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Die MS FRAM von Hurtigruten ist Ihr Zuhause auf diesen Expeditionen in der Arktis – hier ist sie in der Diskobucht in Westgrönland. Foto: Sandra Walser für Hurtigruten, Hamburg |
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Island, Grönland und Spitzbergen
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Nach der Islandumrundung nimmt die FRAM von Reykjavík aus südwestlichen Kurs in Richtung Grönlands Südspitze. Erleben Sie Sunde, Fjorde, kleine abgelegene Inuit-Siedlungen sowie die Hauptstadt Nuuk, bevor es gen Norden in das Gebiet der Diskobucht geht, das zu dieser Reisezeit von der Mitternachtssonne beschienen wird. Entdecken Sie mit Hurtigruten die arktische Wildnis Grönlands. Auf der neuen „Arktischen Entdeckungsreise” bringt Sie die MS FRAM ganz nah heran an eine der |
weltweit beeindruckendsten und ursprünglichsten
Landschaften. Erleben Sie historische Stätten der Wikingerzeit. Begeben Sie sich auf eine außergewöhnliche
Expedition zu den drei arktischen Inseln Grönland, Island und Spitzbergen.
Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist der Nationalpark im Nordosten
Grönlands. Er ist der größte der Welt und gleichzeitig auch der am wenigsten
bereiste. |
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Am Pass Námaskarð in Island gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Thermalquellen, kochender Schlammtümpel und Schlammtöpfe, sowie Fumarolen und Solfataren. Foto: Burben Shutterstock für Hurtigruten, Hamburg |
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Im Land von Feuer und EisRund um Island |
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Island ist eine Insel voller Kontraste. Hier stößt Lava auf Eis und die Dunkelheit langer Winter auf die Mitternachtssonne im Sommer. Die Stadtgrenze der quirligen, hochmodernen Hauptstadt Reykjavík ist zugleich die Schwelle zu einer nahezu unberührten, vielseitigen und beeindruckenden Natur. Die extremen Bedingungen haben das Land und seine Einwohner geprägt. Die isländische Tradition reicht |
zurück bis ins Reich der historischen Sagas, alte Volkssagen,
gespickt mit mystischen Elfen und Trollen. Umrunden Sie Island mit der MS
FRAM und genießen Sie die Natur, die Geschichte und das alltägliche Leben
der Saga-Insel. Unser erfahrenes Expeditionsteam wird interessante Vorträge
zu verschiedenen Themen halten und Sie auf Ihren Landgängen an den Küsten
rund um die Insel begleiten. |
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Termin und Reiseverlauf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reisetermin: 23. Mai bis 2. Juni 2015 · 11 Tage/10 Nächte
23. Mai 2015 – Tag 1 ‒ Reykjavík Reykjavík ist mit 172.000 Einwohnern die
nördlichste Hauptstadt der Welt und umgeben von Gletschern,
Wasserfällen, Geysiren und Hügeln. Mit ihren engen Straßen versprüht die
Stadt einen gewissen Kleinstadtcharme, aber sie bietet eine große
Auswahl verschiedenster Restaurants, Museen und Geschäfte. Da die FRAM
Reykjavík erst in den Abendstunden verlassen wird, empfehlen wir eine
Erkundung der charmanten Hauptstadt Islands. Die Einschiffung beginnt um
16 Uhr. Tag 2 bis 10 ‒ Umrundung der Saga-Insel,
Grundarfjördur und Stykkishólmur Die FRAM verlässt Reykjavík Richtung Norden und
wird Island im Uhrzeigersinn umrunden. Innerhalb der nächsten acht Tage
haben Sie die Möglichkeit, Inseln, Städte und Landschaften auf der
gesamten Insel zu erkunden. Dabei werden Sie stets von unserem
sachkundigen Expeditionsteam begleitet. Für die Reise sind tägliche
Landausflüge geplant, auf denen Sie die Natur und die Orte auf eigene
Faust oder bei gemeinsamen Aktivitäten entdecken können. Soweit die
Bedingungen es zulassen, werden Exkursionen, Kajakfahrten, Wanderungen
oder andere Aktivitäten angeboten. Für die Teilnahme an den Wanderungen
ist gute Kondition erforderlich. Außerdem sollten Sie daran gewöhnt sein
in unebenem Gelände zu wandern. Aus Sicherheitsgründen wird der endgültige Reiseverlauf erst während der Reise vom Kapitän festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit möglichen Häfen. Grundarfjördur Grundarfjörður liegt auf der Halbinsel Snaefellsnes
in der Region Vesturland im Westen Islands. Snaefellsnes wird wegen
seiner abwechslungsreichen Landschaft auch „Island in Miniatur” genannt.
Hier findet man verschiedene Lava- und Steinformationen, Gletscher,
vulkanische Aktivitäten, heiße und kalte Quellen, unberührte Natur sowie
eine reiche Vogelwelt. Im Schutz der dunklen Klippen aus Säulenbasalt
liegen zahlreiche kleine Fischerhäfen. Sämtliche Farben des nordischen
Sommers scheinen zwischen dem beständig rollenden Ozean und den
strahlend weißen Abhängen des Snæfellsjökull-Gletschers festgehalten zu
sein. Eine große Auswahl an Ausflügen in Grundarfjörður wird Ihren
Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Sollte Ihnen noch
nach etwas mehr Bewegung sein, so begleiten Sie doch unser
Expeditionsteam auf einer leichten Wanderung zum historischen Handelsort
Grundarkampur am Nordende des Fjords. Stykkishólmur In Stykkishólmur laden schöne und guterhaltene
Häuser im Stadtzentrum sowie verschiedene interessante Museen zu einem
Besuch ein. Hier befindet sich außerdem die älteste Wetterstation
Islands aus dem Jahr 1845. Die Kirche von Stykkishólmur ist ein wahres
Kleinod und die Aussicht von ihrem Turm über den Breidarfjordur ist
unvergleichlich. Bei einem Aufenthalt in Stykkishólmur können Sie
zwischen verschiedenen Ausflugsangeboten wählen. Hier besteht die
Möglichkeit zu einer Bootsfahrt, auf der sie spektakuläre Aussichten
erleben können. Für alle, die gerne selbst aktiv werden wollen, gibt es
Kajakfahrten, Wandertouren und Ausritte. Flateyri Flateyri war seit 1792 eine wichtige Handelsstätte
und der Ausgangspunkt für Hai- und Walfangtouren Anfang des 20.
Jahrhunderts. Heute ist Flateyri, wie so viele andere Fischerdörfer, vom
Tourismus abhängig. Auf der anderen Fjordseite gibt es einen schönen
Sandstrand, an dem sie hervorragend Sandburgen bauen kann, wenn Ihnen
das Wasser zum Baden zu kalt ist. Der optionale Ausflug „Fjorde und
Pflanzen” beinhaltet eine interessante Stadtführung sowie einen Besuch
von Islands erstem botanischem Garten. Alternativ können Sie dieses
idyllische Städtchen auf eigene Faust erkunden. Besuchen Sie das
Heimatmuseum sowie das Café. Auch lädt die malerische Umgebung Flateyris
zum Wandern ein. Ísafjördur Die Hauptstadt der Westfjorde (Vestfirðir) ist mit
rund 4.100 Einwohnern die größte Stadt in den Westfjorden. Die Stadt hat
eine lange Geschichte und war für viele Jahrhunderte ein wichtiges
Handelszentrum für Fisch. Erleben Sie bei einem Stadtbummel die
abwechslungsreiche Architektur dieser Stadt: Hier finden Sie die älteste
Wohnstätte des Landes sowie andere schöne Holzhäuser, die im 18.
Jahrhundert von wohlhabenden Kaufleuten erbaut wurden. Ísafjörður bietet
eine große Auswahl an Ausflügen auf verschiedenen Schwierigkeitsniveaus. Hornbjarg und Siglufjördur Hornbjarg Den heutigen Vormittag verbringen wir im Gebiet
Hornstrandir, das auch den imposanten Vogelfelsen Hornbjarg einschließt.
Hornbjarg bietet Islandweit einen der größten Lebensräume für
Meeresvögel. Sein Gipfel ragt 534 Meter aus dem Meer. Abhängig von der
Witterungslage versuchen wir in dieser Umgebung anzulanden, um so einen
näheren Blick auf die einmalige Vogelwelt zu werfen. Siglufjördur Mit 1.300 Einwohnern bietet das Dorf zahlreiche
Möglichkeiten für Sport und Erholung. Nur wenige Stunden in dieser
schroffen Landschaft reichen aus, um das eigene Empfinden für die
natürlichen Elemente zu schärfen. Einst gehörte Siglifjordur zu den
sogenannten „Heringsdörfern”. Das hier ansässige Heringsmuseum bietet
daher eine lebendige Schilderung der „guten, alten Heringszeiten”. Einen
Besuch des Museums sollten sie sich somit nicht entgehen lassen. |
Akureyri und Grímsey Akureyri Die lebendige Stadt ist mit rund 17.200 Einwohnern die
bevölkerungsreichste Gemeinde außerhalb der Reykjavik-Region und das
Handels-, Kultur- und Dienstleistungszentrum Nordislands. Viele der
bekanntesten und schönsten Sehenswürdigkeiten liegen in der direkten
Umgebung von Akureyri und auch die Stadt selbst ist ein beliebtes Ziel.
Begleiten Sie uns auf einer Wanderung oder einem Busausflug zum
beeindruckenden Godafoss-Wasserfall.
Grímsey Die grüne, grasbewachsene Insel mit ihren rund 100
Einwohnern liegt rund 41 Kilometer nördlich von Island und ist vor allem
dafür bekannt, dass der Polarkreis direkt über die Insel verläuft. Sie
erreichen die Insel mit den PolarCirkel-Booten und haben die Möglichkeit,
den Polarkreis von Süden nach Norden zu überqueren. Hier leben Tausende
Seevögel, wie Küstenseeschwalben, Papageientaucher sowie Dreizehenmöwen.
Erkunden Sie die Insel auf eigene Faust, besuchen Sie die kleine Galerie die
Inselkirche und schauen Sie die Vogelfelsen aus der Nähe an.
