FährenMagazin im SeereisenMagazin Verantwortlich: Christian.Eckardt@SeereisenMagazin.de |
|||||||
Die Brittanny Ferries Fähre NORMANDIE vor Portsmouth.
Brittanny Ferries plant LNG-Fährenneubau bei
STX France Die französische Reederei Brittany Ferries
wird langfristig ihre Flotte auf Flüssiggasantrieb umrüsten, ausgenommen von
dieser Maßnahme sind die beiden älteren Fährschiffe BRETAGNE
und NORMANDIE − die aber durch Neubauten
ersetzt werden sollen. Hiermit reagiert die Reederei auf die SECA Regelungen
der Emissionsbegrenzungen, die 2015 in Kraft treten. Erst kürzlich hat die französische Fährreederei Brittany Ferries bestätigt, dass man in Kürze einen Neubau in Auftrag geben werde. Es ist davon auszugehen, dass der Auftrag für das weltgrößte Fährschiff mit LNG-Antrieb an die STX-Werft in St. Nazaire gehen wird. Nach Auskunft von Brittany Ferries wird die Unterzeichnung des Bauvertrages in Kürze erfolgen. Ausgeliefert werden soll der Neubau im Laufe des Jahres 2017. Das mit 52.500 BRZ vermessene Fährschiff wird 210 Meter lang und verfügt über eine Kapazität für 2.450 Passagiere, 650 Pkw und 60 Lkw. www.brittanyferries.de/ Die Color Line SUPERSPEED II wird bereits im April 2014 mit Scrubbern ausgestattet.
Color Line – positive Umsatzentwicklung 2013 Das Touristikunternehmen Color Line zieht
eine positive Jahresbilanz 2013: Das beendete Geschäftsjahr verlief
insgesamt positiv, der Gesamtumsatz in Deutschland liegt bei plus sieben
Prozent bei gleichbleibend hohen Gästezahlen. „Wir verstehen uns als
Qualitätsanbieter, rund 60 Millionen € wurden daher in diesem Jahr in die
Schiffe COLOR FANTASY
und COLOR MAGIC
investiert”, erläutert Dr. Jörg Rudolph, Geschäftsführer Color Line GmbH in
Kiel. Die hohe Qualität, insbesondere der
Konferenzzentren an Bord von COLOR FANTASY
und COLOR MAGIC
bestätigt aktuell eine externe Evaluierung. Nach einer Überprüfung durch den
Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) überreichte Holger Leisewitz in
seiner Funktion als Prüfer heute die Re-Zertifizierungs-Urkunden zum
zertifizierten Konferenzschiff „Certified Conference Ship”. Zuvor wurden
nach einem umfassenden Kriterien-Katalog beide Schiffe geprüft, von der
technischen Ausstattung im Konferenzdeck bis zu Investitionen im
schwimmenden Hotel. „Nachdem beide Schiffe erstmals im Jahr 2009
als „Certified Conference Ship” ausgezeichnet wurden, freuen wir uns sehr,
dass wir die Prüfung erneut bestanden haben und unseren Qualitätsstandard
wieder nachweisen können”, sagt Dr. Jörg Rudolph. Die Auszeichnung bietet
Color Line die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit und Qualität des
Tagungsbereichs an Bord transparent zu belegen. Insgesamt über 10.000
deutsche Gäste tagten in diesem Jahr an Bord. Besonders beliebt war bei deutschen Gästen
2013 auch wieder Oslo als Städtereiseziel. Rund 65.000 Gäste buchten die
Color Line Städtereise, eine Kombination aus Mini-Kreuzfahrt und
Hotelübernachtung. Eine weitere Zunahme der Gästezahlen wird 2014 für dieses
Produktsegment erwartet. Als Deutschlands größter Veranstalter für
Norwegenreisen bietet das Touristikunternehmen zudem günstige
Einstiegspreise für alle Norwegenreisen. Preisvorteile sind möglich durch
einen gebündelten Einkauf für den dänischen und deutschen Markt. Im jetzt
veröffentlichten Sommerkatalog 2014 bleiben daher trotz Verteuerung der
norwegischen Krone die Reisepreise stabil. Für Bestseller wie die Rundreisen
„Bergen mit der Bergenbahn” und „Norwegische Highlights” können die Preise
sogar gesenkt werden. Zusätzlich gibt es in der neuen Saison für mehr als
die Hälfte aller Hotel- und Hüttenangebote besondere Konditionen. Sehr gut angenommen wurden 2013 auch die
Themenkreuzfahrten auf der Route Kiel-Oslo. „Auch die Kombination aus
Mini-Kreuzfahrt und beispielsweise Jazz- oder Marathon-Reise kam gut an”,
bilanziert Dr. Jörg Rudolph. Für 2014 seien daher weitere
Themen-Kreuzfahrten geplant, unter anderem auch eine gemeinsam entwickelte
Mini-Kreuzfahrt mit dem Theater Kiel. Neues gibt es auch aus technischer Sicht: In
2014 und 2015 sind rund 30 Millionen € Investitionen für neue Umwelttechnik
in Sachen Emissionsreduktion geplant. Die Schiffe der Color Line SUPERSPEED
I, COLOR FANTASY
und COLOR MAGIC
werden im Januar 2015 mit Filtersystemen, sogenannten Scrubbern
ausgestattet. Color Line SUPERSPEED II
wird bereits im April 2014 umgerüstet. „Unser Qualitätsanspruch gilt ebenso
für wichtige Umweltthemen”, erläutert Dr. Jörg Rudolph weiter. Auch erfolgreich waren im beendeten
Geschäftsjahr die Online-Aktivitäten des Unternehmens. Rund 50 Prozent der
Reisen werden auf www.colorline.de
gebucht. Damit ist Color Line eines der führenden Kreuzfahrtunternehmen im
E-Commerce. Auch die Zahl der Facebook-Fans wächst kontinuierlich,
inzwischen sind 45.000 Menschen mit Color Line virtuell befreundet. Über eine weitere Auszeichnung freute sich das Unternehmen bereits im Juni 2013. Color Line wurde mit dem 2. Platz beim MairDumont Media Award 2013 „Tourism & Travel” für eine kreative Marketingkampagne ausgezeichnet. Bei einem „Shanty-Mob” sang ein 22-köpfiger Chor bekannte Seemannslieder, deren Texte jedoch von Color Line Kreuzfahrten handelten. In dem Liedrepertoire war zudem ein Gewinnspiel versteckt. Die Leser der Fachzeitschriften „new business” und „Markenartikel” kürten in einem Online-Voting die Gewinnerkampagnen.
