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Sturmtief „Xaver” wirbelt Kreuzfahrt-Fahrpläne durcheinander |
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Das derzeitige Sturmtief „Xaver” über Nordeuropa hat auch Auswirkungen auf die Fahrpläne der Kreuzfahrtschiffe auf der Nordsee: So saß am Donnerstag (5.12.) das britische Kreuzfahrtschiff BLACK WATCH im Nord-Ostsee-Kanal mit rund 600 Passagieren für einige Stunden fest, da die Schleusen in Brunsbüttel aus Sicherheitsgründen nicht geöffnet werden konnten. Das 205 Meter lange Schiff lag frühmorgens um 5 Uhr in der Kanalweiche Kudensee fest und wartete zusammen mit sechs anderen Schiffen auf einen Platz in der Schleuse. Eigentlich wollte die BLACK WATCH noch vor dem Sturmtief die Rückreise nach Dover antreten, doch durch die verlängerte Wartezeit im Nord-Ostsee-Kanal hat der Kapitän des Schiffes aus Sicherheitsgründen die Pläne über Bord geworfen und hat stattdessen zum Schutz lieber den Hamburger Hafen angelaufen. Wie lange die BLACK WATCH noch in Hamburg bleiben wird, ist derzeit unklar. So oder so wird das Schiff den Fahrplan nicht mehr einhalten können. Sollte der Sturm abflauen, wird das Kreuzfahrtschiff vermutlich am Samstag in Dover zum verspäteten Passagierwechsel eintreffen. In Hamburg hat auch die britische SAGA SAPPHIRE von Saga Cruises außerplanmäßig auf einer so genannten „Mystery Cruise” festgemacht. Nachdem die ehemalige EUROPA (5) am Dienstagabend Bremerhaven verlassen hatte, sollte das Schiff mit rund 600 Passagieren Kurs auf Kiel nehmen. Doch durch die Situation an der Schleuse in Brunsbüttel mit einer geschätzten Wartezeit von über 8 Stunden wurde das Kreuzfahrtschiff kurzerhand nach Hamburg umdirigiert. Am dortigen Kreuzfahrtterminal in Hamburg-Altona wurde kurzfristig ein Liegeplatz belegt, dort bleibt die SAGA SAPPHIRE vermutlich bis Freitagabend oder Samstag früh liegen.
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Fahrplan gestrichen und blieb dafür lieber einen
Tag länger im sicheren Hafen von Zeebrügge liegen. Ob das Schiff mit seinen
rund 2.000 Passagieren am Samstag pünktlich zum Passagierwechsel nach
Hamburg einlaufen wird, hängt von der Entwicklung des Sturmtiefs ab. Für die
AIDAsol steht nach Abschluss der Reise ein Werftaufenthalt bei Blohm + Voss
auf dem Plan. Auch die Papenburger Meyer Werft hat mit den
Auswirkungen des Sturms zu kämpfen. So hat die Werftleitung entschieden,
dass am Donnerstag die Arbeiten in der Schiffbauhalle und auf den
Flusskreuzfahrtschiffen im Werfthafen komplett eingestellt werden. Auch auf
dem 328 Meter langen Schiffsneubau der Meyer Werft, der NORWEGIAN
GETAWAY an der Bremerhavener Columbuskaje
wurden alle Ausrüstungsarbeiten eingestellt, da Arbeiten mit einem Kran bei
starken Windböen nicht mehr möglich sind. Am Donnerstagmittag (5.12.) hat dann der Kapitän
der NORWEGIAN GETAWAY
trotz des Sturms das Kommando zum Ablegen in Bremerhaven gegeben und das
Kreuzfahrtschiff hat die Bremerhavener Columbuskaje mit Kurs auf Helgoland
verlassen. Im Schutz der einzigen deutschen Hochseeinsel soll der Sturm
abgewartet werden, da die Schiffsführung befürchtet, dass das riesige
Kreuzfahrtschiff mit seiner enormen Windangriffsfläche sonst an die Kaje
gedrückt wird. Diese nicht planmäßige Probefahrt der NORWEGIAN
GETAWAY wird aber keine Auswirkungen auf
die Ablieferung des Schiffes haben, wie ein Werftsprecher mitteilte, da die
Ausrüstungsarbeiten voll im Plan sind und vermutlich schon Mitte Dezember
abgeschlossen werden können.
