CAMINO DELA COSTA   AUSGABE 1/2013
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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven Blick auf Ribadesella und seinen Hafen an der Mündung des Flusses Sella – spanisch Rio Sella.

   

Christian Eckhardz Landgang in Nordspanien Entlang des Jakobweges nach Santiago de Compostela

50 Kilometer von Santander entfernt liegt die zum kulturhistorischen Denkmal ernannte Stadt Comillas. In ihren gepflasterten Straßen und auf den kleinen Plätzen erheben sich altadelige Villen sowie modernistisch angehauchte Türme und Gebäude. Besonders zu erwähnen sind das Landhaus „El Capricho von Antoni Gaudí mit seinem unverkennbaren Portikus und den Keramikverzierungen an den Wänden, der Sobrellano-Palast im neugotischen Stil und die Katholische Universität, die den gesamten Ort beherrscht. In Comillas gibt es auch feine Sandstrände. Neben ihnen liegt der Naturpark Oyambre, ein weites Küstengebiet mit Dünen, steilen Felswänden, Marschland und einer Flussmündung von großer ornithologischer Bedeutung.  

 

Asturien

Die Keimzelle Spaniens hat so gar nichts mit den gängigen Klischees von verbrannten Landstrichen und weißen Dörfern gemein, denn Asturien ist ein ganz anderes Spanien mit Schnee und Bergen. Einst boomten hier die Schwerindustrie und der Bergbau, mittlerweile steht ein Drittel der Landesfläche unter Naturschutz.

Die Autonome Gemeinschaft Asturien grenzt im Westen an Galizien, im Osten an Kalabrien und zählt mit ihren circa 1,8 Millionen Einwohnern, die auf einer Fläche von ungefähr 10.000 Quadratkilometern angesiedelt sind, zu den kleineren Regionen Spaniens. Obwohl Gijón die größte Stadt der Provinz darstellt, ist Oviedo die Hauptstadt.

In Asturien harmonieren Kultur, Natur und Gastronomie perfekt miteinander. Als erstes fällt einem beim Besuch in dieser Regen die grüne Landschaft und die hohen Berge vom Nationalpark Picos de Europa auf. Abgesehen von der Bergwelt gibt es aber noch viele weitere Reize, so etwa die schönen Strände in Touristenorten wie Llanes, Ribadesella, Gijón und Cudillero. Ideale Orte, um die schönen Rundblicke von einem der vielen Aussichtspunkte aus zu genießen oder Wassersport wie beispielsweise Surfen oder Wellenreiten zu betreiben.

Auch in der Architektur der Dörfer und Städte weicht Asturien vom übrigen Spanien ab: Leuchtende Farben und Natursteine bestimmten die Bauten. Ganz einzigartig sind aber in Asturien die „Casonas de Indianos“, die pompösen Villen der wohlhabenden, aus Südamerika zurückgekehrten Auswanderer.

 

Casonas de Indianos- Indianische Villen

Viele Spanier mussten während des neunzehnten Jahrhunderts und der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts in die ehemaligen spanischen und portugiesischen Kolonien, vor allem nach Argentinien, Brasilien, Kuba, Puerto Rico, Mexiko, Uruguay und Venezuela, emigrieren. Die sogenannten „Indianer, die mehrheitlich aus den Balearen, Katalonien, Galicien, Kantabrien und Asturien stammten, wanderten aus, um eine bessere Zukunft und Arbeit zu finden. Sie ließen Armut, Hungersnöte, politische und soziale Erschütterungen, unzureichende Lebensperspektiven hinter sich zurück und träumten davon, ein Vermögen zu machen. Diejenigen, die reich nach Spanien zurückkehrten, nachdem sie in Amerika hart gearbeitet hatten, bauten sich ein prachtvolles Haus. An ihre Sehnsucht nach dem Land, in das sie auswandern mussten, erinnern wundervolle Gärten, in die sie Palmen, Araukarien, Magnolien, Rhododendren und Kamelien pflanzten. Mit den exotischen Bäumen und den prächtigen Villen bewiesen die Heimkehrer ihren gesellschaftlichen Aufstieg und dass sie in Amerika zu viel Geld gelangt waren.