Per Fjord Line
Fähre preiswert ins norwegische Winter- und Ski-Wunderland Norwegen ist das Winterwunderland des Nordens
– und ein Skiparadies für alle Aktiven, die von Schneegarantie und einer
langen Saison träumen, die bis April, oft sogar bis Anfang Mai dauert. Der
gerade begonnene Winter und die ersten präparierten Pisten versprechen
besonders in Norwegens beliebten Skiregionen im Osten des Königreichs mit
ihrer Schneesicherheit jede Menge Abenteuer in der Natur mit, aber auch ohne
Ski. Frisch gespurte Langlaufloipen, rasante Abfahrtshänge und stille
Schneespaziergänge lassen beim Winterurlaub in Lillehammer, Hemsedal und
Trysil den Alltag zuhause sofort vergessen. In und um Lillehammer, die „Hauptstadt” der
unvergessenen Olympischen Winterspiele 1994, bietet das abwechslungsreichste
Netz an Alpinskipisten und Loipen im ganzen Land. Insgesamt 92 Pisten für
117 Kilometer Alpinski-Vergnügen, 45 Lifte, sechs Geländeparks und hunderte
Kilometer frisch gespurter Langlaufloipen liegen im Radius von nur einer
Autostunde − www.lillehammer.com Fast ebenso groß ist der Skigenuss in und um
Hemsedal: 48 Hügel, 20 Lifte, Terrainparks, eine Skicrossarena und ein
großes Kinderareal bieten Ski- und Snowboarderlebnisse für sportliche Fahrer
ebenso wie für Anfänger und Familien −
www.hemsedal.com Langlaufloipen – abends teils beleuchtet –
stehen in Hemsedal ebenso zur Verfügung wie in Trysil, das mit 500
Kilometern sowohl für klassischen Stil wie für Skater bestens präpariert
ist. Darüber hinaus gehört Trysil mit 71 Kilometer Abfahrten, 31 Liften und
drei Kinderbereichen zu den schönsten Winterzielen für Familien in Norwegen
− www.trysil.com Idealer Ausgangspunkt für norwegisches
Wintervergnügen in Lillehammer, Hemsedal und Trysil ist Langesund. Vom
Fährhafen der Stadt am Oslofjord sind es nur vier bis fünf Autostunden durch
die winterliche Traumlandschaft auf optimal geräumten Straßen in die
angesagten Skiregionen. Bereits ab 53 € ist die Fährüberfahrt mit der neuen
Kreuzfahrt-Fähre STAVANGERFJORD von Fjord
Line vom dänischen Hirtshals nach Langesund in der norwegischen Wintersaison
von Januar bis März 2014 buchbar.
