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AIDAcara schloss Werftzeit bei
Bremerhavener Lloyd Werft fristgerecht ab |
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Nach Abschluss einer zweiwöchigen Werftzeit hat
das Kreuzfahrtschiff AIDAcara am vergangen Samstag (19. Oktober) von der
Bremerhavener Lloyd Werft AG wieder Kurs auf Hamburg genommen. Dort startete
dann am Sonntagabend eine 13-tägige Kreuzfahrt zu den Kanarischen Inseln. Im
weiteren Verlauf nimmt das Schiff Kurs auf Südamerika. Seit dem 7. Oktober lag das Kreuzfahrtschiff
der Rostocker AIDA Cruises mit dem roten Kussmund im großen Kaiserdock II
der Bremerhavener Werft unter anderem für umfangreiche Überholungs- und
Wartungsarbeiten. Es war der erste Besuch der 1996 in Finnland erbauten und
2005 umfangreich umgebauten AIDAcara, des ersten Clubschiffes der
erfolgreichen deutschen Kreuzfahrreederei bei der Bremerhavener Werft. Mit
diesem Auftrag konnte die Lloyd Werft nach der Überholung der
AIDAbella im April dieses Jahres bereits ein weiteres Aida-Schiff verbuchen.
Kurz vor Abschluss der Werftarbeiten machte sich auch Aida-President Michael
Ungerer persönlich bei einem Werftrundgang ein Bild über die erfolgreich
abgeschlossenen Arbeiten in Bremerhaven. Für Lloyd Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin war der Auftrag für die AIDAcara nicht nur ein „schöner Erfolg unserer Bemühungen, AIDA als Kunden zu gewinnen”, sondern auch der Nachweis guter Arbeit. Seit der Inbetriebnahme der mit einer Bruttoraumzahl von 38.557 vermessenen AIDAcara vor 17 Jahren, die seinerzeit die Jungfernfahrt |
nach Mallorca von Bremerhaven aus startete, ist AIDA Cruises in Deutschland der Marktführer für Kreuzfahrten und hat 2012 mit einer Flotte von zehn Schiffen rund 633.000 Passagiere befördert. Während der Werftzeit auf der Lloyd Werft standen
vor allem Arbeiten im Bereich der Technik auf dem Arbeitsprogramm an dem
193,30 Meter langen und 27,60 Meter breiten Schiff, das Platz für bis
zu 1.300 Passagiere in 590 Kabinen bietet. Dazu gehörten
Konservierungsarbeiten, Tankreinigung- und Getriebearbeiten, Ruderarbeiten,
Gewichtstests der Gangways und die Kontrolle der Seeventile. Weiterhin hat
das Schiff einen komplett neuen Anstrich erhalten. Die 44 Balkonkabinen auf
Deck 7 erhielten neue Schiebetüren. Die Umbauten und Erneuerungen im
Passagierbereich wurden hingegen von AIDA Cruises selber organisiert.
So bekam die AIDAcara nun auch eine Waikiki-Teenslounge und der Kidsclub
wurde modifiziert Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses dieses Auftrages hofft die Lloyd Werft auch die 2009 bei der Meyer Werft erbaute AIDAluna im April 2014 im Kaiserdock trockenstellen zu können. Auch für das Schwesterschiff AIDAsol steht im Dezember ein Werftaufenthalt im Plan. Diesen Auftrag musste die Bremerhavener Werft aber absagen, weil zur selben Zeit bereits die ARCADIA von P&O Cruises im großen Kaiserdock II der Werft für umfangreiche Umbauarbeiten liegt. Christian Eckardt |
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Seabourn Cruises unterzeichnet
Absichtserklärung mit Fincantieri |
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Die zum amerikanischen Carnival-Konzern gehörende Kreuzfahrtreederei Seabourn Cruise Line hat mit der italienischen Fincantieri-Werft eine Absichtserklärung für den Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffs unterschrieben. Dieser Neubau soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeliefert werden. Wie Seabourn am Freitag, den 22. Oktober zusammen mit der Fincantieri Werft mitteilte, soll das neue Schiff den drei neuesten Schiffen, den bei der Mariotti-Werft in Genua entstandenen SEABOURN |
ODYSSEY, SOJOURN und QUEST ähneln. Seabourn Cruise hatte zum Jahresanfang den Verkauf der älteren Schiffe der Flotte, die zwischen 1988 und 1992 in Bremerhaven erbauten SEABOURN PRIDE, LEGEND und SPIRIT mit einer Kapazität für 208 Passagiere an Windstar Cruises mitgeteilt. Bis zum Mai 2015 werden die Schiffe an Windstar Cruises übergeben, den Anfang macht im April 2014 die SEABOURN PRIDE. Christian Eckardt |
