FährenMagazin

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  AUSGABE 2/2013
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Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt Ressortleiter

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Die passende Fährreise – beim VFF gefunden, gebucht, gefahren

Mit zwei nutzerfreundlichen Neuerungen startet der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik e.V. (VFF) in die Fährsaison 2013: Zum einem wurde die Broschüre „Fähren, Routen, Reedereien frisch aufgelegt. In ihr präsentiert der VFF über 200

Fährlinien von 27 Fährreedereien in Europa und gibt damit eine der umfangreichsten Übersichten über die europäischen Fährverbindungen heraus. Zum anderen wurde auf der Website des Verbandes www.faehrverband.org die Möglichkeit der Online-Fährbuchung integriert. Im nördlichen Fahrtgebiet sind rund 90 internationale Fährrouten auf Nord- und Ostsee im VFF-Fährfolder aufgeführt. 17 Routen starten in deutschen Ostseehäfen und führen nach Skandinavien, in das Baltikum und nach Russland. England und Irland werden auf 14 Nordsee-Strecken mit dem Festland verbunden. Für das westliche und östliche Mittelmeer gibt die Broschüre einen Überblick über mehr als 80 internationale und nationale Fährverbindungen.

Wer bei der Reiseplanung auf der Suche nach der passenden Fährpassage ist – ob Passagier oder Expedient –, wird gern auf die Broschüre des VFF zurückgreifen. Anhand der übersichtlichen Karten lässt sich auf einen Blick ersehen, zwischen welchen Ländern und Städten Fährverbindungen bestehen. Besonders nutzerfreundlich: Für weitere Informationen und Buchungen sind nicht nur Telefonnummern, E-Mail- und Internetadressen der Fährgesellschaften angegeben, sondern auch QR-Code und Facebook-Seiten.

Die Broschüre kann kostenfrei in der Geschäftsstelle des VFF per E-Mail an info@faehrverband.org oder unter der Telefonnummer 040-21 999 827 bestellt werden. Außerdem steht der Folder auf der Website des VFF zum Download bereit: http://faehrverband.org/fileadmin/pdf/VFF_Folder_Web.pdf

Ganz neu ist die auf der Website des VFF integrierte Möglichkeit zur Online-Buchung einer Fährpassage. Drei Buchungswege wurden auf www.faehrverband.org unter dem Navigationspunkt „Buchung integriert. Zum einen das VFF-eigene Portal „Let’s go. Dieses ermöglicht die schnelle Suche nach der passenden Fährpassage. Die Buchung erfolgt direkt bei der ausgewählten Fährgesellschaft, wodurch die Tickets zu den günstigsten Preisen der Reedereien erhältlich sind. Zwei weitere reedereiübergreifende Buchungsportale, beide Mitglied im VFF, sind außerdem von der VFF-Homepage aus erreichbar: Auf www.aferry.de können weltweit über 1.200 Fährstrecken von 80 Reedereien gebucht werden, www.ferries-booking.com ist spezialisiert auf Fährreisen im gesamten Mittelmeerraum. Beide Portale ermöglichen einen Preisvergleich zwischen den Angeboten auf der gewünschten Strecke.

Der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik ist die Interessengemeinschaft deutscher Fährreedereien, internationaler Fährunternehmen mit deutschen Niederlassungen oder Vertretungen sowie touristischer Partner. Gegründet von 15 Reedereien im Jahr 1995, gehören ihm heute mehr als 50 Mitglieder an.

 

Fähre Leonora Christina

 

Dänische Fähren jetzt bei www.Danferry.de buchbar

Der Dänemark-Spezialist MVP travel aus Ribnitz-Damgarten ist seit 1. Januar 2013 offizieller Buchungsagent der dänischen Reederei Færgen. Dänemarkurlauber können damit ab sofort bei www.Danferry.de alle innerdänischen Fährpassagen der Bornholmer Reederei buchen, oder per Telefon unter 0 38 21-7 09 44 22.

