FährenMagazin im SeereisenMagazin

Verantwortlich:  Christian.Eckardt@SeereisenMagazin.de

  Ausgabe 1/2014 
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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christian Eckardt

Ressortleiter

KreuzfahrtMagazin, SeefahrtMagazin,

FlussreisenMagazin, FährenMagazin

 

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Die Brittanny Ferries Fähre NORMANDIE vor Portsmouth.

Die Brittanny Ferries Fähre NORMANDIE vor Portsmouth.

 

Brittanny Ferries plant LNG-Fährenneubau bei STX France

Die französische Reederei Brittany Ferries wird langfristig ihre Flotte auf Flüssiggasantrieb umrüsten, ausgenommen von dieser Maßnahme sind die beiden älteren Fährschiffe BRETAGNE und NORMANDIE − die aber durch Neubauten ersetzt werden sollen. Hiermit reagiert die Reederei auf die SECA Regelungen der Emissionsbegrenzungen, die 2015 in Kraft treten.

Erst kürzlich hat die französische Fährreederei Brittany Ferries bestätigt, dass man in Kürze einen Neubau in Auftrag geben werde. Es ist davon auszugehen, dass der Auftrag für das weltgrößte Fährschiff mit LNG-Antrieb an die STX-Werft in St. Nazaire gehen wird. Nach Auskunft von Brittany Ferries wird die Unterzeichnung des Bauvertrages in Kürze erfolgen. Ausgeliefert werden soll der Neubau im Laufe des Jahres 2017. Das mit 52.500 BRZ vermessene Fährschiff wird 210 Meter lang und verfügt über eine Kapazität für 2.450 Passagiere, 650 Pkw und 60 Lkw. www.brittanyferries.de/

 Die Color Line SUPERSPEED II wird bereits im April 2014 mit Scrubbern ausgestattet.

Die Color Line SUPERSPEED II wird bereits im April 2014 mit Scrubbern ausgestattet.

 

Color Line – positive Umsatzentwicklung 2013

Das Touristikunternehmen Color Line zieht eine positive Jahresbilanz 2013: Das beendete Geschäftsjahr verlief insgesamt positiv, der Gesamtumsatz in Deutschland liegt bei plus sieben Prozent bei gleichbleibend hohen Gästezahlen. „Wir verstehen uns als Qualitätsanbieter, rund 60 Millionen € wurden daher in diesem Jahr in die Schiffe COLOR FANTASY und COLOR MAGIC investiert”, erläutert Dr. Jörg Rudolph, Geschäftsführer Color Line GmbH in Kiel.

Die hohe Qualität, insbesondere der Konferenzzentren an Bord von COLOR FANTASY und COLOR MAGIC bestätigt aktuell eine externe Evaluierung. Nach einer Überprüfung durch den Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) überreichte Holger Leisewitz in seiner Funktion als Prüfer heute die Re-Zertifizierungs-Urkunden zum zertifizierten Konferenzschiff „Certified Conference Ship”. Zuvor wurden nach einem umfassenden Kriterien-Katalog beide Schiffe geprüft, von der technischen Ausstattung im Konferenzdeck bis zu Investitionen im schwimmenden Hotel.

„Nachdem beide Schiffe erstmals im Jahr 2009 als „Certified Conference Ship” ausgezeichnet wurden, freuen wir uns sehr, dass wir die Prüfung erneut bestanden haben und unseren Qualitätsstandard wieder nachweisen können”, sagt Dr. Jörg Rudolph. Die Auszeichnung bietet Color Line die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und Qualität des Tagungsbereichs an Bord transparent zu belegen. Insgesamt über 10.000 deutsche Gäste tagten in diesem Jahr an Bord.

Besonders beliebt war bei deutschen Gästen 2013 auch wieder Oslo als Städtereiseziel. Rund 65.000 Gäste buchten die Color Line Städtereise, eine Kombination aus Mini-Kreuzfahrt und Hotelübernachtung. Eine weitere Zunahme der Gästezahlen wird 2014 für dieses Produktsegment erwartet.  

Als Deutschlands größter Veranstalter für Norwegenreisen bietet das Touristikunternehmen zudem günstige Einstiegspreise für alle Norwegenreisen. Preisvorteile sind möglich durch einen gebündelten Einkauf für den dänischen und deutschen Markt. Im jetzt veröffentlichten Sommerkatalog 2014 bleiben daher trotz Verteuerung der norwegischen Krone die Reisepreise stabil. Für Bestseller wie die Rundreisen „Bergen mit der Bergenbahn” und „Norwegische Highlights” können die Preise sogar gesenkt werden. Zusätzlich gibt es in der neuen Saison für mehr als die Hälfte aller Hotel- und Hüttenangebote besondere Konditionen.

Sehr gut angenommen wurden 2013 auch die Themenkreuzfahrten auf der Route Kiel-Oslo. „Auch die Kombination aus Mini-Kreuzfahrt und beispielsweise Jazz- oder Marathon-Reise kam gut an”, bilanziert Dr. Jörg Rudolph. Für 2014 seien daher weitere Themen-Kreuzfahrten geplant, unter anderem auch eine gemeinsam entwickelte Mini-Kreuzfahrt mit dem Theater Kiel.

