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Die ARTANIA am Kreuzfahrtterminal von Rotterdam. |
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Philipp Rademann MS ARTANIA – Eine Prinzessin in neuem Glanz |
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Zugegeben, der Boxenstopp bei der Lloyd Werft hat etwas länger gedauert, aber dafür standen dieses Mal auch nicht nur Routinearbeiten auf dem Arbeitsplan der Umbau-Experten in Bremerhaven: Die ARTANIA von Phoenix Reisen hat in diesem Herbst in 74 Tagen im Trockendock eine grundlegende Frischzellenkur absolviert, um auch in den kommenden Jahren ihren Passagieren ein zeitgemäßes zweites Zuhause auf hoher See bieten zu können. Anlass genug für das SeereisenMagazin, die Neuerungen auf der 1984 von Prinzessin Diana getauften ehemaligen ROYAL PRINCESS einmal in Augenschein zu nehmen.
Vieles neu auf der ehemaligen ROYAL PRINCESS Ehe die ARTANIA am 21. Dezember 2014 in Hamburg zu ihrer Weihnachts- und Silvesterreise aufbrach, standen drei Kurzreisen auf dem Fahrplan des Phoenix-Liners, der bei Douglas Ward mit guten 4 Sternen bewertet wird. Von Hamburg gingen die Reisen nach Rotterdam und Amsterdam, ehe zum Ausklang der viertägigen Stippvisite auf der ARTANIA noch eine ausgedehnte Liegezeit in der Elbmetropole steht. Zeit für die Passagiere, z.B. einen der zahlreichen Weihnachtsmärkte in Hamburg zu besuchen. Schon bei der Einschiffung in der Hamburger Hafencity zeigt sich schnell, dass nicht nur Erstkreuzfahrer neugierig auf die ARTANIA sind, sondern viele Stammgäste „ihr” Schiff nach dem ausgedehnten Werftaufenthalt in neuem Glanz erleben möchten. Gut 43 Millionen € hat sich der Eigner des Schiffes den Umbau kosten lassen. Und auch wenn ein Großteil der Investitionen in die neuen treibstoffsparenden und zudem vibrationsärmeren Wärtsilä-Hauptmaschinen geflossen ist, sind die Neuerungen im Hotelbereich des größten Schiffes unter Phoenix-Flagge nicht zu übersehen. Hektische Wochen liegen hinter dem Team des Phoenix Fleet Management, das die Umbaumaßnahmen nicht nur geplant, sondern die Ausführung der Arbeiten auf der Werft auch überwacht hat. Die gestalterischen Arbeiten des neuen Innendesigns lagen in den Händen von Linda Heddicke und Benjamin Drechsel. „Als Fleet Architects sind wir bei Phoenix für alle Aufgaben verantwortlich, die mit dem Interieur zusammenhängen”, fasst Linda Heddicke ihren Aufgabenbereich zusammen. Anders als viele andere Kreuzfahrtreedereien setzt der Bonner Seereiseveranstalter auf Experten im eigenen Haus. „Wir kennen die ARTANIA, die AMADEA und die bei vielen Passagieren so beliebte ,weiße Lady’ ALBATROS seit vielen Jahren”, weiß ihr Kollege Benjamin Drechsel zu berichten. Der 30jährige Wahl-Hamburger ist nach seinem Innenarchitektur-Studium über ein Praktikum bei einem Hamburger Büro für Innenarchitektur mit den Phoenix-Schiffen in Berührung gekommen und „heuerte” vor vier Jahren bei dem Bonner Seereiseveranstalter an, der in Hamburg ein eigenes Büro für das Management der Flotte unterhält. Seither ist er wie seine Kollegin damit beschäftigt, den Komfort an Bord der drei Phoenix Liner im Sinne der Passagiere ständig zu verbessern. „Das Feedback unserer Gäste ist für uns von größter Wichtigkeit”, betont Linda Heddicke mit Blick auf die umfangreichen Verschönerungsarbeiten, denen sich die ARTANIA in den letzten Wochen unterzogen hat. Im Februar 2014, als die ARTANIA auf ihrer Reise um die Welt in Australien Station gemacht hat, sind die beiden Innenarchitekten für zwei Wochen an Bord gegangen, um vor Beginn der Umbau-Detailplanungen den Ist-Zustand in Augenschein zu nehmen. Neben den Wünschen vieler Stammgäste sind auch die