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AUSGABE 2/2013 | ||||||
Die passende Fährreise – beim VFF gefunden,
gebucht, gefahren Mit zwei nutzerfreundlichen Neuerungen startet der
Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e.V. (VFF) in die Fährsaison
2013: Zum einem wurde die Broschüre „Fähren, Routen, Reedereien”
frisch aufgelegt. In ihr präsentiert der VFF über 200 Fährlinien von 27 Fährreedereien in Europa und gibt damit eine der umfangreichsten Übersichten über die europäischen Fährverbindungen heraus. Zum anderen wurde auf der Website des Verbandes www.faehrverband.org die Möglichkeit der Online-Fährbuchung integriert. Im nördlichen Fahrtgebiet sind rund 90 internationale Fährrouten auf Nord- und Ostsee im VFF-Fährfolder aufgeführt. 17 Routen starten in deutschen Ostseehäfen und führen nach Skandinavien, in das Baltikum und nach Russland. England und Irland werden auf 14 Nordsee-Strecken mit dem Festland verbunden. Für das westliche und östliche Mittelmeer gibt die Broschüre einen Überblick über mehr als 80 internationale und nationale Fährverbindungen. Wer bei der Reiseplanung auf der Suche nach der
passenden Fährpassage ist – ob Passagier oder Expedient –, wird gern auf die
Broschüre des VFF zurückgreifen. Anhand der übersichtlichen Karten lässt
sich auf einen Blick ersehen, zwischen welchen Ländern und Städten
Fährverbindungen bestehen. Besonders nutzerfreundlich: Für weitere
Informationen und Buchungen sind nicht nur Telefonnummern, E-Mail- und
Internetadressen der Fährgesellschaften angegeben, sondern auch QR-Code und
Facebook-Seiten. Die Broschüre kann kostenfrei in der Geschäftsstelle
des VFF per E-Mail an
info@faehrverband.org oder unter der Telefonnummer 040-21 999 827
bestellt werden. Außerdem steht der Folder auf der Website des VFF zum
Download bereit:
http://faehrverband.org/fileadmin/pdf/VFF_Folder_Web.pdf Ganz neu ist die auf der Website des VFF integrierte Möglichkeit zur Online-Buchung einer Fährpassage. Drei Buchungswege wurden auf www.faehrverband.org unter dem Navigationspunkt „Buchung” integriert. Zum einen das VFF-eigene Portal „Let’s go”. Dieses ermöglicht die schnelle Suche nach der passenden Fährpassage. Die Buchung erfolgt direkt bei der ausgewählten Fährgesellschaft, wodurch die Tickets zu den günstigsten Preisen der Reedereien erhältlich sind. Zwei weitere reedereiübergreifende Buchungsportale, beide Mitglied im VFF, sind außerdem von der VFF-Homepage aus erreichbar: Auf www.aferry.de können weltweit über 1.200 Fährstrecken von 80 Reedereien gebucht werden, www.ferries-booking.com ist spezialisiert auf Fährreisen im gesamten Mittelmeerraum. Beide Portale ermöglichen einen Preisvergleich zwischen den Angeboten auf der gewünschten Strecke. Der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik
ist die Interessengemeinschaft deutscher Fährreedereien, internationaler
Fährunternehmen mit deutschen Niederlassungen oder Vertretungen sowie
touristischer Partner. Gegründet von 15 Reedereien im Jahr 1995, gehören ihm
heute mehr als 50 Mitglieder an.
Dänische Fähren jetzt bei
www.Danferry.de buchbar Der Dänemark-Spezialist MVP travel aus
Ribnitz-Damgarten ist seit 1. Januar 2013 offizieller Buchungsagent der
dänischen Reederei Færgen. Dänemarkurlauber können damit ab sofort bei
www.Danferry.de alle innerdänischen
Fährpassagen der Bornholmer Reederei buchen, oder per Telefon unter 0 38
21-7 09 44 22. Færgen betreibt insgesamt acht Routen zwischen dem
dänischen Festland Jütland und den Inseln sowie zwischen wichtigen dänischen
Ostseeinseln. Hinzu kommt die einzige Direktverbindung von Deutschland auf
die beliebte Sonneninsel Bornholm zwischen Sassnitz auf Rügen und Rønne.