Christian Eckardt
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Phoenix Reisen
unterstützt Misereor und „Brot für die Welt” 1,4 Millionen €
vom Bonner Reiseveranstalter bei Carmen Nebels Spendengala |
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Johannes Zurnieden von Phoenix Reisen Bonn mit Carmen Nebel. |
Am 4. Dezember 2013 präsentierte die bekannte
Moderatorin Carmen Nebel bereits zum achten Mal die große ZDF-Spendengala
„Die schönsten Weihnachtshits”. Bis zum Ende der Livesendung kamen 2.642.926
€ Spendengelder zusammen, die den Hilfsorganisationen Misereor und „Brot für
die Welt” helfen, auf der Welt Gutes zu tun und Entwicklungsprojekte zu
unterstützen. Auch Johannes Zurnieden, Geschäftsführer von Phoenix Reisen, war wieder mit dabei – er spendete an diesem Abend 1.400.000 €. Eine Million € wie in den Vorjahren und dazu weitere 400.000 € – Phoenix Reisen feierte 2013 40-jähriges Firmenjubiläum – und so gab es zusätzlich zur Million noch pro Firmenjahr 10.000 € obenauf. Aber nicht nur an einem solchen Abend, auch sonst
ist Johannes Zurnieden sozial engagiert und das ganze Phoenix Reisen Team
steht zu dem sozialen Engagement. Noch bis 5. Dezember 2013 24:00 Uhr können Spendenzusagen gegeben werden – die Rufnummer lautet: 0180-22020 (6 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus Mobilfunknetzen) – die Anrufer werden zurückgerufen. Informationen zur Spendengala, Misereor und „Brot
für die Welt” finden Sie auf
http://www.zdf.de/Die-schönsten-Weihnachts-Hits/Für-den-guten-Zweck-30742870.html Informationen zu allen Reiseangeboten von Phoenix Reisen finden Sie im Internet auf www.PhoenixReisen.com und in den Phoenix Reisen Katalogen.
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„Gruß an Bord” in alle Welt |
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Auch in diesem Jahr sendet der NDR an Heiligabend wieder Weihnachtsgrüße an Seeleute in aller Welt, und umgekehrt Grüße von Bord in die Heimat. Aufgenommen werden die Familiengrüße am 8. Dezember von 16 bis 19 Uhr im Kulturspeicher in Leer/Ostfriesland und am 15. Dezember von 16 bis 19 Uhr auf der RICKMER RICKMERS an den Hamburger Landungsbrücken. Ein buntes maritimes Musikprogramm wird die Grüße umrahmen, unter anderem singen der Entertainer Stefan Gwildis und der Bingumer Shantychor. |
Moderiert wird diese große 60. Jubiläumssendung von Herbert Fricke und Andrea Christina Furrer. Außer über NDR Info, NDR 90,3 und NDR Mittelwelle wird die Sendung auch im Internet über live stream weltweit übertragen. Sendetermin: Heiligabend von 20.05 bis 22.00 Uhr sowie zusätzlich von 23.15 bis 0.00 Uhr auf der Mittelwelle NDR Info spezial.
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Mit der NORWEGIAN GETAWAY kommt nach zwei Disney-Schiffen und der NORWEGIAN BREAKAWAY zum Jahresanfang bereits der vierte Kreuzfahrtschiffneubau von der Meyer Werft aus Papenburg in die Seestadt. |
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Nach Abschluss einer zweitägigen Test- und
Einstellungsfahrt in der Nordsee legte am Donnerstagmorgen (21. November
2013) der jüngste Neubau der Papenburger Meyer Werft, die erst in der
vergangen Woche auf der Ems überführte NORWEGIAN
GETAWAY am Südende der Bremerhavener
Columbuskaje an. Hier übernimmt der 146.600 BRZ-Neubau, das
bislang größte in Deutschland erbaute Kreuzfahrtschiff, bis zum Wochenende
Proviant und erste Ausrüstungsgegenstände sowie sechs weitere Rettungsboote. Nach derzeitigen Planungen wird die NORWEGIAN GETAWAY dann am Samstagnachmittag zur technischen Probefahrt in die Nordsee auslaufen, wobei das Schiff Kurs auf die südnorwegischen Gewässer nehmen wird. Anschließend geht es zunächst nicht zurück zur weiteren Ausrüstung des Schiffes nach Bremerhaven sondern zur Dockung nach Rotterdam, wie ein Unternehmessprecher der Meyer Werft auf Anfrage bestätigte. Da in Hamburg bei Blohm + Voss die Dockplätze belegt sind, erfolgt im 405 Meter langen Trockendock der niederländischen Keppel Verolme-Werft eine Inspektion des Unterwasserschiffes und eine Feineinstellung der Antriebe zur weiteren Optimierung des Brennstoffverbrauchs. Nach derzeitigen Planungen wird das Schiff dann am 1. Dezember wieder in Bremerhaven erwartet. Hier erfolgt dann bis zum 10. Januar die vollständige Ausrüstung des Schiffes, weiterhin wird bis Mitte Dezember die gesamte Crew aus rund 1.500 internationalen Personen an Bord des Schiffes erwartet. Die Werft und auch die Reedereien sind von den Gegebenheiten am Columbus Cruise Center (CCCB) begeistert. Die Logistik und die Anbindung in Bremerhaven sind so gut, dass hier bis 2017 mindestens noch vier weitere Schiffsneubauten abgefertigt werden. |
Der Name „Klingeltouren” wurde so
gewählt, da die Fremdenführer durch das Läuten einer Glocke darauf
hinweisen, dass die Rundgänge beginnen. Sie werden an den Freitagen,
Sonnabenden und Sonntagen, an denen das Schiff am CCCB liegt, in der Zeit
zwischen 11 Uhr und 16.30 Uhr angeboten. Eine Tour wird vier Euro pro Person
kosten und setzt mindestens 8 Teilnehmer voraus. Mitte Januar nimmt dann das 324 Meter lange und
39,70 Meter breite Kreuzfahrtschiff erneut Kurs auf die niederländische
Hafenstadt Rotterdam. Nach zwei Vorstellungsfahrten startet die NORWEGIAN
GETAWAY dann am 16. Januar zur 10-tägigen
Transatlantik-Überfahrt nach New York. Nach einem
Chartereinsatz in New York als Hotelschiff zum „Super-Bowl”
erfolgt die Taufe des bunten Neubaus am 7. Februar in Miami von den
Cheerleadern des American-Football-Teams Miami Dolphins. Anschließend nimmt das Kreuzfahrtschiff regelmäßig
von Miami aus Kurs zu 7-Nächte-Kreuzfahrten in die östliche Karibik. Das
4.000 Passagieren Platz bietende Kreuzfahrtschiff mit 2.014 Passagierkabinen
unterschiedlicher Größe – so gibt es Studios für Alleinreisende, Kabinen mit
Kingsize-Bett für Paare oder Doppelkabinen für Familien – wird das größte
ganzjährig ab Miami kreuzende Schiff sein und auf seinen Routen die Häfen
Philipsburg, St. Maarten, St. Thomas, Amerikanische Jungferninseln und
Nassau, Bahamas anlaufen.
