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 Die MS FRAM von Hurtigruten ist Ihr Zuhause auf diesen Expeditionen in der Arktis – hier ist sie in der Diskobucht in Westgrönland. Die MS FRAM von Hurtigruten ist Ihr Zuhause auf diesen Expeditionen in der Arktis – hier ist sie in der Diskobucht in Westgrönland.

Foto: Sandra Walser für Hurtigruten, Hamburg

 
Island, Grönland und Spitzbergen
mit MS FRAM von Hurtigruten
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Nach der Islandumrundung nimmt die FRAM von Reykjavík aus südwestlichen Kurs in Richtung Grönlands Südspitze. Erleben Sie Sunde, Fjorde, kleine abgelegene Inuit-Siedlungen sowie die Hauptstadt Nuuk, bevor es gen Norden in das Gebiet der Diskobucht geht, das zu dieser Reisezeit von der Mitternachtssonne beschienen wird. Entdecken Sie mit Hurtigruten die arktische Wildnis Grönlands. Auf der neuen „Arktischen Entdeckungsreise” bringt Sie die MS FRAM ganz nah heran an eine der

 

weltweit beeindruckendsten und ursprünglichsten Landschaften. Erleben Sie historische Stätten der Wikingerzeit.

Begeben Sie sich auf eine außergewöhnliche Expedition zu den drei arktischen Inseln Grönland, Island und Spitzbergen. Einer der Höhepunkte Ihrer Reise ist der Nationalpark im Nordosten Grönlands. Er ist der größte der Welt und gleichzeitig auch der am wenigsten bereiste.

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Am Pass Námaskarð in Island gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Thermalquellen, kochender Schlammtümpel und Schlammtöpfe, sowie Fumarolen und Solfataren.Am Pass Námaskarð in Island gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Thermalquellen, kochender Schlammtümpel und Schlammtöpfe, sowie Fumarolen und Solfataren.

Foto: Burben Shutterstock für Hurtigruten, Hamburg

Im Land von Feuer und Eis

Rund um Island

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Island ist eine Insel voller Kontraste. Hier stößt Lava auf Eis und die Dunkelheit langer Winter auf die Mitternachtssonne im Sommer. Die Stadtgrenze der quirligen, hochmodernen Hauptstadt Reykjavík ist zugleich die Schwelle zu einer nahezu unberührten, vielseitigen und beeindruckenden Natur. Die extremen Bedingungen haben das Land und seine Einwohner geprägt. Die isländische Tradition reicht

  zurück bis ins Reich der historischen Sagas, alte Volkssagen, gespickt mit mystischen Elfen und Trollen. Umrunden Sie Island mit der MS FRAM und genießen Sie die Natur, die Geschichte und das alltägliche Leben der Saga-Insel. Unser erfahrenes Expeditionsteam wird interessante Vorträge zu verschiedenen Themen halten und Sie auf Ihren Landgängen an den Küsten rund um die Insel begleiten.
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Termin und Reiseverlauf

Reisetermin:  23. Mai bis 2. Juni 2015 · 11 Tage/10 Nächte

 

23. Mai 2015 – Tag 1 ‒ Reykjavík

Reykjavík ist mit 172.000 Einwohnern die nördlichste Hauptstadt der Welt und umgeben von Gletschern, Wasserfällen, Geysiren und Hügeln. Mit ihren engen Straßen versprüht die Stadt einen gewissen Kleinstadtcharme, aber sie bietet eine große Auswahl verschiedenster Restaurants, Museen und Geschäfte. Da die FRAM Reykjavík erst in den Abendstunden verlassen wird, empfehlen wir eine Erkundung der charmanten Hauptstadt Islands. Die Einschiffung beginnt um 16 Uhr.

 

Tag 2 bis 10 ‒ Umrundung der Saga-Insel, Grundarfjördur und Stykkishólmur

Die FRAM verlässt Reykjavík Richtung Norden und wird Island im Uhrzeigersinn umrunden. Innerhalb der nächsten acht Tage haben Sie die Möglichkeit, Inseln, Städte und Landschaften auf der gesamten Insel zu erkunden. Dabei werden Sie stets von unserem sachkundigen Expeditionsteam begleitet. Für die Reise sind tägliche Landausflüge geplant, auf denen Sie die Natur und die Orte auf eigene Faust oder bei gemeinsamen Aktivitäten entdecken können. Soweit die Bedingungen es zulassen, werden Exkursionen, Kajakfahrten, Wanderungen oder andere Aktivitäten angeboten. Für die Teilnahme an den Wanderungen ist gute Kondition erforderlich. Außerdem sollten Sie daran gewöhnt sein in unebenem Gelände zu wandern.

Aus Sicherheitsgründen wird der endgültige Reiseverlauf erst während der Reise vom Kapitän festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit möglichen Häfen.

 

Grundarfjördur

Grundarfjörður liegt auf der Halbinsel Snaefellsnes in der Region Vesturland im Westen Islands. Snaefellsnes wird wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft auch „Island in Miniatur” genannt. Hier findet man verschiedene Lava- und Steinformationen, Gletscher, vulkanische Aktivitäten, heiße und kalte Quellen, unberührte Natur sowie eine reiche Vogelwelt. Im Schutz der dunklen Klippen aus Säulenbasalt liegen zahlreiche kleine Fischerhäfen. Sämtliche Farben des nordischen Sommers scheinen zwischen dem beständig rollenden Ozean und den strahlend weißen Abhängen des Snæfellsjökull-Gletschers festgehalten zu sein. Eine große Auswahl an Ausflügen in Grundarfjörður wird Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Sollte Ihnen noch nach etwas mehr Bewegung sein, so begleiten Sie doch unser Expeditionsteam auf einer leichten Wanderung zum historischen Handelsort Grundarkampur am Nordende des Fjords.

 

Stykkishólmur

In Stykkishólmur laden schöne und guterhaltene Häuser im Stadtzentrum sowie verschiedene interessante Museen zu einem Besuch ein. Hier befindet sich außerdem die älteste Wetterstation Islands aus dem Jahr 1845. Die Kirche von Stykkishólmur ist ein wahres Kleinod und die Aussicht von ihrem Turm über den Breidarfjordur ist unvergleichlich. Bei einem Aufenthalt in Stykkishólmur können Sie zwischen verschiedenen Ausflugsangeboten wählen. Hier besteht die Möglichkeit zu einer Bootsfahrt, auf der sie spektakuläre Aussichten erleben können. Für alle, die gerne selbst aktiv werden wollen, gibt es Kajakfahrten, Wandertouren und Ausritte.

 

Flateyri

Flateyri war seit 1792 eine wichtige Handelsstätte und der Ausgangspunkt für Hai- und Walfangtouren Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute ist Flateyri, wie so viele andere Fischerdörfer, vom Tourismus abhängig. Auf der anderen Fjordseite gibt es einen schönen Sandstrand, an dem sie hervorragend Sandburgen bauen kann, wenn Ihnen das Wasser zum Baden zu kalt ist. Der optionale Ausflug „Fjorde und Pflanzen” beinhaltet eine interessante Stadtführung sowie einen Besuch von Islands erstem botanischem Garten. Alternativ können Sie dieses idyllische Städtchen auf eigene Faust erkunden. Besuchen Sie das Heimatmuseum sowie das Café. Auch lädt die malerische Umgebung Flateyris zum Wandern ein.

 

Ísafjördur

Die Hauptstadt der Westfjorde (Vestfirðir) ist mit rund 4.100 Einwohnern die größte Stadt in den Westfjorden. Die Stadt hat eine lange Geschichte und war für viele Jahrhunderte ein wichtiges Handelszentrum für Fisch. Erleben Sie bei einem Stadtbummel die abwechslungsreiche Architektur dieser Stadt: Hier finden Sie die älteste Wohnstätte des Landes sowie andere schöne Holzhäuser, die im 18. Jahrhundert von wohlhabenden Kaufleuten erbaut wurden. Ísafjörður bietet eine große Auswahl an Ausflügen auf verschiedenen Schwierigkeitsniveaus.

 

Hornbjarg und Siglufjördur

Hornbjarg

Den heutigen Vormittag verbringen wir im Gebiet Hornstrandir, das auch den imposanten Vogelfelsen Hornbjarg einschließt. Hornbjarg bietet Islandweit einen der größten Lebensräume für Meeresvögel. Sein Gipfel ragt 534 Meter aus dem Meer. Abhängig von der Witterungslage versuchen wir in dieser Umgebung anzulanden, um so einen näheren Blick auf die einmalige Vogelwelt zu werfen.

 

Siglufjördur

Mit 1.300 Einwohnern bietet das Dorf zahlreiche Möglichkeiten für Sport und Erholung. Nur wenige Stunden in dieser schroffen Landschaft reichen aus, um das eigene Empfinden für die natürlichen Elemente zu schärfen. Einst gehörte Siglifjordur zu den sogenannten „Heringsdörfern”. Das hier ansässige Heringsmuseum bietet daher eine lebendige Schilderung der „guten, alten Heringszeiten”. Einen Besuch des Museums sollten sie sich somit nicht entgehen lassen.

 

Akureyri und Grímsey

Akureyri

Die lebendige Stadt ist mit rund 17.200 Einwohnern die bevölkerungsreichste Gemeinde außerhalb der Reykjavik-Region und das Handels-, Kultur- und Dienstleistungszentrum Nordislands. Viele der bekanntesten und schönsten Sehenswürdigkeiten liegen in der direkten Umgebung von Akureyri und auch die Stadt selbst ist ein beliebtes Ziel. Begleiten Sie uns auf einer Wanderung oder einem Busausflug zum beeindruckenden Godafoss-Wasserfall.

 

Grímsey

Die grüne, grasbewachsene Insel mit ihren rund 100 Einwohnern liegt rund 41 Kilometer nördlich von Island und ist vor allem dafür bekannt, dass der Polarkreis direkt über die Insel verläuft. Sie erreichen die Insel mit den PolarCirkel-Booten und haben die Möglichkeit, den Polarkreis von Süden nach Norden zu überqueren. Hier leben Tausende Seevögel, wie Küstenseeschwalben, Papageientaucher sowie Dreizehenmöwen. Erkunden Sie die Insel auf eigene Faust, besuchen Sie die kleine Galerie die Inselkirche und schauen Sie die Vogelfelsen aus der Nähe an. Selbstverständlich wird das Expeditionsteam mit an Land sein, um Ihnen Interessantes und Wissenswertes zur Insel zu vermitteln.

 

Húsavík

Húsavík ist Islands älteste Siedlung. Das Museumshaus beherbergt ein Schifffahrtsmuseum, ein naturgeschichtliches Museum, ein Volksmuseum, Stadtarchive, Fotoarchive und eine Kunstgalerie. Außerdem gibt es in Húsavik natürlich ein Walmuseum. Der Ort verfügt über ein abwechslungsreiches kulturelles Leben und die sehr aktive Schauspielgruppe ist eine der besten Amateur-Theatergruppen in ganz Island. In Húsavik können Sie zwischen vielen verschiedenen Ausflügen wählen, auf denen Ihnen die Region nähergebracht wird.

