Fährenmagazin und Auto Ausgabe 4-2014 

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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt ·

Ressortleiter

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Das neue „Fusina-Terminal” liegt auf dem Festland, nur wenige Kilometer westlich vom alten Terminal „Porto Marghera” entfernt.Das neue „Fusina-Terminal” liegt auf dem Festland, nur wenige Kilometer westlich vom alten Terminal „Porto Marghera” entfernt.

 

Neues Fährterminal am Fusina-Terminal in Venedig

Die Schiffe der Venedig-Route von Anek Lines legen ab sofort am Ende Mai eröffneten Fusina-Terminal an, wie die Reederei jetzt mittielte. Der Wechsel wurde nötig, nachdem die italienischen Behörden den Fähr- und Kreuzfahrtverkehr durch die Lagune von Venedig verboten hatten. Das neue Terminal liegt auf dem Festland, nur wenige Kilometer westlich vom alten Terminal „Porto Marghera” entfernt. Das rund 250 Millionen Euro teure, mit EU-Mitteln finanzierte (Motorway of the Seas) Fährterminal auf einem 36 Hektar großen Areal bietet bis zu vier Fährschiffen mit einem Tiefgang von bis zu 12 Metern Platz.

Das moderne Terminal mit B-Anschluss und Passagierbrücken für die zeitgleiche PKW- und Personenbeladung soll hauptsächlich von den Fähren die Italien mit Griechenland verbinden, benutzt werden, wobei von den Fährgesellschaften rund 400 Schiffsabfertigungen pro Jahr erfolgen. Die Fährschiffe, die bislang durch den Giudecca Kanal am Markus-Platz vorbei, zu den Liegeplätzen nahe dem Stazione Marittima ganzjährig vorbeifahren, werden somit die baufällige Lagunenstadt nun erheblich von Umweltschäden verschonen.

Reisende der Fährreederei Anek Lines erreichen Fusina über die Autobahn A 4 und anschließend über die Landstraße 309. Vom Bahnhof Venedig bzw. von der Innenstadt aus gibt es für die Passagiere regelmäßige Fähr-, Bus- und Zugverbindungen zum neuen Terminal. Alle Informationen über den Terminalwechsel sowie Transfers in Richtung Venedig erhalten Reisende direkt bei Anek Lines oder im Reisebüro. Die Reederei rät dazu, sich bei einer Buchung über das Reisebüro die Anfahrtsbeschreibung vom Ticketaussteller schicken zu lassen. Am Fahrplan der Reederei ändert sich nichts: Auf der Route Venedig-Igoumenitsa-Patras stehen wöchentlich vier Abfahrttermine zur Wahl, zum Einsatz dort kommt auch die 192 Meter lange, in Japan erbaute LEFKA ORI.

Die Fährreederei Anek Lines wurde 1967 in Chania auf Kreta gegründet, die Stadt ist bis heute Hauptsitz des Unternehmens. Die griechische Reederei besitzt zehn moderne Fährschiffe, die zwischen Italien und Griechenland sowie im Ägäischen Meer verkehren. Zusätzlich zu zwei Adria-Routen hat Anek Lines innergriechische Verbindungen zwischen mehr als 40 Häfen im Portfolio. Die Schiffe der Adria-Routen bieten dabei Platz für bis zu 1.000 Passagiere. Die Flotte ist nach ISO-Norm 9001:2000 & HACCP zertifiziert. Die von der DQS GmbH vergebenen Zertifikate gewährleisten die hohe Qualität sämtlicher Dienstleistungen an Bord. www.anek.gr 

 

Die HELLENIC SPIRIT der Anek Lines.Die HELLENIC SPIRIT der Anek Lines.

 

DFDS stellt Fährlinie Route Esbjerg-Harwich zum 29. September ein

Wie die dänische Fährreederei DFDS Seaways jetzt mitteilte, wird die traditionelle Nordseefährlinie zwischen dem dänischen Nordseehafen Esbjerg nach Harwich mit dem Fährschiff SIRENA SEAWAYS zum 29. September 2014 eingestellt. Die fast 140 Jahre alte Fährverbindung zwischen Dänemarks größtem Nordseehafen und England, die zusammen mit der Einweihung des Hafens von Esbjerg eröffnet wurde, kämpft bereits seit einiger Zeit mit sinkenden Passagierzahlen, steigenden Kosten und der Verlagerung der Fracht auf die Straße. Alle Bemühungen, die Route, auch gegen die Konkurrenz der Billigfluglinen wettbewerbsfähig zu machen, so zum Beispiel durch Personalreduzierung und das Slow Steaming zur Kraftstoffeinsparung, waren bisher nicht erfolgreich. So sanken die Passagierzahlen in den letzten Jahren von über 300.000 auf rund 80.000, teilte die Reederei mit, wobei auch die Frachtzahlen rückläufig sind.

Ein weiterer Grund für die Entscheidung der letzten Passagierfährlinie zwischen Skandinavien und Großbritannien sind auch die demnächst in Kraft tretenden Gesetzesänderungen für Passagier- und Frachtschiffe. „Die verschärften Auflagen zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes erfordern Investitionen, die trotz erheblicher Einsparmaßnahmen nicht von der Route gedeckt werden können”, erklärt DFDS-Präsident Niels Smedegaard. „Wir bedauern die Einstellung dieser traditionsreichen Verbindung und die Umstände, die diese Entscheidung für die bis zu 130 Mitarbeiter an Bord und Land mit sich bringt. Trotzdem sehen wir uns in der glücklichen Lage, allen Betroffenen eine Position auf unseren alternativen Routen anbieten zu können”.

Für Autoreisende in Richtung Großbritannien bietet das führende Fährschifffahrts-Unternehmen in Nordeuropa weiterhin täglich die Verbindung von Ijmuiden / Amsterdam in das nordenglische Newcastle sowie mehrmals am Tag die Kanalpassagen von den nordfranzösischen Häfen Dünkirchen bzw. Calais nach Dover an.

Auch die reine Frachtfährroute zwischen Esbjerg und Immingham mit sechs regelmäßigen Abfahren pro Woche steht auf dem Prüfstand wie Smedegaard erläuterte, da auch die beiden dort eingesetzten Frachtfährschiffe von den schärferen Umweltauflagen betroffen sind. DFDS will für seine Frachtkunden weiterhin diese wichtige Transportroute zwischen Dänemark und England aufrechterhalten, sucht aber zeitgleich an Lösungen zur Kostenreduzierung.

