BÜCHER | AUSGABE 2/2013 | ||||||
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Stille Watten – Weites Meer Bücher dieser Art machen süchtig mit Fotos von Nico Krauss, die Größe brauchen. Sein Arbeitsgebiet ist die Salzwasserwelt und wer segelt, kennt ihn aus der „Yacht” und aus Bildbänden wie „Faszination Segeln” oder „Faszination Klassische Yachten”, alle aus dem Verlag Delius Klasing. Also gehört dieses Buch ins Reisegepäck, wenn’s an die Nordsee geht. Krauss’ Fotos begeistern und lehren uns sehen. „Landschaft im Takt zwischen Ebbe und Flut” ist das erste, „Fruchtbare Marschen dem Meer abgerungen” ist das letzte von sieben Kapiteln, die dem Vorwort folgen. Für den Text zeichnet Richard Pott verantwortlich. Er hat gleich zwei „Bücher” verfasst und in diesem vereint. Im laufenden Text erfährt der Leser, wie all das zu bewundernde entstand („Im Atlantikum, nach 5500 vor Christus”). Textkästen und Bildunterschriften können als eine Art von Nachschlagwerk genutzt werden, das zum Beispiel die Größe der Mineralkörnchen im Sandwatt, die Partikel im Schlickwatt und die Mächtigkeit der Wattsedimente beschreibt oder den Nutzen von Dünen erklärt. Dieter Bromund |
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Maritime Wirtschaft in Deutschland Man muss nicht alles wissen, aber es hilft zu wissen, wo man nachschlagen kann, was interessiert. „Maritime Wirtschaft” gilt als „umfassendste und eingehendste Darstellung” des Teils der Zukunft unseres Landes, der auf dem Meer liegt. Der Autor Arno Brandt ist Banker und Leiter der Regionalwirtschaft der NORD/LB in Hannover und ist mit seinen Co-Autoren nahe dran am Geschehen. Der Band beginnt mit einem knappen Abriss der Entwicklung der maritimen Wirtschaft von der Antike bis heute. Es folgen weitere sieben Kapitel, vom maritimen Verbund (Was gehört eigentlich alles dazu?) bis zur Zukunft der maritimen Wirtschaft. Das ist solide beschrieben und mit Zahlen unterfüttert, wie von einem Banker nicht anders zu erwarten. Doch Brandt hat nicht nur den Fachmann im Blick, auch der Laie kann sich dem Plädoyer kaum verschließen. Der Norden braucht eine nachhaltige Industriepolitik und intelligente gemeinsame Strukturen. Maritime Industrie ist Hightech, und was sich ins Ausland an Wissen und Können verlagert, „ist womöglich verloren”. Dieter Bromund |
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Für den perfekten Urlaub auf dem Wasser Ohne ihn zu kennen, sollte man sich nicht auf Schiffe wagen und mit ihnen reisen. Den „Kreuzfahrt Guide” gibt es seit 2006 und alljährlich im November erscheint die Neuausgabe von Uwe Bahn und Johannes Bohmann. Er kostet weniger als eine Flasche Wein an Bord und ist im deutschsprachigen Raum unübertroffen. Wer eine Kreuzfahrt auf See oder auf Flüssen bucht,
ohne den „Guide”
gelesen zu haben, darf sich nicht beklagen, wenn er enttäuscht vom falschen
Schiff zurück kehrt. „Daten und Fakten”
und ein „Profil”,
in dem bei jedem Schiff Kabinen und Raumangebot, Ausflüge und Programm,
Gastronomie und Service bewertet werden, helfen bei Entscheidungen.
Reportagen ergänzen den Nachschlagteil, Routen und Reviere wecken
Sehnsüchte.