Neues gibt es auch aus technischer Sicht: In 2014 und 2015 sind rund 30 Millionen € Investitionen für neue Umwelttechnik in Sachen Emissionsreduktion geplant. Die Schiffe der Color Line SUPERSPEED I, COLOR FANTASY und COLOR MAGIC werden im Januar 2015 mit Filtersystemen, sogenannten Scrubbern ausgestattet. Color Line SUPERSPEED II wird bereits im April 2014 umgerüstet. „Unser Qualitätsanspruch gilt ebenso für wichtige Umweltthemen”, erläutert Dr. Jörg Rudolph weiter.

Auch erfolgreich waren im beendeten Geschäftsjahr die Online-Aktivitäten des Unternehmens. Rund 50 Prozent der Reisen werden auf www.colorline.de gebucht. Damit ist Color Line eines der führenden Kreuzfahrtunternehmen im E-Commerce. Auch die Zahl der Facebook-Fans wächst kontinuierlich, inzwischen sind 45.000 Menschen mit Color Line virtuell befreundet.

Über eine weitere Auszeichnung freute sich das Unternehmen bereits im Juni 2013. Color Line wurde mit dem 2. Platz beim MairDumont Media Award 2013 „Tourism & Travel” für eine kreative Marketingkampagne ausgezeichnet. Bei einem „Shanty-Mob” sang ein 22-köpfiger Chor bekannte Seemannslieder, deren Texte jedoch von Color Line Kreuzfahrten handelten. In dem Liedrepertoire war zudem ein Gewinnspiel versteckt. Die Leser der Fachzeitschriften „new business” und „Markenartikel” kürten in einem Online-Voting die Gewinnerkampagnen.

 

Per Fjord Line Fähre preiswert ins norwegische Winter- und Ski-Wunderland

Norwegen ist das Winterwunderland des Nordens – und ein Skiparadies für alle Aktiven, die von Schneegarantie und einer langen Saison träumen, die bis April, oft sogar bis Anfang Mai dauert. Der gerade begonnene Winter und die ersten präparierten Pisten versprechen besonders in Norwegens beliebten Skiregionen im Osten des Königreichs mit ihrer Schneesicherheit jede Menge Abenteuer in der Natur mit, aber auch ohne Ski. Frisch gespurte Langlaufloipen, rasante Abfahrtshänge und stille Schneespaziergänge lassen beim Winterurlaub in Lillehammer, Hemsedal und Trysil den Alltag zuhause sofort vergessen.  

In und um Lillehammer, die „Hauptstadt” der unvergessenen Olympischen Winterspiele 1994, bietet das abwechslungsreichste Netz an Alpinskipisten und Loipen im ganzen Land. Insgesamt 92 Pisten für 117 Kilometer Alpinski-Vergnügen, 45 Lifte, sechs Geländeparks und hunderte Kilometer frisch gespurter Langlaufloipen liegen im Radius von nur einer Autostunde − www.lillehammer.com

Fast ebenso groß ist der Skigenuss in und um Hemsedal: 48 Hügel, 20 Lifte, Terrainparks, eine Skicrossarena und ein großes Kinderareal bieten Ski- und Snowboarderlebnisse für sportliche Fahrer ebenso wie für Anfänger und Familien − www.hemsedal.com  

Langlaufloipen – abends teils beleuchtet – stehen in Hemsedal ebenso zur Verfügung wie in Trysil, das mit 500 Kilometern sowohl für klassischen Stil wie für Skater bestens präpariert ist. Darüber hinaus gehört Trysil mit 71 Kilometer Abfahrten, 31 Liften und drei Kinderbereichen zu den schönsten Winterzielen für Familien in Norwegen − www.trysil.com   

Idealer Ausgangspunkt für norwegisches Wintervergnügen in Lillehammer, Hemsedal und Trysil ist Langesund. Vom Fährhafen der Stadt am Oslofjord sind es nur vier bis fünf Autostunden durch die winterliche Traumlandschaft auf optimal geräumten Straßen in die angesagten Skiregionen. Bereits ab 53 € ist die Fährüberfahrt mit der neuen Kreuzfahrt-Fähre STAVANGERFJORD von Fjord Line vom dänischen Hirtshals nach Langesund in der norwegischen Wintersaison von Januar bis März 2014 buchbar. www.fjordline.com

Die LNG-Helgoland-Fähre für AG EMS wird ab April 2015 ganzjährig zwischen Cuxhaven und Helgoland verkehren.

Die LNG-Helgoland-Fähre für AG EMS wird ab April 2015 ganzjährig zwischen Cuxhaven und Helgoland verkehren.

 

Erste LNG betriebene Helgoland-Fähre

Die neue von Fassmer gebaute Helgoland-Fähre für AG EMS wird nach der geltenden GL Richtlinie für LNG-betriebene Schiffe von DNV GL klassifiziert. Das fast 80 Meter lange Schiff wird als erster Neubau unter deutscher Flagge mit einem Antriebssystem ausgestattet, das hauptsächlich mit LNG als Treibstoff arbeitet.

