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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt

Ressortleiter

KreuzfahrtMagazin,

FlussreisenMagazin, FährenMagazin

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Über den Kaufpreis der beiden Fährschiffe RODIN (Bild) und BERLIOZ vereinbarten Eurotunnel und DFDS Seaways Stillschweigen.

Über den Kaufpreis der beiden Fährschiffe RODIN (Bild) und BERLIOZ vereinbarten Eurotunnel und DFDS Seaways Stillschweigen. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

DFDS Group übernimmt Fähren von MyFerryLink

Der Betreiber des Ärmelkanaltunnels Eurotunnel vermietet zwei Fährschiffes des Fährdienstes MyFerryLink an den dänischen Mitbewerber DFDS Seaways.

2014 hatten die britischen Wettbewerbshüter in London darüber geurteilt, das MyFerryLink den Wettbewerb beeinträchtige, da Eurotunnel mit dem Service die Hälfte des Verkehrs zwischen Dover und Calais kontrolliere. Eurotunnel-Chef Jacques Gounon äußerte sich nun dazu, dass er es bedauere, das Geschäftsfeld räumen zu müssen.

Über den Kaufpreis der beiden Fährschiffe RODIN und BERLIOZ vereinbarten Eurotunnel und DFDS Seaways Stillschweigen. Die von MyFerryLink betriebene Frachtfähre NORD PAS DE CALAIS will Eurotunnel aber weiterhin betreiben. DFDS kündigte an, rund 200 der insgesamt 600 Mitarbeiter von MyFerryLink zur übernehmen.

DFDS Seaways und MyFerryLink haben bislang jeweils eine eigene Fährlinie auf dem Ärmelkanal zwischen Dover und Calais betrieben, nach der Übernahme durch DFDS gibt es dann nur noch einen Mitbewerber, die britische P&O Ferries.

 

DFDS SEAWAYS: 20 Jahre Amsterdam-Newcastle

Die beliebte Fährroute von DFDS Seaways zwischen Amsterdam und Newcastle wurde bereits 20 Jahre alt ‒ eine tolle Gelegenheit, schöne Momente und Erinnerungen aus den letzten Jahren Revue passieren zu lassen.  Dazu hat DFDS Seaways ehemalige Passagiere gebeten, ein Erlebnis an Bord auf dem Fotoblog zu teilen: Sehen Sie sich die Bilder an und lassen Sie sich für Ihre nächste eigene Reise auf der Nordsee inspirieren.

Ein Blick in die Vergangenheit: Erfahren Sie mehr über die Geschichte der erfolgreichen Route zwischen Amsterdam und Newcastle, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert. Die Route nach England musste immer wieder an die steigende Nachfrage angepasst werden: mit größeren Schiffen für mehr Passagiere und Fahrzeuge. www.dfdsseaways.de/Amsterdam-Newcastle

 

Mit Elba Ferries in nur 30 Minuten zur Urlaubsinsel Elba

Seit Ende Mai ist die italienische Mittelmeerinsel Elba schneller erreichbar als bisher. Seit dem 28. Mai verbindet Elba Ferries die toskanische Hafenstadt Piombino mit Portoferraio auf Elba mit der Hochgeschwindigkeitsfähre CORSICA EXPRESS THREE in nur 30 Minuten – das entspricht der Hälfte der üblichen Fahrtzeiten zwischen Festland und der im Nationalpark Toskanischer Archipel liegende Urlaubsinsel. Das 224 Quadratkilometer große Elba gilt als Paradies für Wanderer und Strandurlauber. Insgesamt bietet Elba Ferries je Richtung täglich sieben Überfahrten an. Die Verbindung Piombino–Portoferraio ist ab sofort für einen Pkw inkl. zwei Personen ab 63 € buchbar.

Die CORSICA EXPRESS THREE bietet Platz für 535 Passagiere und 150 Pkw. Während der kurzen Seereise steht jedem Passagier ein Business Class-Liegesessel zur Verfügung. Die Saison der Route Piombino–Portoferraio endet am 21. September 2015.

Darüber hinaus verbindet Elba Ferries mit der CORSICA EXPRESS THREE in der Sommersaison seit 3. Juni bis einschließlich 18. September die beiden Mittelmeerinseln Elba und Korsika zwei Mal pro Woche direkt miteinander. Dank einer Überfahrtszeit von nur 1,5 Stunden auf der Linie Portoferraio–Bastia bzw. zurück haben Elba-Urlauber die perfekte Gelegenheit, der französischen Nachbarinsel einen Tagesbesuch abzustatten.

Eine Überfahrt Portoferraio-Bastia bzw. Bastia-Portoferraio ist für einen Pkw inkl. zwei Personen ab 65 € buchbar. www.elbaferries.de

 

Mit der MEGA ANDREA und der MEGA EXPRESS 3 (Bild) verkehren auf der Sardinien-Strecke zukünftig zwei moderne Fährschiffe.

Mit der MEGA ANDREA und der MEGA EXPRESS 3 (Bild) verkehren auf der Sardinien-Strecke zukünftig zwei moderne Fährschiffe.