Erfahrungen beim Betrieb des Schiffes in die Ausarbeitung der Umbaupläne eingeflossen, seit die frühere ROYAL PRINCESS und spätere ARTEMIS im Jahr 2011 ihre Premiere unter der Phoenix-Flagge feierte. Als Lady Di, die Prinzessin von Wales, die heutige ARTANIA vor fast genau 30 Jahren am 15. November 1984 auf den Namen ROYAL PRINCESS taufte, hatten die Planer des Schiffes nicht das europäische Kreuzfahrtpublikum im Blick. Die amerikanischen Passagiere, die Princess Cruises, das amerikanische Tochterunternehmen der damals noch unabhängigen britischen Traditionsreederei P&O, an Bord ihres neuen Flaggschiffes locken wollte, hatten andere Vorstellungen: So lautete der Auftrag des britischen Bauherrn an die damaligen Innenarchitekten aus Los Angeles, ein Ambiente zu schaffen, das denen von kalifornischen Hotels ähneln sollte. Die Vorstellungen von zeitgemäßer Gestaltung haben sich zwar in den drei Jahrzehnten seit dem Bau des Schiffes erheblich gewandelt, doch von einer Innovation des Schiffes, die damals für weltweite Beachtung sorgte, profitieren die Phoenix-Stammgäste noch heute: So liegen alle Kabinen der ARTANIA außen, wobei ein Großteil schon damals über Balkone verfügte. Viele weitere Kabinen hat Phoenix bei der Übernahme des Schiffes 2011 bei einem ersten Großumbau auf der Bremerhavener Lloyd Werft mit Veranden nachrüsten lassen, ohne dass dies die ebenso schnittige wie zeitlose Silhouette des Liners beeinträchtigt hätte.
Klassisch-modern: Neues Design auf dem Neptun-Deck Bereits bei der Einschiffung fällt den Repeatern unter den ARTANIA-Passagieren die überarbeitete Lobby auf. Dort wo früher rund um die Skulptur „Spindrift” des Künstlers David Norris ein Springbrunnen plätscherte, bietet nun eine kreisrunde Sitzbank neue Möglichkeiten der Kommunikation. Rote Sessel in zeitgemäßem Design mit hohen Rücklehnen machen die Lobby zu einem kommunikativen Mittelpunkt an Bord. Rezeption, der Phoenix Informationsschalter und ein Counter zur Buchung der Landausflüge sorgen ohnehin dafür, dass die Passagiere diesen Bereich häufig und gerne frequentieren. Dass hier auf dem Neptun-Deck im Rahmen des Werftaufenthalts zusätzliche Sitzmöglichkeiten zu schaffen waren, war dem Architekten-Team von Phoenix seit Planungsbeginn klar. Achtern schließt sich das Restaurant „Vier Jahreszeiten” an den Lobby-Bereich an. Das Restaurant ist nicht mehr wiederzuerkennen: Wo in den letzten Jahren noch eine klassische Restaurantatmosphäre aus früheren P&O-Zeiten die Passagiere empfing, hat jetzt ein grundlegend neues und helleres Ambiente Einzug gehalten. Die Farben präsentieren sich zurückhaltend-elegant in lindgrün und beige-Tönen. Die Zahl der Sitzplätze in diesem Restaurant hat sich nicht verändert, wohl aber die Aufteilung. „Jetzt können auch größere Gruppen bis zu 16 Personen gemeinsam an einem Tisch speisen”, macht Benjamin Drechsel deutlich, der für das neue Design verantwortlich zeichnet. Zugleich bieten jetzt kombinierbare 4er- und 2er-Tische nahe der Fenster mehr Privatsphäre für intimere Tafelrunden. „Unser Phoenix-Leitmotiv ‚Willkommen zu Hause’ war auch bei der Planung des neues Restaurantkonzepts unser Maßstab”, sagt Drechsel, der rund ein Dutzend verschiedene Varianten von Stühlen für das „Vier Jahreszeiten” in den Auswahlprozess einbezogen hat. Auch praktische Erwägungen kamen bei der Planung nicht zu kurz. Die Stationen der Kellnerinnen und Kellner verteilen sich jetzt gleichmäßig auf die Fläche des Restaurants, so dass für alle Passagiere eine gleichbleibende hohe Servicequalität gewährleistet werden kann. Dabei prägt skandinavische Qualität durch und durch das Bild. Sowohl die Bezugsstoffe als auch der nach Phoenix-Vorgaben eigens