Die „casonas genannten Häuser der Rückkehrer zeichnen sich durch großartige Fassaden, Aussichtstürme, hohe Decken, Galerien, Balkone und beeindruckende Treppenaufgänge aus. Die mit feinen Holzarbeiten verzierten Innenräume wurden verschwenderisch mit Porzellan, Möbeln, Uhren, Skulpturen, Tapeten und Stoffen ausgestattet, die nach der Mode der Zeit aus den besten Dekorationsgeschäften von Paris und Barcelona stammten.

Die „indianos von damals haben eine fantastische Ansammlung von kleinen Palästen und Herrenhäusern im Stil des Eklektizismus, Modernismus und Historismus hinterlassen. Viele der neuen Reichen haben jedoch nie ihre bescheidenen Anfänge vergessen. Nach ihrer Rückkehr aus Amerika spielten sie im Spanien der damaligen Zeit eine wichtige soziale Rolle, bauten Schulen, Rathäuser, öffentliche Badeanstalten, Straßen, Krankenhäuser und Heime.

Um einen ersten Eindruck von der Pracht der „indianischen Häuser zu gewinnen, eignet sich besonders gut eine Reise durch die Gegend von Llanes im Osten des Fürstentums von Asturien. Dort sind herausragende Beispiele dieser besonderen Architekturform zu finden, wie etwa die Casona de Verines und die Paläste von Santa Engracia und Mendoza Cortina in La Borbolla und Pendueles, die Schulen von Vidiago, die Kapelle und die Kegelbahn von La Pereda, die Schule von La Arquera, die Paläste, Kirchen, der Friedhof und das Kasino von Poo oder die Herrenhäuser an der Calle Concepcion von Llanes selbst. Auch in Porrua, Balmori, Posada, Naves und Nuva de Lanes lassen sich „indianische Spuren entdecken.

In der Stadt Colombres, die auch im östlichen Teil von Asturien liegt, befindet sich das „Museo de Indianos. Das für den Indianos-Stil charakteristische Museum, das sich dem Phänomen der spanischen Emigration nach Amerika widmet, wurde von Inigo Noriega gebaut, einem Emigranten aus Mexiko. www.archivodeindianos.es 

Auch wenn viele der Villen schon leer stehen und verfallen, befinden sich in einigen der „casonas indianas ländliche Hotels, in denen man Meeresfrüchte und frischen Fisch, Fleisch und Käse aus den Bergen, Apfelwein und hausgemachte Süßspeisen genießen kann.

Als Tessin Nordspaniens wird die Stadt Ribadesella genannt, die von einer Brücke in zwei Teile getrennt wird, den alten denkmalgeschützten Stadtkern mit angrenzendem Fischereihafen und dem herrlichen Strandbereich. An dieser Brücke über den Fluss Sella befindet sich an jedem ersten Samstag im August das Ziel des wichtigsten Fests in Asturien, das weltberühmte Kajakrennen auf dem Fluss Sella.

Die Stadt Ribadesella wurde im 13. Jahrhundert von König Alfons X „dem Weisen gegründet und bietet dem Besucher eine interessante Mischung aus mittelalterlichem Städtebau und Modernisme-Architektur. In der Altstadt sind vor allem die beiden Kirchen Santa María de Junco und San Esteban de Leces sehenswert, die romanischen Ursprungs sind. Die Kapelle Santa Ana (15. Jahrhundert) ist gotisch und die Wallfahrtskapelle Nuestra Señora de Guía ist im Renaissancestil (16. Jahrhundert) gehalten. Unter den zivilen Gebäuden ist besonders das Rathaus im Renaissance- und Platereskstil zu erwähnen, ebenso wie zahlreiche Herrenhäuser aus dem 17. bis18. Jahrhundert.

Von Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden in dem modernen Viertel Arenal de Santa Marina zahlreiche bemerkenswerte Wohnhäuser im Romantik-, Modernisme- und Eklektikstil, darunter vor allem das Gebäude Villa Rosario, ein Werk der reichen bürgerlichen Heimkehrer aus Amerika.

Der weitere Küstenabschnitt zwischen Ribadesella und Gijón wird auch als „Dinosaurierküste“ (Costa del Dino) bezeichnet. Beeindruckende Knochenfunde und Versteinerungen aus der Zeit der Dinosaurier vor 150 bis 200 Millionen Jahren.

 

Gijon

Die Hafen- und Industriestadt Gijon büßte im spanischen Bürgerkrieg einen Großteil ihrer historischen Substanz ein. Der auf der Halbinsel Santa Cataline konzentrierte historische Kern und der lange Stadtstrand lohnen aber dennoch einen Abstecher.