Færgen betreibt insgesamt acht Routen zwischen dem dänischen Festland Jütland und den Inseln sowie zwischen wichtigen dänischen Ostseeinseln. Hinzu kommt die einzige Direktverbindung von Deutschland auf die beliebte Sonneninsel Bornholm zwischen Sassnitz auf Rügen und Rønne. Darüber hinaus ist Bornholm mit Færgen per Katamaran-Schnellfähren ab Ystad in Südschweden sowie von Køge südlich von Kopenhagen aus zu erreichen. Beide Routen haben den Ziel- bzw. Ausgangshafen Rønne. Die weiteren innerdänischen Linien verkehren zwischen Esbjerg und der Urlaubsinsel Fanø über die Nordsee, zwischen den Inseln Als und Fünen (Fynshav-Bøjden) und zwischen Lolland und Langeland (Tårs-Spodsbjerg). Die Kattegattinsel Samsø ist gleich mit zwei Fährlinien zu erreichen: von Jütland auf der Route Hov-Sælvig sowie von Seeland aus auf der Route Kalundborg-Kolby Kås. Alle Linien verkehren ganzjährig.

 

3-millionster Passagier auf Color Magic

 

Color Line: 3-millionster Passagier auf COLOR MAGIC

Mit zwei Rekordzahlen startet Color Line in das neue Jahr. An Bord der Kreuzfahrtfähre COLOR MAGIC begrüßten Kapitän und Hotelchef jetzt den 3-millionsten Passagier an Bord. Die Norwegerin Mari wurde auf der COLOR MAGIC mit einem Blumenstrauß überrascht. Dazu gab es ein Upgrade in eine 5-Sterne-Suite sowie ein 7-Gänge-Menü im Manhattan Gourmet Restaurant.

Und in der Kieler Deutschlandzentrale vermeldet Color Line Geschäftsführer Dr. Jörg Rudolph nach dem Rekord in 2011 einen neuerlichen Rekord für 2012: „Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir in 2012 die Passagierzahlen auf der Route Kiel-Oslo noch einmal von 1,13 auf 1,15 Millionen steigern. Ein Rekordergebnis, das wir in diesem Jahr weiter ausbauen wollen.

Für das weitere Wachstum hat Color Line beste Voraussetzungen geschaffen: Mini-Kreuzfahrten als Themenreisen, ein erheblich erweitertes und gleichbleibend günstiges Angebot an Hotels in Oslo sowie Ferienwohnungen und Hütten in Norwegen. Die COLOR MAGIC bedient neben der baugleichen COLOR FANTASY täglich die Route zwischen Kiel und Oslo. Das 2007 gebaute Kreuzfahrtfährschiff bietet in 1016 Kabinen und 54 Suiten Platz für 2.750 Passagiere.

 

Internationale Artisten im März an Bord der COLOR MAGIC

Manege frei für zwei Premieren-Vorstellungen auf hoher See. Zum ersten Mal heißt es auf der Route Kiel-Oslo-Kiel „Circus at Sea: Internationale Zirkuskünstler verwandeln dann die Show Lounge der COLOR MAGIC in eine Zirkusmanege. Preisgekrönte Artisten wie Gina Althoff, die Enkelin der Zirkuslegende Franz Althoff, das Duo Azarov aus dem russischen Staatszirkus und der weltweit schnellste Reifen-Artist sind neben weiteren Künstlern an Bord. Das Besondere: Die Passagiere kommen sowohl auf der Hin- als auch der Rückreise der Mini-Kreuzfahrt jeweils eine exklusive Vorstellung geboten.

Im Reisepreis enthalten: Mini-Kreuzfahrt Kiel-Oslo-Kiel mit zwei Übernachtungen an Bord, zwei Mal Frühstücksbuffet und zwei Aufführungen „Circus at Sea

Termine „Circus at Sea„”: 11. bis 13. März und 18. bis 20. März 2013 ab 199 Euro pro Person. Buchung: www.mediplusreisen.de oder im Reisebüro.

