In Colombo/Sri Lanka bin ich an Bord gegangen und
fragte beim ersten Gottesdienst in der lichtdurchfluteten Lounge auf dem 10.
Deck: „Wohin wollen Sie eigentlich?” Vordergründig in vier Wochen nach
Indien, Arabien, Israel und schließlich ins Mittelmeer, hintergründig steht
jeder irgendwann einmal vor der Frage, wohin er mit seinem Leben eigentlich
will. Dafür ist der Pfarrer an Bord und versieht seinen Dienst im Auftrag
der ökumenischen Bordseelsorge. Ich freue mich auf die Begegnungen mit den
Passagieren und an Land. Bei einer Reise durch den Indischen Ozean kommt
keiner, auch nicht der bekennende Atheist, an den Religionen vorbei – sie
sind allgegenwärtig. Die bunten Kulte würden reichlich fremdartige Eindrücke
und Gesprächsstoff liefern.
In Colombo habe ich die Gelegenheit, allein an Land
zu gehen. Ich handele mit einem Taxifahrer aus, dass er mich für 15 Euro
drei Stunden durch die Stadt fährt. Erstes Ziel soll ein buddhistischer
Tempel im Stadtsee Beira Lake sein. Ich setze mich vor eine große
Buddhafigur und bestaune die Ruhe in seinem Gesicht mit halb geschlossenen
Augen. Ein junge Frau opfert Blumen und lässt sich meine Bitte um Auskunft
gefallen: „Was bedeutet Ihnen Buddha?” – „Er hat Frieden gefunden und ist
mein Vorbild. Ich möchte werden wie er.” Ein Mönch in roter Robe erklärt
mir, dass der Buddha sich von schlechten Gedanken lösen konnte, weil er
achtsam war. Sein Handy klingelt und Ananda muss zu einem Gemeindemitglied
ins Krankenhaus. Er schenkt mir noch ein von ihm verfasstes Buch und schon
ist er weg. Mein Taxifahrer hat auf mich gewartet, er bringt mich nun zur
Meeres-promenade an der Galle Road.
Dort lasse ich zwei Kokosnüsse aufschlagen, wir
trinken die Milch und sehen dem Meer zu, wie es seine Wellen auf den
Sandstrand spült und nutzten die gute Gelegenheit, alle schlechten Gedanken
los zu lassen, wie der Buddha lehrte.
Am nächsten Tag steht mein Vortrag im
Tagesprogramm: „Buddhismus – der Weg zur Überwindung von Unruhe und
Unfrieden” füllt den Vortragssaal mit Passagieren. Buddha erkannte die
Ursachen des Übels nicht im Äußeren, nicht in sozialen oder politischen
Verhältnissen, sondern im Inneren des Menschen, in seiner unerlösten Natur.
Optimistisch sah er den Weg zur Befreiung: Überwinde dich selbst – deinen
Egoismus, deinen Narzissmus, deine Gier! Und du wirst Frieden in jeder
Lebenslage finden. Leicht gesagt – schwer getan. Auf dem Schiff lässt sich
damit anfangen, motiviere ich die Passagiere und gebe ihnen eine
„Hausaufgabe”: Nutze deine freie Zeit und die Ruhe an Bord, gehe in dich und
frage dich: Wo bin ich Ursache von Übel? Und kläre für dich selbst, wie du
dich ändern kannst.
Im indischen Kochi begleite ich eine Ausflugsgruppe
an Land. Der englisch sprechende indische Reiseleiter muss
übersetzt werden. Südindien sei das bessere Indien, stellte er fest.
Es gebe kaum Analphabeten, kaum Armut, dafür Ärzte für jedermann und
Schulpflicht; in Mumbai dagegen würden Kinder zum Betteln geschickt. Den
Vorwurf eines Deutschen, Inder seien Schuheklauer übersetze ich ihm nicht.
Wir besuchten einen Hindutempel, vor Eintritt sollten wir
die Schuhe ausziehen und abgeben. Am Ende fehlt dem Deutschen sein Paar. Wie
es denn aussah, frage ich ihn. Er zeigt auf etwas abseits stehende Schuhe
und meint, so ähnlich. Dann schimpft er weiter über die Inder und stachelt
die Mitreisenden auf. Ich bemerke, wie ein kleiner Anlass Grund wird für
eine heftige Entladung von Ressentiments. Immer wieder
fällt mir auf der Reise auf, wie mancher Passagier innerlich unter Druck
steht.
Sie haben es gut an Bord und sind trotzdem schnell
aufgebracht. Einerseits sind sie neugierig auf die fremde Welt, andererseits
projizieren sie ihre Unzufriedenheit bei erstbester Gelegenheit auf die
Einheimischen und produzieren unnötige Spannungen. Es ist meine Aufgabe als
Gruppenleiter, zu versuchen, die Spannungen abzubauen und ihn zu beruhigen.