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MS EUROPA muss
kurzfristig wieder ins Dock
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Gerade erst sind bei der Hamburger Werft Blohm +
Voss umfangreiche Arbeiten an dem Kreuzfahrtschiff EUROPA von Hapag-Lloyd
Kreuzfahrten beendet worden, nun muss das Fünf-Sterne-Schiff erneut ins
Trockendock. Nach Reedereiangaben gibt es aktuelle
Probleme an den Stabilisatoren, so dass eine geplante Kreuzfahrt vom 9. bis
zum 19. November von Civitavecchia nach Nizza ausfallen wird, wie eine
Sprecherin von Hapag-Lloyd gegenüber dem Nachrichtendienst von t-online
bestätigt. Dafür steuert das Schiff ein Dock der Fincantieri-Werft in La
Spezia an. Zwar wurden auch beim Werftaufenthalt bei
Blohm + Voss, die am 9. Oktober abgeschlossen wurden, Arbeiten am
Azipod-Antrieb und den Stabilisatoren durchgeführt, doch offensichtlich sind
die Probleme an den Stabilisatoren erst jetzt aufgetreten. Diese sind nach
Angaben von
Hapag-Lloyd Kreuzfahrten
allerdings sicherheitsrelevant, das Schiff kann auch ohne Stabilisatoren
weiterfahren. Jedoch ist das Wohlbefinden für die Passagiere bei Wellengang
bei defekten Stabilisatoren nicht immer angenehm, so dass nun die EUROPA
zur Schadensbehebung erneut in das Dock muss. Hapag-Lloyd Kreuzfahrten gewährt den
Passagieren, die eine Reise für den obigen Zeitraum gebucht hatten entweder
eine Umbuchung mit einem Preisnachlass von 10 Prozent oder eine Erstattung
des vollen Reisepreises. |
650 Spezialisten arbeiteten an den
umfangreichen Modernisierungen, sie verlegten 5.200 Quadratmeter neuen
Teppich, erneuerten 1.000 Quadratmeter Bolitdeck und trugen 25 Tonnen Farbe
auf das Schiff auf. Sämtliche 152 Veranda Suiten auf Deck 5, 6, 7
und 9 bekamen ein neues Farbkonzept. Sand- und Naturtöne dominieren und
sorgen in Kombination mit Beerentönen und den ausgewählten Möbeln wie
modernen Sesseln zukünftig für ein frisches und luftiges Ambiente. Des
Weiteren erfolgte eine Umgestaltung der Wohnbereiche der vier Spa Suiten auf
Deck 7, die mit hellen Wandschränken und neuen Sitzmöbeln ausgestattet
wurden. In allen öffentlichen Räumen, Korridoren und Treppenhäusern liegt
nun ein neuer, exklusiv für die EUROPA
mit eigenem Design gewebter Teppich. Auch im gastronomischen Bereich gibt es an
Bord Neuerungen. Im Restaurant Dieter Müller kommen Langschläfer zukünftig
in den Genuss eines Spätaufsteher-Frühstücks. Bis 12 Uhr steht neben
Frühstücksspezialitäten eine täglich wechselnde Empfehlung des Patrons auf
der Karte – speziell von Dieter Müller kreiert. Derzeit ist die EUROPA
auf dem Weg nach Spanien und macht dabei Halt unter anderem in Brest,
Nantes und Bilbao. |
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Niederländisches Spezialschiff DOCKWISE
VANGUARD
wird COSTA
CONCORDIA
abtransportieren
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Das bisher größte weltweit erbaute Habtaucher-Spezialschiff, die 240 Millionen Dollar teure DOCKWISE VANGUARD wird im nächsten Jahr die im September wieder aufgerichtete COSTA CONCORDIA vor der italienischen Insel Giglio aufnehmen und zur Abwrackwerft abtransportieren. Den Auftrag von Costa Cruises hat nun die Royal Boskalis Westminster N.V., die Muttergesellschaft von Dockwise, erhalten, wie das Unternehmen am 10. Oktober mitteilt. Die in diesem Frühjahr von der südkoreanischen Hyundai Heavy Industries Werft erst abgelieferte DOCKWISE VANGUARD ist ursprünglich für den Transport von Offshore-Anlagen und Ölbohrinseln konzipiert worden. Derzeit befindet sich das unter niederländischer Flagge fahrende Spezialschiff auf dem Weg von Malta nach Rio de Janeiro. Die DOCKWISE VANGUARD verfügt über ein 275 Meter langes und 70 Meter breites offenes Ladedeck. |
Durch die offene Bauweise kann es dadurch auch
Frachten befördern, die noch länger bzw. breiter sind als das Schiff selbst.