Selbstverständlich wird das Expeditionsteam mit an Land sein, um Ihnen
Interessantes und Wissenswertes zur Insel zu vermitteln. Húsavík Húsavík ist Islands älteste Siedlung. Das Museumshaus
beherbergt ein Schifffahrtsmuseum, ein naturgeschichtliches Museum, ein
Volksmuseum, Stadtarchive, Fotoarchive und eine Kunstgalerie. Außerdem gibt
es in Húsavik natürlich ein Walmuseum. Der Ort verfügt über ein
abwechslungsreiches kulturelles Leben und die sehr aktive Schauspielgruppe
ist eine der besten Amateur-Theatergruppen in ganz Island. In Húsavik können
Sie zwischen vielen verschiedenen Ausflügen wählen, auf denen Ihnen die
Region nähergebracht wird.
Seydisfjördur und Eskifjördur Seyðisfjörður Das Fischerdorf Seyðisfjörður mit seinen rund 700
Einwohnern zeichnet sich vor allem mit einem schönen Hafen und norwegischen
Erbe aus. Die bunten, typisch norwegischen Holzhäuser stammen aus dem frühen
20. Jahrhundert und machen diesen Ort einzigartig in Island. Die Wanderwege,
die entlang der Küste oder des Flusses Fjarðará rund um die Stadt führen,
laden zu schönen und entspannenden Spaziergängen ein. Eskifjörður Das reizende Küstendorf Eskifjörður stieg 1789 zu einer
offiziellen Handelsstätte auf und ist bis heute ein Handelszentrum. Ein
Stadtbummel, auf dem Sie sich die historischen Gebäude und Molen anschauen
sollten, ist sehr empfehlenswert. Das schöne Seefahrerhaus Randulfssjóhús,
das seit 1890 unverändert ist, informiert über die Fischerei in vergangenen
Zeiten. Hier können Sie sogar Hai und Trockenfisch kosten, die auch heute
noch hier verarbeitet, beziehungsweise produziert werden. Djúpivogur Die Handelsgeschichte des charmanten Dörfchens
Djúpivogur führt bis ins Jahr 1589 zurück. Wir werden den in wunderschöner
Landschaft eingebetteten Ort mit einem Tenderboot anfahren. Heutzutage lebt
die Gemeinde hauptsächlich von der Fischindustrie, wobei der Tourismus
stetig an Bedeutung gewinnt. Langabúd, das heutige Kulturzentrum und älteste
Haus des Ortes, wurde im Jahre 1790 erbaut und beherbergt heute Skulpturen
des Künstlers Ríkardur Jónsson, ein Museum sowie ein Café, in dem
vorzüglicher selbstgebackener Kuchen serviert wird. Verpassen Sie nicht die
Freileichtstatuen „Eggin í Gleðivík”, eine Nachbildung der Eier von 34 in der
Umgebung nistenden Vögeln. Höfn Höfn in Hornafjörður liegt am Fuße des größten
Gletschers Europas, dem Vatnajökull. Das einstige Dorf ist dank der
Fischerei zu einer Stadt angewachsen. Von hier aus können Sie interessante
Wanderungen in die Nähe des beeindruckenden Vatnajökull-Gletschers
unternehmen. Surtsey und Heimaey, Vestmannaeyjar Die Vestmannaeyjar – oder Westmännerinseln – liegen vor
der Südküste Islands. Die Inselgruppe besteht aus 15 Inseln und etwa 30
Schären, die durch submarine Vulkanausbrüche entlang einer 30 Kilometer
langen Spalte von Südwest nach Nordost entstanden sind. Die meisten der
Inseln stellen mit steil abfallenden Küsten und einer umfangreichen
Vegetation ein hervorragendes Habitat für unzählige Vögel, darunter auch der
Papageientaucher. Surtsey ist die südlichste Insel Islands. Sie entstand
1963 durch einen Ausbruch 130 Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Bevor
wir die Pier von Heimaey erreichen, werden wir Surtsey passieren. Auf
Heimaey, der größten Insel der Inselgruppe, lag einst einer der wichtigsten
Fischereihäfen Islands. Während der Hauptsaison versammelten sich die
Menschen hier zu langen Arbeitstagen, um etwas Geld zu verdienen. Auch
heutzutage sind die Jagd und Fischerei immer noch die traditionellen
Hauptwirtschaftsfaktoren der Region. Mächtige Vogelfelsen dominieren diese
Vulkaninsel. 2. Juni – Tag 11 ‒ Reykjavík Reykjavik war die erste Wikinger-Siedlung und ist heute
die moderne Hauptstadt Islands. Die fantastische Umgebung Reykjaviks reicht
von Geysiren über Gebirgsformationen und Gletschern bis hin zur bekannten
Blauen Lagune. |
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Reiseübersicht und Preise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Optionales An- und Abreisepaket mit
Flug ab Deutschland ab 790 € pro Person, ab Österreich und Schweiz 920 € Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-23.05.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland) |
Die Route Ihrer Reise „Im Land von Feuer und Eis” rund um Island.
Bis zu 35 Meter schießt die heiße Wassersäule des Strokkur auf Island in die Höhe. Foto: Hurtigruten, Hamburg |
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Eisformationen, die durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers entstehen, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre. Foto: Egon Giebe, SeereisenMagazin |
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Von Gletschern und EisbergenIsland, Süd- und Westgrönland |
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Vom isländischen Reykjavík aus nimmt die FRAM südwestlichen Kurs in Richtung Grönlands Südspitze. Erleben Sie Sunde, Fjorde, kleine abgelegene Inuitsiedlungen sowie die Hauptstadt Nuuk, bevor es gen Norden in das Gebiet der Diskobucht |
geht, das zu dieser Jahreszeit von der Mitternachtssonne beschienen wird. |
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Termine und Reiseverlauf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reisetermin 1: 2. bis 13. Juni 2015 · 12 Tage / 11 Nächte Reisetermin 2: 3. bis 14. Juli 2015 · 12 Tage / 11 Nächte · Reiseverlauf in umgekehrter Richtung.
Tag 1 ‒ Reykjavík Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist
Heimat von rund 172.000 Einwohnern. Die spektakuläre Umgebung der Stadt
besteht aus Gletschern, Wasserfällen, Geysiren und Gebirgsformationen.
In idyllischen Sträßchen, die fast Kleinstadtcharme versprühen, bietet
Reykjavík eine große Vielfalt von Restaurants, Museen und Geschäften. Da
MS FRAM Reykjavík erst in den Abendstunden verlassen wird, empfehlen wir
Ihnen, diese charmante, quirlige Stadt vor Ihrer Einschiffung zu
erkunden. Die Reise beinhaltet den Linienflug von Deutschland nach
Reykjavík. Tag 2 ‒ Grundarfjördur Im Westen Islands auf der Halbinsel Snæfellsnes
gelegen, zählt der Ort Grundarfjördur zur Region Vesturland. Die hiesige
landschaftliche Vielfalt reicht von seichten Hügeln, über Lava- und
Bergformationen sowie aktiven Vulkanen bis hin zu heißen und kalten
Quellen. Auch weist die Umgebung von Grundarfjördur einen
beeindruckenden Vogelreichtum auf. Aus diesen Gründen trägt Snæfellsnes
oft den Beinamen „Island in Miniatur”, da hier nahezu alle
landschaftlichen Charaktere Islands vertreten sind. Die dunklen
Basaltfelsen an der Küste Snæfellsnes bieten kleinen Fischerhäfen
natürlichen Schutz. Es scheint, als ob alle Farbschattierungen des
isländischen Sommers zwischen den ewigen Wellen des Ozeans und dem
makellosen Hängen des Gletschers Snæfellsjökull eingefangen wurden. Um
Ihre Eindrücke noch zu intensivieren, können Sie zudem aus einer
Vielfalt optionaler Ausflüge wählen. Tag 3 ‒ Dänemarkstraße (Seetag) Auf dem Weg durch die Dänemarkstraße begeben wir
uns auf die Spuren der nordischen Siedler, die vor über 900 Jahren die
Küsten Islands und Norwegens verließen, um ins „grüne Land”
aufzubrechen. Zudem werden Sie interessante Vorträge unseres
Expeditionsteams auf Grönland einstimmten. Neben Wissenswertem zu
Geschichte, Geologie sowie Flora und Fauna Grönlands, erhalten Sie auch
eine Einführung zum Aufenthalt an Land, da Grönlands sensible
Pflanzenwelt auf besonderen Schutz angewiesen ist. Tag 4 ‒ Prins-Christian-Sund / Nunap Isua
(Kap Farvel) – Seetag Die Küste Südgrönlands zählt zu den
geschichtsträchtigsten und abwechslungsreichsten Gegenden der ganzen
Insel. Wenn es die Witterungs- und Eisbedingungen zulassen, werden wir
den Prins-Christian-Sund durchfahren, der die im äußersten Süden
vorgelagerte Inselgruppe mit Kap Farvel vom übrigen Grönland trennt und
eine atemberaubende Landschaft offenbart. Der 45 Kilometer lange Sund
ist jedoch öfters von umher treibenden Eisbergen regelrecht „verstopft”.
Falls die Eisverhältnisse eine Durchfahrt verhindern sollten, werden wir
stattdessen Nunap Isua (Kap Farvel) umrunden. Tag 5 bis 7 ‒ Südgrönland Als der Wikinger Erik der Rote sich einst in dieser
Region nieder ließ, taufte er das neue Land „Grünland”. Ein wahrlich
passender Name für diese Region, die von grünen, fruchtbaren Feldern
dominiert wird. Das Grün der Landschaft bildet einen farbenfrohen
Kontrast zu den Eisformationen, die auf dem Wasser treiben. Städtchen
und Siedlungen liegen relativ eng beieinander, so dass die Anlandungs-
und Aktivitäten-Möglichkeiten breit gesät sind. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, bieten
wir Kajaktouren und Wanderungen sowie weitere Aktivitäten zu Wasser und
zu Land an, die alle eine durchschnittliche bis gute körperliche
Kondition erfordern. Zudem sollten Sie mit Wanderungen auf unebenem
Terrain vertraut sein. Sicherheit steht immer an erster Stelle. So wird
der genaue Fahrplan während der Reise vom Kapitän festgelegt.
Nachfolgend sehen Sie einige der möglichen Anlandungsstellen, das finale
Anlandungsprogramm wird indes täglich an Bord vorgestellt. Qaqortoq Aufgrund ihrer farbenprächtigen Häuser zählt die
Stadt Qaqortoq für viele Besucher zu den schönsten Städten Grönlands.