www.fjordline.com
Erste LNG
betriebene Helgoland-Fähre Die neue von
Fassmer gebaute Helgoland-Fähre für AG EMS wird nach der geltenden GL
Richtlinie für LNG-betriebene Schiffe von DNV GL klassifiziert. Das fast 80
Meter lange Schiff wird als erster Neubau unter deutscher Flagge mit einem
Antriebssystem ausgestattet, das hauptsächlich mit LNG als Treibstoff
arbeitet. Diese Antriebsform bietet die Möglichkeit,
die Abgasemissionen erheblich zu reduzieren und so auch künftige
Umweltschutzvorschriften einhalten zu können. Die Umstellung von
herkömmlichem Treibstoff auf Flüssiggas ermöglicht eine nahezu vollständige
Feinstaubeliminierung und eine signifikante Reduktion der
Schwefeldioxid-(SOx-) und Stickoxid-(NOx-)-Emissionen sowie eine Reduzierung
der Kohlendioxidemissionen um bis zu 30 Prozent. Damit ist das Schiff
besonders für den Einsatz in umweltsensiblen Küstenregionen geeignet. Der
Neubau erfüllt außerdem die Anforderungen des „Blauen Engels” für
umweltfreundliches Schiffsdesign. „Bei DNV GL unterstützen wir bereits seit
einiger Zeit den Einsatz von LNG als Schiffstreibstoff, daher freut es uns
zu sehen, dass immer mehr Unternehmen das Potenzial dieser Technologie im
Sinne eines nachhaltigen Umgangs mit unserer Umwelt erkennen”, erklärt
Henning Pewe, LNG-Experte bei DNV GL. „Wir arbeiten schon länger an der
Weiterentwicklung dieser Technologien, vor allem im Hinblick auf die
Bunkerung, um sicherzustellen, dass interessierte Reedereien, die sich diese
Innovationen zunutze machen möchten, auch die entsprechende Unterstützung
finden, um sicher investieren zu können”. Sowohl bei der Haupt- als auch bei der
Hilfsmaschine handelt es sich um Doppelbrennstoffmotoren, das Schiff wird
jedoch hauptsächlich mit LNG betrieben. Trotzdem besteht die Möglichkeit, im
Bedarfsfall auf konventionellen Treibstoff umzuschalten. Der Rumpf ist für
eine Geschwindigkeit von rund 20 Knoten ausgelegt. Ein dynamisches
Stabilisierungssystem gewährleistet den entsprechenden Reisekomfort für die
Passagiere. Die Auslieferung ist für April 2015 geplant. Das Schiff soll Platz für 1.000 Passagiere, einen eigenen Ladekran und bis zu zehn 10-Fuß-Reefer-Container bieten. Es wird ganzjährig zwischen Cuxhaven und Helgoland verkehren. www.ag-ems.de
EU bewilligt
rund 6,4 Millionen € Fördermittel und fördert das Scandlines-Projekt für
Hybridtechnologie
Der Schadstoffausstoß auf der Route
Puttgarden-Rødby wird zukünftig erheblich reduziert. Zur Förderung des
Projektes „Sustainable Traffic Machines – On the way to greener shipping”
bewilligte die EU jetzt Mittel in Höhe von rund 6,4 Millionen €. Die
Fördermittel stammen aus dem TEN-V-Programm der Europäischen Kommission und
werden für die Umrüstungen der Fähren PRINSESSE
BENEDIKTE und SCHLESWIG
HOLSTEIN auf der Route Puttgarden-Rødby
eingesetzt. Das Pilotprojekt von Scandlines kombiniert
herkömmlichen dieselelektrischen Antrieb mit einem Hybridsystem. Bei
langsamer Fahrt oder während Hafenliegezeiten produzieren die
Dieselgeneratoren überschüssige Energie, die in Batterien gespeichert wird.
Wird mehr Energie benötigt, als ein Dieselgenerator produzieren kann, gibt
das System Energie ab. So wird erreicht, dass der Dieselmotor immer unter
optimaler Auslastung arbeitet. Das Hybridsystem optimiert die Effizienz der
Schiffsmotoren und reduziert so den Ausstoß von CO2, SOX und NOX erheblich.
Darüber hinaus plant Scandlines die Installation von Abgaswäschern
(Scrubber) auf den Fähren der Vogelfluglinie, um den Schwefelausstoß von 1
Prozent auf 0,1 Prozent zu reduzieren. Die verbesserte Auslastung des
Dieselgeneratorantriebs ermöglicht zudem den Einsatz eines kleineren
Scrubbers. Scandlines ist weltweit die erste Reederei,
die in diesem Umfang auf einen Hybrid-Antrieb an Bord setzt. Dieser soll
später auch auf den Fähren PRINS RICHARD
und DEUTSCHLAND auf der Route
Puttgarden-Rødby umgesetzt werden. Søren Poulsgaard-Jensen, CEO von Scandlines, freut sich über die Unterstützung des Projektes durch die EU: „Unser Ziel ist es, auf der Route Puttgarden-Rødby einen umweltfreundlicheren Fährverkehr zu betreiben. Aus diesem Grund investieren wir einen zweistelligen Millionenbetrag in nachhaltigere Technologien für die Fähren. Wir sehen es als Auszeichnung und Anerkennung, dass die EU entschieden hat, unseren Einsatz mit Fördermitteln zu unterstützten”. www.scandlines.de
Nordseebad Spiekeroog modernisiert
Fahrgastflotte Die Nordseebad Spiekeroog GmbH modernisiert
ihre Fahrgastschiffe SPIEKEROOG I, SPIEKEROOG
II und SPIEKEROOG IV. Die Schiffe werden
gemäß der neuen Fahrgastschiffsrichtlinie aufgerüstet und darüber hinaus
saniert. Die Investitionssumme für alle drei Schiffe beläuft sich auf über
zwei Millionen €. |
Das Fahrgastschiff SPIEKEROOG I von der ostfriesischen Insel Spiekeroog.
