AUSGABE 4/2012
hr

Foto: Carsten Heinke, Leipzig La Digue bietet ein grandioses Naturschauspiel, dessen Hauptdarsteller einzigartig geformte Granitfelsen sind. Manche erinnern an Tiere oder Fabelwesen.

   

Carsten Heinke: Seychellen - Inseln des Überflusses 

Auf der Weltkarte sind es nur Krümeln im Blau des Indischen Ozeans. Wer ihnen näher kommt, zweifelt nicht, den Garten Eden gefunden zu haben. Über hundert kleine Stückchen Land aus Granit oder Korallen gehören zu dem Archipel der Seychellen, das sich auf einer Seefläche von 390.000 Quadratkilometern verteilt. Nur acht der tropischen Schönheiten sind ständig bewohnt, jede hat ihren eigenen Charakter.

Beherrscht von regenwald-bedeckten Berglandschaften, saftigem Grün und zuckerweißen Sandstränden, überrascht die Hauptinsel Mahé mit einem Mix exotischer und abendländischer Kulturen. Fischerhäuser, Kirchen und Tempel stehen neben modernen Hotels und vornehmen Villen aus der französischen und britischen Kolonialzeit. Eilande wie La Digue, Praslin oder Silhouette trumpfen mit Robinson-Crusoe-Romantik, vereinen die Pracht und Wildheit ursprünglicher Tropennatur mit kreolischer Gastlichkeit.

Das Speedboot von Silhouette legt im Hafen von Victoria auf der Insel Mahé an. An Land hat es niemand eilig, auch wenn ausgerechnet L Horloge, der Uhrturm, als Wahrzeichen der seychellischen Hauptstadt gilt. Mitten in einem Kreisverkehr steht die etwas mickrig geratene Kopie des altmodischen Londoner Saint Stephen’s Towers, als wollte sie sagen: „Lasst euch Zeit, Leute! Und tatsächlich herrscht eher Geschäftigkeit als Hektik in der gemütlichen Kleinstadt mit 25.000 Einwohnern, drei Restaurants und einem Café, dem „Pirate Arms.

Autofahrer lassen Fußgängern auf Mahés wenig befahrenen Straßen schon mal freiwillig die Vorfahrt, und selbst auf dem Sir Selwyn Clarke Market in Victorias Zentrum, der genau zwischen der katholischen und der protestantischen Kirche und einem Hindu-Tempel liegt, geht es ruhig und gesittet zu. Man spricht Kreolisch, aber auch Französisch und Englisch.

Äußerlich erkennt man die Einheimischen meist an ihrer korrekten Kleidung. Denn die meisten Seychelloises machen sich schick für die City. Die Damen tragen oft Hüte oder kunstvoll gebundene Kopftücher. Den Kleidungsstil wie das gesamte Stadtbild prägen wie die gesamte seychellische Kultur afrikanische, indische und europäische Einflüsse. So auch den Markt. Am meisten faszinieren uns dort die großen, leuchtend hellroten Red Snapper auf den Tischen der Fischverkäufer, die kleinen süßen Bananen und die Früchte der Kokospalmen.

Eine ältere Frau erklärt mir, wie man eine gute von einer schlechten Kokosnuss unterscheidet. „Schütteln und hören, belehrt sie mich großmütterlich und lässt einige Nüsse an meinem Ohr plätschern. Fünf Stück kosten etwa einen Euro – das ist nichts gegen den Preis einer Koko Dmer, der bis zu 25 Kilogramm schwer und 50 Zentimeter lang werdenden Meereskokosnuss, für die man als Einheimischer mindestens 80, als Ausländer sogar bis zu 400 Euro bezahlen muss.  

 

Riesennüsse und Dschungelbilder 

Die Seychellenpalme, an der die kostbaren Früchte wachsen, ist eine endemische Art, die heute nur noch auf zwei Inseln zu finden ist. Die stärkste Population – ein Urwald aus über 4.000 Palmen – wächst auf Praslin, der nach Mahé größten Insel der Inneren Seychellen. Aufgrund seiner reichen Vegetation, aber auch wegen seiner flachen Hügellandschaft eignet sich Praslin hervorragend als Domizil für leichte Wanderungen. Ausgedehnte Korallenriffe im Nordosten und Südwesten machen das Eiland zu einem beliebten Schnorchelrevier.

