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MEIN SCHIFF
3 absolviert erste Probefahrten |
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Die MEIN SCHIFF 3 ging am 22. April von der STX-Werft im finnischen Turku aus auf seine erste Probefahrt.
Am 22. April 2008 wurde das Kreuzfahrtunternehmen TUI Cruises, ein Joint Venture der deutschen TUI AG und der amerikanischen Kreuzfahrtreederei Royal Caribbean Cruises Ltd. offiziell gegründet, nun an dem Tag genau, nur sechs Jahre später, geht als jüngste Flottenmitglied, die MEIN SCHIFF 3, von der STX-Werft im finnischen |
Turku auf seine erste Probefahrt. Bis zu 1.600
Arbeiter der STX-Werft haben in den letzten Monaten an dem 295 Meter langen
und 36 Meter breiten Schiff mit einer Vermessung von 99.500 BRZ für bis zu
2.500 Passagiere in 1.253 Kabinen gearbeitet. Unter anderem wurden auf den
15 Decks über 2.000 Kilometer Kabel verlegt. Nach der geplanten Ablieferung
der MEIN SCHIFF
3 um den 22. Mai und einer ersten Vorstellung in Kiel (vermutlich am 26.
Mai) wird dann der deutsche Schlagerstar Helene Fischer die MEIN
SCHIFF 3 am 12. Juni in Hamburg am Cruise
Center in der HafenCity taufen. Bei dem Neubau und der im nächsten Jahr folgenden
Schwester MEIN SCHIFF
4 wird auf viele Elemente der beiden Vorgängerschiffe zurückgegriffen, wobei
es sich dabei um Umbauten handelt. So wird beispielsweise die Anordnung der
Bars und Restaurants sowie deren Namen auch auf der MEIN
SCHIFF 3 beibehalten. Ein wesentlicher
Unterschied zu den Vorgängerschiffen MEIN
SCHIFF 1 + 2 ist aber beispielsweise die
ausfahrbare Überdachung auf einigen Decks, mit der das Kreuzfahrtschiff
besser in kälteren Gebieten eingesetzt werden kann. Während die MEIN SCHIFF 3 derzeit auf Probefahrt in den finnischen Gewässern unterwegs ist, wird das Typschiff von TUI Cruises, die MEIN SCHIFF 1 an diesem Donnerstag (24. April) aus dem belgischen Hafen Zeebrügge kommend in Bremerhaven erwartet. Rund 2.150 Passagiere werden vom Columbus Cruises Center ihre Heimreise per Bahn, Bus oder PKW antreten, während das beliebte Kreuzfahrtschiff am Vormittag zur Lloyd Werft verholt. Dort stehen in den nächsten 10 Tagen umfangreiche Wartungs- und Reparaturarbeiten im Kaiserdock 2 an. Am 3. Mai verholt die MEIN SCHIFF 1 dann wieder von der Werft zur Columbuskaje, wo dann im laufe des Tages rund 2.150 Passagiere am Kreuzfahrtterminal eintreffen und auf dem Kreuzfahrtschiff von der Weser Kurs auf Southampton nehmen. Christian Eckardt
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Die QUANTUM OF THE SEAS, die mittlerweile vom Stahlbau fertiggestellt und im Baudock II der Meyer Werft aufgeschwommen ist, wird vermutlich im August ausgedockt. |
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Royal Caribbean goes
East QUANTUM
OF THE SEAS
wird ab 2015 in China stationiert |
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Royal Caribbean International will den jüngsten
Neubau, die derzeit bei der Meyer Werft im Bau befindliche QUANTUM OF THE
SEAS ab Mai 2015 dauerhaft in der
chinesischen Hafenstadt Shanghai einsetzen, damit positioniert die
Kreuzfahrtmarke ihr neues innovativstes Schiff im weltweit am schnellsten
wachsenden Kreuzfahrtmarkt. Nach seiner ersten Wintersaison ab Cape Liberty,
New Jersey wird es im Mai 2015 nach China wechseln und trifft dort auf die MARINER
OF THE SEAS und der VOYAGER
OF THE SEAS, um in der Region die
Kapazität um zwei Drittel zu erhöhen. Adam Goldstein, President & COO von Royal Caribbean