Mit dem Niedergang des Fischereigewerbes und der Einstellung der Fährlinie nach Harwich verliert nunmehr Esbjerg einen weiteren bislang wichtigen Wirtschaftsfaktor der größten dänischen Stadt an der Nordseeküste. Vor einigen Jahren wurde bereits die Fährlinie nach Newcastle geschlossen und die Reederei Smyril Line verlegte im Jahr 2010 den wöchentlichen Fährdienst zu den Färöer-Inseln in das im Norden des Landes befindliche Hirtshals. Somit verbleibt nur noch der Offshore-Bereich für die Versorgung der Nordsee-Bohrinseln und den Aufbau der Windkraftanlagen im Hafen.

www.dfdsseaways.de

 

Hamburger Schmidt Theater an Bord der COLOR MAGIC 

Zum ersten Mal bietet Color Line eine Mini-Kreuzfahrt mit dem Hamburger Schmidt Theater an. Am 19. Oktober 2014 wird gemeinsam mit diversen Künstlern ab Kiel in See gestochen. Die „Schmidt Show” besteht aus Comedy, Musik und Entertainment und ist im Reisepreis enthalten.

Moderiert wird die Show an Bord von Kiezgröße und Travestiekünstlerin Elke Winter, die seit 2008 bekannt ist aus der „Schmidt Mitternachtsshow”. Ein weiterer Künstler des Programmes ist Zauberweltmeister Topas. Er ist jüngster Weltmeister der Zauberkunst und Zuschauer auf der COLOR MAGIC werden über seine Fingerfertigkeit und neuartige Effekte staunen. Außerdem spielt sich „Clown Herr Niels” mit Unsinn in die Herzen seiner Zuschauer. Für Musik sorgt Miss Sou mit Ihrer Liveband bei zwei zusätzlichen Konzerten. In der spektakulären Observation Lounge auf dem höchsten Deck des Schiffes spielt sie ein Repertoire vom klassischen Jazzstandard bis zum feurigen Mambo. Die 1,5-stündige „Schmidt Show” wird zwei Mal an Bord aufgeführt, wobei das Programm auf der Hin- und Rückfahrt variiert.  

Enthalten sind in der Mini-Kreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel zwei Übernachtungen an Bord, zwei Abende mit Comedy, Varieté und Livemusik sowie der einzigartige Ausblick beim Ein- und Auslaufen in den Oslofjord. In der norwegischen Hauptstadt gibt es Zeit, die Metropole bei einer Stadtrundfahrt oder auf eigene Faust zu erkunden. Die Mini-Kreuzfahrt „Schmidt Theater” ist ab 89 € pro Person verfügbar. Der Preis bezieht sich auf eine 3-Sterne Innenkabine ohne Frühstück. Buchungen sind in jedem Reisebüro oder über www.colorline.de/mini-kreuzfahrten möglich.

 

Nord- und Ostsee-Fähren: Familienangebote 2014

Urlaubsanreise mit der Fähre: Das lässt die Fahrt gerade für Familien mit Kindern zu einem stressfreien und aufregenden Ferienhighlight werden. Die Fähren auf der Nord- und Ostsee heißen Eltern und Kids herzlich willkommen, zum Beispiel mit speziellen Spaßprogrammen für die Kleinen sowie attraktiven Angeboten und Vergünstigungen, die die Reisekasse schonen. Weiterer Vorteil: Der eigene Pkw mit viel Platz für Gepäck und Spielzeug kommt mit an Bord. Der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e.V. (VFF) gibt einen Überblick über einige familienfreundliche Angebote der Reedereien auf Nord- und Ostsee.

Reiseziel Schweden: Im Kinderparadies Schweden werden die Kleinen zur Freude der Eltern überall mit offenen Armen empfangen. Also nichts wie hin! Die Reederei Stena Line läuft Schweden von Deutschland aus sowohl ab Kiel (nach Göteborg) als auch ab Rostock oder Sassnitz (nach Trelleborg) an. Nach Göteborg reisen Kinder bis 15 Jahre kostenfrei in Begleitung eines voll zahlenden Erwachsenen. Zudem sorgen das Kinderunterhaltungsprogramm mit dem Stena-Line-Maskottchen, dem Affen Coco, sowie Hüpfburgen auf den Sonnendecks in der Sommerferienzeit für jede Menge Spaß.

Die Fähren von TT-Line nehmen von Deutschland aus ab Travemünde oder Rostock Kurs auf das südschwedische Trelleborg. Bereits ab günstigen 59 € ist eine Tagesabfahrt ab Rostock für fünf Personen mit Pkw (bis sechs Meter Länge) buchbar. Kinder bis sechs Jahre reisen sogar gratis, und auch die Mahlzeiten an Bord werden nicht berechnet. In den Sommermonaten freuen sich die kleinen TT-Line-Gäste über die kostenlose Kinderanimation mit Seeräubertraining, großer Schiffs-Schatzsuche und vielen Überraschungen.

Die Reederei Scandlines hält für Familien neben dem bewährten „Schweden-Ticket” ab der Saison 2014 auch ganz neu das „Öresund-Ticket” bereit. Ab 77 € für einen Pkw bis sechs Meter Länge inklusive bis zu neun Personen kombiniert es die Scandlines-Routen zwischen Deutschland und Dänemark (Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser) mit einem Voucher für die Öresundbrücke nach Schweden.

Reiseziel Norwegen: Norwegen gilt als eines der familienfreundlichsten Länder weltweit. Die Reederei Color Line steuert das Land der Trolle und Fjorde unter anderem vom deutschen Hafen Kiel aus an. Neben zahlreichen preiswerten Familien-Reisepaketen nach Südnorwegen bietet die Reederei auch die Mini-Kreuzfahrt nach Oslo, die großen Spaß für die ganze Familie verspricht. Übernachtet wird in bequemen Familienkabinen, jede Menge Abwechslung gibt’s im Kid’s Corner, Teen’s Plaza oder im Aqualand. Preis: ab 99 € pro Erwachsener, Kinder erhalten ganzjährig eine Ermäßigung von 50 Prozent.