Nach Mitteilung von Boskalis soll der Abtransport Mitte 2014 erfolgen, der
Auftragswert soll 30 Millionen Euro betragen. Wohin die DOCKWISE
VANGUARD, die über eine Tragfähigkeit von
bis zu 117.000 Tonnen verfügt, das havarierte, rund 100.000 Tonnen schwere
und 290 Meter lange, Kreuzfahrtschiff zur Verschrottung bringen wird, ist
aber immer noch nicht geklärt. Nach wie vor favorisiert die italienische Regierung einen Abbruch in Italien, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht, da man mit einer Abbruchzeit von rund zwei Jahren rechnet. Doch müssen bei einem italienischen Hafen die technischen und auch nautischen Gegebenheiten berücksichtigt werden, verfügt die DOCKWISE VANGUARD doch über einen Tiefgang von 15,50 Meter, so dass ein Großteil der bislang gehandelten italienischen Häfen damit aus dem Rennen sind. Christian Eckardt |
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Neubau AIDAprima verkehrt ab 2015
ganzjährig ab Hamburg AIDA Cruises bietet als erste Reederei
ganzjährig Kreuzfahrten ab Deutschland an |
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Das neue Flaggschiff von AIDA Cruises wird 2015
auf den Namen AIDAprima getauft. Wie Michael Ungerer, President von AIDA
Cruises, am Dienstag, den 8. Oktober in Hamburg auf einer Pressekonferenz –
zusammen mit der 8 jährigen Julie Dietrich – das lang gehütete Geheimnis
lüftete, wir das derzeit in Japan in Bau befindliche Flaggschiff der
Rostocker Reederei ab dem 20. Juni 2015 ganzjährig von Hamburg als Start-
und Zielhafen zu siebentägigen Rundreisen zu den Metropolen Westeuropas
(Southampton, Le Havre, Zeebrügge und Rotterdam) aufbrechen. „AIDAprima wird ein neues Zeitalter der Kreuzfahrt einleiten”, sagte Michael Ungerer anlässlich der Präsentation des ersten Schiffes der neuen Schiffsgeneration. „Angespornt von den Wünschen unserer Gäste denken wir stets über den Horizont hinaus. Unser neues Flaggschiff bietet mehr Raum, mehr Vielfalt, mehr Individualität als je zuvor”. Zu den Highlights der neuen AIDAprima, die im
Baudock der japanischen Mitsubishi-Werft schon bis an das 6. Deck gewachsten
ist, gehören 18 Bars und 13 Restaurants, unter anderem der neue AIDA Beach
Club unter einem wetterunabhängigen Foliendom, das „4 Elements” mit
Doppelwasserrutschen, Klettergarten und erstmals dem AIDA Mini Club für die
Betreuung von Kleinkindern ab 6 Monaten. Großzügige Verandakabinen, das Lanaideck, als
Panoramadeck auf den Außenseiten des Schiffes mit Außenpools, ein exklusives
Patiodeck mit Panoramakabinen, gläserne Fahrstühle, ein Skywalk – dies sind
nur einige der neuen Angebote, die das Schiff nach der Ablieferung bieten
wird. |
Besonders stark macht sich das Unternehmen nun
für den Umweltschutz, so wird die AIDAprima mit einem umfassenden
Abgasfiltersystem und Dual-Fuel-Motoren ausgestattet, die den Betrieb von
Dieselbrennstoff, aber auch Flüssiggas ermöglichen. Dank einer modernen
Luftblasen-Technologie wird das Schiff zukünftig auf einem
treibstoffreduzierenden Teppich aus Luftblasen durch die Nordsee gleiten.
