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Im Bauch des Dockschiffes wird nun das neue Achterschiff der OSTFRIESLAND in den nächsten Tagen an der Pier der Brenn- und Verformtechnik (BVT) im westlichen Fischereihafen fest mit dem Vorschiff zusammengeschweißt.
Hochzeit für neue Hecksektion der Borkumfähre OSTFRIESLAND im Dockschiff CONDOCK V Besondere Umbauten bedürfen auch besonderer Umbauorte, so könnte man den aktuellen Umbau der Borkumfähre OSTFRIESLAND der AG Ems bei der BVT-Werft in Bremerhavener Fischereihafen betiteln. Denn die Trennung des alten Achterschiffes und das Einfügen des neuen bei BVT vorgefertigten Achterschiffes, die so genannte schiffbauliche „Hochzeit”, erfolgte nicht, wie ursprünglich geplant, im Schwimmdock einer benachbarten Werft, sondern im 85 Meter langen Frachtraum des Dockschiffes CONDOCK V. Nachdem das Fährschiff OSTFRIESLAND, das im September in Bremerhaven eintraf, in den Frachtraum der CONDOCK V mit Schlepperunterstützung eingeschwommen wurde, wurde zunächst das alte, über 500 Tonnen schwere Achterschiff abgetrennt und anschließend mit dem Bugsier-Schwimmkran ENAK an Land gesetzt. Am Sonntag, 12. Oktober 2014 wurde dann das bauseitig fertiggestellte neue Achterschiff in den abgesenkten Laderaum der CONDOCK V eingeschwommen. Dieses verfügt bereits über das neue Maschinenkonzept, basierend auf einem Diesel-Gas-Elektrischen (Dual Fuel) Antrieb der Firma Wärtsilä. Durch den zukünftigen Einsatz von flüssigen Erdgas (LNG) als Treibstoff wurde die Umrüstung der Auto- und Passagierfähre und eine Verlängerung durch den Neubau eines kompletten Achterschiffes notwendig. Im Bauch des Dockschiffes wird nun das neue Achterschiff der OSTFRIESLAND in den nächsten Tagen an der Pier der Brenn- und Verformtechnik (BVT) im westlichen Fischereihafen fest mit dem Vorschiff zusammengeschweißt. Im Juli wurde das im Hauptbetrieb von BVT in Bremen erbaute Achterschiff mit einem Dockschiff die Weser hinunter nach Bremerhaven überführt. Während der vergangen Wochen erfolgte dann in der Bremerhavener BVT Außenstelle eine weitere Konservierung und der Aufbau weiterer Stahlbauteile, dazu gehören die Aufbauten wie Promenaden- und Brückendeck, das Aufsetzen der Schornsteine und diverse technische Ausstattungen. Die Indienststellung des Fährschiffes ist für Ende des Jahres 2014 geplant. Nach Reedereianagaben ist die OSTFRIESLAND damit dann die erste RoRo-Fähre unter deutscher Flagge, die mit dem neuen umweltfreundlichen LNG (Liquiefied Natural Gas) betrieben wird. Das Fährschiff wird im ganzjährigen Linienverkehr zwischen Emden und der Nordseeinsel Borkum eingesetzt. Durch den Umbau verlängert sich das 1985 auf der Martin Janssen Schiffswerft in Leer erbaute Fährschiff zudem um 14,3 Meter auf eine Länge über alles von 94,0 Meter und bietet so künftig auch mehr Platz auf dem Autodeck. So können zukünftig 70 statt 55 PKW und weiterhin bis zu 1.200 Passagiere befördert werden. Der Einbau einer Klimaanlage, gespeist aus Restenergie des Antriebs sowie der neue Fahrstuhl sorgen nach Reedereiangaben für zusätzlichen Komfort für die Passagiere an Bord. „Wir haben künftig 75 Prozent mehr Plätze auf dem Sonnendeck, so dass unsere Gäste ihren Urlaub bereits an Bord mit dem Geruch der Nordsee beginnen”, erklärt Dr. Bernhard Brons, Vorstand der AG „EMS”. Investiert werden von der Reederei rund 13 Millionen €, davon entfällt der größte Teil auf den LNG Bereich. Während der Werftliegezeit in Bremerhaven übernimmt das 75 Meter lange Fährschiff HELGOLAND den Fährverkehr von Emden nach Borkum. www.ag-ems.de
Projekt-Animation der PEGASIS von STX France in St. Nazaire.