Die Fähren von DFDS Seaways verkehren auf der Route Kopenhagen-Oslo. Eine einfache Passage für zwei Erwachsene und drei Kinder mit Pkw ist bereits ab 214 € buchbar. Passend dazu stehen ganz neu Familienkabinen für fünf Personen zur Verfügung. An Bord freuen sich kleine und ältere Kinder über Spielzimmer, Badelandschaft oder das Piratenprogramm mit Schatzsuche und Schminken in den Schulferien.

Reiseziel Finnland: Vom kinderfreundlichen Schweden aus reisen Familien ins malerische Finnland mit seinen Bilderbuchlandschaften und zahlreichen Familienattraktionen. Die Reederei Tallink Silja steuert von Stockholm aus die finnischen Städte Helsinki und Turku an. Zur Freude der Kids ist stets ein Mitglied der Mumin-Familie an Bord, schließlich ist Tallink Silja die offizielle Reederei der lustigen Figuren. Während der Sommerzeit verwandeln sich zudem die Konferenzräume in spannende Kinder-Sommer-Center. Preisbeispiel: Mit dem Autosparpaket reisen bis zu vier Personen inklusive Pkw ab 59 € von Stockholm nach Turku, eine Kabine ist im Preis inbegriffen.

Die Fähren von Viking Line verkehren ebenfalls von Stockholm nach Helsinki und Turku. Im Sommer toben die kleinen Gäste mit der Schiffskatze Ville Viking durch das Spielcenter „Knatteland” und werden mit spannenden Aktivitäten unterhalten. Für Familien empfiehlt die Reederei Viking Line unter anderem Kurzseereisen mit Tagesaufenthalten in Helsinki oder Turku mit zahlreichen attraktiven Ausflugszielen.

Reiseziel Großbritannien: Mit seinem Schottland-Kurzurlaub hat DFDS Seaways ein traumhaftes Familienziel im Programm − Die schottischen Highlands mit ihren atemberaubenden Landschaften und imposanten Burgen bieten Entdeckungen für die ganze Familie. Der fünftägige Kurztrip nach Crieff (etwa 340 Kilometer nördlich von Newcastle) ab 219 € pro Person beinhaltet die Fährüberfahrten von Amsterdam nach Newcastle und zurück inklusive Pkw-Mitnahme und zwei Übernachtungen an Bord sowie zwei Übernachtungen im Hotel mit Frühstück.

Reiseziel Russland: Ohne Visa nach St. Petersburg. Mit zwei komfortablen Kreuzfahrtfähren steuert die Reederei St. Peterline die alte Zarenstadt von Helsinki aus sowie auf der Route Stockholm-Tallin-St. Petersburg-Helsinki-Stockholm an. An Bord der PRINCESS ANASTASIA werden zahlreiche Kinder-Highlights geboten: von Kindershows mit Animation über Kino und Pool bis hin zu speziellen Kindermenüs in Restaurants und Cafés. An Land bietet die Reederei speziell für Kinder ausgearbeitete Exkursionsprogramme. In St. Petersburg können St. Peterline-Gäste zudem bis zu 72 Stunden visafrei verbringen.

Reiseziel Rügen: Kleine Forscher ahoi! Auch in diesem Jahr bietet die Reederei Weiße Flotte wieder ihre beliebten Robbentouren ab Rügen an. Von Mitte Mai bis Ende Oktober können die Gäste auf zweieinhalbstündigen Fahrten gemeinsam mit einem Biologen die Robben in freier Natur erleben. Preisbeispiel: 58,50 € pro Familie (zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder).

www.faehrverband.com

www.stenaline.de

www.ttline.com

www.scandlines.de

www.colorline.de

www.dfdsseaways.de

www.tallinksilja.com

www.vikingline.de

www.ferryknowhow.info/stpeterline    

www.weisse-flotte.de

 

Die dänische Südsee wie die Einheimischen erleben

Das können Urlauber mit dem neuen Insel-Hopping-Guide der Reederei Færgen. Nach dem Motto „Auf zu den Insulanern” kommen die Bewohner der Inseln Als, Fünen, Langeland, Fanø, Samsø, Lolland und Bornholm selbst zu Wort. Sie verraten persönliche Lieblingsstellen und geben Geheimtipps für Unternehmungen abseits der großen Touristenattraktionen. Der Guide zum Insel-Hopping ist online auf www.faergen.de – unter „Erlebnisse” sowie jeweils unter den einzelnen Routen – abrufbar. Wer mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen unterwegs ist, bucht für den Besuch bei den Insulanern eines der neuen Angebote des Veranstalters Camp2Go. Mit der Paketreise „Inselsprung” erkunden Camper bis zu drei verschiedene dänische Inseln. Die günstigste Variante bietet eine Woche Insel-Camping für zwei Personen ab 399 €. Inklusive sind die Fährüberfahrten mit den Reedereien Scandlines und Færgen sowie der Aufenthalt auf den Campingplätzen. Informationen und Buchungen der Campingreisen unter www.camp2go.dk/de

„Es ging uns nicht darum, die allseits bekannten Touristenattraktionen zusammenzufassen, sondern herauszufinden, was der typische Insel-Bewohner selbst gerne unternimmt”, begründet Lindy Kjøller, Verkaufs- und Marketingchef von Færgen, das Konzept des neuen Insel-Hopping-Guides. „Die Urlauber sollen die Inseln wie die Einheimischen erleben, denn niemand kennt die dänischen Eilande besser sie”. Wer die Geheimtipps der Insulaner, aber auch die großen Attraktionen der Destinationen entdecken möchte, gelangt mit der Reederei Færgen auf die Inseln Inseln Als, Fünen, Langeland, Fanø, Samsø, Lolland und Bornholm.

Der Veranstalter Camp2go bietet in dieser Region Dänemarks außerdem eine Vielzahl verschiedener Pakete als organisierte Campingreise an. Diese beinhalten die Fährfahrt auf den Scandlines-Routen Rostock-Gedser und Puttgarden-Rødby, die Überfahrten mit Færgen zu den jeweiligen Inseln sowie den Stellplatz auf verschiedenen Campingplätzen. Die Preise der unterschiedlichen Reise-Pakete berechnen sich ohne Strom und beziehen sich auf zwei Personen. Weitere Reisende können hinzugebucht werden.