Erste Autofähre mit rein elektrischem Antrieb

Erste Autofähre mit rein elektrischem Antrieb

Siemens hat zusammen mit der norwegischen Werft Fjellstrand die erste elektrisch angetriebene Autofähre der Welt entwickelt. Die 80 Meter lange Fähre fasst 120 Autos und 360 Passagiere. Ab Anfang 2015 wird sie zwischen den Orten Lavik und Oppdal über den Sognefjord fahren. Zwischen den Fährfahrten werden die Schiffsbatterien innerhalb von nur zehn Minuten im Hafen wieder aufgeladen. Heute verbrennt ein Fährschiff auf dieser Strecke pro Jahr etwa eine Million Liter Diesel und stößt 2680 Tonnen Kohlendioxid und 37 Tonnen Stickoxide aus. Anlass für die Entwicklung der Elektrofähre war ein Wettbewerb, den das norwegische Transportministerium für diese Fährverbindung ausgelobt hatte. Als Preis für eine elektrisch angetriebene Lösung erhält die Reederei Norled nun die Konzession für den Fährbetrieb bis 2025.

Das Schiff wird speziell für elektrischen Antrieb konstruiert. Als Katamaran mit zwei schmalen Rümpfen hat es einen geringeren Widerstand im Wasser als konventionelle Schiffe. Außerdem ist der Rumpf aus Aluminium und nicht wie üblich aus Stahl gebaut. Statt eines Dieselmotors versorgt eine zehn Tonnen schwere Batterie die beiden mit Elektromotoren angetriebenen Propeller. Insgesamt wiegt das neue Fährschiff nur halb so viel wie eine konventionelle Variante. Das macht sich in den Antrieben bemerkbar: Während die Fähre, die heute auf der Strecke Dienst tut, eine Motorleistung von 1500 Kilowatt (kW) oder mehr als 2000 PS hat, wird das neue Schiff über 800 kW Batterieleistung verfügen. Im normalen Betrieb bei zehn Knoten Geschwindigkeit wird es mit 400 kW Leistung auskommen.

Ein Knackpunkt für die elektrisch angetriebene Fähre ist die nur zehn Minuten kurze Ladezeit. In den kleinen Fjordgemeinden reicht das lokale Stromnetz nicht aus, um so schnell solch große elektrische Leistungen bereitzustellen. Die Entwickler installierten deshalb im Hafen ebenfalls Batterien. Sie versorgen während der Stopps die Fähre und laden sich dann langsam aus dem Ortsnetz wieder auf. Hunderte Fähren halten entlang der norwegischen Küste die Verbindung zu Inseln und über die Fjorde. Mit der heutigen Batterie- und Ladetechnologie ließen sich alle Routen, auf denen die Fährfahrten bis zu einer halben Stunde dauern, mit elektrischen Antrieben betreiben.

 

Immer mehr Fähren im Stena Line-Design 

Frische Anstriche für weitere Fähren auf den neuen Ostseerouten: Nach dem Fährschiff TRELLEBORG Ende letzten Jahres sind nun auch die Fährschiffe SASSNITZ und SKANE im klassischen Stena Line-Gewand unterwegs. Ab sofort verkehren die ehemaligen Scandlines-Schiffe von Rostock und Sassnitz nach Trelleborg in strahlendem Rot, Blau und Weiß – eben ganz im typischen Stena Line-Design.

Seit der Übernahme der ehemaligen Scandlines-Routen durch die schwedische Fährreederei im vergangenen Herbst wurde bereits die TRELLEBORG – die Fähre auf der Strecke Sassnitz-Trelleborg – visuell an die neue Besitzerin angepasst. In den vergangenen Wochen haben nun auch die Fährschiffe SASSNITZ und SKANE ein Facelift bekommen: Gut sichtbar prangt jetzt der Stena Line-Schriftzug auf dem Rumpf der Schiffe, und auch die Schornsteine strahlen in frischem Rot mit dem bekannten, weißen S.