Foto: Corsica & Sardinia Ferries, Bastia

 

Neues Schiff MEGA ANDREA für Sardinien-Verkehr von Corsica Sardinia Ferries

Corsica Sardinia Ferries hat die ehemalige SILJA FESTIVA von der finnischen Reederei Tallink Silja Line als 13. Schiff seiner Flotte erworben. Sie ist das Schwesterschiff der MEGA SMERALDA, des Flaggschiffs der französischen Reederei, und wird unter dem Namen MEGA ANDREA ab Mitte Juli im Fährverkehr zwischen dem italienischen Livorno und Golfo Aranci auf Sardinien zum Einsatz kommen. Die Fähre wird die SARDINIA VERA ersetzen, die während der Hochsaison mit etwa 100 Überfahrten den Korsika-Verkehr unterstützen wird, um einem zu erwartenden Verkehrszuwachs gerecht zu werden.

Die Ausstattung der 171 Meter langen MEGA ANDREA, die Platz für bis zu 2.000 Passagiere und 550 PKW bietet, wird ebenso umfangreich und komfortabel sein wie die der MEGA SMERALDA, die bei den Passagieren höchste Zufriedenheitswerte erreicht und neben dem Linienverkehr nach Korsika sehr erfolgreich für Minikreuzfahrten, Incentives und Großereignisse wie die Tour de France 2014 eingesetzt wird. Reisenden werden auf der MEGA ANDREA während der Überfahrt unter anderem Restaurants, Bars, Wellnessbereich, Tanzbar, Boutiquen, Schwimmbad, Konferenzsäle, Kinderspielbereiche und Telefon zur Verfügung stehen.

Pierre Mattei, Generaldirektor der Reederei, sagte zum Kauf des neuen Schiffes: Die MEGA ANDREA erweitert unser Angebot und die Frequenz der Überfahrten. Sieben Jahre nach Indienststellung der MEGA SMERALDA stärken und erneuern wir die Flotte und investieren damit in die Zukunft. Eckhard Kloth, Geschäftsführer der deutschen Corsica Sardinia Ferries GmbH, unterstreicht die durch die Flottenerweiterung zusätzlich verbesserten Aussichten auf eine ohnehin erwartete positive Saison 2015. Mit der MEGA ANDREA und der MEGA EXPRESS 3 verkehren auf der Sardinien-Strecke zukünftig zwei moderne Fährschiffe, deren Ausstattung unabhängig vom Schiffstyp allen Passagieren auf Hin- und Rückfahrt ein gutes Urlaubsfeeling bieten können. www.corsica-ferries.de

 

Korsika aktiv – Mit Corsica Sardinia Ferries zu den Sommer-Highlights

Korsika ist eine Insel für Aktive. Die französische Mittelmeerinsel ist besonders bei Wanderern, Radsportlern, Seglern, Surfern und anderen Wassersportlern ein beliebtes Reiseziel. Das verrät ein Blick in die Autodecks von Corsica Sardinia Ferries. Der Marktführer im Korsika-Verkehr bietet bis zu 27 Überfahrten zwischen dem italienischen und französischen Festland und der „Île de beauté” an. Besonders attraktiv für Sportinteressierte: die einmalige Kombination aus aktiver Erholung und Entspannung pur. In den kommenden Sommermonaten lädt Korsika Aktivurlauber zu zahlreichen Sportevents ein – als Teilnehmer oder zur aktiven Anfeuerung der teilnehmenden Athleten.

Im Juli ist der kleine Küstenort Cinarca Austragungsort des „Triatholon de la Cinarc”. Am 10. Juli geht es über eine Gesamtdistanz von 54,5 Kilometer – verteilt auf 1500 Meter Schwimmen, 43 Kilometer Radfahren und 10 Kilometer Laufen.

Segelsportfans kommen vom 22. bis 30. August rund um „La Corsica Classic” voll auf ihre Kosten. Die sechste Auflage der von der Vereinigung Corsica Classic Yachting veranstalteten Regatta garantiert mit Ausgangspunkt Ajaccio spannende Segelwettbewerbe rund um Korsikas 1000 Kilometer lange Küste.

Gleich zwei Mal haben im September sportliche Radtouristen Gelegenheit, Korsikas Schönheiten zwischen Küste und Hinterland mit all seinen Herausforderungen kennenzuerlernen: Vom 2. Bis 13. September und vom 16. Bis 27. September geht es gleich bei zwei Auflagen der „Tour de Corse a Velo” auf Tagesetappen zwischen 85 und 120 Kilometern in Teams über die populäre Mittelmeerinsel.

Corsica Sardinia Ferries wurde 1968 unter dem Namen „Corsica Line” gegründet und 1977 in „Corsica Ferries” umbenannt. Hauptsitz des Unternehmens ist Bastia, die gesamte Flotte fährt jedoch unter italienischer Flagge. Aktuell betreibt die Reederei unter dem Namen Corsica Sardinia Ferries 13 Linien, die Frankreich und Italien neben Korsika auch mit Sardinien und Elba verbinden. Mit rund 3 Millionen Passagieren jährlich ist Corsica Sardinia Ferries die größte private Fährgesellschaft im Korsika-Verkehr.