Darüber hinaus ist Bornholm mit Færgen per Katamaran-Schnellfähren ab Ystad
in Südschweden sowie von Køge südlich von Kopenhagen aus zu erreichen. Beide
Routen haben den Ziel- bzw. Ausgangshafen Rønne. Die weiteren innerdänischen
Linien verkehren zwischen Esbjerg und der Urlaubsinsel Fanø über die
Nordsee, zwischen den Inseln Als und Fünen (Fynshav-Bøjden) und zwischen
Lolland und Langeland (Tårs-Spodsbjerg). Die Kattegattinsel Samsø ist gleich
mit zwei Fährlinien zu erreichen: von Jütland auf der Route Hov-Sælvig sowie
von Seeland aus auf der Route Kalundborg-Kolby Kås. Alle Linien verkehren
ganzjährig.
Color Line:
3-millionster Passagier auf
COLOR MAGIC Mit zwei Rekordzahlen startet Color Line in das neue
Jahr. An Bord der Kreuzfahrtfähre COLOR
MAGIC begrüßten Kapitän und
Hotelchef jetzt den 3-millionsten Passagier an Bord. Die Norwegerin Mari
wurde auf der COLOR
MAGIC mit einem Blumenstrauß
überrascht. Dazu gab es ein Upgrade in eine 5-Sterne-Suite sowie ein
7-Gänge-Menü im Manhattan Gourmet Restaurant. Und in der Kieler Deutschlandzentrale vermeldet Color Line Geschäftsführer Dr. Jörg Rudolph nach dem Rekord in 2011 einen neuerlichen Rekord für 2012: „Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir in 2012 die Passagierzahlen auf der Route Kiel-Oslo noch einmal von 1,13 auf 1,15 Millionen steigern. Ein Rekordergebnis, das wir in diesem Jahr weiter ausbauen wollen”. Für das weitere Wachstum hat Color Line beste
Voraussetzungen geschaffen: Mini-Kreuzfahrten als Themenreisen, ein
erheblich erweitertes und gleichbleibend günstiges Angebot an Hotels in Oslo
sowie Ferienwohnungen und Hütten in Norwegen. Die COLOR
MAGIC bedient neben der baugleichen
COLOR
FANTASY täglich die Route zwischen
Kiel und Oslo. Das 2007 gebaute Kreuzfahrtfährschiff bietet in 1016 Kabinen
und 54 Suiten Platz für 2.750 Passagiere.
Internationale
Artisten im März an Bord der COLOR
MAGIC Manege frei für zwei Premieren-Vorstellungen auf
hoher See. Zum ersten Mal heißt es auf der Route Kiel-Oslo-Kiel „Circus at
Sea”:
Internationale Zirkuskünstler verwandeln dann die Show Lounge der
COLOR MAGIC
in eine Zirkusmanege. Preisgekrönte Artisten wie Gina Althoff, die
Enkelin der Zirkuslegende Franz Althoff, das Duo Azarov aus dem russischen
Staatszirkus und der weltweit schnellste Reifen-Artist sind neben weiteren
Künstlern an Bord. Das Besondere: Die Passagiere kommen sowohl auf der Hin-
als auch der Rückreise der Mini-Kreuzfahrt jeweils eine exklusive
Vorstellung geboten. Im Reisepreis enthalten: Mini-Kreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel mit zwei Übernachtungen an Bord, zwei Mal Frühstücksbuffet und zwei Aufführungen „Circus at Sea” Termine „Circus at Sea„”:
11. bis 13. März und 18. bis 20. März 2013 ab 199 Euro pro Person
Erste Autofähre mit rein elektrischem
Antrieb Siemens hat zusammen mit der norwegischen Werft
Fjellstrand die erste elektrisch angetriebene Autofähre der Welt entwickelt.