Brittany Ferries setzt LNG-Neubauprojekt PEGASIS zunächst aus – drei Schiffe erhalten nun Scrubber Die im Winter 2014 bestellte weltgrößte Fähre mit LNG-Antrieb wird vorerst nicht in Fahrt kommen. Die französische Fährreederei Brittany Ferries hat den Bau des unter dem Projektnamen PEGASIS geplanten Schiffes zunächst bis auf weiteres zurückgestellt. Eigentlich sollte der Neubau bereits im Jahr 2016 von der Werft STX France in St. Nazaire abgeliefert werden. Schon im September hatte die Werftführung die Mitarbeiter jedoch über die Verschiebung des Auftrags informiert, nachdem bis zum 30. Juni immer noch keine Finanzierungszusage für den Neubau vorgelegt wurde. Nun entsteht ab dem nächsten Frühjahr ein größeres Auftragsloch bei dem Werftbetrieb in der südlichen Bretagne. Derzeit ist die Werft noch mit dem Bau des Kreuzfahrtschiffes mit dem Projektnamen OASIS 3 für Royal Caribbean International beschäftigt. Wie Brittany Ferries jetzt gegenüber französischen Medien mitteilte, sind die Bedingungen für den Einsatz von LNG im Fährbetrieb derzeit nicht erfüllbar, somit wird es auch vorerst keine Umbauten auf LNG-Antrieb bei älteren Fährschiffen, wie zunächst angekündigt, geben. Nach eigenen Angaben wird Brittany Ferries nun drei bestehende Fährschiffe mit Scrubbern nachrüsten und diese zunächst weiter betreiben. Mit dieser Maßnahme können die neuen ab 1. Januar 2015 geltenden Umweltbestimmungen eingehalten werden. Bis die Fährschiffe mit Scrubbern umgerüstet werden, ist ein Betrieb dieser Einheiten im südlichen Ärmelkanal mit dem teuren Marine-Diesel vorgesehen. Im Januar diesen Jahres teilte Brittany Ferries Einzelheiten zu dem mit der STX Werft geplanten rund 270 Millionen € teuren Fährschiffsneubau mit LNG-Antrieb unter dem Projektnamen PEGASIS mit: Das neue Fährschiff mit einer Bruttoraumzahl von 52.500 BRZ sollte 210 Meter lang, 31 Meter breit sein und über einen maximalen Tiefgang von 7 Meter verfügen. Auf den zwölf Decks sollte Platz für 2.450 Passagiere in 675 Kabinen zur Verfügung stehen, auf dem Frachtdeck sollten bis zu 800 Pkw oder 325 Pkw und 80 Frachteinheiten transportiert werden. Ausgerüstet mit einem Dual-Fuel-Motor war angedacht, den Neubau bei Bedarf auch mit Marine-Diesel zu betreiben, die maximale Geschwindigkeit sollte 24,5 Knoten betragen. Die 1972 gegründete Brittany Ferries verbindet auf mehreren Routen im südlichen Ärmelkanal und in der Biskaya mit insgesamt acht konventionellen RoPax-Fährschiffen und einem Hochgeschwindigkeitsfährschiff von verschiedenen Häfen in der Bretagne Frankreich mit England und Irland sowie von England nach Nordspanien. http://www.brittanyferries.de/
Das neue Helgolandschiff von Cassen Eils ist aufgrund seiner Geschwindigkeit von bis zu 20 Knoten ideal auf den Helgolandverkehr zugeschnitten.
Das neue Helgoland-Schiff von Cassen Eils kommt im Sommer 2015 Ab Mai 2015 nimmt das neue Fahrgastschiff der Reederei Cassen Eils in Cuxhaven seinen Dienst auf. Gemäß Fahrplan startet das moderne Fahrgastschiff, der neue Name des Schiffes steht noch nicht fest, dann täglich um 10.30 Uhr von der Alten Liebe mit Kurs auf Helgoland. Die bislang in den Sommermonaten eingesetzte ATLANTIS wird dann nicht mehr weiter für die Reederei Cassen Eils verkehren. An Bord bleiben keine Wünsche offen, denn unter dem Motto „Nordsee neu erleben” bietet der Neubau alles, was das Seefahrerherz begehrt. Mit seinen acht Salonbereichen und dem Atrium über drei Etagen offeriert das luxuriöse Schiff höchsten Komfort und schönste Meeresmomente. Hier kann man sich rundum wohlfühlen und jeder nach seinem persönlichen Gusto den Tag genießen. Auf Deck 2 finden Gäste zum Beispiel lauschige Plätze in den „Hummerbuden”, denn die gibt es nun nicht mehr nur auf