Meilensteine der Stadtgeschichte sind der Ursprung als römische Siedlung, das 16. Jahrhundert, als die Katholischen Könige hier einen Hafen anzulegen beschlossen, und die Aufklärung, während der diese Gegend – vor allem dank Gaspar Melchor de Jovellanos – einen Aufschwung erlebte. Aus all diesen Epochen sind Gebäude erhalten.

Cudillero ist ein malerischer kleiner Fischerhafen zu Füßen eines Berges. Bemerkenswert sind seine hängenden Häuser mit bunten Dachtraufen und Fenstern, die sich an einem Klippenbogen rund um den Hafen befinden. Der Ort verfügt über eine Route zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen der Leuchtturm, La Garita, La Atalaya oder El Pico besonders bemerkenswert sind. Die beiden wichtigsten Bauten sind die gotische Pfarrkirche aus dem 16. Jahrhundert, in der man barocke Schnitzwerke bewundern kann und die Humilladero-Kapelle, die das älteste Gebäude im Ort ist. Die Fischertavernen, die an einem gepflasterten kleinen Platz am Meer liegen, sind die Hauptattraktion für Touristen.

Luarca befindet sich versteckt an der asturischen Küste und ist ein ruhiges Dorf mit weißen Häusern, das den ganzen Reiz seiner Fischertradition erhalten hat. Der alte Ortskern von Luarca liegt rund um eine s-förmige Bucht zwischen steilen Klippen. Die Strandpromenade und der Hafen bilden ein Ensemble, das zu besuchen sich lohnt. Ein kleiner Fluss, über den zahlreiche enge Brücken führen, fließt durch das Dorf.

Die charakteristischsten Bauten sind der Leuchtturm, die Kapelle La Atalaya und der Friedhof, der auf einer Steilküste liegt. Hier liegt der in diesem Ort geborene Nobelpreisträger Severo Ochoa begraben. Das traditionelle Flair Luarcas spiegelt sich in seinen Chigres genannten Tavernen wider, wo sich die Gäste in die Kunst, Sidra (Apfelwein) zu trinken, einweisen lassen können.

 

Galicien

Galicien im Nordwesten Spaniens verfügt über eine Fläche von 29.574 Quadratkilometer mit rund 2,8 Millionen Einwohnern. Hauptstadt der Region, die sich in insgesamt vier Provinzen aufteilt, ist Santiago de Compostela. Im Norden grenzt Galicien an das kantabrische Meer, im Osten an die Regionen Asturien und Kastilien-Léon, im Süden an Portugal und im Westen an den Atlantischen Ozean.

Das Klima ist äußerst mild und feucht im Westen von Nordspanien, der weitgehend vom Tourismus verschont geblieben ist. Steil abfallende Küsten, kilometerlange Strände, weite Waldstrecken und Nationalparks gibt es in Galicien. Die meisten Touristen – in diesem Fall Pilger – kommen jedes Jahr über den Jakobsweg in die „Heilige Stadt” Santiago de Compostela. Der Rest der Region ist nahezu unberührt in touristischer Hinsicht, so dass man mitunter einen riesigen Strand für sich alleine hat. Doch die größeren Städte bieten auch eindrucksvolle Museen, prächtige Kathedralen und historische Gebäude, die man erkunden kann, um sich ein umfassenderes Bild über Galicien zu machen.

Die galicische Landeshauptstadt Santiago ist Endpunkt des berühmten Jakobswegs. Allein deshalb ist diese Autonome Gemeinschaft des Grünen Spaniens einen Besuch wert. Der Galicienreisende hat die Wahl zwischen reizenden Dörfern am Meer und im Landesinnern und Städten wie Santiago, A Coruña, Ferrol, Lugo, Orense, Pontevedra oder Vigo. Einige ihrer Sehenswürdigkeiten, wie der Herkulesturm und die Stadtmauer von Lugo wurden auch von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Die köstliche galicische Küche ist mit so typischen Produkten und Gerichten wie den Meeresfrüchten (Kaisergranat, Langschwanzkrebse, Jakobsmuscheln, Kamm- und Miesmuscheln, Hummer und Schwimmkrabben), dem Rindfleisch, dem Krake auf Volksfestart, dem Kochschinken mit Steckrübenblättern und der Santiago-Torte ein weiterer Höhepunkt jeder Reise. Dazu trinkt man am besten einen der beiden berühmtesten regionalen Weine, Ribeiro und Albariño (mit entsprechenden Weinstraßen).