 

Seydisfjördur und Eskifjördur

Seyðisfjörður

Das Fischerdorf Seyðisfjörður mit seinen rund 700 Einwohnern zeichnet sich vor allem mit einem schönen Hafen und norwegischen Erbe aus. Die bunten, typisch norwegischen Holzhäuser stammen aus dem frühen 20. Jahrhundert und machen diesen Ort einzigartig in Island. Die Wanderwege, die entlang der Küste oder des Flusses Fjarðará rund um die Stadt führen, laden zu schönen und entspannenden Spaziergängen ein.

 

Eskifjörður

Das reizende Küstendorf Eskifjörður stieg 1789 zu einer offiziellen Handelsstätte auf und ist bis heute ein Handelszentrum. Ein Stadtbummel, auf dem Sie sich die historischen Gebäude und Molen anschauen sollten, ist sehr empfehlenswert. Das schöne Seefahrerhaus Randulfssjóhús, das seit 1890 unverändert ist, informiert über die Fischerei in vergangenen Zeiten. Hier können Sie sogar Hai und Trockenfisch kosten, die auch heute noch hier verarbeitet, beziehungsweise produziert werden.

 

Djúpivogur

Die Handelsgeschichte des charmanten Dörfchens Djúpivogur führt bis ins Jahr 1589 zurück. Wir werden den in wunderschöner Landschaft eingebetteten Ort mit einem Tenderboot anfahren. Heutzutage lebt die Gemeinde hauptsächlich von der Fischindustrie, wobei der Tourismus stetig an Bedeutung gewinnt. Langabúd, das heutige Kulturzentrum und älteste Haus des Ortes, wurde im Jahre 1790 erbaut und beherbergt heute Skulpturen des Künstlers Ríkardur Jónsson, ein Museum sowie ein Café, in dem vorzüglicher selbstgebackener Kuchen serviert wird. Verpassen Sie nicht die Freileichtstatuen „Eggin í Gleðivík”, eine Nachbildung der Eier von 34 in der Umgebung nistenden Vögeln.

 

Höfn

Höfn in Hornafjörður liegt am Fuße des größten Gletschers Europas, dem Vatnajökull. Das einstige Dorf ist dank der Fischerei zu einer Stadt angewachsen. Von hier aus können Sie interessante Wanderungen in die Nähe des beeindruckenden Vatnajökull-Gletschers unternehmen.

 

Surtsey und Heimaey, Vestmannaeyjar

Die Vestmannaeyjar – oder Westmännerinseln – liegen vor der Südküste Islands. Die Inselgruppe besteht aus 15 Inseln und etwa 30 Schären, die durch submarine Vulkanausbrüche entlang einer 30 Kilometer langen Spalte von Südwest nach Nordost entstanden sind. Die meisten der Inseln stellen mit steil abfallenden Küsten und einer umfangreichen Vegetation ein hervorragendes Habitat für unzählige Vögel, darunter auch der Papageientaucher. Surtsey ist die südlichste Insel Islands. Sie entstand 1963 durch einen Ausbruch 130 Meter unterhalb der Wasseroberfläche. Bevor wir die Pier von Heimaey erreichen, werden wir Surtsey passieren. Auf Heimaey, der größten Insel der Inselgruppe, lag einst einer der wichtigsten Fischereihäfen Islands. Während der Hauptsaison versammelten sich die Menschen hier zu langen Arbeitstagen, um etwas Geld zu verdienen. Auch heutzutage sind die Jagd und Fischerei immer noch die traditionellen Hauptwirtschaftsfaktoren der Region. Mächtige Vogelfelsen dominieren diese Vulkaninsel.

 

2. Juni – Tag 11 ‒ Reykjavík

Reykjavik war die erste Wikinger-Siedlung und ist heute die moderne Hauptstadt Islands. Die fantastische Umgebung Reykjaviks reicht von Geysiren über Gebirgsformationen und Gletschern bis hin zur bekannten Blauen Lagune.

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Reiseübersicht und Preise

23. Mai 2015 bis 2. Juni 2015

Tag

Hafen

1. Tag

Reykjavík, Island

2. Tag

Grundarfjördur und Stykkishólmur

3. Tag

Flateyri und Ísafjördur

4. Tag

Hornbjarg und Siglufjördur

5. Tag

Akureyri und Grímsey

6. Tag

Húsavík

7. Tag

Seydisfjördur und Eskifjördur

8. Tag

Djúpivogur

9. Tag

Höfn

10. Tag

Surtsey und Heimaey

11. Tag

Reykjavík

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 5.427 € 5.908 € 5.908 € 6.392 € 6.876 € 7.963 € 8.446 €
Einzel 9.499 € 10.340 € 10.340 €  11.186 € 12.032 €

 

Optionales An- und Abreisepaket mit Flug ab Deutschland ab 790 € pro Person, ab Österreich und Schweiz 920 €
Linienflug von D, A, CH nach Reykjavík und zurück. Hurtigruten Rail & Fly 2. Klasse innerhalb Deutschlands.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-23.05.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

 

CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH

Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden

Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland)

 

Die Route Ihrer Reise „Im Land von Feuer und Eis” rund um Island.  Die Route Ihrer Reise „Im Land von Feuer und Eis” rund um Island

 

Bis zu 35 Meter schießt die heiße Wassersäule des Strokkur auf Island in die Höhe.

Bis zu 35 Meter schießt die heiße Wassersäule des Strokkur auf Island in die Höhe.

Foto: Hurtigruten, Hamburg

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Eisformationen, die durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers entstehen, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre.Eisformationen, die durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers entstehen, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre.

Foto: Egon Giebe, SeereisenMagazin

Von Gletschern und Eisbergen

Island, Süd- und Westgrönland

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Vom isländischen Reykjavík aus nimmt die FRAM südwestlichen Kurs in Richtung Grönlands Südspitze. Erleben Sie Sunde, Fjorde, kleine abgelegene Inuitsiedlungen sowie die Hauptstadt Nuuk, bevor es gen Norden in das Gebiet der Diskobucht

  geht, das zu dieser Jahreszeit von der Mitternachtssonne beschienen wird. Hier entstehen die Eisberge und Eisformationen durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre.
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Termine und Reiseverlauf

Reisetermin 1:  2. bis 13. Juni 2015 · 12 Tage / 11 Nächte

Reisetermin 2:  3. bis 14. Juli 2015 · 12 Tage / 11 Nächte · Reiseverlauf in umgekehrter Richtung.

 

Tag 1 ‒ Reykjavík, Island

Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist Heimat von rund 172.000 Einwohnern. Die spektakuläre Umgebung der Stadt besteht aus Gletschern, Wasserfällen, Geysiren und Gebirgsformationen. In idyllischen Sträßchen, die fast Kleinstadtcharme versprühen, bietet Reykjavík eine große Vielfalt von Restaurants, Museen und Geschäften. Da MS FRAM Reykjavík erst in den Abendstunden verlassen wird, empfehlen wir Ihnen, diese charmante, quirlige Stadt vor Ihrer Einschiffung zu erkunden. Die Reise beinhaltet den Linienflug von Deutschland nach Reykjavík.

 

Tag 2 ‒ Grundarfjördur

Im Westen Islands auf der Halbinsel Snæfellsnes gelegen, zählt der Ort Grundarfjördur zur Region Vesturland. Die hiesige landschaftliche Vielfalt reicht von seichten Hügeln, über Lava- und Bergformationen sowie aktiven Vulkanen bis hin zu heißen und kalten Quellen. Auch weist die Umgebung von Grundarfjördur einen beeindruckenden Vogelreichtum auf. Aus diesen Gründen trägt Snæfellsnes oft den Beinamen „Island in Miniatur”, da hier nahezu alle landschaftlichen Charaktere Islands vertreten sind. Die dunklen Basaltfelsen an der Küste Snæfellsnes bieten kleinen Fischerhäfen natürlichen Schutz. Es scheint, als ob alle Farbschattierungen des isländischen Sommers zwischen den ewigen Wellen des Ozeans und dem makellosen Hängen des Gletschers Snæfellsjökull eingefangen wurden. Um Ihre Eindrücke noch zu intensivieren, können Sie zudem aus einer Vielfalt optionaler Ausflüge wählen.

 

Tag 3 ‒ Dänemarkstraße (Seetag)

Auf dem Weg durch die Dänemarkstraße begeben wir uns auf die Spuren der nordischen Siedler, die vor über 900 Jahren die Küsten Islands und Norwegens verließen, um ins „grüne Land” aufzubrechen. Zudem werden Sie interessante Vorträge unseres Expeditionsteams auf Grönland einstimmten. Neben Wissenswertem zu Geschichte, Geologie sowie Flora und Fauna Grönlands, erhalten Sie auch eine Einführung zum Aufenthalt an Land, da Grönlands sensible Pflanzenwelt auf besonderen Schutz angewiesen ist.

 

Tag 4 ‒ Prins-Christian-Sund / Nunap Isua (Kap Farvel) – Seetag

Die Küste Südgrönlands zählt zu den geschichtsträchtigsten und abwechslungsreichsten Gegenden der ganzen Insel. Wenn es die Witterungs- und Eisbedingungen zulassen, werden wir den Prins-Christian-Sund durchfahren, der die im äußersten Süden vorgelagerte Inselgruppe mit Kap Farvel vom übrigen Grönland trennt und eine atemberaubende Landschaft offenbart. Der 45 Kilometer lange Sund ist jedoch öfters von umher treibenden Eisbergen regelrecht „verstopft”. Falls die Eisverhältnisse eine Durchfahrt verhindern sollten, werden wir stattdessen Nunap Isua (Kap Farvel) umrunden.

 

Tag 5 bis 7 ‒ Südgrönland

Als der Wikinger Erik der Rote sich einst in dieser Region nieder ließ, taufte er das neue Land „Grünland”. Ein wahrlich passender Name für diese Region, die von grünen, fruchtbaren Feldern dominiert wird. Das Grün der Landschaft bildet einen farbenfrohen Kontrast zu den Eisformationen, die auf dem Wasser treiben. Städtchen und Siedlungen liegen relativ eng beieinander, so dass die Anlandungs- und Aktivitäten-Möglichkeiten breit gesät sind.

Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, bieten wir Kajaktouren und Wanderungen sowie weitere Aktivitäten zu Wasser und zu Land an, die alle eine durchschnittliche bis gute körperliche Kondition erfordern. Zudem sollten Sie mit Wanderungen auf unebenem Terrain vertraut sein.

Sicherheit steht immer an erster Stelle. So wird der genaue Fahrplan während der Reise vom Kapitän festgelegt. Nachfolgend sehen Sie einige der möglichen Anlandungsstellen, das finale Anlandungsprogramm wird indes täglich an Bord vorgestellt.

 

Qaqortoq

Aufgrund ihrer farbenprächtigen Häuser zählt die Stadt Qaqortoq für viele Besucher zu den schönsten Städten Grönlands. Qaqortoq („Die Weiße”) zählt heute rund 3.400 Einwohner und wurde ursprünglich vom norwegischen Händler Anders Olsen gegründet.

Unser Ausflugsangebot umfasst einen Besuch der einzigen Gerberei Grönlands, einen geführten Stadtrundgang oder auch ein Kaffeekränzchen mit den Bewohnern. Qaqortoq verfügt über eine Pier für Fischerboote. Wenn verfügbar wird MS FRAM direkt an der Pier anlegen.

