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17315 PSW 95 MS SANS SOUCI vor Altefaehr auf RuegenMS SANS SOUCI vor der Gemeinde Altefähr auf der Insel Rügen.
Alle Fotos dieser Seite: Dr. Peer Schmidt-Walther, Stralsund


Dr. Peer Schmidt-Walther

SANS SOUCI – die sorglose Flussreise
Lob der Langsamkeit zwischen Saale, Havelland und Ostseestrand

1200 PS im „Keller” quirlen grauen Schlamm vom Havelgrund auf. Mit dem nur fingerdicken Steuerhebel dirigiert Kapitän Peter Grunewald seine 82 Meter lange und 9,50 Meter breite SANS SOUCI wie spielerisch von der Spandauer Pier in die Fluss-Fahrrinne. Doch hinter dem freundlichen Hünen stecken rund 35 Jahre Binnenschiffer-Erfahrung auf europäischen Flüssen und Kanälen. Das Steuerhaus ist bereits in seiner Versenkung verschwunden. Voraus wölbt sich die Charlottenbrücke. „Der Einzige, der noch übersteht, bin ich”, grinst der Mann am Außenfahrstand, geht aber gleich darauf mit eingezogenem Kopf in die Hocke. „Hier haben wir ja noch 80 Zentimeter Luft”, gibt sich Grunewald gelassen, „da kommen noch ganz andere Dinger.”

Lob der entschleunigenden Langsamkeit
Die 80 Passagiere erleben das knappe Manöver-Schauspiel beim Frühstück im Restaurant. Für sie ist jetzt das Sonnendeck tabu, bis der Brückenschatten über den Binnenkreuzer hinweg gestrichen ist. Jogger stoppen ihren Lauf und wundern sich, wie’s scheint, über den Heimathafen Peissen am Heck. „Kommt ihr aus Sachsen”, hört man einen rufen, der wohl „Meissen” meint. „Nee, aus Berlin!”, erwidert jemand schlagfertig. Die deutsche Flagge am Heck knattert dazu fröhlich im Morgenwind. Grunewald trägt zwar den Namen des größten Berliner Waldgebietes, ist aber waschechter Sachsen-Anhaltiner aus dem Saale-Städtchen Mukrena, „nicht zu verwechseln”, schiebt er nach, „mit Mukran auf Rügen”.
Eingerahmt von Instrumenten, Monitoren und Radargerät hockt Grunewald in seinem Fahrstand. Schiffsverkehr und Einfahrt in die Spandauer Schleuse hinter der Spree-Mündung verlangen volle Konzentration.
Nach der Schleusenpassage noch etwas Großstadtkulisse zwischen der historischen Festung und den Brücken. Bald duckt sich der Speckgürtel Berlins hinter der hohen Kiefernkulisse, worin sich an Steuerbord am Tegeler See das Schloss der Familie von Humboldt versteckt. In einem Punkt jedoch gleicht die vor uns liegende Strecke den Abenteuerreisen Alexander von Humboldts vor 200 Jahren: der Geschwindigkeit. Erlaubt sind zwischen neun und zwölf Kilometer im Radfahrertempo. Am Ufer lauern manchmal auch „Wegelagerer”: Wasserschutzpolizisten mit Blitzgerät auf der Jagd nach Temposündern. Da braucht’s denn schon fünf Tagesreisen bis zur rund 300 Kilometer entfernten Ostsee. Entschleunigung pur oder Lob der Langsamkeit.

Zweitwichtigster natürlicher Wasserlauf
Als der aus DDR-Zeiten übrig gebliebene Wachtturm bei Niederneuendorf an der Oberhavel in Sicht kommt, werden bei einem Passagier Erinnerungen wach: „Da musste ich als junger Bengel dienen. Zur Marine ließ man mich nicht”. Er meint seine damalige Einheit, die mit ihren schnellen Booten die „Staatsgrenze West” auf dem Wasser „schützte”. Zum Trost für ihn: in Marine-Uniform. Neben der Einfahrt in den Oder-Havel-Kanal bei Hennigsdorf deuten noch versenkte Schleppkähne darauf hin, dass das Ufer des Sees, der an den Berliner Stadtteil Heiligensee grenzt, bis zur Wende blockiert war.
Zwischen Brötchen und einem Schluck Kaffee informiert der Kapitän seine Gäste: „Wie Sie sicher schon bemerkt haben, meine Damen und Herren: Nur wenige Weltstädte haben ein so ausgedehntes wasserreiches Netz von Seen, Flüssen und Kanälen wie Berlin. Die Havel ist nach der Spree der zweitwichtigste natürliche Wasserlauf der Stadt. Wegen ihrer zahlreichen seenartigen Erweiterungen nannte man den Fluss altnorddeutsch ‚Haf’, was so viel wie ‚See’ bedeutet.” Wir hören weiter, dass der von 1909 bis 1914 gebaute 56 Kilometer lange Oder-Havel-Kanal, in den wir einlaufen, früher die wichtigste Großschifffahrts-Verbindung zwischen Berlin und Stettin war. Der Mann am Ruder kennt das Revier wie seine Westentasche und so manche Anekdote aus seiner Zeit als Tanker-Kapitän. Der letzte, benannt nach seiner Tochter ULRIKE, gehörte ihm. Bis ihn die Flusskreuzfahrt lockte.

