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Für den Austausch der großen Hauptmaschinen wurden während der Dockung im hinteren Bereich des Schiffsrumpfes auf beiden Seiten je 12 Meter breite und 6 Meter hohe Öffnungen in den Stahlrumpf geschnitten. |
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ARTANIA erhielt neue Hauptmaschinen |
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Im Rahmen des mehrmonatigen Großumbaus des Kreuzfahrtschiffes ARTANIA des Seereiseveranstalters Phoenix Seereisen, Bonn, bei der Bremerhavener Lloyd Werft wurden mittlerweile die neuen Wärtsilä-Hauptmaschinen in den Maschinenraum des Schiffes eingebaut. Bislang verfügte die ARTANIA über vier Sechszylinder-Viertakt-Pielstick-Dieselmotoren vom Typ 6PC4-2L mit einer Leistung von jeweils 5.800 kW, die seinerzeit von Wärtsilä in Lizenz gebaut wurden. Diese 145 Tonnen schweren Maschinen wurden nun im Rahmen des Umbaus gegen umweltfreundlichere, brennstoffeffiziente Aggregate vom Typ Wärtsilä 12V32 mit einer Leistung von jeweils 6.000 kW ausgetauscht. Damit soll nach Angaben des Reeders die
Wirtschaftlichkeit des Schiffes erhöht und die Umweltfreundlichkeit den
neusten Vorschriften angepasst werden. Für den Austausch der großen
Hauptmaschinen wurden während der Dockung im hinteren Bereich des
Schiffsrumpfes auf beiden Seiten je 12 Meter breite und 6 Meter hohe
Öffnungen in den Stahlrumpf geschnitten. Beim Aus- und Einbau der Maschinen
kam unter anderem ein Hubgerüst-Schwerlastsystem und ein Schienenlastsystem
der Lastro Heavylift GmbH, Duisburg zum Einsatz. In der 42. Kalenderwoche wurden nun die neuen
Wärtsilä-Hauptmaschinen auf die erneuerten Fundamente im Maschinenraum der
ARTANIA eingebaut. Diese sieben Meter langen, drei Meter breiten und vier
Meter hohen modernen Hauptmaschinen mit einem Gewicht von 59 Tonnen sind
nicht nur leichter, sondern auch um einiges kleiner als die alten
Pielstick-Diesel, die derzeit auf dem Gelände der Lloyd Werft auf eine
weitere Verwendung warten. Entweder findet sich noch ein Abnehmer oder die
Maschinen landen auf dem Schrott. |
Während sich die Lloyd Werft um das
umfangreiche Technik-Paket kümmert, widmet sich Phoenix Seereisen bzw. der
Eigner V-Ships, dem Inneren ihres größten Kreuzliners. So erhalten die
Suiten und alle Balkonkabinen auf Deck 7 neue Bäder mit Dusche, teilweise
werden auch die Möbel erneuert. Auch wird der Lobby- und Rezeptionsbereich
erneuert, „Harry’s Bar” und das Restaurant „Vier Jahreszeiten” neu
gestaltet, die Teakholzdecks im Poolbereich, auf der Heckterrasse und
Promenade werden erneuert, das Lido-Café wird neu bestuhlt und der
Kopernikus-Poolbereich wird überholt. Die Ablieferung ist für Anfang
Dezember vorgesehen, anschließend folgen drei Kurzkreuzfahrten von Hamburg
nach Rotterdam. Christian Eckardt
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Ein Fest für „Clubbis” und ihre
Freunde auf der MS ASTOR in Bremerhaven |
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Für einige Dutzend Gäste endete die letzte
Reise der MS ASTOR der deutschen Saison nicht am 15. Oktober in Bremerhaven.
Das letzte Tagesprogramm sah ein Räumen der Kabinen bis 8.00 Uhr vor – doch
nicht für alle. Nachmittags ab 15.30 Uhr gesellten sich neue Gäste zu den an
Bord Gebliebenen. Um 18.15 Uhr standen sie alle in Gala-Kleidung vor dem
Eingang zur Astor Lounge. Die Bordfotografen hatten gut zu tun.