 

STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD befahren ganzjährig und täglich die Route zwischen Hirtshals-Stavanger und Bergen, sowie zwischen Hirtshals und Langesund im norwegischen Bezirk Telemark.

STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD befahren ganzjährig und täglich die Route zwischen Hirtshals-Stavanger und Bergen, sowie zwischen Hirtshals und Langesund im norwegischen Bezirk Telemark. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Südnorwegische Telemark im eignen Pkw oder Wohnmobil mit Fjord Line erfahren

Weltberühmte Attraktionen und unentdeckte Geheimnisse. Telemark in Südnorwegen gehört zu den kontrastreichsten Regionen des Landes. Als Synonyme für Telemark gelten der Telemarkkanal und der Telemarkstil beim Skifahren: Über 105 Kilometer und 18 Schleusen verbindet der Telemarkkanal seit 1892 die Küste bei Skien mit der Bergwelt bei Dalen. Auf der einst „Achtes Weltwunder” genannten Wasserstraße wurde lange Holz geflößert. Heute lässt sich auf historischen Schiffen eine unvergessliche Kanalfahrt machen. Und im kleinen Morgedal „erfand” der Skipionier Sondre Norheim im 19. Jahrhundert die Telemark-Technik beim Skifahren.

Die ganze Vielfalt der Telemark erleben Urlauber auf einer Rundreise im eigenen Pkw oder Wohnmobil.

 

Besonders jetzt im Frühsommer zur Blütezeit zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite. Idealer Ausgangspunkt für ein- oder mehrwöchige Touren ist Langesund.

Von der Hafenstadt aus lassen sich entspannt je nach Wahl in sieben bis vierzehn Tagen zahlreiche Highlights der Urlaubsregion im wahrsten Sinn des Wortes er„fahren”. Darunter die historische Porzellanstadt Porsgrunn sowie Telemarks Hauptstadt Skien mit dem neuen Maritimen Museum sowie einem Museum zu Norwegens Nationaldichter Henrik Ibsen, der hier seine Kindheit verbrachte. In Ulefoss am Telemarkkanal liegt ein berühmtes Eisenwerk und das Familienparadies Bø Sommerland ist auch nicht weit entfernt. Wer mit der Seilbahn Krossobahnen auf die Gvepseborg hinauffährt, hat unvergessliche Ausblicke auf die Hochebene Hardangervidda und den 1883 Meter hohen Gaustatopppen. Weitere Highlights einer Rundreise, die sich mit dem Auto und dem Caravan machen lässt, sind die Stabkirchen Heddal und Eidsborg in Dalen. Ein Stopp lohnt auch in Morgedal, der „Wiege des modernen Skisports” mit dem Norwegischen Skimuseum. Genauso empfehlenswert sind Wanderungen im landwirtschaftlich geprägten Rauland mit seinen vielen alten Bauernhöfen. Kunst und Kultur verspricht ein Besuch im Sommerort Kragerø, in dem der Maler Edvard Munch lange lebte.

Eine Telemark-Rundreise für Naturfreunde und Aktive ist ein Trip entlang des Nationalparks Hardangervidda auf dem Fjellveien. Die Gebirgsstraße führt nach Notodden und zur Heddal Stabkirche, ehe es zum Berg Gaustatoppen geht: Wer nicht die fünfstündige Wanderung auf den Gipfel der höchsten Erhebung von Telemark machten möchte, kann mit der Gaustabahn auch durch das Innere des Bergs nach oben fahren, um anschließend einen grandiosen Ausblick auf ein Sechstel der Landesfläche Norwegens zu genießen. Weiteres Highlight ist das Wasserkraftwerk Vemork in Rjukan. Bei seiner Eröffnung 1911 das größte Kraftwerk der Welt und gespeist vom sehenswerten Wasserfall Rjukanfossen, beherbergt es heute das Norwegische Industriearbeitermuseum. Wer lieber auf dem Wasser unterwegs ist, macht einen Schiffsausflug mit der M/B FJELLVÅKEN auf dem Bergsee Møsvatn und genießt das beeindruckende Panorama.

Diese und weitere Rundreisevorschläge finden Telemark-Urlauber auf www.visittelemark.com/inspire-me/suggested-itineraries 

Die norwegische Reederei Fjord Line bietet ganzjährig tägliche Fährverbindungen nach Telemark und Mitnahmemöglichkeit für Pkw und Wohnmobil. Ab Hirtshals im Norden Dänemarks geht es mit den beiden modernen Kreuzfahrt-Fährschiffen STAVANGERFJORD oder BERGENSFJORD ohne Umweg nach Langesund. Von dort sind die Ausgangspunkte der genannten und vieler weiterer Rundreisen durch Telemark mit dem eigenen Auto oder Caravan in kurzer Zeit zu erreichen. www.FjordLine.com 

Die Reederei Fjord Line wurde 1993 gegründet und hat heute rund 600 Mitarbeiter, von denen 425 ganzjährig zur See fahren. Hauptsitz des Unternehmens ist Egersund in Norwegen. Derzeit bedient Fjord Line mit den beiden neuen Kreuzfahrt-Fährschiffen STAVANGERFJORD und BERGENSFJORD ganzjährig und täglich die Route zwischen Hirtshals in Norddänemark und Stavanger und Bergen sowie zwischen Hirtshals und Langesund im norwegischen Bezirk Telemark.

