AUSGABE 6/2012
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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven Auf dem Weg nach Laredo.

   

 

Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde das Grab des Apostels Jacobus in Santiago de Compostela wiederentdeckt. Seit dieser Zeit nahm die Pilgerfahrt dorthin nach und nach einen universellen Charakter an. Es kamen immer mehr Pilger aus fast allen damals bekannten Ländern und aus allen sozialen Schichten nach Santiago. Seit fast 1200 Jahren ist Santiago das Ziel für Millionen von Pilgern aus der ganzen Welt.

Die Pilgerfahrt nach Compostela lebte bis in unsere Zeit fort, und viele Wege nach Compostela, die in der Vergangenheit vergessen waren, wurden wiederentdeckt und gewinnen an Bedeutung.

Der wichtigste Pilgerweg ist der Camino Frances (Französischer Weg). Seit einigen Jahren ist die Anziehungskraft des Jakobsweges durch mehrere Umstände neu entfacht, dazu gehört sicherlich auch das Buch des deutschen Komikers Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg. Neben religiösen und spirituellen Gründen sind es heute auch sportliche und abenteuerliche Beweggründe, sich auf den über 800 Kilometer langen Weg von der französischen Grenze nach Santiago zu bewegen.

Zählten für die mittelalterlichen Pilger die Ankunft am Ziel und die damit verbundene Erlösung von Sünden oder die Erfüllung von Fürbitten, machen sich viele neuzeitliche Pilger eher als Sportler auf den Weg. Auch die schon vielfach beschriebene und kritisierte Rennerei nach freien Bettenplätzen auf dem zum Teil maßlos überlaufenden „Camino Frances, auf dem man schon lange nicht mehr allein unterwegs ist, fördert diese Sichtweise nicht.

Viele Pilger suchen daher nach Alternativrouten, abseits vom „Volkswandern und Massenpilgern. Dabei werden viele Pilger inzwischen beim Küstenweg, dem Camino dela Costa fündig.  Hier kann man tagelang allein laufen, ohne auch nur einen weiteren Pilgerer anzutreffen.

 

 

Der Ursprung des Küstenweges ist einige hundert Jahre alt: Um das Jahr 1000 war die iberische Halbinsel noch immer ein großes Schlachtfeld, auf dem Wiedereroberungskriege gegen die Mauren geführt wurden. Deshalb waren die dem Golf von Biskaya am nächsten gelegenen Wege die Sichersten und von den Kriegsschauplätzen am weitesten Entferntesten. Denn diese Gegend war für die Mauren geographisch sehr widrig.

Die Vielzahl der Häfen entlang der Küste machte es für Menschen aus ganz Europa möglich, auf dem Seeweg nach Spanien anzureisen und von den Küstenstädten aus zu Fuß weiter bis nach Santiago zu pilgern. Erst im 12. Jahrhundert, mit dem Vormarsch der Wiedereroberer, wird dann der so genannte französische Weg ausgebaut.

Der nördliche Küstenweg ist heute keine Alternativroute mehr, sondern ein perfekt ausgebauter und ausgeschilderter Weg, der in die schönsten Regionen der nördlichen iberischen Halbinsel führt. Zu 80 Prozent schlängelt sich der Weg an Stränden, Klippen und Küstendörfern von der französischen Grenze bei Irun im Baskenland bis nach Ribadeo in der Provinz Lugo entlang. Von dort geht es in das Landesinnere, bis sich der Küstenweg auf der Höhe von Arzúa mit dem französischen Jakobsweg vereint, der dann die letzten 40 Kilometer als einziger gemeinsamer Weg nach Santiago führt.

Der Küstenweg  geht somit die ersten 600 Kilometer immer gen Westen. Dabei führt der „Camino dela Costa, der entweder mit gelben Pfeilen oder der Jakobsmuschel markiert ist, auf Straßen, Feldwegen aber auch über einsame Strände und Gebirgszüge, der einige körperliche Kraftanstrengungen von den Pilgern  verlangt.  Denn diese sind schließlich mit einem Rucksack bestückt, der bei einem Gewicht von bis zu 14 Kilogramm die notwendigsten Kleidungsstücke und ein paar Lebensmittelvorräte beinhaltet.