Traumtag und Traumstrände
Hennigsdorf glänzt mit Geschwindigkeit: nagelneue ICE-Züge aus der traditionsreichen Lokomotivschmiede warten neben dem Kanal auf ihren schnellen Einsatz. Und über die Brücken des Autobahnrings brettern Blechkolonnen. „Rein jar nischt kriegen se mit!” meint eine Berlinerin kopfschüttelnd und lobt die beschauliche Langsamkeit „ihres Dampfers”. Die „Herren der Schöpfung” delektieren sich derweil an sparsam bekleideten „Gänseblümchen”. Die „sprießen” an diesem Traumtag bikiniknapp auf gelb leuchtenden Traumstränden ‒ dort, wo märkischer Sand von seinen Kiefern entblößt worden ist. Ein beleibter Petri-Jünger wärmt seine Rundungen genüsslich in der Sonne. „Dir hat der Arzt wohl Sport verordnet”, ruft jemand hinüber und alle lachen. Dicht an dicht aufgereihte Laubenpieper-Hütten gewähren intime Einblicke in sonntägliche Frühstücks-Idyllen. Die Gartenbewegung hatte hier in den zwanziger Jahren ihren Ursprung und nennt sich heute wie damals „Eden”.
Bei der Einfahrt in die Schleuse Oranienburg-Lehnitz tropft es vom hochgezogenen Tor: eine unplanmäßige Taufe mit Havel-Wasser. Vor den Brückenpassagen haben die Matrosen die Reling umgelegt. Kapitän Grunewald versenkt sich immer wieder mitsamt seinem Ruderhaus. Angestrengt peilt er nach vorn. „Gleich wird’s gaaanz knapp”, weiß er und warnt noch einmal seine Passagiere davor, auf das gesperrte Oberdeck zu kommen: „Das Beschädigen der Brücke ist bei Strafe verboten”, scherzt er. Bei einer etwas höheren Konstruktion freut sich eine Frau über ihren geduckten Mann: „Endlich bist du mal ganz klein!” Der umfangreiche Herr neben ihnen verzieht sich vorsichtshalber gleich nach unten: „Bei meinem Bauch kann ich mich nicht bücken.” Tiefe Kratzspuren am Brückenbeton zeugen von unsanfteren Annäherungen weniger glückhafter Schiffe.

Im Urstromtal Klein Holland
Den schiffsschmalen Kanal säumt jetzt nur noch eine Wand aus schier undurchdringlichem Wald. „So stell’ ich mir eine Amazonasfahrt vor”, träumt eine Frau. Die Reise ist für sie und ihre Schwester ein echter Hauptgewinn. Sie gewann den ersten Preis eines Fernsehzeitschrift-Rätsels. Aus dem „brasilianischen Dschungel” gleiten wir übergangslos durch „Klein-Holland”: hinter dem Werbellin-Kanal säumen hohe Deiche das tief liegende, sumpfige Wiesenland am Rande des uckermärkischen Biosphärenreservats Schorfheide. Wildschweine wühlen hingebungsvoll in der Kanalböschung. „Das hab’ ich auch noch nicht gesehen”, meint ein Hamburger von diesem Anblick beeindruckt. „Und erst die fischenden Reiher aus der Vogelperspektive”, schwärmt seine Frau. Dazu zählt auch der Zug auf der Strecke Stralsund-Berlin, der plötzlich zehn Meter unterm Kiel durch den Tunnel donnert. Wir queren das Berlin-Eberswalder Urstromtal.
Kurzer Stopp in Eberswalde, denn die Busrundfahrer zieht es zur Zisterzienser-Klosterruine Chorin von 1334, gilt sie doch als eines der ältesten teilweise erhaltenen Bauwerke der Backsteingotik.
Großes Spektakel voraus. Schemenhaft zeichnet sich dahinter ein hohes Turmfiligran gegen den Abendhimmel ab: das Highlight des Tages Niederfinow. Kreuzfahrtdirektorin Cathrin Fuhrmann schöpft aus ihrem historischen Fundus: „Der Gedanke, Havel und Oder über das Urstromtal zu verbinden, entstand bereits um 1540. Am 21. Oktober 1603 begann man mit dem Bau eines Kanals samt elf Schleusen, in den das damals wirtschaftlich wichtige Flüsschen Finow einbezogen wurde. Während des Dreißigjährigen Krieges fiel er der Zerstörung anheim und versandete.”
Friedrich der Große ließ auf Bitten der Eberswalder durch seine Soldaten einen zweiten Kanal bauen, der 1746 in Betrieb genommen wurde. Mit Hilfe von 20 Schleusen, zwölf sind heute immer noch intakt, wurde die Talwasserscheide überwunden. Dank der Eröffnung des modernen Oder-Havel-Kanals verlor der Finow-Kanal an Bedeutung.