Die beiden Schwesternschiffe werden ausschließlich mit LNG-Erdgas betrieben und gehören zu den umweltfreundlichsten Fährschiffen weltweit.

Die Expressfähre FJORD CAT verbindet im Sommerhalbjahr als schnellste Fähre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien Hirtshals mit Kristiansand in Südnorwegen. Seit Sommer 2014 betreibt Fjord Line mit der OSLOFJORD ferner eine neue Route zwischen Sandefjord in Norwegen und dem schwedischen Strömstad.

 

Die dänische Fähre PRINSESSE BENEDIKTE verkehrt zwischen Puttgarden und Rødby. Die dänische Fähre PRINSESSE BENEDIKTE verkehrt zwischen Puttgarden und Rødby. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Scandlines-Fähre nimmt am 2. Juli 2015 den Dienst wieder auf

Die Scandlines-Fähre PRINSESSE BENEDIKTE, die im März 2015 in der polnischen Werft Remontowa beschädigt wurde, wird am Donnerstag, dem 2. Juli 2015, um 08:15 Uhr auf der Route Puttgarden-Rødby den Dienst wieder aufnehmen.

Die PRINSESSE BENEDIKTE ist eine von vier leistungsstarken Doppelendfähren, die rund um die Uhr den Fehmarnbelt queren.

Scandlines wurde 1998 gegründet und ist eine große europäische Reederei. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den Schiffen sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land.

2014 transportierte Scandlines 11,1 Millionen Passagiere, 2,5 Millionen Pkw, 700.000 Frachteinheiten sowie 50.000 Bussen auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. www.scandlines.de

 

Nach dem Umbau der STENA GERMANICA ist Methanol die primäre Antriebsquelle, als Unterstützung besteht aber auch die Möglichkeit, auf Marinediesel umzuschalten.

Nach dem Umbau der STENA GERMANICA ist Methanol die primäre Antriebsquelle, als Unterstützung besteht aber auch die Möglichkeit, auf Marinediesel umzuschalten. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

STENA GERMANICA sticht mit Methanol in See

Nachhaltiger Seeverkehr erfordert neue, langfristige Lösungen in der Kraftstoffversorgung. Die schwedische Reederei Stena Line setzt auf den umweltfreundlichen Kraftstoff Methanol: Ab sofort ist die weltweit erste mit Methanol betriebene RoPax-Fähre im Einsatz.

Ende März nahm die STENA GERMANICA, die täglich auf der Route Kiel-Göteborg verkehrt, nach einigen Monaten Werftzeit wieder ihren Betrieb auf – von nun an mit Methanol-Antrieb. Stena Line ist damit weltweit die erste Reederei, die den umweltverträglichen Kraftstoff als Hauptbrennstoff einsetzt. Stena Line CEO Carl-Johan Hagman kommentiert: „Wir sind begeistert von den zahlreichen Möglichkeiten, die uns Methanol bietet – der Kraftstoff hat das Potenzial, der Schiffsbrennstoff der Zukunft zu werden. Wir wollen Veränderungen und Entwicklungen in der Schifffahrt erzielen. Mit der Umrüstung der STENA GERMANICA nehmen wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt und beschreiten damit neue, innovative Wege innerhalb der Branche.”

Methanol ist eine farblose Flüssigkeit und kann aus Naturgas, Kohle, Biomasse oder CO2 hergestellt werden. Verglichen mit anderen Treibstoffen verringert sich durch den Einsatz von Methanol der Ausstoß von Schwefel um 99 Prozent, von Stickstoff um 60 Prozent, von Rußpartikeln um 95 Prozent und von Kohlendioxid um 25 Prozent. Methanol ist zudem biologisch abbaubar und ein kosteneffektiver Brennstoff.

Die Umrüstung der Motoren und des Treibstoffsystems der STENA GERMANCIA wurde von Ende Januar bis Ende März in Gdansk auf der Remontova-Werft von Stena Teknik in Kooperation mit dem Motorenhersteller Wärtsilä durchgeführt. Nach dem Umbau ist Methanol die primäre Antriebsquelle, als Unterstützung besteht aber auch die Möglichkeit, auf Marinediesel umzuschalten – diese Technologie wird als „Dual Fuel” bezeichnet. Die Gesamtkosten des von der EU-Initiative „Motorways of the Seas” geförderten Umbaus beliefen sich auf rund 22 Millionen €. Für den Einsatz der innovativen Technologie auf der STENA GERMANICA und den Fortschritt, den sie für die Meeresumwelt bringt, wurde Stena Line vor Kurzem auf der Green Ship Technology Conference (GST) in Kopenhagen mit der Auszeichnung „Ship-owner of the year” („Reederei des Jahres”) prämiert.  