Hauptattraktion von Praslin ist jedoch der Nationalpark Valleé de Mai. Besonders reizvoll ist ein Spaziergang durch diese seit Jahrmillionen unberührte Natur im Licht der frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang. Die sagenumwobene Koko Dmer kann man hier in allen Wachstumsformen und Größen bewundern.

Die riesige Kokosnuss in der Form eines weiblichen Unterleibs darf als nationales Symbol ihre sinnlichen Umrisse sogar dem amtlichen Passstempel zur Verfügung stehen. Jeder, der die Seychellen besucht, bekommt so das Bild einer Koko Dmer in den Reisepass gedrückt. Hauptsächlich wird der weltgrößte Pflanzensamen für dekorative Zwecke genutzt. Kunsthandwerker machen Figuren daraus. Malern und Dichtern dient er zur Inspiration.

 

Apfel oder Kokusnuss das ist die frage

Die fantasievollste Geschichte um das Rätsel der merkwüdigen Riesennuss schrieb im Jahre 1881 der englische General Charles George Gordon. Nachdem er im Auftrag der britischen Krone viele Jahre als Verwalter in China und Indien gearbeitet hatte, verbrachte er seinen Ruhestand auf den Seychellen. Er war fest davon überzeugt, dass sie das biblische Paradies seien.

Den lebendigen Beweis dafür glaubte der Engländer in der Meereskokosnuss gefunden zu haben. Er hielt sie für die Frucht vom Baum der Erkenntnis, die Eva Adam zu essen gab. Um seine Theorie zu bekräftigen, fertigte er sogar eine Karte an, auf der er die im Alten Testament beschriebenen Flüsse Euphrat, Tigris, Jordan und Nil über den Persischen Golf und das Rote Meer durch den Indischen Ozean genau dort in den Garten Eden münden ließ, wo sich die seychellischen Zentralinseln befinden – also genau dort, wo die Koko Dmer-Palmen wachsen.

Eine ganze Sammlung der paradiesischen Baumfrüchte entdecken wir im Studio des englischen Malers Michael Adams, der vor 36 Jahren Mahé als seine neue Heimat entdeckte und ein altes Kolonialhaus bei Anse aux Poules Bleues im Südwesten der Insel kaufte. Dort lebt der Schöpfer vieler farbenfroher Dschungelbilder mit seiner Familie, zu der auch zahlreiche Hunde und Katzen gehören. Besucher sind jederzeit willkommen.

 

Die schönste Felsenbühne der Welt 

Wenig mehr als eine halbe Stunde braucht das Fährschiff von Praslin zu seiner kleinen Schwesterinsel La Digue. Das knapp zehn Quadratkilometer große, von weniger als 3.000 Menschen bewohnte Eiland bietet ein grandioses Naturschauspiel, dessen Hauptdarsteller einzigartig geformte Granitfelsen sind. Manche erinnern an Tiere oder Fabelwesen.

Je nach Wetter und Tageslicht erscheinen die grauen, schwarzen, gelben oder roten Brocken in verschiedenen Tönen und verleihen mit ihren bizarren Rundungen und Spitzen der exotischen Szenerie mit weißem Sandstrand und tropischem Grün ein dramatisches Gepräge.

Spitzenreiter bei Touristen und Badeurlaubern ist die felsenreiche Traumbucht Grand’ Anse im Südosten von La Digue. Aber fast jeder Fleck der wunderschönen Insel ist es wert, entdeckt zu werden. Für keine Entfernung zwischen zwei Punkten braucht man länger als eine Stunde. Die beliebtesten Verkehrsmittel sind Ochsenkarren und Fahrräder. Beides können auch Besucher nutzen.

 

Auf Schatzsuche im Bergregenwald 

Die fast menschenleere Insel Silhouette trumpft mit gehobener Robinson-Crusoe-Romantik. Denn sie vereint die Pracht und Wildheit ursprünglicher Tropennatur mit den Vorzügen ökologischer Gastlichkeit eines kleinen Luxushotels.