Reederei Færgen: Dänemarkurlauber können in der süddänischen Nord- und Ostsee 

 

mit den Fähren der Reederei Færgen (dänisches Wort für „Fähren”) bequem von Insel zu Insel hüpfen. Das Unternehmen betreibt Fährlinien zwischen Als und Fünen, Jütland und Fanø, Langeland und Lolland, Samsø und Jütland/Seeland sowie die Routen von Sassnitz, Ystad und Køge nach Bornholm. www.faergen.de

 

Fjord Line: Rekordsaison für Passagier- und Frachtverkehr

Die norwegische Reederei Fjord Line, die seit Herbst 2013 mit den beiden modernsten Fährschiffen der Welt zwischen Norwegen und Dänemark verkehrt, steht vor einer Rekordsaison. Die aktuellen Ergebnisse zeigen einen Buchungszuwachs um 14 Prozent auf der Linie Hirtshals-Stavanger-Bergen und um 13 Prozent auf der Linie Hirtshals-Langesund, gemessen an einem ohnehin optimistischen Jahresbudget für 2014. Seit Einführung der neuen Fährschiffe ab Sommer 2013 fuhren bereits mehr als 100.000 Passagiere mit der STAVANGERFJORD und der BERGENSFJORD.

Der Ticketverkauf für den Katamaran FJORD LINE EXPRESS, das schnellste Fährschiff der Welt, das in der vergangenen Sommersaison mehr als 200.000 Passagiere zwischen Hirtshals und Kristiansand beförderte, liegt ebenfalls deutlich im Plus.

Mit einem Zuwachs von 44 Prozent bei der Beförderung von LKW und anderer Cargoeinheiten konnte Fjord Line im Frachtverkehr zwischen Dänemark und Norwegen während der ersten vier Monate dieses Jahres einen neuen Rekord verzeichnen. „Die Buchungszahlen für dieses Jahr beweisen unsere Annahme, dass eine höhere Qualität in Form neuer, umweltfreundlicher Schiffe und regelmäßiger täglicher Abfahrten von allen vier Häfen zu einem deutlich erhöhten Verkehr führen werden”, sagt Ingvald Fardal, geschäftsführender Direktor bei Fjord Line.

 

Seit dem 20. Juni befördert die OSLOFJORD zweimal täglich bis zu 1.800 Passagiere. Seit dem 20. Juni befördert die OSLOFJORD zweimal täglich bis zu 1.800 Passagiere.

 

Fjord Line hat neue Fährlinie zwischen Strömstad und Sandefjord eröffnet

Startklar ist das Fährschiff OSLOFJORD nach einem 30 Millionen € teuren Umbau auf der finnischen STX Werft für den neuen Fährdienst der norwegischen Fjord Line zwischen Sandefjord und Strömstad in Schweden am Oslofjord. Ende Mai hatte die STX Werft das Schiff nach einer umfangreichen Modernisierung zunächst mit Kurs auf den dänischen Fährhafen Hirtshals verlassen. Hier wurde das Fährschiff für den neuen Dienst ausgerüstet. In den vergangen Monaten erfolgte an der ehemaligen Nachtfähre BERGENSFJORD unter anderem der Rückbau des Kabinentraktes zu Gunsten von großzügigem Tax free-Shopping und anspruchsvoller Gastronomie für den zukünftigen Einsatz als Tagesfähre.

„Die OSLOFJORD ist wie ein rundum neues Schiff, und wir freuen uns, sie unseren Gästen vorzustellen”, sagt Marcus Petterson, Line Manager der neuen Linie Strömstad-Sandefjord. Seit dem 20. Juni befördert die OSLOFJORD zweimal täglich bis zu 1800 Passagiere pro Überfahrt über den Meeresarm, was einer Verdoppelung der Kapazität des Schiffes entspricht.

Abfahrtszeiten von Sandefjord sind jeweils 6:45 und 13.00 Uhr, die reizvolle Überfahrt zwischen beiden Häfen dauert jeweils zweieinhalb Stunden. In den Häfen Sandefjord und Strömstadt nutzt Fjord Line die gleichen Anleger wie der norwegische Mitbewerber Color Line, der auf dieser Strecke schon seit vielen Jahren erfolgreich mit zwei älteren Fährschiffen aktiv ist und bis zu vier Abfahrten täglich anbietet.

Bis zur Indienststellung der neuen BERGENSFJORD in diesem Frühjahr verkehrte die bisherige BERGENSFJORD und jetzige OSLOFJORD auf der ganzjährigen Fährlinie von Fjord Line zwischen Hirtshals und dem norwegischen Stavanger und Bergen.

Das 1993 auf der Werft der Bergen Group Fosen bei Trondheim gebaute 134,50 Meter lange und 24 Meter breite Fährschiff kam zunächst als BERGEN zwischen Bergen und dem dänischen Hafen Hanstholm zum Einsatz. Nach mehreren Umbauten und Eigentumswechseln verkehrte das bis zu 370 PKW fassende Fährschiff dann ab dem Jahr 2003 in Charter der dänischen Reederei DFDS Seaways als DUCHESS OF SCANDINAVIA zwischen Cuxhaven und Harwich, jedoch wurde dieser Dienst schon im November 2005 mangels Auslastung wieder eingestellt.

Die Reederei Fjord Line mit Hauptsitz in Egersund wurde 1993 gegründet und hat heute etwa 600 Mitarbeiter, von denen 450 ganzjährig zur See fahren. Derzeit bedient Fjord Line neben einer saisonalen Expressfährline zwischen Dänemark und Norwegen mit den beiden neuen Kreuzfahrtfährschiffen STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD ganzjährig eine tägliche Fährlinie zwischen Hirtshals in Norddänemark und Stavanger und Bergen sowie zwischen Hirtshals und Langesund im norwegischen Bezirk Telemark. Die beiden Schwesterschiffe STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD  werden ausschließlich mit LNG-Erdgas betrieben und sind zurzeit die umweltfreundlichsten Fährschiffe weltweit.

 

Scandlines-Fähren bei Blohm+Voss zum Umbau eingetroffen

Die zwei von den P+S Werften in Stralsund erbauten und mittlerweile von Scandlines erworbenen RoRo-Fähren BERLIN und COPENHAGEN sind in diesem Frühjahr bei Blohm+Voss zum Umbau eingetroffen. Nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung (Letter of Intent) Ende April 2014 lies Scandlines die beiden 169 Meter langen und 24,80 Meter breiten Fähren von Stralsund nach Hamburg verlegen, um möglichst zeitnah mit den Vorbereitungen für die Umbauarbeiten zu beginnen.