„Stena Line steuert einen nachhaltigen und besonders umweltfreundlichen Kurs. Wir sind stolz, dass die Route Kiel-Göteborg ausgewählt wurde und wir Teil dieses herausragenden Pilotprojektes sind”, freut sich Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel GmbH & Co. KG. Seit 2005 arbeitet Stena Line daran, ihren Einfluss auf die Umwelt durch ein Energiesparprogramm zu reduzieren. Bisher ist es der Reederei bereits gelungen, den Energieverbrauch der Fährschiffe um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr zu verringern. www.stenaline.de

 

Startschuss zum bunten Kinderprogramm an Bord von Stena Line

Pünktlich zum Hochsommer und zur Urlaubssaison verwandeln sich die Fähren STENA GERMANICA und STENA SCANDINAVICA schon im Kieler Hafen zum Kinderparadies: Wenn Familien zum Start in den Schwedenurlaub die bequeme Fähranreise wählen oder bei einem Minitrip die Stadt Göteborg kennenlernen wollen, stellt sich schon mit Betreten des Schiffes Urlaubsstimmung ein – vor allem bei den Kindern. Denn bereits ab nachmittags gibt es je nach Wetterlage an Deck oder im C-View der Fähre ein fröhliches Programm für die kleinen Passagiere.

Nach einem aufregenden Tag und Abend finden Kinder wie Erwachsene sicherlich gut in den Schlaf und wachen am nächsten Morgen erholt in ihrer Kabine auf. Wer sich zwischen 7:30 und 8 Uhr mit Brötchen, Saft und vielen Leckereien stärkt, frühstückt in Gesellschaft von Coco – denn auch ein Affe braucht schließlich einen ausgewogenen, leckeren Start in den Tag.

Das Stena Line Kinderprogramm auf der Route Kiel-Göteborg:

• Vom 26. Juni bis 30. August 2015

• Täglich bei gutem Wetter von 15:30 bis 18:30 Uhr mit Hüpfburg an Deck, bei schlechtem Wetter ab 16 Uhr im C-View.

• Täglich von 19:30 bis 21 Uhr Kinderanimation im C-View.

• Frühstück mit Coco zwischen 7:30 und 8 Uhr.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line mit aktuell etwa 5.500 Angestellten zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2014 transportierte die Flotte über 7 Millionen Passagiere, 1,5 Millionen Autos und 2 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Die Flotte besteht aktuell aus 35 Schiffen, die Ziele auf 22 Routen anfahren. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens.

 

Mit TT-Line zu den schönsten Sommerfestivals Schwedens

Wenn Schweden Feste feiern, muss man einfach mitmachen. Denn Schweden ist ein Land der Festivals, die in schönster Natur oder in pulsierenden Städten von tausenden Besuchern genossen werden. Kein Wunder: Der Sommer ist kurz und intensiv, der Herbst strahlt in den prächtigsten Farben, und Festivals sind zugleich Party wie auch Treffpunkt für Familien oder Freunde. Zu den größeren Veranstaltungen kommen auch viele Besucher aus ganz Europa angereist.

Die Reederei TT-Line bringt Festival-Besucher schnell und komfortabel zum südschwedischen Hafen Trelleborg. Bereits ab 53 € ist die Überfahrt von Rostock inklusive Fahrzeug buchbar, ab Świnoujście (Polen) kostet die Strecke nach Trelleborg ab 80 € und von Travemünde aus reist man ab 79 € nach Südschweden. Täglich werden bis zu 17 Abfahrten zwischen Rostock, Travemünde bzw. Świnoujście und Trelleborg angeboten.

Nachfolgend eine Auswahl von südschwedischen Festivals für unterschiedlichste Geschmäcker vom Schweden-Experten TT-Line.

Malmö Festival (14.-21.8.2015): Jedes Jahr im August verwandelt sich die südschwedische Stadt Malmö am Öresund für acht Tage in eine riesige Bühne, mit Konzerten, Theater, Zirkus, Filmvorführungen u.v.m. Überall wird gefeiert, in den Parks, auf den Straßen und Plätzen der Stadt, wenn 1,4 Millionen Besucher das Malmö Festival zu einem der größten in Skandinavien machen. Jeder ist willkommen und der Eintritt ist gratis. Zahlreiche wohlduftende Essensstände mit kulinarischen Genüssen aus allen Ecken der Welt verführen zum Schlemmen. Das ökologische Gewissen ist während des gesamten Festivals rein, denn die Umweltarbeit der Veranstaltung wurde bereits mit dem international anerkannten „A Greener Festival Award” ausgezeichnet. TT-Line-Gäste erleben das Malmö Festival am besten mit der attraktiven Malmö-Städtereise ab 162 € pro Person, inklusiv Tagesüberfahrten Travemünde/Rostock-Trelleborg und zurück, Bustransfer Trelleborg-Malmö-Trelleborg sowie zwei Hotelübernachtungen mit Frühstück.

