Vulkanische Inseln, tiefblaue bis smaragdgrüne See, gewaltige Berge, spektakuläre Landschaften und stolze Kulturen erwarten ARANUI 5. Sie werden schnell verstehen, warum Paul Gauguin und Jacques Brel die Marquesas so liebten. Durch den Besuch auf den Gesellschafts- und den Cook-Inseln lernen Sie noch weitere farbenprächtige Facetten der Südsee kennen. Foto: CPTM, Papeete/Tahiti
Mit dem Postschiff ARANUI 5 auf Rundreise in der Südsee
Die ARANUI 5 ist eine neue, speziell konstruierte Mischung aus einem Kreuzfahrt- und einem Frachtschiff. Sie steuert im Rahmen einer 14-tägigen Kreuzfahrt, in der sowohl Mahlzeiten als auch Ausflüge laut Programm inkludiert sind, von Tahiti aus die Marquesas, Tuamotus und Gesellschaftsinseln in Französisch-Polynesien an. Die ARANUI 5 wurde so gebaut, dass sie den kompletten Komfort eines Kreuzfahrtschiffes bietet, aber gleichzeitig ihre Aufgabe als Versorgungsschiff erfüllen kann. Sie wird als kleines Schiff klassifiziert und verfügt über Kapazitäten für rund 254 Passagiere in 103 Kabinen. Auf 8 verschiedenen Decks spiegelt die Innendekoration das polynesische Erbe der Eigentümer und der Besatzung wider. Das Schiff verfügt über ein Restaurant, wo alle Mahlzeiten an Bord in einer gemütlichen Atmosphäre serviert werden; außerdem über 2 Lounges, 2 Konferenzräume, in denen Gastdozenten Präsentationen zu verschiedenen Themen auf den Marquesas anbieten, 4 Bars, darunter die Sky Bar mit atemberaubendem Panoramablick, ein Außenschwimmbad, eine Boutique, einen Massageraum und ein Fitnessscenter.
Sie können an Bord der Silversea-Schiffe mit den exquisiten Kreationen weltberühmter Küchenchefs stets Neuland betreten.
Foto: Silversea Cruises, Frankfurt am Main
Die Entwicklung der Luxus-Kreuzfahrt
Der 22. Januar 1891 gilt gemeinhin als der Start der modernen Kreuzfahrt. Damals legte der Doppelschrauben-Schnelldampfer AUGUSTA VICTORIA der Hapag in Cuxhaven zu einer ersten Orientfahrt ab. Seefahrt nur zum Zeitvertreib, ohne die Notwendigkeit von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, war damals unvorstellbarer Luxus. Und so war es auch Albert Ballin, der legendäre Chef der Hapag, höchstselbst, der sich auf seinen Schiffen vom Komfortangebot für die Passagiere überzeugte.
Heute – über 125 Jahre später – ist das Reisen und auch die Kreuzfahrt nicht mehr wenigen privilegierten Gästen vorbehalten. Zugleich wird das Angebot auch im exklusiven Luxussegment der Kreuzfahrt immer vielfältiger – Jahr für Jahr werden Schiffe in Dienst gestellt, die sich mit neuen Superlativen schmücken können. Neben der EUROPA und der EUROPA 2 von Hapag-Lloyd Cruises prägen die Schiffe von Seabourn, Regent Seven Seas Cruises und Silversea Cruises das Bild. Neuestes Luxusschiff ist die SILVER MUSE, die im April 2017 zu ihrer Jungfernreise durch das Mittelmeer startete. Wie alle Schiffe der Silversea-Flotte ist die SILVER MUSE für anspruchsvolle Individualisten konzipiert. Dabei ist das 1994 gegründete Unternehmen nicht Teil eines internationalen Konzerns, sondern befindet sich bis heute in den Händen der Familie Lefebvre aus Rom. Philipp Rademann wirft einen Blick auf die Entwicklung der Luxuskreuzfahrt.
Blühendes Tulpenmeer im Keukenhof-Park in Lisse in der Provinz Südholland. Foto: Philipp Rademann, Karlsruhe
Mit der ALINA ganz entspannt Holland und Flandern entdecken
Die Erwartungen an eine Reise sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Dies ist an diesem sonnigen Frühlingstag in Köln bei der Einschiffung auf die ALINA, die in sieben Tagen lebendige Metropolen und beschauliche Städtchen in Holland und Flandern ansteuern wird, nicht anders. Der höchst komfortable Flusskreuzer gehört mit seinen 135 Meter Länge zu den ganz Großen auf dem Rhein. Dabei beeindruckt die ALINA – unterwegs unter der Flagge von Phoenix Seereisen – nicht nur durch geräumige Außenkabinen, von denen die Mehrzahl über einen französischen Balkon verfügen, sondern auch durch ihr über zwei Decks reichendes geräumiges Hauptrestaurant. Doch das sind die inneren Werte. Viel wichtiger für die Gäste ist die Zeit für die individuellen Eindrücke an Bord und an Land. Die Seele bei der Fahrt über das Ijsselmeer baumeln lassen, Rembrandts Meisterwerk „Die Nachtwache“ im Amsterdamer Rijksmuseum bestaunen oder sich an dem blühenden Tulpenmeer auf dem Keukenhof erfreuen: Der Wochentörn bietet vielfältige Möglichkeiten, Holland und Flandern zu entdecken. Philipp Rademann berichtet von einer erlebnisreichen Flussfahrt.
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