Fahrstuhlfahrt in die Tiefe
MS SANS SOUCI tastet sich in das dunkle Gerüst hinein. Früher übernahmen die Treidelarbeit kleine Elektroloks, an die noch ein museales Restexemplar am Ufer erinnert. Wir sind umzingelt von Stahlträgern, Rädern und Seilen. Das Schiff scheint über den Baumwipfeln zu schweben. Cathrin Fuhrmanns „Geisterstimme” aus dem Lautsprecher passt zur Szenerie: „Wir befinden uns jetzt im zweitgrößten, aber interessantesten Schiffshebewerk der Welt, das am 21. März 1934 nach siebenjähriger Bauzeit eingeweiht wurde. Dadurch konnten die Frachter-Kapitäne viel Zeit einsparen und die nebenan gelegene vierstufige Schleusentreppe wurde überflüssig. Wir sind gerade in den 85 Meter langen Trog eingefahren, der zusammen mit dem Wasser 4300 Tonnen wiegt”. Staunend vernehmen ihre Zuhörer noch zwei Superlative: Höhe des Hebewerks 60 Meter, Gesamtgewicht der verarbeiteten Bauteile 14.000 Tonnen. „Wenn ein Schiff hier einläuft, wird der Trog nicht etwa schwerer”, lüftet Cathrin das Geheimnis, „sondern es wird so viel Wasser an den Kanal abgegeben, wie das Schiff verdrängt.” Das Gewicht des wassergefüllten Troges bleibt immer gleich, ob nun mit oder ohne Schiff. Um ihn ohne viel Kraftaufwand zu heben, ist eine ebenso große Gegenmenge notwendig, wird man an frühere Physikstunden erinnert. Für Ausgleich sorgen 560 Betonblöcke zu je sieben Tonnen, die durch 256 Drahtseile gehalten werden. Daher genügen auch vier 75 PS-Elektromotoren, um den Trog zu bewegen. Ab 2018 wird ein noch größeres Hebewerk mehr, vor allem größere Schiffe noch schneller auf und ab bewegen. Nach einer halben Stunde ist das Spektakel gelaufen, wovon die eigentliche 36-Meter-Fahrstuhlfahrt auf Odertal-Niveau nur fünf Minuten dauert. „Er sinkt”, stellt ein Seh-Mann während der Abwärtsfahrt sachlich fest, aber seine Frau frotzelt: „Hoffentlich keine schmutzigen Lieder!” und hat damit die Lacher auf ihrer Seite.
Feierabend im Schifferstädtchen Oderberg. Am Lagerfeuer bei Schmalzbrot, Bier und Fackelschein im „Deichgrafen” gleich neben der Anlegestelle. Der Mond leuchtet heim an Bord, wo der Pianist mit flotten Klängen noch unermüdlich zum Tanz aufspielt.

Schreck in der Morgenstunde mit Naturgenuss
Ein Angler wittert Beute zwischen Schiff und Pier. Als wir den Vorhang des Kabinenfensters am nächsten Morgen öffnen, fällt ihm beinahe die Rute aus der Hand: zwei „große Fische” hinter Glas starren ihn an. Schreck in der Morgenstunde ‒ auf beiden Seiten. Die Gäste genießen die Fahrt auf der künstlich angelegten Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße. Sie verläuft parallel zur Ostoder durch den Nationalpark Unteres Odertal, einer von zwölf in Deutschland. Er ist Teil eines deutsch-polnischen Naturschutzprojektes, das ein Gebiet von 106 Quadratkilometern umfasst und sich von der Schleuse Hohensaaten über eine Länge von 60 Kilometern bis vor die Tore Stettins erstreckt.
Die Flussaue ist von vielen Altarmen durchzogen. Während bei anderen deutschen Flüssen Hochwasser schnell zur Gefahr werden kann, ist es an der unteren Oder alljährliche Normalität, dass Tausende Hektar Wiesen und Weiden, Auwälder und Moore meterhoch überflutet werden. Nirgendwo sonst in Europa sind derart große natürliche Überflutungsräume erhalten geblieben. Zusammen bilden diese Flächen ein riesiges Rückhaltebecken, in dem sich das Hochwasser verlaufen kann, ohne flussabwärts Schaden anzurichten. Gleichzeitig wirkt die überschwemmte Aue wie eine überdimensionale biologische Kläranlage mit Gratis-Säuberung des belasteten Flusswassers. Die vom Menschen unbeeinflusste Renaturierung hat Erstaunliches bewirkt: einen der artenreichsten Lebensräume Deutschlands. Dazu zählen Auwälder, naturnahe Laubmischwälder oder das nordwestlichste Verbreitungsgebiet der Steppenzone mit blaublühendem Kreuzenzian, silbrigem Federgras oder gelbem Adonisröschen. Die außerordentlich reiche Wasservogelwelt ist unter internationalen Schutz gestellt worden. Mehr als 120 Vogelarten brüten im Nationalpark, darunter See-, Fisch- und Schreiadler, viele Weißstörche, der seltene Schwarzstorch sowie die weltweit vom Aussterben bedrohten Seggenrohrsänger und Wachtelkönige.