 

Hvalsey

In Hvalsey finden Sie die am besten erhaltenen Ruinen der Wikingerzeit vor, wie das ehemalige „Austurbrygd”, das im Jahr 1408, rund 500 Jahre nach seiner Errichtung, wieder verlassen wurde. Auch stehen hier die Überreste einer Kirche, in der die wohl letzte Wikinger-Trauung vollzogen wurde. In Hvalsey landen wir mit unseren Polarcirkel-Booten an, ehe Sie die Umgebung und ihre Ruinen individuell erkunden können.

 

Igaliku

Im Jahre 1783 gründete der Händler Anders Olsen die heutige Siedlung Igaliku, die gegenwärtig 55 Menschen beheimatet. Bekannt wurde Igaliku durch die Ruinen von Gardar. Die alte Wikinger-Siedlung Gardar war einst Bischofssitz und formte das religiöse Herz Grönlands. Nach der Anlandung ist ein geführter Siedlungsrundgang inklusive.

Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, wird das Expeditionsteam eine Wanderung anführen, die in einer kleinen Siedlung mit 20 Einwohnern endet, die Itilleq heißt, aber nicht mit der nördlicher gelegenen Siedlung Itilleq verwechselt werden sollte. In Itilleq gehen die Wanderer wieder an Bord von MS FRAM.

 

Qassiarsuk

Die kleine Siedlung Qassiarsuk zählt 56 Einwohner und wurde einst vom Wikinger Erik dem Roten gegründet. Nach seiner Verbannung von Island floh Erik der Rote in ein Land namens „Grünland”, und ließ sich im Jahre 982 bei Qassiarsuk nieder, da diese Region seiner damaligen Meinung nach die fruchtbarste und schönste auf ganz Grönland war. In Qassiarsuk bieten wir neben anderen optionalen Ausflügen auch einen Siedlungsrundgang sowie eine Schiffstour an.

 

Narsaq

An der wunderschönen Küste des Tunulliarfik-Fjords gelegen, ist diese Region Südgrönlands bereits seit Jahrtausenden bewohnt. Heute leben rund 1.600 Menschen in dem Städtchen Narsaq, dessen Name „Ebene” bedeutet und die Umgebung mit ihren großflächigen, grünen Ebenen beschreibt. Die großen Gletscher nördlich der Stadt garantieren Eisberge entlang des Fjordes, der wichtiger Lebensraum für Seehunde, Lachse, Forellen und Zwergwale ist.  

 

Zudem bietet diese Gegend ideale Voraussetzungen für optionale Kajaktouren und Wanderungen. Auf einem optionalen Stadtrundgang lernen Sie indes Narsaq näher kennen.

 

Tag 8 ‒ Nuuk

Die grönländische Hauptstadt beheimatet rund 16.000 Menschen und formt das politische und gesellschaftliche Zentrum Grönlands. Die älteste Stadt Grönlands wurde im Jahre 1728 vom dänisch-norwegischen Missionar Hans Egede gegründet. „Nuuk” bedeutet Halbinsel, eine sehr passende Beschreibung, denn die Stadt liegt an der Spitze der größten Halbinsel Grönlands sowie an der Mündung eines der beeindruckendsten und größten Fjordsysteme der Welt.

Heutzutage trifft in Nuuk alt auf neu. So besticht die Stadt gleichzeitig mit malerischen Häuschen im alten „Kolonihaven” als auch mit dem architektonisch modernen Kulturhaus. Als Hauptstadt ist Nuuk auch Sitz einer Universität, eines Ausbildungszentrums, verschiedener Kirchen und des Nationalmuseums, in dem die berühmten Mumien von Qilakilsoq ausgestellt werden. In der Regel macht MS FRAM an der Pier von Nuuk fest. Jene Gäste, die Nuuk individuell erkunden möchten, werden per Transferbus ins Stadtzentrum gefahren.

 

Tag 9 bis 11 ‒ Nordwestgrönland

Nordwestgrönland steht für Mitternachtssonne ebenso wie für Schlittenhunde. Die Region um die Diskobucht herum bietet mit gigantischen Eisbergen, Seen und Fjorden sowie einer spektakulären Flora und Fauna unvergessliche Eindrücke. Farbenfrohe Dörfer haben sich am Fuße schroffer Felsen angesiedelt, die das berühmte Inlandeis einrahmen. In Nordgrönland planen wir tägliche Anlandungen, so dass Sie einen persönlichen, authentischen Einblick in den grönländischen Alltag erhalten.

 

Sisimiut

Die zweitgrößte Stadt Grönlands zählt rund 5.200 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Fischfang. Sisimiut beherbergt aus diesem Grund zwei große Kutterflotten, eine Werft sowie eine Fischfabrik. Die Stadt ist die südlichste Grönlands, in der Schlittenhunde genutzt werden. Sisimiut schmiegt sich größtenteils in eine sanfte Hügellandschaft ein, das Zentrum des Städtchens liegt jedoch am Fuße des relativ steilen „Hausbergs” Nasaasaq, der mit 784 Metern Höhe die Region überragt.

Ein Einführungsvortrag an Bord wird Sie über Sisimiut informieren, so dass Sie sich später in der Stadt mit Hilfe eines Stadtplans zurechtfinden werden. Das kulturhistorische Sisimiut-Museum ist in einem wunderschönen Kolonialbau nahe dem Hafen untergebracht und informiert über grönländische Handels-, Industrie- sowie Schifffahrts-Geschichte.

Eine kleine Werkstatt nahe der Pier gibt Ihnen zudem einen Einblick in das Kunsthandwerk Grönlands. Schauen Sie den Kunsthandwerkern über die Schulter, wie sie charakteristischen grönländischen Schmuck aus Knochen, Leder und Metall fertigen. Die Werkstücke werden hier ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Die Arbeiten können nur bar in DKK gezahlt werden. Zudem bieten wir in Sisimiut eine Reihe an Ausflügen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie eine Bootstour an. Sollten Sie einen Aufenthalt in der Stadt bevorzugen, so können wir eine Stadtrundfahrt sowie ein Essen mit grönländischen Delikatessen in einem einheimischen Restaurant arrangieren.

 

Ilulissat

Ilulissat ist das grönländische Wort für Eisberge, und dafür steht auch diese Stadt. Grönlands drittgrößte Stadt zählt rund 5.000 Einwohner. Ilulissat liegt zudem in der malerischen Umgebung des Ilulissat-Fjords, der seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. In der Fjordmündung, die sich nur wenig außerhalb der Stadt befindet, können Sie riesige auf Grund gelaufene Eisberge bewundern. Entstanden sind diese Eisformationen durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre. Das heutige Zentrum der Diskobucht-Region sowie die lange Geschichte der Siedlungen werden die Kernthemen während unseres Stadtbesuchs sein. Sowohl die Fischerei als auch der Tourismus zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, werden wir hier unsere Polarcirkel-Boote für eine Anlandung zu Wasser lassen.

Die geschäftige Stadt beheimatet auch das Geburtshaus des großen Polarforschers und Ethnologen Knud Rasmussen. Im heutigen Museum sind zahlreiche Stücke seiner Expeditionen zu sehen. Auch erfahren Sie hier einiges über die Geschichte der Stadt Ilulissat. Während Ihres Aufenthaltes wird Sie unser Expeditionsteam auf eine Wanderung zu der abgeschiedenen Siedlung Sermermiut begleiten, die 1,5 Kilometer südlich von Ilulissat liegt. Zudem bieten wir eine Reihe interessanter, optionaler Ausflüge wie Wanderungen, Stadtführungen, eine Bootstour zum Eisfjord an. Je nach Verfügbarkeit eines Hubschraubers oder eines Flugzeuges kann kurzfristig auch die Möglichkeit eines Rundfluges bestehen.

 

Itilleq

Heute Nachmittag erreichen wir die kleine Siedlung Itilleq. Itilleq bedeutet „Tal” und wurde im Jahr 1847 gegründet, jedoch auf einer benachbarten Insel. Später wurde die Siedlung dann zu ihrem jetzigen Standort, 50 Kilometer südlich von Sisimiut an der Spitze des Itilleq-Fjords, verlegt. Die rund 130 Einwohner leben größtenteils von der Jagd und dem Fischfang. Da die Insel über keine Süßwasserversorgung verfügt, nutzt Itilleq eine Wasseraufbereitungsanlage, die Meerwasser in Trinkwasser umwandelt. Auch die hiesige Kirche blickt auf eine interessante Vergangenheit zurück. Ursprünglich wurde sie im Jahr 1930 im nordgrönländischen Thule erbaut und dann im Jahre 1963 nach Itilleq versetzt. Wie es bereits der Name verspricht, liegt Itilleq in einer Art „Aushöhlung”, die majestätisch von hohen Berg- und Gletscherformationen umgeben wird. Da Itilleq nur 200 Meter südlich des Polarkreises liegt, kann man hier zweifellos von einem „Polarkreis-Dorf” sprechen. Freuen Sie sich auf einen traditionellen „kaffemik”. Hierzu werden Sie von den Bewohnern der Siedlung in ihre Häuser eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen halten Sie einen Plausch mit den Gastgebern. Wir bitten Sie jedoch, ihren Besuch auf etwa 20 Minuten zu beschränken und sich nach grönländischer Sitte vor Betreten des Hauses die Schuhe auszuziehen. Kunst sowie Kunsthandwerk kann indes im Dorf käuflich erworben werden (nur Barzahlung möglich). Auch die örtliche Bibliothek sowie das Schulhaus stehen für einen Besuch offen. Verpassen Sie zudem nicht das Fußballspiel „Itilleq gegen MS FRAM”. Wir suchen Spieler und Unterstützer!   

 

Tag 12 ‒ Kangerlussuaq, Grönland

Am Ende des Kangerlussuaq-Fjords gelegen, bietet die Siedlung nahe dem Polarkreis eine hervorragende Möglichkeit, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. In den frühen 1960ern wurden hier 27 Moschusochsen aus dem Nordosten Grönlands ausgesetzt. Heute können Sie mit etwas Glück einen der über 5.000 Nachfahren entdecken. Die Ausschiffung findet am frühen Morgen statt. Da Kangerlussuaq über keinen Hafen verfügt, werden Passagiere und Gepäck mit den Polarcirkel-Booten an Land gefahren. Unser Expeditionsteam steht Ihnen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Wir empfehlen bei der Ausschiffung wasserfeste Kleidung zu tragen. Anschließend wird Sie ein Transferbus zum 12 Kilometer entfernten Flughafen von Kangerlussuaq bringen. Charterflug nach Düsseldorf.

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Reiseübersicht und Preise

Reise 1

2. bis 13. Juni 2015 · 12 Tage / 11 Nächte

Tag

Hafen

1. Tag

Reykjavík, Island

2. Tag

Grundarfjördur

3. Tag

Seetag in der Dänemarkstraße

4. Tag

Seetag im Prins-Christian-Sund / Nunap Isua (Kap Farvel)

5. Tag

Südgrönland mit Qaqortoq

6. Tag

Hvalsey, Igaliku  

7. Tag

Qassiarsuk, Narsaq

8. Tag

Nuuk

9. Tag

Nordwestgrönland mit Sisimiut

10. Tag

Ilulissat

11. Tag

Itilleq

12. Tag

Kangerlussuaq, Charterflug nach Düsseldorf

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 6.817 € 7.310 € 7.310 € 7.804 € 8.299 € 9.409 € 9.902 €
Einzel 10.971 € 11.835 € 11.835 €  12.699 € 13.563 €

 

Inklusiv: Flug nach Reykjavík und zurück von Kangerlussuag nach Düsseldorf inklusiv Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer und Transfer vom Schiff und Flughafen in Kangerlussuaq.