Kreuzfahrtdirektorin Gabi Eidam stellte zum letzten Mal in dieser Saison
„Clubbis” und ihre Freunde Kapitän Sergiy Strusevych und Schirmherrin
Marlène Charell vor. „Clubbis” nennen sich die Mitglieder des
„Clubs Columbus” von TransOcean. Er feierte in Bremerhaven sein 30jähriges
Bestehen an Bord der MS ASTOR – mit rund 350 Gästen nach Galadiner,
Ansprachen und Show bei Tanzmusik bis in die frühen Morgenstunden. Clubmitglied kann jeder werden, der auf Flüssen oder Meeren auf Schiffen von TransOcean fährt. Für einen geringen Jahresbeitrag profitieren Clubmitglieder von attraktiven Extraleistungen und Ermäßigungen bei ausgewählten Bonuspartnern. Aktive Regionalclubs laden mehrmals im Jahr
auch zu Ausflügen ein. Darüber hinaus gibt es Jahr für Jahr exklusive
Angebote. (Alle Details in der Club Columbus Broschüre von TransOcean) Um 11.00 Uhr legte am 16. Oktober die MS ASTOR in
Bremerhaven ab in Richtung Werft in Vlissingen. Danach lag London an mit dem
Start in die australische Saison. Im Mai 2015 wird die MS ASTOR wieder in
Deutschland sein. Dieter Bromund
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Kreuzfahrtschiff ARTANIA trifft zum
Großumbau bei Bremerhavener Lloyd Werft ein |
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Nach Abschluss einer siebentägigen
Westeuropareise bis in den südlichen Ärmelkanal machte das größte Schiff von
Phoenix-Reisen, Bonn, die ARTANIA, am vergangen Samstag (27. September 2014)
zunächst am Bremerhavener Columbus Cruise Center fest und beendete damit die
erfolgreiche Sommersaison des Schiffes. Nachdem alle Passagiere und ein
Großteil der Crew das Schiff verlassen hatten, wurde die ARTANIA mit
Schlepperhilfe in die benachbarte Lloyd Werft Bremerhaven verholt. Phoenix
Reisen und der Eigner, die Reederei V.Ships hatten im letzten Jahr den
Großauftrag für den umfangreichen Werftaufenthalt an das traditionsreiche
deutsche Unternehmen vergeben. Schon vor drei Jahren hat die Lloyd Werft den
ersten Großumbau an dem 231 Meter langen und 29 Meter breiten, 44.588 BRZ
großen Kreuzfahrtschiff durchgeführt. Innerhalb von 60 Tagen erhält das Schiff nun
von bis zu 600 Handwerkern im großen Trockendock II neben einem
umfangreichen Upgrade im Kabinen- und Hotelbereich auch neue
energieeffiziente Wärtsilä-Hauptmaschinen. Damit soll das Schiff noch
mindestens 20 Jahre weiter in Fahrt bleiben können. Der Schwerpunkt der im zweistelligen
Millionen-Bereich teuren Arbeiten liegt bei dem Austausch der vier neuen
Hauptmaschinen. Durch Ersatz der vier bisherigen jeweils 5.800 kW leistenden
Sechzylinder-Pielstick-Diesel des Typs 6PC4-2L und der Generatoren zur
Stromerzeugung durch umweltfreundlichere, brennstoffeffiziente Aggregate vom
Typ Wärtsilä 12V32 soll die Wirtschaftlichkeit des Schiffes erhöht und die
Umweltfreundlichkeit den neusten Vorschriften angepasst werden. Für den
Austausch der großen Hauptmaschinen werden auf beiden Seiten des Rumpfes 12
Meter breite und 6 Meter hohe Öffnungen in den Stahlrumpf geschnitten. Zuletzt wurde im Dezember 2012 die Inneneinrichtung des für 1.260 Gäste ausgelegten und nur über Außenkabinen verfügenden Schiffes bei einem Werftaufenthalt in Marseille aufgewertet. Bei der jetzigen Werftzeit erhalten die Suiten und alle Balkonkabinen auf Deck 7 neue Bäder mit Dusche, teilweise werden auch |
die Möbel erneuert. Weiterhin sollen unter
anderem der Lobby- und Rezeptionsbereich erneuert werden, „Harry’s Bar” und
das Restaurant „Vier Jahreszeiten” werden neu gestaltet, die Teakholzdecks
im Poolbereich, auf der Heckterrasse und Promenade werden erneuert, das
Lido-Café wird neu bestuhlt und der Kopernikus-Poolbereich wird überholt. Bis Anfang Dezember müssen die umfangreichen
Werftarbeiten abgeschlossen sein, dann startet die ARTANIA von Hamburg
zu drei vorweihnachtlichen Kurzreisen, bevor am 21. Dezember die 16-tägige
Weihnachts- und Silvesterkreuzfahrt und am 6. Januar 2015 die große
Kontinentumrundung „In 96 Tagen rund um Südamerika” starten. Das 1984 in Helsinki als ROYAL PRINCESS für
Princess Cruises erbaute und von Lady Diana getaufte Kreuzfahrtschiff, das
sich von 2005 bis 2011 als ARTEMIS im Besitz von P&O Cruises befand, war
Ende April 2011 an die V.Ships-Tochter Artania GmbH verkauft worden.