Das Bauprogramm für die Modifikationen an den beiden Schiffen mit 1.600 Lademetern umfasst neben schiffbaulichen und maschinenbaulichen Arbeiten das gesamte Engineering. Ebenso werden Restarbeiten durchgeführt, die gemäß den Anforderungen der Reederei für die Fertigstellung der Fähren notwendig sind. Die Umbaumaßnahmen sollen die Fähren, mit einer Kapazität für 1.300 Passagiere und 96 LKW oder 480 PKW um mehrere hundert Tonnen erleichtern. Dazu werden das oberste Passagierdeck, die Brücke und die Bereiche der Besatzung modifiziert.

Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land.

2013 transportierte Scandlines 11 Millionen Passagiere, 2,5 Millionen Pkw sowie 0,7 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg.

 

Stena Line Autoreise-Report 2014

Urlaubsziele der Deutschen vom Geld abhängig − Leitmotiv Portemonnaie: Bereits zum dritten Mal hat Stena Line seine mit dem Auto reisenden Fahrgäste nach ihren Vorlieben und Gewohnheiten zum Thema Urlaub befragt. Altersübergreifend gaben durchschnittlich etwa 70 Prozent der Reisenden an, dass sich die Wahl des Urlaubsziels in erster Linie nach der eigenen finanziellen Situation richtet. Die Wünsche der Kinder, Tipps von Freunden und Familie oder Informationen aus den Medien spielen nur bei jedem dritten Befragten eine wichtige Rolle.

Gewagte Delikatessen im Kofferraum: Auf die Frage nach dem beliebtesten Mitbringsel sind sich die Deutschen einig: Landestypische Delikatessen müssen bei jedem Zweiten mit in die Heimat. Erst nach den Leckereien folgen Kleidung und Souvenirs. „Im Vergleich zu einer Flugreise mit strengen Gepäck- und Zollvorschriften ist die Mitnahme von Lebensmitteln im Auto gar kein Problem. Wer möchte, kann neben klassischem Knäckebrot, Moosbeerenmarmelade oder Rentierschinken auch noch den vergorenen Dosenhering Surströmming mit einpacken – auf eigene Gefahr! ”, erläutert Martin Wahl, Marketing Manager bei Stena Line, schmunzelnd.

Schnappi nervt: Der Stena Line Autoreise-Report zeigt auch auf, was Eltern auf der Fahrt in den Urlaub viel Geduld kostet – das Hören von bestimmten Kinderliedern. An der Spitze steht nach wie vor „Schnappi, das kleine Krokodil”, welches nahezu jeder zweite Befragte als Nervtöter angab. „Das Rote Pferd” folgt auf Platz zwei und auch der Klassiker „Oh du lieber Augustin” bringt Eltern und Großeltern um den Verstand. „Biene Maja” und „Pippi Langstrumpf” indes sind für den Großteil gut auszuhalten.   

 

Mit der STENA HORIZON von Frankreich nach Irland

Ab sofort bietet die Stena Line mit der STENA HORIZON dreimal wöchentlich eine Verbindung zwischen Frankreich und Irland. Die Fähre kann bis zu 900 Passagiere, 200 Pkw und 120 Frachteinheiten transportieren.

Seit Anfang April 2014 ist die STENA HORIZON (ex CELTIC HORIZON) auf der Nordsee-Route unterwegs. Die Verbindung wurde zum 31. März von der bis dahin dort fahrenden Celtic Link Ferries übernommen.

Das 27.500 Tonnen schwere, 186 Meter lange und 26 Meter breite Schiff wurde im Jahr 2006 von der italienischen Werft Cantiere Navale Visentini gebaut und bietet Platz für 200 PKW und 900 Passagiere. An Bord stehen verschiedene Unterkünfte zur Auswahl: Von der Standard Zweibett-Kabine über familienfreundliche Sechsbett-Kabinen bis hin zu komfortablen Captains Class Kabinen ist alles buchbar. Restaurant und Bar laden zum entspannten Reisen ein. Stena Line wird ganzjährig drei Mal pro Woche auf der Verbindung verkehren: Dienstags und donnerstags legt die Fähre von Rosslare um 21:30 Uhr und Samstag um 16 Uhr ab. Von  Cherbourg geht es mittwochs und donnerstags um 21 Uhr, und am Samstag um 16 Uhr los. Die Fahrzeit beträgt etwa 17 Stunden, die Preise für die einfache Fahrt inklusiv 1 Person mit Auto beginnen ab 89 €. Die Fährpassage kann ab sofort im Internet auf www.StenaLine.de gebucht werden.

 

Umfangreiches Showprogramm in diesem Sommer an Bord von Tallink Silja

Wer denkt, brasilianische Leidenschaft erlebt man in diesem Sommer nur auf dem Spielfeld, der irrt gewaltig: Auch an Bord der Kreuzfahrtfähren von Tallink Silja sprüht das Showprogramm über vor südamerikanischem Temperament. Anstelle von Fußballübertragungen auf Leinwänden bietet die größte Fahrgastreederei der nördlichen Ostsee ihren Passagieren auf den Routen Stockholm-Tallinn und Stockholm-Riga Liveshows der Superlative.

„Carnival Carnival”, „São Paulo on the Sea” oder „Rhumba in Rio” – seit dem 2. Juni drehen sich fast alle Bühnenshows an Bord von Tallink Silja um das WM-Gastgeberland Brasilien. Daneben ziehen Programmhighlights wie „Alice im Wunderland” oder „Rock of Ages” die Zuschauer in ihren Bann.

Hier eine kleine Auswahl: Die Show Carnival Carnival auf der BALTIC QUEEN zwischen Tallinn und Stockholm vereint sowohl Tanz- als auch Fußballelemente. Die Samba-Rhythmen heizen die Atmosphäre nach und nach auf und bringen „Karneval in Rio” in den Showpalast.

Ebenso gibt es Brasilien pur auf der Bühne der BALTIC QUEEN. Neben modernen, urbanen Tanzchoreografien beinhaltet die Show Rhumba in Rio Freestyle-Sequenzen aus Street-Fußball und Capoeira-Tricks. In der Show São Paulo on the Sea bringen elegante Choreografien und Freestyle-Fußball das tropische Gefühl von Brasilien auf die Bühne der BALTIC QUEEN.