Durch einen modifizierten Schiffsrumpf und den senkrechten Bug soll die
AIDAprima dann bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als
vergleichbare Schiffe. 2011 hatte das Rostocker
Kreuzfahrtunternehmen nach einer weltweiten Ausschreibung Mitsubishi Heavy
Industries Ltd. mit dem Bau von zwei innovativen Schiffen der nächsten
AIDA-Generation beauftragt. Die vorherigen sieben fast baugleichen Schiffe
der so genannten Sphinx-Serie wurden zwischen 2007 und 2013 auf der
Papenburger Meyer Werft erbaut. Die beiden im Bau befindlichen Neubauten,
der Name für das Schwesterschiff ist noch nicht bekannt, bieten mit 124.500
BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite Platz für rund 3.300
Passagiere und werden im März 2015 beziehungsweise im März 2016 geliefert. Die Jungfernfahrt der AIDAprima führt vom 22.
März bis 16. Juni 2015 auf einer einmaligen 86-Tage-Reise vom japanischen
Yokohama aus nach Hamburg. AIDA Gäste werden 39 Häfen in 22 Ländern auf drei
Kontinenten kennenlernen. Der neue Katalog sowie weitere Informationen zur AIDAprima, der Jungfernfahrt und den Metropolreisen sind ab sofort im Reisebüro oder auf www.aida.de/neuegeneration erhältlich. Christian Eckardt |
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Papenburger Meyer Werft erhält 700
Millionen-Euro Neubauauftrag aus Asien
Star Cruises ordert neues
Kreuzfahrtschiff an der Ems |
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Star Cruises, der führende Kreuzfahrtanbieter in Asien, hat erneut
die Papenburger Meyer Werft mit dem Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes
beauftragt, wie das Unternehmen am Dienstag (8. Oktober) mitteilte. Dieser
Auftrag, mit dem die Reederei ihre Flotte auf sieben Schiffe vergrößern
wird, steht noch unter einem Finanzierungsvorbehalt. Das 150.000-BRZ-große
Schiff mit der Baunummer S 711 mit 1.680 Kabinen für 3.364 Passagiere soll
im Herbst 2016 abgeliefert werden. Dieser Neubau erhöht den Auftragsbestand der Meyer Werft auf sieben große Kreuzfahrtschiffe, die bis 2017 abgeliefert werden. Bernard Meyer, geschäftsführender Gesellschafter der Werft, unterstrich, dass die langjährige Zusammenarbeit mit Star Cruises nun erfreulicherweise fortgesetzt werden könne. „Der Bau eines modernen Kreuzfahrtschiffes speziell für den asiatischen Markt ist eine große Herausforderung für uns. Wieder einmal schenkt Star Cruises uns sein Vertrauen und setzt bei dem Bau dieses besonderen Schiffes auf uns. Dafür sind wir sehr dankbar”, so Bernard Meyer. |
Etwa 3.100 Mitarbeiter der Meyer Werft sowie
cirka weitere 20.00 Mitarbeiter von Zulieferern und Partnerunternehmen in
Europa werden an diesem rund 700 Millionen Euro teuren Projekt mitarbeiten.
Weitere Details zum Auftrag macht die Werft erst zu einem späteren
Zeitpunkt, wie Werftsprecher Günther Kolbe auf Anfrage erläuterte. Star Cruises, Tochterunternehmen der Genting
Group in Malaysia zählt heute als drittgrößtes Kreuzfahrtunternehmen
weltweit und beschäftigt mit seinen Tochterunternehmen derzeit 22 Schiffe.