Auf der Oder nach Norden
Vom Stolper Wehrturm aus dem 11. Jahrhundert mit seinem bis zu fünf Meter mächtigen Mauerwerk könnte man jetzt über die zwei bis vier Kilometer breite Flussaue hinüber zu den polnischen Uferhängen sehen. Gleich den Tausenden von Gänsen und Kranichen zählen auch wir scheinbar zu den Zugvögeln ‒ nur in umgekehrter Richtung gen Norden.
Der Oderstrom treibt uns Stettin, der alten Hanse- und früheren Hauptstadt Pommerns, entgegen. Mit Kraftwerksschloten, Kränen, Werkshallen, Werften und Plattenbauten kündigt sich die Halbmillionen-Metropole an. Unbeeindruckt davon ziehen Seeadler über uns ihre Kreise und führen den SANS SOUCI-Fahrern vor, wie man im Flug Fische fängt. „Das sind schon alte Bekannte”, meint Grunewald über Bordlautsprecher. Als unermüdlicher Beobachter teilt er alles, was da an Back- und Steuerbord kreucht und fleucht, seinem dankbaren Publikum mit.
Neben den hoch aufragenden Überseefrachtern im Stettiner Hafen schrumpft unser Flusskreuzer auf Spielzeuggröße zusammen. Der Hafenkapitän weist uns den attraktivsten Liegeplatz zu: direkt vor der berühmten Haken-Terrasse, wo auch große Kreuzfahrtschiffe anlegen. Für individuelle Landgänger hat Peter Grunewald immer auch ein paar gute Tipps parat.
Am nächsten Tag locken die ansehnlich restaurierte mittelalterliche Altstadt, das Schloss der Pommernherzöge samt ihren Sarkophagen, der rostrote Backsteinbau des Altstädter Rathauses, die weniger vorteilhaft aufgebaute gotische Jakobi-Kathedrale und last but not least das Seefahrtsmuseum alle unwiderstehlich für ein paar Schau-Stunden an Land.

See-Gefühle verlangen Rettungsübung
Hinter Stettin weitet sich der Fluss zum Trichter. Sogar eine Wiedervereinigung findet statt: die von Ost- und Westoder in der Nähe des Dammschen Sees. Bis sich voraus der Blick aufs leuchtfeuergespickte Oderhaff weitet. Ein ehemaliger Binnenschiffer mit Küsten-Erfahrung hat dazu seine ganz eigene Steigerungs-Philosophie: „Aus der Kanal- und Brückenenge hinaus zur Freiheit der offenen See.” Wir lassen die Große Kaiserfahrt, die durch Swinemünde zur Ostsee führt, an Steuerbord und drehen ins Kleine Haff ein.
Zeit für die Seenotrettungsübung ‒ wie auf einem „Dickschiff”. SANS SOUCI steuert unterdessen mit schäumender Bugsee und gemütlich rollend den Peenestrom an, der hinter der zerstörten Karniner Eisenbahnbrücke beginnt. Beim Mittagessen querab Ueckermünde stellen sich See-Gefühle ein. Passagier-Kommentar: „Ich glaub’, ich sitz im Wasser.” An den tief liegenden Restaurantfenstern glucksen die Wellen entlang. Wenn dann noch die Köche „Außenbordskameraden” auf dem abwechslungsreichen Speiseplan setzen und die Angler einem fast auf den Teller linsen, könnte man meinen: frischer Fisch direkt auf den Tisch!

Kulinarische Highlights beim Captains dinner
An Steuerbord gleitet die Insel Usedom vorüber mit ihren mittlerweile schon wieder mondänen Bädern an der Seeseite. Heringsdorf, Bansin, Ahlbeck und Zinnowitz ‒ vor dem letzten Krieg auch die „Badewanne Berlins” genannt, stehen natürlich auf dem Besuchsprogramm der Busausflügler ab Wolgast. „Bei gutem Wetter und der entsprechenden Sonder-Genehmigung könnten wir vielleicht auch irgendwann mal die Seebrücken ansteuern”, sieht Grunewald hoffnungsvoll neue See- und Seh-Ziele an der Zukunfts-Kimm.
Festlicher Ausklang des Tages beim Kapitänsabendessen im Hafen vom ehemaligen Residenzstädtchen der Herzöge von Pommern-Wolgast. Die Kombüse zaubert kulinarische Highlights: Gänseleberpastete an Portweingelee; doppelte Kraftbrühe mit Morcheln; Lachsstrudel auf roten Nudeln, drapiert mit Safransauce; feines Rinderfilet an Cognacsauce, angerichtet mit Kartoffelgratin und Minaretkohl gefüllter Tomate; Brüsseler Endivien mit Schinken; Dessert „Krönung”; belgische Pralinen; Napoléon. Schon beim Lesen der Karte läuft uns das Wasser im Munde zusammen. Danach ist ein „Bunter Abend” angesagt „zum Schmunzeln, Mitmachen und Tanzen”.

