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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

AIDAcara schloss Werftzeit bei Bremerhavener Lloyd Werft fristgerecht ab

Nach Abschluss einer zweiwöchigen Werftzeit hat das Kreuzfahrtschiff AIDAcara am vergangen Samstag (19. Oktober) von der Bremerhavener Lloyd Werft AG wieder Kurs auf Hamburg genommen. Dort startete dann am Sonntagabend eine 13-tägige Kreuzfahrt zu den Kanarischen Inseln. Im weiteren Verlauf nimmt das Schiff Kurs auf Südamerika.

Seit dem 7. Oktober lag das Kreuzfahrtschiff der Rostocker AIDA Cruises mit dem roten Kussmund im großen Kaiserdock II der Bremerhavener Werft unter anderem für umfangreiche Überholungs- und Wartungsarbeiten. Es war der erste Besuch der 1996 in Finnland erbauten und 2005 umfangreich umgebauten AIDAcara, des ersten Clubschiffes der erfolgreichen deutschen Kreuzfahrreederei bei der Bremerhavener Werft. Mit diesem Auftrag konnte die Lloyd Werft nach der Überholung  der AIDAbella im April dieses Jahres bereits ein weiteres Aida-Schiff verbuchen. Kurz vor Abschluss der Werftarbeiten machte sich auch Aida-President Michael Ungerer persönlich bei einem Werftrundgang ein Bild über die erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten in Bremerhaven.

Für Lloyd Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin war der Auftrag für die AIDAcara nicht nur ein „schöner Erfolg unserer Bemühungen, AIDA als Kunden zu gewinnen”, sondern auch der Nachweis guter Arbeit. Seit der Inbetriebnahme der mit einer Bruttoraumzahl von 38.557 vermessenen AIDAcara vor 17 Jahren, die seinerzeit die Jungfernfahrt

nach Mallorca von Bremerhaven aus startete, ist AIDA Cruises in Deutschland der Marktführer für Kreuzfahrten und hat 2012 mit einer Flotte von zehn Schiffen rund 633.000 Passagiere befördert.

Während der Werftzeit auf der Lloyd Werft standen vor allem Arbeiten im Bereich der Technik auf dem Arbeitsprogramm an dem 193,30 Meter langen und  27,60 Meter breiten Schiff, das Platz für bis zu 1.300 Passagiere in 590 Kabinen bietet. Dazu gehörten Konservierungsarbeiten, Tankreinigung- und Getriebearbeiten, Ruderarbeiten, Gewichtstests der Gangways und die Kontrolle der Seeventile. Weiterhin hat das Schiff einen komplett neuen Anstrich erhalten. Die 44 Balkonkabinen auf Deck 7 erhielten neue Schiebetüren. Die Umbauten und Erneuerungen im Passagierbereich wurden hingegen  von AIDA Cruises selber organisiert. So bekam die AIDAcara nun auch eine Waikiki-Teenslounge und der Kidsclub wurde modifiziert

Aufgrund des erfolgreichen Abschlusses dieses Auftrages hofft die Lloyd Werft auch die 2009 bei der Meyer Werft erbaute AIDAluna im April 2014 im Kaiserdock trockenstellen zu können. Auch für das Schwesterschiff AIDAsol steht im Dezember ein Werftaufenthalt im Plan. Diesen Auftrag musste die Bremerhavener Werft aber absagen, weil zur selben Zeit bereits die ARCADIA von P&O Cruises im großen Kaiserdock II der Werft für umfangreiche Umbauarbeiten liegt. Christian Eckardt

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Seabourn Cruises unterzeichnet Absichtserklärung mit Fincantieri

Die zum amerikanischen Carnival-Konzern gehörende Kreuzfahrtreederei Seabourn Cruise Line hat mit der italienischen Fincantieri-Werft eine Absichtserklärung für den Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffs unterschrieben. Dieser Neubau soll bereits in der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeliefert werden. Wie Seabourn am Freitag, den 22. Oktober zusammen mit der  Fincantieri Werft mitteilte, soll das neue Schiff  den drei neuesten Schiffen, den bei der Mariotti-Werft in Genua entstandenen SEABOURN