Qaqortoq („Die Weiße”) zählt heute rund 3.400 Einwohner und wurde
ursprünglich vom norwegischen Händler Anders Olsen gegründet. Unser Ausflugsangebot umfasst einen Besuch der
einzigen Gerberei Grönlands, einen geführten Stadtrundgang oder auch ein
Kaffeekränzchen mit den Bewohnern. Qaqortoq verfügt über eine Pier für
Fischerboote. Wenn verfügbar wird MS FRAM direkt an der Pier anlegen. Hvalsey In Hvalsey finden Sie die am besten erhaltenen
Ruinen der Wikingerzeit vor, wie das ehemalige „Austurbrygd”, das im
Jahr 1408, rund 500 Jahre nach seiner Errichtung, wieder verlassen
wurde. Auch stehen hier die Überreste einer Kirche, in der die wohl
letzte Wikinger-Trauung vollzogen wurde. In Hvalsey landen wir mit
unseren Polarcirkel-Booten an, ehe Sie die Umgebung und ihre Ruinen
individuell erkunden können. Igaliku Im Jahre 1783 gründete der Händler Anders Olsen die
heutige Siedlung Igaliku, die gegenwärtig 55 Menschen beheimatet.
Bekannt wurde Igaliku durch die Ruinen von Gardar. Die alte
Wikinger-Siedlung Gardar war einst Bischofssitz und formte das religiöse
Herz Grönlands. Nach der Anlandung ist ein geführter Siedlungsrundgang
inklusive. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, wird das
Expeditionsteam eine Wanderung anführen, die in einer kleinen Siedlung
mit 20 Einwohnern endet, die Itilleq heißt, aber nicht mit der
nördlicher gelegenen Siedlung Itilleq verwechselt werden sollte. In
Itilleq gehen die Wanderer wieder an Bord von MS FRAM. Qassiarsuk Die kleine Siedlung Qassiarsuk zählt 56 Einwohner
und wurde einst vom Wikinger Erik dem Roten gegründet. Nach seiner
Verbannung von Island floh Erik der Rote in ein Land namens „Grünland”,
und ließ sich im Jahre 982 bei Qassiarsuk nieder, da diese Region seiner
damaligen Meinung nach die fruchtbarste und schönste auf ganz Grönland
war. In Qassiarsuk bieten wir neben anderen optionalen Ausflügen auch
einen Siedlungsrundgang sowie eine Schiffstour an. Narsaq An der wunderschönen Küste des Tunulliarfik-Fjords
gelegen, ist diese Region Südgrönlands bereits seit Jahrtausenden
bewohnt. Heute leben rund 1.600 Menschen in dem Städtchen Narsaq, dessen
Name „Ebene” bedeutet und die Umgebung mit ihren großflächigen, grünen
Ebenen beschreibt. Die großen Gletscher nördlich der Stadt garantieren
Eisberge entlang des Fjordes, der wichtiger Lebensraum für Seehunde,
Lachse, Forellen und Zwergwale ist.
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Zudem bietet diese Gegend ideale Voraussetzungen für optionale Kajaktouren und Wanderungen. Auf einem optionalen Stadtrundgang lernen Sie indes Narsaq näher kennen.
Tag 8 ‒ Nuuk Die grönländische Hauptstadt beheimatet rund 16.000
Menschen und formt das politische und gesellschaftliche Zentrum Grönlands.
Die älteste Stadt Grönlands wurde im Jahre 1728 vom dänisch-norwegischen
Missionar Hans Egede gegründet. „Nuuk” bedeutet Halbinsel, eine sehr
passende Beschreibung, denn die Stadt liegt an der Spitze der größten
Halbinsel Grönlands sowie an der Mündung eines der beeindruckendsten und
größten Fjordsysteme der Welt. Heutzutage trifft in Nuuk alt auf neu. So besticht die
Stadt gleichzeitig mit malerischen Häuschen im alten „Kolonihaven” als auch
mit dem architektonisch modernen Kulturhaus. Als Hauptstadt ist Nuuk auch
Sitz einer Universität, eines Ausbildungszentrums, verschiedener Kirchen und
des Nationalmuseums, in dem die berühmten Mumien von Qilakilsoq ausgestellt
werden. In der Regel macht MS FRAM an der Pier von Nuuk fest. Jene Gäste,
die Nuuk individuell erkunden möchten, werden per Transferbus ins
Stadtzentrum gefahren.
Tag 9 bis 11 ‒ Nordwestgrönland Nordwestgrönland steht für Mitternachtssonne ebenso wie
für Schlittenhunde. Die Region um die Diskobucht herum bietet mit
gigantischen Eisbergen, Seen und Fjorden sowie einer spektakulären Flora und
Fauna unvergessliche Eindrücke. Farbenfrohe Dörfer haben sich am Fuße
schroffer Felsen angesiedelt, die das berühmte Inlandeis einrahmen. In
Nordgrönland planen wir tägliche Anlandungen, so dass Sie einen
persönlichen, authentischen Einblick in den grönländischen Alltag erhalten. Sisimiut Die zweitgrößte Stadt Grönlands zählt rund 5.200
Einwohner und lebt hauptsächlich vom Fischfang. Sisimiut beherbergt aus
diesem Grund zwei große Kutterflotten, eine Werft sowie eine Fischfabrik.
Die Stadt ist die südlichste Grönlands, in der Schlittenhunde genutzt
werden. Sisimiut schmiegt sich größtenteils in eine sanfte Hügellandschaft
ein, das Zentrum des Städtchens liegt jedoch am Fuße des relativ steilen
„Hausbergs” Nasaasaq, der mit 784 Metern Höhe die Region überragt. Ein Einführungsvortrag an Bord wird Sie über Sisimiut
informieren, so dass Sie sich später in der Stadt mit Hilfe eines Stadtplans
zurechtfinden werden. Das kulturhistorische Sisimiut-Museum ist in einem
wunderschönen Kolonialbau nahe dem Hafen untergebracht und informiert über
grönländische Handels-, Industrie- sowie Schifffahrts-Geschichte. Eine kleine Werkstatt nahe der Pier gibt Ihnen zudem
einen Einblick in das Kunsthandwerk Grönlands. Schauen Sie den
Kunsthandwerkern über die Schulter, wie sie charakteristischen
grönländischen Schmuck aus Knochen, Leder und Metall fertigen. Die
Werkstücke werden hier ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Die Arbeiten
können nur bar in DKK gezahlt werden. Zudem bieten wir in Sisimiut eine
Reihe an Ausflügen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie eine
Bootstour an. Sollten Sie einen Aufenthalt in der Stadt bevorzugen, so
können wir eine Stadtrundfahrt sowie ein Essen mit grönländischen
Delikatessen in einem einheimischen Restaurant arrangieren. Ilulissat Ilulissat ist das grönländische Wort für Eisberge, und
dafür steht auch diese Stadt. Grönlands drittgrößte Stadt zählt rund 5.000
Einwohner. Ilulissat liegt zudem in der malerischen Umgebung des
Ilulissat-Fjords, der seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. In der
Fjordmündung, die sich nur wenig außerhalb der Stadt befindet, können Sie
riesige auf Grund gelaufene Eisberge bewundern. Entstanden sind diese
Eisformationen durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers, eines der
produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre. Das heutige Zentrum der
Diskobucht-Region sowie die lange Geschichte der Siedlungen werden die
Kernthemen während unseres Stadtbesuchs sein. Sowohl die Fischerei als auch
der Tourismus zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Wenn
es die äußeren Bedingungen zulassen, werden wir hier unsere
Polarcirkel-Boote für eine Anlandung zu Wasser lassen. Die geschäftige Stadt beheimatet auch das Geburtshaus
des großen Polarforschers und Ethnologen Knud Rasmussen. Im heutigen Museum
sind zahlreiche Stücke seiner Expeditionen zu sehen. Auch erfahren Sie hier
einiges über die Geschichte der Stadt Ilulissat. Während Ihres Aufenthaltes
wird Sie unser Expeditionsteam auf eine Wanderung zu der abgeschiedenen
Siedlung Sermermiut begleiten, die 1,5 Kilometer südlich von Ilulissat
liegt. Zudem bieten wir eine Reihe interessanter, optionaler Ausflüge wie
Wanderungen, Stadtführungen, eine Bootstour zum Eisfjord an. Je nach
Verfügbarkeit eines Hubschraubers oder eines Flugzeuges kann kurzfristig
auch die Möglichkeit eines Rundfluges bestehen. Itilleq Heute Nachmittag erreichen wir die kleine Siedlung
Itilleq. Itilleq bedeutet „Tal” und wurde im Jahr 1847 gegründet,
jedoch auf einer benachbarten Insel. Später wurde die Siedlung dann zu ihrem
jetzigen Standort, 50 Kilometer südlich von Sisimiut an der Spitze des
Itilleq-Fjords, verlegt. Die rund 130 Einwohner leben größtenteils von der
Jagd und dem Fischfang. Da die Insel über keine Süßwasserversorgung verfügt,
nutzt Itilleq eine Wasseraufbereitungsanlage, die Meerwasser in Trinkwasser
umwandelt. Auch die hiesige Kirche blickt auf eine interessante
Vergangenheit zurück. Ursprünglich wurde sie im Jahr 1930 im
nordgrönländischen Thule erbaut und dann im Jahre 1963 nach Itilleq
versetzt. Wie es bereits der Name verspricht, liegt Itilleq in einer Art
„Aushöhlung”, die majestätisch von hohen Berg- und Gletscherformationen
umgeben wird. Da Itilleq nur 200 Meter südlich des Polarkreises liegt, kann
man hier zweifellos von einem „Polarkreis-Dorf” sprechen. Freuen Sie sich
auf einen traditionellen „kaffemik”. Hierzu werden Sie von den Bewohnern der
Siedlung in ihre Häuser eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen halten Sie einen
Plausch mit den Gastgebern. Wir bitten Sie jedoch, ihren Besuch auf etwa 20
Minuten zu beschränken und sich nach grönländischer Sitte vor Betreten des
Hauses die Schuhe auszuziehen. Kunst sowie Kunsthandwerk kann indes im Dorf
käuflich erworben werden (nur Barzahlung möglich). Auch die örtliche
Bibliothek sowie das Schulhaus stehen für einen Besuch offen. Verpassen Sie
zudem nicht das Fußballspiel „Itilleq gegen MS FRAM”. Wir suchen Spieler und
Unterstützer! Tag 12 ‒ Kangerlussuaq, Grönland Am Ende des Kangerlussuaq-Fjords gelegen, bietet die
Siedlung nahe dem Polarkreis eine hervorragende Möglichkeit, Tiere in freier
Wildbahn zu beobachten. In den frühen 1960ern wurden hier 27 Moschusochsen
aus dem Nordosten Grönlands ausgesetzt. Heute können Sie mit etwas Glück
einen der über 5.000 Nachfahren entdecken. Die Ausschiffung findet am frühen
Morgen statt. Da Kangerlussuaq über keinen Hafen verfügt, werden Passagiere
und Gepäck mit den Polarcirkel-Booten an Land gefahren. Unser
Expeditionsteam steht Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Wir
empfehlen bei der Ausschiffung wasserfeste Kleidung zu tragen. Anschließend
wird Sie ein Transferbus zum 12 Kilometer entfernten Flughafen von
Kangerlussuaq bringen. |
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Reiseübersicht und Preise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Inklusiv: Flug nach Reykjavík und zurück von Kangerlussuag nach Düsseldorf inklusiv Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer und Transfer vom Schiff und Flughafen in Kangerlussuaq. Zubringerflug nach Düsseldorf von Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person. Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-02.06.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Flug von Düsseldorf nach Kangerlussuaq und zurück von Reykjavík inkl. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers und Ausflug inklusiv Mittagessen in Kangerlussuaq. Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person. Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-03.07.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland) |
Die Route Ihrer Reise „Von Gletschern und Eisbergen”.