Anschließend trat das Schiff, nach einem vierwöchigen Großumbau bei der
Bremerhavener Lloyd Werft sowie der am 28. Mai 2011 in Hamburg erfolgten
(Um-)Taufe, eine langfristige Charter für den deutschen
Seereisenveranstalter Phoenix Reisen an. An Bord des beliebten
Kreuzfahrtschiffes für den deutschsprachigen Markt finden auch die aktuellen
Dreharbeiten für die beliebte ARD-Vorabend-Doku-Serie „Verrücht nach Meer”
statt. Die Reederei V.Ships und Phoenix Reisen
investieren regelmäßig in die drei Kreuzfahrtschiffe ALBATROS, AMADEA und
ARTANIA, um diese immer auf den neuesten Stand der Technik und Sicherheit zu
halten. So wurde vor einigen Monaten erst die mittlerweile 41 Jahre alte
ALBATROS für rund 10 Millionen € auf der Hamburger Werft Blohm + Voss
umfangreich aufgehübscht.
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Nach erfolgreicher Emsüberführung geht die QUANTUM OF THE SEAS von Royal Caribbean International zunächst auf Probefahrt. |
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QUANTUM OF THE SEAS wird erst am 6.
Oktober Kurs auf Bremerhaven nehmen |
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Nach erfolgreicher Emsüberführung geht der
Kreuzfahrer zunächst auf Probefahrt. Das größte jemals in Deutschland
gebaute Kreuzfahrtschiff, die QUANTUM OF THE SEAS von Royal Caribbean
International, wird nicht vor dem 6. Oktober in Bremerhaven erwartet.
Zunächst ging man am Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven davon aus, dass das
Schiff nach der erfolgreichen Emsüberführung vom niederländischen Hafen
Eemshaven zunächst eine erste Testfahrt auf der Nordsee absolvieren wird und
dann Kurs auf Bremerhaven nehmen wird. Am Columbus Cruise Center soll in den
nächsten fünf Wochen die komplette Endausrüstung des Schiffes erfolgen. Nun hat sich die Werft zusammen mit der Reederei dazu entschlossen, die mehrtätige Werftprobefahrt des 348 Meter langen und 41,40 Meter breiten Schiffes vorzuziehen. Nach Abschluss dieser Probefahrt, die bis in norwegische Gewässer führen wird, nimmt die QUANTUM OF THE SEAS Kurs auf Bremerhaven. Nach den jetzigen Planungen wird der Neubau somit am 6. Oktober in Bremerhaven erwartet, doch zunächst geht es nicht an die Columbuskaje, sondern an das Eurogate-Containerterminal: Dort wird zunächst die neuartige 90 Meter hohe Aussichtsgondel „North Star” auf dem Schiff angebaut. Die dem London-Eye-Riesenrad nachempfundene Aussichtsgondel für bis zu 14 Personen, wird ein Novum in der Kreuzfahrt-Branche sein. Gebaut wurde die Aussichtsgondel bei dem renommierten Schweizer Kabinenbauer Gangloff Cabins. Der Bau dieser Gondel stellte die Konstrukteure, Zulieferer und Produktion vor so manche Herausforderung. So mussten die speziellen Einsatzbedingungen durch mögliche Korrosion durch Salz, Chlor, Wärme und Wind in Materialwahl und Verarbeitung berücksichtigt werden. In den letzten Wochen wurde die fertige Kabine mit dem vierzig Meter langen Schwenk- |
arm in Polen ausgiebig getestet und wird nun mit einem Sondertransport nach Bremerhaven überführt. Nachdem der „North Star” auf dem Oberdeck der
QUANTUM OF THE SEAS angebaut wurde, wird das Schiff vermutlich am 7. Oktober
zur weiteren Ausrüstung an das Columbus Cruise Center verholen. Dort warten
auf über 5.000 Palletten die kompletten Ausrüstungsgegenstände des Schiffes,
vom Flachbildschirm, Liegestuhl über das Geschirr bis zum Handtuch. Die Ablieferung an die Reederei ist Ende
Oktober in Bremerhaven vorgesehen. Auf dem Weg zu ihrer Jungfernfahrt am 23.