Raketen-Weltgeschichte hinter U-Boot-Riese
„Das blaue Wunder” öffnet sich, nichts wie los, startet Grunewald die Maschinen angesichts der Brücke zwischen Wolgast und Usedom. Behutsam fädelt er seinen „Dampfer” durch das Nadelöhr. Etwas später voraus eine dunkelgraue Röhre mit schlankem Turm. Von der russischen Marine ausgemustert, fristet das mit 4000 Tonnen einst größte dieselgetriebene U-Boot der Welt jetzt sein Dasein als Besuchermagnet im Peenemünder Hafen. Das Dorf im Norden der Insel machte Technik-Geschichte, als 1942 in der Versuchsanstalt unter Wernher von Braun die ersten V2-Raketen entwickelt wurden. Grundlage für die spätere bemannte Raumfahrt. In der Nachkriegszeit mutierte das Zentrum der deutschen Raketenforschung zur Flottenbasis der ehemaligen DDR-Volksmarine. Seit der Wende hingegen präsentieren sich die maroden Gebäude als viel besuchtes Museum mit Raketen- und Flugzeugexponaten sowie einer ehemaligen NVA-Korvette.
Sprung über den mit Schaumköpfen garnierten Greifswalder Bodden auf Rügen zu. Salzwasser gischtet über das Vorschiff. „Dabei ist auf einem anderen Schiff auch schon mal der Flügel durch den Raum gesegelt”, erinnert sich ein Gast an stürmischere Zeiten mit Seekranken, während die einstige SED-Prominenten-Insel Vilm an Backbord auftaucht. „Früher waren’s die Partei-Größen, die das kleine Paradies ungewollt bewahrten, heute macht’s der Naturschutzbund”, vergleicht ein Insider, „mit dem Unterschied, dass jetzt Führungen erlaubt sind.” Wie zur Bestätigung und Begrüßung pfeift der „Rasende Roland” im südrügenschen Hafen Lauterbach. Der dampfende Schmalspurzug hält mit qietschenden Bremsen gegenüber dem SANS SOUCI-Liegeplatz. Hinter den Salonscheiben sammeln sich Schaulustige.
Ein makelloser Himmel signalisiert schönstes Reisewetter für den Törn rund um Südrügen durch den landschaftlich reizvollen Schlauch des Strelasunds. Die altehrwürdige Hanse- und Meerstadt Stralsund, jetzt zum UNESCO-Welterbe gehörend, reckt pünktlich zum Frühstück die Türme ihrer drei mächtigen Backsteinkirchen über die Speicherkulisse des Hafens. Ungeduldig scharren die SANS SOUCI-Fahrer vor dem Altstadtrundgang mit den Füßen.
Beim Auslaufmanöver mit Blick auf Stralsunds „Schokoladenseite” zeigen sich die meisten Gäste beeindruckt von den Aufbauleistungen an fast 800 historischen Gebäuden. Die meisten erstrahlen bereits in neuem Glanz. Inzwischen ist das Flächendenkmal als Welterbe unter den Schutz der UNESCO gestellt worden.

Viel Himmel mit Inselsucht
Neben der schiffsengen Fahrrinne stehen die Schwäne im flachen Wasser. Wie eine Schleppe zieht die SANS SOUCI den Schwall seitlich neben sich her. Der entgegenkommende Dampfer der Weißen Flotte passiert „gerade man eben so”. Hiddensee, „dat söte Länneken”, wie die Einheimischen ihr „süßes Ländchen” nennen, zeichnet sich erst flach, dann hügelig an Backbord ab, gekrönt vom fernsehbekannten Leuchtturm auf dem Steilufer des Dornbusch. Das „Sylt der Ostsee”, beileibe kein sündhaft teures Modebad, war seit 1930 Feriendomizil des prominentesten Inselgastes. Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann, der jedes Mal von Stralsund zu Schiff anreiste, schrieb auf dem Eiland bedeutende Werke der Weltliteratur. Sein Haus „Seedorn” in Kloster ist heute ein vielbesuchtes Museum.
Zentimetergenau legt Peter Grunewald sein Schiff an den Kai von Vitte. Auf dem warten schon Pferdefuhrwerke für eine abendliche Rundfahrt, denn die 17 Kilometer lange Insel ist zum Glück autofrei. Die Tagesgäste sind weg, so dass Ruhe eingekehrt ist. Alternative zum Zwei-PS-Zuckeltrab: Leih-Fahrräder. Auf gut ausgebauten Wegen strampeln einige Gäste durch den idyllischen Norden. Wobei der Enddorn mit seinem blendend weißen Sandhaken ein ganz besonderes Kleinod darstellt. „So viel Himmel haben wir nicht bei uns”, begeistert sich eine Frau aus der eidgenössischen Alpenrepublik.
Runter vom Fahrrad ‒ selbst das ist hier nicht mehr erlaubt ‒ und durch die wunderschöne Natur gelaufen! Hunderte selten gewordener Vogelstimmen überraschen und bezaubern den Besucher dieses Naturparadieses. Wenn dann noch der Mond aufgeht und der Leuchtturm in den Abendhimmel blitzt, ist die romantische Caspar-David-Friedrich-Stimmung komplett. Davon kann man süchtig werden, wie Erstbesucher von Hiddensee „gewarnt” werden.