Nordspanien hat ein sehr mildes Klima (geeignet für Zitronen- und Orangenbäume), mit Durchschnittstemperaturen von cika 25° im Sommer und häufigen Niederschlägen über das ganze Jahr in Form von Schauern und Nieselregen (Niederschlagsminimum im Juli). Es herrscht somit weder das trocken-heiße Mittelmeerklima mit dürrer Vegetation, wie man es von Spanien automatisch erwartet, noch das raue Klima der Meseta Camino Francés.

Da der nördliche Küstenweg auch an den bei Kreuzfahrtreederein sehr beliebten nordspanischen Häfen Bilbao, Santander oder Gijon vorbeiführt, nehmen wir dieses zum Anlass, einmal den nördlichen Landesteil Spaniens mit seinen Ortschaften und Sehenswürdigkeiten entlang des Camino dela Costa hier näher zu beschreiben.

 

 

Euskadi” – so lautet der baskische Name der Region und so nennt sich auch die ganz eigene Sprache, die im Baskenland in den unterschiedlichsten Altersgruppen und auch Bevölkerungsschichten gesprochen wird, die nun so gar nichts mit der spanischen Sprache gemein hat und deren Ursprung noch immer ungeklärt ist. Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, sind die Basken stolz auf ihr Land, ihre Traditionen und viele wünschen sich immer noch eine größere Unabhängigkeit von der spanischen Regierung.

Eine der besten Küchen der Welt, Strände umgeben von Natur, Avantgardearchitektur und vieles mehr machen diese Gegend in Nordspanien zu einem Reiseziel, das keine Wünsche offen lässt. Im Baskenland sollten Sie unbedingt die berühmten „Pintxos probieren: kleine Köstlichkeiten der Haute Cuisine, die auf dem Tresen vieler Bars ausgestellt werden und im übrigen Spanien „Tapas genannt werden. Darüber hinaus erwarten Sie mehrere Restaurants der großen Köche der neuen spanischen Küche.

Ganz im Norden der Iberischen Halbinsel gelegen, grenzt das Baskenland an Frankreich. Die bevölkerungsreichste, größte und wohl auch kulturell und historisch interessanteste Stadt der Region ist Bilbao, wobei auch San Sebastian einige Sehenswürdigkeiten und vor allem Strände zu bieten hat.

 

 

Seitdem die Stadtmauern, die Donostia, die San Sebastian einzwängten, in der Mitte des 19. Jahrhunderts abgerissen wurden und die Stadt als Ort der königlichen Sommerfrische auserkoren wurde, erfuhr San Sebastian eine unglaubliche Verwandlung. Seit dieser Zeit wurde aus dem bescheidenen Fischerdorf eine Provinzhauptstadt, deren Vorbilder europäische Großstädte wie Paris oder auch Barcelona waren. Bereits seit dem Mittelalter ist der Jakobsweg in San Sebastian dokumentiert.

Nur 20 Kilometer von der französischen Grenze entfernt liegt San Sebastian mit seinen cirka 185.000 Einwohnern am Golf von Vizkaya. Die Stadt lebt zum einen vom Handel, vor allem aber vom Tourismus, stellt es doch vor allem für den Norden der Iberischen Halbinsel einen der bedeutendsten Anziehungspunkte für Urlauber dar. Sowohl die wunderschöne Küste, als auch die moderne Architektur der Stadt tragen zur Attraktivität bei und auch dass international bekannte Filmfestival von San Sebastian sorgt dafür, dass es trotz seiner geringen Größe einen hohen Bekanntheitsgrad aufweist.

Mittlerweile wurde bekannt, dass die Stadt San Sebastian im Jahr 2016 Kulturhauptstadt Europas wird. Die Hauptstadt der Provinz Guipúzcoa teilt sich diese Auszeichnung mit der polnischen Stadt Wroclaw (Breslau) und wird somit zum kulturellen Referenzpunkt in Europa.

 

 

Gernika ist die „Heilige Stadt der Basken und das eindringlichste Symbol der baskischen Identität. Schon seit dem Mittelalter tagten die Ältestenräte an der Eiche von Gernika. Noch heute leistet der baskische Ministerpräsident seinen Amtseid an der Eiche. Doch leider ist die Stadt durch ein anderes, trauriges Ereignis weltweit bekannt: Am 26. April 1937 wurde Gernika im Bürgerkrieg von der deutschen Legion  „Condor bombardiert und wurde so zum Sinnbild für brutales Morden und Zerstörung. Noch im gleichen Jahr veröffentlichte Pablo Picasso bei der Weltausstellung das anklagende und weltbekannte Gemälde „Guernica.