 

Santiago de Compostela: Endpunkt des Jakoswegs

Wenn man von der Hauptstadt Galiciens spricht, bezieht man sich auch auf die tausendjährige, seit dem 9. Jahrhundert bestehende Pilgerroute, die diesen Ort seitdem mit dem restlichen Europa verbindet. Jedes Jahr machen sich Tausende von Pilgern auf den Weg – zu Fuß, auf dem Fahrrad oder auch zu Pferd –, um Erfahrungen zu machen, bei denen sich Abenteuer und Spiritualität mischen. Ziel der Pilgerfahrt ist Santiago de Compostela, eine der heiligen Städte der Christenheit. Zweifellos eine unvergessliche und ganz andere Reise durch Spanien.

Der Ort wird alljährlich von Millionen Menschen aus aller Welt besucht, von denen viele auf dem Jakobsweg gewandert sind. Santiago stellt nach Rom und Jerusalem den wohl drittbekanntesten christlichen Wahlfahrtort dar. Das historische Zentrum der Stadt, welches sicher eines der schönsten Spanien ist, wurde von der UNESCO im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe erklärt. 2000 war Santiago de Compostela Kulturhauptstadt. Die Innenstadt wurde überwiegend im barocken und klassizistischen Baustil errichtet und fasziniert trotz ihres nicht selten schlechten Wetters durch eine einzigartige Atmosphäre durch die vielen kleinen verwinkelten Gassen und wunderschönen Gebäude.

Auch bei Kreuzfahrttouristen steht die Stadt inzwischen hoch im Kurs. So werden von den beiden galicischen Häfen Vilagarcia oder Vigo Tagestouren nach Santiago angeboten.

Das wohl berühmteste Gebäude der Stadt ist die romanische Kathedrale mit ihren barocken Türmen. Der Bau dieses Kirchengebäudes begann 1054 unter Alfons VI. Die Einweihung fand im Jahre 1128 statt. Die wunderschöne Fachada del Obradoiro, die Westfassade, wurde von dem Architekten Fernando Casas y Novoa erbaut. Hier befindet sich auch eine berühmte Skulptur des Heiligen Jakob. Eine Treppe aus dem Jahre 1606 führt zum Portal.

Die Nordfassade wurde in neoklassizistischem Stil umgebaut. Das Nordportal, Puerta de la Azabachería, wurde 1769 konstruiert. Das Ostportal, Puerta Santa, stammt aus dem 17. Jahrhundert. Aus dem Mittelalter ist lediglich die Südfassade mit der Puerta de las Platerías erhalten. Dies ist somit auch das älteste Portal der Kathedrale. Der Skulpturenschmuck stellt mitunter die Geburt Christi und die Vertreibung Adams aus dem Paradies dar.

Der älteste Teil des Monuments ist die Catedral Vieja, die aus dem 11. Jahrhundert stammt. Das Pórtico de la Gloria ist eine alte Fassade hinter dem Westportal das zwischen 1166 und 1188 erbaut wurde. Die Ornamente hier sind besonders ausgeprägt und geben ebenfalls verschiedene religiöse Szenen wider.

Die Kathedrale betritt man durch den Portico de la Gloria – ein beeindruckendes romanisches Portal, das zu den schönsten seiner Zeit gehört. Der Apostel Jakobus ist hier am Mittelpfeiler des Portals unter dem thronenden Jesus und seinen Evangelisten, Propheten und Jüngern abgebildet. Oft stauen sich die Besucher am Eingang der Kathedrale. Jeder möchte seine Hand auf die Säule mit dem Arbol de Jesé legen. Er symbolisiert den Lebensbaum Jesu Christi und der gesamten Menschheit. Für viele ist dies einer der ergreifendsten Momente ihrer Pilgerreise: Seit mehr als 1000 Jahren haben Millionen von Pilgern nach Wochen und Monaten der Strapazen und Entbehrungen ihre Hand an immer die gleiche Stelle gelegt, so dass hier inzwischen eine Vertiefung in Form einer Hand im Stein entstanden ist.

