Ältere Kreuzfahrtschiffe sind auf der schwierigen
Suche nach einer Nische neben den etablierten Reedereien. Die Oldtimer unter
den Kreuzfahrtschiffen bekommen in vielen Häfen mehr Aufmerksamkeit als so
mancher der neuen Mega-Liner, mit denen sich die großen Kreuzfahrtreedereien
mittlerweile fast im Vierteljahresrhythmus gegenseitig zu übertrumpfen
versuchen. Und doch haben es ältere Kreuzfahrtschiffe zunehmend schwer auf
einem Markt, der von einem gnadenlosen Preiskampf auf der einen und einem
immer größeren Bordangebot auf der anderen Seite bestimmt wird.
Und wie alt ist eigentlich alt? Douglas Ward
schreibt in der neuesten Ausgabe seines Standardwerkes Berlitz Cruising and
Cruise Ships: „Jedes Schiff, das vor 1990 gebaut wurde, kann als alt
betrachtet werden”. Das mag aus Marketing-Gesichtspunkten stimmen, doch aus
technischer Sicht ergibt sich ein anderes Bild. Denn im Gegensatz zu Fähren
und Frachtschiffen verbringen Kreuzfahrtschiffe mitunter die Hälfte ihres
Schiffslebens (nämlich die Tagesstunden, während der die Passagiere auf
Landausflug sind) am Kai und haben aufgrund der damit verbundenen geringeren
Beanspruchung oftmals eine weitaus längere Lebenserwartung als „normale”
Handelsschiffe. So lag dann auch das Durchschnittsalter der 2013
verschrotteten Kreuzfahrtschiffe bei 39 Jahren und 2012 bei 47 Jahren. So
richtig „alt” im Sinne von „reif für den Schiffsfriedhof” sind die meisten
Kreuzfahrtschiffe also erst ab einem Alter von ungefähr 40 Jahren.
Anfang 2014 zählte die über 400 Einheiten starke
Flotte aktiver Hochsee-Kreuzfahrtschiffe 30 Schiffe, welche zu diesem
Zeitpunkt 40 Jahre alt oder älter waren. Doch nicht alle von ihnen waren bei
dem Versuch, sich in einer Nische neben den großen Kreuzfahrt-Konzernen zu
etablieren, gleich erfolgreich. Und das hatte mitunter ganz verschiedene
Gründe. Denn nicht überall, wo man ältere Tonnage preisgünstig erworben hat
oder wo längst abgeschriebene Schiffe einfach immer weiter im Dienst
bleiben, ist auch der laufende Betrieb günstig – im Gegenteil. Der
Treibstoffverbrauch ist im Vergleich zu moderneren Einheiten
unverhältnismäßig hoch, Ersatzteile sind schwer zu beschaffen oder müssen
als Einzelstücke aufwendig nachproduziert werden, oder es sind die ständigen
Renovierungen, die etwaige Profite schnell wieder aufzehren. Eine ganze
Reihe älterer Passagierschiffe sind daher am Ende ihrer Karriere nur noch
als mehr oder weniger stationäres Kasinoschiff im Einsatz (ORIENTAL DRAGON,
MACAU SUCCESS, NEW IMPERIAL STAR) oder fristen ihr Dasein auf
Kurzkreuzfahrten mit langsamer Fahrt (BIRGER JARL, GALAPAGOS LEGEND, LOUIS
AURA). Auch ist ältere Tonnage anfälliger für spontane Ausfälle oder länger
als geplant andauernde Reparaturen, wenn plötzlich technische Defekte
auftreten.
Erst Anfang 2014 nahm die Karriere der 1973 als
VISTAFJORD gebauten SAGA RUBY ein unrühmliches und abruptes Ende, als das
Schiff seine letzte Atlantiküberquerung wegen eines Generatorschadens auf
den Kanarischen Inseln absagen musste und auch das heimatliche Southampton
am Ende nur mit Verspätung erreichen konnte, da man dem Schiff so kurz vor
der Außerdienststellung einen Sturm in der Biskaya nicht mehr zumuten
wollte. Siehe auch
Verabschiedung der SAGA RUBY Seite 13.
Weniger hart traf es dagegen im März dieses Jahres
die AZORES, deren erste Reise für ihren neuen Charterer Ambiente
Kreuzfahrten ebenfalls nur mit Verspätung beginnen konnte – die lokale
Hafenstadtkontrolle hatte einige technische Details an Bord zu beanstanden.