Apfelmarkt in Kivik (26.-27.9.2015): Nach der Sommerpause bringen die Herbstmärkte vielerorts Leben in Städte und Dörfer. Einer der bekanntesten in Südschweden ist der Apfelmarkt in Kivik am letzten Septemberwochenende. Natürlich dreht sich hier alles um leckere Äpfel – mehrere tausend Kilo, um genau zu sein. Apfelprodukte und lokale Spezialitäten, schwedisches Kunsthandwerk, das weltweit größte aus Äpfeln gefertigte Bild sowie Konzerte und ein Kinderprogramm locken jährlich rund 25.000 Besucher an die schwedische Südostküste. Schöner Nebeneffekt: Äpfel wurden jüngst von amerikanischen Forschern zum weltweit gesündesten Lebensmittel ausersehen. Na dann, viel Spaß und guten Appetit.

Smålands Kulturfestival (29.10.-1.11.2015): Mit einem Festival gegen den Herbstblues. Die Schweden verstehen es einfach, sich die dunklere Jahreszeit zu versüßen – mit Musik, Literatur, Design und gutem Essen. Dabei setzt das junge, erfolgreiche Smålands Kulturfestival auf eine Mischung aus bekannten Künstlern und lokalem Nachwuchs, die ihr Können an ungewöhnlichen Orten zeigen. Da werden schon mal Werkstätten und Fabriken zu Konzerthallen oder Kirchen zu Lesungs- und Gourmet-Treffpunkten. Die Kunstformen werden fröhlich gemischt und so trifft Literatur auf Musik, Musik auf Design oder Kunst auf Esskultur. www.ttline.de

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Auto + Fähre – Fahrberichte
Mitsubishi Lancer 1,6 Sportlimousine

3 Fotos: Mitsubishi-Motors, Rüsselsheim

 

Mitsubishi Lancer 1,6 Sportlimousine

Mit attraktiven Neuerungen in Technik und Ausstattung präsentiert sich der Mitsubishi Lancer Sportlimousine im Modelljahr 2015.

Die Basisvariante sowie die Ausstattungsvariante PLUS sind mit dem 1.6 MIVEC ClearTec Benzinmotor mit 86 kW / 117 PS erhältlich. Die variable, elektronisch geregelte Ventilsteuerung MIVEC (Mitsubishi Innovative Valve timing Electronic Control System) auf der Einlassseite trägt nicht nur zu einer sportlichen Leistungsentfaltung und sehr guten Drehmomentcharakteristik des Motors bei, sondern verbindet diese auch mit einem betont niedrigen Verbrauchs- und Emissionsniveau.

Bei diesem Benzinmotor gehört die hocheffiziente Mitsubishi Umwelttechnologie ClearTec, unter anderem mit dem automatischen Start-Stopp-System AS&G, zum Serienstandard; weiteres Sparpotenzial bietet die elektrische Servolenkung. Sämtliche Lancer-Modellvarianten verfügen zudem über eine Schaltempfehlungsanzeige.

Neben dem ClearTec-Paket verfügt diese Version über alle bekannten Sicherheitsmerkmale wie Frontairbags, einen Fahrer-Knieairbag, Seitenairbags vorn, Kopfairbags für die Vorder- und Rücksitzpassagiere, ABS-System mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), die Fahrdynamik-Regelsysteme MASC und MATC (elektronische Stabilitäts- und Traktionskontrolle), Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigung und serienmäßiges Reifendruckkontrollsystem.

Die Dekorleisten an Cockpit- und Türverkleidungen zeigen sich in Silber-Optik. Außer  einem neuen Design der vorderen Türverkleidungen und den verchromten Türöffnern ist die Basisversion bereits mit Multi-Informationsdisplay, Radio-CD-/MP3-Kombination mit 4 Lautsprechern, Klimaanlage, elektrischen Scheibenhebern vorn und hinten ausgestattet.

Konkreten Mehrwert bietet der Mitsubishi Lancer auch in verschiedenen Designdetails und im Ausstattungsumfang. Schon in der Ausstattungsvariante PLUS sind Highlights wie Regen- und Lichtsensoren, Klimaautomatik und ein Multifunktionslenkrad in Leder zu finden. Des Weiteren kann der Mitsubishi Lancer mit einem Audiosystem inklusiv 6.1” Touchscreen und 6 Lautsprechern, integrierter Rückfahrkamera und USB-Audioschnittstelle sowie einer Bluetooth®-Freisprecheinrichtung punkten.

 

Türgriffe und Seitenschweller sind in Wagenfarbe gehalten, ebenso die beheizbaren Außenspiegel mit integrierten LED-Blinkleuchten. Nebelscheinwerfer, verchromte Fensterzierleisten, Privacy Glass sowie 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in neuem Design runden die sportliche Optik ab.