Helgoland. Weiterhin finden sich hier ein Bistro, ein großzügiger Salon sowie ein Bereich speziell für kleine Gäste in großer Begleitung. Wer mag, bucht neben seiner Überfahrt gleich sein persönliches gastronomisches Erlebnis dazu: Auf Deck 3 gibt es dafür aus dem Bordrestaurant für jeden Hunger das richtige Frühstück oder auch Spezialitäten aus dem Meer. Wer sich kulinarisch verwöhnen lassen möchte, bucht im bordeigenen Feinschmecker-Restaurant und genießt hier den Rundumservice und seinen persönlichen reservierten Platz. Auch in den anderen beiden Salonbereichen kann man das Speisenangebot genießen. Besonders ist auf Deck 3 die Bar mit Aussicht auf das Achterdeck; hier werden Kaffeespezialitäten oder auch leckere Cocktails serviert. Auch das achtere Außendeck lädt zum Verweilen ein. Auf Deck 4 findet sich schließlich das großzügige Freideck. Gemütliche Bänke und auch Tischplätze bieten viel Platz – hier lässt man den Blick über die Nordsee schweifen, genießt die Sonne und lässt sich den Wind um die Nase wehen. Ein gastronomischer Außenposten sorgt für ein Speisen- und Getränke-Angebot. Und schließlich gibt es auf Deck 5 das Sonnendeck, auf dem Gäste im Liegestuhl die Überfahrt genießen können. Alle drei Decks sind über ein lichtdurchflutetes Atrium miteinander verbunden. Auch hier finden sich lauschige Ecken in denen die Überfahrt zum ganz besonderen Erlebnis wird, denn nur eine Glasscheibe trennt den Blick vom weiten blauen Meer. Auf Deck 5 findet man darüber hinaus die Atrium-„Skybar”. Diese kann von Gruppen bis zu 20 Personen separat gebucht werden. Besonders interessant ist für alle Helgoland-Besucher darüber hinaus, dass alle Decks über einen gläsernen Fahrstuhl verbunden sind und somit alle Passagier-Innendecks barrierefrei erreichbar sind. Das Schiff wird im Helgoländer Hafen festmachen – nicht vor Helgoland auf Reede liegen –, so dass auch Gäste mit Mobilitätsbeeinträchtigungen leichter an und von Bord gelangen können. Das Herzstück des neuen Helgolandschiffes befindet sich allerdings auf Deck 1, denn hier ist die moderne Technik untergebracht. Das Schiff wird mit LNG (Liquified Natural Gas) angetrieben, ein auf -162°C herunter gekühltes, flüssiges Erdgas, welches eine umweltfreundliche Alternative zum konventionellen Schiffsdiesel ist. LNG erlaubt es Stickoxide, Schwefeloxide (jeweils über 90 Prozent weniger) und Kohlendioxide (etwa 20 Prozent) in den Abgasen deutlich zu verringern und die Feinstaubemission sogar ganz zu vermeiden. Weiterhin ist es mit einem sogenannten Dual-Fuel-Motor ausgestattet. Damit erfüllt es höchste Ansprüche in Sachen Umweltschutz. Das Schiff ist aufgrund von Form und Größe des Rumpfes sowie seiner hohen Reisegeschwindigkeit von bis zu 20 Knoten ideal auf den Helgolandverkehr zugeschnitten. Zusätzlich erhöht sich der Passagierkomfort durch dynamische Stabilisatoren, welche das Rollverhalten bei erhöhtem Seegang deutlich reduzieren. Helgoland hält für seine Besucher ein buntes, vielseitiges Erlebnis- und Erholungsangebot bereit: Die Geschäfte der Einkaufsmeile „Lung Wai” laden zum zoll- und mehrwertsteuerfreien Einkauf ein. Das Ober- und Unterland erforscht man bei einem gemütlichen Spaziergang z.B. über den Klippenrandweg, der direkt zu den Lummenfelsen und zum Wahrzeichen der Insel „Lange Anna” führt. Für Badefreunde ist der Strand der Düne ideal. Mit dem Wassertaxi setzt man von der Hauptinsel aus über und genießt den Ausblick auf die klare See. Mehr zur Geschichte Helgolands gibt es im kleinen Heimatmuseum zu erfahren und auch im Aquarium oder in den bunten Hummerbuden gibt es vieles zu entdecken. www.helgolandreisen.de
Gäste erleben das Neujahrsfest an Bord der COLOR FANTASY im Osloer Hafen – Fjordflair inklusive.