Bei der Meyer Werft ist Star Cruises schon länger bekannt, lies das
Unternehmen dort doch zum Ende der 90er Jahre zunächst zwei
Kreuzfahrtschiffe, die SUPERSTAR LEO,
die heute als NORWEGIAN SPIRIT
verkehrt, sowie die SUPERSTAR VIRGO
bauen. In den Jahren 2001 und 2002 wurden zwei weitere Neubauten für Star
Cruises erbaut, die dann aber an die seit dem Jahr 2000 zu Star
Cruises gehörenden amerikanischen Tochter Norwegian Cruise Line als NORWEGIAN
STAR und NORWEGIAN
DAWN abgeliefert wurden. Christian Eckardt |
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Ambiente Kreuzfahrten präsentiert neues Hochsee-Programm ab März 2014 |
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Der Berliner Kreuzfahrtveranstalter Ambiente
Kreuzfahrten kehrt nach einem Jahr Pause ab dem nächsten Jahr mit dem 550
Passagiere fassenden Kreuzfahrtschiff AZORES
(ex ATHENA) auf dem deutschsprachigen
Kreuzfahrtmarkt zurück. Das neue Programm 2014 ist ab sofort verfügbar, der
Katalog erscheint im Oktober. Intensiv war Ambiente Kreuzfahrten nach dem
nicht freiwilligen Ende der Kreuzfahrtsaison im Jahr 2012 mit der PRINCESS
DAPHNE auf der Suche nach einem
geeigneten Ersatzschiff. Durch Zahlungsschwierigkeiten des früheren Eigners
der Classic International Cruises konnte für dieses Jahr kurzfristig kein
Ersatzschiff gefunden werden, so dass der noch junge Anbieter von
Kreuzfahrten die Saison 2013 absagen musste Jetzt meldet sich das Unternehmen aber mit einem neuen Programm mit der gecharterten AZORES für die Sommersaison 2014 zurück. Fündig wurden die Berliner dabei bei dem portugiesischen Unternehmen Portuscale Cruises aus Lissabon, von dem Ambiente Kreuzfahrten das frisch renovierte Schiff exklusiv für den deutschsprachigen Markt übernimmt. Die AZORES ist dabei als klassischer Cruise-Liner im gehobenen Mittelklasse-Segment positioniert und verfügt nach Veranstalterangaben über ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vielen Reisenden ist das Schiff als ehemalige ATHENA noch bestens bekannt. Derzeit befindet sich die AZORES noch bei einem Werftaufenthalt in Marseille, wo umfangreiche Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Zum Abschluss des Werftaufenthalts lässt Ambiente einen eigens für den deutschen Veranstalter |
konzipierten Sicherheitscheck durchführen.
Neben der Sicherheit steht auch der Komfort an Bord im Zentrum des Angebots
von Ambiente: Insbesondere Teile der öffentlichen Bereiche des Schiffes
werden deshalb zurzeit neu gestaltet. Zukünftig genießen die Gäste das
besondere Flair u.a. in der beliebten Porto-Bar, dem Treffpunkt für
Weinliebhaber und Fans guter Piano-Musik. Ein separates Steakhouse
Spezialitätenrestaurant trägt zur gastronomischen Vielfalt bei. Und zur Abrundung von erlebnisreichen Tagen auf See empfehlen sich nette Stunden in der Beat Club-Disco oder im Havanna-Cigar-Club. Das alles entspricht dem neuen, frischen Konzept an Bord: Unter dem Motto „Klassik trifft Moderne” erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und entspannendes Unterhaltungsprogramm. Die Bordsprache ist Deutsch, das Ambiente international. Kulinarisch bietet die AZORES den Gästen eine vielfältige Auswahl: angefangen beim klassischen Menü-Restaurant, ergänzt durch ein tägliches Themenbuffet auf dem Calypso-Deck bis hin zum besonderen Abend im neuen Spezialitäten-Steakhouse. Als weiteres Highlight gilt das neue