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Kiellegung der AUTHEM OF THE SEAS – diese erste Sektion wiegt 620 Tonnen. Im Hintergrund die QUANTUM OF THE SEAS, die im Herbst 2014 abgeliefert wird. |
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Im großen überdachten Baudock II der Papenburger
Meyer Werft erfolgte am 19. November die offizielle Kiellegung für das
Kreuzfahrtschiff AUTHEM OF THE SEAS.
Im Dock legte Jarmo Laakso, Associate Vice President Quantum Class, von
Royal Caribbean International, den Glückscent auf die Pallungen, bevor der
800-Tonnen-Kran den Block des neuen Schiffes absetzte. Dieser Block ist einer von den insgesamt 74 Blöcken
des neuen Luxusliners und hat ein Gewicht von 620 Tonnen. Mit dieser
Kiellegung beginnt offiziell der Bau der AUTHEM
OF THE SEAS, die mit einer
Vermessung von 167.800 BRZ zu den größten Schiffen zählt, die in der Werft
bislang produziert wurde. Die Ablieferung der AUTHEM
OF THE SEAS erfolgt im Frühjahr
2015. Schon im Herbst 2014 wird die ebenfalls im Baudock II entstehende
Schwester, die QUANTUM OF THE SEAS
abgeliefert.
Zu den Highlights zählen der beiden Schwesterschiffe zählen das RipCord by iFly, das erste Fallschirmsprung-Erlebnis auf See, und der North Star, ein technisches Wunderwerk, das die Gäste mehr als 90 Meter hoch über das Meer hebt. Seaplex nennt sich der größte Multifunktionsraum für Sport und Entertainment auf See mit Autoscooter, Roller-Skating-Bahn und vielem mehr. |
Die Kabinen an Bord der Quantum-Klasse werden die
größten und modernsten der Reederei sein. Ein echtes Branchen-Novum sind die
Innenkabinen mit virtuellen Balkonen. In Echtzeit zeigen die bodentiefen
Displays den Blick auf Meer und Häfen. Diese Angebote und viele weitere
Neuheiten werden Akzente in der Kreuzfahrtindustrie setzen. Die AUTHEM OF THE SEAS
und ihr Schwesterschiff QUANTUM OF
THE SEAS umfassen jeweils 16
Passagierdecks und eine Tonnage von 167.800 BRZ. Mit 2.090 Kabinen bieten
sie Raum für 4.180 Gäste bei Doppelbelegung Am Donnerstag, 21. November um 18:00 Uhr haben
Interessierte die Möglichkeit, per Livestream eine Veranstaltung mit einer
weiteren Bekanntgabe zur AUTHEM OF THE SEAS
zu verfolgen:
www.RoyalCaribbeanPressCenter.com
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Traumjob Traumschiff: Größte Messe für Kreuzfahrt-Jobs in Bremerhaven |
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Die Boombranche Kreuzfahrt sucht immer mehr Fach- und Führungskräfte. Für Bewerber hochinteressant sind die „Cruise Recruiting Days” in Bremerhaven. Dort arbeiten, wo andere den Urlaub ihres Lebens
genießen. Die weltweite Kreuzfahrtbranche boomt, parallel dazu wächst auch
die Nachfrage an qualifizierten Mitarbeitern an Bord: Von A wie Animateur
bis Z wie Zahlmeister reicht die Bandbreite an konkreten Jobangeboten, die
am 23. und 24. Januar 2014 in Bremerhaven auf die Bewerber wartet. Erstmalig wird dann der bisherige „Cruise
Recruiting Day” auf zwei Tage ausgedehnt. Der Grund: Die Reedereien
benötigen für die Wachstumsbranche immer mehr Personal. „Nationale und
internationale Reedereien stellen sich an diesen beiden Tagen den Bewerbern
persönlich vor”, so Daniela Fahr von Connect, Deutschlands größter Agentur
für Fach- und Führungskräfte auf Kreuzfahrtschiffen und gleichzeitig
Veranstalterin der „Cruise Recruiting Days”. „Wir werden vor Ort
Stellenangebote für den sofortigen Einstieg an Bord haben. Und natürlich
auch Positionen, die wir auf mittel- und langfristige Planung besetzen
können”. Insgesamt 12 Reedereien stellen sich dazu in
Bremerhaven vor, die für mehr als 220 Hochsee- und Flusskreuzfahrtschiffe
für Fahrtgebiete auf der gesamten Welt neue Mitarbeiter suchen. Auch deshalb
der englische Titel der Veranstaltung, die Bremerhaven an diesen beiden
Tagen zur internationalen Personal-Drehscheibe für die Kreuzfahrtbranche
macht. „Bewerber sollten idealerweise auch gute bis sehr gute Kenntnisse der
englischen Sprache mitbringen. Die Branche ist international, die
Bordsprache der Mannschaft ist auf den meisten Schiffen englisch”, weiß
Daniela Fahr, die selbst jahrelang zur See fuhr. Aus ganz Europa reisen die Bewerber in die Seestadt an. Circa 500 Fach- und Führungskräfte der unterschiedlichen Berufsbilder waren in den vergangenen drei Jahren bei den nur eintägigen Veranstaltungen jeweils in Bremerhaven, um sich persönlich den Reedereien vorzustellen. „Es scheint, als würden wir die Teilnehmer- |
zahl verdoppeln können und die Marke von 1.000
Bewerbern für den 23. und 24. Januar erreichen”.