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In Sturm und schwerer See Nach Ende der Reise wird jeder Sturm mächtiger und der Seegang gewaltiger, den man (beinahe) aushalten musste. Selten genug treffen Kreuzfahrtschiffe auf schwere Seen oder Stürme. Aber wer sein Wissen vertiefen und seine Erlebnisse nicht erfinden will, hat mit diesem aus dem Englischen übersetzten Buch so etwas wie eine Bibel in der Hand. Dag Pike, Tester von Rettungsbooten und Experte für Sicherheit auf See, berichtet aus eigener Erfahrung auf kleinen und großen Schiffen von Rettungsaktionen, knappem Entkommen, aber auch von Verlusten und Untergängen. Doch sein Text ist keine Abenteuergeschichte, sondern ein Sachbuch. Wie entstehen Stürme, wie verhalten sich Schiffe in Stürmen, was sind tropische Wirbelstürme, was sind Wasserwirbel und Tsunamis? Ein Register am Ende des Buchs macht das Auffinden von Antworten leicht. Das Buch ist reich bebildert und einige der Fotos lassen unseren Atem stocken. Dieter Bromund |
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Kurioses – vor dem Start zu lesen Die drei Autoren lassen keinen Kalauer aus, verschmähen auch alte Witze nicht und legen ein Buch vor, das man dann doch ganz gern durchblättert. Die Texte sind kurz, die Bilder originell. „Knaurs kurioser Weltatlas” setzt einiges voraus an Wissen, das man ins Witzige verwandelt wiederfindet. Der Kenner kann mitlachen und wer kein Kenner ist, sollte es nach dem Genuss dieses Atlasses werden. „Das illustre Volk der Niederländer lebt in einer bescheidenen Senke tief unter der Nordsee”, beginnt die Vorstellung der Niederlande. Und wie ein Foto zeigt, würden die Holländer im Fall eines überraschenden Bruchs der Deiche auch vor dem Einsatz von „Dammwild” nicht zurückschrecken. Wann liest man solchen Atlas? Am besten vor der Planung der nächsten Reise. Man könnte ja immer noch das Ziel wechseln, denn selbst abgelegene Länder wie Papua Neu-Guinea oder Samoa werden vorgestellt. Dieter Bromund |
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Die Zukunft der Stadtstaaten Immer wieder diskutiert wird die politische Zukunft der Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin. Sie gelten häufig genug als bloße Kostgänger, die sich von den Geberländern finanzieren lassen müssen, um über die Runden zu kommen. Sollte man sie dann nicht besser gleich auflösen, mit den Nachbarländern verschmelzen und das Problem wäre gelöst? Im Sachbuchverlag Kellner erschien mit Unterstützung des Senators für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen ein Sammelband „Die Zukunft der Stadtstaaten”. Die Beiträge beruhen auf Vorträgen, die im Rahmen einer Ringvorlesung des Instituts für Politikwissenschaft und der Forschungsstelle Finanzpolitik der Universität Bremen durch ausgewiesene Fachleute 2005 gehalten wurden. „Bremen ist an sich nicht arm, sondern wird durch die Steuerverteilung und anschließend den Finanzausgleich arm gerechnet”, schreibt der damalige Präses der Handelskammer Bremen, Patrick Wendisch, und fasst damit die Meinung der Autoren zusammen. Sein Beitrag gehört zu den mit Verve geschriebenen Texten, die für die Unabhängigkeit Bremens plädieren und eine Strategie fordern, mit der jedes Bundesland seine eigenen Kräfte zum Nutzen aller ausbaut. „Die Zukunft der Stadtstaaten”
ist keine leicht zu lesende Vorurlaubslektüre. Doch wer mitreden will in der
Diskussion, wird an diesem Buch nicht vorbeikommen.