Die 1998 erbaute SKANE bedient seit Beginn an die Route zwischen der südschwedischen Stadt Trelleborg und der deutschen Hansestadt Rostock, insgesamt 500 PKW finden im Inneren Platz. Ab sofort können die bis zu 600 Passagiere die neue Optik in den kräftigen Stena Line Farben genießen. Und auch einer Überfahrt mit der überholten SASSNITZ in schwedischer Manier steht ab sofort nichts mehr im Wege.

 

Über Stena Line

Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2011 transportierten die insgesamt 38 Stena Line Schiffe auf 22 eigenen Routen über 15,1 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Autos und 1,6 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen und Deutschland. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line in Kiel ist eine Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg.

Fjord Line und Hafen Kristiansand schließen Vergleich

Kristiansand zahlt norwegischer Reederei 6,2 Millionen Euro. Nach mehrjährigem Rechtsstreit haben sich Fjord Line und der Hafen des südnorwegischen Kristiansand auf einen Vergleich geeinigt. Danach leistet der Hafen von Kristiansand eine Erstattungszahlung in Höhe von insgesamt 46 Mio. NOK (etwa 6,2 Millionen Euro) an die norwegische Reederei für Verluste, die diese im Geschäftsjahr 2009 erlitten hat. Zum Hintergrund: Die Hafenbehörde hatte der 1993 gegründeten Reederei lange den Zugang zu ihren Terminals verweigert mit der Forderung nach einem ganzjährigen Fährbetrieb sowie der Beförderungspflicht für Güter. Damit war der Katamaran HSC FJORD CAT von Fjord Line, der nur während der Sommermonate für den Verkehr im Skagerrak geeignet ist, vom Verkehr zwischen dem dänischen Fährhafen Hirtshals und Kristiansand ausgeschlossen. Wir sind zufrieden mit der Tatsache eines Vergleichs, wenn auch nicht mit der Höhe der Entschädigung. Dennoch werden wir jetzt in die Zukunft blicken – in der wir ja ab Ende Mai mit neuen, komfortablen Kreuzfahrtfähren den Markt auf dem Skagerrak noch stärker beleben wollen, sagt Ingvald Fardal, Vorstandsvorsitzender von Fjord Line.

Fjord Line wurde 1993 gegründet. Die Reederei hat 245 Mitarbeiter. Hauptsitz des Unternehmens ist Egersund in Norwegen. Derzeit unterhält Fjord Line mit der aktuellen MS BERGENSFJORD eine ganzjährige Fährlinie zwischen Hirtshals in Dänemark sowie Bergen und Stavanger in Norwegen. Die Expressfähre HSC FJORD CAT verbindet im Sommerhalbjahr als schnellste Fähre zwischen Mitteleuropa und Skandinavien das norddänische Hirtshals mit Kristiansand. Mit den neuen Fähren verkehrt Fjord Line ab Ende Mai 2013 ganzjährig zwischen Bergen, Stavanger und Hirtshals sowie auf einer neuen Linie zwischen Hirtshals und Langesund. Darüber hinaus plant Fjord Line für 2014 eine neue Route zwischen Sandefjord in Norwegen und Strömstad in Schweden. www.fjordline.com

Neubau 764 von FSGDer Neubau 764 von FSG wird von Wärtsilä Motoren angetrieben.

Neue schottische RoPax Fähre von Flensburger Schiffbau-Gesellschaft

Wärtsilä, der führende Hersteller für Marine-Antriebslösungen und Service, hat den Auftrag für Hauptmaschinen und Hilfsdiesel für eine neue schottische Fähre erhalten. Die RoPax Fähre soll sowohl rollendes Gut als auch Personen transportieren. Sie wurde von der Lloyds Banking Group bei der Flensburger Schiffbau-Gesellschaft in Deutschland bestellt und wird von der Caledonian Maritime Assets, Ltd (CMAL) geleast. Der Auftrag wurde im Dezember 2012 unterzeichnet und wurde im Wärtsilä Auftragsbuch für das IV. Quartal 2012 gebucht.