Fakten zum „Cruise Recruiting Days” Termin: 23. Januar 2014, 12:00 bis 18:00 Uhr und
24. Januar, 09:00 bis 16:00 Uhr Ort: Bremerhaven. Anmeldung:
ship@connectjobs.de ·
Telefon +49 471 9268 9730 www.connectjobs.de · Barkhausenstraße 4 · D-27568 Bremerhaven
Connect ist Deutschlands größte Agentur für die Vermittlung von Fach- und Führungskräften an Bord von Kreuzfahrtschiffen, Privatyachten sowie in der Luxus-Hotellerie. Im Jahr 2000 gegründet, zählen mehr als 30 weltweite Hochsee- und Fluss-Reedereien mit rund 1.000 Schiffen im 4- bis 5-Sterne-Segment zum festen Kundenstamm: Von AIDA Cruises über Holland America Line, Royal Caribbean Cruises, TUI Cruises bis zu Seabourn und Viking River Cruises. 50.000 qualifizierte Bewerber umfasst die Datenbank, auf die Geschäftsführerin Daniela Fahr zurück greifen kann. 500 Positionen vermittelt Connect jährlich, Tendenz weiter steigend.
Diese Stellen werden an den „Cruise
Recruiting Days” angeboten: Management: Hotelmanager, F&B Manager, Controller,
Provision Master Küche: Küchenchef bis Jungkoch, Patissier,
Konditor, Bäcker Service: Restaurantmanager bis Commis de Rang Bar: Bar Manager, Sommelier, Barkeeper, Barkellner Housekeeping: Hausdame bis Kabinen-Stewardess Front Office: Front Office Manager, Purser,
Rezeption, Hostess Sowie: Animation, Reiseleitung, Spa-, Kosmetik- und
Friseurabteilung Teilnehmende Reedereien und
Servicegesellschaften: A-Rosa, Reederei Peter Deilmann, Holland America
Line, Seabourn Cruise Line, Seadream Yacht Club, Gebr. Heinemann, Viking
River Cruises, Uniworld Boutique River Cruises, Großsegler Mercedes sowie
CSM Cruise Service Managment, G&P Cruise Hotel Management, Sea Chefs und
River Advice. Weitere namhafte Reedereien sind angefragt. Ebenfalls vor
Ort: Das AFZ (Aus- und Fortbildungszentrum Rostock)
sowie ein weiterer Kooperations-Partner, der Stellen in der exklusiven
Hotellerie in England und Irland anbietet. International Cruise Conference: Parallel zu den „Cruise Recruiting Days” findet in Bremerhaven die „International Cruise Conference” statt. Vom 24. bis 26. Januar 2014 finden hierzu im Columbus Cruise Center Fachveranstaltungen statt. www.cruiseresearchsociety.com |
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Öffnen des Ventiles durch den CEO von TUI Cruises Richard J. Vogel, Werftchef Jari Anttila (nicht im Bild) und dem Überraschungsgast des Tages, dem zukünftigen Kapitän der MEIN SCHIFF 3, Kjell Holm. |
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MEIN SCHIFF
3 hat Wasser unterm Kiel |
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Aufschwimmen bei der STX-Werft in Turku: Ein Jahr
nach dem Produktionsstart bekam die MEIN
SCHIFF 3 der Kreuzfahrtreederei TUI
Cruises am 8. November bei der STX-Werft in Turku erstmals Wasser unter den
Kiel. Wie TUI Cruises nun mitteilte, erfolgte das sogenannte „Aufschwimmen”
im Trockendock durch das Öffnen des Ventiles durch den CEO von TUI Cruises
Richard J. Vogel, Werftchef Jari Anttila und dem Überraschungsgast des
Tages, dem zukünftigen Kapitän der MEIN SCHIFF
3, Kjell Holm. Mehr als 12 Stunden dauerte es, bis das Trockendock mit bis
zu 300 Millionen Litern Meerwasser volllief. Schon am frühen Morgen wurde
das Docktor entfernt und der Rohbau wurde zur vorgelagerten Ausrüstungspier
geschleppt. Dort findet in den nächsten Monaten der weitere Ausbau der