produzierte Teppichboden stammen von namhaften Premium-Herstellern aus Dänemark. Neuerungen um jeden Preis sind aber nicht der Stil des Hauses Phoenix. Die den Raum maßgeblich prägenden Leuchter waren schon an Bord, als die Prinzessin von Wales nach der Taufe das Schiff auf einem Rundgang inspizierte. „Das neue Lichtkonzept ermöglicht verschiedene Beleuchtungssituationen, um je nach Anlass eine angenehme Atmosphäre schaffen zu können”, so Drechsel. Der optimalen Lichtsituation bei einer Eis-Parade oder einem Dinner bei Kerzenschein-Atmosphäre steht zukünftig nichts mehr im Wege. Die bestehenden Leuchter sind in ein neues Lichtkonzept integriert worden, dass auf LED setzt, um auf diese Weise die Energieeffizienz an Bord erhöhen zu können. Auf diese versteckten Details dürften die wenigsten Passagiere beim ersten Wiedersehen mit „ihrer” ARTANIA nach der umfangreichen Renovierung des Schiffes achten. Sie freuen sich vielmehr über ein Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern der zumeist philippinischen Servicecrew, die auch so manchen Sonderwunsch der Phoenix-Stammgäste routiniert mit einem Lächeln quittiert. Und wer auf dieser Reise noch kein Phoenix-Stammgast ist, könnte rasch einer werden, denn schon an Tag 2 der viertägigen Kurzreise kann Wein- und Getränkesteward Frank aus der Nähe von Manila, der vor seiner Phoenix-Zeit schon viele Jahre auf |
diversen AIDA-Schiffen die Vorlieben deutscher Gäste kennengelernt hat, seine Gäste vom Vorabend mit Namen ansprechen. Neue Bäder und Balkone in Kabinen und Suiten Nicht mehr wiederzuerkennen sind auch die rund 50 Quadratmeter großen Royal Suiten an Bord. Für die Neugestaltung war Linda Heddicke verantwortlich. „Die Raumstruktur ist völlig neu konzipiert, um unseren Gäste der Kaiser- und der Eigner-Suite ein noch luxuriöseres Wohngefühl zu vermitteln”, sagt die Phoenix-Architektin. Ein nagelneuer Whirlpool mit einem Durchmesser von 1,60 Metern setzt in den Bädern der beiden Royal-Suiten ein neues Highlight. Apropos Bäder: Die Neugestaltung von 449 Bädern in den Kabinen und Suiten der Decks 6, 7 und 8 haben die Phoenix-Planer vor eine besondere Herausforderung gestellt. „Die Bäder haben deutlich an Qualität gewonnen”, so Heddicke weiter. Verschwunden sind die Sitzbadewannen, auf die man bei der Konzeption des Schiffes vor drei Jahrzenten so stolz gewesen ist. Jetzt prägen Duschen mit modernen Glasabtrennungen und hochwertigen Badarmaturen der Firma Hans Grohe das Bild. Ein „Tanz” mit dem Duschvorhang ist ab jetzt also ausgeschlossen. Zugleich wurden auch über 5.000 Meter Frischwasserleitungen auf dem gesamten Schiff erneuert. Eine wahre Mammutaufgabe für die rund 500 Arbeiter, die während der Werftzeit allein mit den Arbeiten im Hotelbereich beschäftigt waren. Auch hier hat das ebenso junge wie engagierte Team der Phoenix-Architekten das Heft von den ersten Schritten der Planung bis zur Abnahme der fertigen Arbeiten auf der Werft in der Hand. Komplett erneuert wurden auch die Balkone der Decks 7 und 8 auf der gesamten Länge. „30 Jahre lang hat Korrosion den ursprünglichen Balkonen zugesetzt”, erläutert Linda Heddicke, die sich auch diesem Projekt gewidmet hat. Daher habe sich die Reederei entschlossen, die bestehende Stahlstruktur gegen komplett neue Balkone inklusiver neuer Balkontüren auszutauschen. Für die Passagiere der beiden Decks bedeutet dies nicht nur eine Verbesserung des Komforts mit neuem Teakdeck und einer neuen Möblierung, sondern für die Crew der ARTANIA auch weniger Aufwand bei der Reinigung. Die Trennwände zwischen den Balkonen lassen sich zu diesem Zweck jetzt partiell öffnen, so dass Salzrückstände leichter und besser zu entfernen sind.