Werte: Lancer Sportlimousine 1.6 MIVEC ClearTec (Benziner) im kombinierten Normzyklus mit 5,5 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer (innerorts 7,0 l/100 km, außerorts 4,7 l/100 km) und emittiert 128 Gramm CO2 pro Kilometer. Effizienzklasse C.

www.mitsubishi-motors.de

 

Mitsubishi Lancer 1,6 Sportlimousine

 

Mitsubishi Lancer 1,6 Sportlimousine

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Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander: Erster Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

4 Fotos: Mitsubishi-Motors, Rüsselsheim

 

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander: Erster Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

• Das Beste aus zwei Welten

• 2 Elektromotoren, 1 Benzinmotor

• Umweltfreundliche Mobilität unter dem Begriff „Green Mobility”

Nach den Benzin- und Diesel-Versionen ist der neue Plug-in Hybrid Outlander die dritte Antriebsvariante für den komplett neu entwickelten Crossover. Die „duale”, von Mitsubishi Motors entwickelte Architektur macht den Outlander zum ersten Modell eines Großserienherstellers, das von Beginn der Entwicklung sowohl für konventionelle als auch für Plug-in Hybridantriebe ausgelegt wurde – und zum ersten permanent allradgetriebenen Plug-in Hybridmodell mit unabhängiger Energieerzeugung und voller Alltagstauglichkeit. Das heißt: mit fünf Sitzplätzen, bis zu 1.472 Litern Gepäckraumvolumen, bis zu 827 Kilometern* Reichweite und einem extrem niedrigen CO2-Ausstoß von nur 44 Gramm* pro Kilometer (EU-Homologation).

Im Plug-in Hybrid Outlander kommt ein Mitsubishi-eigenes Plug-in Hybridsystem zum Einsatz. Als weltweit erstes SUV-Modell mit dieser Antriebstechnik kombiniert dieses Fahrzeug das Beste aus zwei Autowelten: die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeugs mit der Reichweite eines Fahrzeugs mit konventionellem Verbrennungsmotor und der On- und Offroadfähigkeit eines SUVs. Damit zielt er auf die mittleren und gehobenen SUV-Segmente, in denen die Reichweite und Allradantrieb wichtige Rollen spielen.

Der repräsentative Allrounder kombiniert die im Elektropionier Mitsubishi Electric Vehicle seit 2009 bewährte Antriebstechnologie mit einem Benzinmotor einschließlich einer variablen Ventilsteuerung (MIVEC). Die in der Fahrbatterie gespeicherte Energie – entweder von der heimischen Steckdose, einer öffentlichen Ladestation oder beim Verzögern (Bremsen, Schubbetrieb) aus dem System selbst generiert – erreicht in Bezug auf Drehmoment und Beschleunigung Fahrleistungen auf Dieselniveau. Der nach dem NEFZ-Verfahren ermittelte kombinierte Verbrauch liegt bei 1,9 l/100* km und damit deutlich unter dem konventionell angetriebener Fahrzeuge. Auch in puncto Aktionsradius fährt der Plug-in Hybrid Outlander dank bis zu 827 km* Reichweite mit diesen auf Augenhöhe.

 

4WD-Elektro-Antriebs-System

Der Plug-in Hybrid Outlander bietet eine kompromisslose, EV-spezifische Antriebsarchitektur (von vorne nach hinten):

• Frontmotor: 89kW/121 PS 2,0-l-Benziner, angeordnet auf der rechten Seite des Motorraums

• Front-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) + 70kW Generator, angeordnet auf der linken Seite des Motorraums (Transaxle)

• Fahrbatterie in sicherer Unterfluranordnung zwischen den Achsen ohne Einschränkung des Innenraums

• Heck-Elektromotor (60 kW/82 PS) + Wechselrichter (Inverter) ohne Einschränkung des Gepäckraumvolumens

Für souveräne Fahreigenschaften des Plug-in Hybrid Outlander auf- und abseits befestigter Straßen sorgt ein Allradantrieb mit jeweils einem unabhängigen Elektromotor an Vorder- und Hinterachse. Im Vergleich mit konventionellen 4WD-Systemen bietet das elektrische Zweimotor-Konzept ohne Kardanwelle und anderer mechanischer Elemente deutlich reduzierte Reibungsverluste, ein noch spontaneres Ansprechen und präzisere Kontrolle. In Kombination mit der bewährten Mitsubishi Allradsteuerung „S-AWC” (Super All Wheel Control) sorgt die „Twin Motor 4WD”-Lösung für hohe Fahrstabilität und ausgezeichnete Beherrschbarkeit unter allen Fahrbedingungen. Der S-AWC wurde ursprünglich für den Lancer Evolution entwickelt und besitzt die Regelhoheit u.a. über Allradantrieb, Traktionskontrolle (ASC) und ABS und ist mit dem Plug-in Hybrid-System vernetzt.

Zusätzlich zum hohen aktiven Sicherheitspotenzial dieses Allradantriebs stellt das System – typisch für Elektromotoren – vom Start sein maximales Drehmoment zur Verfügung und sorgt damit für gute Beschleunigungswerte. Gleichzeitig garantieren die elektrischen Twin-Motoren maximale Traktion auch unter schwierigen (z. B. winterlichen) Fahrbedingungen.  

 

Hohe Flexibilität durch kapazitätsstarke Batterie

Eine leistungsstarke Lithium-Ionen-Fahrbatterie mit einer Kapazität von 12 Kilowattstunden (kWh) erlaubt Aktionsradien von 52 km* im rein elektrischen Betrieb und deckt damit die meisten Anforderungen des Alltags ab.