Am sonnenreichsten Punkt Deutschlands
Schon der Dichter Ernst Moritz Arndt schwärmte von seiner Heimat: „Oh, Rügen! Liebliche Insel, wohin ewig die Liebe sich sehnt …!” Geruhsame Fahrt durch die Boddenlandschaft. „Gletscher und Schmelzwasser ließen vor rund 10.000 Jahren die See überlaufen und schwappten in die flache Grundmoränen-Landschaft”, informiert Kapitän Grunewald auf der Brücke anschaulich die flachen Wassermulden der Küstenlandschaft.
Im Hafen von Breege auf der Halbinsel Wittow heißt es nach rund 440 Kilometern: Endstation Kap Arkona! Der nordöstlichste und sonnenreichste Punkt Deutschlands grüßt mit seinen beiden historischen Leuchttürmen vom 46 Meter hohen Mergelkliff, an dem die Brandung unermüdlich nagt. Aus luftiger Perspektive schweift der Blick weit über die Ostsee, in die Frachter ihre schaumigen Bahnen zeichnen. Aber auch hinüber zum zehn Kilometer langen Strand der Schaabe-Nehrung, der Karibik-Assoziationen weckt. Dahinter recken sich die weißen Kalkklippen der Stubbenkammer, von sattgrünem Buchenwald umkränzt, in den blauen Himmel. Die Krönung ist der 118 Meter hohe Königsstuhl. Busausflügler werden am Abend davon schwärmen, aber auch vom Fischerdörfchen Vitt, der fürstlichen Residenz zu Putbus mit seiner zirkusförmigen Ortsanlage oder dem Schinkel’schen Aussichtsturm der Granitz mit Sicht auf das neu erstandene beliebte Seebad Binz, das sogar von ICE-Zügen aus München angelaufen wird.
Müde von so vielen Eindrücken, wiegen uns die an der Bordwand leise glucksenden Wellen in den Schlaf. Meint ein Hiddensee- und Rügen-Fan: „Ich hab’ ja schon viel gesehen, aber dieses Revier ist für mich das Schönste.” Dazu zählt auch die anschließende Fahrt durch den Barther Bodden nach Zingst auf der Halbinsel Darß mit ihrer Kranichkolonie auf den Salzwiesen am Ostzipfel.

Stürmischer Saison-Abschied
Kapitän Peter Grunewald runzelt die Stirn. Mit Blick zum Himmel, über den der steife Ostwind graue Wolken vor sich her jagt, meint der sonst unerschütterliche Hüne: „Lauterbach können wir uns heute wohl abschminken”. Die letzten Gäste kommen vom Landausflug zurück. „Schön, überschaubar und gemütlich” sei es in Stralsund gewesen, loben die hier neu Zugestiegenen den Stadtrundgang und freuen sich aufs Mittagessen mit Blick aufs Ozeaneum oder die 1933 gebaute GORCH FOCK (I).
Eine Reihe von ihnen verschiebt das leckere Schweinesteak, als der SANS SOUCI-Kapitän um 13 Uhr das Signal zum Ablegen gibt und die Leinen ins Wasser des Nordhafens klatschen. Sie wollen Peter Grunewald beim Manövrieren über die Schulter schauen, während die turmbewehrte Skyline der Hansestadt filmreif an Steuerbord vorübergleitet. Die Ziegelgrabenbrücke bleibt geschlossen, denn MS SANS SOUCI macht sich für die Passage klein: Das Steuerhaus fährt hydraulisch in den Keller und der Vormast mit den knatternden Flaggen senkt sich wie von Geisterhand nach vorn. Thomas Quatsling, der mitreisende Stralsunder Marinemaler, zieht unwillkürlich den Kopf ein: „Sieht knapp aus”, ist der Ex-Seemann skeptisch und zückt seine Kamera. „Beim jüngsten Hochwasser hätte es schon problematisch werden können”, meint Grunewald und lenkt den 1000-Tonner aus seiner Sichtluke im Steuerhausdach souverän durch das „Loch”. Querab der Insel Kleiner Dänholm schließlich Hebel auf den Tisch! Im Radfahrertempo von zwölf Kilometern pro Stunde schiebt sich das elegante Flusskreuzfahrtschiff durch die Ostansteuerung. Nach zwei Stunden wird Palmerort, das Südwest-Kap von Rügen, gerundet.

Schaumiges Schauspiel vierkant von vorn
Kursänderung auf 90 Grad und hinein in den von weißen Schaumbahnen gestreiften Greifswalder Bodden. Es pustet vierkant von vorn, die ersten Spritzer klatschen gegen die großen Scheiben des Panorama-Salons. Hotel-Direktorin Cathrin Fuhrmann, waschechte Stralsunder Deern mit den goldenen dreieinhalb Streifen auf den Schultern, hat vorsichtshalber die großen Blumenpötte umlegen und damit sichern lassen: „Wenn wir erst ins Rollen kommen, bleibt nichts mehr an seinem Platz”. Über Funk verbreitet Stralsund traffic, die Verkehrszentrale, eine „gale warning”, zu Deutsch: Sturmwarnung, mit Böen bis zur Stärke acht. Zu Recht, denn inzwischen boxen eineinhalb Meter hohe grüne Ostseewellen gegen das Vorschiff, an dem sie regelrecht in Gischtwolken explodieren.
Die Gäste genießen beim Nachmittagskaffee, den FH-Tourismus-Studentin und Bord-Praktikantin Marie zum Kuchen serviert, hinter dicken Scheiben wohlig das seltene schaurige Schauspiel, zucken aber auch bei jedem Wasserschlag instinktiv zusammen. Den erfahrenen Kapitän und Schiffseigner Peter Grunewald, der sein Handwerk bei der Weißen Flotte Berlin gelernt hat, ficht das nicht an: „So lange die Dinger vierkant kommen, macht das nix, aber von der Seite …?” Er ist froh, dass er auch das Anlaufen von Lauterbach wohlwissend gestrichen hat, „das wäre niemandem gut bekommen”. Einen Hauch von Schaukelfahrt erleben die 74 Gäste, als MS SANS SOUCI westlich der Insel Ruden ins Fahrwasser der Knaakrücken-Rinne vor Freest eindreht. Cathrin Fuhrmanns warnende Stimme hört man über Lautsprecher auf allen Decks. Das schlanke, nur 1,30 Meter tiefgehende Schiff fängt an sich zu wiegen. Im Peenestrom, geschützt durch die Insel Usedom, ist schlagartig Schluss damit. Alle atmen erleichtert auf.