Silvester mit Color Line in Oslo Das Touristikunternehmen Color Line bietet dieses Jahr wieder die spektakuläre Oslo-Städtereise „Silvester” an. Das Besondere daran: Gäste erleben das Neujahrsfest an Bord der COLOR FANTASY im Osloer Hafen – Fjordflair inklusive. Am Silvesterabend genießen die Gäste an Bord ein Galabuffet. Auch Sekt und Berliner sind traditionellerweise inklusive ebenso wie das Feuerwerk vor der Osloer Kulisse. Dazu buchbar ist ein Ausflug zur modernen Architektur der Stadt. Zu den Zielen gehören die neue Hafencity und die eindrucksvolle Oper. Neben diesem Oslo-Programm stehen weitere zur Auswahl. Silvesterreisende starten am 30. Dezember 2014 in Kiel. Enthalten in der Oslo-Städtereise „Silvester” ist die Schiffsreise Kiel-Oslo-Kiel mit drei Übernachtungen an Bord. Auch ein reichhaltiges Frühstücksbuffet an allen Tagen und Abendessen an zwei Abenden sind im Preis inklusive. Am Silvesterabend erwartet die Gäste ein Silvester-Galabuffet. Ankunft in Kiel ist der 2. Januar 2015. Buchbar ist die Reise ab 610 € pro Person in einer drei-Sterne-Innenkabine. Gäste der vier-Sterne-Kabinen erwartet ein mehrgängiges Menü und ein Silvester-Galamenü. Buchbar ist die Reise telefonisch unter 0431-7300 111 oder per E-Mail themenreise@colorline.de
Zwischen Savona und Livorno in Italien und Korsika verkehrt Corsica Ferries bis zu elf Mal am Tag. Ziele auf Korsika sind Bastia und Calvi.
Corsica Sardinia Ferries bringt neuen Fahrplan 2015 heraus Die französische Reederei Corsica Sardinia Ferries hat jetzt ihren neuen Fahrplan für ihre Linien nach Sardinien und Korsika veröffentlicht. Damit sind Überfahrten zu den beliebten Mittelmeerinseln für die Reisesaison 2015 ab sofort möglich. Zwischen Savona und Livorno in Italien und Korsika verkehrt Corsica Ferries bis zu elf Mal am Tag. Ziele auf Korsika sind Bastia und Calvi. Die Überfahrt dauert ab Livorno vier Stunden, ab Savona sechs Stunden. Auf der Route Livorno-Bastia zahlen zwei Erwachsene inklusiv Pkw bis fünf Meter Länge für die Hin- und Rückfahrt ab 100 € einschließlich Steuern und Gebühren. Auf den beiden Routen von Nizza und Toulon zwischen dem französischen Festland und Korsika bietet die Reederei bis zu 16 Überfahrten täglich an. Ziele auf der französischen Urlaubsinsel sind Ajaccio, Bastia und Ile Rousse. Im Fahrplan 2015 bietet Sardinia Ferries auf der Verbindung von Italien nach Sardinien im kommenden Jahr bis zu vier Abfahrten pro Tag an. Die Überfahrten mit der modernen MEGA EXPRESS dauern 6 Stunden und 45 Minuten. Tagesüberfahrten auf der Route Livorno-Golfo Aranci und zurück sind für zwei Erwachsene und Pkw ab 105 € (inklusiv Steuern und Gebühren) buchbar. Auf den modernen Kreuzfahrtfähren von Corsica Sardinia Ferries erwartet Passagiere jede Menge Komfort, so dass der Urlaub schon an Bord beginnt. Zum Service gehören beispielsweise gemütliche À-la-carte-Restaurants, Bar, Café, Spielmöglichkeiten für Kinder, Shops, Haustierkabinen und andere Annehmlichkeiten. Die Reederei wurde 1968 unter dem Namen Corsica Line gegründet und 1977 in Corsica Ferries umbenannt. Hauptsitz des Unternehmens ist Bastia, die gesamte Flotte fährt jedoch unter italienischer Flagge. Aktuell betreibt die Reederei unter dem Namen Corsica Sardinia Ferries insgesamt 13 Linien, die Frankreich und Italien neben Korsika auch mit Sardinien und Elba verbinden. Mit rund 3 Millionen Passagieren jährlich ist Corsica Sardinia Ferries die größte private Fährgesellschaft im Korsika-Verkehr. www.corsica-ferries.de
DFDS Seaways prüft Routenschließung Portsmouth und Le Havre Die dänische Fährreederei DFDS Seaways kündigte am 15. September 2014 an, die Optionen hinsichtlich der Realisierbarkeit zum Erhalt der Fährroute Portsmouth-Le Havre zu prüfen, bei der eine Einstellung des Fährverkehrs nicht auszuschließen ist. Die Ankündigung folgt einem außerordentlichen Zusammentreffen mit Gewerkschaftsvertretern des Betriebsrates in Frankreich. DFDS Seaways Frankreich übernahm die Linie Portsmouth-Le Havre 2012 in Zusammenschließung mit dem Fährunternehmen LD Lines. Beide Fährbetriebe, LD Lines und DFDS Seaways Frankreich, verzeichneten seit 2005 mit Ausnahme des Jahres 2007 starke finanzielle Verluste auf der Route. DFDS arbeitete zuletzt hart an einem Kosteneinsparungsprogramm, das die Route |
wieder auf den Kurs der Wettbewerbsfähigkeit führen sollte. Dabei wurde das Schiff NORMAN VOYAGER unter anderem gegen die SEVEN SISTERS ausgetauscht, die den nachgefragten Kapazitäten eher entsprach, sowie einer Reihe von Vertriebs- und Marketing-Initiativen angestoßen, um den potenzielle Kundestamm zu erweitern. Bedauerlicherweise blieb der Erfolg der Maßnahmen aus, so dass die Fährroute bis heute nicht wirtschaftlich tragfähig betrieben werden konnte und DFDS Seaways Frankreich daher ein Prüfungsverfahren hinsichtlich des zukünftigen Betriebs der Fährstrecke eingeleitet hat. Alle bisher eingegangen Fracht- und Passagierbuchungen werden von diesem Verfahren nicht beeinträchtigt sein. Sollte es zur Schließung der Fährroute Portsmouths-Le Havre kommen, wird das derzeit eingesetzte Schiff SEVEN SISTERS an Ihren Eigentümer das „Conseil Général Seine Maritime 76” zurückgegeben, von dem es samt Crew gechartert wurde.
Das Fährschiff SIRENA SEAWAYS von DFDS wechselte Anfang Okotber 2014 auf die Verbindung Paldiski, Estland in das schwedische Kapellskär.