ODYSSEY, SOJOURN und QUEST ähneln. Seabourn Cruise hatte zum Jahresanfang den Verkauf der älteren Schiffe der Flotte, die zwischen 1988 und 1992 in Bremerhaven erbauten SEABOURN PRIDE, LEGEND und SPIRIT mit einer Kapazität für 208 Passagiere an Windstar Cruises mitgeteilt. Bis zum Mai 2015 werden die Schiffe an Windstar Cruises übergeben, den Anfang macht im April 2014 die SEABOURN PRIDE. Christian Eckardt    

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MS EUROPA muss kurzfristig wieder ins Dock

Gerade erst sind bei der Hamburger Werft Blohm + Voss umfangreiche Arbeiten an dem Kreuzfahrtschiff EUROPA von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten beendet worden, nun muss das Fünf-Sterne-Schiff erneut ins Trockendock.

Nach Reedereiangaben gibt es aktuelle Probleme an den Stabilisatoren, so dass eine geplante Kreuzfahrt vom 9. bis zum 19. November von Civitavecchia nach Nizza ausfallen wird, wie eine Sprecherin von Hapag-Lloyd gegenüber dem Nachrichtendienst von t-online bestätigt. Dafür steuert das Schiff ein Dock der Fincantieri-Werft in La Spezia an.

Zwar wurden auch beim Werftaufenthalt bei Blohm + Voss, die am 9. Oktober abgeschlossen wurden, Arbeiten am Azipod-Antrieb und den Stabilisatoren durchgeführt, doch offensichtlich sind die Probleme an den Stabilisatoren erst jetzt aufgetreten. Diese sind nach Angaben von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten allerdings sicherheitsrelevant, das Schiff kann auch ohne Stabilisatoren weiterfahren. Jedoch ist das Wohlbefinden für die Passagiere bei Wellengang bei defekten Stabilisatoren nicht immer angenehm, so dass nun die EUROPA zur Schadensbehebung erneut in das Dock muss.

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten gewährt den Passagieren, die eine Reise für den obigen Zeitraum gebucht hatten entweder eine Umbuchung mit einem Preisnachlass von 10 Prozent oder eine Erstattung des vollen Reisepreises. Im  Rahmen der turnusmäßigen Werftzeit in Hamburg im September / Oktober wurde die EUROPA einem umfassenden Redesign unterzogen.

Insgesamt 156 Suiten erhielten während der Umgestaltung neue Stoffe, Teppiche und Möbel. Die komplette Werftliste umfasste 452 Punkte, darunter das Verlegen neuer Teppiche in den öffentlichen Räumen sowie Renovierungsarbeiten im Atrium und Poolbereich.

650 Spezialisten arbeiteten an den umfangreichen Modernisierungen, sie verlegten 5.200 Quadratmeter neuen Teppich, erneuerten 1.000 Quadratmeter Bolitdeck und trugen 25 Tonnen Farbe auf das Schiff auf.

Sämtliche 152 Veranda Suiten auf Deck 5, 6, 7 und 9 bekamen ein neues Farbkonzept. Sand- und Naturtöne dominieren und sorgen in Kombination mit Beerentönen und den ausgewählten Möbeln wie modernen Sesseln zukünftig für ein frisches und luftiges Ambiente. Des Weiteren erfolgte eine Umgestaltung der Wohnbereiche der vier Spa Suiten auf Deck 7, die mit hellen Wandschränken und neuen Sitzmöbeln ausgestattet wurden. In allen öffentlichen Räumen, Korridoren und Treppenhäusern liegt nun ein neuer, exklusiv für die EUROPA mit eigenem Design gewebter Teppich.

Auch im gastronomischen Bereich gibt es an Bord Neuerungen. Im Restaurant Dieter Müller kommen Langschläfer zukünftig in den Genuss eines Spätaufsteher-Frühstücks. Bis 12 Uhr steht neben Frühstücksspezialitäten eine täglich wechselnde Empfehlung des Patrons auf der Karte – speziell von Dieter Müller kreiert.

Derzeit ist die EUROPA auf dem Weg nach Spanien und macht dabei Halt  unter anderem in Brest, Nantes und Bilbao. Christian Eckardt    

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 Animation: Boskalis
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Niederländisches Spezialschiff DOCKWISE VANGUARD

wird COSTA CONCORDIA abtransportieren

Das bisher größte weltweit erbaute Habtaucher-Spezialschiff, die 240 Millionen Dollar teure DOCKWISE VANGUARD wird im nächsten Jahr die im September wieder aufgerichtete COSTA CONCORDIA vor der italienischen Insel Giglio aufnehmen und zur Abwrackwerft abtransportieren. Den Auftrag von Costa Cruises hat nun die Royal Boskalis Westminster N.V., die Muttergesellschaft von Dockwise, erhalten, wie das Unternehmen am 10. Oktober mitteilt.