Diese Antriebsform bietet die Möglichkeit, die Abgasemissionen erheblich zu reduzieren und so auch künftige Umweltschutzvorschriften einhalten zu können. Die Umstellung von herkömmlichem Treibstoff auf Flüssiggas ermöglicht eine nahezu vollständige Feinstaubeliminierung und eine signifikante Reduktion der Schwefeldioxid-(SOx-) und Stickoxid-(NOx-)-Emissionen sowie eine Reduzierung der Kohlendioxidemissionen um bis zu 30 Prozent. Damit ist das Schiff besonders für den Einsatz in umweltsensiblen Küstenregionen geeignet. Der Neubau erfüllt außerdem die Anforderungen des „Blauen Engels” für umweltfreundliches Schiffsdesign. 

„Bei DNV GL unterstützen wir bereits seit einiger Zeit den Einsatz von LNG als Schiffstreibstoff, daher freut es uns zu sehen, dass immer mehr Unternehmen das Potenzial dieser Technologie im Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit unserer Umwelt erkennen”, erklärt Henning Pewe, LNG-Experte bei DNV GL. „Wir arbeiten schon länger an der Weiterentwicklung dieser Technologien, vor allem im Hinblick auf die Bunkerung, um sicherzustellen, dass interessierte Reedereien, die sich diese Innovationen zunutze machen möchten, auch die entsprechende Unterstützung finden, um sicher investieren zu können”. 

Sowohl bei der Haupt- als auch bei der Hilfsmaschine handelt es sich um Doppelbrennstoffmotoren, das Schiff wird jedoch hauptsächlich mit LNG betrieben. Trotzdem besteht die Möglichkeit, im Bedarfsfall auf konventionellen Treibstoff umzuschalten. Der Rumpf ist für eine Geschwindigkeit von rund 20 Knoten ausgelegt. Ein dynamisches Stabilisierungssystem gewährleistet den entsprechenden Reisekomfort für die Passagiere.

Die Auslieferung ist für April 2015 geplant. Das Schiff soll Platz für 1.000 Passagiere, einen eigenen Ladekran und bis zu zehn 10-Fuß-Reefer-Container bieten. Es wird ganzjährig zwischen Cuxhaven und Helgoland verkehren. www.ag-ems.de

 

EU bewilligt rund 6,4 Millionen € Fördermittel und fördert das Scandlines-Projekt für Hybridtechnologie

Der Schadstoffausstoß auf der Route Puttgarden-Rødby wird zukünftig erheblich reduziert. Zur Förderung des Projektes „Sustainable Traffic Machines – On the way to greener shipping” bewilligte die EU jetzt Mittel in Höhe von rund 6,4 Millionen €. Die Fördermittel stammen aus dem TEN-V-Programm der Europäischen Kommission und werden für die Umrüstungen der Fähren PRINSESSE BENEDIKTE und SCHLESWIG HOLSTEIN auf der Route Puttgarden-Rødby eingesetzt.

Das Pilotprojekt von Scandlines kombiniert herkömmlichen dieselelektrischen Antrieb mit einem Hybridsystem. Bei langsamer Fahrt oder während Hafenliegezeiten produzieren die Dieselgeneratoren überschüssige Energie, die in Batterien gespeichert wird. Wird mehr Energie benötigt, als ein Dieselgenerator produzieren kann, gibt das System Energie ab. So wird erreicht, dass der Dieselmotor immer unter optimaler Auslastung arbeitet.

Das Hybridsystem optimiert die Effizienz der Schiffsmotoren und reduziert so den Ausstoß von CO2, SOX und NOX erheblich. Darüber hinaus plant Scandlines die Installation von Abgaswäschern (Scrubber) auf den Fähren der Vogelfluglinie, um den Schwefelausstoß von 1 Prozent auf 0,1 Prozent zu reduzieren. Die verbesserte Auslastung des Dieselgeneratorantriebs ermöglicht zudem den Einsatz eines kleineren Scrubbers.

Scandlines ist weltweit die erste Reederei, die in diesem Umfang auf einen Hybrid-Antrieb an Bord setzt. Dieser soll später auch auf den Fähren PRINS RICHARD und DEUTSCHLAND auf der Route Puttgarden-Rødby umgesetzt werden.

Søren Poulsgaard-Jensen, CEO von Scandlines, freut sich über die Unterstützung des Projektes durch die EU: „Unser Ziel ist es, auf der Route Puttgarden-Rødby einen umweltfreundlicheren Fährverkehr zu betreiben. Aus diesem Grund investieren wir einen zweistelligen Millionenbetrag in nachhaltigere Technologien für die Fähren. Wir sehen es als Auszeichnung und Anerkennung, dass die EU entschieden hat, unseren Einsatz mit Fördermitteln zu unterstützten”. www.scandlines.de

 

Nordseebad Spiekeroog modernisiert Fahrgastflotte

Die Nordseebad Spiekeroog GmbH modernisiert ihre Fahrgastschiffe SPIEKEROOG I, SPIEKEROOG II und SPIEKEROOG IV. Die Schiffe werden gemäß der neuen Fahrgastschiffsrichtlinie aufgerüstet und darüber hinaus saniert. Die Investitionssumme für alle drei Schiffe beläuft sich auf über zwei Millionen €. Entsprechend der Fahrgastschiffsrichtlinie, die am 1. September 2013 für alle

Das Fahrgastschiff SPIEKEROOG I von der ostfriesischen Insel Spiekeroog.

Das Fahrgastschiff SPIEKEROOG I von der ostfriesischen Insel Spiekeroog.