Ohne Rücksicht auf die ungeübten Bergwanderer türmt sich ein glatter Granitfelsen über den nächsten. Die Schlängelpfade daneben sind dagegen der reinste Spaziergang. Auch auf den Seychellen mag man nicht jeden Tag schnorcheln oder tauchen. Es ist heiß, feucht und vor allem grün. Wir wären sicher, man lasse uns durch ein Tropenhaus klettern, würden nicht die lichten Kronen der gewaltigen Schirmakazien ab und zu einen Blick in die Ferne erlauben – über die bewaldeten Hänge voller Stimmen und Geräusche. Einzelne Granitbrocken ragen wie die Köpfe urzeitlicher Tiere aus dem Dickicht. Jurassic Park light.

Doch auf Silhouette gibt es keine Saurier und außer ein paar Mücken auch sonst keine blutrünstigen Tiere, nicht einmal giftige (allerdings doch recht große) Spinnen oder Schlangen. Obwohl es nur eine Dreiviertelstunde von der Hauptinsel Mahé entfernt liegt, zählt das mit rund 20 Quadratkilometern drittgrößte Stück des Inselstaates zwischen Madagaskar und den Malediven zu den am wenigsten erschlossenen.

Bis auf ein kleines Dorf mit 100 Einwohnern, Schule und Krankenstation sowie das Hotel Hilton Seychelles Labriz (ehemals Labriz Silhouette) gehört das Eiland allein der Natur. Und die, so meint Ron, offenbare ihre wahren Schätze erst jenseits der malerisch schönen, weißsandigen Palmenstrände.

Der Südafrikaner Ron Gerlach hat viele Jahre auf Silhouette gelebt, um hier eine Schildkrötenaufzuchtstation aufzubauen. Wir hatten das Glück, ihn vor seinem Verlassen der Insel zu treffen und mit ihm gemeinsam durch den einzigartigen Bergregenwald zu wandern.

„Gemessen an ihrer Fläche, verfügen die Seychellen über die meisten endemischen Arten weltweit, erklärt Ron Gerlach, der vor mehr als 40 Jahren von Südafrika auf die Trauminseln kam, um Hotels zu bauen. Dann wurde er Präsident einer nationalen Naturschutzorganisation. Ihr Name, „Nature Protection Trust of Seychelles, steht auf dem T-Shirt des großen, hageren Mannes.

Die letzten Stücke von Gondwana 

Unter uns liegt der Indische Ozean, vor uns erwächst der Gipfel des 740 Meter hohen Mont Dauban in den wolkenlosen Himmel. Feuerrot blühen Flamboyant-, weiß die Jacaranda-Bäume, zitronengelb der Hibiskus. Orchideen und andere Blumen in allen nur denkbaren Farben und Formen.

 

Manche wachsen aus den Wurzeln Jahrhunderte alter Bäume, in deren oberen Ästen Flughunde wie Früchte hängen. Von unseren Schritten erschreckt, flattern sie davon und verschwinden – wie große Raubvögel schwebend – mit ihren bis zu einem Meter breiten Hautflügeln im grünen Irgendwo.

Der flinke Ron, dem keiner glaubt, dass er 69 Jahre alt ist, wartet geduldig, bis alle Expeditionsteilnehmer über den letzten Felsen gekrabbelt sind. Plötzlich hören wir seltsame Pfeiftöne zu unseren Füßen. Es ist ein Seychellenfrosch. Die kleinste Spezies der nur auf je einem Berg auf Silhouette und Mahé (und sonst nirgendwo auf der Welt) lebenden sangesfreudigen Winzlinge erreicht nicht einmal eine Körperlänge von einem Zentimeter.

„Die amphibischen Ureinwohner der Seychellen beweisen, dass der Archipel einst Teil eines Kontinents war. Lurche meiden Salzwasser und Sonnenlicht. Beides kann für sie schnell tödlich sein. Deswegen sind sie nicht allein in der Lage, Meeresinseln zu besiedeln, erläutert unser Wanderführer, der wie viele andere Wissenschaftler davon überzeugt ist, dass die 32 Granitinseln der Seychellen (der Rest der insgesamt 115 Eilande ist korallinen Ursprungs) die ältesten Inseln der Welt sind.