Die in diesem Frühjahr von der südkoreanischen Hyundai Heavy Industries Werft erst abgelieferte DOCKWISE VANGUARD ist ursprünglich für den Transport von Offshore-Anlagen und Ölbohrinseln konzipiert worden. Derzeit befindet sich das unter niederländischer Flagge fahrende Spezialschiff auf dem Weg von Malta nach Rio de Janeiro. Die DOCKWISE VANGUARD verfügt über ein 275 Meter langes und 70 Meter breites offenes Ladedeck.

Durch die offene Bauweise kann es dadurch auch Frachten befördern, die noch länger bzw. breiter sind als das Schiff selbst. Nach Mitteilung von Boskalis soll der Abtransport Mitte 2014 erfolgen, der Auftragswert soll 30 Millionen Euro betragen.

Wohin die DOCKWISE VANGUARD, die über eine Tragfähigkeit von bis zu 117.000 Tonnen verfügt, das havarierte, rund 100.000 Tonnen schwere und 290 Meter lange, Kreuzfahrtschiff zur Verschrottung bringen wird, ist aber immer noch nicht geklärt.

Nach wie vor favorisiert die italienische Regierung einen Abbruch in Italien, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht, da man mit einer Abbruchzeit von rund zwei Jahren rechnet. Doch müssen bei einem italienischen Hafen die technischen und auch nautischen Gegebenheiten berücksichtigt werden, verfügt die  DOCKWISE VANGUARD doch über einen Tiefgang von 15,50 Meter, so dass ein Großteil der bislang gehandelten italienischen Häfen damit aus dem Rennen sind. Christian Eckardt   

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 Foto: AIDA Cruises, Rostock
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Neubau AIDAprima verkehrt ab 2015 ganzjährig ab Hamburg

AIDA Cruises bietet als erste Reederei ganzjährig Kreuzfahrten ab Deutschland an

Das neue Flaggschiff von AIDA Cruises wird 2015 auf den Namen AIDAprima getauft. Wie Michael Ungerer, President von AIDA Cruises, am Dienstag, den 8. Oktober in Hamburg auf einer Pressekonferenz – zusammen mit der 8 jährigen Julie Dietrich – das lang gehütete Geheimnis lüftete, wir das derzeit in Japan in Bau befindliche Flaggschiff der Rostocker Reederei ab dem 20. Juni 2015 ganzjährig von Hamburg als Start- und Zielhafen zu siebentägigen Rundreisen zu den Metropolen Westeuropas (Southampton, Le Havre, Zeebrügge und Rotterdam) aufbrechen.

„AIDAprima wird ein neues Zeitalter der Kreuzfahrt einleiten”, sagte Michael Ungerer anlässlich der Präsentation des ersten Schiffes der neuen Schiffsgeneration. „Angespornt von den Wünschen unserer Gäste denken wir stets über den Horizont hinaus. Unser neues Flaggschiff bietet mehr Raum, mehr Vielfalt, mehr Individualität als je zuvor”.

Zu den Highlights der neuen AIDAprima, die im Baudock der japanischen Mitsubishi-Werft schon bis an das 6. Deck gewachsten ist, gehören 18 Bars und 13 Restaurants, unter anderem der neue AIDA Beach Club unter einem wetterunabhängigen Foliendom, das „4 Elements” mit Doppelwasserrutschen, Klettergarten und erstmals dem AIDA Mini Club für die Betreuung von Kleinkindern ab 6 Monaten.

Großzügige Verandakabinen, das Lanaideck, als Panoramadeck auf den Außenseiten des Schiffes mit Außenpools, ein exklusives Patiodeck mit Panoramakabinen, gläserne Fahrstühle, ein Skywalk – dies sind nur einige der neuen Angebote, die das Schiff nach der Ablieferung bieten wird.

