|
|||||||
Eine der großen Tempelanlagen der Welt, Karnak am Nil. Wie hat man diese Säulen allein mit menschlicher Muskelkraft aufgerichtet? |
|||||||
Dieter Bromund Vom Glanz der Geschichte und vom Staub der Gegenwart
Mit der MS BERLIN im
Roten Meer, in Ägypten und Jordanien
|
|||||||
Die Wüste war leer, die Landebahn endlos, die Hallen riesig. Männer mit Schildern in der Hand dirigierten die Angekommenen nach draußen in die gleißende Sonne. Koffer rollten über zu rauen Beton, zahlreiche Busse standen schräg im Wind, mit Zielorten, Firmenzeichen und Nummern versehen. Man hatte seinen Eintritt nach Ägypten bezahlt, 25 € für das Besuchervisum, und suchte nun seinen Bus. Neun Personen nahm der nach Hurghada mit aus der voll besetzten Maschine, die in Hannover morgens um sieben Uhr gestartet war. Er rollte lange über eine leere Piste nach Süden, bog nach Osten ab und hielt dann vor einem hochmodernen Terminal. Um die Koffer musste man sich nicht mehr kümmern, es ging schräg über einen kleinen Platz weiter, wo die MS BERLIN lag, glänzend weiß, mit dem unprätentiösen Logo FTI auf dem Schornstein und einem weithin sichtbaren Banner an der Gangway: BERLIN. Wir waren dem Schiff bereits so nahe, dass wir es mit unseren Kameras nicht in ganzer Länge aufnehmen konnten. Ein schneller Schnappschuss und dann an Bord. Den Kapitän lernten wir kennen, als wir noch vor dem Essen am ersten Abend im Hafen die vorgeschriebene Seenotrettungsübung machten. Er, ein Bär von einem Mann, trat hemdsärmelig auf die Gruppe zu, die sich unter dem Rettungsboot versammelt hatte, musste sich mit seinen Streifen nicht vorstellen, und begrüßte die Übenden mit der Zusicherung, dass sie das hier Geübte sicher nie anwenden müssten. Aber sicher sei eben sicher und so auch vorgeschrieben. Und ging weiter zur nächsten Station. Ein Kapitän zum Anfassen? Ganz bestimmt, war die Meinung, als man die Schwimmwesten ablegte und in die Kabinen verschwand. Larry Jackson, Hoteldirektor, und Jerry Okroj, Cruise Director, hatten zuvor die Gäste am Ende der Gangway auf Deck 5 begrüßt, bevor die für die Bordkarten fotografiert wurden. Freundlich zu allen, Handschlag für viele, für den einen oder anderen auch eine Umarmung – man war angekommen. Auf einem unbekannten Schiff, bei manchen vertrauten Gesichter hier und da unter Crew und Service und Offizieren der MS BERLIN.
Durch die Wüste Ein Generalmajor der ägyptischen Armee entschied schließlich, wann der Bus mit den Besuchern der MS BERLIN die arabische Wüste durchqueren durfte. „Wir müssen zwanzig Minuten warten”, informierte uns Magit in vortrefflichem Deutsch. Wir vertraten uns draußen die Beine und dann ging es los – im Konvoi von einem Dutzend Bussen und PKWs ins Tal des Nils. Voran fuhr mit Blaulicht ein Jeep und weit hinter uns bildete ein zweiter die Nachhut. Wir waren also gut beschützt auf dem Weg nach Luxor durch die staubige Wüste zwischen Rotem Meer und Nil. In unserem Bus fuhr ein Polizist in Zivil mit, der seine Schnellfeuerwaffe nur mit Mühe unter seinem Sacco verbarg. Ob die Strecke zu Zeiten der Erbauer jener gewaltigen Tempel wohl auch so streng überwacht worden war? Wer als Tourist durch Ägypten reist, trifft ständig auf Bewaffnete, in Uniformen oder zivil – meistens freundlich lächelnd. Und an den Einfahrten zu den Dörfern am Kanal standen in Kaftan und Turban große Kerle, langläufige Gewehre im Arm. Dorfwächter nannte Magit sie. Wie einst die Sheriffs im Wilden Westen Amerikas sorgen sie in den Dörfern Ägyptens für Sicherheit und Ordnung und rufen nur im Notfall Polizei aus der nächsten Stadt. Magit hatte Deutsch studiert und Ägyptologie und führte nun Fremde durch Gegenwart und Vergangenheit eines uralten Landes. Er erläuterte, was man wohl die offizielle politische Linie seines Staates nennen konnte, zwischen Islamisten und Armee. Endlich habe man in diesem Land eine gut ausgebildete Führungsschicht, man brauche jetzt oben einen guten Mann. Und der jetzige Machthaber – aus der Armee kommend – ist es dann wohl. Keine weiteren Fragen.