Cruises Ltd., ist überzeugt: „Wir möchten das Wachstum in diesem wichtigen
Markt beschleunigen. Wenn wir unsere Präsenz intensivieren, können wir in
diesem schnell wachsenden Markt langfristige Wettbewerbsvorteile und
attraktive Renditen für unsere Investitionen erzielen”. Goldstein betont,
dass die Region New York durch die aktuellen Neubauten nach wie vor mit
erstklassigen Schiffen versorgt sein wird: „New York ist uns wichtig, und so
werden in Zukunft die ANTHEM und die LIBERTY
OF THE SEAS in Cape Liberty
stationiert”. Die in der Meyer Werft in Papenburg im Bau befindliche QUANTUM OF THE SEAS absolviert ihre Jungfernfahrt am 23. November 2014 und hat in ihrer ersten Saison |
Cape Liberty, New Jersey als Basishafen. Ab Ende Juni 2015 stehen ganzjährig 3- bis 8-Nächte-Kreuzfahrten ab Shanghai nach Japan und Korea auf dem Programm. Die LIBERTY OF THE SEAS
fährt im Sommer und Herbst 2015 ab Cape Liberty, New Jersey auf die
Bermudas und in die Karibik sowie nach Kanada und Neuengland. Das Schiff der
Freedom-Klasse ist somit das neueste und größte Schiff auf diesen Routen.
Schließlich folgt das Schwesterschiff der QUANTUM,
die AANTHEM
OF THE SEAS nach ihrer ersten
Saison ab April 2015 ab Southampton. In der Wintersaison ab November 2015
setzt sie die ANTHEM dann ab Cape
Liberty, New Jersey auf die Bahamas und in die Karibik fort. Zunächst war
von RCI der Einsatz der ANTHEM in der
Wintersaison vom Basishafen Fort Lauderdale in Florida vorgesehen. Die 348 Meter langen und 41 Meter breiten 176.800 BRZ-Schwesterschiffe QUANTUM und ANTHEM OF THE SEAS werden an Bord Platz für 4.180 Passagiere bieten. Die QUANTUM OF THE SEAS, die mittlerweile vom Stahlbau fertiggestellt und im Baudock II der Meyer Werft aufgeschwommen ist, wird vermutlich im August ausgedockt und im September die Ems in Richtung Nordsee verlassen. Christian Eckardt |
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Fähre geht vor Südkorea unter: Tote und
Verletzte |
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Beim Untergang einer Fähre mit etwa 470 Menschen an
Bord vor der Südwestküste Südkoreas hat es Tote und Verletzte gegeben.
Mindestens zwei Menschen starben, wie die nationale Nachrichtenagentur
Yonhap am Mittwoch, 16. April 2014, unter Berufung auf die Küstenwache
meldete. Mehr als ein Dutzend Menschen wurden demnach
verletzt. Die Zahl der Opfer könne jedoch steigen − zahlreiche Passagiere
würden vermisst. Nachdem die SEWOL am Morgen (Ortszeit) einen Notruf
abgegeben hatte, sank sie innerhalb weniger Stunden fast komplett. Eine
großangelegte Rettungsaktion lief an. Ein Großteil der Passagiere konnte bei der
dramatischen Rettungsaktion in Sicherheit gebracht werden. An Bord befanden
sich den Berichten zufolge über 300 Schüler, die zu einem Ausflug unterwegs
waren. |
Das Fernsehen zeigte, wie die über 6.800 Tonnen
schwere Fähre zunächst in starke Seitenlage geriet. Die Unglücksursache ist
noch unbekannt. Doch vermuteten Experten, dass das Schiff auf einen Felsen
gelaufen sein könnte. Er habe ein „starkes pochendes Geräusch” gehört, bevor
das Schiff gestoppt habe, sagte ein Passagier per Telefon dem Kabelsender
YTN. Kurz nach dem Eingang des Notrufs lief die
Rettungsaktionen mit Hubschraubern und Schiffen der Küstenwache und Marine
an. Einige der mit Schwimmwesten bekleideten Insassen wurden aus dem Wasser
gezogen. Nach abweichenden Angaben waren 474 oder 477 Menschen an Bord, als
die SEWOL am Abend vorher die westliche Küstenstadt Inchon verlassen hatte.