Zubringerflug nach Düsseldorf von Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-02.06.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

Reise 2

3. bis 14. Juli 2015 · 12 Tage / 11 Nächte

Tag

Hafen

1. Tag

Charterflug von Düsseldorf nach Kangerlussuaq

2. Tag

Itilleq

3. Tag

Ilulissat

4. Tag

Nordwestgrönland mit Sisimiut

5. Tag

Nuuk

6. Tag

Qassiarsuk, Narsaq

7. Tag

Hvalsey, Igaliku  

8. Tag

Südgrönland mit Qaqortoq

9. Tag

Seetag im Prins-Christian-Sund / Nunap Isua (Kap Farvel)

10. Tag

Seetag in der Dänemarkstraße

11. Tag

Grundarfjördur, Island

12. Tag

Reykjavík

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 6.974 € 7.467 € 7.467 € 7.962 € 8.456 € 9.567 € 10.060 €
Einzel 11.128 € 11.992 € 11.992 €  12.856 € 13.720 €

 

Flug von Düsseldorf nach Kangerlussuaq und zurück von Reykjavík inkl. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers und Ausflug inklusiv Mittagessen in Kangerlussuaq.

Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-03.07.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

 

CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH

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Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland)

 

Die Route Ihrer Reise „Von Gletschern und Eisbergen”.  Die Route Ihrer Reise „Von Gletschern und Eisbergen”

 

Fahrt in das Eisfeld des Ilulissat-Eisfjords.Fahrt in das Eisfeld des Ilulissat-Eisfjords. Foto: Hurtigruten, Hamburg

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Eisberg in der Diskobucht. Eisberg in der Diskobucht. Foto: Thomas Haltner für Hurtigruten, Hamburg

Arktische Entdeckungsreise

Nordwestküste Grönlands

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Termine und Reiseverlauf

Reisetermin 1:  13. bis 23. Juni 2015 · 11 Tage / 10 Nächte

Reisetermin 2:  23. Juni bis 3. Juli 2015 · 11 Tage / 10 Nächte

 

Tag 1 ‒ Düsseldorf-Kangerlussuaq

Ihr exklusiver Charterflug verlässt Düsseldorf in den frühen Morgenstunden, um rund vier Stunden später im grönländischen Kangerlussuaq zu landen. Weniger als 600 Menschen leben und arbeiten in der Siedlung Kangerlussuaq, die auch als „Tor nach Grönland” bekannt ist. Der hiesige Flughafen wurde während des Zweiten Weltkrieges vom US-Militär erbaut und fungierte bis 1992 als Militärbasis. In den Jahren 1948/49 spielte der Flughafen zudem eine Schlüsselrolle bei der berühmten Luftbrücke ins damals abgeschottete Berlin. Die Güterversorgung aus den Vereinigten Staaten wurde nämlich über diesen Stützpunkt abgewickelt. Heute ist Kangerlussuaq ein reiner Verkehrsflughafen.

Bis zur Einschiffung am Nachmittag bleibt noch genügend Zeit, die kleine Siedlung und ihre spektakuläre Umgebung kennen zu lernen.

Nur 40 Kilometer von Kangerlussuaq entfernt beginnt das gewaltige Inlandeis. Geländefahrzeuge werden Sie auf einer drei- bis vierstündigen Tour direkt bis zu den Eismassen bringen. Die majestätische Eiswüste dehnt sich über sagenhafte 2.500 Kilometer von Nord nach Süd sowie bis zu 1.000 Kilometer von Ost nach West aus. Die höchste Erhebung des Inlandeises misst beeindruckende 3.200 Meter über dem Meeresspiegel. Der unbefestigte Weg verläuft durch einen Querschnitt der schönsten arktischen Landschaften. Sie werden arktische Tundra mit ihrem niedrigen Buschwerk ebenso erleben wie hügelige Landschaften, die einen umwerfenden Ausblick auf das Inlandeis bieten. Genießen Sie bei Kaffee oder Tee die unvergesslichen Eindrücke des Inlandeises. Erkunden Sie auf einem Spaziergang die ursprüngliche Tundra, wandern Sie hinunter zum Fluss, der sich seinen Weg entlang der immensen Eiswand bahnt. Zurück in Kangerlussuaq wird Ihnen ein leichtes Mittagessen serviert.

Zur Einschiffung geht es mit dem Bus zum Werftgelände von Kangerlussuaq, rund 12 Kilometer außerhalb der Siedlung. Da hier jedoch keine Hafenpier vorhanden ist, werden Sie unsere robusten Polarcirkel-Boote an Bord von MS FRAM bringen. Selbstverständlich wird Ihnen unser Expeditionsteam bei der Einschiffung behilflich sein. Wir empfehlen Ihnen daher, Regenkleidung und Insektenschutzmittel während der Anreise im Handgepäck mitzuführen. Bequemes trittsicheres Schuhwerk ist für diesen Tag ebenfalls ratsam. Nach dem Einchecken und der obligatorischen Rettungsübung wird MS FRAM Kurs auf die Diskobucht nehmen.

 

Tag 2 bis 10 ‒ Erlebnis Nordwestgrönland

Nordwestgrönland steht für Mitternachtssonne ebenso wie für Schlittenhunde. Die Region um die Diskobucht herum bietet mit gigantischen Eisbergen, Seen und Fjorden sowie einer spektakulären Flora und Fauna unvergessliche Eindrücke. Farbenfrohe Dörfer haben sich am Fuße schroffer Felsen angesiedelt, die das berühmte Inlandeis einrahmen. In Nordwestgrönland planen wir tägliche Anlandungen, so dass Sie einen persönlichen, authentischen Einblick in den grönländischen Alltag erhalten.

Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben, besteht auch die Möglichkeit für Wanderungen, Kajaktouren oder andere Aktivitäten zu Land und zu Wasser. Die Teilnahme an diesen Aktivitäten setzt gute körperliche Fitness voraus. Auch sollten Sie mit Wanderungen auf unebenem Untergrund vertraut sein.

Sicherheit steht immer an erster Stelle. So wird der Fahrplan während der Reise vom Kapitän festgelegt. Nachfolgend sehen Sie einige der möglichen Anlandungsstellen, das finale Anlandungsprogramm wird indes täglich an Bord vorgestellt.

 

Sisimiut

Die zweitgrößte Stadt Grönlands zählt rund 5.200 Einwohner und lebt hauptsächlich vom Fischfang. Sisimiut beherbergt aus diesem Grund zwei große Kutterflotten, eine Werft sowie eine Fischfabrik. Die Stadt ist die südlichste Grönlands, in der Schlittenhunde genutzt werden. Sisimiut schmiegt sich größtenteils in eine sanfte Hügellandschaft ein, das Zentrum des Städtchens liegt jedoch am Fuße des relativ steilen „Hausbergs” Nasaasaq, der mit 784 Metern Höhe die Region überragt.

Ein Einführungsvortrag an Bord wird Sie über Sisimiut informieren, so dass Sie sich später in der Stadt mit Hilfe eines Stadtplans zurechtfinden werden. Das kulturhistorische Sisimiut-Museum ist in einem wunderschönen Kolonialbau nahe dem Hafen untergebracht und informiert über grönländische Handels-, Industrie- sowie Schifffahrts-Geschichte.

Eine kleine Werkstatt nahe der Pier gibt Ihnen zudem einen Einblick in das Kunsthandwerk Grönlands. Schauen Sie den Kunsthandwerkern über die Schulter, wie sie charakteristischen grönländischen Schmuck aus Knochen, Leder und Metall fertigen. Die Werkstücke werden hier ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Die Arbeiten können nur bar in DKK gezahlt werden. Zudem bieten wir in Sisimiut Ausflüge mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sowie eine Bootstour an. Für jene Gäste, die einen Aufenthalt in der Stadt bevorzugen, können wir eine Stadtrundfahrt sowie ein Essen mit grönländischen Spezialitäten in einem einheimischen Restaurant arrangieren.

 

Qeqertarsuaq

Qeqertarsuaq ist die einzige Stadt auf der alten vulkanischen Diskoinsel und liegt in spektakulärer Umgebung am Fuße imposanter Basaltfelsformationen. In Qeqertarsuaq befindet sich auch die Arktis-Station der Universität Kopenhagen zur Erforschung von Flora, Fauna und Klima auf Grönland. Während unseres Aufenthaltes wird Sie unser Expeditionsteam entlang des Rødeelv (der Rote Fluss) durch das Tal Blæsedalen (das Tal der Winde) begleiten.

Mit der für diese Gegend charakteristischen Berg-Heide lernen Sie die einzigartige Flora der Diskoinsel kennen. Die Wanderung führt von der Anlandungsstelle vorbei an dem 900 Meter hohen Berg „Skarvefjeld” (Berg des Kormorans) und endet an einem Wasserfall. Während der Wanderung ergeben sich grandiose Ausblicke auf das Meer, wo große Eisberge im seichteren Gewässer auf Grund gelaufen sind. Um noch mehr über den grönländischen Alltag zu erfahren, besteht die Möglichkeit, an unserem optionalen Ausflug teilzunehmen, der auch einen Stadtrundgang einschließt. Eine örtliche Reiseleitung wird Ihnen Wissenswertes und Interessantes über Stadt, Geschichte und Einwohner vermitteln.

Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben, besteht zudem die Möglichkeit einer Kajaktour mit unserem Expeditionsteam. Oder kreuzen Sie lieber per Boot zwischen Eisbergen?

 

Qasiguiannguit

Die Perle der Diskobucht, wie Qasigiannguit auch oft genannt wird, wurde im Jahre 1734 gegründet und beheimatet rund 1.300 Menschen. Das älteste Haus der Stadt wird noch heute bewohnt. Archäologie- und Geschichts-Interessierte sollten einen Besuch im örtlichen Heimatmuseum nicht versäumen. Noch heute zählen Fischfang und Jagd zu den Haupteinnahmequellen des Ortes. Die hiesige Fischfabrik ist spezialisiert auf Heilbutt und Shrimps. Die Tundralandschaft, die Qasigiannguit umgibt, bietet ideale Möglichkeiten für Aktivitäten. In den meisten Fällen macht MS FRAM an der zentral gelegenen Pier fest.

Schlendern Sie entweder auf eigene Faust durch das Örtchen oder nehmen Sie an unserem optionalen Ausflug teil, der einen Rundgang, den Eintritt zu allen Museen sowie ein Besuch in der örtlichen Kirche einschließt, wo der Chor von Qasigiannguit ein kleines Konzert geben wird.