Wie das Mitsubishi Electric Vehicle kann der Plug-in Hybrid Outlander an jeder gesicherten Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Nach rund fünf Stunden ist die Batterie bei 230V/10A vollständig aufgeladen, der Ladevorgang bis 80 Prozent dauert an einem Schnellladegerät lediglich 30 Minuten.

Bei Bedarf kann der Fahrer die Batterie durch Aktivieren der „Charge”-Funktion in 40 Minuten zu 80 Prozent laden (Benzinmotor lädt in Generatorfunktion die Antriebsbatterie auf). Dieser Eingriff ist dann sinnvoll, wenn er beispielsweise zu einem späteren Zeitpunkt ausreichende Batteriekapazität für eine längere Passage im elektrischen Antriebsmodus benötigt.

Beim Betätigen der Bremsen und im Schubbetrieb arbeiten die elektrischen Antriebsmotoren als Generatoren und wandeln kinetische Energie in elektrische Energie zum Aufladen der Batterie um.

 

MiEV OS – das Gehirn des Systems

Analog zum Electric Vehicle ist eine weitere Mitsubishi-Entwicklung an der uneingeschränkten Alltagstauglichkeit der Plug-in Hybrid-Technologie maßgeblich beteiligt: Das elektronische Betriebssystem „MiEV OS” (MiEV Operating System) verwertet Daten und Informationen der wichtigsten elektrischen Bauteile und überwacht kontinuierlich den Batteriestatus und den Energiezufluss aus dem

regenerativen Bremssystem. Es fungiert gewissermaßen als „Gehirn” des Systems und bietet die Leistung und Zuverlässigkeit, die einer neuen Generation von Elektro- und Plug-in Hybridfahrzeugen angemessen ist. Durch eine intelligente und effiziente Leistungssteuerung garantiert es souveräne Fahrleistungen mit kraftvoller, harmonischer Beschleunigung bei geringstmöglichem Energieverbrauch. „MiEV OS” wurde 2009 von der Non-Profit Organisation „Japan Automotive Hall of Fame” als „Car Technology of the Year” ausgezeichnet. 

 

Drei Fahrmodi für Langstreckentauglichkeit

Je nach Fahrbedingungen und Batterieladezustand wählt die elektronische Antriebssteuerung automatisch den jeweils optimalen Fahrmodus und verbindet auf diese Weise bestmöglichen Komfort und souveräne Fahrleistungen mit höchster Kraftstoffeffizienz. So treiben im Fahrprogramm „EV Drive Mode” zwei Elektromotoren die Vorder- und Hinterachse jeweils rein elektrisch an – der Plug-in Hybrid Outlander ist ohne jeglichen Benzinverbrauch und CO2-emissionsfrei bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h unterwegs. Mit 52 km* Reichweite im rein elektrischen Betrieb deckt der Plug-in Hybrid Outlander die meisten Alltagsanforderungen mit minimaler CO2-Emission im Fahrbetrieb ab.

Im seriellen Hybridmodus „Series Hybrid Mode” lädt der Benzinmotor in der Funktion eines Generators die Batterie auf. Die Systemsteuerung schaltet automatisch in diesen Modus, bei zusätzlicher Leistungsanforderung, beispielsweise für Überholvorgänge, an Bergpassagen, plötzlichem Beschleunigen, aber auch oberhalb von 120 km/h. Wenn keine erhöhte Leistung mehr benötigt wird, schaltet das System automatisch in den rein elektrischen Fahrbetrieb zurück.   

Bei höherem Tempo oder Leistungsbedarf aktiviert das System den Parallelhybrid-Modus „Parallel Hybrid Mode”. In dieser Konfiguration stellt der Benzinmotor aufgrund seiner Effizienzvorteile die Hauptantriebskraft bereit und treibt die Vorderräder direkt über eine Kupplung an. Bei Bedarf arbeiten die beiden Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse in unterstützender Funktion, und der Generator erzeugt zusätzliche Leistung zur Erhöhung der Motoreffizienz und Schonung der Fahrbatterie. Wenn der parallele Hybrid-Modus nicht mehr benötigt wird, schaltet das System automatisch wieder zurück, entweder in den seriellen Hybrid-Modus oder in den reinen Elektrobetrieb.

 

5-Sterne-Bestwert für den Plug-in Hybrid Outlander im Euro NCAP-Crashtest

Der neue Plug-in Hybrid Outlander erfüllt höchste Sicherheitsanforderungen – das zeigen die Ergebnisse im Euro NCAP-Crashtest, bei dem er das Maximalergebnis von fünf Sternen erzielte. Dies betraf auch das Unterflur-Batteriepaket und die Komponenten des elektrischen Hochspannungssystems, die exzellente Sicherheitsreserven bewiesen und den Test unbeschadet überstanden. Darüber hinaus wurde das von der Euro NCAP-Gesellschaft bereits getestete Aktiv-Sicherheitssystem „Forward Collision Mitigation” zur Vermeidung von Frontalkollisionen ebenfalls in die Bewertung aufgenommen.

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  Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander: Erster Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

Mitsubishi Plug-in Hybrid Outlander: Erster Plug-in Hybrid Elektro-SUV mit Allradantrieb

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hr
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