Selbst ruhig bleiben und den Passagier ernst nehmen, ist das richtige
Mittel. Seiner Frau gelingt die Lösung des Problems. Sie
zeigt auf die abseits stehenden Schuhe und fragt ihn: „Sind das nicht
deine?”
Unser Schiff fährt die Westküste entlang, von Ort
zu Ort. Mumbai (Bombay) kostet Nerven. Es liegt nördlich, also im
schlechteren Teil Indiens, wo die Städte überbevölkert und teilweise
verdreckt sind. Die Landflucht der armen Landbevölkerung zeigt hier ihre
furchtbaren Folgen. Für mittlerweile über 20 Millionen Bewohner gibt es in
der „Maximum City” nicht genügend Arbeit, Wohnung, Essen, Toiletten.
Millionen leben von so gut wie nichts, campieren auf den Bürgersteigen.
Dagegen fällt es den Gästen des Oberoi Hotels am Indischen Ozean nicht
schwer, in der Bayview Bar eine Flasche Dom Perignon zu bestellen und dafür
einen Preis wie eineinhalb Jahreseinkommen eines Arbeiters in
Ruppeescheinen auf den Tisch zu legen.
Mitglieder der Jain-Religion sind erfolgreiche
Geschäftsleute, aber sie haben sich auch ihren asketischen Glauben bewahrt.
Ideal war und ist, am Ende seines Lebens seinen Reichtum zu verschenken,
sich frei zu machen von allen Bindungen an die Welt und ohne Bitterkeit
sterben zu können. Ich besuche den weißen Marmortempel der Jains in Malabar
Hill und frage einen Tempelvorsteher, ob er jemanden kenne, der der Welt
entsagt habe. Ja, einen Diamantenhändler, der darunter litt, dass sein Kopf
immerzu voll von Sorgen war. Er fühlte sich erst frei, als er alles aufgab.
Er sagte, er könne nichts mehr verlieren, weil er nichts mehr besitze, das
sei Glück. Ein indischer Hans im Glück! Wir sollten uns im reichen
Deutschland auch einmal fragen, wie viel Reichtum wir eigentlich tatsächlich
brauchen und ob es lohnt, immer mehr anzuhäufen und dadurch keine Zeit und
Energie mehr zu haben für das Streben nach innerem, spirituellem Reichtum.
Über meine freie Zeit freute ich mich und streifte
weiter durch die Stadt. Auf dem Weg zum Mumba Devi Tempel musste ich an
Slum-Hütten vorbei, deren Bewohner sich entlausten, schüttelte aufdringliche
Bettler ab, bevor ich in das Allerheiligste eintreten konnte. Zimbeln und
Glöckchen lärmten, Priester trugen der Göttin, der Stadtpatronin, die Bitten
der Gläubigen vor, heilige Kühe genossen es, faul herum zu liegen und
ehrfurchtsvoll gefüttert zu werden, die Verkäufer von Opfergaben wie Blumen
und Früchten machten gute Geschäfte. Ein Uniformierter probte den Aufstand,
als ich fotografierte. Für 50 Ruppees hielt er endlich den Mund. Um nichts
anderes ging es ihm.
Mumbay kostet viel Kraft und Nerven. Bei meiner Rückkehr weiß ich mein
Schiff zu schätzen – als eine friedliche,
kühle, saubere Oase inmitten von lebensfeindlicher
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Überhitzung.
Nachts auf dem Schiff traf ich mich mit der
philippinischen Besatzung ‒ nach der Arbeit Gottesdienst um 23 Uhr. „Wir
brauchen den Segen Gottes”, sagte mir Kellner Ferdinandino, früher
Basketballstar in der ersten Liga. Für westliche Verhältnisse könnte das
Gehalt noch höher ausfallen bei 16 Stunden Arbeit, neun Monate lang ohne
freien Tag, aber wenn die Mitarbeiter einige Jahre die harte Arbeit
durchhalten, stellen sie fest, dass es sich gelohnt hat und können sich zu
Hause selbstständig machen. Das ist ihr Ziel. Ich sprach ihre Traurigkeit
an, von der Familie lange getrennt zu sein, und lobte ihre Freundlichkeit
untereinander und zu den Gästen. „Jesus ruft seine Gemeinde zur Liebe auf,
ihr lebt diese Liebe an Bord, und ihr seid füreinander wie Bruder und
Schwester”. Ihre Hoffnung richtet sich auf das internationale Arbeitsrecht:
Dass sie nach sechs Monaten ihre Frau, ihre Kinder und ihr Dorf wieder sehen
können. Sie brauchen dann dringend Erholung – die letzten der neun Monate
sind brutal hart.