Besonders stark macht sich das Unternehmen nun für den Umweltschutz, so wird die AIDAprima mit einem umfassenden Abgasfiltersystem und Dual-Fuel-Motoren ausgestattet, die den Betrieb von Dieselbrennstoff, aber auch Flüssiggas ermöglichen. Dank einer modernen Luftblasen-Technologie wird das Schiff zukünftig auf einem treibstoffreduzierenden Teppich aus Luftblasen durch die Nordsee gleiten. Durch einen modifizierten Schiffsrumpf und den senkrechten Bug soll die AIDAprima dann bis zu 20 Prozent weniger Treibstoff verbrauchen als vergleichbare Schiffe.

2011 hatte das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen nach einer weltweiten Ausschreibung Mitsubishi Heavy Industries Ltd. mit dem Bau von zwei innovativen Schiffen der nächsten AIDA-Generation beauftragt. Die vorherigen sieben fast baugleichen Schiffe der so genannten Sphinx-Serie wurden zwischen 2007 und 2013 auf der Papenburger Meyer Werft erbaut. Die beiden im Bau befindlichen Neubauten, der Name für das Schwesterschiff ist noch nicht bekannt, bieten mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite Platz für rund 3.300 Passagiere und werden im März 2015 beziehungsweise im März 2016 geliefert.

Die Jungfernfahrt der AIDAprima führt vom 22. März bis 16. Juni 2015 auf einer einmaligen 86-Tage-Reise vom japanischen Yokohama aus nach Hamburg. AIDA Gäste werden 39 Häfen in 22 Ländern auf drei Kontinenten kennenlernen.

Der neue Katalog sowie weitere Informationen zur AIDAprima, der Jungfernfahrt und den Metropolreisen sind ab sofort im Reisebüro oder auf www.aida.de/neuegeneration erhältlich.

Christian Eckardt   

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Papenburger Meyer Werft erhält 700 Millionen-Euro Neubauauftrag aus Asien

Star Cruises ordert neues Kreuzfahrtschiff an der Ems

Star Cruises, der führende Kreuzfahrtanbieter in Asien, hat erneut die Papenburger Meyer Werft mit dem Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes beauftragt, wie das Unternehmen am Dienstag (8. Oktober) mitteilte. Dieser Auftrag, mit dem die Reederei ihre Flotte auf sieben Schiffe vergrößern wird, steht noch unter einem Finanzierungsvorbehalt. Das 150.000-BRZ-große Schiff mit der Baunummer S 711 mit 1.680 Kabinen für 3.364 Passagiere soll im Herbst 2016 abgeliefert werden.

Dieser Neubau erhöht den Auftragsbestand der Meyer Werft auf sieben große Kreuzfahrtschiffe, die bis 2017 abgeliefert werden. Bernard Meyer, geschäftsführender Gesellschafter der Werft, unterstrich, dass die langjährige Zusammenarbeit mit Star Cruises nun erfreulicherweise fortgesetzt werden könne. „Der Bau eines modernen Kreuzfahrtschiffes speziell für den asiatischen Markt ist eine große Herausforderung für uns. Wieder einmal schenkt Star Cruises uns sein Vertrauen und setzt bei dem Bau dieses besonderen Schiffes auf uns. Dafür sind wir sehr dankbar”, so Bernard Meyer.

Etwa 3.100 Mitarbeiter der Meyer Werft sowie cirka weitere 20.00 Mitarbeiter von Zulieferern und Partnerunternehmen in Europa werden an diesem rund 700 Millionen Euro teuren Projekt mitarbeiten. Weitere Details zum Auftrag macht die Werft erst zu einem späteren Zeitpunkt, wie Werftsprecher Günther Kolbe auf Anfrage erläuterte.

Star Cruises, Tochterunternehmen der Genting Group in Malaysia zählt heute als drittgrößtes Kreuzfahrtunternehmen weltweit und beschäftigt mit seinen Tochterunternehmen derzeit 22 Schiffe. Bei der Meyer Werft ist Star Cruises schon länger bekannt, lies das Unternehmen dort doch zum Ende der 90er Jahre zunächst zwei Kreuzfahrtschiffe, die SUPERSTAR LEO, die heute als NORWEGIAN SPIRIT verkehrt, sowie die SUPERSTAR VIRGO bauen. In den Jahren 2001 und 2002 wurden zwei weitere Neubauten für Star Cruises erbaut, die dann aber an die seit dem Jahr 2000  zu Star Cruises gehörenden amerikanischen Tochter Norwegian Cruise Line als NORWEGIAN STAR und NORWEGIAN DAWN abgeliefert wurden.