November 2014 ab Cape Liberty, New Jersey, wird das Kreuzfahrtschiff am 2.
November 2014 im britischen Hafen Southampton zur Transatlantikreise
starten. Das erste von drei baugleichen
Kreuzfahrtschiffen der neuen Quantum-Klasse, die auf der Meyer Werft erbaut
werden, wird neben dem „North Star” weitere wegweisende Neuerungen auf einem
Kreuzfahrtschiff einführen. Darunter sind der Fallschirmsprung-Simulator
„Ripcord by iFly”, der größte überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf
See „SeaPlex” mit Autoscooter, Roller-Skating und vielem mehr, sowie die
bislang größten und vielseitigsten Kabinen. Die Kreuzfahrtschiffe umfassen
jeweils 18 Decks und eine Tonnage von 168.666 BRZ. Mit 2.090 Kabinen bieten
sie Raum für 4.180 Gäste bei Doppelbelegung. Das nächste Schwesterschiff,
die ANTHEM OF THE SEAS ist stahlbautechnisch im großen Baudock der Meyer
Werft schon fertiggestellt, die Ablieferung ist für das Frühjahr 2015
vorgesehen.
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Die Projektteams von RCI und Meyer Werft feiern den Brennstart der OVATION OF THE SEAS. Richard D. Fain (Mitte) startete den Knopf der Brennmaschine, rechts daneben Bernard Meyer,
Geschäftsführer der Meyer Werft. |
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Brennstart für OVATION OF THE SEAS
bei der Meyer Werft |
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Kurz vor Fertigstellung der neuen QUANTUM OF THE
SEAS, die am Sonntag, 21. September auf der Ems in Richtung Nordsee
überführt wird, gab es am 18. September auf der Papenburger Meyer Werft
einen weiteren Meilenstein für die amerikanische Kreuzfahrtreederei Royal
Caribbean International: Es erfolgte der Brennstart der ersten Stahlplatte
für den Bau der OVATION OF THE SEAS mit der Baunummer S.699, dem dritten
Schiff der so genannten „Quantum-Klasse”. Richard D. Fain, CEO von Royal
Caribbean Cruises Ltd., drückte den Startknopf der computergesteuerten
Brennmaschine und setzte damit die Bearbeitung der ersten Stahlplatte für
das neue Kreuzfahrtschiff in Bewegung. Die Fertigstellung auf der Meyer
Werft ist für Herbst 2016 geplant. „Wir freuen uns sehr, diese innovativen
Schiffe für Royal Caribbean International zu bauen und unsere langjährige
Geschäftsbeziehung weiterführen zu können”, sagte Bernard Meyer beim ersten
Stahlzuschnitt im Laserzentrum der Werft. Die Schiffe der neuen Quantum-Klasse führen
weitere wegweisende Neuerungen auf See ein. Darunter sind der
Fallschirmsprung-Simulator „Ripcord by iFly”, der 90 Meter hohe Schwenkarm
„North Star”, der größte überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See
„SeaPlex” mit Autoscooter, Roller-Skating und vielem mehr, sowie die bislang
größten und vielseitigsten Kabinen. Die Kreuzfahrtschiffe umfassen jeweils