 

Uummannaq

Die Stadt Uummannaq liegt in malerischer Umgebung auf einer kleinen Insel, am Fuße eines herzförmigen Berges, der mit seinen 1.170 Metern das Städtchen überragt. In der Gemeinde Uummannaq leben insgesamt rund 2.650 Menschen, von denen 1.400 in der Stadt Ummannaq sowie 1.250 in den umliegenden sieben Siedlungen leben. Auch hier zählen die Jagd und der Fischfang zu den Haupteinnahmequellen der Gemeinde. Die hiesigen Heilbutt-Vorkommen sind besonders wichtig für die Gemeinde, da die hier ansässige Fabrik für die Weiterverarbeitung des Heilbutts der größte Arbeitgeber der Stadt ist. Sie werden heute mit unseren Polarcirkel-Booten nach Uummannaq gebracht.

Eine Einführung an Bord vor der heutigen Anlandung wird Ihnen einen ersten Eindruck von der charmanten Stadt vermitteln, die vor allem durch eine beeindruckende Granit-Kirche und ein altes Torfsteinhaus besticht, das noch bis 1989 bewohnt wurde. Das Museum der Stadt stellt unter anderem die originalgetreuen Nachbildungen der berühmten Qilakitsoq Mumien sowie eine Sammlung grönländischer Kunsthandwerke aus. Auch informiert eine Alfred-Wegener-Ausstellung über die Arbeit des bekannten deutschen Meteorologen. Die Eintrittsgebühr für Kirche und Museum beträgt jeweils rund 20 DKK. Die charmante Stadt Uummannaq beheimatet zahlreiche Hundezuchten, eine Marina sowie einige Cafés und besticht mit einer lebhaften Atmosphäre.

Während unseres Aufenthalts wird unser Expeditionsteam eine Wanderung entlang des „herzförmigen Berges” leiten. Die Route beginnt am Hafen und führt durch das Stadtzentrum von Uummannaq, bevor es stadtauswärts geht. Wir werden die „Hütte vom Weihnachtsmann” passieren, die der weißbärtige Mann der Legende nach bewohnt, um sich von den hektischen Weihnachtsmonaten zu erholen. Gerade der letzte Teil der Strecke führt durch steiles und steiniges Terrain. Diejenigen Gäste, die keine Wanderungen dieser Art gewohnt sind, können vor diesem Streckenabschnitt

 

pausieren und den schönen Ausblick auf Uummannaq genießen. Sie werden einen guten Eindruck von der relativ kleinen Inselfläche, aber auch von der vielseitigen und reichen Pflanzenwelt dieser Region erhalten. Von erwähnter Hütte aus haben Sie einen wunderschönen Ausblick auf die Halbinsel Nuussuaq.

Auf unserem optionalen Ausflug in Uummannaq werden Ihnen Einheimische über das alltägliche Leben in Grönland erzählen. Der Vortrag wird auf grönländisch gehalten und ins Englische und Skandinavische übersetzt. Fragen sind jederzeit willkommen. Alternativ bieten wir eine optionale Polarcirkel-Bootsfahrt an, die eine Anlandung in Qilakitsoq vorsieht. Hier wurden einst die berühmten Mumien aus der Thule-Ära gefunden.

 

Ukkusissat

Am heutigen Abend werden wir Ukkusissat erreichen, eine Siedlung inmitten der beeindruckenden Gebirgsformationen der Uummannaq-Region. Die rund 190 Einwohner der Siedlung leben größtenteils von der Jagd sowie dem Fischfang. Ukkusissat – der Name bedeutet Speckstein – ist benannt nach nahe gelegenen Specksteinvorkommen, in denen seit Jahrhunderten diese relativ weiche Steinart für die Herstellung von Öllampen, Töpfen und Pfannen abgebaut wird. Auch war Ukkusissat der Ausgangspunkt der Expedition von Alfred Wegener, die der Meteorologe einst mit Pferden durchführte. Anlanden werden wir in Ukkusissat mit unseren Polarcirkel-Booten.

Die Einwohner der kleinen Siedlung werden Sie bereits an der Pier erwarten. Bevor sie uns in ihrem Dorf willkommen heißen, werden sie für uns an Bord grönländische Lieder und Tänze darbieten. Schlendern Sie anschließend durch das Dörfchen und freuen Sie sich auf Kaffee und selbstgebackenen Kuchen im hiesigen Gemeindehaus. Hier können Sie mit Einheimischen plaudern und lokale Souvenirs erstehen.

 

Illorsuit

Nördlich von Ukkusissat, an der Mündung des Uummannaq-Fjords liegt Illorsuit. Die Einwohnerzahl des Örtchens ist seit fünf Jahren stetig gesunken. Derzeit wohnen etwa 90 Menschen in der kleinen Siedlung, deren Haupteinnahmequelle die Jagd und der Fischfang ist. Auf den hiesigen Veranden wird somit oft Fleisch und Fisch gleich neben der Wäsche getrocknet.

Da dieser Ort nur selten besucht wird, werden wir als Gäste sicherlich ebenso eine Attraktion für das kleine Dorf sein, wie das Dorf für uns. Wir werden in Illorsuit mit unseren Polarcirkel-Booten anlanden, ehe sich ein inkludierter Siedlungsbesuch anschließt.

 

Upernavik

Upernavik ist seit Jahrhunderten bei den Einheimischen als „Ort des Frühlings” bekannt. Jedes Jahr im Frühling begeben sich viele Bewohner hierher, um die zu dieser Jahreszeit idealen Jagdbedingungen auszunutzen. Die Siedlung im Nordwesten Grönlands liegt auf N72° 47 und W 56° 10 in der Melvillebucht. Rund 1.100 Menschen leben in diesem Ort, in dem alle Sehenswürdigkeiten fußläufig zu erreichen ist. Der Besuch des nördlichsten Freiluftmuseums der Welt ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Auch der Klimawandel macht nicht halt vor Upernavik: war die See früher noch für einen langen Zeitraum zugefroren, so ist dies nur eine kurze Periode im tiefsten Winter der Fall. Da viele Einheimische noch heute von Jagd und Fischfang leben, hängen vor den Häusern oft Eisbären- oder Seehundfelle. Die Jagd ist in dieser Gegend all gegenwärtig.

Natürlich versuchen wir Upernavik im hohen Norden anzufahren, sollte uns das Eis jedoch daran hindern, werden wir die spektakuläre nordwestgrönländische Küste von Bord aus erkunden. In Upernavik ist eine Anlandung mit Polarcirkel-Booten geplant, ehe wir gemeinsam das Städtchen besuchen werden. „” ‚’ ‒

 

Qullissat

Die alte ehemalige Minensiedlung Qullissat auf der Diskoinsel war ursprünglich keine Inuit-Siedlung im traditionellen Sinn. Sie wurde 1924 als Bergbaustadt gegründet und zählte zu Höchstzeiten bis zu 1.200 Einwohner. Neben Grönländern arbeiteten mit Dänen, Schweden und Briten ganz unterschiedliche Nationalitäten in Qullissat. Als nach 48 Jahren die Mine im Jahre 1972 stillgelegt wurde, war dies zugleich der wirtschaftliche Kollaps der Siedlung, der zu ihrem späteren Verwaisen führte.

Hin und wieder werden heute die Häuser als Jagdhütten oder als Ferienhäuser genutzt. Erkunden Sie diesen geschichtsträchtigen Ort auf eigene Faust, nachdem wir mit unseren Polarcirkel-Booten hier angelandet sind.

 

Eqip Sermia

Die fünf Kilometer breite Gletscherfront des Eqip Sermia kalbt unaufhörlich Eisberge ins offene Meer. Am heutigen Tag haben Sie die Gelegenheit, einen Gletscher in seiner ganzen Pracht zu erleben. Wir werden unsere Polarcirkel-Boote somit dafür nutzen, die wunderschöne Umgebung des Gletschers zu erkunden. Genießen Sie den grandiosen Blick vom Land aus auf den Gletscher und lauschen Sie dem Krachen des Eises. Für aktive Gäste empfehlen wir zudem eine kleine Wanderung durch diese einmalige Umgebung.

 

Ilulissat

Ilulissat ist das grönländische Wort für Eisberge, und dafür steht auch diese Stadt. Grönlands drittgrößte Stadt zählt rund 5.000 Einwohner. Ilulissat liegt zudem in der malerischen Umgebung des Ilulissat-Fjords, der seit 2004 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. In der Fjordmündung, die sich in der Nähe der Stadt befindet, können Sie riesige auf Grund gelaufene Eisberge bewundern. Entstanden sind diese Eisformationen durch das Kalben des Jakobshavn-Gletschers, eines der produktivsten Gletscher der nördlichen Hemisphäre. Das heutige Zentrum der Diskobucht-Region sowie die lange Geschichte der Siedlungen sind Kernthemen während unseres Stadtbesuchs. Sowohl die Fischerei als auch der Tourismus zählen zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Stadt. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, werden wir hier unsere Polarcirkel-Boote für eine Anlandung zu Wasser lassen.

Die geschäftige Stadt beheimatet auch das Geburtshaus des großen Polarforschers und Ethnologen Knud Rasmussen. Im heutigen Museum sind zahlreiche Stücke seiner Expeditionen zu sehen. Während des Aufenthalts wird Sie das Expeditionsteam auf eine Wanderung zur verlassenen Siedlung Sermermiut begleiten, die rund 1,5 Kilometer südlich von Ilulissat liegt. Zudem bieten wir zahlreiche optionale Landausflüge wie Wanderungen, einen Stadtrundgang sowie eine Bootstour auf dem Eisfjord an. Je nach Verfügbarkeit eines Hubschraubes oder eines Flugzeuges kann auch kurzfristig ein Rundflug angeboten werden.

 

Itilleq

Heute Nachmittag erreichen wir die kleine Siedlung Itilleq. Itilleq bedeutet „die Aushöhlung” und wurde im Jahr 1847 gegründet, jedoch auf einer benachbarten Insel. Später wurde die Siedlung dann zu ihrem jetzigen Standort, 50 Kilometer südlich von Sisimiut an der Spitze des Itilleq-Fjords, verlegt. Die rund 130 Einwohner leben ebenfalls größtenteils von der Jagd und dem Fischfang. Da die Insel nicht über eine Süßwasserversorgung verfügt, nutzt Itilleq eine Wasseraufbereitungsanlage, die Meerwasser in Trinkwasser umwandelt. Auch die hiesige Kirche blickt auf eine interessante Vergangenheit zurück. Ursprünglich wurde sie im Jahr 1930 im nordgrönländischen Thule erbaut und dann im Jahre 1963 nach Itilleq versetzt. Wie es bereits der Name andeutet, liegt Itilleq in einer Art „Aushöhlung”, die majestätisch von hohen Berg- und Gletscherformationen umgeben wird. Da Ittileq nur 200 Meter südlich des Polarkreises liegt, kann man hier zweifellos von einem „Polarkreis-Dorf” sprechen. Freuen Sie sich auf einen traditionellen „kaffemik”. Hierzu werden Sie von den Bewohnern der Siedlung in ihre Häuser eingeladen. Genießen Sie Kaffee und Kuchen sowie einen Plausch mit den Gastgebern. Wir bitten Sie jedoch, Ihren Besuch auf etwa 20 Minuten zu beschränken und sich nach grönländischer Sitte vor Betreten des Hauses die Schuhe auszuziehen. Kunst sowie Kunsthandwerk kann im Dorf käuflich erworben werden (nur Barzahlung möglich). Auch die örtliche Bibliothek sowie das Schulhaus stehen für einen Besuch offen. Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen, bieten wir zudem einen optionalen Kajakausflug an, auf dem wir die Polarkreisregion von der Seeseite aus erkunden können. Verpassen Sie zudem nicht das Fußballspiel „Itilleq gegen MS FRAM”. Wir suchen Spieler und Zuschauer!