Um den Anforderungen der Werft zu genügen, mussten die Motoren preislich attraktiv, kompakt und leicht im Gewicht sein. Wärtsilä liefert daher zwei 8-Zylinder Reihenmotoren, Typ Wärtsilä 32, als Hauptmotoren sowie drei 8-Zylinder Reihenmotoren, Typ Wärtsilä 20, als Generatoren-Sätze. Das Gesamtgewicht des Motorenpakets beträgt lediglich 151,4 Tonnen und ist damit das niedrigste in dieser Klasse. Das geringe Motorengewicht trägt maßgeblich zu einem sehr geringen Schiffsgewicht bei. Dies führt dazu, dass die Fähre eine große Nutzlast transportieren kann. Die guten Verbrauchswerte und ein niedriger Ausstoß an Emissionen waren ebenfalls wichtige Faktoren im Entscheidungsprozess. Die neue Fähre ist für einen 24-Stunden-Betrieb geplant und wird somit gleich zwei bestehende Fähren ersetzen, die zwischen dem nordwestlichen Festland Schottlands und der Insel Lewis in den Hebriden verkehren.

„CMAL ist ein progressives, zukunftsorientiertes Unternehmen, das großen Wert auf niedrige Emissionen, geringen Kraftstoffverbrauch und hohe Schiffsverfügbarkeit legt. Dieser Anspruch passt perfekt zu Wärtsiläs Strategie. Wir haben bereits früher sowohl mit dem Eigner als auch mit der Werft eng zusammen gearbeitet und wir freuen uns sehr auf eine erneute Kooperation bei diesem Projekt, sagt Aaron Bresnahan, Vice President, Wärtsilä Ship Power Sales.

Andrew Duncan, Director of Vessels bei der Caledonian Maritime Assets Limited, kommentiert: „Wir freuen uns bekanntgeben zu können, dass Haupt- und Hilfsmaschinen von Wärtsilä auf unserem Neubau bei der Flensburger Schiffbau- Gesellschaft installiert werden. Die Maschinen wurden ausgewählt, weil sie auf Grund ihrer Gesamteigenschaften im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch, Emissionen, Gewicht und Größe am besten für dieses Projekt geeignet sind.

Die neue Fähre ist für den Transport von 700 Passagieren und 143 PkW oder 26 LkW konstruiert. Geplant ist eine Indienststellung in 2014.

 

Anek Lines Fähre

Camping an Bord beliebtester Service von Anek Lines

Der Urlaub mit Wohnmobil oder Caravan wird immer beliebter. Die Neuzulassungen bei Reisemobilen stiegen im letzten Jahr um zehn Prozent. Die Vorteile eines Urlaubs auf den eigenen vier Rädern und in den eigenen vier Wänden liegen auf der Hand: flexibel, abwechslungsreich, naturnah und bestens geeignet, um Land und Leute kennenzulernen. Griechenland ist für diese Art von Urlaub wie gemacht: eine abwechslungsreiche Landschaft mit antiken Stätten und Naturschönheiten, Bergen, Klöstern, schattigen Gassen, Hafentavernen und immer einer neuen blau-weißen Inselidylle am Horizont. Daher ist die Kundenfrage nach „Camping an Bord die meist gestellte bei der griechischen Reederei Anek Lines. „Die Möglichkeit an Bord im eigenen Fahrzeug zu übernachten, die wir auf all unseren Fährschiffen anbieten, wird von unseren Gästen sehr stark nachgefragt, sagt Irina Simos, Marketing Direktor der Anek Lines. Neben „Camping an Bord und täglichen Abfahrtsterminen für größtmögliche Flexibilität bietet das Anek Lines Programm 2013 eine 30-Prozent-Ermäßigung auf alle innergriechischen Verbindungen und Sparangebote bis zu 25 Prozent für Mitglieder von Automobil- und Campingclubs.  