Genuss-Schiff mit maritimem Flair
Eine Stunde Beinevertreten im Hafen von Peenemünde. Gegenüber dümpelt die VINETA, frühere Staatsyacht ALBIN KÖBIS von Erich Honecker, vor sich hin. Der schwarz-weiße Spargel einer V 1-Rakete erinnert an die dunkle Vergangenheit des Geländes.
Eineinhalb Stunden später: Auch das romantisch beleuchtete „Blaue Wunder von Wolgast”, die monströse Zugbrücke, rührt sich nicht, denn SANS SOUCI duckt sich wie schon in Stralsund einfach weg.
Übernachtet wird nach rund 60 Kilometern Sturmfahrt in Wolgast. „Das letzte Mal in diesem Jahr”, sagt Peter Grunewald und freut sich auf die wohlverdiente Winterpause und sein Motorrad, eine 400 PS starke HOSS BOSS. Steht ihm ja auch zu. Vier Mal hat sein „Dampfer” – Gästekommentar eines Bremer Kneipiers: „Das Genuss-Schiff mit maritimem Flair” – auf dem Weg von und nach Berlin, Dresden, Prag, Straßburg, Hamburg oder Kiel, auch Stralsund, Rügen, Zingst und Hiddensee angelaufen. Insgesamt verzeichnet die Sundstadt am Ende dieser Saison eine positive Bilanz: rund 100 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen. Und Peter Grunewald kann optimistisch, sozusagen „sans souci”, ohne Sorgen, in die Zukunft sehen: Die SANS SOUCI sei bereits wieder gut gebucht für 2017 ‒ dank der vielen „Wiederholungstäter”.
Unterwegs hat sich der Skipper – mit Schalk im Nacken – bei den Kollegen von Stralsund traffic nach Hause abgemeldet: „Denn man schöne Weihnachten und guten Rutsch!”

Saisonstart: 10 Jahre SANS SOUCI gefeiert
Die Saison-Eröffnungsfahrt startete am 4. März 2017 von der Fischer-Werft in Mukrena, der Heimat von Peter Grunewald, gegenüber von Alsleben an der Saale. Hier überwintert alljährlich das größte Schiff der Region und wird wieder fit gemacht: 50 Kilometer anspruchsvolle Fahrt auf dem schmalen, gewundenen sachsen-anhaltinischen Fluss durch das malerische Bernburg abwärts zur Elbe ‒ mit Zwischenstopp und Ausschiffung der Tagesgäste in Magdeburg, lautstark begrüßt vom Museumsschlepper WÜRTTEMBERG. SANS SOUCI hat mit ihrem weithin hörbaren Seeschiff-Typhon ebenso überzeugend geantwortet. Am Ufer zahlreiche „Seh-Leute”, die das Schiff freudig winkend begrüßen. Einen Grund mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern und Verwandten zu feiern hat auch Kapitän Peter Grunewald an diesem denkwürdigen Tag: nämlich den genau zehn Jahre zurückliegenden Namenswechsel von EUROPA zu SANS SOUCI. Natürlich zum Feier-Abend am Übernachtungsplatz des kleinen Städtchens Burg am Elbe-Havel-Kanal.
Manfred und Werner, beide Schiffer-Urgesteine von der Saale, können dabei so manche Geschichte aus der „Frühzeit” der Binnenschifffahrt zum Besten geben. „Mit den Kähnen sind wir sogar gesegelt”, schmunzelt Manfred in die staunenden Gesichter seiner Zuhörer. Ein Riesenfortschritt war es, als sich Dampfschlepper an einer am Grund liegenden Kette vorwärts hangelten. Mal abgesehen vom „Komfort” an Bord. Den gab es nicht.
Die Havel östlich von Brandenburg entpuppt sich als Naturschönheit mit ihren geschützten Alt-Armen und stillen Seen. Aber auch Kultur und Historie prägen die brandenburgische Region.
Übernachtung und Festessen an Land in Ketzin, bis am nächsten Vormittag an Steuerbord die ehemals preußische Residenzstadt Potsdam passiert wird. Über die Baumwipfel grüßt der Alte Fritz von seinem Lieblingsschloss Sans Souci, fernab aller Sorgen. Schließlich Pfaueninsel und Wannsee, bis zu „high noon” in Spandau bei Berlin – auf das „bei Berlin” ist man dort stolz – festgemacht wird.
Übernachtung und Festessen an Land in Ketzin, bis am nächsten Mittag nach der Passage von Potsdam, Pfaueninsel und Wannsee in Spandau bei Berlin ‒ auf das „bei Berlin“ ist man dort stolz ‒ festgemacht wird. SANS SOUCI dient hier eine Woche lang als Hotelschiff während der Tourismus-Weltmesse ITB am Funkturm. Auch ein gutes Stück Werbung für das beliebte Schiff. Genauso wie scheinbar das Kapitäns-Denkmal, den Grunewaldturm, der zuvor mit Typhongruß passiert worden ist. Peter Grunewald quittiert das nur mit einem vielsagenden Lächeln. Er hat seine Passion gefunden. Schiff und Crew stehen für persönlichen Charme. Damit wäre das Geheimnis der „Sorglosigkeit” gelüftet. www.ms-sanssouci.de · Buchungen: www.plantours-partner.de · www.dertour.de