DFDS Seaways stellt Fährlinie Esbjerg-Harwich ein Ende September endete in Dänemark eine über 150-jährige Fährgeschichte, denn die dänische Fährlinie der Reederei DFDS Seaways von Esbjerg in den britischen Hafen Hawich wurde geschlossen. Das bislang dort eingesetzte Fährschiff SIRENA SEAWAYS wechselte daher Anfang Okotber auf die Verbindung Paldiski, Estland in das schwedische Kapellskär. Dort ersetzt sie das Fährschiff PATRICIA SEAWAYS, da sie über eine größere Frachtkapazität verfügt. „Wir untersuchen mehrere Optionen für die Beschäftigung der PATRICIA SEAWAYS” erklärte Richard Berg-Larsen, DFDS Fleet Direktor. www.dfdsseaways.de
Fjord Lines neuestes Kreuzfahrt-Fährschiff, die BERGENSFJORD, ist zum „Dänischen Schiff des Jahres” („Årets Danske Skib”) gekürt worden.
Fährschiff BERGENSFJORD zur „Dänischen Fähre des Jahres” gekürt Fjord Lines neuestes Kreuzfahrt-Fährschiff, die BERGENSFJORD, ist zum „Dänischen Schiff des Jahres” („Årets Danske Skib”) gekürt worden. Vergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen der Schifffahrtsmesse Danish Maritime Fair in Kopenhagen. Der erstmals verliehene Preis würdigt die Anstrengungen der norwegischen Reederei Fjord Line in Sachen Umweltschutz: Die neue BERGENSFJORD wird wie ihr baugleiches Schwesterschiff, die STAVANGERFJORD, als erste und größte Kreuzfahrtfähre der Welt ausschließlich mit Flüssiggas (LNG) angetrieben. Beide Kreuzfahrt-Fährschiffe stehen seit März 2014 bzw. Sommer 2013 zwischen Hirtshals in Dänemark sowie Stavanger, Bergen, Kristiansand und Langesund in Norwegen im täglichen Liniendienst. Mit ihrer modernen Antriebstechnik gelten sie als umweltfreundlichste Fähren der Welt. „Die Auszeichnung für das Dänische Schiff des Jahres ist für uns eine Bestätigung, dass sich unser Einsatz und vor allem die Investition in Höhe von 162 Millionen € gelohnt haben. Nun können wir uns nicht nur über die positive Resonanz unserer Passagiere freuen, die das Fährerlebnis an Bord zu schätzen wissen Auch die Schifffahrtsbranche hat unsere Bemühungen gewürdigt”, freut sich Gert Balling, Geschäftsführer von Fjord Line Dänemark, über den Preis. Dank der innovativen LNG-Antriebstechnik erfüllt Fjord Line bereits seit einem Jahr die strengen EU-Höchstwerte nach weniger Schwefelausstoß, die 2015 auf Nord- und Ostsee in Kraft treten. Fjord Lines LNG-angetriebene Kreuzfahrtfährschiffe stoßen 92 Prozent weniger NOx aus, als konventionelle Fähren, die mit Schweröl fahren. Der Partikelausschuss ist sogar um 98 Prozent geringer, der Schwefelausstoß auf Null gesenkt. Die Auszeichnung zum „Dänischen Schiff des Jahres” ist bereits die zweite Ehrung für die neuen Schiffe von Fjord Line. Bereits im April dieses Jahres erhielt die STAVANGERFJORD auf der internationalen Ferry Shipping Conference den „Oskar” der Schifffahrtsbranche für das „beste Schiffsdesign” und als „größte LNG-Fähre”. Die Reederei Fjord Line wurde 1993 gegründet und hat heute etwa 600 Mitarbeiter, von denen 450 ganzjährig zur See fahren. Hauptsitz des Unternehmens ist Egersund in Norwegen. Derzeit bedient Fjord Line mit dem neuen Kreuzfahrtfährschiff STAVANGERFJORD ganzjährig die Verbindung zwischen Hirtshals in Norddänemark und Stavanger und Bergen sowie zwischen Hirtshals und Langesund im norwegischen Bezirk Telemark. Seit der Indienststellung des baugleichen Schwesterschiffs BERGENSFJORD im März 2014 bietet Fjord Line auf beiden Linien ganzjährig tägliche Abfahrten zu festen Zeiten. Beide Fähren werden ausschließlich mit LNG-Erdgas betrieben und sind zurzeit die umweltfreundlichsten Fährschiffe weltweit. Beide Kreuzfahrtfährschiffe verfügen über 300 Kabinen und Suiten sowie Platz für 1.500 Passagiere und 600 Pkw. Die Expressfähre FJORD CAT verbindet im Sommerhalbjahr als schnellste Fähre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien Hirtshals mit Kristiansand. Seit Juni 2014 betreibt Fjord Line eine neue Fährlinie mit der OSLOFJORD zwischen Sandefjord in Norwegen und dem schwedischen Strömstad. www.fjordline.com
Im Rahmen eines Umbaus der BERLIN und COPENHAGEN ist das Gewicht der Schiffe so zu reduzieren, dass sie auch unter Ausnutzung der maximalen Ladekapazität im Flachwasser rund um Gedser fahren können.
Scandlines setzt auf nachhaltigen Fährumbau Im Frühjahr 2014 übernahm Scandlines zwei unvollendete, speziell für die Fährlinie zwischen Rostock-Gedser entwickelte Fährschiffe, die BERLIN und COPENHAGEN, deren Indienststellung bereits für 2013 geplant war. Im Rahmen eines Umbaus ist nun jedoch das Gewicht der Schiffe so zu reduzieren, dass sie auch unter Ausnutzung der maximalen Ladekapazität im Flachwasser rund um Gedser fahren können. Bei diesem Umbau wird auch auf Nachhaltigkeit gesetzt, teilte das Unternehmen jetzt mit. Das Gewicht beider Schiffskörper liegt derzeit mehrere hundert Tonnen über den ursprünglichen Planungen, so dass nun die dänische Werft FAYARD A/S, welche die Fertigstellung beider Schiffskörper verantwortet, unmittelbar mit dem Entfernen von mehr als 2.500 Tonnen Material begann, vorrangig auf dem Überbau. Da es sich bei Eisen um eine knappe natürliche Ressource handelt, werden viele Tonnen des abgetragenen Materials recycelt. Diese Aufgabe übernimmt das international zertifizierte und in Odense ansässige Unternehmen H.J.Hansen Genvindingsindustrie A/S, welches über Europas größte Häcksler-Anlage zum Zerkleinern von Schrott verfügt, der anschließend nach Eisen, Kupfer, Kunststoff, Glas usw. sortiert werden kann. Das Ergebnis ist wiederverwertbares Eisen mit einer Reinheit von 99,15 Prozent. Dieser Vorgang spart mehr als eine Tonne CO2 je wiederhergestellte Tonne Eisen. Damit werden im Zuge der Fertigstellung beider Fähren 2.500 Tonnen CO2 eingespart, was den Emissionen von 1.075.000 Litern Benzin entspricht. H.J.Hansen bewegt jährlich mehr als 1,5 Millionen Tonnen