18 Decks und eine Tonnage von 168.666 BRZ. Mit 2.090 Kabinen bieten sie Raum
für 4.180 Gäste bei Doppelbelegung. Weiterhin hat die Meyer Werft mittlerweile den „vorläufigen” Überführungsplan der QUANTUM OF THE SEAS veröffentlicht. So wird das drittgrößte Kreuzfahrtschiff der Welt voraussichtlich am 21. September 2014 den Papenburger Werfthafen verlassen |
und die Emsüberführung Richtung Nordsee
antreten. Die Ankunft im niederländischen Eemshaven ist für den frühen
Montag geplant. Anschließend wird das Schiff zu einer kurzen
Einstellungsfahrt auf der Außenems starten. Anschließend macht die QUANTUM
OF THE SEAS für mehrere Tage an der Bremerhavener Columbuskaje fest, bevor
die technische und nautische Probefahrt auf der Nordsee beginnt. Die Passage der QUANTUM OF THE SEAS über die
Ems wird mit Unterstützung des Emssperrwerkes erfolgen. Die Dauer der
Passage wird möglichst kurz gehalten. Für die Überführung gilt folgender
vorläufiger Zeitplan, der sich entsprechend der Wetterbedingungen jederzeit
kurzfristig verschieben kann: Sonntag, 21. September 2014 14:00 Uhr Passieren der Dockschleuse
(Papenburg) 17:15 Uhr Passieren der Friesen-Brücke
(Weener) 19:30 Uhr Passieren der Jann-Berghaus-Brücke
(Leer) 21:30 Uhr Ankunft Emssperrwerk (Gandersum) Montag, 22. September 2014 00:15 Uhr Passieren Emssperrwerk 01:00 Uhr Passieren Emden 10:00 Uhr Ankunft Eemshaven, Niederlande
(19:00 Uhr Festmachen)
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Carnival in Hamburg: Großauftrag für
Blohm & Voss |
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Carnival Cruises, der größte Kreuzfahrtkonzern der Welt mit Sitz in Miami/Florida hat soeben auf dem Stand von Blohm & Voss auf der Fachmesse SMM (Schiff, Maschine, Meerestechnik) einen Jahrhundertvertrag mit der Hamburger Werft geschlossen. Unter der Flagge von Carnival sind weltweit 101 große Kreuzfahrtschiffe unterwegs, davon die meisten in europäischen Gewässern. Zur international tätigen Carnival Corporation gehören u.a. AIDA mit zehn Schiffen, Cunard mit drei Schiffen, Costa Crociere mit 14 Schiffen, P&O Cruises mit acht Schiffen. Für diese große Flotte hat Carnival-Chef Peter Fetten einen für Europa exklusiven Wartungsvertrag mit Blohm & Voss unterzeichnet. |
Alle notwendigen Schiffsreparaturen, Um- und
Anbauten sowie Wartungsarbeiten werden künftig bei Blohm & Voss ausgeführt.
Die Werft stellt laut Vertrag auch ein fliegendes Einsatz-Kommando, welches
bei Havarien oder Maschinenschäden innerhalb eines Tages beim Havaristen
eintrifft und den Schaden behebt. Für diesen Großauftrag hält Blohm & Voss
das größte Trockendock Europas bereit und beschäftigt rund 400
Werftarbeiter, die mit den technischen Besonderheiten der Kreuzfahrtflotte
bestens vertraut sind.