Ärgerlicher ist es da schon, wenn aufgrund sich
verzögernder Reparaturen eine komplette Saison oder eine ganze Charter
abgesagt werden muss. Dies betraf 2013 die norwegische NORDSTJERNEN bzw.
2014 die portugiesischen Schwesterschiffe LISBOA und PRINCESS DAPHNE.
Während die LISBOA trotz gestiegener Kosten für ihre Renovierung nun einfach
ein Jahr später in Fahrt kommen soll, bedeutete die anderthalbjährige
Aufliegezeit ihres Schwesterschiffes PRINCESS DAPHNE im Mai 2014 das Ende
für den 1955 gebauten Liner. Dieser Umstand verdeutlicht aber auch, wie viel
„Leben” in einem Schiff steckt, wenn es nur Tag für Tag in Betrieb bleibt
und entsprechend gepflegt und gewartet wird. Der 1964 gebaute
Hurtigruten-Veteran LOFOTEN zum Beispiel beging 2014 sein 50jähriges
Dienstjubiläum und dürfte auch in absehbarer Zukunft vorerst nicht durch ein
modernes Schiff ersetzt werden, sondern weiter ganzjährig zwischen Bergen
und Kirkenes im Einsatz bleiben.
Übrigens dürfen die bisher genannten Beispiele auch
nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Angebot an kleinen alten
Kreuzfahrtschiffen mittlerweile arg begrenzt ist. Denn wo man vor 20 Jahren
noch auf eine ganze Reihe ausgemusterter ehemaliger Linienpassagierschiffe
oder Fähren aus den 1960er oder 1970er Jahren zurückgreifen konnte, ist
diese Tonnage mittlerweile praktisch vom Markt verschwunden. „Klassische”
Linienpassagierschiffe sind ab den späten 1960er Jahren nicht mehr gebaut
worden, und die meisten Nachtfähren waren irgendwann so groß, dass sie sich
für einen Umbau zum Kreuzfahrtschiff schlicht nicht mehr eigneten. Wenn also
heute noch ältere Second-Hand-Tonnage für einen neuen Eigner oder Charterer
in Fahrt gebracht wird, muss das betreffende Schiff daher in der Regel erst
noch mit vergleichsweise hohem (zeitlichen) Aufwand an die Bedürfnisse des
neuen Besitzers angepasst werden. Der Umbau der 1972 gebauten Ostseefähre
ÅLANDSFÄRJAN zur EXPEDITION oder der des 1960 gebauten Hurtigruten-Schiffes
HARALD JARL zur ANDREA sind hierfür aufschlussreiche Beispiele.
Oftmals betreiben die Eigner älterer
Kreuzfahrtschiffe auch nur eine oder zwei Einheiten, was sie im Vergleich zu
den großen Kreuzfahrtkonzernen auch finanziell benachteiligt. Da nämlich die
Verwaltungskosten für eine Reederei mit drei oder vier Schiffen nicht
wesentlich höher sind als für eine Reederei mit nur einem Schiff, können
erstere schneller einen signifikant höheren Umsatz und Gewinn erzielen, ohne
dass zur selben Zeit die Kosten im gleichen Maße steigen. Dies ist auch
einer der Gründe dafür, dass Anbieter kleiner älterer Kreuzfahrtschiffe im
Gegensatz zu früher nicht einmal mehr beim Reisepreis die Nase vorn
gegenüber den Platzhirschen haben – im Gegenteil: Mit ihren effizienten
Organisationen an Land und riesigen Flotten auf See können die großen
Kreuzfahrtkonzerne viel niedrigere Preise bieten als kleine Nischenanbieter,
die ein bestimmtes Preisniveau allein aus Selbstschutz nicht unterbieten
können. Außerdem erzielen die großen Reedereien zusätzlich zu den reinen
Ticket-Erlösen auf ihren Mega-Linern auch noch enorme Umsätze z. B durch
Aufschläge für Spezialitätenrestaurants oder für besondere kostenpflichtige
Attraktionen an Bord, was auf kleinen Schiffen nicht möglich ist. Im
Gegensatz zu früher, als viele auch ältere Kreuzfahrtschiffe ein Auskommen
und damit eine Existenzberechtigung in einem noch im Wachstum befindlichen
Markt hatten, wird derselbe Markt heute von großen Kreuzfahrt-Konzernen
dominiert, deren Schiffe die Einheiten der weniger finanzkräftigen
Konkurrenz nicht nur in Punkto Größe und Bordangebot, sondern auch preislich
unpopulär erscheinen lassen. Für den deutschen Markt bedeutet dies z. B.,
dass sich die kleine OCEAN MAJESTY (eine 1966 gebaute ehemalige
Mittelmeerfähre) im August 2014 auf einer siebentägigen
Südnorwegen-Kreuzfahrt für 899 € gegen die großen Schiffe von Costa Crociere
und Royal Caribbean International behaupten muss, die ähnliche Reisen für
200 € weniger anbieten. Die englische DISCOVERY hingegen wird Ende 2014
außer Dienst gestellt; ihr Eigner kann das 1972 gebaute Schiff einfach nicht
mehr profitabel betreiben.