Reedereien an Nord- und Ostsee in Kraft
getreten ist, wurden auch auf den Spiekerooger-Schiffen der Feuerschutz, der
Verschlusszustand sowie Rettungsmittel ergänzt und aufgerüstet. Dazu gehören
die Installation eines innovativen Wassernebel-Löschsystems, der Einbau
zusätzlicher wetterdichter Türen und Fenster sowie die Ausrüstung mit neuen
Rettungsinseln. Um die Sicherheit, Servicequalität und den Fahrkomfort der
Spiekerooger Fährschiffe maßgeblich zu verbessern, investierte die
Spiekeroog Reederei dabei über die gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen
hinaus in die Modernisierung der Schiffsflotte. So wurden auf den Schiffen
zusätzlich folgende Erneuerungen vorgenommen: • Neue Radaranlagen auf den Schiffen SPIEKEROOG
I und II • Erneuerung der Inneneinrichtung SPIEKEROOG
II • Verlängerung des Promenadendecks SPIEKEROOG
II • Optimierung der Schiffszugänge, um eine
weitgehende Barrierefreiheit zu gewährleisten • Erneuerung der Ausschilderung und der
Passagierinformation an Bord Bereits in den Vorjahren hat Spiekeroog in
die Servicequalität seiner Fahrgastflotte investiert. So wurde ein
Frühbucher- beziehungsweise Onlinebuchungsservice mit vergünstigten
Fahrpreisen eingeführt, den mittlerweile über 30 Prozent der Kunden nutzen.
Großer Beliebtheit erfreut sich auch ein neu eingeführter SMS-Service, der
über Fahrplanänderungen informiert. Weitere Informationen zur Fahrgastrichtlinie
unter: www.reederverband.de Spiekeroog gehört zu den ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer, hat eine Fläche von 18 Quadratkilometern und zählt ungefähr 800 Einwohner. Das staatlich anerkannte Nordseeheilbad verfügt über einen kilometerlangen feinen Sandstrand, kleine Wäldchen, eine reizvolle Dünenlandschaft und einen idyllischen Dorfkern. Auf der grünen Insel trübt nichts den unbeschwerten Naturgenuss, denn Spiekeroog ist autofrei.
http://www.spiekeroog.de/inselinfo/nordseebad-spiekeroog-gmbh.html
Die Fähre SPIEKEROOG IV.
STENA
BALTICA
erhöht die Kapazitäten Auf der Route Karlskrona-Gdynia ersetzt seit
Ende November die neue STENA BALTICA
die bisherige STENA ALEGRA.
Diese fuhr seit Sommer drei Mal wöchentlich die beliebte Verbindung. Grund
des Fähren-Austauschs war die Erhöhung der Frachtkapazitäten. Die STENA
BALTICA bietet eine erhöhte Ladekapazität
und lässt sich zudem sowohl vom Bug als auch achtern durch so genannte
Doppelstock-Rampen auf beiden Decks beladen. Der Routen-Manager Baltikum, Tony Michaelsen,
kommentiert: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir nun eine Fähre mit deutlich
gestiegener Kapazität vor Ort haben. Auch die Kunden profitieren von einer
flexibler gestalteten Be- und Entladung. Dass wir die STENA
BALTICA so zügig in Betrieb nehmen
konnten, freut uns außerordentlich, da die STENA
ALEGRA gerade auf der Werft in Gdynia zur
Reparatur liegt. Wir haben eine enorm gestiegene Nachfrage auf der Route und
brauchen dringend ein drittes Schiff, um alle Frachtwünsche unserer Kunden
erfüllen zu können”. Seit ihrer Gründung im Jahr 1962 hat sich die
schwedische Reederei Stena Line zu einem der größten Fährunternehmen der
Welt entwickelt. Im Jahr 2012 transportierten die insgesamt 38 Stena Line
Schiffe auf 22 eigenen Routen über 15 Millionen Passagiere, 3 Millionen
Autos und 1,9 Millionen Frachteinheiten zwischen den Niederlanden und
Großbritannien, auf der Irischen See sowie auf der Ostsee zwischen Dänemark,
Norwegen, Schweden, Polen, Lettland und Deutschland. Darüber hinaus gehören
umfangreiche Pauschal- und Serviceangebote zu den Leistungen des
Unternehmens. Stena Line in Kiel ist eine Betriebsstätte der Stena Line
Scandinavia AB, Göteborg. www.stenaline.de
Die SILJA
SERENADE
soll umfangreich umgebaut werden und dann noch mehr Luxus an Bord bieten.
Tallink Silja Line lässt SILJA
SERENADE
umbauen Tallink Silja Line wird im Januar 2014 die SILJA
SERENADE umfangreich umbauen und dann noch
mehr Luxus an Bord bieten. Das Schiff wird am Dreikönigstag außer Dienst
gestellt und Mitte Februar ein glanzvolles Comeback feiern. Nach der rund 10
Millionen € teuren Grunderneuerung der SILJA
SERENADE bietet Tallink Silja Line seinen
Fahrgästen ein schöneres Kreuzfahrterlebnis als je zuvor. Durch die Restaurants, das Spa, die Shops
sowie Commodore-Lounge und -Kabinen wird ein frischer Wind wehen. Margus
Schults, CEO von Tallink Silja, denkt dabei aber nicht nur an bauliche
Veränderungen: „Wir erneuern das Gesamtkonzept, inklusive Speisekarten,
Geschirr, Kassenbelegen, Kundenservice und weiterer Details. Unser Ziel ist
es, alles auf ein höheres Level zu legen”, so Schults. Die größten Neuerungen erleben die Gäste bei
den Restaurants, im Spa und beim Shopping. Mit dem „Grande Buffet” und dem
gemütlichen, italienische Restaurant „Tavolata” erhält das Schiff gleich
zwei neue Restaurants. Zudem wird der Spa-Bereich erhellt sowie die
Einkaufsmöglichkeiten erweitert. „Die Shops auf Deck 7 werden komplett
renoviert, erweitert und mit einem größeren Sortiment bestückt. Erhältlich
sind dann beispielsweise noch mehr Luxusartikel und ganz neu an Bord auch
Elektronikwaren. Die Läden erhalten ein großzügiges neues Design, mit dem
wir unseren Gästen ein großartiges Einkaufserlebnis bieten möchten”,
erläutert Schults.
www.tallinksilja.com/de
Die NILS
DACKE
hat 163 Kabinen und eine Kapazität von über 2.200 Lademetern.