Fahrt in das Eisfeld des Ilulissat-Eisfjords. Foto: Hurtigruten, Hamburg |
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Eisberg in der Diskobucht. Foto: Thomas Haltner für Hurtigruten, Hamburg |
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Arktische EntdeckungsreiseNordwestküste Grönlands |
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Termine und Reiseverlauf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reisetermin 1: 13. bis 23. Juni 2015 · 11 Tage / 10 Nächte Reisetermin 2: 23. Juni bis 3. Juli 2015 · 11 Tage / 10 Nächte
Tag 1 ‒ Düsseldorf-Kangerlussuaq Ihr exklusiver Charterflug verlässt Düsseldorf
in den frühen Morgenstunden, um rund vier Stunden später im
grönländischen Kangerlussuaq zu landen. Weniger als 600 Menschen
leben und arbeiten in der Siedlung Kangerlussuaq, die auch als „Tor
nach Grönland” bekannt ist. Der hiesige Flughafen wurde während des
Zweiten Weltkrieges vom US-Militär erbaut und fungierte bis 1992 als
Militärbasis. In den Jahren 1948/49 spielte der Flughafen zudem eine
Schlüsselrolle bei der berühmten Luftbrücke ins damals abgeschottete
Berlin. Die Güterversorgung aus den Vereinigten Staaten wurde
nämlich über diesen Stützpunkt abgewickelt. Heute ist Kangerlussuaq
ein reiner Verkehrsflughafen. Bis zur Einschiffung am Nachmittag bleibt noch
genügend Zeit, die kleine Siedlung und ihre spektakuläre Umgebung
kennen zu lernen. Nur 40 Kilometer von Kangerlussuaq entfernt
beginnt das gewaltige Inlandeis. Geländefahrzeuge werden Sie auf
einer drei- bis vierstündigen Tour direkt bis zu den Eismassen
bringen. Die majestätische Eiswüste dehnt sich über sagenhafte 2.500
Kilometer von Nord nach Süd sowie bis zu 1.000 Kilometer von Ost
nach West aus. Die höchste Erhebung des Inlandeises misst
beeindruckende 3.200 Meter über dem Meeresspiegel. Der unbefestigte
Weg verläuft durch einen Querschnitt der schönsten arktischen
Landschaften. Sie werden arktische Tundra mit ihrem niedrigen
Buschwerk ebenso erleben wie hügelige Landschaften, die einen
umwerfenden Ausblick auf das Inlandeis bieten. Genießen Sie bei
Kaffee oder Tee die unvergesslichen Eindrücke des Inlandeises.
Erkunden Sie auf einem Spaziergang die ursprüngliche Tundra, wandern
Sie hinunter zum Fluss, der sich seinen Weg entlang der immensen
Eiswand bahnt. Zurück in Kangerlussuaq wird Ihnen ein leichtes
Mittagessen serviert. Zur Einschiffung geht es mit dem Bus zum
Werftgelände von Kangerlussuaq, rund 12 Kilometer außerhalb der
Siedlung. Da hier jedoch keine Hafenpier vorhanden ist, werden Sie
unsere robusten Polarcirkel-Boote an Bord von MS FRAM bringen.
Selbstverständlich wird Ihnen unser Expeditionsteam bei der
Einschiffung behilflich sein. Wir empfehlen Ihnen daher,
Regenkleidung und Insektenschutzmittel während der Anreise im
Handgepäck mitzuführen. Bequemes trittsicheres Schuhwerk ist für
diesen Tag ebenfalls ratsam. Nach dem Einchecken und der
obligatorischen Rettungsübung wird MS FRAM Kurs auf die Diskobucht
nehmen.
Tag 2 bis 10 ‒ Erlebnis
Nordwestgrönland Nordwestgrönland steht für Mitternachtssonne
ebenso wie für Schlittenhunde. Die Region um die Diskobucht herum
bietet mit gigantischen Eisbergen, Seen und Fjorden sowie einer
spektakulären Flora und Fauna unvergessliche Eindrücke. Farbenfrohe
Dörfer haben sich am Fuße schroffer Felsen angesiedelt, die das
berühmte Inlandeis einrahmen. In Nordwestgrönland planen wir
tägliche Anlandungen, so dass Sie einen persönlichen, authentischen
Einblick in den grönländischen Alltag erhalten. Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben,
besteht auch die Möglichkeit für Wanderungen, Kajaktouren oder
andere Aktivitäten zu Land und zu Wasser. Die Teilnahme an diesen
Aktivitäten setzt gute körperliche Fitness voraus. Auch sollten Sie
mit Wanderungen auf unebenem Untergrund vertraut sein. Sicherheit steht immer an erster Stelle. So
wird der Fahrplan während der Reise vom Kapitän festgelegt.
Nachfolgend sehen Sie einige der möglichen Anlandungsstellen, das
finale Anlandungsprogramm wird indes täglich an Bord vorgestellt. Sisimiut Die zweitgrößte Stadt Grönlands zählt rund
5.200 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Fischfang. Sisimiut
beherbergt aus diesem Grund zwei große Kutterflotten, eine Werft
sowie eine Fischfabrik. Die Stadt ist die südlichste Grönlands, in
der Schlittenhunde genutzt werden. Sisimiut schmiegt sich
größtenteils in eine sanfte Hügellandschaft ein, das Zentrum des
Städtchens liegt jedoch am Fuße des relativ steilen „Hausbergs”
Nasaasaq, der mit 784 Metern Höhe die Region überragt. Ein Einführungsvortrag an Bord wird Sie über
Sisimiut informieren, so dass Sie sich später in der Stadt mit Hilfe
eines Stadtplans zurechtfinden werden. Das kulturhistorische
Sisimiut-Museum ist in einem wunderschönen Kolonialbau nahe dem
Hafen untergebracht und informiert über grönländische Handels-,
Industrie- sowie Schifffahrts-Geschichte. Eine kleine Werkstatt nahe der Pier gibt Ihnen
zudem einen Einblick in das Kunsthandwerk Grönlands. Schauen Sie den
Kunsthandwerkern über die Schulter, wie sie charakteristischen
grönländischen Schmuck aus Knochen, Leder und Metall fertigen. Die
Werkstücke werden hier ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Die
Arbeiten können nur bar in DKK gezahlt werden. Zudem bieten wir in
Sisimiut Ausflüge mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie
eine Bootstour an. Für jene Gäste, die einen Aufenthalt in der Stadt
bevorzugen, können wir eine Stadtrundfahrt sowie ein Essen mit
grönländischen Spezialitäten in einem einheimischen Restaurant
arrangieren. Qeqertarsuaq Qeqertarsuaq ist die einzige Stadt auf der
alten vulkanischen Diskoinsel und liegt in spektakulärer Umgebung am
Fuße imposanter Basaltfelsformationen. In Qeqertarsuaq befindet sich
auch die Arktis-Station der Universität Kopenhagen zur Erforschung
von Flora, Fauna und Klima auf Grönland. Während unseres
Aufenthaltes wird Sie unser Expeditionsteam entlang des Rødeelv (der
Rote Fluss) durch das Tal Blæsedalen (das Tal der Winde) begleiten. Mit der für diese Gegend charakteristischen
Berg-Heide lernen Sie die einzigartige Flora der Diskoinsel kennen.