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MEIN SCHIFF 4 wird in Kiel getauft |
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TUI Cruises haben entschieden, ihr viertes Schiff der „Mein Schiff”-Reihe am 5. Juni 2015 in Kiel taufen zu lassen. Der Neubau wird zur Zeit auf der STX-Werft in Turku/Finnland fertiggestellt. Beteiligt ist auch die Papenburger Meyer Werft, 70 prozentiger Anteilseigner an der finnischen Werft. Das Schiff wird 295 Meter lang und ist für 2.500 Passagiere und 800 Crew-Mitglieder ausgelegt. |
Die Jungfernreise führt von Kiel nach St. Petersburg. Auch später sind vor
allem Nordlandreisen und Ostseekreuzfahrten von Hamburg und Kiel aus geplan Herbert Fricke
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Im nächstem Jahr fährt die AZORES für den britischen Veranstalter Cruise & Maritime Voyages (CMV). |
Vishal Cruises hofft, die DELPHIN künftig im indischen Kreuzfahrtmarkt erfolgreich zu platzieren. |
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Letzte Ankunft der AZORES an der
Bremerhavener Columbuskaje für Ambiente Kreuzfahrten |
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DELPHIN von Passat Kreuzfahrten wird zukünftig den indischen Kreuzfahrtmarkt bedienen | ||||||||
Nach Abschluss einer 7-Nächte Kreuzfahrt in
die norwegischen Fjorde traf am Freitag, 5. September, das Kreuzfahrtschiff
AZORES zum letzten Mal unter der Flagge des deutschen
Kreuzfahrtveranstalters Ambiente Kreuzfahrten, Berlin, an dem
Kreuzfahrtterminal in Bremerhaven ein. Wie der Veranstalter bereits im Mai
mitteilte, wurde die Zusammenarbeit zwischen Ambiente Kreuzfahrten und dem
portugiesischen Eigner, der Reederei Portuscale Cruises zum 5. September
2014 im beiderseitigen Einvernehmen beendet. „Nachdem die Reederei wegen Nichterreichen
der Mindestteilnehmerzahl eine für Juni geplante Nordkapreise abgesagt
hatte, haben wir uns mit dem Reeder zusammengesetzt. Ziel war es, Klarheit
und Planungssicherheit sowohl für unsere Kunden als auch für die Kollegen in
den Reisebüros zu erreichen. Dies ist uns nun gelungen”, erklärte bereits im
Mai Ambiente-Geschäftsführer Claus Wilm. Ambiente und die Reederei hatten zwar mit
Anlaufschwierigkeiten gerechnet, dennoch blieben die bisherigen
Buchungsergebnisse deutlich unter den Erwartungen. Vor diesem Hintergrund
war das beschlossene vorzeitige Saisonende auch aus Gründen ökonomischer
Vernunft geboten. Der Ambiente-Vertriebsleiter, Axel Schmidt, sagt hierzu:
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, und es tut uns für die
Kunden leid, die bereits die späteren Reisen gebucht haben.” Claus Wilm
erläutert weiter: „Wir haben die aktuelle Situation und die Lage auf dem
deutschen Kreuzfahrtmarkt mit unserem Gesellschafter besprochen. Wir sind
gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, das Kreuzfahrtgeschäft unter der Marke
Ambiente nach dem 5. September einzustellen.” Die AZORES, gebaut 1946 als STOCKHOLM, die in den vergangen Jahren mehrfach |
umgebaut wurde, wird noch eine Woche an der
Columbuskaje in Bremerhaven liegen bleiben und ab dem nächsten Jahr für den
britischen Veranstalter Cruise & Maritime Voyages (CMV) ab Januar 2015
ganzjährig Kreuzfahrten für den britischen Markt ab Bristol durchführen. Die
Jungfernfahrt der rund 550 Passagiere fassenden AZORES für CMV wird dann
zunächst in 30 Tagen in Richtung Westindien gehen. Bei der letzten Ankunft in Bremerhaven traf
die AZORES auch auf das Kreuzfahrtschiff DELPHIN von Passat Kreuzfahrten.
Auch dieser deutsche Anbieter hat Anfang September die Aktivitäten hier an
der Columbuskaje eingestellt. Zunächst wurde vom Veranstalter mitgeteilt,
dass man für die Saison 2015/2016 den Betrieb mit Passat Kreuzfahrten wieder
aufnehmen möchte. Dieses wird aber wohl nicht mehr mit der DELPHIN erfolgen,
denn dieses Schiff wird zukünftig für den Eigner Vishal Cruises nur noch auf
dem indischen Markt eingesetzt. Noch bis Ende des Monats bleibt das
Kreuzfahrtschiff in Bremerhaven liegen, dann geht es zunächst in die
kroatische Hafenstadt Rijeka in die Werft. Nach einer längeren Werftzeit, mit
technischen Wartungs- und Überholungsarbeiten und einer Überarbeitung der
Kabinen und der öffentlichen Räume, wird das Schiff nach Indien überführt.
In Indien baut Vishal Cruises derzeit einen neuen Veranstalter und eine neue
Cruise Operation auf: „Der Kreuzfahrtmarkt in Indien entwickelt sich rasant
und wir möchten von Anfang an dabei sein. Mit einem so guten Produkt wie der
DELPHIN, die bereits in Deutschland viele Fans hatte, rechne ich mir sehr
gute Erfolgschancen aus.” erklärte der indische Eigentümer Pradeep Agrawa.