TT-Line erweitert sein Streckennetz Ab Anfang Januar 2014 bietet TT-Line einen
kombinierten Fracht- und Passagierdienst auf der neuen Verbindung zwischen
Świnoujście-Trelleborg an. Das eingesetzte Fährschiff NILS
DACKE verfügt über 163 Kabinen und eine
Ladekapazität von über 2.200 Lademetern. Für den neuen Liniendienst werden die
Serviceeinrichtungen und der hohe Ausstattungsstandard an Bord noch
erweitert. Dazu wird in den kommenden Wochen ein neuer Bar-Bereich
entstehen, eine Ruhezone mit Pullmannsesseln geschaffen sowie das
Cafeteria-Restaurant vergrößert. Der Fahrplan wurde gemeinsam mit den Kunden
entwickelt und an der erwarteten Nachfrage ausgerichtet. Sechsmal
wöchentlich verbindet TT-Line damit die beiden Häfen mit folgendem Fahrplan: von Świnoujście: Montag, 00:30 Uhr,
Dienstag-Freitag 14:30 Uhr, Samstag 11:30 Uhr von Trelleborg: Montag 23:30 Uhr,
Dienstag-Freitag 23:30 Uhr, Samstag 23:30 Uhr Die neue Verbindung ab Świnoujście ist
insbesondere durch die geographische Lage von Trelleborg mit seiner
günstigen Lage zu den Ballungszentren Malmö und Kopenhagen ein sehr
attraktives Angebot. Im Rostock-Trelleborg-Dienst wird TT-Line ab
2014 auf dieser Route erstmals die Premiumschiffe NILS
HOLGERSSON und PETER
PAN einsetzen. Der Einsatz der
Premiumfähren ab Rostock bietet allen Passagieren, die ab Rostock nach
Südschweden reisen, einen deutlich erhöhten Komfort. Außerdem ist die
Überfahrtzeit mit nur fünfeinhalb Stunden sehr attraktiv. Ab 2014 werden
zusätzlich zu den bisherigen zwei neue zusätzliche Abfahrten (Freitag 09:30
Trelleborg-Rostock und Montag 01:45 Rostock-Trelleborg) angeboten, so dass
nunmehr wöchentlich 41 Einzelfahrten absolviert werden. Im Travemünde-Trelleborg-Dienst werden 2014
weiterhin 23 Rundläufe pro Woche angeboten. An den frachtstarken Wochentagen
werden zusätzliche Abfahrten im Wechsel durch TOM
SAWYER und HUCKLEBERRY
FINN durchgeführt. Damit bietet TT-Line
auch zukünftig mit täglich bis zu vier Abfahrten je Richtung unverändert den
dichtesten Fahrplan im Verkehr von Travemünde nach Südschweden. Mit der neuen Linie und dem neuen
Fahrplankonzept stärkt TT-Line den südschwedischen Hafen Trelleborg als
wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Mit zwei zusätzlichen Überfahrten wird
TT-Line zukünftig täglich bis zu 16 Abfahrten auf den drei wichtigsten
Verkehrsverbindungen von Trelleborg nach Travemünde, Rostock und Świnoujście
anbieten. www.TT-Line.de
TT-Line bestellt Abgasreinigungsystem
(Hybrid Scrubber) bei Wärtsilä Die Reederei TT-Line hat den finnischen
Hersteller Wärtsilä mit dem Bau und Lieferung eines Abgasreinigungssystems
(Hybrid Scrubber) für die Fähre ROBIN HOOD
beauftragt. Der Vertrag dazu wurde bereits im Oktober unterzeichnet und die
Installation an Bord soll im Sommer 2014 stattfinden. Wärtsilä wird die ROBIN
HOOD mit vier Hybrid Wäscher-Systemen
ausrüsten. Damit wird die Fähre die neuen Umweltvorschriften für die Nord-
und Ostsee ab 2015 erfüllen. Wärtsilä ist bei diesem Auftrag für die
schlüsselfertige Übergabe und Installation verantwortlich. Bei dieser Anlage
handelt es sich um eine Pilot-Anlage für die Reederei TT-Line. Man kann
davon ausgehen das Wärtsilä nach einer erfolgreichen Testphase an Bord der ROBIN
HOOD auch alle weiteren Fähren mit
Abgasreinigungssystemen ausrüsten werden. Die ROBIN
HOOD verkehrt für die Reederei TT-Line
unter anderem zwischen Travemünde und Trelleborg. TT-Line verbindet Deutschland mit Schweden
seit 1962. Mit rund 650.000 Fahrgästen und 350.000 Frachteinheiten pro Jahr
ist die Reederei Marktführer im Passage- und Frachtverkehr zwischen den
Ländern. Die sechs Fähren verkehren bis zu 14 mal täglich zwischen
Travemünde bzw. Rostock und Trelleborg. Vier der sechs Schiffe der TT-Line
sind mit diesel-elektrischem Antrieb ausgestattet und werden wegen ihres
besonders umweltfreundlichen Schiffsbetriebs als Green Ships bezeichnet. Auf
allen Schiffen kommt generell schwefelarmer Kraftstoff zum Einsatz. Die
Schwefeldioxid-Emissionen der gesamten Flotte entsprechen aktuellen
internationalen und EU-Anforderungen. Das Engagement von TT-Line für eine
saubere Umwelt und effiziente Transportlösungen ist wiederholt ausgezeichnet
worden.
