gekommen ist. In unserem Kopf sind tausend Gedanken, wir
vergessen möglicherweise Termine und sind uns unsicher über Zusammenhänge.
Vernünftiges Argumentieren ist so nur begrenzt möglich. Es ist gut, in sich
zu spüren und der Intuition zu folgen. Nicht alles ist jetzt logisch, was
auch richtig ist. Wir sind Menschen mit Gefühlen und jeder macht Fehler,
Fehler die nicht immer gleich bestraft werden müssen, da wir selbst falsch
liegen können. Die angeblichen „Feinde”
sind oft die, die uns bewusst werden lassen, wo unser Entwicklungspotential
liegt. Ich wünsche ihnen ein gesegnetes Fest und viele schöne Inspirationen, um mit Kraft ins neue Jahr zu starten.
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11.00 - 14.00 Uhr:
Der mythologische Urkreis 15.00 - 18.00 Uhr: Temperamente im Horoskop Die Aspekte werden nicht immer an dem Tag ausgelöst, an dem sie genau sind, weil die Planeten in größere Muster eingebunden sind. So können Themen der einen Woche auch in der anderen Woche auftreten. Falls sie an einer Deutung ihres Geburtshoroskops oder Fragen zu Gegenwartsthemen Interesse haben, kontaktieren sie mich gerne. Mehr astronomische Infos: http://news.astronomie.info/sky201101/planeten.html Gute Übersicht über die astrologischen Symbole: http://www.astroschmid.ch |
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