Man muss also schon ein ausgewiesener Fan kleiner
alter Passagierschiffe sein, um sich eine Reise wie die o. g. gleich mehrere
Hundert Euro mehr kosten zu lassen. Doch zum Glück haben viele
Kreuzfahrtschiff-Oldtimer solch eine loyale Kundschaft, die „ihrem” Schiff
auch über diverse Namens- und Eignerwechsel hinweg die Treue hält. (Was im
Übrigen auch für die Besatzung der Schiffe gilt, wie z. B. die DELPHIN
zeigt.) So wurden die Reisen der AZORES 2014 mit erstaunlicher Häufigkeit
von Kunden gebucht, die an Bord stolz erzählten, dass sie bereits mit dem
Schiff gefahren seien, als dieses in den 1970er Jahren noch den Namen
VÖLKERFREUNDSCHAFT trug. Allerdings hat diese Loyalität dort Grenzen, wo ein
Schiff im Zuge diverser Umbauten auch seinen Charakter soweit verändert hat,
dass das alte Schiff in dem neuen nicht mehr wiederzuerkennen ist. Diese
Erfahrung hat zum Beispiel FTI Cruises machen müssen, als die Reederei das
ehemalige ZDF-„Traumschiff” BERLIN 2012 mit just diesem Attribut bewarb –
nicht ahnend, dass man damit vor allem Enttäuschung darüber produzieren
würde, dass das Schiff 30 Jahre nach seinem Traumschiff-Einsatz nirgendwo
mehr so aussah wie zu Deilmann-Zeiten. Außerdem wird die Zahl derjenigen
Gäste, die noch immer „ihren” Schiffen aus den 1960er und 1970er Jahren die
Treue halten, auch nicht unbedingt größer. Haben die kleinen alten
Kreuzfahrtschiffe also ihre Fans bald nur noch unter einer kleinen Schar
Nostalgiker und Schiffsliebhaber?
Leider geht es alten Passagierschiffen in dieser
Hinsicht nicht anders als alten Autos oder alten Lokomotiven: Verwinkelte
Korridore, viel Messing und weitläufige Holzdecks mögen Liebhaberherzen
begeistern, im Hinblick auf Brandschutz und Sicherheit sind
Alleinstellungsmerkmale wie diese von höchst zweifelhafter Natur. Aus diesem
Grund werden schon seit einigen Jahren ältere Kreuzfahrtschiffe vor allem
deswegen verschrottet oder außer Dienst gestellt, weil ihre Umrüstung auf
moderne Sicherheitsstandards jeden finanziellen Rahmen sprengen würde. In
der Ostsee traf dieses Schicksal innerhalb kurzer Zeit mit der KRISTINA
REGINA und der BIRGER JARL gleich zwei überaus beliebte
Passagierschiff-Oldtimer. Ähnlich strikt sind auch die neuesten
Umweltauflagen, die u. a. das Verbot der Verbrennung von Schweröl in
ökologisch sensiblen Gebieten wie der Arktis, der Antarktis oder der
norwegischen Fjorde beinhalten. Vor allem ab 2015 dürften daher diese
Gebiete von älteren Kreuzfahrtschiffen gemieden werden.