 Auf den Schiffen, die nach einem kurzen Stopp in Igoumenitsa Patras erreichen, genießen die Passagiere während der Überfahrt den Komfort ihres eigenen Wohnmobils und profitieren gleichzeitig von allen öffentlichen Einrichtungen der Schiffe. Der Preis für eine Hin-und Rückfahrt mit einem Wohnmobil bis 6 Meter Länge (inklusiv Deckpassage für eine Person) beginnt ab 387 Euro. Außerhalb der Hauptreisezeiten, bis April und ab November, gibt es ab Venedig das „Camper Spezial-Angebot mit Stromanschluss für das Fahrzeug und einem Kabinenaufenthalt zum günstigen Deckpassagepreis.

Mit vier Abfahrten wöchentlich bleibt Anek Lines stärkster Anbieter auf der Venedig-Route nach Igoumenitsa und Patras. Die Lagunenstadt ist hervorragend zu erreichen und für Wohnmobilisten und Caravaner ein großer Anziehungspunkt. Für die vier wöchentlichen Abfahrten (Di/Mi/Sa/So) wechseln sich drei Schiffe ab: neben der KRITI I die Flotten-Neuzugänge CORAGGIO und FORZA. Die modernen Fähren, 2007 und 2010 gebaut, bieten Platz für 900 beziehungsweise 1000 Passagiere und versprechen eine angenehme Überfahrt in weiten, hellen Salons mit Piano-Bar, Restaurant und Geschäften an Bord.  

Ab Ancona bietet Anek-Superfast tägliche Verbindungen nach Griechenland an, die von Juni bis September an drei Wochentagen durch eine zweite Abfahrt verstärkt werden. Auf dieser Route erhalten Mitglieder von Automobil- und Campingclubs eine 25-prozentige Ermäßigung auf alle Fahrzeugtarife.

Darüberhinaus lassen sich mit Anek Lines mehr als vierzig griechische Häfen flexibel und günstig erreichen. Die griechische Reederei bietet dieses Jahr eine 30-prozentige Ermäßigung auf ihre innergriechischen Verbindungen an. Dazu zählen Fährverbindungen nach Santorin, auf die Kykladen, den Dodekanes bis nach Rhodos, in die Nordostägäis oder nach Kreta. Ab Venedig sind die Preise bei Anek Lines in diesem Jahr zur Nebensaison um rund 16 Prozent günstiger, in der Zwischen- und Hochsaison (Juli bis Mitte August) sind es sogar 20 Prozent. Ab Ancona liegen sie sechs Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die obligatorische 30-prozentige Rückfahrtermäßigung ist mit weiteren Sparangeboten für Kinder, Jugendliche und Senioren kombinierbar. www.anek.gr

 

Fähre von Corsica ferries

Corsica Ferries baut Marktführerschaft im Korsikaverkehr aus

Corsica Sardinia Ferries blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück und zieht eine erfolgreiche Bilanz für 2012. Mit einem Marktanteil von jetzt 63,5 Prozent baute die französische Reederei ihre führende Position im Korsikaverkehr erneut um ein weiteres Prozent aus. Insgesamt transportierte die Reederei mit Sitz in Bastia im letzten Jahr mehr als 2,62 Millionen Passagiere nach und ab Korsika. Wichtigster Abfahrthafen ist dabei Toulon. Interessante Alternativen sind auch die Abfahrtshäfen ab dem italienischen Festland, Savona und Livorno, die für Reisende aus Deutschland bequemer zu erreichen sind. Auf den Routen nach Sardinien reisten im vergangenen Jahr mehr als 402.000 Passagiere mit Corsica Sardinia Ferries. Auf der neuen Linie nach Elba waren es gut 152.000 Passagiere. Insgesamt beförderte die Reederei damit knapp 3,2 Millionen Fahrgäste und konnte in einem schwierigen Marktumfeld, in dem vor allem Italien von der Finanzkrise geprägt war, sein Vorjahresergebnis von 3,46 Millionen Passagieren annähernd erreichen.