Gedanken bei Busfahrten Dem Nil, der jedes Jahr mit schwarzem Schlamm sein Tal fruchtbar hält, verdankt das Land, durch das wir fuhren, seinen Namen. Er ist griechischen Ursprungs, die ganze Welt hat ihn übernommen. Zu Zeit der Pharaonen, also zwischen 3300 vor Christi Geburt und 313 nach Christi Geburt, hieß das Land auch Misr, was im damaligen Sprachgebrauch auch so viel wie Schwarzland hieß. Der Nil speist alle und alles, und der Besucher wundert sich. Da laufen Kanäle im rechten Winkel vom Nil weg, bewässern fruchtbares Land und werden behandelt wie Müllkippen, in die man vom Damm her die Abfälle aus den Hütten und Ställen schüttet. Wo Gras oder Büsche unbehindert wachsen, zupfen Ziegen, Esel und gelegentlich Rinder sich Nahrung. Das Land wächst alle zehn Monate um eine Million Menschen. Und die scheinen sich vor allem in Kairo ansiedeln zu wollen. Die Zahl der Hochhäuser mit hunderten von Wohnungen, alle noch im Rohbau, sprechen wohl von der Weitsicht (oder dem Gewinnstreben?) ihrer Erbauer. Man legt, so Magit, sein Geld in Wohnungen an, die man irgendwann später mit gutem Aufgeld weiter verkaufen kann. Am muslimischen Freitag war es für den Bus der MS BERLIN leicht, nach Kairo hinein zu kommen. An Alltagen verstopft die Stadt regelmäßig. Wohl nur im Lande Geborene mögen hier Auto fahren, der Besucher versucht vergebens, Verkehrsregeln zu erkennen.
Tempel für alle Götter Genau diese Gegenwart interessierte am Abend vor dem Ausflug an der Theke des „Yachtclubs” an Bord der MS BERLIN den Mann aus Westfalen ganz und gar nicht. Er und viele andere wollten auf dieser ganzen Reise nur die archäologischen Rätsel der Vergangenheit kennen lernen, die es reichlich zu besichtigen gab in Karnak, in Luxor, im Tal der Könige und später in Petra in Jordanien. Magit hatte seine Gäste sehr gut vorbereitet auf das, was in Karnak zu bestaunen war. Er zeichnete auf einen Block mit einem Kugelschreiber die Hierarchie der ägyptischen Götter, die hier Jahrtausende lang verehrt wurden. Der oberste Gott Atum schuf sich, wie kaum anders zu erwarten, selber. Er spuckte seinen Sohn Schu als Luftgott aus und erbrach als Tochter Tefnut, die Feuchtigkeit. Tefnut und Schu setzten zwei Kinder in die Welt, Geb und Nut. Und so ging es weiter immer neue Götter entstanden. Der abendländische Besucher gab bald auf, ihre Namen zu erinnern, die ganze Hierarchie der Götter beherrschten wohl nur die Priester. Und neben ihren Göttern vermutlich auch den Pharao. Der war, so Magit, in dem Augenblick, als er an der Macht war, nur an seinem Fortleben nach dem Tode interessiert – und ließ sofort Tempel und sein eigenes Grabmal bauen – für die Ewigkeit. Was davon blieb, bewundert man heute über der Erde in Karnak und bei den Kolossen von Mennon und unter der Erde im Tal der Könige.