Die Wanderung führt von der Anlandungsstelle vorbei an dem 900 Meter
hohen Berg „Skarvefjeld” (Berg des Kormorans) und endet an einem
Wasserfall. Während der Wanderung ergeben sich grandiose Ausblicke
auf das Meer, wo große Eisberge im seichteren Gewässer auf Grund
gelaufen sind. Um noch mehr über den grönländischen Alltag zu
erfahren, besteht die Möglichkeit, an unserem optionalen Ausflug
teilzunehmen, der auch einen Stadtrundgang einschließt. Eine
örtliche Reiseleitung wird Ihnen Wissenswertes und Interessantes
über Stadt, Geschichte und Einwohner vermitteln. Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben,
besteht zudem die Möglichkeit einer Kajaktour mit unserem
Expeditionsteam. Oder kreuzen Sie lieber per Boot zwischen
Eisbergen? Qasiguiannguit Die Perle der Diskobucht, wie Qasigiannguit
auch oft genannt wird, wurde im Jahre 1734 gegründet und beheimatet
rund 1.300 Menschen. Das älteste Haus der Stadt wird noch heute
bewohnt. Archäologie- und Geschichts-Interessierte sollten einen
Besuch im örtlichen Heimatmuseum nicht versäumen. Noch heute zählen
Fischfang und Jagd zu den Haupteinnahmequellen des Ortes. Die
hiesige Fischfabrik ist spezialisiert auf Heilbutt und Shrimps. Die
Tundralandschaft, die Qasigiannguit umgibt, bietet ideale
Möglichkeiten für Aktivitäten. In den meisten Fällen macht MS FRAM
an der zentral gelegenen Pier fest. Schlendern Sie entweder auf eigene Faust durch das Örtchen oder nehmen Sie an unserem optionalen Ausflug teil, der einen Rundgang, den Eintritt zu allen Museen sowie ein Besuch in der örtlichen Kirche einschließt, wo der Chor von Qasigiannguit ein kleines Konzert geben wird. Uummannaq Die Stadt Uummannaq liegt in malerischer
Umgebung auf einer kleinen Insel, am Fuße eines herzförmigen Berges,
der mit seinen 1.170 Metern das Städtchen überragt. In der Gemeinde
Uummannaq leben insgesamt rund 2.650 Menschen, von denen 1.400 in
der Stadt Ummannaq sowie 1.250 in den umliegenden sieben Siedlungen
leben. Auch hier zählen die Jagd und der Fischfang zu den
Haupteinnahmequellen der Gemeinde. Die hiesigen Heilbutt-Vorkommen
sind besonders wichtig für die Gemeinde, da die hier ansässige
Fabrik für die Weiterverarbeitung des Heilbutts der größte
Arbeitgeber der Stadt ist. Sie werden heute mit unseren
Polarcirkel-Booten nach Uummannaq gebracht. Eine Einführung an Bord vor der heutigen
Anlandung wird Ihnen einen ersten Eindruck von der charmanten Stadt
vermitteln, die vor allem durch eine beeindruckende Granit-Kirche
und ein altes Torfsteinhaus besticht, das noch bis 1989 bewohnt
wurde. Das Museum der Stadt stellt unter anderem die
originalgetreuen Nachbildungen der berühmten Qilakitsoq Mumien sowie
eine Sammlung grönländischer Kunsthandwerke aus. Auch informiert
eine Alfred-Wegener-Ausstellung über die Arbeit des bekannten
deutschen Meteorologen. Die Eintrittsgebühr für Kirche und Museum
beträgt jeweils rund 20 DKK. Die charmante Stadt Uummannaq
beheimatet zahlreiche Hundezuchten, eine Marina sowie einige Cafés
und besticht mit einer lebhaften Atmosphäre. Während unseres Aufenthalts wird unser Expeditionsteam eine Wanderung entlang des „herzförmigen Berges” leiten. Die Route beginnt am Hafen und führt durch das Stadtzentrum von Uummannaq, bevor es stadtauswärts geht. Wir werden die „Hütte vom Weihnachtsmann” passieren, die der weißbärtige Mann der Legende nach bewohnt, um sich von den hektischen Weihnachtsmonaten zu erholen. Gerade der letzte Teil der Strecke führt durch steiles und steiniges Terrain. Diejenigen Gäste, die keine Wanderungen dieser Art gewohnt sind, können vor diesem Streckenabschnitt |
pausieren und den schönen Ausblick auf Uummannaq
genießen. Sie werden einen guten Eindruck von der relativ kleinen
Inselfläche, aber auch von der vielseitigen und reichen Pflanzenwelt dieser
Region erhalten. Von erwähnter Hütte aus haben Sie einen wunderschönen
Ausblick auf die Halbinsel Nuussuaq. Auf unserem optionalen Ausflug in Uummannaq werden
Ihnen Einheimische über das alltägliche Leben in Grönland erzählen. Der
Vortrag wird auf grönländisch gehalten und ins Englische und Skandinavische
übersetzt. Fragen sind jederzeit willkommen. Alternativ bieten wir eine
optionale Polarcirkel-Bootsfahrt an, die eine Anlandung in Qilakitsoq
vorsieht. Hier wurden einst die berühmten Mumien aus der Thule-Ära gefunden. Ukkusissat Am heutigen Abend werden wir Ukkusissat erreichen, eine
Siedlung inmitten der beeindruckenden Gebirgsformationen der
Uummannaq-Region. Die rund 190 Einwohner der Siedlung leben größtenteils von
der Jagd sowie dem Fischfang. Ukkusissat – der Name bedeutet Speckstein –
ist benannt nach nahe gelegenen Specksteinvorkommen, in denen seit
Jahrhunderten diese relativ weiche Steinart für die Herstellung von
Öllampen, Töpfen und Pfannen abgebaut wird. Auch war Ukkusissat der
Ausgangspunkt der Expedition von Alfred Wegener, die der Meteorologe einst
mit Pferden durchführte. Anlanden werden wir in Ukkusissat mit unseren
Polarcirkel-Booten. Die Einwohner der kleinen Siedlung werden Sie bereits
an der Pier erwarten. Bevor sie uns in ihrem Dorf willkommen heißen, werden
sie für uns an Bord grönländische Lieder und Tänze darbieten. Schlendern Sie
anschließend durch das Dörfchen und freuen Sie sich auf Kaffee und
selbstgebackenen Kuchen im hiesigen Gemeindehaus. Hier können Sie mit
Einheimischen plaudern und lokale Souvenirs erstehen. Illorsuit Nördlich von Ukkusissat, an der Mündung des
Uummannaq-Fjords liegt Illorsuit. Die Einwohnerzahl des Örtchens ist seit
fünf Jahren stetig gesunken. Derzeit wohnen etwa 90 Menschen in der kleinen
Siedlung, deren Haupteinnahmequelle die Jagd und der Fischfang ist. Auf den
hiesigen Veranden wird somit oft Fleisch und Fisch gleich neben der Wäsche
getrocknet. Da dieser Ort nur selten besucht wird, werden wir als
Gäste sicherlich ebenso eine Attraktion für das kleine Dorf sein, wie das
Dorf für uns. Wir werden in Illorsuit mit unseren Polarcirkel-Booten
anlanden, ehe sich ein inkludierter Siedlungsbesuch anschließt.
Upernavik Upernavik ist seit Jahrhunderten bei den Einheimischen
als „Ort des Frühlings” bekannt. Jedes Jahr im Frühling begeben sich viele
Bewohner hierher, um die zu dieser Jahreszeit idealen Jagdbedingungen
auszunutzen. Die Siedlung im Nordwesten Grönlands liegt auf N72° 47 und W
56° 10 in der Melvillebucht. Rund 1.100 Menschen leben in diesem Ort, in dem
alle Sehenswürdigkeiten fußläufig zu erreichen ist. Der Besuch des
nördlichsten Freiluftmuseums der Welt ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Auch der Klimawandel macht nicht halt vor Upernavik: war die See früher noch
für einen langen Zeitraum zugefroren, so ist dies nur eine kurze Periode im
tiefsten Winter der Fall. Da viele Einheimische noch heute von Jagd und
Fischfang leben, hängen vor den Häusern oft Eisbären- oder Seehundfelle. Die
Jagd ist in dieser Gegend all gegenwärtig. Natürlich versuchen wir Upernavik im hohen Norden
anzufahren, sollte uns das Eis jedoch daran hindern, werden wir die
spektakuläre nordwestgrönländische Küste von Bord aus erkunden. In Upernavik
ist eine Anlandung mit Polarcirkel-Booten geplant, ehe wir gemeinsam das
Städtchen besuchen werden. „” ‚’ ‒ Qullissat Die alte ehemalige Minensiedlung Qullissat auf der
Diskoinsel war ursprünglich keine Inuit-Siedlung im traditionellen Sinn. Sie
wurde 1924 als Bergbaustadt gegründet und zählte zu Höchstzeiten bis zu
1.200 Einwohner. Neben Grönländern arbeiteten mit Dänen, Schweden und Briten
ganz unterschiedliche Nationalitäten in Qullissat. Als nach 48 Jahren die
Mine im Jahre 1972 stillgelegt wurde, war dies zugleich der wirtschaftliche
Kollaps der Siedlung, der zu ihrem späteren Verwaisen führte. Hin und wieder werden heute die Häuser als Jagdhütten
oder als Ferienhäuser genutzt. Erkunden Sie diesen geschichtsträchtigen Ort
auf eigene Faust, nachdem wir mit unseren Polarcirkel-Booten hier angelandet
sind. Eqip Sermia Die fünf Kilometer breite Gletscherfront des Eqip
Sermia kalbt unaufhörlich Eisberge ins offene Meer. Am heutigen Tag haben
Sie die Gelegenheit, einen Gletscher in seiner ganzen Pracht zu erleben. Wir
werden unsere Polarcirkel-Boote somit dafür nutzen, die wunderschöne
Umgebung des Gletschers zu erkunden. Genießen Sie den grandiosen Blick vom
Land aus auf den Gletscher und lauschen Sie dem Krachen des Eises. Für
aktive Gäste empfehlen wir zudem eine kleine Wanderung durch diese einmalige
Umgebung. Ilulissat Ilulissat ist das grönländische Wort für Eisberge, und
dafür steht auch diese Stadt. Grönlands drittgrößte Stadt zählt rund 5.000
Einwohner. Ilulissat liegt zudem in der malerischen Umgebung des
Ilulissat-Fjords, der seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. In der
Fjordmündung, die sich in der Nähe der Stadt befindet, können Sie riesige
auf Grund gelaufene Eisberge bewundern. Entstanden sind diese Eisformationen
durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers, eines der produktivsten
Gletscher der nördlichen Hemisphäre. Das heutige Zentrum der
Diskobucht-Region sowie die lange Geschichte der Siedlungen sind Kernthemen
während unseres Stadtbesuchs. Sowohl die Fischerei als auch der Tourismus
zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Wenn es die äußeren
Bedingungen zulassen, werden wir hier unsere Polarcirkel-Boote für eine
Anlandung zu Wasser lassen. Die geschäftige Stadt beheimatet auch das Geburtshaus
des großen Polarforschers und Ethnologen Knud Rasmussen. Im heutigen Museum
sind zahlreiche Stücke seiner Expeditionen zu sehen. Während des Aufenthalts
wird Sie das Expeditionsteam auf eine Wanderung zur verlassenen Siedlung
Sermermiut begleiten, die rund 1,5 Kilometer südlich von Ilulissat liegt.