„Es sind die Teile des einstigen Superkontinents Gondwana, die ihre Position am wenigsten verändert haben. Als Südamerika, Afrika und Asien aus dem Urkontinent herausbrachen und vom Meer umspült wurden, blieben an der Nahtstelle zwischen dem heutigen Indien und der afrikanischen Ostküste zwei große Brocken und eine Handvoll kleiner Stückchen stehen: das heutige Madagaskar, Sri Lanka und die Inneren Seychellen, so Gerlach.

 

Adam hat nicht nur die Eva lieb 

Mit routinierten, aber behutsamen Bewegungen durchstöbert der hochgewachsene, weißhaarige Mann den feuchten und lockeren Waldboden. Schließlich eine schnelle Bewegung – und etwas zappelt zwischen seinen Fingern.

Ein Regenwurm, eine Natter? „Es ist mehr ein Frosch als eine Schlange, lautet Rons verblüffende Erklärung. Auf seiner Hand windet sich eine winzige beinlose Amphibie: „Eine Erdwühle, Gattung Caecilia, Ordnung der Schleichenlurche, sagt er und schaut das unscheinbare Würmchen fast zärtlich an, bevor er es behutsam zurück auf die Erde setzt, wo es sich sogleich wieder eingräbt.

Riesenschildkröten sind geduldigere Beobachtungsobjekte. „Und wo ist Eva?, fragt Eva. Da ihre gepanzerte Namensvetterin gerade ganz in ihre Salatblätter vertieft ist, wendet sich die junge Deutsche zunächst an Adam. Doch der Clan-Chef der Reptilienfarm macht sich nichts aus hübschen Menschenfrauen, fährt spähend seinen faltigen Hals aus dem Panzer und bewegt sich ruckartig wie ein Roboter auf seine neue Herzensdame zu. Die heißt Josephine, ist – ebenso wie Eva – 25 Jahre alt und ein Bild von einem Kriechtier.

Der Altersunterschied scheint kein Problem zu sein. Im Gegenteil: Schon wegen ihrer enormen Masse haben die beiden 120-jährigen Stammväter der Zuchtstation, Adam und Chiron, die meisten Chancen bei den Schildkrötendamen und lassen es beim Liebesspiel gehörig krachen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. „Rund 150 Babies hatten wir in den letzten sechs Jahren, sagt Ron stolz und winkt uns in den Brutraum. Warme, kugelrunde Eier mit erstaunlich fester Schale, größer als ein Tischtennis-, kleiner als ein Tennisball, schlummern in den beiden Inkubatoren.

 

Die Rückkehr ins Paradies 

„Früher hat es hier nur so gewimmelt vor Riesenschildkröten. Mit der Besiedlung der Inseln ab 1770 wurden die Tiere fast vollständig ausgerottet. Da Landwirtschaft wegen des steinigen Bodens kaum möglich war auf den Inseln, blieb das nährstoffreiche und wohlschmeckende Fleisch der Schildkröten neben Kokosnüssen und Fisch die einzige Erwerbsquelle der Menschen. Leider haben ihnen die Franzosen nicht beigebracht, dass man auch Schnecken essen kann, scherzt der Öko-Aktivist, der die urzeitlichen Panzerträger in sein Herz geschlossen hat.

„Als sich Anfang der 1970er Jahre der Tourismus auf den Seychellen zu entwickeln begann, gab es auf Silhouette mindestens schon seit 100 Jahren keine Riesenschildkröten mehr, berichtet er. Seine ursprünglich vom fernen Aldabra (eine Insel der Äußeren Seychellen) stammenden Zuchttiere kaufte auf verschiedenen Inseln von Hotels und Privatleuten, wo die armen Kreaturen meist unter schlechtesten Bedingungen gefangen gehalten wurden – als lebende Dekoration für den Vorgarten oder zum Spaß für die Gäste.

Ende 2006 konnte Ron den ersten Nachwuchs in freier Wildbahn aussetzen. Seitdem leben auch auf Silhouette, auf der unberührten, vom Hotelstrand gegenüber liegenden Seite der Insel, wieder Riesenschildkröten in Freiheit. Ron Gerlach und seine Frau haben die Insel verlassen. Seine faszinierenden Zöglinge werden jetzt von einem Mitarbeiter der staatlichen „Island Development Company betreut.