Gedanken bei Ruinen Fünftausend Jahre alt sind die Tempelreste in Karnak. Die Fülle des zu sehenden beschäftigt Kameras bis zum Glühen. Wer schließlich nicht mehr fotografieren mag und zwischen den Säulen in Karnak rastet, wird stumm und nachdenklich. Da standen sie nun die gewaltigen Säulen, die Statuen der Pharaonen und ihrer Götter, Sphinxe in ganzen Reihen und Inschriften in Stein gehauen und heute weitgehend entziffert. Ein Pharao hatte auf einer großen Wand alle Städte genannt, die er im Leben erobert hatte, viele Dutzend. Man kennt ihre Namen, aber wo liegen sie und heißen sie immer noch so wie damals? Der Wüstenwind und die Zeit haben viele verschwinden lassen. Die Ewigkeit der Herren über Ägypten dauert noch an. Man fühlt sich in der heißen Mittagssonne klein und unbedeutend zwischen ihren Steindenkmalen, schwankt zwischen Staunen, Verehrung und Furcht. Ob wohl die Menschen, die diese Anlagen erbauten – immer nur dann, wenn der Nil über die Ufer getreten und Feldarbeit nicht möglich war – glücklich lebten mit ihren zahlreichen Göttern? |
Im Tal der Könige und im Museum Im Tal der Könige ist das Fotografieren verboten, die Farben in den Gräbern würden durch Blitzlicht zerstört. Die Kontrollen sind genau. Wer also Fotos haben will, muss den ubiquitären Händlern Postkarten abkaufen mit eher ausgeblichenen Farben. 64 Pharaonen sind im Tal der Könige beigesetzt in tief in Kalkstein gehauenen Gräbern. Die Arbeiter wurden, um nichts verraten zu können, mit verbundenen Augen an ihre unterirdischen Arbeitsstätten geführt. Dennoch waren Grabräuber häufig erfolgreich. Was sie übrigließen, macht noch immer staunen. Was sie nicht fanden, entdeckte der Engländer Howard Carter und öffnete es am 15. Februar 1922 – das Grab von Tutanchamun mit der Mumie des Pharao und zahllosen Grabbeigaben. Sie sind heute im ägyptischen Museum in Kairo zu bewundern, auch hier ohne Fotoerlaubnis.
Zu Sphinx und Pyramiden Kairo wird immer größer und Gizeh wächst immer näher an Pyramiden und Sphinx heran. Aufdringlicher als früher sind die Händler, die Kamel- und Pferdevermieter und die Kutscher. Gegen sie und die allgegenwärtigen Händler mit den Souvenirs gibt es nur eine Gegenwehr: Nicht und nie auf ihr Ansprechen reagieren, lautet der Rat der Reiseführer. Sie haben ihre Programmteile mit „ihren” Anbietern abgesprochen und garantieren faire Preise und entsprechende Leistungen im Umkreis des Weltwunders Pyramiden. Selbst nach Dutzenden von Hochglanzbüchern und vielen erklärenden Filmen bleiben Pyramiden und Sphinx atemberaubend. Anders als in Karnak kann man die Distanz zu ihnen vergrößern oder verkleinern, sie stehen auf dem Horizont oder füllen den ganzen Sucher der Kamera. Zehntausende von Menschen haben die Steine bewegt, Techniker, Priester oder Mathematiker haben dafür gesorgt, dass die Grate sich oben in der Spitze ohne Nachbesserung trafen. Und wieder geschah das alles für die Ewigkeit des Pharaos, der in oder unter der Pyramide auf das ewige Leben wartete. Wann denn das begann, wollte der Besucher wissen. Vierzig Tage nach seinem Tod, lautete die Antwort. Dann war der Leib einbalsamiert und mit ihm wurden die Eingeweide in vergoldeten Gefäßen beigesetzt, die Seele fand zum Körper zurück. Und die Ewigkeit begann.