 

Tag 11 ‒ Kangerlussuaq-Düsseldorf

Am Ende des Kangerlussuaq-Fjords gelegen bietet die Siedlung nahe dem Polarkreis eine hervorragende Möglichkeit, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten. In den frühen 1960ern wurden hier 27 Moschusochsen aus dem Nordosten Grönlands ausgesetzt. Heute können Sie mit etwas Glück einen der über 5.000 Nachfahren entdecken. Nach der Ausschiffung am Morgen wird Sie ein Transferbus zum Flughafen von Kangerlussuaq bringen. Ihr Charterflug wird am Abend in Düsseldorf landen.

Ihre Spitzbergen-Reise kommt heute zum Ende und es wird Zeit, sich von diesem faszinierenden Archipel zu verabschieden. Am frühen Morgen wird Sie ein Transferbus zum Flughafen bringen. Wir sind sicher, dass Sie ihre fantastischen Erinnerungen an diese Reise ein Leben lang begleiten werden.

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Reiseübersicht und Preise

 

13. bis 23. Juni 2015 und 23. Juni bis 3. Juli 2015 · je 11 Tage / 10 Nächte

Tag

Hafen

1. Tag

Charterflug Düsseldorf-Kangerlussuaq

2. Tag

Erlebnis Nordwestgrönland mit

3. Tag

Sisimiut, Qeqertarsuaq

4. Tag

Uummannaq

5. Tag

Ukkusissat

6. Tag

 Illorsuit

7. Tag

Upernavik

8. Tag

Qullissat

9. Tag

Eqip Sermia

10. Tag

Ilulissat, Itilleq

11. Tag

Charterflug Kangerlussuaq-Düsseldorf

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 6.959 € 7.421 € 7.421 € 7.884 € 8.346 € 9.385 € 9.847 €
Einzel 10.849 € 11.656 € 11.656 €  12.467 € 13.274 €

 

Inklusiv: Charterflug von Düsseldorf nach Kangerlussuag und zurück von Kangerlussuag nach Düsseldorf inklusiv Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer und Transfer vom Schiff und Flughafen in Kangerlussuaq.

Zubringerflug nach Düsseldorf von Ihrem Zielflughafen: 95 € pro Person.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-13.06.2015 oder FRAM-23.06.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH

Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden

Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland)

 

Die Route Ihrer Reise „Arktische Entdeckungsreise”. 

Die Route Ihrer Reise „Arktische Entdeckungsreise”

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Spitzbergen ist das Land der Eisbären.
Spitzbergen ist das Land der Eisbären. Foto: Jostein Myre für Hurtigruten, Hamburg
 
Im Land der Eisbären

Rund um Spitzbergen

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Reiseverlauf der Expeditionen Rund um Spitzbergen

Reisetermin 1:  22. bis 30. Juli 2015 · 9 Tage / 8 Nächte

Reisetermin 2:  29. Juli bis 6. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte

Reisetermin 3:  5. bis 13. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte

Reisetermin 4:  12. bis 20. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte

Reisetermin 5:  19. bis 27. August 2015 · 9 Tage / 8 Nächte

 

Tag 1 ‒ Anreise nach Longyearbyen

Per Charterflug geht es am Abend von Düsseldorf nach Longyearbyen. Nach Ankunft bringt Sie ein Transferbus in Ihr Hotel.

 

Tag 2 ‒ Longyearbyen

Nach dem Frühstück haben Sie Zeit, das Städtchen Longyearbyen selbständig zu erkunden. Die Siedlung Longyearbyen gilt oft als „Hauptstadt” Spitzbergens, in der alle Annehmlichkeiten einer modernen Kleinstadt vorzufinden sind. Die Vergangenheit Longyearbyens wurde vom Kohlebergbau geprägt. Noch heute bezeugen Relikte aus der vergangenen Bergbauära, die hier vielerorts zu sehen sind, die Geschichte des Ortes. Im Anschluss folgt ein Mittagessen, das im Hotel serviert wird. Nachmittags bringt Sie der Transferbus vom Hotel zum Anleger, an dem MS FRAM auf Sie wartet.

Am ersten Abend werden Sie das Schiff kennenlernen und eine aktuelle Prognose des Kapitäns und des Expeditionsleiters zur Wetter- und Eissituation erhalten. Außerdem wird Ihnen an diesem Abend das geplante Programm für die Reise vorgestellt, für das eine Vielzahl möglicher Anlegeplätze und spannender Erlebnisse zur Auswahl stehen. Durch die besonderen Bedingungen in den arktischen Gewässern kann es zu Abweichungen von Route und Anlegestellen kommen, da die hiesigen Wetter- und Eisbedingungen den Tagesablauf bestimmen.

Von unseren Expeditionsleitern erhalten Sie Informationen über Spitzbergen und darüber, wie Sie dieses Land am besten erkunden können, ohne die empfindliche und exotische Flora und Fauna zu beeinträchtigen.

In Spitzbergen werden wir versuchen, an verschiedenen Orten anzulegen; einige von ihnen werden unten als Beispiele beschrieben. Unser Expeditionsteam wird Ihnen auf den Landgängen erklären, was Sie sehen und Ihnen dabei helfen, eine Beeinträchtigung der Pflanzen- und Tierwelt zu vermeiden. Wenn die Bedingungen es zulassen, werden Wanderungen und andere Aktivitäten auf dem Land und zu Wasser angeboten werden. Für die Teilnahme an den Wanderungen ist gute Kondition erforderlich. Außerdem sollten Sie daran gewöhnt sein in unebenem Gelände zu wandern.

Die Sicherheit steht immer an erster Stelle, daher wird der endgültige Reiseplan erst während der Reise vom Kapitän des Schiffes festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit einigen der Häfen, an denen das Schiff anlegen könnte; der endgültige Fahrplan wird täglich bekannt gegeben.

 

Tag 3 ‒ Kongsfjord und Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

Wir werden versuchen an den verschiedensten Orten anzulanden, einige von Ihnen werden hier beschrieben:

 

Kongsfjord

Der Kongsfjord, oft auch Königsbucht genannt, ist der größte Fjord an der Nordwestküste Spitzbergens. Heute planen wir einen Besuch des Krossfjords, eines beeindruckenden Seitenarms des Kongsfjords. Hier wechseln sich weite Tundra-Ebenen mit hohen Berggipfeln und ins Meer kalbenden Gletschern ab. Halten Sie Ausschau nach dem Berg Mitre, der aufgrund seiner Gestalt nach einer Bischofsmütze benannt wurde und am Eingang des Kongsfjords liegt. Am Ende des Fjords dominiert der majestätische Königsgletscher die Landschaft. Seine charakteristischen drei Gipfel, die aus dem Gletschereis herausragen, sind nach den drei skandinavischen Ländern benannt: Nora, Dana und Svea.

 

Ny-Ålesund

Auf 78º 55' N gelegen ist Ny-Ålesund eine der nördlichsten Siedlungen der Welt, die ganzjährig bewohnt ist. Die einstige Bergbausiedlung betreibt heute eine hochentwickelte Forschungsstation. Zudem war Ny-Ålesund im heroischen Zeitalter der Polarentdecker Ausgangspunkt für zahlreiche Expeditionen zum Nordpol. Namen wie Amundsen, Ellsworth und Nobile sind eng mit diesem Ort verwoben. Noch heute zeugt ein Ankermast von jener Zeit, in der das Luftschiff NORGE nach seinem ersten Polarflug hier festmachte. In Ny-Ålesund betreiben verschiedene Länder Forschungsstationen. Besonders in den Sommermonaten arbeitet hier eine internationale Gemeinschaft von Wissenschaftlern.

 

Nordwest-Nationalpark, Spitzbergen

Die „Nordwest-Ecke”, wie diese Gegend auch umgangssprachlich genannt wird, ist überhäuft mit Inselchen, Fjorden sowie Stränden und blickt auf eine lange Entdecker-Geschichte zurück. Als Willem Barents den Archipel im Jahre1596 entdeckte, gab er ihm den Namen „Spitzbergen”, weil er genau diese Szenerie als erstes sah: die schroffen, hohen Berge des nordwestlichen Teils der Insel.

 

Magdalenefjord

Zudem planen wir einen Besuch des Magdalenefjords. Hier werden Sie ein wichtiges Kulturerbe Spitzbergens kennenlernen: Erkunden Sie eine Walfangstation aus dem 16. Jahrhundert. Auf dem dazugehörigen Friedhof sind Walfänger begraben, die während des ersten „Ölrausches” umkamen.

 

Tag 4 ‒ Nord-Spitzbergen

Der heutige Tag hat zweifellos Expeditionscharakter. Wir werden einen der beeindruckendsten Fjorde im nördlichen Spitzbergen erkunden.

 

Monacogletscher

Am Liefdefjord, einem Abschnitt inmitten des riesigen Woodfjord-Systems, liegt der gewaltige Monacogletscher, der auch für seine schnellen Vorstöße bekannt ist. Vor dieser beeindruckenden Gletscherfront treiben zahlreiche kleine und größere Eisstücke, die bereits „abgekalbt” wurden. Das hier entstehende Gemisch aus Süß- und Salzwasser bietet Lebensraum für zahllose Fische und somit auch einen idealen Futterplatz für Seevögel.

 

Heiße Quellen im Bockfjord

In einem weiteren Abschnitt des Woodfjord-Systems liegen die einzigartigen Jotunkjeldane-Quellen, die wahrscheinlich nördlichsten Thermalquellen der Welt, die jemals dokumentiert wurden. Nirgendwo sonst wachsen in solch nördlichen Regionen Pflanzen. Hier ist dies aufgrund der konstant warmen Temperaturen möglich. Diese außergewöhnlichen Quellen stehen unter einem besonderen Schutz, so dass Baden nicht erlaubt ist. Ganz in der Nähe der Jotunkjeldane-Quellen ragt der erloschene Schichtvulkan Sverrefjellet in die Höhe.

 

Tag 5 bis 7 ‒ Expeditionen im Naturreservat Ost-Spitzbergen und im Nationalpark Süd-Spitzbergen

Die beiden großen Naturreservate in Ost-Spitzbergen wurden eingerichtet, um einen Teil der unberührtesten Natur der Hocharktis zu schützen. Das Naturreservat in Ost-Spitzbergen ist bei Forschern sehr beliebt, da diese Gegend von Menschen praktisch unberührt ist. Auf der Hinlopenstraße, die die Hauptinsel von Nordaustlandet trennt, gibt es eine reiche Vogelwelt und auf den Inseln gibt es Eisbären. Die Eisbärendichte in Ost-Spitzbergen ist höher als in anderen Gegenden Spitzbergens – Sie brauchen also nur gut Ausschau halten!

 

Nachfolgend weitere Orte, die wir besuchen könnten.