Die 80 Meter lange Fähre fasst 120 Autos und 360 Passagiere. Ab Anfang 2015
wird sie zwischen den Orten Lavik und Oppdal über den Sognefjord fahren.
Zwischen den Fährfahrten werden die Schiffsbatterien innerhalb von nur zehn
Minuten im Hafen wieder aufgeladen. Heute verbrennt ein Fährschiff auf
dieser Strecke pro Jahr etwa eine Million Liter Diesel und stößt 2680 Tonnen
Kohlendioxid und 37 Tonnen Stickoxide aus. Anlass für die Entwicklung der
Elektrofähre war ein Wettbewerb, den das norwegische Transportministerium
für diese Fährverbindung ausgelobt hatte. Als Preis für eine elektrisch
angetriebene Lösung erhält die Reederei Norled nun die Konzession für den
Fährbetrieb bis 2025. Das Schiff wird speziell für elektrischen Antrieb
konstruiert. Als Katamaran mit zwei schmalen Rümpfen hat es einen geringeren
Widerstand im Wasser als konventionelle Schiffe. Außerdem ist der Rumpf aus
Aluminium und nicht wie üblich aus Stahl gebaut. Statt eines Dieselmotors
versorgt eine zehn Tonnen schwere Batterie die beiden mit Elektromotoren
angetriebenen Propeller. Insgesamt wiegt das neue Fährschiff nur halb so
viel wie eine konventionelle Variante. Das macht sich in den Antrieben
bemerkbar: Während die Fähre, die heute auf der Strecke Dienst tut, eine
Motorleistung von 1500 Kilowatt (kW) oder mehr als 2000 PS hat, wird das
neue Schiff über 800 kW Batterieleistung verfügen. Im normalen Betrieb bei
zehn Knoten Geschwindigkeit wird es mit 400 kW Leistung auskommen. Ein Knackpunkt für die elektrisch angetriebene Fähre
ist die nur zehn Minuten kurze Ladezeit. In den kleinen Fjordgemeinden
reicht das lokale Stromnetz nicht aus, um so schnell solch große elektrische
Leistungen bereitzustellen. Die Entwickler installierten deshalb im Hafen
ebenfalls Batterien. Sie versorgen während der Stopps die Fähre und laden
sich dann langsam aus dem Ortsnetz wieder auf. Hunderte Fähren halten
entlang der norwegischen Küste die Verbindung zu Inseln und über die Fjorde.
Mit der heutigen Batterie- und Ladetechnologie ließen sich alle Routen, auf
denen die Fährfahrten bis zu einer halben Stunde dauern, mit elektrischen
Antrieben betreiben. Immer mehr Fähren
im Stena Line-Design
Frische Anstriche für weitere Fähren auf den neuen
Ostseerouten: Nach dem Fährschiff TRELLEBORG
Ende letzten Jahres sind nun auch die Fährschiffe SASSNITZ
und SKANE im klassischen Stena Line-Gewand
unterwegs. Ab sofort verkehren die ehemaligen Scandlines-Schiffe von Rostock
und Sassnitz nach Trelleborg in strahlendem Rot, Blau und Weiß – eben ganz
im typischen Stena Line-Design. Seit der Übernahme der ehemaligen Scandlines-Routen
durch die schwedische Fährreederei im vergangenen Herbst wurde bereits die TRELLEBORG
– die Fähre auf der Strecke Sassnitz-Trelleborg – visuell an die neue
Besitzerin angepasst. In den vergangenen Wochen haben nun auch die
Fährschiffe SASSNITZ und SKANE
ein Facelift bekommen: Gut sichtbar prangt jetzt der Stena Line-Schriftzug
auf dem Rumpf der Schiffe, und auch die Schornsteine strahlen in frischem
Rot mit dem bekannten, weißen S. Die 1998 erbaute SKANE bedient seit Beginn an die Route zwischen der südschwedischen Stadt Trelleborg und der deutschen Hansestadt Rostock, insgesamt 500 PKW finden im Inneren Platz. Ab sofort können die bis zu 600 Passagiere die neue Optik in den kräftigen Stena Line Farben genießen. Und auch einer Überfahrt mit der überholten SASSNITZ in schwedischer Manier steht ab sofort nichts mehr im Wege. Über Stena Line Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die
schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der
Welt entwickelt. Im Jahr 2011 transportierten die insgesamt 38 Stena Line
Schiffe auf 22 eigenen Routen über 15,1 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen
Autos und 1,6 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und
Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark,
Norwegen, Schweden, Polen und Deutschland. Darüber hinaus gehören
umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des
Unternehmens. Stena Line in Kiel ist eine Betriebsstätte der Stena Line
Scandinavia AB, Göteborg |
Fjord Line und Hafen Kristiansand schließen
Vergleich Kristiansand zahlt norwegischer Reederei 6,2
Millionen Euro. Nach mehrjährigem Rechtsstreit haben sich Fjord Line und der
Hafen des südnorwegischen Kristiansand auf einen Vergleich geeinigt. Danach
leistet der Hafen von Kristiansand eine Erstattungszahlung in Höhe von
insgesamt 46 Mio. NOK (etwa 6,2 Millionen Euro) an die norwegische Reederei
für Verluste, die diese im Geschäftsjahr 2009 erlitten hat. Zum Hintergrund:
Die Hafenbehörde hatte der 1993 gegründeten Reederei lange den Zugang zu
ihren Terminals verweigert mit der Forderung nach einem ganzjährigen
Fährbetrieb sowie der Beförderungspflicht für Güter. Damit war der Katamaran
HSC FJORD CAT
von Fjord Line, der nur während der Sommermonate für den Verkehr im
Skagerrak geeignet ist, vom Verkehr zwischen dem dänischen Fährhafen
Hirtshals und Kristiansand ausgeschlossen.
Fjord Line wurde 1993 gegründet. Die Reederei hat
245 Mitarbeiter. Hauptsitz des Unternehmens ist Egersund in Norwegen.
Derzeit unterhält Fjord Line mit der aktuellen MS BERGENSFJORD
eine ganzjährige Fährlinie zwischen Hirtshals in Dänemark sowie Bergen und
Stavanger in Norwegen. Die Expressfähre HSC FJORD
CAT verbindet im Sommerhalbjahr als
schnellste Fähre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien das norddänische
Hirtshals mit Kristiansand. Mit den neuen Fähren verkehrt Fjord Line ab Ende
Mai 2013 ganzjährig zwischen Bergen, Stavanger und Hirtshals sowie auf einer
neuen Linie zwischen Hirtshals und Langesund. Darüber hinaus plant Fjord
Line für 2014 eine neue Route zwischen Sandefjord in Norwegen und Strömstad
in Schweden. Der Neubau 764 von FSG wird von Wärtsilä Motoren angetrieben. Neue schottische RoPax Fähre von Flensburger
Schiffbau-Gesellschaft Wärtsilä, der führende Hersteller für
Marine-Antriebslösungen und Service, hat den Auftrag für Hauptmaschinen und
Hilfsdiesel für eine neue schottische Fähre erhalten. Die RoPax Fähre soll
sowohl rollendes Gut als auch Personen transportieren. Sie wurde von der
Lloyds Banking Group bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft in
Deutschland bestellt und wird von der Caledonian Maritime Assets, Ltd (CMAL)
geleast. Der Auftrag wurde im Dezember 2012 unterzeichnet und wurde im
Wärtsilä Auftragsbuch für das IV. Quartal 2012 gebucht. Um den Anforderungen der Werft zu genügen, mussten
die Motoren preislich attraktiv, kompakt und leicht im Gewicht sein.