In Muscat/Oman bestaunte ich im Hafen die
Superyacht AL SALALAH. Ich kannte sie von der Lürssen Werft in meiner
Heimatstadt Bremen, wo sie schon zur Reparatur lag. Sie gehört Sultan
Quaboos, dem absoluten Herrscher, den alle mögen. Ölreichtum ermöglicht ihm,
eine Wohltat nach der anderen über sein Volk auszuschütten. Das Volk schätzt
ihn.
Auf einmal steckt unser Reisebus in einem
Verkehrsstau. Was hier los sei, will ein Passagier wissen. Ich gebe die
Frage weiter an unseren örtlichen Reiseleiter. Seine Antwort verblüfft die
Deutschen: Die indischen Gastarbeiter, zumeist Christen, seien auf dem Weg
zu ihrer Kirche, zum Gottesdienst. Kurze Zeit später der nächste Stau: Die
Hindu-Gastarbeiter aus Indien feiern im Tempel ihr Ritual. Keine Verfolgung
Andersgläubiger durch die Araber? Die Frage steht unseren Leuten ins Gesicht
geschrieben. Keine Spur davon – der Oman ist nicht Saudi Arabien. Die
Muslime tolerieren andere Religionen, Sunniten gehen in schiitische Moscheen
und umgekehrt – alles kein Problem. Ein gutes arabisches Land.
Abends komme ich auf der Corniche, der
Küstenstraße, mit einem jungen Omani ins Gespräch. Er hatte in den
Niederlanden studiert, heißt Isa (Jesus). „Wir Muslime verehren Jesus, er
ist für uns ein Prophet Gottes und wird im Koran 93 Mal erwähnt”, erklärt er
mir. Und die Frauen? Isa berichtet mir, dass sie als Pilotinnen,
Polizistinnen, Ingenieurinnen, Soldatinnen … arbeiteten und selbständig
sind. Auf ihre Fähigkeiten könne ein Land nicht verzichten. Man sei ja hier
schließlich nicht in Saudi Arabien! Hier protzt man auch nicht mit Reichtum
wie dort oder wie in Dubai und Abu Dhabi. Der omanische Islam lehrt
Bescheidenheit.
Am nächsten Tag, einem Tag auf See, halte ich
einen Vortrag über Islam und Christentum: „Christen und Muslime
verbindet mehr, als sie trennt.” Bei der Beurteilung von Muslimen und
islamischer Länder darf man es sich nicht zu einfach machen: Man muss schon
genau hinsehen. Sonst verstellen Vorurteile die Wirklichkeit.
Mit einsetzender Dämmerung beginnen an Bord
Vorbereitungen für die Nacht. Die sicheren Gewässer des Omans verlassen wir,
vor uns liegt der Golf von Aden. Um in das Rote Meer einfahren zu können,
muss die Meeresenge zwischen den Armutsländern Jemen auf asiatischer Seite
und Somalia auf afrikanischer überwunden werden. Achtung: Piratengebiet!
Der Kreuzfahrtdirektor kündigt an, dass das Schiff
nachts abgedunkelt und die zum Meer hin offenen Gänge des unteren Decks als
„Sicherheitszone” gesperrt würden. Die Vorhänge in den Kabinen sollen von
den Passagieren geschlossen gehalten werden, Matrosen würden auf den Decks
Wache halten. Er beruhigt die Gäste mit dem Hinweis, dass keinerlei Gefahr
besteht. Seeräuber suchen sich leicht zu enternde und zu kontrollierende
Frachter aus, nicht Kreuzfahrtschiffe mit hohen Wänden und hunderten
Menschen an Bord.
Ein Seetag stand an. Am Nachmittag kommt am Ende
des Golfs von Aden der Bab al-Mandab, das „Tor der Tränen”, in Sicht. Der
asiatische und der afrikanische Kontinent nähern sich an: Zwischen beiden
liegen nur noch 27 Kilometer Meeresstraße. Hinter der Enge beginnt das Rote
Meer. Ich bin fast allein auf dem Deck und meine, auf der Brücke
Aufgeregtheit zu bemerken. Es sind mehr Offiziere dort als gewöhnlich. Sie
gucken durch ihre Ferngläser wie sonst auch, aber dieses Mal gibt es viel zu
reden. Redselige Seemänner – da kann etwas nicht stimmen. Zwei kleine Boote
nähern sich, jedes besetzt mit drei Schwarzen.
Um mehr zu erkennen, mache ich Fotos mit
zwanzigfacher Vergrößerung. Ich sehe eigenartige Gestelle an Deck. In
anderer Richtung bemerke ich die Umrisse eines
Zerstörers, der in unsere Richtung Fahrt aufnimmt. Die Schwarzen drehen auf
einmal ab. Ein Kapitänleutnant zur See im Ruhestand, ein Gast an Bord, muss
mir helfen. Ich zeige ihm meine Bilder.