Im Inneren der Kathedrale ist im Altar eine übergroße Silberbüste des Apostels aufgestellt, die seine Reliquie birgt. Über eine Treppe, die hinter den Altar führt, kommt man hinter die Figur, so dass man die Jakobusfigur von hinten umarmen und küssen kann.

Im Inneren schmückt ein goldener Baldachin den Altar mit einer Holzfigur des Apostels aus dem 13. Jahrhundert. Die Verzierungen aus Gold und Silber kamen im Nachhinein dazu. Direkt darunter liegt die Grabstätte mit den Reliquien des Heiligen Jakobus und seinen zwei Schülern, Theodorus und Athanasius. Die Gebeine des Apostels befinden sich in einer silbernen Schatulle aus dem 19. Jahrhundert.

Mancher Pilger hat das Glück, dass er in der Kathedrale einem ganz besonderen Spektakel beiwohnen kann: An einem 30 Meter langen Seil wird aus der Vierung ein fast mannsgroßes Weihrauchfass – der Botafumeiro – aus silbernem Messing heruntergelassen und nach dem Hochamt von mindestens acht Männern in Bewegung gesetzt. Dicht über den Köpfen der Pilger schwingt das Weihrauchfass bis hoch unter die Decke der Seitenschiffe. Die dicken Weihrauchschwaden sollen früher dazu gedient haben, die heftigen Körpergerüche der Pilger, die auch die Nächte wachend und betend in der Kathedrale verbrachten, zu überdecken.

 

Museo de las Peregrinaciones in Santiago de Compostela

Das Pilgermuseum in Santiago de Compostela zeigt auf drei Etagen die Bedeutung des Kultes um den Apostel Jakobus und die Entwicklung, die die Pilgerwege zu seinem Grab schon seit dem Hochmittelalter hatten, vor allem auf europäischer Ebene. In seinen acht Sälen wird dem Besucher anhand von Bildern, Gegenständen und Schriftstücken der Ursprung des Jakobuskults erklärt sowie der Beginn und die Entwicklung des Pilgerphänomens, die allmähliche Entstehung der verschiedenen Jakobswege und der Stadt Santiago de Compostela, ebenso wie der Einfluss der Pilgerreisen auf die künstlerische Entwicklung der Handwerkszünfte in der Stadt. http://www.mdperegrinacions.com/

 

Studentenstadt Santiago

Abwechslungsreich und jung: Das studentische Ambiente Santiagos vermittelt zudem Lebensfreude und Vitalität. 33 000 alljährlich an der Universität eingeschriebene Studenten verleihen der Stadt ein besonderes Flair. Sie sollten es nicht versäumen, sich in das Nachtleben Santiagos zu stürzen, wenn Bars, Pubs und Diskotheken ihre Türen öffnen. Die Stadt schläft nie. Die Ausgehgegenden mit ihren zahlreichen Lokalen und Straßencafés für jeden Geschmack sind dafür der beste Beweis.

Auch wird die Altstadt nachts nicht selten durch das Spiel von verschiedenen Straßenmusikern belebt, die auf den Straßen und vor den Kneipen traditionelle Musik präsentieren.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven Die Strandpromenade von Ribadesella.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Jakobsweg in Asturien auf historischem Pflaster.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenEin landestypischer Kornspeicher in Ribadesella. 

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Der Stadtstrand von Gijon.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenKunstobjekt an einen Stadteingang von Gijon.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Der Jakobsweg im Regen in Asturien.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDas Fischerdorf Cudillero.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven
Meeresfrüchte-Angebot in Cudillero.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDer Hafen von Luarca.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenVerfallene Indianische Villa in Luarca.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenGrenzbrücke über den Eo zwischen Asturien und Galicien bei Ribadeo.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDie Plaza de Espana in Ribadeo.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDer Badestrand von Tapia.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenHier führt der Pilgerweg in Galicien durch Eukalyptuswälder.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenPilgerwege durch neblige Flusstäler ...

 

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven... und verlassene Dörfer in Galicien.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenRund 100 Kilometer vor Santiago das aktive Kloster Sobrado dos Monxes.

Foto: Vasco Roxo für GFDL

Die Kathedlale von Santiago de Compostela.
Foto: Vasco Roxo für GFDL

Foto: yearofthedragon für GFDLDie Rúa do Franco in der Altstadt von Santiago de Compostela, die direkt zum Platz vor der Kathedrale führt. Foto: yearofthedragon für GFDL

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