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Norwegian Cruise Line übernimmt
Kreuzfahrt-Premiummarke Prestige Cruise |
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Die Norwegian Cruise Line Holding Ltd. wird
Prestige Cruise International für 3 Milliarden US-Dollar übernehmen, wie
Norwegian am Dienstag (2. September 2014) mitteilte. Damit wird die
drittgrößte Kreuzfahrtreederei weltweit, die derzeit 13 große
„Ressort-Schiffe” im Massenmarkt in den USA und Europa einsetzt, Marktführer
im gehobenen Kreuzfahrtsegment, denn zur Muttergesellschaft Prestige Cruise
gehören die beiden 5-Sterne-Reedereien Oceania Cruises und Regent Seven Seas
Cruises. „Wir sind begeistert, ein Teil der
Norwegian-Familie zu werden und ein neues Kapitel in unserer
Unternehmensgeschichte zu beginnen”, sagte Frank Del Rio, Chairman und CEO
von Prestige Cruises, das von ihm im Jahr 2007 gegründet wurde. „Mit Oceania
und Regent haben wir zwei einzigartige Marken mit einem charakteristischen
Produktangebot und einer starken Kundenbindung geschaffen. Dieser
Zusammenschluss ist absolut konsequent und wird uns erlauben, unser
ausgezeichnetes Produkterlebnis weiter zu optimieren. Wir freuen uns darauf,
mit dem Team von Norwegian zusammenzuarbeiten und an die bisher erzielten
Erfolge unserer drei Marken anzuknüpfen.” Prestige betreibt derzeit acht Schiffe mit
rund 6.500 Betten mit zwei Marken. Dabei ist Oceania Cruises Marktführer im
oberen Premium-Kreuzfahrtsegment mit fünf Schiffen, die jährlich weltweit
mehr als 330 Häfen rund um den Globus ansteuern. Dazu gehören an Bord
unverwechselbare kulinarische Erlebnisse, elegante Kabinen und ein
persönlicher Service. Regent Seven Seas Cruises, Miami, ist
Marktführer im Luxus-Kreuzfahrtsegment und betreibt drei preisgekrönte,
All-Suite-Schiffe im 5-Sterne Segment. Derzeit ist ein zusätzliches Schiff
in Bau, die SEVEN SEAS EXPLORER, das derzeit von der italienischen Werft
Fincantieri Werft in Sestri Ponente in Genua erbaut wird. Das rund 450 Millionen US-Dollar teure Schiff
wird über 369 Suiten für insgesamt 738 Passagiere verfügen. Das 223,8 Meter
lange 54.000 BRZ-Kreuzfahrtschiff soll im Sommer 2016 abgeliefert werden.
Alle maximal 738 Gäste der SEVEN SEAS EXPLORER werden später in Außensuiten
mit eigener Veranda in Größen zwischen 28 und 180 Quadratmeter
untergebracht, wobei das Schiff dann über eines der besten Raumangebote
sowie das beste Crew/Gäste-Verhältnis verfügen soll. Regent Seven Seas Cruises mit Sitz in Miami,
Florida wurde 1990 als Radisson Seven Seas Cruise gegründet und gehört zur
Apollo Management-Gruppe, die beispielsweise auch Anteile an der
amerikanischen Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line hält (50 Prozent). „Durch den Zusammenschluss von drei unterschiedlichen Marken unter einem Dach, von denen jede in einem eigenen Marktsegment operiert, wird unmittelbar ein |
branchenführendes Kreuzfahrtunternehmen mit
einzigartigem Wachstumspotenzial und einem Produktportfolio geschaffen, das
es uns erlaubt, Gäste aller Altersgruppen anzusprechen”, sagte Kevin
Sheehan, Chief Executive Officer Norwegian Cruise Line. „Wir werden am
Markenkern, dem Gästeerlebnis und der Kultur der Marken Norwegian, Oceania
und Regent festhalten, die für den jeweiligen Erfolg der Marken
verantwortlich sind.” Wie Norwegian Cruise Line mittteilte, gehören
zu den wesentlichen Gründen für die Übernahme von Prestige die
Diversifikation der Kreuzfahrtmarktsegmente durch Hinzunahme einer Premium-
und einer Luxus-Marke, eine weitere Verbesserung der bereits
branchenführenden Finanzkennzahlen; Synergiemöglichkeiten und Austausch von