Anhand der Kunst des Capoeiras präsentiert die Show Brasilia alle Facetten des traditionellen Brasiliens, hinzukommen moderne Samba- und Salsa-Nummern. Die Show bezieht das Publikum mit ein.

Während der Sommerferienzeit ab dem 16. Juli bis Ende August wird dann das Familienprogram auf der BALTIC QUEEN aufgelegt, das zuvor schon auf der ISABELLA zwischen Riga und Stockholm gezeigt wird.

Alice in Wonderland ist eine moderne Version der magischen Geschichte: Das weiße Kaninchen begibt sich auf eine scheinbar raum- und zeitlose Reise ins Wunderland inklusive verrückter Teeparty und verzauberter Spielkarten.

Die Show Insomnia kombiniert engelsgleiche Träume, verbotene Fantasien, geheime Erinnerungen oder verrückte Albträume. Ob elegant, lustig, schön, unheimlich oder bizarr – „Insomnia” ist einfach alles.

In Cinderella wird das Märchen von Aschenputtel wahr. Untermalt von modernen Pophits gewinnt das arme Mädchen das Herz des Prinzen.

„Rock of Ages” ist dann eine schnelle, energiegeladene, pulsierende Show, die sich an der Rockmusik und dem entsprechenden Modestil orientiert. Hier herrscht absolute Gänsehautatmosphäre, wie bei einem gigantischen Livekonzert.

Inspiriert von den „Orishas”, den brasilianischen Gottesanbetern, kombiniert die mystische Show Orishas Beats auf der VICTORIA  bzw. auf der ISABELLA moderne Fantasykostüme mit den neusten Musiktrends.

Federn und Leder. Samba und Rap-Musik. In der Show Planet Rhythm verschmelzen Brasilien, Europa und die USA zu einem „Planet Rhythm”. Der „Karneval von Rio”, bei dem Menschen auf der Straße tanzen, singen und feiern, wird zu einer endlosen Show, die unvorhersehbare und innovative Kombinationen von Musik und Kostümen kombiniert.  

Die AS Tallink Grupp ist die führende Fahrgastreederei in der nördlichen Ostsee. Sie verkehrt auf verschiedenen Schifffahrtslinien unter den Marken Tallink und Silja Line. Elf Passagierschiffe sind täglich im Einsatz zwischen Häfen in Estland, Lettland, Finnland und Schweden. Neben den Fährschiffen betreibt die Reederei fünf Hotels in Tallinn und Riga. Mit Hauptsitz in Tallinn beschäftigt das estnisch-finnische Unternehmen rund 7.000 Mitarbeiter. www.tallinksilja.com/de/web/de/reisen

 

Neue Spritztouren mit TT-Line auf der Ostsee

Die Fährreederei TT-Line bietet in diesem Jahr ganz neue Ostseefahrten von Travemünde nach Rostock sowie von Rostock nach Travemünde an. Ein herrlicher Tagesausflug für Familien, Freizeitkapitäne und Städtefans: Frische Seeluft schnuppern, ein riesiges Schiff erleben und eine alte Hansestadt oder ein Ostseeheilbad kennenlernen. Der absolute Clou ist der Preis: Für gerade einmal 29,90 € fahren fünf Personen mit Pkw (Buchungen ohne Fahrzeug sind nicht möglich) auf Ostsee-Spritztour.

Ostseefahrt Travemünde-Rostock: Die spannende Spritztour von Travemünde nach Rostock beginnt morgens mit der Einschiffung inklusive Pkw auf den schicken Premium-Fähren NILS HOLGERSSON oder PETER PAN. Um 9.30 Uhr startet die Fahrt in Richtung Rostock und endet um 13.15 Uhr nach knapp vierstündiger Überfahrt. Wer möchte, erkundet die alte Hansestadt Rostock, begibt sich auf eigene Faust zurück in den Heimat- oder Urlaubsort oder fährt weiter nach Rügen, Stralsund oder Wismar.

Wer sich Rostock anschauen möchte, den erwartet ein spannender Mix aus moderner Großstadt und hanseatischer Architektur. Die gotische Marienkirche, das 1270 gegründete Kloster zum Heiligen Kreuz und die gut erhaltene Stadtmauer sind nur einige Sehenswürdigkeiten, die zu besuchen sich lohnen. Badenixen fahren an den herrlichen Sandstrand von Warnemünde, und Schiffsliebhaber besuchen den „Alten Strom”, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts einzige Schiffszufahrt von der Ostsee zum Rostocker Hafen. Heute beobachtet man hier ein- und auslaufende Fischkutter, Ausflugsschiffe und Yachten, während man vor einem der liebevoll renovierten Kapitänshäuser seinen Kaffee genießt.

Ostseefahrt Rostock-Travemünde: Die Ostseefahrt ab Rostock startet um 15.30 Uhr am Überseehafen und endet um 19.15 Uhr mit der Ankunft am Skandinavienkai in Travemünde. Hier erwartet die Reisenden ein großartiges Erlebnis, wenn die Fähren im großen Hafenbecken drehen und rückwärts anlegen.

In Travemünde passieren TT-Line-Ostseefahrer schon beim Einlaufen in den Hafen eines der Highlights der Stadt, die elegante Viermastbark PASSAT – der letzte echte Kap-Horn-Segler aus dem Jahr 1911. Zudem genießen die Gäste die Sicht auf die malerischen Häuser der „Vorderreihe” sowie auf den Travemünder Leuchtturm, einen der ältesten Leuchttürme Deutschlands. Auch der breite Sandstrand des Ostseeheilbads ist einen Besuch wert.

An Bord der erstklassigen TT-Line-Fähren genießen die Reisenden angenehmen Komfort und Freizeitvergnügen: Das Restaurant bietet Frühstück und Mittagessen und im Bordshop findet man Leckereien und Mitbringsel. Weitere Annehmlichkeiten bieten Sauna, Whirlpool, Fitnesscenter (in der Hochsaison), Kino oder die Panorama Bar mit fantastischem Blick auf die Ostsee. Highlight für Kinder: Neben dem Erkunden des Schiffes erleben kleine Nachwuchskapitäne kostenlosen Piratenspaß (4. Juli bis 24. August 2014) mit Seeräubertraining, großer Schiffs-Schatzsuche und vielen Überraschungen an Bord.