 

Bilbao war schon seit dem Mittelalter einer der bedeutendsten Häfen Nordspaniens. Etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstand entlang des Ria von Bilbao eines der größten Industrieballungsräume in Spanien mit Eisenhütten, Werften und anderer Schwerindustrie. Mitte der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts kippte dann die Lage und eine einsetzende Wirtschaftskrise mit Arbeitslosenquoten von über 30 Prozent machte Bilbao schwer zu schaffen.

Doch die Stadtväter setzten konsequent neue Strukturpläne für die Stadt um, die den Ausbau des Dienstleistungsgewerbes und Tourismus zum Ziel hatten.

 

Bekanntes Produkt dieser von vielen anderen Maßnahmen war das über 100 Millionen Euro teure Guggenheim-Museum. Der Erfolg des von Frank O. Gehry entworfenen Museums ist überwältigend, konnten sich doch schon nach fünf Jahren aufgrund der großen Besucherzahlen die Baukosten amortisierten. Der „Guggenheim-Effekt sorgte somit für solch eine gute Publicity, dass immer mehr kreative Köpfe in die Stadt gelockt wurden, die sich an der Schaffung eines neuen Bilbao beteiligen wollten. Inzwischen ist Bilbao in Nordspanien mit seinen rund 350.000 Einwohnern ein sehr gefragtes Touristenziel mit einer sehr guten Infrastruktur, dem neuen Kongress- und Musikpalast  Euskalduna, die Wiederbelebung der Uferbereiche der Flussmündung als Freizeitgebiet.

Ebenso einzigartig ist die außerhalb der Stadt gelegene spektakuläre Schwebefähre von Portugalete. Die Puente de Vizcaya, oder zu Deutsch Biskaya-Brücke, ist eine 1893 eingeweihte Brückenkonstruktion, die im Jahr 2006 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, da sie von der UNESCO als eine der herausragenden Stahlbaukonstruktionen der Industriellen Revolution erachtet wird. Die Brücke verbindet die Orte Portugalete und Getxo, die beide zum Ballungszentrum der Stadt Bilbao gehören. Diese Brücke mit einer Schwebefähre besteht aus zwei 45 Meter hohen Stahltürmen, die durch ein 160 Meter langes Stahlgerüst verbunden sind. An diesem Stahlgerüst ist eine Plattform aufgehängt, die sich von einem Ufer zum anderen bewegen lässt. Auf dieser Plattform werden Autos und Personen transportiert. Die Brücke war weltweit die erste, die das Konzept einer Schwebefähre verwirklichte und diente als Beispiel für etwa 20 weitere Brücken, die in den Jahren um 1900 erbaut wurden. Für Touristen ist insbesondere der Fußgängerüberweg im Innern des Stahlgerüsts interessant, den man mit einem Aufzug erreichen kann. Von dort oben hat man einen einmaligen Blick auf das Stadtviertel, den Fluss und die Schwebefähre.

 

 

Das Baskenland ist nicht nur ein Ziel für Passagiere, die über das Land oder die Luft anreisen, sondern auch in zunehmendem Maße für diejenigen, die es über das Meer erreichen. Bilbao ist Ziel für Kreuzfahrtschiffe, das von vielen Schiffen angesteuert wird, die den Golf von Biskaya durchqueren und den Hafen von Bilbao zu einem Referenzort innerhalb des weltweiten Kreuzschifffahrt-Netzes machen. An dem Kreuzfahrtterminal in Getxo liegt ein Touristeninformationsbüro, in dem unter anderem ein Transport-Service zum Stadtzentrum von Bilbao organisiert wird, aber auch Informationen über das Baskenland bereitgestellt werden. So besteht für Reisende, die am Cruise-Terminal in Getxo an Land gehen, sogleich die Möglichkeit, sich mit dem breit gefächerten Angebot an Geschäften, Gastronomie und Kultur des Baskenlandes auseinanderzusetzen.

Durch den immer größer werden Zuwachs an Kreuzfahrtschiffen – im vergangen Jahr wurden 53 Kreuzfahrtanläufe mit rund 78.000 Gästen mit steigender Tendenz gezählt – hat die Hafenbehörde in Bilbao in diesem Jahr beschlossen, ein neues Cruise-Terminal in Getxo zu errichten, das nur wenige Meter vom derzeitigen Terminal entfernt liegen wird. Die Bauarbeiten begannen in diesem Sommers und nach einer Bauzeit von rund 16 Monaten soll das neue Terminal mit einer Fläche von 27.400 Quadratmetern und einer Liegeplatzlänge von 355 Meter sowie einer Seetiefe von 12 Meter eröffnet werden.