bewährten Praktiken zwischen den Marken, der Ausbau von Wachstumspotenzial
und globaler Präsenz; und die Möglichkeit das Neubauprogramm von Norwegian
mit dem bestehenden Regent-Auftrag zu ergänzen und so ein gleichmäßiges und
geordnetes Kapazitätswachstum bis 2019 zu erzielen. Mit der Übernahme des Luxussegmentes von Prestige
Cruises reiht sich Norwegian weiter hinter den beiden größten
Kreuzfahrtanbietern Carnival Corporation & plc und Royal Caribbean
International ein, die schon seit ein paar Jahren separate
Luxuskreuzfahrtmarken betreiben. So gehört die ehemals norwegische Reederei
Seabourn Cruise Line seit über 15 Jahren mit aktuell fünf Luxusschiffen zur
amerikanischen Carnival-Gruppe und Royal Caribbean betreibt seit sieben
Jahren zwei Schiffe im Luxussegement bei der Tochter Azamara Club Cruises. Über NCL: Norwegian Cruise Line ist eine international operierende Kreuzfahrt-Reederei mit Hauptsitz in Miami, Florida. Seit nunmehr 47 Jahren hat sich Norwegian Cruise Line als Innovationsführer in der Kreuzfahrtindustrie etabliert. Seit Februar 2014 ist die bei der Meyer Werft in Papenburg erbaute NORWEGIAN GETAWAY als größtes, ganzjährig ab Miami kreuzendes Schiff auf 7-Nächte-Kreuzfahrten in die östliche Karibik unterwegs. Darüber hinaus hat Norwegian Cruise Line die Meyer Werft mit dem Bau von vier größeren Schiffen der Breakaway Plus-Klasse beauftragt: So soll die NORWEGIAN ESCAPE im Herbst 2015 ausgeliefert werden, die NORWEGIAN BLISS stößt im Frühjahr 2017 zur Flotte und zwei weitere noch namenlose Breakaway Plus-Schiffe feiern im Frühjahr 2018 und Herbst 2019 Premiere. Sowohl in der Saison 2014/15 als auch in 2015/16
kreuzen vier der modernen Schiffe der Reederei in europäischen Gewässern.
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Brachten Rettungssanitäter nach Fährhof (im Hintergrund): Die freiwilligen ... |
... Seenotretter von der Station Breege mit Seenotrettungsboot DORNBUSCH. |
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Seenotretter halfen Flusskreuzfahrer KÖNIGSTEIN |
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Zu einem Einsatz in den frühen Morgenstunden
wurden am 27. August 2014 die freiwilligen Seenotretter der DGzRS der
Station Breege (Rügen) gerufen. An Bord des Flusskreuzfahrtschiffes
KÖNIGSTEIN, der vor Anker in Fährhof (Rügen) lag, war ein älterer Passagier
gestürzt und hatte sich so unglücklich verletzt, dass er dringend ärztliche
Hilfe benötigte. Normalerweise ist die 350 Meter breite Meerenge, die die
Halbinsel Wittow mit dem Hauptteil Rügens verbindet, von einer Fähre im
Pendelverkehr überbrückt – nicht jedoch morgens um 5 Uhr. Um den Passagier so schnell wie möglich zu versorgen, machte sich deshalb ein Rettungstransportwagen mit zwei Sanitätern auf den Weg zum Fähranleger am südlichen Ufer bei Vaschvitz. Die Seenotretter liefen von Breege aus durch den Breetzer Bodden nach Vaschvitz |
zum südlichen Fähranleger, nahmen die
Sanitäter dort auf und brachten sie zur KÖNIGSTEIN am nördlichen Anleger.
Nach der fachgerechten Versorgung des Patienten wurde er per Rettungswagen
in das Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die KÖNIGSTEIN unternimmt in diesem Sommer
regelmäßig 8-tägige Reisen für nicko tours („Perlen der Ostsee”) von
Stralsund nach Rügen und rund um Rügen. Die 68,5 Meter lange KÖNIGSTEIN ist in diesem
Jahr das kleinste Schiff von nicko tours und bietet auf zwei Passagierdecks
eine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Die 30 Außenkabinen für maximal 64
Passagiere sind gemütlich und komfortabel eingerichtet.
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