 

Reedereien an Nord- und Ostsee in Kraft getreten ist, wurden auch auf den Spiekerooger-Schiffen der Feuerschutz, der Verschlusszustand sowie Rettungsmittel ergänzt und aufgerüstet. Dazu gehören die Installation eines innovativen Wassernebel-Löschsystems, der Einbau zusätzlicher wetterdichter Türen und Fenster sowie die Ausrüstung mit neuen Rettungsinseln. Um die Sicherheit, Servicequalität und den Fahrkomfort der Spiekerooger Fährschiffe maßgeblich zu verbessern, investierte die Spiekeroog Reederei dabei über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen hinaus in die Modernisierung der Schiffsflotte. So wurden auf den Schiffen zusätzlich folgende Erneuerungen vorgenommen:

• Neue Radaranlagen auf den Schiffen SPIEKEROOG I und  II       

• Erneuerung der Inneneinrichtung SPIEKEROOG II

• Verlängerung des Promenadendecks SPIEKEROOG II

• Optimierung der Schiffszugänge, um eine weitgehende Barrierefreiheit zu gewährleisten

• Erneuerung der Ausschilderung und der Passagierinformation an Bord.

Bereits in den Vorjahren hat Spiekeroog in die Servicequalität seiner Fahrgastflotte investiert. So wurde ein Frühbucher- beziehungsweise Onlinebuchungsservice mit vergünstigten Fahrpreisen eingeführt, den mittlerweile über 30 Prozent der Kunden nutzen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch ein neu eingeführter SMS-Service, der über Fahrplanänderungen informiert.

Weitere Informationen zur Fahrgastrichtlinie unter: www.reederverband.de

Spiekeroog gehört zu den ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer, hat eine Fläche von 18 Quadratkilometern und zählt ungefähr 800 Einwohner. Das staatlich anerkannte Nordseeheilbad verfügt über einen kilometerlangen feinen Sandstrand, kleine Wäldchen, eine reizvolle Dünenlandschaft und einen idyllischen Dorfkern. Auf der grünen Insel trübt nichts den unbeschwerten Naturgenuss, denn Spiekeroog ist autofrei.

http://www.spiekeroog.de/inselinfo/nordseebad-spiekeroog-gmbh.html

 

Die Fähre SPIEKEROOG IV.

Die Fähre SPIEKEROOG IV.

 

STENA BALTICA erhöht die Kapazitäten

Auf der Route Karlskrona-Gdynia ersetzt seit Ende November die neue STENA BALTICA die bisherige STENA ALEGRA. Diese fuhr seit Sommer drei Mal wöchentlich die beliebte Verbindung. Grund des Fähren-Austauschs war die Erhöhung der Frachtkapazitäten. Die STENA BALTICA bietet eine erhöhte Ladekapazität und lässt sich zudem sowohl vom Bug als auch achtern durch so genannte Doppelstock-Rampen auf beiden Decks beladen.

Der Routen-Manager Baltikum, Tony Michaelsen, kommentiert: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir nun eine Fähre mit deutlich gestiegener Kapazität vor Ort haben. Auch die Kunden profitieren von einer flexibler gestalteten Be- und Entladung. Dass wir die STENA BALTICA so zügig in Betrieb nehmen konnten, freut uns außerordentlich, da die STENA ALEGRA gerade auf der Werft in Gdynia zur Reparatur liegt. Wir haben eine enorm gestiegene Nachfrage auf der Route und brauchen dringend ein drittes Schiff, um alle Frachtwünsche unserer Kunden erfüllen zu können”.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der Welt entwickelt. Im Jahr 2012 transportierten die insgesamt 38 Stena Line Schiffe auf 22 eigenen Routen über 15 Millionen Passagiere, 3 Millionen Autos und 1,9 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark, Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Darüber hinaus gehören umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des Unternehmens. Stena Line in Kiel ist eine Betriebsstätte der Stena Line Scandinavia AB, Göteborg. www.stenaline.de

 

Die SILJA SERENADE soll umfangreich umgebaut werden und dann noch mehr Luxus an Bord bieten.

Die SILJA SERENADE soll umfangreich umgebaut werden und dann noch mehr Luxus an Bord bieten.

 

Tallink Silja Line lässt SILJA SERENADE umbauen

Tallink Silja Line wird im Januar 2014 die SILJA SERENADE umfangreich umbauen und dann noch mehr Luxus an Bord bieten.

Das Schiff wird am Dreikönigstag außer Dienst gestellt und Mitte Februar ein glanzvolles Comeback feiern. Nach der rund 10 Millionen € teuren Grunderneuerung der SILJA SERENADE bietet Tallink Silja Line seinen Fahrgästen ein schöneres Kreuzfahrterlebnis als je zuvor.

Durch die Restaurants, das Spa, die Shops sowie Commodore-Lounge und -Kabinen wird ein frischer Wind wehen. Margus Schults, CEO von Tallink Silja, denkt dabei aber nicht nur an bauliche Veränderungen: „Wir erneuern das Gesamtkonzept, inklusive Speisekarten, Geschirr, Kassenbelegen, Kundenservice und weiterer Details. Unser Ziel ist es, alles auf ein höheres Level zu legen”, so Schults.