Wärtsilä liefert daher zwei 8-Zylinder Reihenmotoren, Typ Wärtsilä 32, als
Hauptmotoren sowie drei 8-Zylinder Reihenmotoren, Typ Wärtsilä 20, als
Generatoren-Sätze. Das Gesamtgewicht des Motorenpakets beträgt lediglich
151,4 Tonnen und ist damit das niedrigste in dieser Klasse. Das geringe
Motorengewicht trägt maßgeblich zu einem sehr geringen Schiffsgewicht bei.
Dies führt dazu, dass die Fähre eine große Nutzlast transportieren kann. Die
guten Verbrauchswerte und ein niedriger Ausstoß an Emissionen waren
ebenfalls wichtige Faktoren im Entscheidungsprozess. Die neue Fähre ist für
einen 24-Stunden-Betrieb geplant und wird somit gleich zwei bestehende
Fähren ersetzen, die zwischen dem nordwestlichen Festland Schottlands und
der Insel Lewis in den Hebriden verkehren. „CMAL ist ein progressives, zukunftsorientiertes
Unternehmen, das großen Wert auf niedrige Emissionen, geringen
Kraftstoffverbrauch und hohe Schiffsverfügbarkeit legt. Dieser Anspruch
passt perfekt zu Wärtsiläs Strategie. Wir haben bereits früher sowohl mit
dem Eigner als auch mit der Werft eng zusammen gearbeitet und wir freuen uns
sehr auf eine erneute Kooperation bei diesem Projekt Andrew Duncan, Director of Vessels bei der
Caledonian Maritime Assets Limited, kommentiert: „Wir freuen uns
bekanntgeben zu können, dass Haupt- und Hilfsmaschinen von Wärtsilä auf
unserem Neubau bei der Flensburger Schiffbau- Gesellschaft installiert
werden. Die Maschinen wurden ausgewählt, weil sie auf Grund ihrer
Gesamteigenschaften im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch, Emissionen, Gewicht
und Größe am besten für dieses Projekt geeignet sind Die neue Fähre ist für den Transport von 700 Passagieren und 143 PkW oder 26 LkW konstruiert. Geplant ist eine Indienststellung in 2014.
Camping an Bord beliebtester Service von
Anek Lines Der Urlaub mit Wohnmobil oder Caravan wird immer
beliebter. Die Neuzulassungen bei Reisemobilen stiegen im letzten Jahr um
zehn Prozent. Die Vorteile eines Urlaubs auf den eigenen vier Rädern und in
den eigenen vier Wänden liegen auf der Hand: flexibel, abwechslungsreich,
naturnah und bestens geeignet, um Land und Leute kennenzulernen.
Griechenland ist für diese Art von Urlaub wie gemacht: eine
abwechslungsreiche Landschaft mit antiken Stätten und Naturschönheiten,
Bergen, Klöstern, schattigen Gassen, Hafentavernen und immer einer neuen
blau-weißen Inselidylle am Horizont. Daher ist die Kundenfrage nach „Camping
an Bord”
die meist gestellte bei der griechischen Reederei Anek Lines. „Die
Möglichkeit an Bord im eigenen Fahrzeug zu übernachten, die wir auf all
unseren Fährschiffen anbieten, wird von unseren Gästen sehr stark
nachgefragt”,
sagt Irina Simos, Marketing Direktor der Anek Lines. Neben „Camping an Bord”
und täglichen Abfahrtsterminen für größtmögliche Flexibilität bietet das
Anek Lines’
Programm 2013 eine 30-Prozent-Ermäßigung auf alle innergriechischen
Verbindungen und Sparangebote bis zu 25 Prozent für Mitglieder von
Automobil- und Campingclubs. Auf den Schiffen, die nach einem kurzen Stopp in Igoumenitsa Patras erreichen, genießen die Passagiere während der Überfahrt den Komfort ihres eigenen Wohnmobils und profitieren gleichzeitig von allen öffentlichen Einrichtungen der Schiffe. Der Preis für eine Hin-und Rückfahrt mit einem Wohnmobil bis 6 Meter Länge (inklusiv Deckpassage für eine Person) beginnt ab 387 Euro. Außerhalb der Hauptreisezeiten, bis April und ab November, gibt es ab Venedig das „Camper Spezial”-Angebot mit Stromanschluss für das Fahrzeug und einem Kabinenaufenthalt zum günstigen Deckpassagepreis. Mit vier Abfahrten wöchentlich bleibt Anek Lines
stärkster Anbieter auf der Venedig-Route nach Igoumenitsa und Patras. Die
Lagunenstadt ist hervorragend zu erreichen und für Wohnmobilisten und
Caravaner ein großer Anziehungspunkt. Für die vier wöchentlichen Abfahrten
(Di/Mi/Sa/So) wechseln sich drei Schiffe ab: neben der KRITI
I die Flotten-Neuzugänge CORAGGIO und FORZA.