Petra, die rosafarbene Petra in Jordanien, zwei Stunden von Akaba entfernt, seit etwa 500 vor Christus Stadt der Nabatäer, löste ganz andere Gefühle aus. Was, wie die Pyramiden, zum Welterbe gehört, wurde schon lange vor Christi Geburt in rosafarbenen Sandstein gehauen für lebende Menschen und von ihnen genutzt, zwischen Schatzhaus und Amphitheater. Wohnungen waren in Felsen gehauen und Gräber für ganz normale Menschen. Petra war für viele der MS BERLINer der Höhepunkt der Reise, wenn auch anstrengend, des langen Fußweges wegen. Auch hier begeisterten Fremdenführer mit Wissen und Charme für ein fast vergessenes Volk. Die Nabatäer wurden von den Römern besiegt, die die Stadt in die neue Provinz Arabia Petraea eingliederten. Sie wurde später fast vergessen. Einer, der wieder von ihr reden machte, war T.E.L – Thomas Edward Lawrence, Engländer, nur 1,65 Meter groß, des Arabischen mächtig. Mit den Männern der Wüste lehrte er die Türken das Fürchten.
Zu den Sieben Säulen der Weisheit Sie sind ein Felsmassiv, das aus einer rosafarbenen Wüste aufragt. Wo der Ausflugsbus hielt, konnte man nur fünf zählen, erst beim Weg ins Wadi Rum entdeckte man auch die beiden anderen. „Die Sieben Säulen der Weisheit” nannte Lawrence seinen Bericht über den Aufstand in der Wüste. Er erschien als Buch für subskribierende Freunde 1926. Doch berühmter als das Buch machte ihn 1962 der Film „Lawrence of Arabia”, der mit Peter O’Toole in der Hauptrolle und mit Weltstars wie Alec Guinness, Anthony Quinn und Omar Sharif verfilmt wurde, einer der wenigen Hollywoodfilme, in denen Frauen keine Rolle spielten. Der Reiseführer fasste in wenigen Sätzen zusammen, was im Wadi Rum geschah, als die Araber sich im Ersten Weltkrieg gegen die Türken erhoben. „Wenn diese Revolte gelingt, wird sie das größte Ding im Nahen Osten seit 1550 sein”, schrieb Lawrence in einem Brief vom 1. Juli 1916 an seine Mutter. Und am 14. Oktober 1918 einem Kameraden: „Wir waren ein kleiner Haufen, und wir haben vermutlich die Geschichte im Nahen Osten verändert. Ich würde gern wissen, was die Mächtigen den Arabern zugestehen werden.” Die heutige Landkarte zeigt genau das, Triumpf und Tragik der Folgen des Aufstands in der Wüste. Später an der Theke im „Yacht Club” der MS BERLIN gibt es ein kurzes Gespräch mit einem Jordanier aus der Crew. Der sieht den kleinen Engländer, der im Nahen Osten Weltgeschichte machte, aus einem anderen Blickwinkel als die Engländer und der Rest der Welt. Und stimmt dem Besucher zu, der sich endlich einen Bericht über Lawrence aus arabischer Sicht wünscht.
Vom Geist an Bord Auch sieben Tage Kreuzfahrt im Roten Meer, so geplant wie diese, machen satt. Gigantisches an Land, Geborgenheit an Bord sind gute Gegensätze. Man kann an Bord gut verarbeiten, was man an Land aufgenommen hat. In der großen Bücherei, für Lesende, Spielende oder am Laptop Arbeitende gut gegliedert, gab es großartige Bildbände, die das Gesehene noch besser zeigten als die eigenen Aufnahmen. Doch des Englischen musste man schon mächtig sein. Die „Library” stammt noch aus den Tagen, da die MS BERLIN als SPIRIT OF ADVENTURE unter englischer Flagge fuhr. Der deutsche Teil hat also gute Chancen, größer zu werden. Wieder einmal bestätigte sich, dass Seetage nicht so sehr gefordert werden. Man lag gern in der Sonne, schwamm im Swimming Pool auf Deck 5, aber das schwimmende Hotel wurde doch lieber als Basis für Landausflüge gesehen. Das Seemännische reichte schon beim An- und