Die größten Neuerungen erleben die Gäste bei den Restaurants, im Spa und beim Shopping. Mit dem „Grande Buffet” und dem gemütlichen, italienische Restaurant „Tavolata” erhält das Schiff gleich zwei neue Restaurants. Zudem wird der Spa-Bereich erhellt sowie die Einkaufsmöglichkeiten erweitert. „Die Shops auf Deck 7 werden komplett renoviert, erweitert und mit einem größeren Sortiment bestückt. Erhältlich sind dann beispielsweise noch mehr Luxusartikel und ganz neu an Bord auch Elektronikwaren. Die Läden erhalten ein großzügiges neues Design, mit dem wir unseren Gästen ein großartiges Einkaufserlebnis bieten möchten”, erläutert Schults. www.tallinksilja.com/de

 

Die NILS DACKE hat 163 Kabinen und eine Kapazität von über 2.200 Lademetern.

Die NILS DACKE hat 163 Kabinen und eine Kapazität von über 2.200 Lademetern.

 

TT-Line erweitert sein Streckennetz

Ab Anfang Januar 2014 bietet TT-Line einen kombinierten Fracht- und Passagierdienst auf der neuen Verbindung zwischen Świnoujście-Trelleborg an. Das eingesetzte Fährschiff NILS DACKE verfügt über 163 Kabinen und eine Ladekapazität von über 2.200 Lademetern.

Für den neuen Liniendienst werden die Serviceeinrichtungen und der hohe Ausstattungsstandard an Bord noch erweitert. Dazu wird in den kommenden Wochen ein neuer Bar-Bereich entstehen, eine Ruhezone mit Pullmannsesseln geschaffen sowie das Cafeteria-Restaurant vergrößert.

Der Fahrplan wurde gemeinsam mit den Kunden entwickelt und an der erwarteten Nachfrage ausgerichtet. Sechsmal wöchentlich verbindet TT-Line damit die beiden Häfen mit folgendem Fahrplan:

von Świnoujście: Montag, 00:30 Uhr, Dienstag-Freitag 14:30 Uhr, Samstag 11:30 Uhr

von Trelleborg: Montag 23:30 Uhr, Dienstag-Freitag 23:30 Uhr, Samstag 23:30 Uhr

Die neue Verbindung ab Świnoujście ist insbesondere durch die geographische Lage von Trelleborg mit seiner günstigen Lage zu den Ballungszentren Malmö und Kopenhagen ein sehr attraktives Angebot.

Im Rostock-Trelleborg-Dienst wird TT-Line ab 2014 auf dieser Route erstmals die Premiumschiffe NILS HOLGERSSON und PETER PAN einsetzen. Der Einsatz der Premiumfähren ab Rostock bietet allen Passagieren, die ab Rostock nach Südschweden reisen, einen deutlich erhöhten Komfort. Außerdem ist die Überfahrtzeit mit nur fünfeinhalb Stunden sehr attraktiv. Ab 2014 werden zusätzlich zu den bisherigen zwei neue zusätzliche Abfahrten (Freitag 09:30 Trelleborg-Rostock und Montag 01:45 Rostock-Trelleborg) angeboten, so dass nunmehr wöchentlich 41 Einzelfahrten absolviert werden.

Im Travemünde-Trelleborg-Dienst werden 2014 weiterhin 23 Rundläufe pro Woche angeboten. An den frachtstarken Wochentagen werden zusätzliche Abfahrten im Wechsel durch TOM SAWYER und HUCKLEBERRY FINN durchgeführt. Damit bietet TT-Line auch zukünftig mit täglich bis zu vier Abfahrten je Richtung unverändert den dichtesten Fahrplan im Verkehr von Travemünde nach Südschweden.

Mit der neuen Linie und dem neuen Fahrplankonzept stärkt TT-Line den südschwedischen Hafen Trelleborg als wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Mit zwei zusätzlichen Überfahrten wird TT-Line zukünftig täglich bis zu 16 Abfahrten auf den drei wichtigsten Verkehrsverbindungen von Trelleborg nach Travemünde, Rostock und Świnoujście anbieten. www.TT-Line.de

 

Foto: Wärtsilä, Finnland

 

TT-Line bestellt Abgasreinigungsystem (Hybrid Scrubber) bei Wärtsilä

Die Reederei TT-Line hat den finnischen Hersteller Wärtsilä mit dem Bau und Lieferung eines Abgasreinigungssystems (Hybrid Scrubber) für die Fähre ROBIN HOOD beauftragt. Der Vertrag dazu wurde bereits im Oktober unterzeichnet und die Installation an Bord soll im Sommer 2014 stattfinden. Wärtsilä wird die ROBIN HOOD mit vier Hybrid Wäscher-Systemen ausrüsten. Damit wird die Fähre die neuen Umweltvorschriften für die Nord- und Ostsee ab 2015 erfüllen. Wärtsilä ist bei diesem Auftrag für die schlüsselfertige Übergabe und Installation verantwortlich. Bei dieser Anlage handelt es sich um eine Pilot-Anlage für die Reederei TT-Line. Man kann davon ausgehen das Wärtsilä nach einer erfolgreichen Testphase an Bord der ROBIN HOOD auch alle weiteren Fähren mit Abgasreinigungssystemen ausrüsten werden. Die ROBIN HOOD verkehrt für die Reederei TT-Line unter anderem zwischen Travemünde und Trelleborg.