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Überall, nicht nur an der Ostsee, zu lesen Seine Biographie zu schreiben, wenn man noch keine 60 Jahre alt ist, ist ein Abenteuer. Denn das, was noch vor einem liegt, kann den Rückblick sehr verändern. Michael Augustin ist ein großer Autor, der u.a. Dramoletten und Kürzestgeschichten erfunden hat. Jetzt lernen wir ihn auch als mutigen Autor kennen. Seine Jugend an der Ostsee, an der deutsch-deutschen Grenze bei Lübeck und Travemünde, ist sein Thema. Winzige Begebenheiten werden zu Kernen von Erinnerungen und die in Kürzestgeschichten verwandelt. Wir lernen den Vater, den Großvater, Reisende, Freunde, Prominente und weniger Prominente kennen. Und erinnern uns an die Zeit, als der Kalte Krieg die Welt noch spaltete. Das alles ist präzise beobachtet und mit Witz erzählt und mit 21 Collagen des Autors versehen – ein Lesevergnügen der besonderen Art. Wie alle Augustin Bücher ist auch dieses schmal und
für die Tasche geeignet. Es sollte Platz in jedem Koffer finden und an den
Strand oder zum Liegestuhl mitgenommen werden – nicht nur auf einer
Ostseereise.
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Loblied auf die Elbe Kurt Grobecker kennt jeder. Ab 1980 war er bis zu seiner Pensionierung für das Hamburger Hafenkonzert verantwortlich und hat bisher rund 140 Bücher geschrieben. Und nun liegen seine „Elbegeschichten” vor, eine „Hommage an Hamburgs Lebensader” in 32 Kapiteln. Wie die meisten Hamburger versteht auch dieser unter Elbe den Teil des Flusses zwischen Hamburg und Cuxhaven. Die vielen hundert Stromkilometer flussauf hat man als Hanseat nicht im Blick. Soweit der einzige Mangel an diesem Buch. Grobecker hat Geschichten aus Hamburgs Geschichte gesammelt, von den Anfängen bis in die Gegenwart. Ohne einen gewissen Melchior Lorich wäre aus Hamburg vermutlich nie eine bedeutende Hafenstadt geworden. Er hat 1568 eine zwölf Meter lange Elbkarte gezeichnet und darin Hamburg sehr viel und Harburg sehr wenig zugemessen. Das Buch endet mit der „peinlichen Planungsposse um
die Elbphilharmonie”.
Wer über Hamburg mehr wissen will, als in Reiseführern steht, wird
Grobeckers „Elbegeschichten”
genießen |
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Augenweide und Geschichtsunterricht 165 Fotos aus über 300.000 ausgewählt, die das Fotoarchiv im Zentrum für Medien in Bremen besitzt, erzählen Geschichten – von der Kaiserzeit bis zum beginnenden Wirtschaftswunder. „Bremen im Bild” heißt der Band, doch ein Teil der Bilder kommt auch aus „umzu”, aus dem Bremer Umland. Heute rühren den Betrachter viele der Schwarzweiß-Fotografien, als auf dem Marktplatz noch Markt war, der Torf mit Kähnen in die Stadt geliefert wurde oder der Dachdecker ein Reetdach flickte. Einer der vielen Kaiserbesuche ist festgehalten, Szenen, in denen Bremen weltweit Schlagzeilen machte, Straßen im Schmuck der Nazidiktatur, das Elend der ersten Nachkriegsjahre ist zu sehen, ebenso wie die Schritte zum Wiederaufbau. Das Buch mit 240 Seiten hat das passende Format von
22 x 27 cm und zeichnet sich durch präzise erklärende Texte aus. Wer das
heutige Bremen kennt und den Wandel seit 1900 nachvollziehen möchte, wird
diesen Band genießen.
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Planen und erinnern: „Die schönste Seereise der Welt” Ralf Schröder macht als Fotograf und Autor immer Appetit. Sein neustes Buch stellt die Schiffe der Hurtigruten vor, im ansprechenden Format 21 x 25 cm. Die Schiffe der Hurtigruten befahren seit 1893 die Küste Norwegens im Liniendienst von Bergen nach Kirkenes und zurück – mit zahllosen Stopps. Gegründet wurde die Linie, um Küstenorte und ihr
Hinterland mit Post zu versorgen. Erst kürzlich wurde das letzte noch als
reines Postschiff konzipierter Dampfer außer Dienst gestellt. Was jetzt die
Küste auf der „schönsten Seereise der
Welt”
(so die Eigenwerbung) entlangfährt, sind Erlebnisliner, die man buchen und
nutzen kann. In diesem Band stellt Schröder alle Schiffe einzeln vor mit
allen nötigen Schiffsdaten, und u.a. auch der Zahl der möglichen Passagiere.