Innen- und Außenbereiche statt. Vor dem Aufschwimmen hatten sich TUI Cruises und die STX Werft einen Überblick zum Baufortschritt der MEIN SCHIFF 3 gegeben. „Aktuell sind wir bei einem Abarbeitungsstand von 65 Prozent”, so Jari Anttila, CEO der Schiffswerft STX Finland Oy. „Damit liegen wir mit der Arbeit an der MEIN SCHIFF 3 voll im Plan”. Durch den typisch dunkelblauen Anstrich ist das Schiff schon jetzt klar als Teil der MEIN SCHIFF Familie zu erkennen und auch das Wahrzeichen der MEIN SCHIFF 3, der so genannte Diamant, prangt bereits deutlich sichtbar am Heck. „Mit dem nun anstehenden Ausbau der Außen- und Innenbereiche nimmt das Wohlfühlschiff Stück für Stück Gestalt an”, freut sich Richard J. Vogel, CEO von TUI Cruises. Bis Dezember werden alle der insgesamt 1.253 Kabinen, davon 82 Prozent Balkonkabinen, an Bord eingesetzt sein. Im Januar 2014 werden dann erstmals die Hauptmaschinen gestartet. Bis zu 1.600 Arbeiter der STX-Werft haben in den letzten Monaten an dem 295 Meter langen und 36 Meter breiten Schiff gearbeitet und unter anderem auf den |
15 Decks schon 2.000 Kilometer Kabel verlegt. Für den finnischen Kapitän Kjell Holm, der schon jeweils als erster Kapitän die MEIN SCHIFF 1 und die MEIN SCHIFF 2 „von der Geburtsstunde an” (nach dem Umbau auf der Bremerhavener Lloyd Werft) auf den Weg gebracht hat, war das Aufschwimmen in zweierlei Hinsicht besonders: „Ich habe in Turku Nautik studiert und insgesamt zehn Jahre dort gelebt. Den Moment des Wachstums der MEIN SCHIFF Flotte in meiner ehemaligen Wahlheimat und Studienstadt zu erleben, ist natürlich klasse”. Holm wird 2014 die Indienststellung des Schiffes
begleiten, um es dann im Wechsel mit seinem Kollegen Kapitän Remko Fehr zu
führen. Kjell Holm, der schon als kleiner Junge von seinem
Großvater alles über das Wasser, Schiffe und Seefahrt erfuhr, erwarb 1977
das Kapitänspatent und befährt seitdem die Weltmeere. Holm arbeitete, bevor
er zu 2008 TUI Cruises wechselte, als Kapitän unter anderem bei der
schwedischen Reederei Wallenius, bei Norwegian Cruise Line sowie bei Star
Cruises. Infos über den aktuellen Baufortschritt erhält man
auch über die Webcam der Werft:
http://tuicruises.com/mein-schiff-3/schiffsbau/
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Lloyd Werft überholt viertes Kreuzfahrtschiff der Fred Olsen Cruise Line |
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Die
BOUDICCA
wird im schiffbautechnischen Bereich von dem Team des Schiffbauingenieurs
Carl Rathjen (im Bild)der Lloyd Werft überholt. Ein genau 40 Jahre alter Kreuzfahrtklassiker liegt
derzeit für ein nur 6-tägiges Überholungsprogramm im großen Kaiserdock 2 der
Lloyd Werft Bremerhaven AG. Noch bis zum kommenden Dienstag (12. November)
wird das 1973 bei Wärtsilä in Finnland erbaute Kreuzfahrtschiff BOUDICCA
im schiffbautechnischen Bereich von dem Team des Schiffbauingenieurs Carl
Rathjen der Lloyd Werft überholt. Damit ist die BOUDICCA
das vierte Schiff der britischen
Fred Olsen Cruise Lines,
nach der BLACK WATCH
2011 und der BRAEMAR und BALMORAL
2012 , das bei der Lloyd Werft wieder fit gemacht wird. „Ein schöner
Erfolg", freute sich kürzlich Werft-Vorstand Rüdiger Pallentin, der darin
auch einen Beweis der Zufriedenheit der Reederei mit der Arbeit
Bremerhavener Kreuzliner-Spezialisten sieht. Zu den Arbeiten die von der Lloyd Werft durchgeführt werden, gehören unter anderem umfangreiche Arbeiten an allen Seeventilen, Farbarbeiten am Unterwasserschiff, Modifizierungen und Reparaturen am Rohrsystem und Reparaturen an den Stabilisa- |
toren. Vor allem aber muss die
Bugstrahlergondel ausgetauscht werden. Die Überholungsarbeiten im
öffentlichen und Kabinenbereich werden von den Mitarbeitern der Reederei
selbst ausgeführt. Die Wartungsarbeiten am Ruder der BOUDICCA
stellten sich jedoch nicht so umfangreich heraus, wie ursprünglich geplant,
erläuterte Carl Ratjen bei einem Rundgang um das Schiff. Somit kann das
Schiff wieder fristgerecht abgeliefert werden und am 12. November Kurs auf
Southampton nehmen, wo die BOUDICCA
wieder den Winterfahrplan der Fred Olsen Cruise Line aufnehmen wird.