MS SANS SOUCI
Baujahr: 2000 in Nijmwegen/Niederlande als EUROPA; 2007/08 modernisiert und in SANS SOUCI umgetauft; Renovierung: 2014; Länge: 82 m; Breite: 9,50 m; Tiefgang (max.): 1,60 m; Vermessung: 1000 Tonnen; Antrieb: 2 x 600 PS (Neumotorisierung 2012); Crew: 25; Passagiere: 82 (max.); Passagierdecks: 2 + Sonnendeck; 41 Außenkabinen (13 qm) mit nicht zu öffnenden Panoramafenstern; Sauna: 1 (gegen Gebühr); Treppenlift zwischen Haupt- und Panoramadeck; 1 Restaurant (1 Essenszeit); Bar: 1; Boutique: 1; Unterhaltung: TV mit Videoempfang, Bibliothek, Tanzmusik; Preis/Nacht: 211 Euro (durchschnittlich); Heimathafen: Peissen/Saale; Flagge: deutsch.

17315 PSW 03 Abschiedswinken von einer SaalebrueckeAbschiedswinken auf eine Saalebrücke.

17315 PSW 02 Kapitaen Peter Grunewald in seinem Ruderhaus Fahrstand 17315 PSW 04 Die Stralsunder Kreuzfahrtdirektorin Cathrin Fuhrmann
Kapitän Peter Grunewald in seinem Ruderhaus-Fahrstand. Die Stralsunder Kreuzfahrtdirektorin Cathrin Fuhrmann.

17315 PSW 11 Das wunderschoene Schloss Bernburg hoch oben vorausVon der Saale aus gesehen: Das wunderschöne Schloss Bernburg hoch oben voraus.

17315 PSW 14 Das Schifferstaedtchen Calbe an der Saale 17315 PSW 16 Gross Rosenburg an der Saale mit an Land sitzender Fahrwassertonne
Das Schifferstädtchen Calbe an der Saale. Groß Rosenburg an der Saale mit an Land sitzender Fahrwassertonne.

17315 PSW 19 Entspannung auf dem Sonnendeck auch der KapitaenEntspannung auf dem Sonnendeck – auch der Kapitän hat sich kurz dazugesetzt.

17315 PSW 23 Dom von Magdeburg Backbord querab 17315 PSW 37 Der Dom von Brandenburg querab an Steuerbord
Der Dom von Magdeburg querab. Der Dom von Brandenburg an Steuerbord.

17315 PSW 59 Kirche von Sacrow am Jungfernsee bei Potsdam im ehemaligen GrenzgebietDie Kirche von Sacrow am Jungfernsee bei Potsdam im ehemaligen Grenzgebiet.

17315 PSW 76 MS SANS SOUCI im Hafen von Stralsund mit Ozeaneum und GORCH FOCK IMS SANS SOUCI im Hafen von Stralsund mit Ozeaneum und GORCH FOCK I.

17315 PSW 83 Der imposante Koenigsstuhl von Ruegen 17315 PSW 84 Die 130 Meter hohe Kreideklippe des Koenigsstuhls auf Ruegen
Der imposante „Königsstuhl auf Rügen. Die 118 Meter hohe Kreideklippe des Königsstuhls im Nationalpark Jasmund auf Rügen.
17315 PSW 93 Reiter bremsen Radler bei Grieben auf Hiddensee aus 17315 PSW 90 Deichfahrt am Weststrand von Hiddensee zwischen Kloster und Vitte
Reiter bremsen Radler bei Grieben auf Hiddensee aus. Deichfahrt am Weststrand von Hiddensee zwischen Kloster und Vitte.

17315 PSW 109 Der Hafen von Peenemuende auf Usedom Der Hafen von Peenemünde auf Usedom.

17315 PSW 116 MS SANS SOUCI im Hafen Peenemuende mit Ex NVA Korvette und Kraftwerk der Wehrmachts Raketen VersuchsanstaltMS SANS SOUCI im Hafen Peenemuende mit Ex-NVA-Korvette und Kraftwerk der Wehrmachts Raketen Versuchsanstalt.

17315 PSW 123 MS SANS SOUCI mit Peter Grunewalds frueherem Tanker ULRIKE vor Bernburger Schloss gemalt vom Stralsunder Marinemaler Thomas QuatslingMS SANS SOUCI mit Peter Grunewalds früherem Tanker ULRIKE vor dem Bernburger Schloss, gemalt vom Stralsunder Marinemaler Thomas Quatsling.