 

Mit TT-Line zur Sonneninsel Öland

Jeden Sommer verbringt die schwedische Königsfamilie viel Zeit im sonnigsten Teil Schwedens – auf der Ostseeinsel Öland. Dort steht die royale Sommerresidenz Schloss Solliden, die Königin Viktoria zu Beginn des 20. Jahrhunderts bauen ließ. Ebenfalls Tradition: Gemeinsam mit Einheimischen und Touristen begeht Kronprinzessin Victoria alljährlich am 14. Juli ihren Geburtstag mit einem riesigen Fest. TT-Line bringt Öland-Urlauber schnell und komfortabel nach Trelleborg in Südschweden. Bereits ab 59 € ist die einfache Fährüberfahrt für fünf Personen mit Pkw von Rostock erhältlich. Ab 69 € gibt es die Fahrt von Swinoujscie (Polen), ab 79 € von Travemünde. Vom TT-Line-Anlegehafen aus sind es nur knapp vier Stunden Autofahrt bis nach Kalmar an der Ostküste Schwedens, von wo aus eine sechs Kilometer lange Brücke die Insel Öland mit dem Festland verbindet.

Solliden – Sommersitz der Königsfamilie: In Fußnähe des Hauptortes von Öland, Borgholm, liegt das Schloss Solliden, die Sommerresidenz der schwedischen Royals. Der Schlossgarten ist von Mitte Mai bis Mitte September für Besucher zugänglich und fasziniert mit unterschiedlichen Themenbereichen: von einem geometrisch angelegten italienischen Renaissancegarten über einen englischen Park mit weitreichenden Grasflächen bis hin zu einem holländischen Blumenparadies und einem Steingarten, der der öländischen Natur nachempfunden ist. Am 14. Juli füllt sich der Park mit besonders viel Leben: am sogenannten Victoriadagen – auch „Ölands Nationaltag” genannt – feiert die schwedische Kronprinzessin alljährlich ihren Geburtstag mit Touristen und Öländern. Auch in diesem Jahr kann man Victoria mitsamt ihrer Familie wieder vor dem Sommersitz Solliden treffen, dem Ständchen von König Carl Gustaf zum 37. seiner Tochter lauschen und abends ein Konzert in Borgholm mit vielen schwedischen Stars erleben. Die Tickets für die Feier in Borgholm können bereits gebucht werden.

Öland – Schwedens Sonneninsel: Sonne tanken in Schweden? Auf Öland kein Problem, schließlich ist die Insel die sonnenreichste Region in ganz Schweden. Dazu kommen traumhafte Strände mit feinstem weißen Sand, wie zum Beispiel der 22 Kilometer lange Böda Sand, der vor allem bei Familien mit Kindern beliebt ist. Neben Sonnen und Baden warten jede Menge spannende Aktivitäten auf Öland-Urlauber. Ein Highlight auf der Insel ist die imposante Schlossruine Borgholm, in der im Sommer Konzerte und Theatervorstellungen sowie viele Aktivitäten für Kinder stattfinden. Lebendige Geschichte erwartet Besucher der Festungsanlage Eketorp im Süden Ölands. In der teilweise rekonstruierten Fluchtburg aus dem fünften Jahrhundert kann man sich beispielsweise im Schmieden und Lanzenkampf versuchen oder an einer spannenden Führung teilnehmen. Ebenfalls im Süden liegt die UNESCO-Welterbestätte Stora Alvaret, ein gigantisches Kalkplateau mit einer seit 5.000 Jahren unveränderten Agrarlandschaft. Weite Ebenen, urige Straßendörfer, alte Windmühlen und Bauernhöfe ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Touristen an und bieten vielen Malern inspirierende Motive. www.ttline.com

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Auto + Fähre – Fahrberichte

Kia Optima 1,7 CRDi Automatik - Frontansicht

KIA Optima 1,7 CRDi Automatik

Der Kia Optima hat mit seinem dynamischen Auftreten und seinem herausragenden, preisgekrönten Design die Position der Marke Kia im europäischen D-Segment deutlich verändert. Seit der Einführung des Modells (Marktstart in Deutschland: Frühjahr 2012) ziehen viele Fahrer von Mittelklasselimousinen erstmals den Kauf eines Kia in Betracht. Mit einer überarbeiteten Version, die auf der IAA 2013 vorgestellt wurde, hat der Automobilhersteller auf die Resonanz der Kunden und die Entwicklungen im hart umkämpften europäischen

Markt reagiert. Der Kia Optima präsentiert sich nun mit einem modifizierten Front- und Heckdesign, einem veredelten Interieur, neuen Sitzen, höherem Fahrkomfort, neuen Fahrassistenzsystemen und einer Verarbeitung auf Premium-Niveau. Ab Modelljahr 2015 verfügt er zudem über ein neues Kartennavigationssystem mit großem 8-Zoll-Bildschirm und digitalem Radioempfang (Serie in SPIRIT, optional für EDITION 7).

Der Kia Optima ist in Deutschland in drei Ausführungen (ATTRACT, EDITION 7 und SPIRIT) erhältlich und wird mit zwei Motoren angeboten: einem 2-Liter-Benziner mit 165 PS (121 kW) und einem 1,7-Liter-Diesel mit 136 PS (100 kW, CO2-Emission ab 128 g/km). Die Modelle für den europäischen Markt werden im koreanischen Kia-Werk Hwasung produziert.

In der Frontansicht präsentiert das überarbeitete Modell neue Haupt- und Nebelscheinwerfer, einen modifizierten Kühlergrill (in der Kia-typischen Form der „Tigernase“) und einen kraftvoller geformten Stoßfänger. Das LED-Tagfahrlicht, ursprünglich im Stoßfänger platziert, wurde wie bereits bei anderen Kia-Modellen in die Scheinwerfereinheit integriert. Die standardmäßigen Nebelscheinwerfer in der Frontschürze sind durch eine Blende in Wagenfarbe (zuvor in Schwarz) eingefasst. Einen markanten Hightech-Akzent geben der Frontoptik die neuen LED-Nebelscheinwerfer mit jeweils vier LED-Spots (Serie in Version SPIRIT).

Die Rücklichteinheiten zeigen ebenfalls ein deutlich verändertes Design, das der Heckansicht harmonischere Proportionen gibt. Mit LED-Rückleuchten und LED-Nebelschlussleuchte (beides Serie ab EDITION 7) hat auch hier die neueste Lichttechnologie Einzug gehalten. Die Reflektoren sind höher positioniert als beim Vorgänger und bilden nun eine horizontale Linie. In die Kofferraumklappe wurde eine elegante Spoilerkante integriert. Diese scharfe Abrisskante verbessert die Aerodynamik und gibt der Limousine zugleich ein noch dynamischeres Profil. Dazu trägt auch das neue Design der 17- und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen mit jeweils fünf Doppelspeichen bei (17 Zoll Serie in EDITION 7, 18 Zoll in SPIRIT).