Altmaterial und hat sich für eine der umweltfreundlichsten Methoden zum Transport entschieden, nämlich den Seetransport. Viele Lagerflächen des Unternehmens befinden sich daher in Hafennähe, so auch der Lindø Industriepark, auf dessen Gelände sich die FAYARD-Werft befindet. Zurückgewonnenes Eisen wird vom Lindø Industriepark zu Stahlwerken in ganz Europa und Übersee verschifft, wo es wieder in neue Platten und Balken eingeschmolzen wird, um so beim Neubau von Gebäuden und Schiffen wieder zum Einsatz zu kommen. „H.J.Hansen Nedbrydning ist eine Sparte von H.J.Hansen Genvindingsindustri. Wir sind Experten bei der Lösung komplexer Aufgaben zur Verschrottung. Als FAYARD unsere Unterstützung bei der Verschrottung von 2.500 Tonnen Material anfragte, dachten wir zunächst, die Aufgabenstellung missverstanden zu haben – immerhin ist die Rede von völlig neuen Fähren, wenn auch noch unvollendet. Das Verfahren ist jedoch dasselbe, ob es sich nun um neue oder alte Schiffe handelt. Und so warfen wir sofort die Maschinen an, um die Werkstücke zu häckseln, die FAYARD bereits von beiden Schiffen abgetragen hat. Dann übergaben wir alles in unseren Recycling-Prozess, wo das Eisen schlussendlich irgendwo auf der Welt wieder in Form von Platten auftauchen wird”, erzählt Lennart Kristensen, Vertriebsleiter bei H. J. Hansen Nedbrydning. Die Fährlinie Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine der größten Reedereien in Europa. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land. 2013 transportierte Scandlines 11 Millionen Passagiere, 2,5 Millionen Pkw sowie 0,7 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. www.scandlines.de
Mit Stena Line die unberührten Regionen Ostnorwegen und Westschweden entdecken An der Küste nördlich von Göteborg berühren sich Schweden und Norwegen. Die bislang noch unbekannte Region bietet die perfekte Auszeit für alle Sinne: Gerade im Herbst lockt die sanfte Schärenlandschaft mit entspannender Natur und gemütlichen Orten zum Abschalten. Mit Stena Line reisen Ruhesuchende bequem über Nacht von Kiel nach Göteborg und von dort weiter Richtung Oslofjord. Norwegischer Geheimtipp: Die Westküste rund um Göteborg ist Schweden-Fans ein Begriff. Was viele nicht wissen: Etwas weiter nördlich, Richtung Oslo, erstreckt sich auf einer Länge von etwa 100 Kilometern die ostnorwegische Region Østfold – ein Paradies für Naturliebhaber. Hier finden sich über 1.000 Inseln entlang der unendlich scheinenden Küste, charmante Dörfer und idyllische Angelgewässer. Der Meeresnationalpark Ytre Hvaler breitet sich auf einer Fläche von 354 Quadratkilometer aus und bietet eine nahezu unberührte Küstenlandschaft, die von glatten Felsen und Wald geprägt ist. Mit dem Tisler-Riff findet sich dort auch das mit 1200 Metern lange, größte bekannte Kaltwasser-Riff der Erde. Schwedens Küste der Ruhe: Der Weg von Göteborg nach Oslo führt durch malerische Dörfer, wilde Natur und den ersten Meeresnationalpark, Kosterhavet. Er beherbergt Schwedens größte maritime Artenvielfalt. Hier findet jeder seinen Relaxing-Style: Wanderungen mit Pilzesammeln oder lange Strandspaziergänge sind ebenso zu empfehlen wie eine der beliebten Hummer-Safaris auf dem Meer oder sportliche Kajaktouren durch den Schärengarten. Insgesamt über 250 Kilometer Norwegische und Schwedische Küste warten darauf, entdeckt zu werden: Herrlich gemütliche Unterkünfte vom Leuchtturm am Wasser, über kleine Hotels auf den Schäreninseln bis hin zu Pensionen in den malerischen Städtchen sorgen für einen wahrlich wohltuenden Herbsturlaub. Einfache Anreise: Von Kiel aus reisen Westküsten-Entdecker ab 88 €* über Nacht nach Göteborg und können ausgeruht Ihre Fahrt entlang der westschwedischen Schärenküste und über die Grenze nach Ostnorwegen antreten. Wer den direkten Weg nach Norwegen bevorzugt, für den empfiehlt sich die Route vom dänischen Frederikshavn nach Oslo ab 50 €, von dort ist Østfold schnell erreicht. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2013 transportierte die Flotte etwa 14,6 Millionen Passagiere, 3 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 39 Schiffen, die Ziele auf 23 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line operiert in Deutschland von vier Häfen und zwei Standorten aus, der Stena Line GmbH & Co. KG in Rostock sowie Stena Line in Kiel als Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg. www.stenaline.de
Stena Line hat die TRELLEBORG nach Rostock verholt und dort aufgelegt. Stena Line stellt Fährschiff TRELLEBORG vorübergehend außer Dienst Die schwedische Fährreederei Stena Line hat Anfang Oktober das Fährschiff TRELLEBORG, das auf der Königslinie zwischen Sassnitz und Trelleborg verkehrte, außer Dienst gestellt. Mittlerweile wurde das Schiff nach Rostock verholt und dort aufgelegt. Als Grund für die Stilllegung des Schiffes erklärt Stena Line die hohen Treibstoffpreise, die ab dem 1. Januar 2015 für Marine Diesel fällig werden. Dazu kommt, das sich eine Umrüstung auf Abgasreinigungsanlagen bei dem alten Fährschiff TRELLEBORG nicht mehr rentiert. Ab Oktober verkehrt somit nur noch das Fährschiff SASSNITZ mit nur noch einer Abfahrt. Die Abfahrten 8:00 Uhr aus Sassnitz und 17:45 Uhr aus Trelleborg entfallen nunmehr, neue Abfahrzeit ist 15:30 Uhr aus Sassnitz und 8:15 Uhr aus Trelleborg. Vorerst ist die Stilllegung der TRELLEBORG bis Mai 2015 geplant. Über die weitere Vorgehensweise wird die Reederei dann noch informieren. Die Verbindung Sassnitz-Trelleborg ist die schnellste direkte Seeroute nach Schweden. In nur 4 Stunden gelangen Passagiere von Rügen nach Südschweden.