Dazu gibt Ein Rückblick auf die wechselvolle Geschichte der
Route mit kooperierenden Reedereien eröffnet das Buch, Karten zeigen den
exakten Streckenverlauf und die Haltepunkte. Solide Informationen also,
eingebettet in großartige, einladende Fotos. Nicht nur zur Planung einer
Reise entlang der norwegischen Küste geeignet, auch zur Erinnerung an die
eigene Reise herzlich empfohlen.
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Harte See, graugrünes Land, hoher Himmel,
freies Leben Im Juni 2009 war die Dagmaar Aaen von Hamburg aus zu dieser Expedition aufgebrochen, zwei Jahre später erschien das Buch darüber – von Arved Fuchs und Peter Sandmeyer, mit Fotos von Torsten Heller. Das Format von 22 x 28 cm wird ihnen gerecht. Die (wechselnde) Crew des Schiffes, insgesamt 14 Männer und 2 Frauen, sieht man auf der letzten Seite des Bandes. Und man wäre bei diesem Törn um den Nordatlantik herum so gern dabei gewesen. Bei Upernavik vor Grönland überwinterte der Segler, erster Hafen war L’Anse aus Meadows auf Neufundland, dem weitere folgten, ehe es Transatlantik nach Dingle in Irland ging. Von dort nordwärts nach Inishkea und Tory Island, hinüber nach Schottland auf die Insel Islay, weiter nach Harris, nach St. Kilda, zu den Orkneys und nach Fair Isle. Atemberaubende Fotos und ausleuchtende Texte über
Menschen im eher kargen Norden machen dieses Buch zu einer ganz besonderen
Entdeckungsfahrt. Den einen oder anderen Hafen lernt man auch als
Kreuzfahrer kennen, den stürmischen oder friedvollen Atlantik auch – aber
diese Nähe zu Land und See ist ein Augenschmaus für jeden Salzwasserfreund. |
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Ein historischer Bildband über das
Flaggschiff der KD Im Juli 2013 jährt sich der Stapellauf der GOETHE
zum 100. Mal. Ursprünglich als kombinierter Personen- und Frachtdampfer auf
Kiel gelegt, hat die GOETHE mittlerweile
zahlreiche Umbauten und zwei Komplettrenovierungen erlebt. Bis 2008 noch als
letztes Dampfschiff im Liniendienst transportiert sie bis heute, angetrieben
von ihren Schaufelrädern Tausende Ausflügler zwischen Koblenz und Rüdesheim
durch das Welterbe Mittelrheintal. Der renommierte Autor Gerd Schuth
zeichnet mit rund 150 bisher weitgehend unveröffentlichten Fotografien und
Dokumenten die Entwicklung von Technik und Ausstattung der GOETHE
detailreich nach. Spektakuläre Aufnahmen von den Werftaufenthalten
ermöglichen nie gekannte Einblicke. Zugleich lädt dieser Bildband zum 100.