TT-Line verbindet Deutschland mit Schweden seit 1962. Mit rund 650.000 Fahrgästen und 350.000 Frachteinheiten pro Jahr ist die Reederei Marktführer im Passage- und Frachtverkehr zwischen den Ländern. Die sechs Fähren verkehren bis zu 14 mal täglich zwischen Travemünde bzw. Rostock und Trelleborg. Vier der sechs Schiffe der TT-Line sind mit diesel-elektrischem Antrieb ausgestattet und werden wegen ihres besonders umweltfreundlichen Schiffsbetriebs als Green Ships bezeichnet. Auf allen Schiffen kommt generell schwefelarmer Kraftstoff zum Einsatz. Die Schwefeldioxid-Emissionen der gesamten Flotte entsprechen aktuellen internationalen und EU-Anforderungen. Das Engagement von TT-Line für eine saubere Umwelt und effiziente Transportlösungen ist wiederholt ausgezeichnet worden.

 

hr

Auto + Fähre – Fahrberichte

Foto: Kia, Frankfurt am Main

 

Der Kia Carens 1,7-Liter-Diesel

Die dritte Generation des Kia Carens wurde von Grund auf neu konzipiert und richtet sich an Familien mit einem aktiven Lebensstil. Der Kompakt-Van verfügt über ein charakteristisches Außendesign und ein modernes, stilvolles Interieur. In Deutschland wird der Kia Carens mit zwei Motoren (Benziner und Diesel) angeboten und ist als Fünf- oder Siebensitzer sowie mit einem breiten Spektrum an Komfort- und Sicherheits-Elementen erhältlich. Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt er die Höchstwertung „5 Sterne.

Der 4,53 Meter lange Kia Carens ist etwas kompakter, aber zugleich geräumiger als sein Vorgänger. Diese Großzügigkeit basiert unter anderem auf dem verlängerten Radstand von 2,75 Meter (plus 50 mm), der platzsparenden Anordnung der Bauteile und dem neuen Innenraum-Konzept: Die Kabine wurde nach vorn erweitert, so dass die Basis der A-Säule über dem Mittelpunkt des Vorderrades liegt. Das aktuelle Modell ist etwas kürzer (minus 20 mm) und schmaler (minus 15 mm) sowie deutlich flacher (minus 40 mm) als die zweite Carens-Generation. Die Höhe von nur 1,61 Meter macht den Van zu einem der flachsten Fahrzeuge seiner Klasse. 

Der neue Kia Carens hat im maßgeblichen europäischen Crashtest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“ erreicht. Das Kia-Modell ist damit einer von nur zwei Kompakt-Vans auf dem europäischen Markt, die beim Euro NCAP in diesem Jahr mit der Bestnote ausgezeichnet wurden. Besonders gute Ergebnisse erreichte der Kia Carens – der als Fünf- oder Siebensitzer erhältlich ist – beim Insassenschutz für Erwachsene (94 Prozent) und Kinder (76 Prozent), bei den Sicherheitssystemen (81 Prozent) und beim Fußgängerschutz (64 Prozent).

„Bei der Entwicklung des neuen Carens stand für die Kia-Ingenieure von Anfang an ein Ziel klar im Vordergrund: einen Kompakt-Van zu entwickeln, dessen Struktur und Sicherheitssysteme im Falle einer Kollision den Fahrern, deren Familien und auch den Fußgängern größtmöglichen Schutz bieten, sagt Benny Oeyen, Vice President Marketing and Product Planning von Kia Motors Europe. „In den vergangenen fünf Jahren wurden die Testkriterien des Euro NCAP in verschiedenen Bereichen verschärft. Dadurch ist es heute schwerer, Höchstwertungen zu erreichen. Das ‚5 Sterne’-Ergebnis des neuen Carens zeigt einmal mehr, dass Sicherheit für Kia höchste Priorität hat – und es wird die große Anziehungskraft noch steigern, die dieses moderne Familienauto auf Käufer hat, denen Stil und Zweckmäßigkeit gleichermaßen wichtig sind.

Der neue Kia Carens ist bereits das siebte Kia-Modell, das die Höchstwertung im Euro NCAP erhält. Zuvor wurde bereits die Sicherheit von Kia cee’d, Rio, Venga, Soul, Sportage und Sorento mit „5 Sternen bewertet. In mehreren Bereichen des Euro NCAP erzielte der Kia Carens die höchstmögliche Punktzahl: für den Insassenschutz bei einem Seitenaufprall (gegen eine Barriere), für den Schutz von 18 Monate alten Kindern, für den Schutz von Fahrer und Beifahrer gegen ein Schleudertrauma (Heckaufprall) und den Fußgängerschutz im Beinbereich. Positiv bewerteten die Tester zudem, dass der Kia Carens standardmäßig mit einem Gurtwarnsystem für alle Sitzplätze und einem Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet ist und dass alle Kinder-Rückhaltesysteme, für die das Fahrzeug ausgelegt ist, ordnungsgemäß installiert und untergebracht werden können. Zur Standardausstattung des neuen Kia Carens gehören darüber hinaus sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS), Gegenlenkunterstützung (VSM), Bremsassistent (BAS), aktives Bremslicht (ESS) und Berganfahrhilfe (HAC).