Zudem bieten wir zahlreiche optionale Landausflüge wie Wanderungen, einen
Stadtrundgang sowie eine Bootstour auf dem Eisfjord an. Je nach
Verfügbarkeit eines Hubschraubes oder eines Flugzeuges kann auch kurzfristig
ein Rundflug angeboten werden. Itilleq Heute Nachmittag erreichen wir die kleine Siedlung
Itilleq. Itilleq bedeutet „die Aushöhlung” und wurde im Jahr 1847 gegründet,
jedoch auf einer benachbarten Insel. Später wurde die Siedlung dann zu ihrem
jetzigen Standort, 50 Kilometer südlich von Sisimiut an der Spitze des
Itilleq-Fjords, verlegt. Die rund 130 Einwohner leben ebenfalls größtenteils
von der Jagd und dem Fischfang. Da die Insel nicht über eine
Süßwasserversorgung verfügt, nutzt Itilleq eine Wasseraufbereitungsanlage,
die Meerwasser in Trinkwasser umwandelt. Auch die hiesige Kirche blickt auf
eine interessante Vergangenheit zurück. Ursprünglich wurde sie im Jahr 1930
im nordgrönländischen Thule erbaut und dann im Jahre 1963 nach Itilleq
versetzt. Wie es bereits der Name andeutet, liegt Itilleq in einer Art
„Aushöhlung”, die majestätisch von hohen Berg- und Gletscherformationen
umgeben wird. Da Ittileq nur 200 Meter südlich des Polarkreises liegt, kann
man hier zweifellos von einem „Polarkreis-Dorf” sprechen. Freuen Sie sich
auf einen traditionellen „kaffemik”. Hierzu werden Sie von den Bewohnern der
Siedlung in ihre Häuser eingeladen. Genießen Sie Kaffee und Kuchen sowie
einen Plausch mit den Gastgebern. Wir bitten Sie jedoch, Ihren Besuch auf
etwa 20 Minuten zu beschränken und sich nach grönländischer Sitte vor
Betreten des Hauses die Schuhe auszuziehen. Kunst sowie Kunsthandwerk kann
im Dorf käuflich erworben werden (nur Barzahlung möglich). Auch die örtliche
Bibliothek sowie das Schulhaus stehen für einen Besuch offen. Wenn es die
äußeren Bedingungen zulassen, bieten wir zudem einen optionalen Kajakausflug
an, auf dem wir die Polarkreisregion von der Seeseite aus erkunden können.
Verpassen Sie zudem nicht das Fußballspiel „Itilleq gegen MS FRAM”. Wir
suchen Spieler und Zuschauer! Tag 11 ‒ Kangerlussuaq-Düsseldorf Am Ende des Kangerlussuaq-Fjords gelegen bietet die
Siedlung nahe dem Polarkreis eine hervorragende Möglichkeit, Tiere in freier
Wildbahn zu beobachten. In den frühen 1960ern wurden hier 27 Moschusochsen
aus dem Nordosten Grönlands ausgesetzt. Heute können Sie mit etwas Glück
einen der über 5.000 Nachfahren entdecken. Nach der Ausschiffung am Morgen
wird Sie ein Transferbus zum Flughafen von Kangerlussuaq bringen. Ihr
Charterflug wird am Abend in Düsseldorf landen. Ihre Spitzbergen-Reise kommt heute zum Ende und es wird Zeit, sich von diesem faszinierenden Archipel zu verabschieden. Am frühen Morgen wird Sie ein Transferbus zum Flughafen bringen. Wir sind sicher, dass Sie ihre fantastischen Erinnerungen an diese Reise ein Leben lang begleiten werden. |
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Reiseübersicht und Preise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Inklusiv: Charterflug von Düsseldorf nach Kangerlussuag und zurück von Kangerlussuag nach Düsseldorf inklusiv Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer und Transfer vom Schiff und Flughafen in Kangerlussuaq. Zubringerflug nach Düsseldorf von Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person. Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-13.06.2015 oder FRAM-23.06.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland) |
Die Route Ihrer Reise „Arktische Entdeckungsreise”. |
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Spitzbergen ist das Land der Eisbären. Foto: Jostein Myre für Hurtigruten, Hamburg |
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Im Land der EisbärenRund um Spitzbergen |
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Reiseverlauf der Expeditionen Rund um Spitzbergen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reisetermin 1: 22. bis 30. Juli 2015 · 9 Tage / 8 Nächte Reisetermin 2: 29. Juli bis 6. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte Reisetermin 3: 5. bis 13. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte Reisetermin 4: 12. bis 20. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte Reisetermin 5: 19. bis 27. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte
Tag 1 ‒ Anreise nach Longyearbyen Per Charterflug geht es am Abend von Düsseldorf
nach Longyearbyen. Nach Ankunft bringt Sie ein Transferbus in Ihr
Hotel. Tag 2 ‒ Longyearbyen Nach dem Frühstück haben Sie Zeit, das
Städtchen Longyearbyen selbständig zu erkunden. Die Siedlung
Longyearbyen gilt oft als „Hauptstadt” Spitzbergens, in der alle
Annehmlichkeiten einer modernen Kleinstadt vorzufinden sind. Die
Vergangenheit Longyearbyens wurde vom Kohlebergbau geprägt. Noch
heute bezeugen Relikte aus der vergangenen Bergbauära, die hier
vielerorts zu sehen sind, die Geschichte des Ortes. Im Anschluss
folgt ein Mittagessen, das im Hotel serviert wird. Nachmittags
bringt Sie der Transferbus vom Hotel zum Anleger, an dem MS FRAM auf
Sie wartet. Am ersten Abend werden Sie das Schiff
kennenlernen und eine aktuelle Prognose des Kapitäns und des
Expeditionsleiters zur Wetter- und Eissituation erhalten. Außerdem
wird Ihnen an diesem Abend das geplante Programm für die Reise
vorgestellt, für das eine Vielzahl möglicher Anlegeplätze und
spannender Erlebnisse zur Auswahl stehen. Durch die besonderen
Bedingungen in den arktischen Gewässern kann es zu Abweichungen von
Route und Anlegestellen kommen, da die hiesigen Wetter- und
Eisbedingungen den Tagesablauf bestimmen. Von unseren Expeditionsleitern erhalten Sie
Informationen über Spitzbergen und darüber, wie Sie dieses Land am
besten erkunden können, ohne die empfindliche und exotische Flora
und Fauna zu beeinträchtigen. In Spitzbergen werden wir versuchen, an
verschiedenen Orten anzulegen; einige von ihnen werden unten als
Beispiele beschrieben. Unser Expeditionsteam wird Ihnen auf den
Landgängen erklären, was Sie sehen und Ihnen dabei helfen, eine
Beeinträchtigung der Pflanzen- und Tierwelt zu vermeiden. Wenn die
Bedingungen es zulassen, werden Wanderungen und andere Aktivitäten
auf dem Land und zu Wasser angeboten werden. Für die Teilnahme an
den Wanderungen ist gute Kondition erforderlich. Außerdem sollten
Sie daran gewöhnt sein in unebenem Gelände zu wandern. Die Sicherheit steht immer an erster Stelle,
daher wird der endgültige Reiseplan erst während der Reise vom
Kapitän des Schiffes festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste
mit einigen der Häfen, an denen das Schiff anlegen könnte; der
endgültige Fahrplan wird täglich bekannt gegeben.
Tag 3 ‒ Kongsfjord und Nationalpark
Nordwest-Spitzbergen Wir werden versuchen an den verschiedensten
Orten anzulanden, einige von Ihnen werden hier beschrieben: Kongsfjord Der Kongsfjord, oft auch Königsbucht genannt,
ist der größte Fjord an der Nordwestküste Spitzbergens. Heute planen
wir einen Besuch des Krossfjords, eines beeindruckenden Seitenarms
des Kongsfjords. Hier wechseln sich weite Tundra-Ebenen mit hohen
Berggipfeln und ins Meer kalbenden Gletschern ab. Halten Sie
Ausschau nach dem Berg Mitre, der aufgrund seiner Gestalt nach einer
Bischofsmütze benannt wurde und am Eingang des Kongsfjords liegt. Am
Ende des Fjords dominiert der majestätische Königsgletscher die
Landschaft. Seine charakteristischen drei Gipfel, die aus dem
Gletschereis herausragen, sind nach den drei skandinavischen Ländern
benannt: Nora, Dana und Svea. Ny-Ålesund Auf 78º 55' N gelegen ist Ny-Ålesund eine der
nördlichsten Siedlungen der Welt, die ganzjährig bewohnt ist. Die
einstige Bergbausiedlung betreibt heute eine hochentwickelte
Forschungsstation. Zudem war Ny-Ålesund im heroischen Zeitalter der
Polarentdecker Ausgangspunkt für zahlreiche Expeditionen zum
Nordpol. Namen wie Amundsen, Ellsworth und Nobile sind eng mit
diesem Ort verwoben. Noch heute zeugt ein Ankermast von jener Zeit,
in der das Luftschiff NORGE nach seinem ersten Polarflug hier
festmachte. In Ny-Ålesund betreiben verschiedene Länder
Forschungsstationen. Besonders in den Sommermonaten arbeitet hier
eine internationale Gemeinschaft von Wissenschaftlern. Nordwest-Nationalpark, Spitzbergen Die „Nordwest-Ecke”, wie diese Gegend auch
umgangssprachlich genannt wird, ist überhäuft mit Inselchen, Fjorden
sowie Stränden und blickt auf eine lange Entdecker-Geschichte
zurück. Als Willem Barents den Archipel im Jahre1596 entdeckte, gab
er ihm den Namen „Spitzbergen”, weil er genau diese Szenerie als
erstes sah: die schroffen, hohen Berge des nordwestlichen Teils der
Insel. Magdalenefjord Zudem planen wir einen Besuch des
Magdalenefjords. Hier werden Sie ein wichtiges Kulturerbe
Spitzbergens kennenlernen: Erkunden Sie eine Walfangstation aus dem
16. Jahrhundert. Auf dem dazugehörigen Friedhof sind Walfänger
begraben, die während des ersten „Ölrausches” umkamen. Tag 4 ‒ Nord-Spitzbergen Der heutige Tag hat zweifellos
Expeditionscharakter. Wir werden einen der beeindruckendsten Fjorde
im nördlichen Spitzbergen erkunden. |
Monacogletscher Am Liefdefjord, einem Abschnitt inmitten des
riesigen Woodfjord-Systems, liegt der gewaltige Monacogletscher, der
auch für seine schnellen Vorstöße bekannt ist. Vor dieser
beeindruckenden Gletscherfront treiben zahlreiche kleine und größere
Eisstücke, die bereits „abgekalbt” wurden. Das hier entstehende
Gemisch aus Süß- und Salzwasser bietet Lebensraum für zahllose
Fische und somit auch einen idealen Futterplatz für Seevögel. Heiße Quellen im Bockfjord In einem weiteren Abschnitt des
Woodfjord-Systems liegen die einzigartigen Jotunkjeldane-Quellen,
die wahrscheinlich nördlichsten Thermalquellen der Welt, die jemals
dokumentiert wurden. Nirgendwo sonst wachsen in solch nördlichen
Regionen Pflanzen. Hier ist dies aufgrund der konstant warmen
Temperaturen möglich. Diese außergewöhnlichen Quellen stehen unter
einem besonderen Schutz, so dass Baden nicht erlaubt ist. Ganz in
der Nähe der Jotunkjeldane-Quellen ragt der erloschene Schichtvulkan
Sverrefjellet in die Höhe. Tag 5 bis 7 ‒ Expeditionen im
Naturreservat Ost-Spitzbergen und im Nationalpark Süd-Spitzbergen Die beiden großen Naturreservate in
Ost-Spitzbergen wurden eingerichtet, um einen Teil der
unberührtesten Natur der Hocharktis zu schützen. Das Naturreservat
in Ost-Spitzbergen ist bei Forschern sehr beliebt, da diese Gegend
von Menschen praktisch unberührt ist. Auf der Hinlopenstraße, die
die Hauptinsel von Nordaustlandet trennt, gibt es eine reiche
Vogelwelt und auf den Inseln gibt es Eisbären. Die Eisbärendichte in
Ost-Spitzbergen ist höher als in anderen Gegenden Spitzbergens – Sie
brauchen also nur gut Ausschau halten! Nachfolgend weitere Orte, die wir besuchen
könnten.