Im Rahmen der Weihnachts- und Winterkreuzfahrten wird das 206,96
Meter lange und 25,22 Meter breite Schiff mit einer Passagierkapazität von
880 Gästen in 463 Kabinen am 20. und 29. Dezember erneut in Bremerhaven
erwartet, dann liegt das Schiff mit vornehmlich britischen Gästen am
Columbus Cruise Center. Zudem sind Anläufe in Hamburg und Warnemünde
vorgesehen. Die 28.551 BRZ vermessene BOUDICCA,
benannt nach einer keltischen Königin um 60 n. Chr., die gegen die römischen
Besetzer kämpfte, ist bei der Lloyd Werft kein ganz unbekanntes Schiff, denn
vor über 30 Jahren lag dieses Schiff noch unter seinem Baunamen ROYAL
VIKING SKY
zusammen mit den beiden Schwesterschiffen bei der Bremerhavener Werft. Dort
erfolgte in Kooperation mit der damaligen Seebeck Werft in nur 2 Monaten
eine Verlängerung des ursprünglich 117,70 Meter langen Schiffes durch
Einfügen eines vorgefertigten Mittelteils. Die Passagierkapazität stieg
durch diese Maßnahme um rund 300 Personen auf 812 Personen. Nach einem Verkauf des Schiffes 1987
an die Kloster Cruise erfolgte im September 1991 die
Umbenennung in SUNWARD. Anschließend
folgten noch weitere acht Verkäufe bzw. Namensumbenennungen ehe Fred Olsen
den Klassiker dann im Jahr 2005 erwarb und in BOUDICCA
umbenannte. Bei Blohm + Voss in Hamburg erfolgten seinerzeit
dann auch umfangreiche Modernisierungsarbeiten, unter anderem wurde die
bisherige Sulzer-Maschinenanlage durch vier neue MAN-B&W Hauptmotoren mit
einer Gesamtleistung von 14.000 kW erneuert. Bereits im Jahr 2011 legte die Lloyd Werft mit der
Reparatur des Schwesterschiffes BLACK WATCH
– erbaut als ROYAL VIKING
STAR – den Grundstein für die gute
Zusammenarbeit mit der Reederei Fred Olsen. Die BLACK
WATCH, die schon seit 1996 für Fred Olsen
verkehrt, zeichnet sich genauso wie ihre Schwester äußerlich durch ihre
elegante Linienführung aus, während die Reederei innen auf den Geschmack des
englischen Publikums eingeht. Das dritte Schwesterschiff dieser Serie, die
ehemalige ROYAL VIKING
SEA ist hingegen dem deutschen Publikum
sehr gut bekannt, verkehrt es doch schon seit 2004 für den Bonner
Seereisenveranstalter Phoenix Reisen sehr erfolgreich als ALBATROS. |
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Große Kreuzfahrtschiffe werden aus Venedig
verbannt |
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Wie italienische Medien berichteten, wird es
bereits ab Januar 2014 ernst in der Lagunenstadt: Dann soll die Zahl der
großen Kreuzfahrtschiffe und Fährschiffe, die bislang durch den
Giudecca-Kanal vor dem Markusplatz zum Kreuzfahrtterminal verkehren,
deutlich reduziert werden. Richtig ernst wird es dann in einem Jahr, denn ab
November 2014 dürfen Schiffe mit einer Tonnage von mehr als 96.000 BRZ gar
nicht mehr durch den Giudecca-Kanal fahren. Schon lange wurde in Venedig, einem der schönsten
Kreuzfahrthäfen der Welt, über die stetig wachsende Anzahl immer größerer
Kreuzfahrtschiffe diskutiert, die durch den Canale della Giudecca nach
Venedig reinfahren. Baumängel an den Häusern durch den Wellenschlag und
starke Abgasemissionen von den immer größer werdenden Kreuzfahrtriesen
wurden von den Anwohnern der Lagunenstadt immer wieder
bemängelt. Zunächst sollen ab Januar 2014 keine Fährschiffe mehr durch den Giudecca-Kanal verkehren. Weiterhin sollen sich die An- und Abfahrten der Kreuzfahrtschiffe auf die Morgen- und Abendstunden konzentrieren. Außerdem kündigten die italienische Regierung und lokale Behörden an, dass die Anzahl der Kreuzfahrtanläufe mit Schiffen mit einer Vermessung von mehr als 40.000 BRZ im Vergleich zu 2012 um 20 Prozent reduziert werden soll. Zukünftig dürfen pro Tag nur noch maximal fünf Kreuzfahrtschiffe an den Passagierterminals in Venedig anlegen. In den vergangen Jahren hat sich die Anzahl der Kreuzfahrtgäste in Venedig um 440 Prozent erhöht, allein im letzten Jahr besuchten rund 1,7 Millionen Kreuzfahrtgäste von 89 Kreuzfahrtschiffen und von 42 unterschiedlichen Reedereien die Stadt, die Zahl der Kreuzfahrtanläufe wird vom Terminalbetreiber, der Venezia Terminal Passeggeri SpA mit 661 angegeben. |
Dazu kommen dann noch jährlich rund 157.000
Passagiere von den über 220 Fährschiffsanläufen
pro Jahr. Möglich aber auch, dass die ganz großen
Kreuzfahrtschiffe zukünftig auf den Frachthafen von Marghera auf dem
Festland ausweichen müssen. Dazu müssten dort aber erst noch zusätzliche
Kapazitäten geschafft werden. Betroffen von der neuen Sperre ab November 2014
sind zum Beispiel die Kreuzfahrtschiffe der großen Schiffsklassen von Costa
und MSC, aber auch die Solstice-Klasse von Celebrity Cruises.