Christian Eckardt

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Foto: Ambiente Kreuzfahrten, Berlin

Ambiente Kreuzfahrten präsentiert neues Hochsee-Programm ab März 2014

Der Berliner Kreuzfahrtveranstalter Ambiente Kreuzfahrten kehrt nach einem Jahr Pause ab dem nächsten Jahr mit dem 550 Passagiere fassenden Kreuzfahrtschiff AZORES (ex ATHENA) auf dem deutschsprachigen Kreuzfahrtmarkt zurück. Das neue Programm 2014 ist ab sofort verfügbar, der Katalog erscheint im Oktober.

Intensiv war Ambiente Kreuzfahrten nach dem nicht freiwilligen Ende der Kreuzfahrtsaison im Jahr 2012 mit der PRINCESS DAPHNE auf der  Suche nach einem geeigneten Ersatzschiff. Durch Zahlungsschwierigkeiten des früheren Eigners der Classic International Cruises konnte für dieses Jahr kurzfristig kein Ersatzschiff gefunden werden, so dass der noch junge Anbieter von Kreuzfahrten die Saison 2013 absagen musste.

Jetzt meldet sich das Unternehmen aber mit einem neuen Programm mit der gecharterten AZORES für die Sommersaison 2014 zurück. Fündig wurden die Berliner dabei bei dem portugiesischen Unternehmen Portuscale Cruises aus Lissabon, von dem Ambiente Kreuzfahrten das frisch renovierte Schiff exklusiv für den deutschsprachigen Markt übernimmt.  Die AZORES ist dabei als klassischer Cruise-Liner im gehobenen Mittelklasse-Segment positioniert und verfügt nach Veranstalterangaben über ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Vielen Reisenden ist das Schiff als ehemalige ATHENA noch bestens bekannt.

Derzeit befindet sich die AZORES noch bei einem Werftaufenthalt in Marseille, wo umfangreiche Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Zum Abschluss des Werftaufenthalts lässt Ambiente einen eigens für den deutschen Veranstalter

konzipierten Sicherheitscheck durchführen. Neben der Sicherheit steht auch der Komfort an Bord im Zentrum des Angebots von Ambiente: Insbesondere Teile der öffentlichen Bereiche des Schiffes werden deshalb zurzeit neu gestaltet. Zukünftig genießen die Gäste das besondere Flair u.a. in der beliebten Porto-Bar, dem Treffpunkt für Weinliebhaber und Fans guter Piano-Musik. Ein separates Steakhouse Spezialitätenrestaurant trägt zur gastronomischen Vielfalt bei.

Und zur Abrundung von erlebnisreichen Tagen auf See empfehlen sich nette Stunden in der Beat Club-Disco oder im Havanna-Cigar-Club. Das alles entspricht dem neuen, frischen Konzept an Bord: Unter dem Motto „Klassik trifft Moderne” erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und entspannendes Unterhaltungsprogramm. Die Bordsprache ist Deutsch, das Ambiente international. Kulinarisch bietet die AZORES den Gästen eine vielfältige Auswahl: angefangen beim klassischen Menü-Restaurant, ergänzt durch ein tägliches Themenbuffet auf dem Calypso-Deck bis hin zum besonderen Abend im neuen Spezialitäten-Steakhouse.

Als weiteres Highlight gilt das neue Inklusiv-Konzept: Bereits im Reisepreis enthalten sind alle Trinkgelder an Bord – und zu den Mahlzeiten eine umfangreiche Getränkeauswahl an Softdrinks, Mineralwässern, Säften sowie Warmgetränken.

Von den deutschen Basishäfen Bremerhaven und Kiel erfolgen in der Sommersaison Fahrten in das Nordland und in das Baltikum. Im Herbst 2014 hat die AZORES im Rahmen einer großen Schwarzmeer-Reise auch die Olympiastadt Sotschi im Programm. www.ambiente-kreuzfahrten.de · Christian Eckardt    

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Links zur havarierten COSTA CONCORDIA

http://www.bild.de/news/ausland/costa-concordia/italien-nach-mehr-als-eineinhalb-jahren-bergung-des-ungluecksschiffs-beginnt-32400250.bild.html

http://live.reuters.com/Event/Raising_the_Costa_Concordia     

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ARTANIA-Kapitän Sergey Kalashnikov an Bord verstorben

An Bord der ARTANIA von Phoenix Reisen kam es am heutigen Dienstag, 10. September 2013, zu einem tragischen Vorfall: Der erst 52 Jahre alte Kapitän und Familienvater Sergey Kalashnikov ist an Bord des Schiffes im Hafen von Eidfjord an einem Herzinfarkt verstorben. Das Schiff lag zu dem Zeitpunkt an der Pier.