Das Ziel der Reise war den Berichten zufolge die Ferieninsel Cheju vor der
Südküste. Quelle: msn Nachrichten |
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Ablieferung der neuen AIDAprima verschiebt
sich um sechs Monate |
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Die
AIDAprima wird mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60 Metern Breite
Platz für rund 3.300 Passagiere bieten.
Wie schon seit einigen Tagen spekuliert, muss AIDA
Cruises ein halbes Jahr länger auf die Ablieferung der neuen AIDAprima
warten. Wie das Unternehmen heute (8. April) in Rostock mitteilte, wird die
ursprünglich für März 2015 geplante Ablieferung nun auf den Herbst 2015
verschoben, die Jungfernreise, in gekürzter Version, startet somit erst am
1. Oktober 2015 in Japan. Die Gerüchte um eine mögliche Verzögerung wurden durch die Meldungen der Bauwerft Mitsubishi Heavy Industries Ende März genährt, da man in der Bilanz 2013 einen Verlust in Höhe von über 400 Millionen € aufgrund der beiden AIDA-Neubauten angekündigt hatte. Begründet wurde die Bauverzögerung aufgrund der Komplexität und des hohen Anspruchs bei diesem Prototyp der neuen Kreuzfahrtschiff-Klasse. Somit hatte die Werft um mehr Zeit gebeten, die man der Bauwerft im Interesse der Passagiere und einer hohen Qualität für die AIDAprima auch gewährte, so AIDA-Sprecher Hansjörg Kunze. |
Nun wird die AIDAprima erst am 1. Oktober auf eine
verkürzte und veränderte Route auf Jungfernreise gehen, die in 50 Tagen von
Japan nach Dubai führt. Dort bleibt das Schiff dann während der
Wintersaison, bevor es im Frühjahr dann auf einer 38tägigen Reise in den
zukünftigen Basishafen Hamburg geht. Dort soll die AIDAprima nach den neuen
Planungen am 25. April 2016 ankommen und ihre Sommersaison mit der geplanten
Westeuropa-Route aufnehmen. Gäste, die auf der ursprünglichen Jungfernreise
bereits gebucht sind, bekommen Umbuchungsangebote – unter anderem soll es
einen Rabatt von 25 Prozent sowie kostenlose Rückflüge von Dubai nach
Deutschland geben. Reisebüros sollen bei Umbuchungen ihre ursprünglichen
Provisionen behalten können. Für die Passagiere, die auf anderen
Kreuzfahrten der AIDAprima nach ihrer Jungfernreise bereits gebucht hatten,
will AIDA attraktive Umbuchungsangebote unterbreiten, die Reisebüros werden
laut AIDA derzeit über Details und Alternativen informiert. Die neue Route der Jungfernreise der AIDAprima
führt vom 1. Oktober bis 20. November 2015 von Tokyo/Yokohama aus nach Dubai
mit Stopps in Osaka, Nagasaki, Busan (Südkorea), Jeju (Südkorea), Shanghai,
Kaohsiung (Taiwan), Hongkong, Ho-Chi-Minh-Stadt/Phu My, Singapur, Kuala
Lumpur/Port Klang, Penang (Malaysia), Chennai (Indien), Colombo (Sri Lanka),
Cochin (Indien), Mormugao/Goa und Muscat (Oman). Die zweite Etappe der 28-tägigen Überführungsreise
nach Hamburg, die nach der Wintersaison am 18. März in Dubai startet, führt
über Muscat, Salalah (Oman), Luxor/Safaga, Aqaba (Jordanien), Sharm
El-Sheikh, Kairo/Sokhna, Ashdod, Heraklion, Piräus, Valletta, Palermo,
Barcelona, Palma de Mallorca, Malaga, Cadiz, Lissabon, Ferrol (Spanien),