Inklusiv-Konzept: Bereits im Reisepreis enthalten sind alle Trinkgelder an
Bord – und zu den Mahlzeiten eine umfangreiche Getränkeauswahl an
Softdrinks, Mineralwässern, Säften sowie Warmgetränken. Von den deutschen Basishäfen Bremerhaven und
Kiel erfolgen in der Sommersaison Fahrten in das Nordland und in das
Baltikum. Im Herbst 2014 hat die AZORES
im Rahmen einer großen Schwarzmeer-Reise auch die Olympiastadt Sotschi im
Programm. |
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Links zur havarierten COSTA CONCORDIA |
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An Bord der ARTANIA
von Phoenix Reisen kam es am heutigen Dienstag, 10. September 2013, zu einem
tragischen Vorfall: Der erst 52 Jahre alte Kapitän und Familienvater Sergey
Kalashnikov ist an Bord des Schiffes im Hafen von Eidfjord an einem
Herzinfarkt verstorben. Das Schiff lag zu dem Zeitpunkt an der Pier. Kalashnikov war erst seit dem 19. Juni diesen Jahres an Bord der ARTANIA als |
Kapitän tätig, vielen deutschen Gästen ist er
noch aus seiner langjährigen Funktion als Offizier auf der MAXIM
GORKIY bekannt. Derzeit befindet sich die ARTANIA auf einer siebentägigen Schnupperkreuzfahrt nach Südwestnorwegen, die Reise begann am vergangen Sonntag in Bremerhaven und führt das Schiff bis in den Nordfjord. Christian Eckardt |
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Teilreisewarnung für Ägyptenreisen verlängert |
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Reiseveranstalter gehen unterschiedlich mit der
Teilreisewarnung um
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/AegyptenSicherheit_node.html Von Reisen nach Kairo, in die Touristenzentren in
Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten) und in das Nildelta wird sogar
dringend abgeraten. Vor Reisen in den Nord-Sinai und das
ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird gewarnt. Mit Blick auf weitere
angekündigte Demonstrationen von Anhängern der Muslimbrüder wird nochmals zu
erhöhter Vorsicht geraten. Jegliche Demonstrationen und Menschenansammlungen
sowie religiöse Stätten sollten weiträumig vermieden werden. Grundsätzlich
ist von Fahrten in den Nachmittags- und Abendstunden dringend abzuraten. Vor dem Hintergrund der seit Ende Juni im ganzen
Land stattfindenden Großdemonstrationen haben die Sicherheitskräfte am 14.
August die Protestlager geräumt. Dabei ist es zu gewaltsamen Ausschreitungen
mit zahlreichen Toten und Verletzten gekommen. Es ist im ganzen Land
weiterhin mit Demonstrationen und Einsätzen der Sicherheitskräfte zu
rechnen, die auch einen gewalttätigen Verlauf nehmen können. Die Lage bleibt
sehr unübersichtlich. TUI Deutschland hat mittlerweile die Frist für
abgesagte Ägypten-Reisen bis zum 29. September verlängert. TUI bietet zudem
allen Gästen, die eine Ägyptenreise im Zeitraum vom 30. September bis 31.
Oktober geplant haben, an, gebührenfrei auf ein anderes Reiseziel umzubuchen
oder ihre Reise kostenlos zu stornieren. Deutschlands führender Reiseveranstalter fliegt in
den nächsten Tagen die letzten verbliebenen Urlauber nach Hause. Ab dem 7.
September wird kein deutscher TUI Gast mehr in Ägypten sein. Von der
Möglichkeit, den Urlaub vorzeitig abzubrechen, wurde nur vereinzelt Gebrauch
gemacht. Fast alle Gäste fliegen auf den regulär gebuchten Rückflügen nach
Hause.