Dabei waren Schiffsreisen abseits der Hauptrouten
zu weniger bekannten, mitunter abgelegenen Häfen bisher immer ein Vorteil,
den kleine Kreuzfahrtschiffe gegenüber ihrer großen Konkurrenz hatten; auch
gänzlich neue Märkte wurden in der internationalen Kreuzfahrt zuerst immer
von kleinen Schiffen erschlossen. Mittlerweile sind aber nicht nur kaum noch
neue Märkte vorhanden, die es zu erschließen gäbe, sondern haben auch die
großen etablierten Kreuzfahrtreedereien begonnen, kleinere Einheiten auf
neuen, destinationsintensiven Routen einzusetzen. So komplettiert schon seit
ein paar Jahren die kleine CELEBRITY XPEDITION die Flotte von Celebrity
Cruises und kommt die 2007 für Hurtigruten gebaute FRÅM mitnichten im
Liniendienst entlang der norwegischen Küste zum Einsatz, sondern macht der
traditionell stark fragmentierten Flotte von bisher meist älteren
Expeditions-Kreuzfahrtschiffen Konkurrenz.
Auch das Konzept des „Slow Steaming” bzw. „Slow
Cruising” (lange Liegezeiten in den Häfen, ausgedehnte Landausflüge, kurze
nächtliche Seewege mit langsamer Fahrt) ist dieser Tage nicht mehr nur eine
Domäne kleiner älterer Kreuzfahrtschiffe. Bei Costa Crociere werden Ende
2014 bereits drei Schiffe vom „Mainstream”-Produkt im selben Haus
abgegrenzt, und andere Reedereien ziehen nach.
Bleibt noch ein letztes Unterscheidungsmerkmal
kleinerer älterer Kreuzfahrtschiffe: Die intime Atmosphäre und der
persönliche Service, den die großen Mega-Liner in ihren riesigen Restaurants
und Lounges kaum bieten können.
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Dazu eine gewisse Flexibilität und Spontaneität, wo das
Bordprogramm auf den Mega-Linern straff durchorganisiert ist. Dies auf
kleinen älteren Schiffen anzubieten ist jedoch eine Gratwanderung, denn
persönlicher Service auf hohem Niveau hat irgendwann seinen Preis (und ist
daher vor allem auf yacht-ähnlichen Kreuzfahrtschiffen neueren Baujahrs zu
finden). Und auch ein „Schiff im Schiff”-Konzept haben viele der großen
Kreuzfahrtreedereien längst realisiert, indem sie exklusive Bordbereiche
ausgewiesen haben, die allein den Passagieren bestimmter Kabinenkategorien
vorbehalten sind.
Die Oldtimer unter den Kreuzfahrtschiffen werden
es also in Zukunft noch schwerer haben als in der jüngeren Vergangenheit,
und nicht wenige von ihnen dürften schon bald auf den Schiffsfriedhöfen von
Aliaga oder Alang ihr Ende finden. Denn wo in der öffentlichen Wahrnehmung
alle Blicke auf die großen Mega-Liner gerichtet sind, die Jahr für Jahr neu
in Dienst gestellt werden, gelten selbst zehn Jahre alte Schiffe schnell als
alt und 70.000 BRZ große Einheiten bestenfalls als mittelgroß. Und wenn die
Reisen mit den großen neuen Schiffen ohnehin nicht teurer sind als die mit
den älteren kleineren Schiffen, sind die Betreiber von Oldtimern wie LOUIS
AURA, FUNCHAL oder NORDSTJERNEN praktisch ständig einem enormen Kostendruck
ausgesetzt. Wer sich dem Charme dieser Schiffs-Oldies hingeben will, sollte
sich also beeilen. Kai Ortel
Die
AZORES, hier 2014 im dänischen Esbjerg, ist ein Schiff mit neun Leben. 1948
als STOCKHOLM gebaut, fuhr sie u. a. unter den Namen VÖLKERFREUNDSCHAFT,
ITALIA PRIMA und ATHENA und wurde in ihren 65 Dienstjahren mehrfach
umgebaut.
Oldtimer unter sich: Die 1957 als AUSONIA gebaute
AEGEAN TWO wurde 2010 verschrottet, die 1968 gebaute ORIENT QUEEN unternimmt
unter dem Namen LOUIS AURA noch immer Mittelmeer-Kreuzfahrten. Das Foto
zeigt die beiden Schiffe 2007 in Rhodos.