|
||||||
Auto + Fähre – Fahrberichte |
|||||||
Der Kia Carens 1,7-Liter-Diesel Die dritte Generation des Kia Carens wurde von
Grund auf neu konzipiert und richtet sich an Familien mit einem aktiven
Lebensstil. Der Kompakt-Van verfügt über ein charakteristisches Außendesign
und ein modernes, stilvolles Interieur. In Deutschland wird der Kia Carens
mit zwei Motoren (Benziner und Diesel) angeboten und ist als Fünf- oder
Siebensitzer sowie mit einem breiten Spektrum an Komfort- und
Sicherheits-Elementen erhältlich. Im Sicherheitstest Euro NCAP erhielt er
die Höchstwertung „5 Sterne”. Der 4,53 Meter lange Kia Carens ist etwas
kompakter, aber zugleich geräumiger als sein Vorgänger. Diese Großzügigkeit
basiert unter anderem auf dem verlängerten Radstand von 2,75 Meter (plus 50
mm), der platzsparenden Anordnung der Bauteile und dem neuen
Innenraum-Konzept: Die Kabine wurde nach vorn erweitert, so dass die Basis
der A-Säule über dem Mittelpunkt des Vorderrades liegt. Das aktuelle Modell
ist etwas kürzer (minus 20 mm) und schmaler (minus 15 mm) sowie deutlich
flacher (minus 40 mm) als die zweite Carens-Generation. Die Höhe von nur
1,61 Meter macht den Van zu einem der flachsten Fahrzeuge seiner Klasse. Der neue Kia Carens hat im maßgeblichen
europäischen Crashtest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“ erreicht. Das
Kia-Modell ist damit einer von nur zwei Kompakt-Vans auf dem europäischen
Markt, die beim Euro NCAP in diesem Jahr mit der Bestnote ausgezeichnet
wurden. Besonders gute Ergebnisse erreichte der Kia Carens – der als Fünf-
oder Siebensitzer erhältlich ist – beim Insassenschutz für Erwachsene (94
Prozent) und Kinder (76 Prozent), bei den Sicherheitssystemen (81 Prozent)
und beim Fußgängerschutz (64 Prozent). „Bei der Entwicklung des neuen Carens stand für die Kia-Ingenieure von Anfang an ein Ziel klar im Vordergrund: einen Kompakt-Van zu entwickeln, dessen Struktur und Sicherheitssysteme im Falle einer Kollision den Fahrern, deren Familien und auch den Fußgängern größtmöglichen Schutz bieten”, sagt Benny Oeyen, Vice President Marketing and Product Planning von Kia Motors Europe. „In den vergangenen fünf Jahren wurden die Testkriterien des Euro NCAP in verschiedenen Bereichen verschärft. Dadurch ist es heute schwerer, Höchstwertungen zu erreichen. Das ‚5 Sterne’-Ergebnis des neuen Carens zeigt einmal mehr, dass Sicherheit für Kia höchste Priorität hat – und es wird die große Anziehungskraft noch steigern, die dieses moderne Familienauto auf Käufer hat, denen Stil und Zweckmäßigkeit gleichermaßen wichtig sind”. Der neue Kia Carens ist bereits das siebte Kia-Modell, das die Höchstwertung im Euro NCAP erhält. Zuvor wurde bereits die Sicherheit von Kia cee’d, Rio, Venga, Soul, Sportage und Sorento mit „5 Sternen” bewertet. In mehreren Bereichen des Euro NCAP erzielte der Kia Carens die höchstmögliche Punktzahl: für den Insassenschutz bei einem Seitenaufprall (gegen eine Barriere), für den Schutz von 18 Monate alten Kindern, für den Schutz von Fahrer und Beifahrer gegen ein Schleudertrauma (Heckaufprall) und den Fußgängerschutz im Beinbereich. Positiv bewerteten die Tester zudem, dass der Kia Carens standardmäßig mit einem Gurtwarnsystem für alle Sitzplätze und einem Geschwindigkeitsbegrenzer ausgestattet ist und dass alle Kinder-Rückhaltesysteme, für die das Fahrzeug ausgelegt ist, ordnungsgemäß installiert und untergebracht werden können. Zur Standardausstattung des neuen Kia Carens gehören darüber hinaus sechs Airbags (Front- und Seitenairbags vorn sowie durchgehende Vorhangairbags), elektronisches Stabilitätsprogramm (ESC) mit Traktionskontrolle (TCS), Gegenlenkunterstützung (VSM), Bremsassistent (BAS), aktives Bremslicht (ESS) und Berganfahrhilfe (HAC). Mit dem neuen Kia Carens hat sich Kia in einem der meistumkämpften Segmente |
des europäischen Marktes zurückgemeldet.