Santander, Le Havre und Southampton in die Elbmetropole. In der Zeit von November 2015 bis März 2016 führt
die AIDAprima dann 7-Nächte-Routen in den Orient durch. Die Reisen gehen von
Dubai nach Abu Dhabi, Bahrain und Muscat. 2011 hatte das Rostocker Kreuzfahrtunternehmen nach
einer weltweiten Ausschreibung Mitsubishi Heavy Industries Ltd. mit dem Bau
von zwei innovativen Schiffen der nächsten AIDA-Generation beauftragt. Die
vorherigen sieben fast baugleichen Schiffe der so genannten Sphinx-Serie
wurden zwischen 2007 und 2013 auf der Papenburger Meyer Werft erbaut. Die
beiden im Bau befindlichen Neubauten, der Name für das Schwesterschiff ist
noch nicht bekannt, bieten mit 124.500 BRZ, 300 Metern Länge und 37,60
Metern Breite Platz für rund 3.300 Passagiere. Für Nachfragen zu allen AIDAprima-Buchungen hat AIDA für Gäste und Vertriebspartner im AIDA Kundencenter die folgende Sonderhotline eingerichtet: 0381-20270740. Christian Eckardt
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AIDAcara im Dezember 2013 in Montevideo. |
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Kreuzfahrtsaison 2014 von der
AIDAcara in Kiel eingeläutet |
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Am vergangen Samstag (5. April) wurde die
diesjährige Kreuzfahrtsaison in Kiel eingeläutet. Als erstes Schiff der
Saison machte die AIDAcara, die den Winter über in Brasilien verbracht hat,
aus dem Nord-Ostsee-Kanal kommend, im Hafen fest. In der diesjährigen
Kreuzfahrtsaison, die bis Mitte Oktober andauert, sind 22 verschiedene
Kreuzfahrtschiffe zu 125 Kiel-Anläufen angemeldet. Während der Kieler Woche
vom 21. bis 29. Juni werden gleich 16 Kreuzfahrtschiffe neben den
zahlreichen Großseglern zu Gast sein. Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel
GmbH & Co. KG: „Die Kieler Woche übt von Jahr zu Jahr eine größere
Anziehungskraft auch auf die Kreuzfahrtpassagiere aus. Wir freuen uns hier
insbesondere auch auf die internationalen Gäste, die Kiel zu Tagesausflügen
besuchen werden”. Neben der in Kiel bereits gut bekannten EURODAM
der Holland America Line und Fred. Olsens BRAEMAR
wird mit der ADONIA erstmals auch ein
Schiff der Reederei P&O die Kieler Woche mit vorwiegend englischsprachigem
Publikum besuchen. Häufigster Gast auf der Förde ist in diesem Jahr die AIDAcara von Aida Cruises, die 26 Kreuzfahrten ab Kiel unternimmt. Das Angebot reicht dabei von dreitägigen Kurzreisen bis hin zu 17-tägigen Fahrten nach Island, Spitzbergen und zum Nordkap. Größtes Schiff ist erneut die − mit einer Tonnage von über 114.000 BRZ vermessene – COSTA PACIFICA, die zwölf Mal und damit häufiger als je zuvor in Kiel anlegt. TUI Cruises wird in diesem Jahr erstmals mit allen drei Schiffen in Kiel vertreten sein. Erster Höhepunkt der Saison ist daher auch der Premierenanlauf des Neubaus der TUI Cruises am 26. Mai. Dirk Claus: „Die MEIN SCHIFF 3 wird direkt aus der finnischen Bauwerft kommend Kiel als ersten deutschen Hafen anlaufen. Darauf sind wir sehr stolz”. Neben den großen Kreuzfahrtschiffen haben aber auch die kleineren Schiffe ihren festen Platz im Kieler Hafen. Die AMADEA, ASTOR, DELPHIN oder HAMBURG gehören ebenso zu den gern gesehenen Gästen wie auch die DEUTSCHLAND oder die EUROPA 2, die am 11. Juni ihre Kiel-Premiere gibt. Dazu werden die EUROPA sowie die |