Zur modernen Flotte der Privatreederei gehören das Flaggschiff MEGA SMERALDA, fünf Schnellfähren der Mega Express-Klasse, die bis zu 29 Knoten schnell fahren, zwei klassische Cruise Ferrries, zwei bis zu 37 Knoten schnelle Hochgeschwindigkeitsfähren sowie zwei als Corsica Shuttle zwischen Livorno und Bastia eingesetzte Fähren. Corsica Ferries beschäftigt in der Hochsaison bis zu 1100 Mitarbeiter.

Mehr Abfahrten, mehr Flexibilität, mehr Service: Mit bis zu 26 Abfahrten täglich macht Corsica Ferries die Mittelmeerinsel Korsika in der Reisesaison 2013 noch bequemer erreichbar als bisher. Insgesamt hat Corsica Ferries 4.722 Überfahrten zwischen dem Kontinent und Korsika in seinen Fahrplan aufgenommen – das entspricht rund 8.540.000 Passagierplätzen. Starthäfen sind Nizza und Toulon in Südfrankreich sowie Savona und Livorno in Italien.

Eine Überfahrt mit Corsica Ferries auf der Route von Livorno nach Bastia für zwei Erwachsene, zwei Kinder und Pkw ist ab 125 Euro buchbar. Ein Ticket von Nizza nach Bastia auf Korsika ist für zwei Erwachsene, zwei Kinder und Pkw sogar bereits ab 103 Euro zu haben. Alle Überfahrten sind ab sofort auf www.corsica-ferries.de  oder telefonisch unter 0180-5000-483 für Deutschland, 0900-7778898 für die Schweiz und 0039-019-2156809 für Österreich buchbar

Die Geschichte von Corsica Ferries

Im Jahr 1968 gründete Pascal P. Lota aus Bastia eine Fährgesellschaft und nannte sie Corsica Line. Die Fähre CORSICA EXPRESS (600 Passagiere und 60 Fahrzeuge) absolvierte als erstes Schiff bald ihre ersten Überfahrten zwischen Korsika und Italien. In der Zeit von 1968 bis 1981 entwickelte sich die Fährgesellschaft Corsica Ferries (zunächst Corsica Line) auf ihrem ersten Markt: auf den Überfahrten zwischen Italien und Korsika. Das Unternehmen wuchs weiter: zu den Verbindungen nach Italien kamen die Überfahrten nach Frankreich und peu à peu wurden die gelben Schiffe ein Synonym für Komfort und Qualität.

Mit dem Kauf der italienischen Gesellschaft TTE stieß 1981 die Marke Sardina Ferries zu Corsica Ferries. Nun konnte das Unternehmen auch Überfahrten zwischen Sardinien und Italien anbieten. Das Schiff SARDINIA NOVA war die erste gelbe Fähre, die Livorno und Olbia verband. Die Flotte erhielt 1987 weiteren Zuwachs mit der SARDINIA VERA. 1996 wurde dann die Strecke Nizza-Korsika mit der Schnellfähre NGV CORSICA EXPRESS eröffnet. Die Schnellfähren haben den Einstieg in den Markt der Überfahrten zwischen dem französischen Festland und Korsika eröffnet. Auch zwischen Italien und Sardinien wurde eine solche Schnellfähre eingesetzt. 2001 wurden die Mega-Express-Fähren in Einsatz gebracht. Sie haben eine Reihe von neuen Strecken ermöglicht, zwischen Toulon und den Häfen von Ajaccio, Calvi, Ile Rousse und Bastia.

2004 hat Corsica Ferries von allen Fährgesellschaften die meisten Passagiere nach Korsika gebracht. Ebenfalls 2004 wurde das Flaggschiff der Flotte, die MEGA EXPRESS III, in Einsatz gebracht auf der Strecke nach Sardinien.

2006 kam die MEGA EXPRESS IV hinzu. Mittlerweile hat Corsica Ferries mehr als 3 Millionen Passagiere begrüßt, davon etwa 2/3 auf den Strecken nach Korsika und etwa 1/3 auf den Strecken nach Sardinien. 2007 und 2008 wurde die MEGA EXPRESS V gekauft und umgebaut und die MEGA SMERALDA kam als neues Prachtstück der Flotte zum Einsatz.

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