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aber nicht mehr viel geblieben, denn
Kunden des Münchner Anbieters FTI und von Schauinsland-Reisen aus Duisburg
dürfen hingegen weiter nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El-Sheikh
aufbrechen. Auch DER Touristik (ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg) hat
angekündigt, ab dem 16. September wieder nach Ägypten zu fliegen. Ob diese Einschätzung für die Reiseveranstalter Früchte
tragen wird bleibt fraglich, denn derzeit zeigen Urlauber wenig Interesse an
Ägypten, die Buchungsanfragen bei den Reisebüros tendieren gegen Null. Die
am stärksten nachgefragten Ausweich-Destinationen für den Zeitraum August
bis September / Oktober sind bei den Reisbüros die Türkei und Griechenland,
aber auch Spanien, sowie im Spätherbst die Kanarischen Inseln und die
Arabischen Emirate sind stark nachgefragt. Die Situation für die Schifffahrt auf dem Suezkanal ist
nach Angaben eines Militärsprechers derzeit weitestgehend entspannt. Zwar
gab es eine Angriffsattacke auf das Containerschiff COSCO
ASIA am vergangen Wochenende, die
Behörden vor Ort sind aber sehr gelassen. Die Situation mit der COSCO
ASIA wurde von den ägyptischen
Sicherheitsbehörden gelöst, und der Frachter konnte seine Reise problemlos
fortsetzen, teilte die verantwortliche Suezkanalbehörde (Suez Canal
Authority, SCA) mit. Auch fließe der Verkehr wieder regulär. Mutmaßliche
Terroristen hatten versucht, im nördlichen Teil des Suezkanals im Gebiet
Qantara das 10.000 TEU-tragende Containerschiff zu attackieren, dabei kamen
offensichtlich auch Maschinengewehre zum Einsatz. Das Vorhaben scheiterte
aber und das Schiff konnte seine Reise in Richtung Nordeuropa ohne Schäden
fortsetzen Neben dem Tourismus gehört der Suezkanal, der schon immer vom Militär kontrolliert wird, zu den wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Die bisherigen Ereignisse in Ägypten hatten aber bislang keinen Einfluss auf den Schiffsverkehr im Suezkanal, der auch regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen befahren wird. Allen im Land ist die große wirtschaftliche Bedeutung dieser künstlichen Wasserstraße bewusst, die auch Einfluss auf die Warenströme zwischen Asien und Europa hat. Aufgrund der derzeit hohen Bunkerpreise nutzen nur sehr wenige Reedereien den großen Umweg um das Kap der Guten Hoffnung. Christian Eckardt |
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AIDA-Neubaudirektor Christian Schönrock, Monika Griefahn, Umweltbeauftragte von AIDA Cruises, Dirk Lehmann, Geschäftsführer von Becker Marine Systems halten einen Landstrom-Stecker in ihren Händen. |
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AIDA Cruises investieren 100 Millionen für
Umweltschutz |
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AIDA Cruises setzen neue Maßstäbe für den
Umweltschutz auf See und in den Häfen. Die neuen Schiffe, die 2015 und 2016
in Dienst gestellt werden, erhalten ein völlig neu entwickeltes und
hochwirksames Abgas-Filtersystem. Alle drei Emissionsarten, nämlich
Rußpartikel, Stickoxide und Schwefeloxide werden zu über 90 Prozent aus den
Abgasen herausgefiltert. AIDA-Präsident Michael Ungerer kündigte an, dass
auch die älteren AIDA-Kreuzfahrtschiffe möglichst schnell mit dem neuen
Filtersystem ausgestattet werden sollen. Bereits im Oktober 2013 bekommt die
AIDAcara als ältestes Schiff der AIDA-Flotte die neue Anlage. Das neue
Filtersystem wurde innerhalb der Carnival Gruppe entwickelt. Da Kreuzfahrtschiffe rund 40 Prozent ihrer Zeit in Häfen liegen, soll die dort benötigte |
Energieversorgung über Landstrom oder über
LNG-Hybrid-Bargen mit Flüssiggas erfolgen. In Hamburg beispielsweise wird ab
2014 gemeinsam mit der Firma Becker Marine Systems eine solche Hybrid-Barge
in Betrieb genommen. Dann können die Hauptmaschinen in dieser Zeit
komplett abgeschaltet werden. Zudem haben AIDA Cruises den Treibstoff-Verbrauch ihrer Schiffe maßgeblich durch das in Japan entwickelte „Mitsubishi Air Lubrication System” (MALS) gesenkt. Dieses System erlaubt es den Schiffen, quasi auf einem Teppich aus Luftblasen durch die See zu gleiten. All diese grundlegenden Neuerungen haben AIDA-Chef Michael Ungerer und die Umweltbeauftragte des Unternehmens, Monika Griefahn, soeben in Hamburg vorgestellt. Herbert Fricke |