Sorgfjord Ende des 17. Jahrhunderts arteten hier
Auseinandersetzungen zwischen konkurrierenden Walfangstationen zur
nördlichsten Seeschlacht aller Zeiten aus. Im Jahre 1821 unternahm
Kapitän Parry den ersten Versuch überhaupt, von hier aus den Nordpol
per Ruderbarke und zu Fuß zu erreichen, wurde jedoch aus
Gesundheitsgründen zur Rückkehr gezwungen, ohne sein Ziel erreicht
zu haben. Die Ostküste des Sorgfjords zählt zum Naturreservat
Nordost-Spitzbergen. Alkefjellet Der spektakuläre Vogelfelsen, der sich über
Kilometer erstreckt, wird auch das New York City der Seevögel
genannt. Seine 350 Meter hohen Felsnadeln aus Basalt, die direkt aus
dem Meer ragen, bieten ideale Nistplätze, zum Beispiel für die
Dickschnabellumme.
Kapp Lee, Edgeøya Mit einer Fläche von rund 5.000
Quadratkilometern ist Edgeøya die drittgrößte Insel des Archipels.
Das westliche Ufer ist, untypisch für diese Gegend, nicht von
Gletschereis bedeckt. In Kapp Lee können Sie historische Relikte
aller vergangenen Epochen entdecken, wie zum Beispiel eine alte
Hütte aus dem 16. Jahrhundert. In jener Zeit siedelten die Pomoren,
eine russische Bevölkerungsgruppe, die von den Ufern des Weißen
Meeres nach Spitzbergen zog, um hier zu jagen und zu fischen. Halten
Sie Ausschau nach Mineralen und auch nach Forschungs-Instrumenten,
die hier zu finden sind. Storfjorden Der große Fjord offenbart atemberaubende
Ausblicke auf die Ostküste Spitzbergens. Während MS FRAM
Spitzbergens Südspitze umfährt, werden wir mit ein wenig Glück
einige der Meeressäuger erspähen können, die in den hiesigen
Gewässern leben. Auch wenn der Storfjord in den Wintermonaten
zumeist zugefroren ist, wurden in den letzten Jahren verschiedene
Polynias, offene Wasserstellen im Eis, entdeckt. Der zugefrorene
Storfjord bietet somit einen idealen Lebensraum für Eisbären. Tag 8 ‒ Isfjord Der Isfjord ist das größte und bekannteste
Fjordsystem in Mittel-Spitzbergen. Am heutigen Tag werden wir die
äußeren und inneren Fjordarme erkunden. Am Alkhornet, einem der
höchsten Berge der Gegend, brüten im Sommer Tausende von
Dickschnabellummen. Im Inneren des Isfjords ändert sich die
Landschaft. Hier dominieren u-förmige Täler, die vor zehntausend
Jahren von riesigen Gletschern ausgeschabt wurden und heute
Lebensraum für große Populationen des Svalbard Rentiers bietet. An
den hiesigen sedimenthaltigen Gesteinen kann ideal die geologische
Historie dieser Gegend abgelesen werden. Wir begeben uns auf die
Suche nach einem besonders idyllischen Fjordarm, in dem wir vor
einer grandiosen Kulisse unser „Abschieds-Barbeque” ausrichten
werden. Tag 9 ‒ Longyearbyen Jede erlebnisreiche Expeditionsreise findet
irgendwann ein Ende. Möglicherweise sind Sie erstaunt, wie viel Sie
in so kurzer Zeit erlebt haben und wie viele Eindrücke Sie gewonnen
haben. Zehren Sie noch lange von den Bildern Ihrer Reise: kalbende
Gletscherkanten oder die Vogelvielfalt am Alkhornet. Denken Sie
zudem an das erhabene Gefühl, nur einige Hundert Kilometer vom
geografischen Nordpol entfernt gewesen zu sein. Der Transferbus bringt Sie vom Anleger zum
Flughafen Longyearbyen. Anschließend Rückflug nach Deutschland. |
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Reiseübersicht und Preise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Flug von Düsseldorf nach Longyearbyen und zurück. Hurtigruten Rail & Fly 2. Klasse innerhalb Deutschlands zum Flughafen Düsseldorf. Zubringerflüge nach und von Düsseldorf ab / bis verschiedenen Flughäfen Deutschlands möglich: 95 € pro Person. Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-22.07.2015 (Beispiel), im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland) |
Die Route Ihrer Reise „Im Land der Eisbären”. |
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Topografische Karte von Spitzbergen. ©
Oona Räisänen (Mysid) for GFDL |
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MS FRAM auf Spitzbergen. Im Vordergrund eines der Polarcirkel-Boote der FRAM. Foto: Michael Hall für Hurtigruten, Hamburg |
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Expedition Nordmeer
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Reiseverlauf der Expedition von Spitzbergen über Nordostgrönland nach Island | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reisetermin 1: 26. August bis 10. September 2015 · 16 Tage / 15 Nächte Reisetermin 2: 10. bis 24. September 2015 · 15 Tage / 14 Nächte · Reiseverlauf in umgekehrter Richtung.
Hinweis: Hurtigruten bietet
zwei Nationalpark-Expeditionen an. Nachfolgend wird die
16-Tage-Reise im August beschrieben. Der Verlauf der Reise im
September findet in umgekehrter Reihenfolge statt. Die Reise beginnt
somit in Reykjavík und endet in Longyearbyen und ist eine 15
Tage-Reise ohne Hotelübernachtung in Longyearbyen.
26. August bis 10. September 2015 Tag 1 und 2 ‒ Anreise nach Longyearbyen Per Charterflug geht es am Abend nach
Longyearbyen. Nach Ankunft bringt Sie ein Transferbus in Ihr Hotel.
Übernachtung. Nach dem Frühstück haben Sie Zeit, das
Städtchen Longyearbyen selbständig zu erkunden. Die Siedlung
Longyearbyen wird oft als „Hauptstadt” Spitzbergens bezeichnet und
bietet alle Annehmlichkeiten einer modernen Kleinstadt. Alternativ
bieten wir unseren Gästen einen optionalen Ausflug an, auf dem Sie
sowohl Longyearbyen als auch die spektakuläre Umgebung des
Städtchens kennenlernen. Im Anschluss folgt ein Mittagessen, das in
Ihrem Hotel serviert wird. Nachmittags bringt Sie der Transferbus
vom Hotel zum Anleger, an dem MS FRAM auf Sie wartet. Die
Einschiffung beginnt um 16:00 Uhr. Tag 3 ‒ Nationalpark
Nordwest-Spitzbergen Sie Sicherheit steht immer an erster Stelle,
daher wird der endgültige Reiseplan erst während der Reise vom
Kapitän der FRAM festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste der
Orte, in denen das Schiff anlegen könnte. Kongsfjord Der Kongsfjord, oft auch Königsbucht genannt,
ist der größte Fjord an der Nordwestküste Spitzbergens. Auf dem
Programm steht auch ein Besuch des Krossfjords, ein beeindruckender
Seitenarm des Kongsfjords. Hier wechseln sich weite Tundra-Ebenen
mit hohen Berggipfeln und ins Meer kalbenden Gletschern ab. Halten
Sie Ausschau nach dem Berg Mitra, der aufgrund seiner Gestalt nach
der bekannten Bischofs-Kopfbedeckung benannt wurde, und am Eingang
des Kongsfjords liegt. Am Ende des Fjords dominiert der
majestätische Königsgletscher (Kongsbreen) die Landschaft. Seine
charakteristischen drei Gipfel, die aus dem Gletschereis herausragen
(Nunataks), sind nach den drei skandinavischen Ländern benannt:
Nora, Dana und Svea. Ny-Ålesund Auf 78º 55' N gelegen ist Ny-Ålesund eine der
nördlichsten Siedlungen der Welt, die ganzjährig bewohnt sind.
Die einstige Bergbausiedlung betreibt heute eine
hochentwickelte Forschungsstation. Zudem war Ny-Ålesund im
heroischen Zeitalter der Polarentdecker Ausgangspunkt für zahlreiche
Expeditionen zum Nordpol. Namen wie Amundsen, Ellsworth und Nobile
sind eng mit diesem Ort verwoben. Noch heute zeugt ein Ankermast von
jener Zeit, als das Luftschiff
NORGE nach seinem ersten Polarflug hier festgemachte. In Ny-Ålesund
betreiben verschiedene Länder Forschungsstationen. Besonders in den
Sommermonaten arbeitet hier eine internationale Gemeinschaft von
Wissenschaftlern. Nationalpark Nordwest-Spitzbergen Die „Nordwest-Ecke”, wie diese Gegend auch
umgangssprachlich genannt wird, ist reich an Inselchen, Fjorden
sowie Stränden und blickt auf eine lange Entdeckergeschichte zurück.