Kalashnikov war erst seit dem 19. Juni diesen Jahres an Bord der ARTANIA als

Kapitän tätig, vielen deutschen Gästen ist er noch aus seiner langjährigen Funktion als Offizier auf der MAXIM GORKIY bekannt.

Derzeit befindet sich die ARTANIA auf einer siebentägigen Schnupperkreuzfahrt nach Südwestnorwegen, die Reise begann am vergangen Sonntag in Bremerhaven und führt das Schiff bis in den Nordfjord. Christian Eckardt     

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Teilreisewarnung für Ägyptenreisen verlängert

Reiseveranstalter gehen unterschiedlich mit der Teilreisewarnung um. Aufgrund der aktuellen Lage und der Unvorhersehbarkeit der Entwicklungen wird vom Auswärtigen Amt weiterhin von Ägyptenreisen derzeit abgeraten (Stand 4. September 2013).

http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/Nodes/AegyptenSicherheit_node.html

Von Reisen nach Kairo, in die Touristenzentren in Oberägypten (Luxor, Assuan, Nilkreuzfahrten) und in das Nildelta wird sogar dringend abgeraten. Vor Reisen in den Nord-Sinai und das ägyptisch-israelische Grenzgebiet wird gewarnt. Mit Blick auf weitere angekündigte Demonstrationen von Anhängern der Muslimbrüder wird nochmals zu erhöhter Vorsicht geraten. Jegliche Demonstrationen und Menschenansammlungen sowie religiöse Stätten sollten weiträumig vermieden werden. Grundsätzlich ist von Fahrten in den Nachmittags- und Abendstunden dringend abzuraten.

Vor dem Hintergrund der seit Ende Juni im ganzen Land stattfindenden Großdemonstrationen haben die Sicherheitskräfte am 14. August die Protestlager geräumt. Dabei ist es zu gewaltsamen Ausschreitungen mit zahlreichen Toten und Verletzten gekommen. Es ist im ganzen Land weiterhin mit Demonstrationen und Einsätzen der Sicherheitskräfte zu rechnen, die auch einen gewalttätigen Verlauf nehmen können. Die Lage bleibt sehr unübersichtlich.

TUI Deutschland hat mittlerweile die Frist für abgesagte Ägypten-Reisen bis zum 29. September verlängert. TUI bietet zudem allen Gästen, die eine Ägyptenreise im Zeitraum vom 30. September bis 31. Oktober geplant haben, an, gebührenfrei auf ein anderes Reiseziel umzubuchen oder ihre Reise kostenlos zu stornieren.

Deutschlands führender Reiseveranstalter fliegt in den nächsten Tagen die letzten verbliebenen Urlauber nach Hause. Ab dem 7. September wird kein deutscher TUI Gast mehr in Ägypten sein. Von der Möglichkeit, den Urlaub vorzeitig abzubrechen, wurde nur vereinzelt Gebrauch gemacht. Fast alle Gäste fliegen auf den regulär gebuchten Rückflügen nach Hause.

Von der sonst üblichen Einigkeit in der Touristikbranche bei Krisenfällen ist derzeit

aber nicht mehr viel geblieben, denn  Kunden des Münchner Anbieters FTI und von Schauinsland-Reisen aus Duisburg dürfen hingegen weiter nach Hurghada, Marsa Alam und Sharm El-Sheikh aufbrechen. Auch DER Touristik (ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg) hat angekündigt, ab dem 16. September wieder nach Ägypten zu fliegen.

Ob diese Einschätzung für die Reiseveranstalter Früchte tragen wird bleibt fraglich, denn derzeit zeigen Urlauber wenig Interesse an Ägypten, die Buchungsanfragen bei den Reisebüros tendieren gegen Null. Die am stärksten nachgefragten Ausweich-Destinationen für den Zeitraum August bis September / Oktober sind bei den Reisbüros die Türkei und Griechenland, aber auch Spanien, sowie im Spätherbst die Kanarischen Inseln und die Arabischen Emirate sind stark nachgefragt.