 

 

In der autonomen Region Kantabrien leben etwas mehr als 600.000 Einwohner (von denen etwa 200.000 in der Hauptstadt Santander leben) und stellt eine Region dar, in der Urlaub am Strand und an der Küste ebenso sehr beliebt ist wie Ferien im Landesinneren, denn die kantabrische Landschaft bietet Meer und Berge. Die schönsten Ziele in Kantabrien sind die Bucht von Santander, einem der beliebtesten Küstenabschnitte am Golf von Biskaya und die Gipfel der Picos de Europa mit ihrer faszinierenden Bergwelt, wo noch bedrohte Tierarten wie der Luchs und der Braunbär ihren Lebensraum haben. Die Region hat außer dieser als Nationalpark ausgewiesenen Berglandschaft insgesamt sechs sehenswerte Naturparks.

Die Gastronomie in Kantabrien begeistert mit der köstlichen kantabrischen Küche. Die Spezialitäten sind aufwendig zubereitet und hier finden sich herrliche Eintopfgerichte, Fleisch und Fisch sowie leckere Nachspeisen. Auch spektakuläre Landschaften sind an der Tagesordnung, etwa die 60 Strände der kantabrischen Küste mit feinem, weißem Sand und Touristenorten wie Laredo oder San Vicente de la Barquera.

Ein sehenswertes Ziel in dieser nordspanischen Region ist die prähistorische Höhle  von Altamira, die auch als „Sixtinische Kapelle der Höhlenkunst bezeichnet wird und dem Welterbe angehört. Durch Kantabrien führt auch der Jakobsweg und in vielen Orten gibt es schöne Sehenswürdigkeiten wie den Magdalena-Palast in Santander, das Kloster Santo Toribio in Liébana oder das Landhaus El Capricho von Gaudí in Comillas.

 

 

Die elegante Stadt Santander ist die Hauptstadt von Kantabrien. Auf einer Fläche von 34 Quadratkilometer leben rund 182.700 Einwohner. In der nordspanischen Stadt, die in einer wunderschönen Bucht am Kantabrischen Meer liegt, gibt es viele Möglichkeiten, einen schönen Urlaub zu verbringen. In ihrem Altstadtkern findet sich eine Reihe herrschaftlicher Häuser, die inmitten einer unglaublichen Landschaft mit Meer und Bergen stehen. Ihre Fischer- und Handelstradition gesellt sich zu einer Jahrhunderte alten Berufung als Reiseziel, das in dem berühmten Strand El Sardinero, der Strandpromenade und der Halbinsel La Magdalena seine größten Anziehungspunkte hat. Hinzu kommt, dass Santander eine der elegantesten Städte im Norden der Iberischen Halbinsel ist. Da hier jedoch im Jahre 1941 ein Großbrand ausgebrochen war, gibt es nicht allzu viele historische Gebäude. Unvergesslich ist jedoch eine Rundfahrt durch die Bucht, in der Santander liegt.

Die schöne mittelalterliche Stadt Santillana del Mar entstand rund um die Stiftskirche Santa María. Mehrere Wehrtürme und Renaissance-Paläste machen Santillana zu einer der wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten und eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Enklaven Kantabriens.

Der Ursprung des Ortes, der auch gerne das spanische „Rotenburg ob der Tauber genannt wird, geht auf das 8. Jahrhundert zurück, als sich allmählich ein mittelalterliches Dorf ausbildete, in dessen Zentrum sich die Stiftskirche Santa Juliana befand, die dem heutigen Santillana del Mar später ihren Namen verleihen sollte. Das Zentrum dieser denkmalgeschützten Stadt ist nach wie vor die Stiftskirche, die als eines der größten Exemplare romanischer Architektur in Kantabrien gilt. Sie wurde im 12. Jahrhundert über einer alten Wallfahrtskapelle errichtet. Über die Calle de Santo Domingo, die Hauptstraße Santillanas, gelangt man in den Altstadtkern, der die Jahrhunderte überlebt hat und hervorragend erhalten ist. Die malerischen Kopfsteinpflasterstraßen Rúas werden von herrschaftlichen Gebäuden gesäumt, die zum Großteil aus dem 14. bis 18. Jahrhundert stammen.