Die modernen Fähren, 2007 und 2010 gebaut, bieten Platz für 900
beziehungsweise 1000 Passagiere und versprechen eine angenehme Überfahrt in
weiten, hellen Salons mit Piano-Bar, Restaurant und Geschäften an Bord. Ab Ancona bietet Anek-Superfast tägliche
Verbindungen nach Griechenland an, die von Juni bis September an drei
Wochentagen durch eine zweite Abfahrt verstärkt werden. Auf dieser Route
erhalten Mitglieder von Automobil- und Campingclubs eine 25-prozentige
Ermäßigung auf alle Fahrzeugtarife. Darüberhinaus lassen sich mit Anek Lines mehr als
vierzig griechische Häfen flexibel und günstig erreichen. Die griechische
Reederei bietet dieses Jahr eine 30-prozentige Ermäßigung auf ihre
innergriechischen Verbindungen an. Dazu zählen Fährverbindungen nach
Santorin, auf die Kykladen, den Dodekanes bis nach Rhodos, in die
Nordostägäis oder nach Kreta. Ab Venedig sind die Preise bei Anek Lines in
diesem Jahr zur Nebensaison um rund 16 Prozent günstiger, in der Zwischen-
und Hochsaison (Juli bis Mitte August) sind es sogar 20 Prozent. Ab Ancona
liegen sie sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die obligatorische
30-prozentige Rückfahrtermäßigung ist mit weiteren Sparangeboten für Kinder,
Jugendliche und Senioren kombinierbar.
www.anek.gr
Corsica Ferries baut Marktführerschaft im
Korsikaverkehr aus Corsica Sardinia Ferries blickt auf ein
erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und zieht eine erfolgreiche Bilanz für
2012. Mit einem Marktanteil von jetzt 63,5 Prozent baute die französische
Reederei ihre führende Position im Korsikaverkehr erneut um ein weiteres
Prozent aus. Insgesamt transportierte die Reederei mit Sitz in Bastia im
letzten Jahr mehr als 2,62 Millionen Passagiere nach und ab Korsika.