Jubiläum des Flaggschiffs zu einer nostalgischen Schiffsreise auf dem Rhein
ein. Auf einem Schaufelraddampfer im Fahrwasser der
Loreley, das ist bis heute für viele der Inbegriff der Rheinromantik. Die
ungebrochene Beliebtheit der GOETHE
erschließt sich dem Leser unmittelbar schon beim Betrachten der zahlreichen
Aufnahmen des Schiffes vor den Silhouetten der traditionsreichen Städte
zwischen Mainz und Düsseldorf oder vor der wildromantischen Kulisse des
Mittelrheintals. Freunde der Schifffahrtstechnik werden von den
zahlreichen Aufnahmen aus dem Innenleben der GOETHE
begeistert sein: Der Wechsel der Dampfkessel im Jahre 1996 findet sich
ebenso wieder wie ein unverstellter Blick auf das Schaufelrad oder die
Antriebsstränge. Natürlich dürfen Bilder vom von vielen bedauerten Umbau zu
einem Motorschiff nicht fehlen. Mit kundigen Texten und faszinierenden Aufnahmen
beschreibt Schuth die unterschiedlichen Einsatzgebiete der GOETHE,
die schweren Tage und die Schäden im Krieg, die feierlichen Anlässe, die
Hochzeiten des Rheintourismus in den 30er- und 50er-Jahren und den
Alltagsbetrieb an Deck, in den Speisesälen und im Maschinenraum. Ein
Leckerbissen für alle Freunde der Dampfschifffahrt. Gerd Schuth lebt seit seiner Geburt in Koblenz und
arbeitet seit fast 40 Jahren als Redakteur und Journalist, davon viele Jahre
für die „Rhein-Zeitung”. Schon seit Jahrzehnten befasst er sich mit
der Schifffahrt auf dem Rhein und ihrer fotografischen Dokumentation. |
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Ein Bildband über die fast 200-jährige
Dampfschifftradition auf der Elbe Auf 96 reich illustrierten Seiten zeichnet Joachim
Winde die Entwicklung der Dampfschifffahrt auf der Elbe nach. 159 bisher
unveröffentlichte Fotografien aus öffentlichen Beständen und dem
beeindruckenden Privatarchiv des Autors laden ein zu einer Dampferfahrt von
Böhmen bis zur Waterkant mit Stopps in Ústí nad Labem, Dresden und Riesa,
Roßlau und Magdeburg, Lauenburg und Hamburg. Technikfreunde geraten beim
Anblick der Ketten-, Schrauben- und Seitenraddampfer und der ebenso kundigen
wie kurzweiligen Erläuterungen ins Schwärmen. Der Leser lernt die
wichtigsten Reedereien und den Alltag der Binnenschiffer kennen. Unterdessen
gleitet an den Fenstern der Schiffe die abwechslungsreiche Landschaft des
Elbtals vorbei und lädt ein zum Neu- und Wiederentdecken. Bis zum heutigen Tage befördern die letzten verbliebenen Raddampfer in Dresden und Lauenburg Jahr für Jahr Tausende von Ausflüglern, die sich für das nostalgische Reisegefühl und die Technik gleichermaßen begeistern. Ebenso knapp wie kompetent zeichnet Joachim Winde
die technische Entwicklung von den ersten Dampfschiffen bis zu den heutigen
Ausflugsdampfern nach. Die Aufnahmen von den mächtigen Ketten, an denen die
Schiffe sich einst stromaufwärts zogen, oder den auch heute noch
verkehrenden großen Schubverbänden, mit denen gewaltige Gütermengen bewegt
werden, beeindrucken nicht nur Technikfans. Doch zugleich schweift der Blick immer wieder zu den
Ufern und fällt auf die steilen Höhen des Elbsandsteingebirges oder die
weite Landschaft der Magdeburger Börde, entdeckt das alte Dresden in
barockem Glanz, die charakteristischen Silhouetten von Meißen und Magdeburg,
Tangermünde oder Lauenburg. Eine unvergleichliche Fahrt mit dem Elbdampfer
durch die Geschichte. Joachim Winde, Jahrgang 1941, ist ein profunder
Kenner der Geschichte der Elbschifffahrt. Er war selbst fast vier Jahrzehnte
als Verkehrskaufmann und Wirtschaftsingenieur im Bereich der
Binnenschifffahrt tätig. Schon vor der Wende machte sich Winde als
regelmäßiger Autor im „Jahrbuch der Schiffahrt” und im „Urania-Universum” einen Namen. Seit vielen Jahren schreibt er
nun in „Köhlers Flottenkalender”. |
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