aus der TV-Serie „Verrückt nach Meer” bekannte ARTANIA
auf der Förde zu sehen sein. Ein Wiedersehen gibt es am 15. Mai mit einem
Klassiker, wenn die AZORES von Ambiente
Kreuzfahrten am Norwegenkai anlegt. An insgesamt zehn Terminen sind gleich drei
Kreuzfahrtschiffe zusätzlich zu den großen Norwegen- und
Schwedenfährschiffen im Hafen zu bewundern. Dirk Claus: „Die Nachfrage nach
Seereisen ist in Deutschland größer als je zuvor. Als Start- und Zielhafen
profitieren wir von dieser Entwicklung und sind gerade dabei, unsere
Kapazitäten weiter auszubauen”. An Liegeplatz Nr. 1 des Ostuferhafens laufen
die Arbeiten zum Neubau eines Passagierpavillons derzeit auf Hochtouren. Mit
Fertigstellung des Pavillons Ende Mai besteht dann erstmals in Kiel die
Möglichkeit, gleichzeitig drei (statt bisher zwei) große Kreuzfahrtschiffe
zum Passagierwechsel anzunehmen. Eröffnung des neuen Passagierbereiches an
Liegeplatz Nr. 1 ist am 2. Juni, wenn die COSTA
PACIFICA zum Reisewechsel eintrifft. Am Ostseekai gehen derweil die Reparaturen zur Neuverankerung von Teilen der Spundwand des südlichen Liegeplatzes gut voran und dies obwohl die Sanierungsarbeiten insgesamt komplizierter sind, als noch vor Wochen angenommen. Dirk Claus: „Unsere technische Abteilung leistet zusammen mit den bauausführenden Unternehmen hervorragende Arbeit”. Inzwischen ist ein zweites Bohrgerät auf der Baustelle eingetroffen, um die Maßnahme weiter zu beschleunigen. Da die Arbeiten dennoch nicht bis zum 10. Mai abgeschlossen sein werden, wird die AIDAcara in Abstimmung mit der Reederei vier Mal den Sartorikai anlaufen. Dirk Claus: „Die Abfertigung der Passagiere wird wie vorgesehen über das Terminalgebäude am Ostseekai durchgeführt. Der Liegeplatz des Schiffes schließt sich direkt im Süden an den Ostseekai an, sodass wir hier eine gute Lösung gefunden haben”. Christian Eckardt · Anläufe Seehafen Kiel |
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Hamburg bekommt neues
drittes Kreuzfahrtterminal Kreuzfahrtindustrie kritisiert
Infrastruktur in Hamburg |
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So wird der dritte Kreuzfahrtterminal am Kronprinzkai am Steinwerder in Hamburg aussehen. Der Bau des dritten Kreuzfahrtterminals am
Kronprinzkai am Steinwerder in Hamburg hat einen weiteren Meilenstein
erreicht: Der erste große Auftrag, der Bau des Terminalgebäudes, ging an die
Firma Goldbeck West GmbH, Niederlassung Hamburg, wie die Hamburg Port
Authority jetzt mitteilte. Der Auftrag umfasst die Erstellung der
Genehmigungsplanung des Terminalgebäudes sowie dessen schlüsselfertige
Erstellung. Der Bau des Terminalgebäudes startet voraussichtlich Ende Juli 2014, bis Ende des Jahres soll die Gebäudehülle geschlossen sein. Die Fertigstellung des Gebäudes, das aus zwei Teilen besteht, ist für Mai 2015 geplant. Auf etwa 10.600 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche werden die eingeschossigen Terminalgebäude künftig Platz für die Abfertigung von mehr als 8.000 Passagieren pro Anlauf bieten. Die Abreise wird dabei im westlichen Gebäudeteil,