Leichter Rückgang der Passagierzahlen bei Tallink Sijla – Werftüberholung der SILJA SYMPHONY Im dritten Quartal 2014 wurden bei der AS Tallink Grupp einige Schiffe auf anderen Routen eingesetzt, während die SILJA SYMPHONY während eines Werftaufenthaltes überholt wurde. Zudem wurde das einstmals größte Fährschiff der Welt, die SILJA EUROPA nach Australien als schwimmendes Hotel verchartert. Aufgrund dieser temporär geringeren Kapazität konnten bei Tallink Silja 5,8 Prozent weniger Passagiere als im vorherigen Quartal befördert werden. Das negative Ergebnis des dritten Quartals 2014 wurde ausschlaggebend durch einen 25-tägigen Werftaufenthalt des auf der Route Helsinki-Stockholm verkehrenden Schiffs SILJA SYMPHONY im September beeinflusst. Außerdem hat die geringere Kapazität auf der Route Riga-Stockholm die Passagierzahlen geschmälert, hier verkehrt derzeit nur ein, statt normalerweise zwei Fährschiffe. Im Rahmen der Werftüberholung der SILJA SYMPHONY wird auch das Kinderparadies Silja Land auf der Grundlage von Plänen, die von Kindern und Teenagern erstellt wurden, vollkommen umgebaut. Seit Mitte Oktober bietet das modernisierte Schiff wieder Luxuseinkäufern und Gourmets auf der gewohnten Route zwischen Helsinki und Stockholm einen noch besseren Service. Die Modernisierung der SILJA SYMPHONY erfolgte im Kielwasser ihres Schwesterschiffs, der SILJA SERENADE, die Anfang dieses Jahres bereits überholt wurde. Die SILJA SYMPHONY bietet Einkäufern durch den erweiterten Tax-Free-Superstore eine breite Palette an Produkten. Passagiere können auch hochqualitative Kleinelektronik und Luxusuhren, Schmuck und Taschen erwerben. „Durch diese Verbesserungen möchten wir den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden noch besser entgegenkommen. Für Kinder ist die Überfahrt über die Ostsee eine spektakuläre Erfahrung und wirklich etwas ganz Besonderes. Unglaublich viele Ideen von Kindern haben uns erreicht und wir werden einige davon jetzt gleich und einige weitere hoffentlich zu einem späteren Zeitpunkt umsetzen. Wir sind wirklich stolz, unsere ganzen Neuerungen für Familien zu präsentieren”, so Margus Schults, CEO der Tallink Silja. Das Kinderparadies „Silja Land” wird auf Deck 5 verlegt und an seinem alten Platz auf der Promenade eröffnet ein Sushi-Restaurant. Insbesondere Kinder und junge Leute haben nach japanischem Essen verlangt. Außerdem können Gourmets auf der SILJA SYMPHONY die italienische Küche im Restaurant Tavolàta genießen. Auch der Seehund freut sich über die Neuerungen: Im Zuge der Modernisierung der beiden Fährschiffe wurde auch das Logo der Silja Line erneuert. Ab jetzt steht der lächelnde Seehund auf dem Schornstein für die unterhaltsamste Erfahrung bei der Ostseeüberquerung. „Wir haben unseren Kunden gut zugehört, die den lächelnden Seehund, der Anfang 2014 in Finnland für Werbezwecke eingesetzt wurde, sofort in ihr Herz geschlossen haben. Der Seehund hat ein ansteckendes Lächeln und wir gehen davon aus, dass er auf jedes Gesicht in Finnland ein Lächeln zaubern wird. Ein Miniurlaub an Bord unserer Schiffe bringt sicher jeden zum lächeln”, sagte Schults mit einem Lächeln im Gesicht. Die AS Tallink Grupp ist die führende Fahrgastreederei in der nördlichen Ostsee. Sie verkehrt auf verschiedenen Schifffahrtslinien unter den Marken Tallink und Silja Line. Zehn Passagierschiffe sind täglich im Einsatz zwischen Häfen in Estland, Lettland, Finnland und Schweden. Neben den Fährschiffen betreibt die Reederei fünf Hotels in Tallinn und Riga. Der Hauptsatz des estnisch-finnischen Unternehmens befindet sich in Tallinn. www.tallinksilja.de
Advent mal anders – in Schweden: Mit TT-Line ins vorweihnachtliche Südschweden Wer Abwechslung zu unserem heimischen Advent sucht, der sollte nach Südschweden fahren. Hier findet man Weihnachtsmärkte schon mal in magischen Höhlen, jahrhundertealten Bauernhäusern oder geschichtsträchtigen Schlössern. Oder man gesellt sich zu finsteren Wikingern und feiert ein Feuerfest. Weiteres Highlight: Das Lucia-Fest am 13. Dezember mit der Lichterkönigin. Für einen Ausflug in den nordischen Advent bietet TT-Line attraktive Fährtickets und Pakete an. So ist eine Überfahrt über die Ostsee nach Trelleborg für fünf Personen mit Pkw bereits ab 49,90 € von Rostock bzw. ab 69 € von Swinoujscie oder 79 € von Travemünde buchbar. Oder man nutzt den Tagesaufenthalt in Südschweden im Rahmen einer TT-Line-Minikreuzfahrt ab 122 € pro Person. Nachfolgend einige Tipps für Weihnachtsmärkte und Events vom Schweden-Experten TT-Line: Außergewöhnliche Weihnachtsmärkte: Festlicher geht es nicht, Weihnachtsmärkte in prächtigen Schlössern findet man bei „Svenska Slottsmässor” (Schwedische Schlossmessen). Einen der schönsten kann man vom 27. bis 30. November im Schloss Kalmar besuchen, ungefähr vier Autostunden vom TT-Line-Anlegehafen Trelleborg entfernt: 120 der besten Kunsthandwerker Schwedens, dazu Musik- und Theaterdarbietungen in Nordeuropas bestbewahrtem Renaissanceschloss. Zwölf Meter unter der Erde: In der Tykarpshöhle bei Hässleholm – knapp zwei Stunden von Trelleborg entfernt – findet der Weihnachtsmarkt vom 5. bis 7. Dezember unter der Erde statt, in einer magischen Welt aus Labyrinthen und Säulenhallen. Während die Eltern sich mit typisch schwedischen Weihnachtsköstlichkeiten und Kunsthandwerk eindecken, statten die Kinder dem Weihnachtsmann im „tomtegång” (Gang des Weihnachtsmannes) einen Besuch ab, um ihm ihre Wünsche mitzuteilen. Ausflug in vergangene Zeiten: Im Freilichtmuseum Kulturen in Lund füllen am 29. und 30. November