 

Service-Informationen 

Anreise: Die neueste Reisemöglichkeit auf die Seychellen bietet die äthiopische Fluggesellschaft Ethiopian Airlines, die seit 1. April 2012 auch Reisende aus Frankfurt am Main nach Mahé bringt und im Startjahr der neuen Verbindung attraktive Sonderpreise bietet – so etwa ab 1. Juli 2012 für Hin- und Rückflug in der Economy Class ab Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Friedrichshafen, Hannover, Hamburg, Leipzig, München, Münster-Osnabrück, Nürnberg, Stuttgart inklusive Steuern, Gebühren und Treibstoffzuschlag ab 674 Euro (Lufthansa-Zubringerflug oder ein Rail&Fly Ticket nach Frankfurt innerhalb Deutschlands inklusive). Da Ethiopian Airlines seit Juni täglich von Frankfurt nach Addis Abeba fliegt, gibt es nun direkten Anschluss an alle der insgesamt vier wöchentlichen Flüge nach Mahé. Die Flüge ab Frankfurt über Addis Abeba nach Mahé gehen Montag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag.

Buchungskontakt: Aviareps AG, Kaiserstraße 77, 60329 Frankfurt am Main, Telefon 069-770 673 052, reservationsET.Germany@aviareps.com ·  www.ethiopianairlines.com

Übernachtungstipp Mahé: Der hauseigene Strand, Pool und Terrasse sowie viele der 165 Zimmer des neu eröffneten Coral Strand Smart Choice Hotel in Beau Vallon bieten einen fantastischen Blick auf den Ozean und die Insel Silhouette. Auch bei Nichthotelgästen beliebt sind die Restaurants und Bars des Drei-Sterne-Plus-Hotels – besonders während der täglichen Happy Hours, bei Live-Musik und Barbecues sowie zu Parties an den Wochenenden mit DJ’s. Das Standardzimmer (24 qm) ist ab 60 Euro pro Person zu haben. Am 25. Juli 2012 feiert das erst vor wenigen Wochen in Betrieb genommene Hotel ein Grand Opening. Den ganzen Juli gibt es 35 Prozent Eröffnungs-Discount und darüber hinaus viele andere Angebote und Rabatte, darunter attraktive Boni für Honeymooner. Telefon +24 84-621 000 · www.coralstrand.com

Übernachtungstipp Praslin: Das Fünfsterne-Plus-Hotel Raffles Praslin bietet zwischen 1. und 30. September 2012 eine Woche (7 Nächte) in einer Hillside Pool Villa mit Frühstück inklusive Transfers ab/bis Flughafen Mahé pro Person ab 1.734 Euro, Verlängerungstag / ÜF pro Person 282 Euro, HP-Zuschlag 83 Euro pro Tag (Frühbucher-Bonus berücksichtigt).

Übernachtungstipp La Digue: Im Traumhotel Domaine de L’ Orangeraie gibt es vom 1. Juli bis 31. Oktober 2012 eine Woche (7 Nächte) in einer Garden Villa mit Frühstück inklusive Transfers ab/bis Flughafen Mahé pro Person ab 1.328 Euro, Verlängerungstag / ÜF pro Person 134 Euro, HP-Zuschlag 46 Euro pro Tag.

Übernachtungstipp Silhouette: Das romantische Fünfsterne-Resort Hilton Seychelles Labriz, ein idealer Platz für Paare, bietet zwischen 1.  September und 10. Oktober 2012 eine Woche (6 Nächte) in einer Garden Villa mit Frühstück inklusive Privattransfers (Auto/Boot) ab/bis Flughafen Mahé pro Person ab 1.020 Euro, Verlängerungstag / ÜF pro Person 165 Euro, mit HP-Zuschlag 50 Euro pro Tag (Frühbucher-Bonus berücksichtigt) oder zwischen 1. September und 31. Oktober 2012 eine Woche (6 Nächte) für Hochzeitsreisende in einer Garden Villa mit Frühstück inklusive Privattransfers (Auto/Boot) ab/bis Flughafen Mahé pro Person ab 940 Euro, Verlängerungstag / ÜF pro Person 124 Euro, HP-Zuschlag 50 Euro pro Tag (Frühbucher-Bonus berücksichtigt).