Kopernikus-Poolbereich in neuem Schick. Seit jeher hat die frühere ROYAL PRINCESS für ein Schiff dieser Größe ihren Passagieren mit zwei Pools ein großes Angebot für eine Abkühlung auf den großen Sonnendecks geboten. Der ARTANIA-Pool auf dem vorderen Teil des Sonnendecks präsentiert sich unverändert, dem Kopernikus-Poolbereich hingegen widmete das Werftteam seine besondere Aufmerksamkeit. „Die bei unseren Gästen beliebte kreisrunde Struktur des Pools haben wir beibehalten, zugleich aber dem Poolbereich eine bessere Nutzbarkeit gegeben”, veranschaulicht Fleet-Architektin Linda Heddicke die Überarbeitung des Pool-Areals. Die Skulptur aus den Anfangstagen des Schiffes ist verschwunden, die Badeleiter ist nun optimal gegenüber der neuen Duschkabine positioniert. Neu geschaffen wurde auch ein Areal, um der Philosophie von Kneipp frönen zu können. Auf dem vorweihnachtlichen Kurztrip der ARTANIA mit Stopps in Rotterdam und dem Amsterdam vorgelagerten Hafen Ijmuiden zeigen sich die Stammgäste des Schiffes von dieser Veränderung positiv überrascht. Ein pensioniertes Lehrer-Ehepaar aus Wolfsburg freut sich schon auf ihre bereits gebuchte nächste Reise mit dem größten Schiff unter Phoenix-Flagge, die die beiden im August 2015 unter dem Titel „Die schönsten Ziele der Britischen Inseln entdecken” rund um Britannien führen soll. Die Phoenix-Stammgäste hoffen dann bei sommerlichen Temperaturen die weiten Decksflächen des Liners so richtig nutzen zu können. Auf dem Weg nach Rotterdam und retour nach Hamburg hingegen erfreut sich bei maximal 5 Grad Celsius Lufttemperatur nur der Whirlpool des Schiffes großer Beliebtheit. Andere Passagiere finden sich hier in der Mitte des Schiffes auf dem Lido-Deck vor allem dann ein, wenn Kreuzfahrtdirektor Klaus Gruschka einen vormittäglichen Frühschoppen auf das Tagesprogramm gesetzt hat. Bei windigem Wetter auf dem Weg nach Rotterdam lockt gleich am zweiten Tag der Reise ein bayrischer Frühschoppen auf das Lido-Deck. Kapitän Jens Thorn, der die gemeinsam mit dem Phoenix Fleetmanager Norbert Jebsen die Bauaufsicht während der Werftzeit in Bremerhaven geführt hat, nutzt die Gelegenheit, den Passagieren in aller Kürze zu erläutern, was sich auf der ARTANIA in den letzten Wochen alles getan hat. Zugleich bittet der erfahrene Chef auf der Brücke, der seit 52 Jahren zur See fährt, um Verständnis für eine kleine Umstellung des Fahrplans. Statt im Stadthafen von Amsterdam wird die ARTANIA an Tag 3 der Reise im Fischerei- und Fährhafen Ijmuiden vor der Schleuse des Nordseekanals festmachen. Grund sind umfangreiche Test der neuen Antriebsaggregate des Schiffes, die eingefahren und justiert werden müssen, ehe die Passagiere der Weihnachts- und Silvesterreise am 21. Dezember 2014 in Hamburg an Bord kommen werden. Kein Problem für die Phoenix-Kreuzfahrer, stellt doch der Bonner Reiseveranstalter einen kostenfreien Bus-Shuttle ins Zentrum Amsterdams zur Verfügung.