Ihren größten Schatz birgt dieser Ort aber außerhalb der Stadt: die Höhlen von Altamira, die als die Sixtinische Kapelle des Paläolithikums” bekannt und zum Weltkulturerbe ernannt sind. Die Höhle besitzt einen unregelmäßig geformten Grundriss und ist etwa 270 Meter lang. Sie besitzt einen Vorraum, eine Galerie und den seitlichen Saal. Dort befindet sich eines der schönsten Beispiele der prähistorischen Höhlenmalerei. Die Zeichnungen sind etwa 14.000 Jahre alt und zeigen Bisons, Hirsche, Wildschweine und Pferde. Zu ihrer Ausführung wurde schwarz umrandeter, rot pigmentierter Ocker verwendet. Um ihre Erhaltung zu gewährleisten, wurden die Struktur der Höhle und die Malereien mit denselben bildnerischen Techniken minutiös in der sogenannten Neocueva des Museums von Altamira nachgebildet. So kann der Besucher alle Details des großen Bisongewölbes bewundern und die Werkstatt der prähistorischen Maler besichtigen, wo die verwendeten Techniken dieses Meisterwerks der Höhlenkunst erklärt werden.

http://en.museodealtamira.mcu.es

San Vicente de la Barquera ist ein altes Fischerdorf und zugleich mit seinen Stränden, seinem alten Kern und dem schneebedeckten Gebirge Picos de Europa als außergewöhnlichem Hintergrund eine der malerischsten Ortschaften der kantabrischen Küste.

Wegen seinem interessanten Bauensemble wurde der alte Ortskern von San Vicente 1987 zum Kulturgut Kantabriens erklärt. Besonders bemerkenswert sind die zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert erbaute Kirche Santa María de los Ángeles, die Burg und die Reste der Stadtmauer. Die Brücken sind ein weiteres Kennzeichen dieser Gemeinde, etwa die Maza-Brücke mit ihren 28 Bögen, die im 16. Jahrhundert auf Befehl der Katholischen Könige erbaut wurde, oder die aus dem 18. Jahrhundert stammende Parral-Brücke.

Das Meer beeinflusst auch die Küche von San Vicente de la Barquera, in der Fisch und Meeresfrüchte von exzellenter Qualität verwendet werden. Sehr typisch ist der Tunfisch-Kartoffel-Eintopf Sorropotún, der hier auch Marmita barquereña genannt wird.

 

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven Küstenlandschaft hinter Bilbao.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven 

Autor Christian Eckardt aus Bremerhaven auf dem Camino de Santiago.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven 

Der Erfolg des von Frank O. Gehry entworfenen Guggenheim-Museums in Bilbao ist überwältigend, konnten sich doch schon nach fünf Jahren aufgrund der großen Besucherzahlen die Baukosten amortisierten. 

Foto: Port of Bilbao, Bilbao

Bilbao ist Ziel für Kreuzfahrtschiffe, die den Golf von Biskaya durchqueren. In diesem Jahr beschlossen, ein neues Cruise-Terminal in Getxo zu errichten.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenEinzigartig ist die außerhalb der Stadt gelegene spektakuläre Schwebefähre von Portugalete. Die Puente de Vizcaya, oder zu Deutsch Biskaya-Brücke.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenIm Hafen von Castro Uridales.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenAm Strand von Laredo.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven
Der breite Strand von Noja.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDie Badebucht von Noja vom Land aus gesehen.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDie Personenfähre zwischen Santona und dem Strand von Laredo.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven 

Surfer in der Bucht von Santander, hinten eine Fähre.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven 

An der Bucht von Somo. 

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven 

Pilgerstrecke im Landesinnerin hinter Santander.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenWegweiser für den Jakobsweg auf einem Fußweg in Kantabarien.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenOrtsstraße in Santillana del Mar.

Foto: Museo de Altamira, AltamiraPrähistorische Höhlenmalerei in der Höhle von Altamira.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenAuf dem Kirchplatz von Comillas.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDas Auswanderermuseum in Colombres Vila Guadeloupe.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDer Fluss Deba bildet die Grenze zwischen Kantabarien und Asturien bei Unquera.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenRestaurierte Indianische Villa in Llanes.

 

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenDas Rathaus von Llanes.

Foto: Christian Eckardt, BremerhavenEine Badebucht in der Nähe von Llanes.

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