 

Sorgfjord

Ende des 17. Jahrhunderts arteten hier Auseinandersetzungen zwischen konkurrierenden Walfangstationen zur nördlichsten Seeschlacht aller Zeiten aus. Im Jahre 1821 unternahm Kapitän Parry den ersten Versuch überhaupt, von hier aus den Nordpol per Ruderbarke und zu Fuß zu erreichen, wurde jedoch aus Gesundheitsgründen zur Rückkehr gezwungen, ohne sein Ziel erreicht zu haben. Die Ostküste des Sorgfjords zählt zum Naturreservat Nordost-Spitzbergen.

 

Alkefjellet

Der spektakuläre Vogelfelsen, der sich über Kilometer erstreckt, wird auch das New York City der Seevögel genannt. Seine 350 Meter hohen Felsnadeln aus Basalt, die direkt aus dem Meer ragen, bieten ideale Nistplätze, zum Beispiel für die Dickschnabellumme.

 

Kapp Lee, Edgeøya

Mit einer Fläche von rund 5.000 Quadratkilometern ist Edgeøya die drittgrößte Insel des Archipels. Das westliche Ufer ist, untypisch für diese Gegend, nicht von Gletschereis bedeckt. In Kapp Lee können Sie historische Relikte aller vergangenen Epochen entdecken, wie zum Beispiel eine alte Hütte aus dem 16. Jahrhundert. In jener Zeit siedelten die Pomoren, eine russische Bevölkerungsgruppe, die von den Ufern des Weißen Meeres nach Spitzbergen zog, um hier zu jagen und zu fischen. Halten Sie Ausschau nach Mineralen und auch nach Forschungs-Instrumenten, die hier zu finden sind.

 

Storfjorden

Der große Fjord offenbart atemberaubende Ausblicke auf die Ostküste Spitzbergens. Während MS FRAM Spitzbergens Südspitze umfährt, werden wir mit ein wenig Glück einige der Meeressäuger erspähen können, die in den hiesigen Gewässern leben. Auch wenn der Storfjord in den Wintermonaten zumeist zugefroren ist, wurden in den letzten Jahren verschiedene Polynias, offene Wasserstellen im Eis, entdeckt. Der zugefrorene Storfjord bietet somit einen idealen Lebensraum für Eisbären.

 

Tag 8 ‒ Isfjord

Der Isfjord ist das größte und bekannteste Fjordsystem in Mittel-Spitzbergen. Am heutigen Tag werden wir die äußeren und inneren Fjordarme erkunden. Am Alkhornet, einem der höchsten Berge der Gegend, brüten im Sommer Tausende von Dickschnabellummen. Im Inneren des Isfjords ändert sich die Landschaft. Hier dominieren u-förmige Täler, die vor zehntausend Jahren von riesigen Gletschern ausgeschabt wurden und heute Lebensraum für große Populationen des Svalbard Rentiers bietet. An den hiesigen sedimenthaltigen Gesteinen kann ideal die geologische Historie dieser Gegend abgelesen werden. Wir begeben uns auf die Suche nach einem besonders idyllischen Fjordarm, in dem wir vor einer grandiosen Kulisse unser „Abschieds-Barbeque” ausrichten werden.

 

Tag 9 ‒ Longyearbyen

Jede erlebnisreiche Expeditionsreise findet irgendwann ein Ende. Möglicherweise sind Sie erstaunt, wie viel Sie in so kurzer Zeit erlebt haben und wie viele Eindrücke Sie gewonnen haben. Zehren Sie noch lange von den Bildern Ihrer Reise: kalbende Gletscherkanten oder die Vogelvielfalt am Alkhornet. Denken Sie zudem an das erhabene Gefühl, nur einige Hundert Kilometer vom geografischen Nordpol entfernt gewesen zu sein.

 

Der Transferbus bringt Sie vom Anleger zum Flughafen Longyearbyen. Anschließend Rückflug nach Deutschland.

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Reiseübersicht und Preise

Tag

Hafen / Anleger

1. Tag

Longyearbyen

2. Tag

Longyearbyen

3. Tag

Kongsfjord und Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

4. Tag

Nord-Spitzbergen

5. Tag

Expeditionen im Naturreservat Ost-Spitzbergen und im Nationalpark Süd-Spitzbergen mit diesen Anlaufmöglichkeiten:

6. Tag

Sørgfjord und Alkefjellet

7. Tag

Kapp Lee, Edgeøya und Storfjorden

8. Tag

Isfjord

9. Tag

Longyearbyen


Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 5.789 € 6.331 € 6.331 € 6.759 € 7.297 € 7.874 € 8.251 €
Einzel 9.123 € 10.073 € 10.073 € 10.822 € 11.764 €

 

Flug von Düsseldorf nach Longyearbyen und zurück. Hurtigruten Rail & Fly 2. Klasse innerhalb Deutschlands zum Flughafen Düsseldorf. Zubringerflüge nach und von Düsseldorf ab / bis verschiedenen Flughäfen Deutschlands möglich: 95 € pro Person.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-22.07.2015 (Beispiel), im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

 

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Die Route Ihrer Reise „Im Land der Eisbären”.Die Route Ihrer Reise „Im Land der Eisbären”.

Topografische Karte von Spitzbergen

Topografische Karte von Spitzbergen. © Oona Räisänen (Mysid) for GFDL

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MS FRAM auf Spitzbergen. Im Vordergrund eines der Polarcirkel-Boote der FRAM.
MS FRAM auf Spitzbergen. Im Vordergrund eines der Polarcirkel-Boote der FRAM. Foto: Michael Hall für Hurtigruten, Hamburg
 
Expedition Nordmeer
 Von Island über Nordostgrönland nach Spitzbergen
+ Von Spitzbergen über Nordostgrönland nach Island
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Reiseverlauf der Expedition von Spitzbergen über Nordostgrönland nach Island

Reisetermin 1:  26. August bis 10. September 2015 · 16 Tage / 15 Nächte

Reisetermin 2:  10. bis 24. September 2015 · 15 Tage / 14 Nächte · Reiseverlauf in umgekehrter Richtung. 

 

Hinweis: Hurtigruten bietet zwei Nationalpark-Expeditionen an. Nachfolgend wird die 16-Tage-Reise im August beschrieben. Der Verlauf der Reise im September findet in umgekehrter Reihenfolge statt. Die Reise beginnt somit in Reykjavík und endet in Longyearbyen und ist eine 15 Tage-Reise ohne Hotelübernachtung in Longyearbyen.

 

26. August bis 10. September 2015

Tag 1 und 2 ‒ Anreise nach Longyearbyen

Per Charterflug geht es am Abend nach Longyearbyen. Nach Ankunft bringt Sie ein Transferbus in Ihr Hotel. Übernachtung.

Nach dem Frühstück haben Sie Zeit, das Städtchen Longyearbyen selbständig zu erkunden. Die Siedlung Longyearbyen wird oft als „Hauptstadt” Spitzbergens bezeichnet und bietet alle Annehmlichkeiten einer modernen Kleinstadt. Alternativ bieten wir unseren Gästen einen optionalen Ausflug an, auf dem Sie sowohl Longyearbyen als auch die spektakuläre Umgebung des Städtchens kennenlernen. Im Anschluss folgt ein Mittagessen, das in Ihrem Hotel serviert wird. Nachmittags bringt Sie der Transferbus vom Hotel zum Anleger, an dem MS FRAM auf Sie wartet. Die Einschiffung beginnt um 16:00 Uhr.

 

Tag 3 ‒ Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

Sie Sicherheit steht immer an erster Stelle, daher wird der endgültige Reiseplan erst während der Reise vom Kapitän der FRAM festgelegt. Im Folgenden finden Sie eine Liste der Orte, in denen das Schiff anlegen könnte.

 

Kongsfjord

Der Kongsfjord, oft auch Königsbucht genannt, ist der größte Fjord an der Nordwestküste Spitzbergens. Auf dem Programm steht auch ein Besuch des Krossfjords, ein beeindruckender Seitenarm des Kongsfjords. Hier wechseln sich weite Tundra-Ebenen mit hohen Berggipfeln und ins Meer kalbenden Gletschern ab. Halten Sie Ausschau nach dem Berg Mitra, der aufgrund seiner Gestalt nach der bekannten Bischofs-Kopfbedeckung benannt wurde, und am Eingang des Kongsfjords liegt. Am Ende des Fjords dominiert der majestätische Königsgletscher (Kongsbreen) die Landschaft. Seine charakteristischen drei Gipfel, die aus dem Gletschereis herausragen (Nunataks), sind nach den drei skandinavischen Ländern benannt: Nora, Dana und Svea.

 

Ny-Ålesund

Auf 78º 55' N gelegen ist Ny-Ålesund eine der nördlichsten Siedlungen der Welt, die ganzjährig bewohnt sind.  Die einstige Bergbausiedlung betreibt heute eine hochentwickelte Forschungsstation. Zudem war Ny-Ålesund im heroischen Zeitalter der Polarentdecker Ausgangspunkt für zahlreiche Expeditionen zum Nordpol. Namen wie Amundsen, Ellsworth und Nobile sind eng mit diesem Ort verwoben. Noch heute zeugt ein Ankermast von jener Zeit, als  das Luftschiff  NORGE nach seinem ersten Polarflug hier festgemachte. In Ny-Ålesund betreiben verschiedene Länder Forschungsstationen. Besonders in den Sommermonaten arbeitet hier eine internationale Gemeinschaft von Wissenschaftlern.

 

Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

Die „Nordwest-Ecke”, wie diese Gegend auch umgangssprachlich genannt wird, ist reich an Inselchen, Fjorden sowie Stränden und blickt auf eine lange Entdeckergeschichte zurück. Als  Willem Barents den Archipel Svalbard im Jahre 1596 entdeckte, gab er ihm den Namen „Spitzbergen”, weil er genau diese Szenerie als erstes sah: die schroffen, hohen Berge des nordwestlichen Teils der Insel.

 

Magdalenefjord

Zudem planen wir einen Besuch des Magdalenefjords. Hier werden Sie ein wichtiges Kulturerbe Spitzbergens kennenlernen: Erkunden Sie eine Walfangstation aus dem 16. Jahrhundert. Auf dem dazugehörigen Friedhof sind Walfänger begraben, die während des ersten „Ölrausches” umkamen.

 

Tag 4 ‒ Seetag in der „Framstraße”

Um den Nordostgrönland-Nationalpark zu erreichen, schlägt MS FRAM einen Seeweg ein, der Spitzbergen von Grönland trennt und treffender Weise „Framstraße” heißt. Durch diese Wasserstraße konnte Nansen zurück nach Spitzbergen fahren, nachdem er sich mit der eigens für diese Expedition konstruierten „Original-FRAM” zwischen 1893 und 1896 im Treibeis des Arktischen Ozeans hat festfrieren lassen, um mit einer anschließenden Driftfahrt neue Seerouten zu erschließen. Während der Überfahrt wird unser Expeditionsteam Vorträge zu interessanten Themen halten, die dieses Gebiet betreffen.