Die dritte Generation des Kompakt-Vans wurde grundlegend neu konzipiert und
ist auf die Bedürfnisse moderner Familien zugeschnitten. Sie zeigt ein
charakteristisches, dynamisches Design und bietet eine großzügige, nach vorn
erweiterte Kabine mit fünf oder sieben Sitzen sowie ein breites Spektrum an
Komfortelementen. Zur Motorenpalette gehören zwei Benzindirekteinspritzer
und ein Turbodiesel mit 135 bis 166 PS (99 bis 122 kW, CO2-Emission ab 127
g/km). Der 1,7-Liter-Diesel aus der „U2”-Familie,
der sich weltweit schon in vielen Kia-Modellen findet, hat den
1,6-Liter-Diesel des Vorgängermodells abgelöst und kommt im Kia Carens in
seiner leistungsstärksten Ausführung zum Einsatz: Der Kia Carens 1.7 CRDi
mobilisiert 136 PS (100 kW) und ein maximales Drehmoment von 331 Nm
(Automatik: 320 Nm), das von 1750 bis 2500 Umdre-hungen zur Verfügung steht.
Die Schaltversion beschleunigt in 10,4 Sekunden von null auf 100
Stundenkilometer und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 191
Stundenkilometer. Mit EcoDynamics liegt die CO2-Emission bei 127 Gramm pro
Kilometer und der Durchschnittsverbrauch bei 4,8 Liter pro 100 Kilometer
(bei Schaltgetriebe und 16-Zoll-Rädern). Standardmäßig sind beide Motoren mit einem
neuen Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, das gegenüber der
Vorgängereinheit verschiedene Vorteile bietet: Es spart Kraftstoff, weil es
effizienter arbeitet und weniger wiegt, lässt sich leichter und präziser
schalten und hat eine längere Lebensdauer. Die ebenfalls neue
Sechsstufen-Automatik (optional für 1.7 CRDi ab VISION) wurde von Kia selbst
entwickelt und sorgt für eine bessere Beschleunigung bei niedrigem Tempo und
ein kultivierteres Fahren bei hohen Geschwindigkeiten. Das Getriebe verfügt
über einen Sportmodus, in dem sich die Gänge manuell schalten lassen – auch
ohne die Hand vom Steuer zu nehmen: Schaltwippen am Lenkrad gehören bei den
Automatikversionen zum Serienumfang.
|
||||||
Mitsubishi’s Kompakt-SUV-Crossover ASX
jetzt mit 2,2-Liter-Diesel und Automatik Der Mitsubishi ASX, weltweit erfolgreiches
SUV-Crossovermodell im Kompaktformat, ist ab sofort in einer weiteren
attraktiven Antriebsvariante erhältlich. Die Kombination des 110 kW (150 PS)
starken 2,2-Liter-Dieselmotors mit der adaptiven Sechsstufen-Automatik
„INVECS II” und dem Permanent-Allradsystem „AWC“ verbindet Agilität und
Temperament mit exzellentem Antriebskomfort und vorzüglichen
Fahreigenschaften im Zugbetrieb und im Gelände. Bei der neuen Schalteinheit handelt sich um
eine Leichtbaukonstruktion mit lediglich 404 Millimetern Länge, 106
Kilogramm Nassgewicht und „Lepelletier”-Planetenradsatz, der fünf oder mehr
Fahrstufen bei besonders kompakten Abmessungen ermöglicht. Neben dem Automatik-Fahrmodus bietet „INVECS
II” im ASX eine sequenzielle Handschaltfunktion, deren Bedienung wahlweise
via Wählhebel oder per Schaltwippen am Lenkrad erfolgt; hochgeschaltet wird
im letzteren Fall auf der rechten, heruntergeschaltet auf der linken
Lenkradseite. Einen eleganten Mittelweg aus Komfort und Dynamik hält diese
Antriebslösung ebenfalls bereit. Idealer
Automatikpartner: 2.2 DI-D-Dieselmotor mit 360 Nm Drehmoment Der neue Selbstschalter ergänzt sich ideal mit dem durchzugsstarken Leichtmetall- |
Dieselmotor 2.2 DI-D (110 kW/150 PS), dessen
Maximaldrehmoment mit 360 Newtonmetern nicht nur sehr stattlich ausfällt,
sondern auch in einem breiten Drehzahlbereich von 1.500 und 2.750 1/min
konstant anliegt. Entsprechend souverän sind die Fahrleistungen: Nach 10,8
Sekunden erreicht diese Antriebsversion des kompakten
Mitsubishi-Crossovermodells die 100-km/h-Marke, absolviert den
Zwischensprint von 120 auf 140 km/h in 6,2 Sekunden und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h. Neue Modellvariante verbindet Effizienz mit
souveränem Antriebscharakter Das für Dieselmotoren extrem niedrige Verdichtungsverhältnis (14,9:1) des Common-Rail-Vierventilers trägt darüber hinaus zu außergewöhnlicher Laufkultur und hoher Effizienz bei. Kraftstoffverbrauch und CO2-Emission im (kombinierten) NEFZ-Normzyklus betragen lediglich 5,8 l/100 km, beziehungsweise 153 g/km, womit sich der Mitsubishi ASX 2.2 DI-D 4WD Automatik im „grünen Bereich” der Energieeffizienzklasse C einordnet. Im wirtschaftlich grünen Bereich liegt auch die Preisgestaltung für das technisch und optisch anspruchsvolle Fahrzeug. Der neue Mitsubishi ASX 2.2 DI-D 4WD
Automatik ist ab sofort bei den deutschen Mitsubishi Handelspartnern
erhältlich.