Die Situation für die Schifffahrt auf dem Suezkanal ist nach Angaben eines Militärsprechers derzeit weitestgehend entspannt. Zwar gab es eine Angriffsattacke auf das Containerschiff COSCO ASIA am vergangen Wochenende, die Behörden vor Ort sind aber sehr gelassen. Die Situation mit der COSCO ASIA wurde von den ägyptischen Sicherheitsbehörden gelöst, und der Frachter konnte seine Reise problemlos fortsetzen, teilte die verantwortliche Suezkanalbehörde (Suez Canal Authority, SCA) mit. Auch fließe der Verkehr wieder regulär. Mutmaßliche Terroristen hatten versucht, im nördlichen Teil des Suezkanals im Gebiet Qantara das 10.000 TEU-tragende Containerschiff zu attackieren, dabei kamen offensichtlich auch Maschinengewehre zum Einsatz. Das Vorhaben scheiterte aber und das Schiff konnte seine Reise in Richtung Nordeuropa ohne Schäden fortsetzen

Neben dem Tourismus gehört der Suezkanal, der schon immer vom Militär kontrolliert wird, zu den wichtigsten Einnahmequellen des Landes. Die bisherigen Ereignisse in Ägypten hatten aber bislang keinen Einfluss auf den Schiffsverkehr im Suezkanal, der auch regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen befahren wird. Allen im Land ist die große wirtschaftliche Bedeutung dieser künstlichen Wasserstraße bewusst, die auch Einfluss auf die Warenströme zwischen Asien und Europa hat. Aufgrund der derzeit hohen Bunkerpreise nutzen nur sehr wenige Reedereien den großen Umweg um das Kap der Guten Hoffnung. Christian Eckardt 

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Foto: AIDA Cruises, Rostock
AIDA-Neubaudirektor Christian Schönrock, Monika Griefahn, Umweltbeauftragte von AIDA Cruises, Dirk Lehmann, Geschäftsführer von Becker Marine Systems
halten einen Landstrom-Stecker in ihren Händen.

AIDA Cruises investieren 100 Millionen für Umweltschutz

AIDA Cruises setzen neue Maßstäbe für den Umweltschutz auf See und in den Häfen. Die neuen Schiffe, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt werden, erhalten ein völlig neu entwickeltes und hochwirksames Abgas-Filtersystem. Alle drei Emissionsarten, nämlich Rußpartikel, Stickoxide und Schwefeloxide werden zu über 90 Prozent aus den Abgasen herausgefiltert. AIDA-Präsident Michael Ungerer kündigte an, dass auch die älteren AIDA-Kreuzfahrtschiffe möglichst schnell mit dem neuen Filtersystem ausgestattet werden sollen. Bereits im Oktober 2013 bekommt die AIDAcara als ältestes Schiff der AIDA-Flotte die neue Anlage. Das neue Filtersystem wurde innerhalb der Carnival Gruppe entwickelt.

Da Kreuzfahrtschiffe rund 40 Prozent ihrer Zeit in Häfen liegen, soll die dort benötigte

 

Energieversorgung über Landstrom oder über LNG-Hybrid-Bargen mit Flüssiggas erfolgen. In Hamburg beispielsweise wird ab 2014 gemeinsam mit der Firma Becker Marine Systems eine solche Hybrid-Barge in Betrieb genommen. Dann können  die Hauptmaschinen in dieser Zeit komplett abgeschaltet werden.

Zudem haben AIDA Cruises den Treibstoff-Verbrauch ihrer Schiffe maßgeblich durch das in Japan entwickelte „Mitsubishi Air Lubrication System” (MALS) gesenkt. Dieses System erlaubt es den Schiffen, quasi auf einem Teppich aus Luftblasen durch die See zu gleiten. All diese grundlegenden Neuerungen haben AIDA-Chef Michael Ungerer und die Umweltbeauftragte des Unternehmens, Monika Griefahn, soeben in Hamburg vorgestellt. Herbert Fricke

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Foto: Kapitän und Icemaster Heinz Aye

Kapitän Heinz Aye ging auf seine letzte große Fahrt

Der allseits beliebte, hoch geachtete und geschätzte Kapitän und Icemaster Heinz Aye ist an seinem Urlaubsort auf Korfu im Alter von 77 Jahren verstorben. Kapitän Aye wurde am 27. August 2013 in Hamburg im engsten Kreise der Familie – Heinz Aye hat drei Töchter – beigesetzt.