Mit dem neuen Kia Carens hat sich Kia in einem der meistumkämpften Segmente

des europäischen Marktes zurückgemeldet. Die dritte Generation des Kompakt-Vans wurde grundlegend neu konzipiert und ist auf die Bedürfnisse moderner Familien zugeschnitten. Sie zeigt ein charakteristisches, dynamisches Design und bietet eine großzügige, nach vorn erweiterte Kabine mit fünf oder sieben Sitzen sowie ein breites Spektrum an Komfortelementen. Zur Motorenpalette gehören zwei Benzindirekteinspritzer und ein Turbodiesel mit 135 bis 166 PS (99 bis 122 kW, CO2-Emission ab 127 g/km).

Der 1,7-Liter-Diesel aus der „U2”-Familie, der sich weltweit schon in vielen Kia-Modellen findet, hat den 1,6-Liter-Diesel des Vorgängermodells abgelöst und kommt im Kia Carens in seiner leistungsstärksten Ausführung zum Einsatz: Der Kia Carens 1.7 CRDi mobilisiert 136 PS (100 kW) und ein maximales Drehmoment von 331 Nm (Automatik: 320 Nm), das von 1750 bis 2500 Umdre-hungen zur Verfügung steht. Die Schaltversion beschleunigt in 10,4 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 191 Stundenkilometer. Mit EcoDynamics liegt die CO2-Emission bei 127 Gramm pro Kilometer und der Durchschnittsverbrauch bei 4,8 Liter pro 100 Kilometer (bei Schaltgetriebe und 16-Zoll-Rädern).

Standardmäßig sind beide Motoren mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, das gegenüber der Vorgängereinheit verschiedene Vorteile bietet: Es spart Kraftstoff, weil es effizienter arbeitet und weniger wiegt, lässt sich leichter und präziser schalten und hat eine längere Lebensdauer. Die ebenfalls neue Sechsstufen-Automatik (optional für 1.7 CRDi ab VISION) wurde von Kia selbst entwickelt und sorgt für eine bessere Beschleunigung bei niedrigem Tempo und ein kultivierteres Fahren bei hohen Geschwindigkeiten. Das Getriebe verfügt über einen Sportmodus, in dem sich die Gänge manuell schalten lassen – auch ohne die Hand vom Steuer zu nehmen: Schaltwippen am Lenkrad gehören bei den Automatikversionen zum Serienumfang. EG · Kia

 

Foto: Kia, Frankfurt am Main

Foto: Kia, Frankfurt am Main

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Foto: Mitsubishi Motors, Hattersheim

 

Mitsubishi’s Kompakt-SUV-Crossover ASX jetzt mit 2,2-Liter-Diesel und Automatik

Der Mitsubishi ASX, weltweit erfolgreiches SUV-Crossovermodell im Kompaktformat, ist ab sofort in einer weiteren attraktiven Antriebsvariante erhältlich. Die Kombination des 110 kW (150 PS) starken 2,2-Liter-Dieselmotors mit der adaptiven Sechsstufen-Automatik „INVECS II” und dem Permanent-Allradsystem „AWC“ verbindet Agilität und Temperament mit exzellentem Antriebskomfort und vorzüglichen Fahreigenschaften im Zugbetrieb und im Gelände.

Bei der neuen Schalteinheit handelt sich um eine Leichtbaukonstruktion mit lediglich 404 Millimetern Länge, 106 Kilogramm Nassgewicht und „Lepelletier”-Planetenradsatz, der fünf oder mehr Fahrstufen bei besonders kompakten Abmessungen ermöglicht.

Neben dem Automatik-Fahrmodus bietet „INVECS II” im ASX eine sequenzielle Handschaltfunktion, deren Bedienung wahlweise via Wählhebel oder per Schaltwippen am Lenkrad erfolgt; hochgeschaltet wird im letzteren Fall auf der rechten, heruntergeschaltet auf der linken Lenkradseite. Einen eleganten Mittelweg aus Komfort und Dynamik hält diese Antriebslösung ebenfalls bereit.

 

Idealer Automatikpartner: 2.2 DI-D-Dieselmotor mit 360 Nm Drehmoment

Der neue Selbstschalter ergänzt sich ideal mit dem durchzugsstarken Leichtmetall-

 

Dieselmotor 2.2 DI-D (110 kW/150 PS), dessen Maximaldrehmoment mit 360 Newtonmetern nicht nur sehr stattlich ausfällt, sondern auch in einem breiten Drehzahlbereich von 1.500 und 2.750 1/min konstant anliegt. Entsprechend souverän sind die Fahrleistungen: Nach 10,8 Sekunden erreicht diese Antriebsversion des kompakten Mitsubishi-Crossovermodells die 100-km/h-Marke, absolviert den Zwischensprint von 120 auf 140 km/h in 6,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h.

 

Neue Modellvariante verbindet Effizienz mit souveränem Antriebscharakter

Das für Dieselmotoren extrem niedrige Verdichtungsverhältnis (14,9:1) des Common-Rail-Vierventilers trägt darüber hinaus zu außergewöhnlicher Laufkultur und hoher Effizienz bei. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission im (kombinierten) NEFZ-Normzyklus betragen lediglich 5,8 l/100 km, beziehungsweise 153 g/km, womit sich der Mitsubishi ASX 2.2 DI-D 4WD Automatik im „grünen Bereich” der Energieeffizienzklasse C einordnet. Im wirtschaftlich grünen Bereich liegt auch die Preisgestaltung für das technisch und optisch anspruchsvolle Fahrzeug.