Kunsthandwerk, Weihnachtsspezialitäten, Musik und andere Aktivitäten die Bauernhäuser aus unterschiedlichen Epochen, zudem wird der Park bei Anbruch der Dämmerung mit einem Lichtermeer aus hunderten von Kerzen erleuchtet. Das Freilichtmuseum erreicht man von Trelleborg aus in knapp 40 Minuten. Fantastische Lichterfeste: Am 13. Dezember wird man in Schweden Zeuge eines bezaubernden und bei uns recht unbekannten Schauspiels. Mädchen in langen, weißen Gewändern erhellen mit Lichterzügen und Kirchenkonzerten feierlich Städte und Dörfer und bringen Licht in den ehemals kürzesten Tag des Jahres. Sie singen Lucia-Lieder und verteilen das traditionelle Safrangebäck Lussekatt. Angeführt werden die Lichterzüge von der Lichterkönigin Lucia, die einen Kranz aus brennenden Kerzen auf dem Kopf trägt – ein Traum vieler schwedischer Mädchen. Viele Lucia-Konzerte finden zum Beispiel alljährlich in Malmö statt. Ebenfalls am 13. Dezember wird im Wikinger-Freilichtmuseum Foteviken – nur knapp 20 Minuten mit dem Auto vom TT-Line-Fährhafen Trelleborg entfernt – das Jahr mit einem Feuerfest verabschiedet. Hier trifft man stattliche Wikinger, die mit Fackeln durch die Wikingerstadt ziehen und ein großes Feuer entzünden, an dem König Björn dann eine Rede an alle Nordmänner hält. Auf einem Wintermarkt wird zudem historisches Kunsthandwerk verkauft. www.ttline.com/de |
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Auto + Fähre – Fahrberichte | |||||||
Subaru XV Exklusive 2.0D Er ist ein Crossover im besten Wortsinn: Denn der XV von Subaru baut Brücken zwischen den Welten Stadt und Land. Und das wie bisher kaum ein zweites Fahrzeug dieses Typs. Nahezu perfekt verbindet er die praktischen Vorzüge eines SUV mit urbaner Handlichkeit und Eleganz. Serienmäßiger Allradantrieb, üppige Bodenfreiheit und eine entspannende, erhöhte Sitzposition, markante Radhäuser mit attraktiv gestalteten 17-Zoll-Felgen sowie Kraft und Stabilität vermittelnde Schürzen an Front und Heck sind typische SUV-Merkmale. Zugleich verleihen ihm seine schlanken Proportionen Raffinesse und Leichtigkeit. Und der XV hält auch in diesem Punkt, was er verspricht. Mit einem Leergewicht von lediglich 1370-1435 Kilogramm ist er das – teilweise mit deutlichem Abstand – leichteste Fahrzeug der Klasse. Die Kombination aus Boxermotor, serienmäßigem symmetrischen Allradsystem und aufwändigem Fahrwerk – alles typische Subaru-Komponenten – trägt zusätzlich zu dynamischen und äußerst sicheren Fahreigenschaften bei. Sparsamere Triebwerke und hochmoderne Getriebe ermöglichen zusätzlich hohe Umweltverträglichkeit. Der XV 2.0D unterbietet in puncto Normverbrauch (5,6 Liter) und C02-Emmisionen (146 Gramm) sämtliche Konkurrenten. So bereichert der XV den wachsenden Markt der kompakten SUV um echte Subaru-Werte. Getreu dem Marken-Statement „Confidence in Motion” bietet er Sicherheit und Fahrvergnügen, gepaart mit hohem Nutzwert und zeitgemäßer Öko-Bilanz. Auf diese Weise erfüllt der XV die Bedürfnisse breiter Käuferschichten.
Vielseitigkeit auf Subaru-Art: Souverän, sicher, geräumig, komplett ausgestattet Der Fünftürer ist für den genussvollen, vielseitigen Einsatz in städtischer Umgebung und selbstverständlich – wie alle Subaru-Modelle – auch für ländliche Gegenden und schwierige Straßenverhältnissen konzipiert. Als neues Mitglied der beständig wachsenden Subaru Crossover-Familie gibt sich der trendige XV sowohl sportlich und locker, als auch praktisch und universell begabt. Der XV ist: • Souverän: Dank erhöhter Sitzposition reisen die Insassen mit viel Überblick entspannt und bequem. Die Außenhöhe des XV ist – trotz der üppigen Bodenfreiheit von 220 Millimetern – mit nur 1,57 Metern deutlich geringer als beim Gros der Wettbewerber. Der Boxermotor und der symmetrische Allradantrieb tragen zusätzlich zum niedrigen Schwerpunkt bei. Als typischer Subaru meistert dieser Crossover so zuverlässig und kompromisslos jede Situation. • Sicher: XV-Fahrer profitieren nicht nur von der ausgezeichneten Übersichtlichkeit (beim Comfort und Exclusive sogar mit serienmäßiger Rückfahrkamera) und Handlichkeit, sondern auch vom umfangreichen Know-how der Subaru Ingenieure in Sachen Kollisionsvermeidung und Insassenschutz. Überzeugender Beweis: Fünf Sterne im Euro NCAP. |
• Geräumig: Ungeachtet seiner kompakten Außenmaße (L/B/H: 445/178/157 cm) bietet der XV seinen Passagieren ausgesprochen großzügige Platzverhältnisse, einen praktischen und variablen Kofferraum sowie überzeugenden Fahrkomfort. • Komplett ausgestattet: Drei Austattungsniveaus – Active, Comfort und Exclusive – lassen keine Wünsche offen. Die Einstiegsvariante Active bietet eine mehr als solide Grundausstattung ab Werk. Diese wird durch die Comfortvariante gezielt aufgewertet und schließlich durch den Exclusive abgerundet, welcher höchsten Ansprüchen gerecht wird. Eine besonders kraftvolle und sparsame Antriebsalternative ist der weltweit einzigartige 2.0-Liter Boxer-Diesel. Das Common-Rail-Triebwerk (Einspritzdruck bis 1‘800 bar) entwickelt bei 3‘600/min eine Höchstleistung von 108 kW (147 PS). Das maximale Drehmoment von 350 Nm steht bereits ab 1‘600/min zur Verfügung. Mit 9,3 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h und einer Höchstgeschwindigkeit von 198 km/h ist der Selbstzünder die gegenwärtig potenteste und zugleich die sparsamste Motorisierung für den XV. In Verbindung mit dem 60-Liter Kraftstofftank ermöglicht er bei ökonomischer Fahrweise Reichweiten von über 1.000 Kilometern. www.subaru.de
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