Die Schiffe der Sphinx-Klasse von AIDA Cruises, aber auch die Jewel-Klasse
von NCL und die Vision-Klasse von Royal Caribbean dürften zukünftig den
Kanal noch befahren. Venedig hat drei Anlegestellen für
Kreuzfahrtschiffe. Der Hauptanleger ist der Stazione Marittima mit insgesamt
fünf Liegeplätzen vor allem für die ganz großen Kreuzfahrtschiffe. Eine
weitere Anlegestelle befindet sich am Riva Sette Martiri, im Osten
östlich des Markusplatzes – in der Nähe des botanischen Garten. Diese
Anlegestelle wird von mittelgroßen Kreuzfahrtschiffen genutzt, hingegen
kleinere Schiffe und Yachten am San-Basilio-Kai anlegen. |
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DRV: Deutsche setzen mehr auf Meer |
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Urlaubsreisen auf den Weltmeeren begeistern immer mehr Deutsche. Die Branche erwartet weiteres Marktwachstum – vornehmlich für Hochseekreuzfahrten. „Die Aussichten für das Jahr 2013 stimmen positiv: Die Vorausbuchungen im ersten Halbjahr lagen deutlich über den Werten des Jahres 2012”, erklärt Richard J. Vogel, Vorsitzender des Ausschusses Schiff im Deutschen ReiseVerband (DRV) zum Auftakt des Kreuzfahrt-Kongress 2013 in Hamburg (5. November, veranstaltet vom Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt in Kooperation mit dem Deutschen ReiseVerband). Deutschland sei schon heute der zweitgrößte Kreuzfahrtenmarkt in Europa, hebt Vogel hervor. Steigende Umsatz- und Teilnehmerzahlen zeigen sich
insbesondere im Hochseekreuzfahrtmarkt: Im vergangenen Jahr kletterten
sowohl Umsatz als auch Passagierzahl um jeweils über 11 Prozent. Damit
buchten über 1,5 Millionen deutsche Gäste eine Hochseekreuzfahrt. „Alle
Reedereien haben in den vergangenen Jahren mit vielen neuen Angeboten und
Ideen sowohl an Bord als auch an Land dazu beigetragen, das Segment der
Hochseekreuzfahrten weiter auszubauen und zu verjüngen, um die Reisen für
ein breiteres Publikum interessant zu machen”,
so Vogel, der als einer der Redner auf dem Kongress auftritt. Die
detaillierten Ergebnisse der diesjährigen Touristik-Branchenentwicklung wird
der DRV auf seiner Jahrestagung am 14. November 2013 vorstellen. Bis zum Jahr 2016 werden allein von deutschen Reedereien vier neue Schiffe mit 11.500 zusätzlichen Betten für den hiesigen Quellmarkt in Dienst gestellt. „Für die kommenden Jahre steckt noch viel Potenzial im Hochseekreuzfahrtenmarkt”, ist der Vorsitzende des DRV-Ausschusses Schiff überzeugt: „Die Branche geht von einem anhaltenden Wachstum aus, die Buchungen in den vergangenen Wochen stimmen |
optimistisch – auch wenn das Flusskreuzfahrtsegment mit der Entwicklung in der Hochsee nicht mithalten kann und von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist”. Dazu zählen das Hochwasser in Deutschland, die Beeinträchtigungen durch den diesjährigen Schleusenstreik, die monatelange Einstellung der Fahrten auf dem Nil, sowie die seit dem 1. Januar 2012 geltenden Mehrwertsteuererhöhung von sieben auf 19 Prozent. Mit neuem Veranstaltungsort und gewohnt hochkarätigen Keynotes geht der Kreuzfahrt-Kongress in die dritte Runde. Am 5. November trifft sich die Branche im Empire Riverside Hotel Hamburg, um unter dem Motto „Branche im Aufbruch – Neue Impulse für die Kreuzfahrtwelt!” zu diskutieren. DRV-Hauptgeschäftsführer Hans-Gustav Koch wird an einer Diskussionsrunde zum Thema „Geht der Kreuzfahrtbranche der Nachwuchs aus? Schwerpunkte und Stärken der Ausbildung” als Diskutant teilnehmen. Die Kreuzfahrtenbranche ist mit rund drei Milliarden Euro Jahresumsatz im Jahr 2012 ein bedeutender und weiter wachsender Wirtschaftsfaktor in Deutschland – mit einer deutlichen Schaffung neuer Arbeitsplätze. Erstmals unternahmen 2012 fast zwei Millionen Bundesbürger (2011: 1,8 Millionen Kreuzfahrtgäste) eine Reise auf einem Hochsee- oder Flusskreuzfahrtschiff, so das Ergebnis der DRV-Kreuzfahrtenmarkt-Studie vom März 2013. Der Kreuzfahrtenmarkt konnte damit seinen Anteil am Gesamtumsatz des Veranstaltermarktes in Deutschland im vergangenen Jahr um 0,3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 12,7 Prozent steigern. |
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Rund 3 Stunden dauerte das vollständige Ausdocken der NORWEGIAN GETAWAY am vergangen Samstag, den 2. November 2013 bei der Meyer Werft, Papenburg. |
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NORWEGIAN
GETAWAY
erfolgreich bei der Meyer Werft ausgedockt |
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Mehr als 8.000 Zuschauer, mit „Kind, Hund und
„Kegel” haben nach Angaben eines Werftsprechers der Papenburger Meyer Werft
am vergangen Samstagnachmittag (2. November 2013) bei trüben Novemberwetter
das Ausdocken des neuesten und größten Kreuzfahrtschiffes der Werft, die NORWEGIAN
GETAWAY entlang des Werfthafens verfolgt.