Individuelle Beratung und Buchung: bei dem deutschen Spezialveranstalter TrauminselReisen, Telefon 0 81 52-93 19 0 · info@trauminselreisen.de · www.TrauminselReisen.de

Einreise: Für Bürger der Europäischen Union ist kein Visum erforderlich. Der gültige Reisepass genügt.

Gesundheit: Spezielle Impfungen sind nicht vorgeschrieben und auch nicht notwendig. Die Seychellen sind malariafrei. Passagiere von Ethiopian Airlines müssen bei der Einreise auf den Seychellen keinen Nachweis einer Gelbfieberimpfung mehr vorlegen, solange der Aufenthalt beim Transit in Addis Abeba nicht länger als 12 Stunden dauert.

Sprache: Die drei offiziellen Landessprachen sind Kreolisch, Englisch und Französisch.

Reisezeit: Auf den Seychellen ist es ganzjährig tropisch warm mit Temperaturen bis 35 Grad. Viele Mitteleuropäer bevorzugen eine Reisezeit von Mai bis September, da die Luft in dieser Zeit nicht so schwül ist. Die Hauptregenzeit dauert von Anfang Dezember bis Ende Februar, wo es starke, auch länger anhaltende Regenfälle geben kann. Dann ist auch die Luftfeuchtigkeit höher als in den anderen Monaten.

Allgemeine Auskünfte: Seychelles Tourism Board, Telefon 00248-67-13 00 · www.seychelles.travel/de/home/index.php

Foto: Carsten Heinke, LeipzigUnweit der traumhaften Bucht Anse aux Poules Bleues hat der englische Maler Michael Adams mit seiner Familie vor vielen Jahren ein neues Zuhause gefunden.

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Der Wildschweinfelsen auf Mahé mit Flughund.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigMitten in Victoria auf Mahé steht die Kopie des altmodischen Londoner Saint Stephen’s Towers.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigEin Hindutemel in Victoria auf Mahé. 

Foto: Carsten Heinke, LeipzigEin kreolisches Haus auf Mahé.

 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig

Im Studio des englischen Malers Michael Adams, der vor 36 Jahren Mahé als seine neue Heimat entdeckte.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigAuf Victorias Sir Selwyn Clarke Market werden kleine süße Bananen verkauft.

 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Die großen, leuchtend hellroten Red Snapper auf den Tischen der Fischverkäufer.

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Die Badebucht Anse Lazio auf Praslin mit ihrem ausgedehnten Sandstrand, eingerahmt von Felsen und Palmen, gilt weltweit als eine der schönsten.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigHochseefischen zählt für Gäste aller Seychellen-Inseln neben Schnorcheln und Tauchen zu den favorisierten Wassersportarten.

 

Foto: Carsten Heinke, LeipzigDie Katamaran-Fähre von Praslin nach La Dique. 

Foto: Carsten Heinke, LeipzigWenig mehr als eine halbe Stunde braucht das Fährschiff von Praslin zu seiner kleinen Schwesterinsel La Digue. 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig 

Die Granitfelsel scheinen aus dem Sand des Strandes zu „erwachsen”.

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Im kleinen Hafen von La Dique.

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Die felsenreiche Traumbucht Grand’ Anse im Südosten von La Digue.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigDie Geschichte der Koko Dmer (kreolisch) oder Coco de Mer (französisch) des Engländers General Charles George Gordon aus dem Jahre 1881 ist ebenso schräg,

wie dieses Foto mit Autor Carsten Heinke.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigDer 120-jährigen Stammväter der Riesenschildkröten-Zuchtstation, Adam ...

 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig

... seine Herzensdame heißt Josephine, sie ist – ebenso wie Eva – 25 Jahre alt. 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig Der Strand des Fünfsterne-Resort Hilton Seychelles Labriz auf der Insel Silhouette.

Foto: Carsten Heinke, LeipzigDer Übergang zum Hotel Hilton Seychelles Labriz erfolgt über eine Holzbrücke ...

 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig

... auch das Japan-Restaurant erreichen die Gäste so. 

Foto: Carsten Heinke, LeipzigDer Pool der Präsidenten-Suite mit Pavillion ...

 

Foto: Carsten Heinke, Leipzig

... und eine Garden-Villa. 

hr
Vorige Seite Inhaltseite Vorschau/Impressum Nächste Seite