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Kapitän Heinz Aye ging auf seine letzte große Fahrt |
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Der allseits beliebte, hoch geachtete und geschätzte Kapitän und Icemaster Heinz Aye ist an seinem Urlaubsort auf Korfu im Alter von 77 Jahren verstorben. Kapitän Aye wurde am 27. August 2013 in Hamburg im engsten Kreise der Familie – Heinz Aye hat drei Töchter – beigesetzt. Der 6. August 2013 war ein heißer Tag auf Korfu, Kapitän Aye fühlte sich fit und munter und ging im Meer schwimmen. Ganz schnell und leise hat ihn das Meer geholt ... das Meer, dass er geliebt hat, hat ihn auch im Tod nicht losgelassen. – Eine Wiederbelebung durch die Lifeguard blieb erfolglos. |
Bei der Beerdigung war ein Kapitän anwesend, der mit Kapitän Aye den letzten Schluck Wiskey geteilt hat, wie Kapitän Aye es immer an Shakletons Grab auf Süd Georgien getan hat. Das Meer ist endlos und weit, manchmal grausam. Es nimmt und es gibt. Und immer, wenn ein Seemann stirbt, erwacht ein junger Albatros, bereit, die Meere zu beflügeln. Deine Seele wird nun an ferne Ufer getragen, doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin. Herausgeber Egon Giebe für das SeereisenMagazin-Team |
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Das peisgekrönte Schiffs-Trio der Oceania Cruises-R-Klasse INSIGNIA, NAUTICA und REGATTA. |
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Oceania Cruises: INSIGNIA, NAUTICA & REGATTA – Revolution der Extraklasse |
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15. August 2013 - Oceania Cruises gibt bekannt,
dass das peisgekrönte Schiffs-Trio der R-Klasse im Frühjahr 2014 einige
bedeutende Veränderungen durchlaufen wird. Diese umfangreichen Maßnahmen
werden mit einem Budget von 50 Millionen Dollar als größtes
Renovierungsprogramm in die Geschichte des Unternehmens eingehen. Geplant sind unter anderem die Renovierung
aller Suiten, der Staterooms sowie ausgewählter, öffentlicher Bereiche.
Gäste der Owner- und Vista Suiten können sich in Zukunft an neuen,
geschmackvoll designten Badezimmern mit besonders geräumigen Duschen
erfreuen. Angelehnt an den außergewöhnlichen Stil der neuesten Schiffe MARINA
und RIVIERA, werden auch die REGATTA,
die INSIGNIA sowie die NAUTICA
im Frühjahr 2014 in ganz neuem Glanz erstrahlen. Neben dem exklusiven Verwöhnprogramm für die Augen wird es auch aus kulinarischer Sicht ein paar ganz exquisite Highlights geben. Neben der Komplettrenovierung des „Terrace Cafés” wird es einen „State-of-the-art-Grill” geben, der auch schon auf den Schiffen RIVIERA und MARINA für seine köstlichen Langusten, saftigen Steaks und aromatischen Lammkotelettes bekannt ist. In der neuen Barista-Café-Bar können die Gäste Gourmetspezialitäten von illy Kaffee™ einschließlich |
Espresso, Cappuchino, Latte Macchiato, sowie
hausgemachten Croissants, Biscotti und Sandwiches genießen. Die Observations-Lounge „Horizons” wird in
ein ganz neues Farb- und Dekordesign gekleidet. Hier befindet sich auch die
bisher auf Schiffen einzigartige Indoor-Raucher-Zone mit Glaswänden und
speziellen Luftfiltern. Der prächtige „Grand Dining Room” wie auch
das italienische Spezialitätenrestaurant „Toscana” werden in Zukunft mit
zusätzlichen Zweiertischen ausgestattet. Zu guter Letzt werden
selbstverständlich auch die Show-Lounges renoviert, das „Martinis” wird mit
neuer, geschmackvoller Möblierung veredelt und auch der „Canyon Ranch
SpaClub®” wird neue Dampf- und Umkleideräume erhalten. Die INSIGNIA erlebt ihr Debüt am 8. Mai 2014 ab Barcelona während ihrer 7-tägigen Reise „Jewels of Europe”. Die NAUTICA erstrahlt ab 16. Mai 2014 während ihrer 10-tägigen Tour „Cliffs & Coves” ab Civitavecchia in neuem Glanz und die REGATTA entführt ihre Gäste ab 7. Juni 2014 nach Vancouver, von wo aus sie ihre atemberaubende Route „Majesty of Alaska” startet. |
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