Der 6. August 2013 war ein heißer Tag auf Korfu, Kapitän Aye fühlte sich fit und munter und ging im Meer schwimmen. Ganz schnell und leise hat ihn das Meer geholt ... das Meer, dass er geliebt hat, hat ihn auch im Tod nicht losgelassen. – Eine Wiederbelebung durch die Lifeguard blieb erfolglos.

 

Bei der Beerdigung war ein Kapitän anwesend, der mit Kapitän Aye den letzten Schluck Wiskey geteilt hat, wie Kapitän Aye es immer an Shakletons Grab auf Süd Georgien getan hat.

Das Meer ist endlos und weit, manchmal grausam. Es nimmt und es gibt. Und immer, wenn ein Seemann stirbt, erwacht ein junger Albatros, bereit, die Meere zu beflügeln. Deine Seele wird nun an ferne Ufer getragen, doch unsere Gedanken finden den Weg dorthin.

Herausgeber Egon Giebe für das SeereisenMagazin-Team

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Zeichnung: Oceania Cruises, Miami und Surberg
Das peisgekrönte Schiffs-Trio der Oceania Cruises-R-Klasse INSIGNIA, NAUTICA und REGATTA.
 

Oceania Cruises: INSIGNIA, NAUTICA & REGATTA – Revolution der Extraklasse

15. August 2013 - Oceania Cruises gibt bekannt, dass das peisgekrönte Schiffs-Trio der R-Klasse im Frühjahr 2014 einige bedeutende Veränderungen durchlaufen wird. Diese umfangreichen Maßnahmen werden mit einem Budget von 50 Millionen Dollar als größtes Renovierungsprogramm in die Geschichte des Unternehmens eingehen.

Geplant sind unter anderem die Renovierung aller Suiten, der Staterooms sowie ausgewählter, öffentlicher Bereiche. Gäste der Owner- und Vista Suiten können sich in Zukunft an neuen, geschmackvoll designten Badezimmern mit besonders geräumigen Duschen erfreuen. Angelehnt an den außergewöhnlichen Stil der neuesten Schiffe MARINA und RIVIERA, werden auch die REGATTA, die INSIGNIA sowie die NAUTICA im Frühjahr 2014 in ganz neuem Glanz erstrahlen.

Neben dem exklusiven Verwöhnprogramm für die Augen wird es auch aus kulinarischer Sicht ein paar ganz exquisite Highlights geben. Neben der Komplettrenovierung des „Terrace Cafés” wird es einen „State-of-the-art-Grill” geben, der auch schon auf den Schiffen RIVIERA und MARINA für seine köstlichen Langusten, saftigen Steaks und aromatischen Lammkotelettes bekannt ist. In der neuen Barista-Café-Bar können die Gäste Gourmetspezialitäten von illy Kaffee™ einschließlich

 

Espresso, Cappuchino, Latte Macchiato, sowie hausgemachten Croissants, Biscotti und Sandwiches genießen.

Die Observations-Lounge „Horizons” wird in ein ganz neues Farb- und Dekordesign gekleidet. Hier befindet sich auch die bisher auf Schiffen einzigartige Indoor-Raucher-Zone mit Glaswänden und speziellen Luftfiltern.

Der prächtige „Grand Dining Room” wie auch das italienische Spezialitätenrestaurant „Toscana” werden in Zukunft mit zusätzlichen Zweiertischen ausgestattet. Zu guter Letzt werden selbstverständlich auch die Show-Lounges renoviert, das „Martinis” wird mit neuer, geschmackvoller Möblierung veredelt und auch der „Canyon Ranch SpaClub®” wird neue Dampf- und Umkleideräume erhalten.

Die INSIGNIA erlebt ihr Debüt am 8. Mai 2014 ab Barcelona während ihrer 7-tägigen Reise „Jewels of Europe”. Die NAUTICA erstrahlt ab 16. Mai 2014 während ihrer 10-tägigen Tour „Cliffs & Coves” ab Civitavecchia in neuem Glanz und die REGATTA entführt ihre Gäste ab 7. Juni 2014 nach Vancouver, von wo aus sie ihre atemberaubende Route „Majesty of Alaska” startet.

Oceania Kreuzfahrten

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Foto: NABU Deutschland, Berlin
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