Der neue Mitsubishi ASX 2.2 DI-D 4WD Automatik ist ab sofort bei den deutschen Mitsubishi Handelspartnern erhältlich. EG · Mitsubishi Motors

Foto: Mitsubishi Motors, Hattersheim

hr

 

Chevrolet Orlando LTZ 1.4L Turbo

Der Orlando, erste Chevrolet-MPV-Großraumlimousine auf dem europäischen Markt, verbindet hohe Kraftstoffeffizienz mit der Vielseitigkeit eines Siebensitzers – Merkmale, die ihn zu einem zeitgemäßen Familienvan prädestinieren. Seine Karosserie basiert auf der bewährten Grundarchitektur der vielfach ausgezeichneten Chevrolet Cruze-Limousine und bietet die Sicherheitsreserven einer Fünf-Sterne-Bestbewertung im Euro NCAP-Crashtest.

Das Antriebsprogramm bereichert ab dem Modelljahr 2013 ein neues 1,4-Liter-Turbo-Benzintriebwerk. Der Motor generiert eine Leistung von 103 kW (140 PS), ein maximales Drehmoment von 200 Nm innerhalb einer Drehzahlspanne von 1.850 bis 4.900 U/min und begnügt sich im kombinierten Verbrauch von 6,2 l/100 km.

Im Kontrast zu anderen Designideen in diesem Fahrzeugsegment präsentiert sich der Orlando unverwechselbar. Mit dem typischen Chevrolet-„Gesicht – gekennzeichnet durch einen geteilten Frontgrill mit goldenem „Bow-tie-Logo auf dem Mittelsteg – sowie einer Seitenansicht im unkonventionellen Crossover-Stil mit niedriger Dachlinie und ausgeprägten Radhäusern hebt er sich von der Masse ab. Je nach Ausstattung kommen Radgrößen im 16-, 17- oder 18-Zoll-Format zum Einsatz.

Trotz der geschwungenen Dachlinie des Fahrzeugs haben die Designer und Konstrukteure es geschafft, die zweite und dritte Sitzreihe relativ hoch anzuordnen und dadurch den Passagieren ausgezeichnete Sichtverhältnisse nach vorne und zur Seite zu verschaffen.

 

Innovatives Designkonzept mit Crossover-Elementen

Neue Gestaltungselemente wie das von der Sportwagenlegende Corvette inspirierte „Dual Cockpit-Design und eine blau hinterleuchtete Mittelkonsole schaffen ein gediegenes Ambiente im Innenraum. Für „Big Points in der Familienwertung sorgen ein komfortables Sitzarrangement in drei Reihen, das großzügige Ladeabteil sowie zahlreiche Ablagen und Staufächer. Dank der Vielzahl möglicher Sitzkonfigurationen lässt sich der Orlando mit wenigen Handgriffen in einen vollwertigen Transporter mit hoher Frachtkapazität verwandeln, wobei ein umklappbarer Beifahrersitz zusätzliche Flexibilität schafft.

In Ablagefächern unterschiedlicher Form und Größe in der Mittelkonsole und den Türverkleidungen lassen sich Flaschen, Tüten, Zeitschriften und andere Kleinteile sicher und geordnet verstauen. Zu den innovativsten Features zählt ein hinter der Audio-Frontblende verborgenes Fach, das in der Orlando-Konzeptstudie erstmals zu sehen war – Wertgegenstände wie elektronische Geräte, Sonnenbrillen oder Geldbörsen lassen sich hier sicher unterbringen. Das Fach enthält außerdem einen USB-Anschluss, über den sich beispielsweise MP3-Player oder iPods bequem

 

 

aufladen lassen. Darüber hinaus erlaubt das neue, Icon-basierte Infotainmentsystem „Chevrolet MyLink die nahtlose Integration kompatibler Smartphones über einen hochauflösenden, sieben Zoll großen Vollfarb-Touchscreen. Die neue Technologie ist Standard im Chevrolet Orlando, eine Rückfahrkamera und ein Navigationssystem lassen sich je nach Ausstattungsvariante in das System integrieren.

Vorbildlich sind auch die Sicherheitsreserven der markanten Großraumlimousine, die die Bestbewertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest erhielt. Standard in allen Modellvarianten sind unter anderem die elektronische Fahrdynamikregelung ESC plus Traktionskontrolle (TCS), ein ABS-Bremssystem mit Bremsassistent, Front- und Seitenairbags sowie Gurtkraftbegrenzer vorne, eine selbstauskuppelnde Sicherheitspedalerie, Kopfairbags vorne und hinten sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen hinten.

Optional erhältlich sind außerdem Assistenzsysteme wie der Ultraschall-Totwinkelwarner „Side Blind Spot Alert sowie die Einparkhilfe „Advanced Parking Aid, die passende Parklücken erkennt und den Fahrer mit Lenkanweisungen beim Rangieren unterstützt. EG · Chevrolet

 

hr
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