Ablegen. Kapitän Klaus Mewes war sehr präsent und ließ die Gäste an seinen Überlegungen, Entscheidungen und Gedanken teilhaben. Auf dem Kapitänscocktail stellte er, wie üblich, den Gästen seine Offiziere vor. Und dann die Überraschung: in blendend weißen Overalls erschienen, eher verlegen lächelnd, die Männer, die die Maschinen bedienten, die man sonst nie sieht. Der Kapitän stellt sie einzeln vor. Und dann rief er einen hageren Steward auf, den „Mitarbeiter des Monats”. Der hielt die Vorstellung leichter aus. Er wurde ausgezeichnet, weil er sofort zugepackt und „wahrscheinlich einem Mann das Leben gerettet hatte”. Handschlag, Beifall, eine Prämie. Der Steward hatte einem Kollegen, der zusammengebrochen war und zu ersticken drohte, sofort die Kehle frei gemacht, die fast verschluckte Zunge gelöst. Auch auf dem Roten Meer kann es tagelang kräftig wehen. In einem Sturm, acht Beaufort, in Böen neun, endete die Reise nicht wie geplant in Hurghada sondern in Safaga, weiter südlich, geschützter in einer Bucht liegend. Im vorgesehenen Hafen weigerten sich Lotse und Schlepper wegen des Sturms auszulaufen. Kapitän, Reiseleitung und Hoteldirektor Larry Jackson waren gefordert, schnell umzuplanen. Das gelang souverän und glatt und der Abschied war herzlich. Als der letzte Gast das Schiff verlassen hatte, schickte ihm Kapitän Mewes von der Brücke her „dreimal lang” vom Schiffshorn hinterher. Ja, man wird sich wiedersehen. www.fti-cruises.de
|
||||||
MS BERLIN – nach einer Wintersaison im Roten Meer geht sie auf mehrere Adria-Kreuzfahrten im Frühling 2015: Leserreise 26.3.-4.4.2015 · Weitere Adria-Reisen |
|||||||
Lotse und Kapitän in der Nock, um das Schiff in den Hafen von Akaba zu bringen. Mit dem anderen Land wechselten auch die Anbieter der Handy Dienste. |
Klaus Mewes, Kapitän zum Anfassen, war häufig an Deck und sprach gern mit den Passagieren. |
||||||
Vieles blieb stehen, vieles wurde nach der Pharaonenzeit für den Bau neuerer Bauwerke abgetragen. Noch immer beeindruckt die Ausdehnung der Tempelanlage von Karnak. |
|||||||
|
|||||||
|
|||||||
In einer Alabasterwerkstatt werden ägyptische Souvenirs produziert und angeboten. Handeln um den Preis war immer angesagt. |
Alle Götter, alle Steine. Diese Souvenirs sind in Handarbeit entstanden und erwarten jetzt Käufer, die in Bussen herangefahren werden. |
||||||
Die Kolosse von Memnon waren lange von Erde bedeckt. Nach ihrer Aufstellung erforscht man immer noch ihren Sinn. |
|||||||
|
|||||||
Erinnerung an die aktuelle Geschichte des Nahen Ostens: „Die sieben Säulen der Weisheit” im Wadi Rum in Jordanien. Hier machte T.E. Lawrence seine ersten Notizen zu seinem Bericht über den Aufstand in der Wüste. |
|||||||
Mit dem offenen Geländewagen ging es weiter, alte Karawanenwege entlang. |
Es hatte kurz zuvor heftig geregnet. Darum hielten sich Spuren lange im Wüstensand. Es war sehr kühl. |
||||||
|
|||||||
Das einzige Weltwunder der Antike, das wir heute noch bewundern können: die Pyramiden von Gizeh. Die Stadt im Hintergrund wächst immer näher an sie heran. |
|||||||
|
|||||||
Aus gewaltigen Blöcken wurden in Jahrzehnten immer dann, wenn der Nil das Tal überflutete und Feldarbeit nicht möglich war, die Pyramiden gebaut, Grabmale der Herrscher. |
Die Sphinx ohne Nase. Vermutlich hat der Wüstenwind mit feinem Sand sie in Jahrtausenden abgeschliffen. |
||||||
Auch für open air Konzerte geeignet: das Theater vor der Sphinx und den Pyramiden von Gizeh. |
|||||||
|