Neustart mit Hindernissen: Nach dem Ausscheiden aus
der Hurtigruten-Flotte musste die Wieder-Indienststellung der 1956 gebauten
NORDSTJERNEN von 2013 auf 2014 verschoben werden, weil sich die Renovierung
des Schiffes (hier 2012 in Longyearbyen) verzögerte.
Liste alter Kreuzfahrtschiffe
Liste
|
Schiff
|
Baujahr |
Alter
|
Passagiere |
Ex-Name(n) |
1. |
AZORES |
1948 |
66 |
492 |
STOCKHOLM |
2. |
LISBOA |
1955 |
59 |
559 |
DANAE |
3. |
PRINCESS DAPHNE |
1955 |
59 |
422 |
DAPHNE |
4. |
SERENISSIMA |
1960 |
54 |
117 |
HARALD JARL |
5. |
FUNCHAL |
1961 |
53 |
465 |
|
6. |
GALAPAGOS LEGEND |
1963 |
51 |
92 |
HELGOLAND |
7. |
LOFOTEN |
1964 |
60 |
153 |
|
8. |
MARCO POLO |
1965 |
49 |
848 |
ALEKSANDR PUSHKIN |
9. |
PORTO |
1965 |
49 |
320 |
ISTRA, ARION |
10. |
N. G. ENDEAVOUR |
1966 |
48 |
110 |
CALEDONIAN STAR |
11. |
OCEAN MAJESTY |
1966 |
48 |
535 |
JUAN MARCH |
12. |
FREEWINDS |
1968 |
46 |
500 |
BOHEME |
13. |
LOUIS AURA |
1968 |
46 |
728 |
STARWARD, BOLERO |
14. |
POLARIS |
1968 |
46 |
76 |
DISKO |
15. |
CLUB HARMONY |
1969 |
45 |
760 |
COSTA MARINA |
16. |
POLAR STAR |
1969 |
45 |
90 |
NJORD |
17. |
OCEAN STAR PACIFIC |
1971 |
43 |
1.050 |
NORDIC PRINCE |
18. |
ROYAL IRIS |
1971 |
43 |
661 |
THE AZUR |
19. |
ADRIANA |
1972 |
42 |
264 |
AQUARIUS |
20. |
BLACK WATCH |
1972 |
42 |
804 |
ROYAL VIKING STAR |
21. |
BOUDICCA |
1972 |
42 |
880 |
ROYAL VIKING SKY |
22. |
DISCOVERY |
1972 |
42 |
472 |
ISLAND PRINCESS |
23. |
EXPEDITION |
1972 |
42 |
214 |
ÅLANDSFÄRJAN |
24. |
ORIENTAL DRAGON |
1972 |
42 |
581 |
SUN VIKING |
25. |
AEGEAN ODYSSEY |
1973 |
41 |
378 |
AEGEAN I |
26. |
ALBATROS |
1973 |
41 |
824 |
ROYAL VIKING SEA |
27. |
SAGA RUBY |
1973 |
41 |
561 |
VISTAFJORD |
28. |
MACAU SUCCESS |
1974 |
40 |
404 |
GOLDEN ODYSSEY |
29. |
MARIYA YERMOLOVA |
1974 |
40 |
256 |
|
30. |
OCEAN DIAMOND |
1974 |
40 |
226 |
LE DIAMANT |
Quelle: Aktive Hochsee-Kreuzfahrtschiffe Baujahr 1974 und älter;
Stand 1. Januar 2014 nach ShipPax GUIDE 2014.
Verschrottet 2013: ATLANTIC STAR (Baujahr 1984, 29 Jahre alt), PACIFIC
(Baujahr 1971, 42 Jahre alt) und THE CALYPSO (Baujahr 1967, 46 Jahre alt).
Durchschnittsalter bei Verschrottung: 39 Jahre.
Verschrottet 2012: COSTA ALLEGRA (Baujahr 1969, 43
Jahre alt), MIRAGE 1 (Baujahr 1973, 39 Jahre alt), OCEAN MIST (Baujahr 1956,
56 Jahre alt), OLA ESMERALDA (Baujahr 1966, 46 Jahre alt), SAPPHIRE (Baujahr
1967, 45 Jahre alt), THE EMERALD (Baujahr 1958, 54 Jahre alt).
Durchschnittsalter bei Verschrottung: 47 Jahre. Kai Ortel
|