|
||||||
Chevrolet Orlando LTZ 1.4L Turbo Der Orlando, erste Chevrolet-MPV-Großraumlimousine
auf dem europäischen Markt, verbindet hohe Kraftstoffeffizienz mit der
Vielseitigkeit eines Siebensitzers – Merkmale, die ihn zu einem zeitgemäßen
Familienvan prädestinieren. Seine Karosserie basiert auf der bewährten
Grundarchitektur der vielfach ausgezeichneten Chevrolet Cruze-Limousine und
bietet die Sicherheitsreserven einer Fünf-Sterne-Bestbewertung im Euro
NCAP-Crashtest. Das Antriebsprogramm bereichert ab dem Modelljahr
2013 ein neues 1,4-Liter-Turbo-Benzintriebwerk. Der Motor generiert eine
Leistung von 103 kW (140 PS), ein maximales Drehmoment von 200 Nm innerhalb
einer Drehzahlspanne von 1.850 bis 4.900 U/min und begnügt sich im
kombinierten Verbrauch von 6,2 l/100 km. Im Kontrast zu anderen Designideen in diesem
Fahrzeugsegment präsentiert sich der Orlando unverwechselbar. Mit dem
typischen Chevrolet-„Gesicht”
– gekennzeichnet durch einen geteilten Frontgrill mit goldenem „Bow-tie”-Logo
auf dem Mittelsteg – sowie einer Seitenansicht im unkonventionellen
Crossover-Stil mit niedriger Dachlinie und ausgeprägten Radhäusern hebt er
sich von der Masse ab. Je nach Ausstattung kommen Radgrößen im 16-, 17- oder
18-Zoll-Format zum Einsatz. Trotz der geschwungenen Dachlinie des Fahrzeugs
haben die Designer und Konstrukteure es geschafft, die zweite und dritte
Sitzreihe relativ hoch anzuordnen und dadurch den Passagieren ausgezeichnete
Sichtverhältnisse nach vorne und zur Seite zu verschaffen. Innovatives Designkonzept mit
Crossover-Elementen Neue Gestaltungselemente wie das von der
Sportwagenlegende Corvette inspirierte „Dual Cockpit”-Design
und eine blau hinterleuchtete Mittelkonsole schaffen ein gediegenes Ambiente
im Innenraum. Für „Big Points”
in der Familienwertung sorgen ein komfortables Sitzarrangement in drei
Reihen, das großzügige Ladeabteil sowie zahlreiche Ablagen und Staufächer.
Dank der Vielzahl möglicher Sitzkonfigurationen lässt sich der Orlando mit
wenigen Handgriffen in einen vollwertigen Transporter mit hoher
Frachtkapazität verwandeln, wobei ein umklappbarer Beifahrersitz zusätzliche
Flexibilität schafft. In Ablagefächern unterschiedlicher Form und Größe in der Mittelkonsole und den Türverkleidungen lassen sich Flaschen, Tüten, Zeitschriften und andere Kleinteile sicher und geordnet verstauen. Zu den innovativsten Features zählt ein hinter der Audio-Frontblende verborgenes Fach, das in der Orlando-Konzeptstudie erstmals zu sehen war – Wertgegenstände wie elektronische Geräte, Sonnenbrillen oder Geldbörsen lassen sich hier sicher unterbringen. Das Fach enthält außerdem einen USB-Anschluss, über den sich beispielsweise MP3-Player oder iPods bequem |
aufladen lassen.
Darüber hinaus erlaubt das neue, Icon-basierte Infotainmentsystem „Chevrolet
MyLink”
die nahtlose Integration kompatibler Smartphones über einen hochauflösenden,
sieben Zoll großen Vollfarb-Touchscreen. Die neue Technologie ist Standard
im Chevrolet Orlando, eine Rückfahrkamera und ein Navigationssystem lassen
sich je nach Ausstattungsvariante in das System integrieren. Vorbildlich sind auch die Sicherheitsreserven der markanten Großraumlimousine, die die Bestbewertung von fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest erhielt. Standard in allen Modellvarianten sind unter anderem die elektronische Fahrdynamikregelung ESC plus Traktionskontrolle (TCS), ein ABS-Bremssystem mit Bremsassistent, Front- und Seitenairbags sowie Gurtkraftbegrenzer vorne, eine selbstauskuppelnde Sicherheitspedalerie, Kopfairbags vorne und hinten sowie ISOFIX-Kindersitzbefestigungen hinten.
Optional erhältlich sind außerdem Assistenzsysteme wie der
Ultraschall-Totwinkelwarner „Side Blind Spot Alert”
sowie die Einparkhilfe „Advanced Parking Aid”,
die passende Parklücken erkennt und den Fahrer mit Lenkanweisungen beim
Rangieren unterstützt.
|
||||||
|