Die sportliche Ausstrahlung des Kia Optima wird in der Topversion SPIRIT durch einen schwarzen Sportkühlergrill, schwarz lackierte Bremssättel vorn und einen Sportstoßfänger hinten (mit mattschwarzem Diffusor) noch verstärkt. Die elegant-luxuriöse Seite des Kia Optima unterstreicht dagegen ein Premium-Paket (optional für SPIRIT), das höchsten Komfort bietet und unter anderem beheizbares Lenkrad, Sitzventilation vorn, Sitzheizung hinten und Panoramadach beinhaltet. Da die „Premium“-Version etwas dezenter auftritt (inklusive speziell designter 18-Zoll-Leichtmetallfelgen), entfallen hier die oben genannten, betont sportlichen Designelemente der Version SPIRIT.

Dank der Balance zwischen den kraftvollen Proportionen und der eleganten Schlichtheit der geschwungenen Dachlinie vermittelt der Kia Optima aus jeder Perspektive einen selbstbewussten Eindruck. Die hohe, ausgeprägte Schulterlinie, die strukturierten Flanken und die kraftvoll ausgestellten Radhäuser verleihen der Limousine athletische Eleganz, das Coupé-ähnliche Profil betont die Dynamik und trägt zur guten Aerodynamik bei.

Kia Optima 1,7 CRDi Automatik - Cockpit

Kia Optima 1,7 CRDi Automatik - Heckansicht

Je nach Ausführung ist der überarbeitete Kia Optima in bis zu sieben Karosseriefarben erhältlich: dem neuen Farbton Dunstblau Metallic, den Perleffekt-Farben Snow White und Auroraschwarz, den Metallic-Farben Brillantsilber, Graphite und Satin Metal sowie dem Vollton Schneeweiß.

Das Design des fahrerorientierten Interieurs wurde grundsätzlich beibehalten, in vielen Details aber überarbeitet. Zu den neu gestalteten Elementen gehören die Instrumenteneinheit, das Lenkrad, die Zentralkonsole, der Schalthebel, die Armauflagen in den Türen und die Sitze. Insgesamt haben diese Veränderungen das Erscheinungsbild des Innenraums weiter aufgewertet und dem Interieur ein luxuriöses Flair gegeben.

Die Instrumenteneinheit ist ein Aktiv-Matrix-Display mit 4,3 Zoll großem TFT-LCD-Bildschirm (Serie ab Version EDITION 7). Es bietet mehr Informationen, eine bessere Darstellung und hat leistungsfähigere Lautsprecher als das Vorgängersystem mit 3,5-Zoll-Display. Neu designt wurden auch das Multifunktionslenkrad, der Schaltknauf und der Automatik-Wählhebel, die alle standardmäßig mit Leder bezogen sind. Die Automatikversionen werden mit einem Lenkrad im sportlichen „D-Shape-Design“ angeboten (Serie in SPIRIT), das unten abgeflacht ist und in dessen Querspeichen die Fernbedienungs-Tasten integriert sind.

Zur Veredelung des Interieurs tragen auch die Einsätze in Klavierlackschwarz an der Zentralkonsole und an den Türen bei, die ab EDITION 7 zur Serienausstattung gehören. Die Innentürgriffe sind elegant und ergonomisch geformt und haben wie alle Chromelemente des Interieurs eine satinierte, matte Oberfläche.

Die neu gestalteten Vordersitze wurden ergonomisch und strukturell verbessert und bieten ein Höchstmaß an Sitzkomfort. Die stark ausgeprägten Wangen des Sitzkissens sorgen für guten Seitenhalt, die erhöhte Oberschenkelauflage führt zu einer gleichmäßigeren Gewichtsverteilung. Beide Vordersitze werden mit Ventilationsfunktion angeboten (optional für SPIRIT) und verfügen ab Ausführung EDITION 7 serienmäßig über eine Sitzheizung, die äußeren Fondsitze sind ebenfalls beheizbar (optional für SPIRIT). Neben den standardmäßigen Stoffsitzen sind Stoffsitze mit Seitenwangen in Kunstleder (Serie in EDITION 7) und Teilledersitze (Serie in SPIRIT) erhältlich.

Die Kabine des Kia Optima besticht durch Großzügigkeit. Bei vielen Innenmaßen kann die Limousine Spitzenwerte in ihrer Klasse vorweisen, unter anderem in der Kopffreiheit vorn – die durch die Neukonstruktion der Sitze noch weiter gewachsen ist (um 13 mm auf 1028 mm) – sowie in der Beinfreiheit vorn (1155 mm) und in der Kabinenbreite (vorn 1530 mm, hinten 1500 mm). Und nicht nur den Insassen bietet der Kia Optima viel Platz: Mit 505 Liter Fassungsvermögen ist der Kofferraum ebenfalls sehr großzügig bemessen und lässt sich durch Umklappen der Rücksitzlehne (60:40 geteilt) noch erweitern.

In Deutschland hat sich die Mehrzahl der Kunden bisher für die Dieselversion entschieden. Der Kia Optima 1.7 CRDi wird von einem Motor aus der „U2“-Baureihe angetrieben, der über einen Turbolader mit variabler Turbinengeometrie und Ladeluftkühler verfügt. Das Triebwerk mit 136 PS (100 kW) Leistung mobilisiert schon ab 2000 Umdrehungen ein Drehmoment von 325 Nm (Automatikversion: 320 Nm). Zugleich zeichnet sich der Kia Optima 1.7 CRDi durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionen aus: Die Schaltversion mit EcoDynamics (inklusive Start-Stopp-System, Serie ab EDITION 7) verbraucht durchschnittlich 4,9 Liter Kraftstoff und hat eine CO2-Emission von 128 Gramm pro Kilometer (Energieeffizienzklasse A). Damit ist die Dieselversion des Kia Optima sowohl im Verbrauch als auch in der Kfz-Steuer sehr kostengünstig. www.kia.de

 

Kia Optima 1,7 CRDi Automatik - Motorraum

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