 

Tag 5 bis 11 ‒ Nordostgrönland-Nationalpark  

Auf dieser Strecke verlassen wir die wärmeren Gewässer des Golfstroms und tauchen in den Kaltwasserstrom ein, der entlang Ostgrönlands Küste fließt. Denken Sie daran: Wo es Eis gibt, kann es auch Eisbären geben.

Wenn es die äußeren Bedingungen erlauben, liegt unsere erste Station in Ostgrönland auf ähnlichem Breitengrad wie Spitzbergen. Wir planen in diesem Fall, die sehr isolierte Wetter- und Forschungsstation Danmarkhavn zu besuchen. Von hier aus geht es in den Süden des größten Nationalparks der Welt. 

Der Nationalpark Nordostgrönland misst sagenhafte 900.000 Quadratkilometer, eine Fläche, die dreimal so groß ist wie die der Britischen Inseln. Die Fläche Deutschlands beträgt im Vergleich hierzu 350.000 Quadratkilometer.

Die hiesigen Hochgebirgszüge überragen mit Höhen von mehr als 2.500 Meter über dem Meeresspiegel das größte Fjordsystem der Erde. Das Meer ist übersät mit immensen Eisbergen, die Gebirgstäler an Land sind indes besprenkelt mit „braunen

 

Flecken”, die sich beim näheren Hinschauen als Moschusochsen entpuppen. Auch kann es sein, dass wir anderen Tieren in freier Wildbahn begegnen, wie z. B. dem Polarhasen, dem Polarfuchs sowie dem seltenen Polarwolf. Außer der Tierwelt am Boden können wir in den Lüften vielleicht den weißen Grönland-Falken sowie verschiedene Seevögel entdecken. Zudem ist diese Region Lebensraum von Schneehuhn und Schneeeule.

Aufenthalte mit MS FRAM in atemberaubenden Fjorden wie dem Kaiser Franz Josef Fjord oder auch dem Alpefjord werden Ihnen als einmaliges Erlebnis unvergesslich bleiben. Gleiten Sie durch einen faszinierenden Irrgarten tiefer Fjorde, die wiederum von schneebedeckten Berggipfeln gesäumt werden.

Obgleich der Großteil unserer Landausflüge als Expeditionen in die pure Wildnis ausgelegt ist, kann es passieren, dass wir der Sirius-Patrouille begegnen – die dänische Marine behält bei der Überwachung des Parks traditionelle Methoden bei und verwendet Schlittenhunde. Bevor Grönland autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark wurde, war der norwegische Archäologe und Schriftsteller Helge Ingstadt Gouverneur von Ostgrönland und arbeitete in Myggbukta. Die FRAM wird daher natürlich versuchen, diesen Ort für eine Anlandung anzufahren.

Sie werden genügend Zeit haben, um zu verinnerlichen, dass Sie diese atemberaubende Reise an Bord eines modernen Expeditionsschiffes in eine der abgeschiedensten Regionen der Welt führt. Unser Expeditionsteam sowie unsere Lektoren werden Sie mit interessanten Vorträgen und Informationstreffen auf die Anlandungen vorbereiten und Sie vor Ort zuverlässig auf Wanderungen sowie auf kleinen Bootsfahrten begleiten.

 

Tag 12 ‒ Ittoqqortoormiit (Scoresbysund)

Ittoqqortoormiit oder Scoresbysund ist die isolierteste Stadt Grönlands und liegt am Ausgang des Fjordkomplexes des Scoresysundes. Die hier lebenden Fallensteller besitzen die alleinige Erlaubnis im Nordostgrönland-Nationalpark zu jagen. So werden Sie hier vielleicht Tierhäute entdecken, die zum Trocknen vor den Häusern aufgehängt werden.

In Ittoqqortoormiit werden uns die örtlichen Reiseleiter begrüßen und Sie mit Landkarten ausstatten. Das Programm für den Aufenthalt wird erst vor Ort festgelegt. Der von örtlichen Reiseleitern geführte Besuch schließt normalerweise das Museum, die Kirche, eine Fotoausstellung sowie den Start eines Wetterballons ein. Zudem können Sie das Städtchen selbständig erkunden-

 

Tag 13 bis 15 ‒ Erkundung der Westfjorde Islands

Wir nehmen Kurs auf die Westfjorde Islands und planen diese Gegend, die auch „der bekannteste unbekannte Ort in Island” genannt wird, drei Tage lang zu erkunden. Nur rund 7.500 Menschen leben in dieser Gegend, die das Gefühl von unberührter Natur mit Klippen und Tälern, hohen Wasserfällen und reinen Bächen vermittelt. Auf unseren Ausflügen zu spektakulären Aussichten und interessanten Stätten werden Sie stets von unserem sachkundigen Expeditionsteam begleitet. In Island werden wir versuchen, jeden Tag an verschiedenen Orten anzulegen, damit Sie die Natur und die Siedlungen auf eigene Faust oder bei gemeinsamen Aktivitäten mit Ihren Mitreisenden erkunden können. Wenn die Bedingungen es zulassen, werden Wanderungen und andere Aktivitäten auf dem Land und zu Wasser angeboten. Für die Teilnahme an den Wanderungen ist gute Kondition erforderlich. Außerdem sollten Sie daran gewöhnt sein, in unebenem Gelände zu wandern.

 

Grundarfjörður

Grundarfjörður liegt auf der Halbinsel Snaefellsnes in der Region Vesturland im Westen Islands. Snaefellsnes wird wegen seiner abwechslungsreichen Landschaft auch „Island in Miniatur” genannt. Hier findet man verschiedene Lava- und Steinformationen, Gletscher, vulkanische Aktivitäten, heiße und kalte Quellen, unberührte Natur sowie eine reiche Vogelwelt. Im Schutz der dunklen Klippen aus Säulenbasalt liegen zahlreiche kleine Fischerhäfen. Sämtliche Farben des nordischen Sommers scheinen zwischen dem beständig rollenden Ozean und den strahlend weißen Abhängen des Snæfellsjökull-Gletschers festgehalten zu sein. Eine große Auswahl an Ausflügen in Grundarfjörður wird Ihren Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

 

Flateyri

Den Morgen werden wir in Flateyri verbringen. Der Ort war seit 1792 eine wichtige Handelsstätte und der Ausgangspunkt für Hai- und Walfangtouren Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute ist Flateyri, wie so viele andere Fischerdörfer, vom Tourismus abhängig. Auf der anderen Fjordseite gibt es einen schönen Sandstrand, an dem sie hervorragend Sandburgen bauen kann, wenn Ihnen das Wasser zum Baden zu kalt ist. Zusätzliche Ausflüge bieten die Möglichkeit die Fjordregion zu erkunden.

 

Ísafjörður

Die Hauptstadt der Westfjorde (Vestfirðir) ist mit rund 4.100 Einwohnern die größte Stadt in den Westfjorden. Die Stadt hat eine lange Geschichte und war für viele Jahrhunderte ein wichtiges Handelszentrum für Fisch. Erleben Sie bei einem Stadtbummel die abwechslungsreiche Architektur dieser Stadt: Hier finden Sie die älteste Wohnstätte des Landes sowie andere schöne Holzhäuser, die von den reichen ausländischen Händlern im 18. Jahrhundert erbaut wurden. Unsere zusätzlichen Ausflüge bieten eine Auswahl an Erlebnissen, von Verkostungen bis Wanderungen.

 

Tag 16 ‒ Reykjavík, Island

Reykjavík, die nördlichste Hauptstadt der Welt, ist Heimat von rund 171.000 Menschen. Die spektakuläre Umgebung der Stadt besteht aus Gletschern, Wasserfällen, Geysiren und Gebirgsformationen. In idyllischen Sträßchen, die fast Kleinstadtcharme versprühen, bietet Reykjavík eine große Vielfalt unterschiedlicher Restaurants, Museen und Geschäfte. Wir werden Reykjavík am Morgen erreichen. Linienflug zurück nach Deutschland.  

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Reiseübersicht und Preise

Reise 1

26. August bis 10. September 2015 · 16 Tage / 15 Nächte

Tag

Hafen

1. Tag

Anreise nach Longyearbyen, Spitzbergen

2. Tag

Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

3. Tag

Kongsfjord, Ny-Ålesund, Magdalenefjord

4. Tag

Seetag in der „Framstraße”

5. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

6. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark   

7. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

8. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

9. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

10. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

11. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

12. Tag

Ittoqqortoormiit (Scoresbysund)

13. Tag

Erkundung der Westfjorde Islands

14. Tag

Grundarfjörður, Flateyri

15. Tag

Ísafjörður

16. Tag

Reykjavík, Island und Linienflug nach Deutschland

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 9.162 € 10.077 € 10.077 € 10.690 € 11.128 € 12.488 € 12.910 €
Einzel 15.135 € 16.736 €  16.736 € 17.812 €  18.577 €

 

Flug nach Longyearbyen und zurück von Reykjavík nach Düsseldorf. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers in Longyearbyen und Reykjavík. Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 65 € pro Person.

Angebot einholen: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-26.08.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

Reise 2

10. bis 24. September 2015 · 15 Tage / 14 Nächte

Tag

Hafen

1. Tag

Linienflug nach Reykjavík, Island

2. Tag

Ísafjörður

3. Tag

Grundarfjörður, Flateyri

4. Tag

Ittoqqortoormiit (Scoresbysund)

5. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

6. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

7. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

8. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

9. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

10. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

11. Tag

Nordostgrönland-Nationalpark

12. Tag

Seetag in der „Framstraße”

13. Tag

Kongsfjord, Ny-Ålesund, Magdalenefjord

14. Tag

Nationalpark Nordwest-Spitzbergen

15. Tag

Longyearbyen, Spitzbergen und Rückflug nach Deutschland

 

Die hier genannten Preise sind die Frühbucher-Preise II, Stand 3.12.2014:

Belegung
Innen-kabine Superior-
Innen
kabine
Außen-kabine Außen-kabine Superior-
Außen-kabine
Suite Suite
Kab.-Typ I FJ N U F M MG
Doppel 8.917 € 9.832 € 9.832 € 10.446 € 10.883 € 12.243 € 12.665 €
Einzel 14.790 € 16.391 €  16.391 € 17.466 €  18.231 €

 

Flug nach Reykjavík und zurück von Longyearbyen nach Düsseldorf. Flughafen- und Sicherheitsgebühren sowie Luftverkehrssteuer. Transfers in Reykjavík und Longyearbyen. Zubringerflug ab Düsseldorf zu Ihrem Zielflughafen: 65 € pro Person.

Anfrage: Bitte, geben Sie diese Reise-Nr. FRAM-10.09.2015 im Betreff Ihrer Mail ein anfrage@cruisemaritime.de

 

CruiseMaritime – eine Marke der SeereisenMagazin Verlag GmbH

Für Sie nur das Beste – wir vom SeereisenMagazin wissen, worüber wir reden

Telefon 0800-8900009 (kostenlose Rufnummer für Anrufe aus dem Inland)

 

Die Route Ihrer Reise „Expedition Nordmeer”.Die Route Ihrer Reise „Expedition Nordmeer”

 

Polarcirkel-Bootsfahrt zu kleinen und großen Eisbergen.Polarcirkel-Bootsfahrt zu kleinen und großen Eisbergen. Foto: Hurtigruten, Hamburg

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Decksplan der FRAM
Der Deckaplan der FRAM
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