Als Willem Barents den Archipel Svalbard im Jahre
1596 entdeckte, gab er ihm den Namen „Spitzbergen”, weil er genau
diese Szenerie als erstes sah: die schroffen, hohen Berge des
nordwestlichen Teils der Insel. Magdalenefjord Zudem planen wir einen Besuch des
Magdalenefjords. Hier werden Sie ein wichtiges Kulturerbe
Spitzbergens kennenlernen: Erkunden Sie eine Walfangstation aus dem
16. Jahrhundert. Auf dem dazugehörigen Friedhof sind Walfänger
begraben, die während des ersten „Ölrausches” umkamen. Tag 4 ‒ Seetag in der „Framstraße” Um den Nordostgrönland-Nationalpark zu
erreichen, schlägt MS FRAM einen Seeweg ein, der Spitzbergen von
Grönland trennt und treffender Weise „Framstraße” heißt. Durch diese
Wasserstraße konnte Nansen zurück nach Spitzbergen fahren, nachdem
er sich mit der eigens für diese Expedition konstruierten
„Original-FRAM” zwischen 1893 und 1896 im Treibeis des Arktischen
Ozeans hat festfrieren lassen, um mit einer anschließenden
Driftfahrt neue Seerouten zu erschließen. Während der Überfahrt wird
unser Expeditionsteam Vorträge zu interessanten Themen halten, die
dieses Gebiet betreffen. Tag 5 bis 11 ‒ Nordostgrönland-Nationalpark Auf dieser Strecke verlassen wir die wärmeren
Gewässer des Golfstroms und tauchen in den Kaltwasserstrom ein, der
entlang Ostgrönlands Küste fließt. Denken Sie daran: Wo es Eis gibt,
kann es auch Eisbären geben. Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben, liegt
unsere erste Station in Ostgrönland auf ähnlichem Breitengrad wie
Spitzbergen. Wir planen in diesem Fall, die sehr isolierte Wetter-
und Forschungsstation Danmarkhavn zu besuchen. Von hier aus geht es
in den Süden des größten Nationalparks der Welt. Der Nationalpark Nordostgrönland misst
sagenhafte 900.000 Quadratkilometer, eine Fläche, die dreimal so
groß ist wie die der Britischen Inseln. Die Fläche Deutschlands
beträgt im Vergleich hierzu 350.000 Quadratkilometer. Die hiesigen Hochgebirgszüge überragen mit Höhen von mehr als 2.500 Meter über dem Meeresspiegel das größte Fjordsystem der Erde. Das Meer ist übersät mit immensen Eisbergen, die Gebirgstäler an Land sind indes besprenkelt mit „braunen |
Flecken”, die sich beim näheren Hinschauen als
Moschusochsen entpuppen. Auch kann es sein, dass wir anderen Tieren
in freier Wildbahn begegnen, wie z. B. dem Polarhasen, dem
Polarfuchs sowie dem seltenen Polarwolf. Außer der Tierwelt am Boden
können wir in den Lüften vielleicht den weißen Grönland-Falken sowie
verschiedene Seevögel entdecken. Zudem ist diese Region Lebensraum
von Schneehuhn und Schneeeule. Aufenthalte mit MS FRAM in atemberaubenden
Fjorden wie dem Kaiser Franz Josef Fjord oder auch dem Alpefjord
werden Ihnen als einmaliges Erlebnis unvergesslich bleiben. Gleiten
Sie durch einen faszinierenden Irrgarten tiefer Fjorde, die wiederum
von schneebedeckten Berggipfeln gesäumt werden. Obgleich der Großteil unserer Landausflüge als
Expeditionen in die pure Wildnis ausgelegt ist, kann es passieren,
dass wir der Sirius-Patrouille begegnen – die dänische Marine behält
bei der Überwachung des Parks traditionelle Methoden bei und
verwendet Schlittenhunde. Bevor Grönland autonomer Bestandteil des
Königreichs Dänemark wurde, war der norwegische Archäologe und
Schriftsteller Helge Ingstadt Gouverneur von Ostgrönland und
arbeitete in Myggbukta. Die FRAM wird daher natürlich versuchen,
diesen Ort für eine Anlandung anzufahren. Sie werden genügend Zeit haben, um zu
verinnerlichen, dass Sie diese atemberaubende Reise an Bord eines
modernen Expeditionsschiffes in eine der abgeschiedensten Regionen
der Welt führt. Unser Expeditionsteam sowie unsere Lektoren werden
Sie mit interessanten Vorträgen und Informationstreffen auf die
Anlandungen vorbereiten und Sie vor Ort zuverlässig auf Wanderungen
sowie auf kleinen Bootsfahrten begleiten. Tag 12 ‒ Ittoqqortoormiit
(Scoresbysund) Ittoqqortoormiit oder Scoresbysund ist die
isolierteste Stadt Grönlands und liegt am Ausgang des Fjordkomplexes
des Scoresysundes. Die hier lebenden Fallensteller besitzen die
alleinige Erlaubnis im Nordostgrönland-Nationalpark zu jagen. So
werden Sie hier vielleicht Tierhäute entdecken, die zum Trocknen vor
den Häusern aufgehängt werden. In Ittoqqortoormiit werden uns die örtlichen
Reiseleiter begrüßen und Sie mit Landkarten ausstatten. Das Programm
für den Aufenthalt wird erst vor Ort festgelegt. Der von örtlichen
Reiseleitern geführte Besuch schließt normalerweise das Museum, die
Kirche, eine Fotoausstellung sowie den Start eines Wetterballons
ein. Zudem können Sie das Städtchen selbständig erkunden- Tag 13 bis 15 ‒ Erkundung der
Westfjorde Islands Wir nehmen Kurs auf die Westfjorde Islands und
planen diese Gegend, die auch „der bekannteste unbekannte Ort in
Island” genannt wird, drei Tage lang zu erkunden. Nur rund 7.500
Menschen leben in dieser Gegend, die das Gefühl von unberührter
Natur mit Klippen und Tälern, hohen Wasserfällen und reinen Bächen
vermittelt. Auf unseren Ausflügen zu spektakulären Aussichten und
interessanten Stätten werden Sie stets von unserem sachkundigen
Expeditionsteam begleitet. In Island werden wir versuchen, jeden Tag
an verschiedenen Orten anzulegen, damit Sie die Natur und die
Siedlungen auf eigene Faust oder bei gemeinsamen Aktivitäten mit
Ihren Mitreisenden erkunden können. Wenn die Bedingungen es
zulassen, werden Wanderungen und andere Aktivitäten auf dem Land und
zu Wasser angeboten. Für die Teilnahme an den Wanderungen ist gute
Kondition erforderlich. Außerdem sollten Sie daran gewöhnt sein, in
unebenem Gelände zu wandern. Grundarfjörður Grundarfjörður liegt auf der Halbinsel
Snaefellsnes in der Region Vesturland im Westen Islands.
Snaefellsnes wird wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft auch
„Island in Miniatur” genannt. Hier findet man verschiedene Lava- und
Steinformationen, Gletscher, vulkanische Aktivitäten, heiße und
kalte Quellen, unberührte Natur sowie eine reiche Vogelwelt. Im
Schutz der dunklen Klippen aus Säulenbasalt liegen zahlreiche kleine
Fischerhäfen. Sämtliche Farben des nordischen Sommers scheinen
zwischen dem beständig rollenden Ozean und den strahlend weißen
Abhängen des Snæfellsjökull-Gletschers festgehalten zu sein. Eine
große Auswahl an Ausflügen in Grundarfjörður wird Ihren Aufenthalt
zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Flateyri Den Morgen werden wir in Flateyri verbringen.
Der Ort war seit 1792 eine wichtige Handelsstätte und der
Ausgangspunkt für Hai- und Walfangtouren Anfang des 20.
Jahrhunderts. Heute ist Flateyri, wie so viele andere Fischerdörfer,
vom Tourismus abhängig. Auf der anderen Fjordseite gibt es einen
schönen Sandstrand, an dem sie hervorragend Sandburgen bauen kann,
wenn Ihnen das Wasser zum Baden zu kalt ist. Zusätzliche Ausflüge
bieten die Möglichkeit die Fjordregion zu erkunden. Ísafjörður Die Hauptstadt der Westfjorde (Vestfirðir) ist
mit rund 4.100 Einwohnern die größte Stadt in den Westfjorden. Die
Stadt hat eine lange Geschichte und war für viele Jahrhunderte ein
wichtiges Handelszentrum für Fisch. Erleben Sie bei einem
Stadtbummel die abwechslungsreiche Architektur dieser Stadt: Hier
finden Sie die älteste Wohnstätte des Landes sowie andere schöne
Holzhäuser, die von den reichen ausländischen Händlern im 18.
Jahrhundert erbaut wurden. Unsere zusätzlichen Ausflüge bieten eine
Auswahl an Erlebnissen, von Verkostungen bis Wanderungen. Tag 16 ‒ Reykjavík, Island Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt,
ist Heimat von rund 171.000 Menschen. Die spektakuläre Umgebung der
Stadt besteht aus Gletschern, Wasserfällen, Geysiren und
Gebirgsformationen. In idyllischen Sträßchen, die fast
Kleinstadtcharme versprühen, bietet Reykjavík eine große Vielfalt
unterschiedlicher Restaurants, Museen und Geschäfte. Wir werden
Reykjavík am Morgen erreichen. Linienflug zurück nach Deutschland. |
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Reiseübersicht und Preise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Flug nach Longyearbyen und zurück von Reykjavík nach Düsseldorf. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers in Longyearbyen und Reykjavík. Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 65 € pro Person. Angebot einholen: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-26.08.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:
Flug nach Reykjavík und zurück von Longyearbyen nach Düsseldorf. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers in Reykjavík und Longyearbyen. Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 65 € pro Person. Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-10.09.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de
CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland) |
Die Route Ihrer Reise „Expedition Nordmeer”.
Polarcirkel-Bootsfahrt zu kleinen und großen Eisbergen. Foto: Hurtigruten, Hamburg |
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Decksplan der FRAM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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