Wichtigster Abfahrthafen ist dabei Toulon. Interessante Alternativen sind
auch die Abfahrtshäfen ab dem italienischen Festland, Savona und Livorno,
die für Reisende aus Deutschland bequemer zu erreichen sind. Auf den Routen
nach Sardinien reisten im vergangenen Jahr mehr als 402.000 Passagiere mit
Corsica Sardinia Ferries. Auf der neuen Linie nach Elba waren es gut 152.000
Passagiere. Insgesamt beförderte die Reederei damit knapp 3,2 Millionen
Fahrgäste und konnte in einem schwierigen Marktumfeld, in dem vor allem
Italien von der Finanzkrise geprägt war, sein Vorjahresergebnis von 3,46
Millionen Passagieren annähernd erreichen. Zur modernen Flotte der Privatreederei gehören das
Flaggschiff MEGA SMERALDA,
fünf Schnellfähren der Mega Express-Klasse, die bis zu 29 Knoten schnell
fahren, zwei klassische Cruise Ferrries, zwei bis zu 37 Knoten schnelle
Hochgeschwindigkeitsfähren sowie zwei als Corsica Shuttle zwischen Livorno
und Bastia eingesetzte Fähren. Corsica Ferries beschäftigt in der Hochsaison
bis zu 1100 Mitarbeiter. Mehr Abfahrten, mehr Flexibilität, mehr Service: Mit
bis zu 26 Abfahrten täglich macht Corsica Ferries die Mittelmeerinsel
Korsika in der Reisesaison 2013 noch bequemer erreichbar als bisher.
Insgesamt hat Corsica Ferries 4.722 Überfahrten zwischen dem Kontinent und
Korsika in seinen Fahrplan aufgenommen – das entspricht rund 8.540.000
Passagierplätzen. Starthäfen sind Nizza und Toulon in Südfrankreich sowie
Savona und Livorno in Italien. Eine Überfahrt mit Corsica Ferries auf der Route
von Livorno nach Bastia für zwei Erwachsene, zwei Kinder und Pkw ist ab 125
Euro buchbar. Ein Ticket von Nizza nach Bastia auf Korsika ist für zwei
Erwachsene, zwei Kinder und Pkw sogar bereits ab 103 Euro zu haben. Alle
Überfahrten sind ab sofort auf
www.corsica-ferries.de oder telefonisch unter 0180-5000-483 für
Deutschland, 0900-7778898 für die Schweiz und 0039-019-2156809 für
Österreich buchbar Die Geschichte
von Corsica Ferries Im Jahr 1968 gründete Pascal P. Lota aus Bastia eine
Fährgesellschaft und nannte sie Corsica Line. Die Fähre CORSICA
EXPRESS (600 Passagiere und 60 Fahrzeuge)
absolvierte als erstes Schiff bald
ihre ersten Überfahrten zwischen Korsika und Italien Mit dem Kauf der italienischen Gesellschaft TTE
stieß 1981 die Marke Sardina Ferries zu Corsica Ferries. Nun konnte das
Unternehmen auch Überfahrten zwischen Sardinien und Italien anbieten. Das
Schiff SARDINIA NOVA
war die erste gelbe Fähre, die Livorno und Olbia verband. Die Flotte erhielt
1987 weiteren Zuwachs mit der SARDINIA VERA.
1996 wurde dann die Strecke Nizza-Korsika mit der Schnellfähre NGV CORSICA
EXPRESS eröffnet. Die Schnellfähren haben
den Einstieg in den Markt der Überfahrten zwischen dem französischen
Festland und Korsika eröffnet. Auch zwischen Italien und Sardinien wurde
eine solche Schnellfähre eingesetzt. 2001 wurden die Mega-Express-Fähren in
Einsatz gebracht. Sie haben eine Reihe von neuen Strecken ermöglicht,
zwischen Toulon und den Häfen von Ajaccio, Calvi, Ile Rousse und Bastia. 2004 hat Corsica Ferries von allen
Fährgesellschaften die meisten Passagiere nach Korsika gebracht. Ebenfalls
2004 wurde das Flaggschiff der Flotte, die MEGA
EXPRESS III, in Einsatz gebracht auf der
Strecke nach Sardinien. 2006 kam die MEGA
EXPRESS IV hinzu. Mittlerweile hat Corsica
Ferries mehr als 3 Millionen Passagiere begrüßt, davon etwa 2/3 auf den
Strecken nach Korsika und etwa 1/3 auf den Strecken nach Sardinien. 2007 und
2008 wurde die MEGA EXPRESS
V gekauft und umgebaut und die MEGA
SMERALDA kam als neues Prachtstück der
Flotte zum Einsatz. |
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