Pazifik-Lounge mit neuen Details Auch auf dem obersten Passagierdeck der ARTANIA, dem Sonnendeck, hat sich in der zu jeder Tageszeit beliebten Panaroma Lounge Pazifik einiges getan. Linda Heddicke und Benjamin Drechsel machen deutlich, dass auch hier das Feedback vieler Gäste ausschlaggebend war. So hat der DJ jetzt seinen neuen Platz direkt neben dem Bandstand gefunden, von wo er sein Publikum fest im Blick hat. Verschwunden ist die Metallkonstruktion an der Decke des Schiffes, die die Raumhöhe bislang begrenzte. Stattdessen lassen auch hier neue Leuchten die schräg zum Schornsteinschacht ansteigende Deckenhöhe voll zur Geltung kommen. „Auch die Fensterfronten sind komplett neu gestaltet worden”, erläutert der Phoenix-Architekt Drechsel. Statt dreiachsiger Fensterflächen prägen jetzt neue Fensterrahmen mit nur noch zwei Achsen das äußere Erscheinungsbild des Schiffes. Wer vom Kai aus auf die 230,61 Meter lange Schönheit ‒ von Phoenix gern „Weltenbummlerin mit königlichem Blut” genannt ‒ schaut, wird hier vielleicht optisch den einzigen Unterschied feststellen. Aber auch das erst auf den zweiten Blick. Das Schiff hat es auch gar nicht nötig, mit Neuerungen zu protzen, denn sein Stammpublikum hat der Liner auch unter der Phoenix-Flagge längst gefunden. Der Umbau der ARTANIA ist abgeschlossen ‒ ist das Phoenix-Architektenteam also jetzt ohne Arbeit? Linda Heddicke und Benjamin Drechsel lachen und freuen sich schon auf neue Aufgaben. „Unser Job ist es, die Phoenix-Flotte fortlaufend zu verschönern. Und die nächsten Werftzeiten der ALBATROS und der AMADEA stehen Ende 2015 bzw. im Frühjahr 2016 an”, gibt Linda Heddicke zu bedenken. Getreu dem Phoenix-Stil können die Kreuzfahrtpassagiere sicher sein, dass ihre Rückmeldungen bei der Weiterentwicklung des Liner-Trios nicht aus dem Blick geraten.
Interessante Eckdaten der 74tägigen Werftzeit der ARTANIA bei der Lloyd-Werft in Bremerhaven : ■ 4 neue Motoren des Typs Wärtsilä 12V32 und ein neuer Diesel-Generator mit insgesamt 43.234 PS Leistung ■ durchschnittlich über 900 Arbeiter und Besatzungsmitglieder täglich an Bord ■ über 1 Million geleistete Arbeitsstunden durch Werftarbeiter, Firmen und Besatzung ■ 152 neue Balkone inklusive Trennwände und Balkontüren ■ 449 renovierte Passagierkabinen Bäder ■ 10.621 Quadratmeter neuer Teppich verlegt ■ 3.200 laufende Meter Teakholz Decksfugen erneuert ■ 17.400 neue Teakholz Propfen installiert ■ 19 Außenhaut-Öffnungen im Unterwasserschiff ■ 1.936 neue Vorhänge in Kabinen und öffentlichen Bereichen ■ 2.448 neue energiesparende Wand- und Deckleuchten in Kabinen und öffentlichen Bereichen. Quelle: Phoenix Reisen
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Das gesamte Team des Phoenix Fleet Managements beim Umbau der ARTANIA (von links nach rechts): Norbert Jepsen (Fleet Manager), Benjamin Drechsel, Barbara Zeiselmeier, Svetoslav Kolev, Christian Schumann, Anuta Nicolaie, Kapitän Jens Thorn, Untere Reihe: Linda Heddicke, Christine Pille-Schneider (Cubik3). |
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Das Restaurant „Vier Jahreszeiten” vor dem Umbau. Nicht sehen kann man die schlechte – zu tiefe – Sitzposition an den Tischen ... |
... und während des umfangreichen Umbaus. |
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Das neue Restaurant „Vier Jahreszeiten” ist nicht mehr wiederzuerkennen: Wo in den letzten Jahren noch eine klassische Restaurantatmosphäre aus früheren P&O-Zeiten die Passagiere empfing, hat jetzt ein grundlegend neues und helleres Ambiente Einzug gehalten. |
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Die Atlantik-Showlounge hat bis heute ihren englischen Charme beibehalten. |
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Der neue Balkon der Suite 8204 auf Deck 8. |
Blick in die renovierte Eigner-Suite 8339 auf Deck 8. |
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Dem Kopernikus-Poolbereich widmete das Werftteam seine besondere Aufmerksamkeit. „Die bei unseren Gästen beliebte kreisrunde Struktur des Pools haben wir beibehalten, zugleich aber dem Poolbereich eine bessere Nutzbarkeit gegeben”, veranschaulicht Fleet-Architektin Linda Heddicke die Überarbeitung des Pool-Areals. |
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Auch die Panorama Lounge Pazifik auf dem Sonnen-Deck wurde mit neuen Details aufgewertet. |
Der DJ hat jetzt seinen neuen Platz in der Panorama Lounge Pazifik direkt neben dem Bandstand gefunden, von wo er sein Publikum fest im Blick hat. |
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Hier sieht man die Heckgestaltung der ARTANIA bis zur Heckterrasse des Lido Buffet-Restaurants ganz oben. |
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Die ARTANIA verfügt über ein klassisches Heck mit schönen Schwüngen und genialen Ideen, wie die Sessel-Brücke über dem Kielwasser. |
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