„Au ha!”, ist sein Kommentar, „aufgestellte
Maschinengewehre und Bazukas. Da schießt man leicht ein Loch mit in die
Bordwand”, veranschaulicht er mir. Das waren also Piraten. In den nächsten
Tagen komme ich nicht mehr zur Ruhe, ich muss allen meine Fotos zeigen, beim
Essen, bei der Abendshow, bei Zigarre und Bier im Pub. Es gibt lebhafte
Diskussionen. Die Mehrheitsmeinung an Bord lautet: Was sollen die armen
Kerle denn machen, wenn die Europäer, Amerikaner und Chinesen ihnen vor der
eigenen Küste die Fische wegschnappen.”
Die Reise nähert sich dem Ende. Immer wieder bin ich beim
Abendessen freundschaftlich mit einem bekennenden Atheisten aneinander
geraten. Nicht über die total stille Wüste Sinai, die zwölf Stunden auf dem
Suez Kanal oder die dreifache nächtliche Explosion des Vulkans Stromboli vor
unseren Augen. Die Eindrücke von den Tempeln, Moscheen und Kirchen an Land
sorgten die ganze Reise über für kontroversen Gesprächsbedarf. Eigentlich
hält er religiöse Menschen für naiv und sagt den Religionen ihr baldiges
Absterben voraus. Seine neuen Erlebnisse stellen sich für meinen
Mitreisenden jedoch als harte Nuss heraus. Seinesgleichen kommt in Asien
nicht vor, überall tummeln sich die Verehrer von Buddha, Shiva, Allah und
Jesus. „Irgendetwas muss an Religion dran sein”, gesteht er mir am
vorletzten Abend ‒ beim Verzehr eines dicken Stückes von der Eisbombe.
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Volker Keller
Willkommen an Bord. Kreuzfahrten zwischen
Hamburg und Hong Kong
Volker Keller erzählt in seinem dritten Buch von
seiner Umrundung der Welt – auf Kreuzfahrtschiffen. Seine Reisen führen ihn
über die Ostsee, nach Norwegen, nach Großbritannien, ins Mittelmeer, auf den
Atlantischen und den Indischen Ozean sowie zum Pazifik. Mal ist er auf den
Luxuslinern MS EUROPA und MS DEUTSCHLAND unterwegs, mal auf dem Großschiff
MSOSTA DELIZIOSA, ebenso auf den „Lieblingen” der deutschen
Kreuzfahrer, MS ARTANIA, MS AMADEA und MS ASTOR.
Zumeist schließt sich der Autor bei
Landaufenthalten nicht organisierten Gruppenausflügen an, sondern entdeckt
Land und Leute in eigener Regie. Im Rom arbeitet er nach Plan die Stadt ab –
und scheitert. In Safaga/Ägypten lässt er sich durch ein Armenviertel
treiben – und trifft auf Menschen, die sich für ihn genauso interessieren,
wie er sich für sie. In Mumbai fällt er Geschäftemachern in die Hände, in
Casablanca vertraut er sich dem Masseur eines Dampfbades an und lernt
Wasserpfeife rauchen, in Hong Kong übt er früh morgens im Park Meditation
und Tai Chi, am Loch Ness klärt ihn ein Busfahrer über das Ungeheuer auf, im
Oman diskutiert er mit Muslimen über den Islam. Immer geht es dem Autor bei
Begegnungen darum, aus erster Hand zu erfahren, wie fremde Menschen leben,
was sie denken und fühlen. Er verfolgt den Streit eines Unberührbaren mit
einem Brahmanen über die indische Klassengesellschaft; im multikulturellen
Singapur begreift er, dass Zusammenleben verschiedener Völker auf engem Raum
möglich ist; im kalten Sommer Norwegens empfindet er die Naturliebe der
Samen mit.
Ferner beschreibt Volker Keller die Philosophie und
Geschichte der Kreuzfahrt, zeichnet die heutigen Routen der
Kreuzfahrtschiffe nach und fragt, wer Meere und Kontinente einst entdeckte.
Der Autor macht sich den Appell des Literaten Kurt
Tucholsky zu eigen: „Wie ist die Welt so schön! Gib dich ihr hin und sie
wird sich dir geben!” An jedem Tag auf Kreuzfahrt empfand
Volker Keller die Schönheit der Welt – und er lässt den Leser daran auf rund
280 Seiten mit 50 Bildern teilhaben.
Willkommen an Bord. Kreuzfahrten zwischen
Hamburg und Hong Kong
ISBN 978-3-7822-1034-8, 280 Seiten, Format 21
x 27 cm, zahlreiche Farb-Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag, 17,99 €.
Amazon/Willkommen
Weitere Bücher des Autors:
Zwischen Bremen und Bali. Mit Gott auf Reisen.
Buddha, Krishna und Allah. Orientierung in fremden religiösen Welten
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