Rund 3 Stunden dauerte das vollständige Ausdocken der NORWEGIAN
GETAWAY, das mit Unterstützung des
niederländischen Schleppers GRUNO IV
sowie der FINN vom Emder Schlepp-Betrieb
und dem URAG-Schlepper WESER erfolgte. Nachdem das Kreuzfahrtschiff in den dunklen
Abendstunden das große Baudock II der Werft verlassen hatte, erfolgten im
Hafenbecken noch Tests mit den Querstrahlrudern und den Stabilisatoren, auch
die Aussetzvorrichtungen für die Rettungsboote wurden bis in die
Nachtstunden getestet und die ersten Rettungsboote übernommen. Bei der NORWEGIAN
GETAWAY der amerikanischen Norwegian
Cruise Line handelt es sich um das baugleiche Schwesterschiff der bereits im
Frühjahr abgelieferten NORWEGIAN BREAKAWAY,
wobei es nur bei der Farbgebung im Außen- und Innenbereich und bei der
thematischen Gestaltung im Innenbereich Änderungen gibt. So finden sich
Elemente zum Thema Karibik und Miami, der ganzjährige Basishafen der NORWEGIAN
GETAWAY im Inneren des Schiffes. Die
Montage des Schiffes hat mit der Kiellegung im Herbst 2012 begonnen. Bei der
Kiellegung wurde der erste von 73 Baublöcken des 146.600 BRZ großen Schiffs
in das überdachte Baudock der Werft gehoben. Noch bis kurz vor dem Ausdocken
wurde an dem Schiff gearbeitet, mehr als 2.000 Arbeiter waren nach Auskunft
der Meyer Werft mit dem Innenausbau des Schiffes beschäftigt. |
Am Ausrüstungskai der Meyer Werft werden in den
folgenden Tagen die letzten Arbeiten und Erprobungen am Schiff durchgeführt,
ehe die ersten Crewmitglieder ihre Kabinen auf dem Schiff beziehen werden
und sich mit dem Schiff und seinen vielfältigen Anlagen und Einrichtungen
vertraut machen. Nach derzeitigen Planungen soll die NORWEGIAN
GETAWAY in zwei Wochen rückwärts über die
Ems in Richtung Nordsee überführt werden. Bis zur Überführung werden alle
technischen Einrichtungen eingebaut und auf die Funktionsfähigkeit getestet
sein. Nach Abschluss der ersten Testfahrten in der Nordsee wird das 324 Meter lange und 39,70 Meter breite Schiff Kurs auf die Unterweser nehmen. Am Südende der Bremerhavener Columbuskaje erfolgt dann bis Anfang Januar die komplette Ausrüstung des Schiffes, ehe es Mitte Januar 2014 von Rotterdam zur Transatlantik-Überfahrt nach New York geht. Nach einem Chartereinsatz in New York als Hotelschiff zum „Super-Bowl” wird die NORWEGIAN GETAWAY am 7. Februar von den Cheerleadern des American-Football-Teams Miami Dolphins getauft Ab dem 8. Februar 2014 nimmt die NORWEGIAN GETAWAY von Miami aus Kurs zu 7-Nächte-Kreuzfahrten in die östliche Karibik. Das 4.000 Passagieren Platz bietende Kreuzfahrtschiff mit 2014 Passagierkabinen unterschiedlicher Größe – so gibt es Studios für Alleinreisende, Kabinen mit Kingsize-Bett für Paare oder Doppelkabinen für Familien – wird das größte ganzjährig ab Miami kreuzende Schiff sein und auf seinen Routen die Häfen Philipsburg, St. Maarten, St. Thomas, Amerikanische Jungferninseln und Nassau, Bahamas anlaufen. Christian Eckardt |
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