die Anreise im östlichen Gebäudeteil erfolgen. Über den Verteilergang im
ersten Geschoss, der sowohl per Treppe als auch barrierefrei per Aufzug und
Rolltreppe erreichbar ist, gelangen die Passagiere über die sogenannte
Passenger Boarding Bridge, die Passagierbrücke, an Bord des
Kreuzfahrtschiffs. Bei den Abfertigungsprozessen profitiert das Terminal von
der Expertise des Projektpartners Hamburger Flughafen. Bei der An- und
Abreise mit einem modernen Kreuzfahrtschiff gilt es etwa 10.000 Koffer zu
befördern. Würde man diese Anzahl aneinanderreihen, könnte man einmal die
Alster umrunden. „Wir freuen uns, mit der Vergabe des Auftrags einen weiteren Schritt zur Realisierung des neuen Terminals zu machen. Neben der guten Verkehrsanbindung ist ein großer Vorteil dieses Standorts die zur Verfügung stehende Kaikante. Hier können künftig Kreuzfahrtschiffe mit einer Gesamtlänge von mehr als 330 Meter Länge abgefertigt |
werden. Damit machen wir den Kreuzfahrtstandort
Hamburg fit für die Zukunft”, sagt Jens Meier, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Hamburg Port Authority. „Die Kreuzfahrt ist zu einem starken
Wirtschaftszweig innerhalb des Hafens geworden und beflügelt den Tourismus
in der Stadt. Hamburg hat bereits viel in den Kreuzfahrtstandort investiert.
Nun folgt mit der Realisierung des dritten Kreuzfahrterminals am
Kronprinzkai im mittleren Freihafen der nächste Schritt, um der Nachfrage
der Reedereien nach leistungsstarken Terminalkapazitäten zu entsprechen. Von
dieser guten Entwicklung profitiert die gesamte Hamburger Wirtschaft”, sagt
Wirtschaftssenator Frank Horch. Als nächste Schritte sind der Bau des
Parkplatzes mit Kapazität für 1.500 Pkw sowie zusätzlichen Plätzen für
Busse, Taxen und Lkw, sowie der Bau der beiden Passagierbrücken geplant.
Im Juni 2015 soll die Anlage in Betrieb genommen
werden, rechtzeitig zum ersten Anlauf der neuen AIDAprima, die dann
zukünftig ganzjährig jede Woche zu Kreuzfahrten von Hamburgs neuem Terminal
starten wird. Erst zum Anfang der Woche hatte die deutsche
Kreuzfahrtindustrie deutliche Kritik am Standort Hamburg geübt. Die
Infrastruktur sei nicht ausreichend und hinke dem Wachstum hinterher, sagte
Michael Ungerer, CEO von Aida Cruises und zugleich Vorsitzender des
Branchenverbands CLIA Deutschland im Hafenclub. Es sei fünf nach zwölf für
den Ausbau der Kapazitäten in der Hansestadt, so Ungerer, denn bereits vor
zehn Jahren habe man Senat und Hamburger Behörden auf den steigenden Bedarf
an Abfertigungskapazitäten für Kreuzfahrtschiffe aufmerksam gemacht. Ungerer zeigte sich skeptisch, dass das neue
Kreuzfahrtterminal bis zum Sommer 2015 rechtzeitig fertig wird. Es gebe
einen Plan B, notfalls werde man ein beheiztes Zelt aufstellen, um die
Passagiere dort abzufertigen, meinte er. Der Hamburger Senat habe aber
versichert, dass alles im Zeitplan sei. Laut Ungerer werden dann ab 2015 aber auch die drei
Kreuzfahrtterminals sobald an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Angesichts des
rasanten Wachstums der Kreuzfahrten in Hamburg müsse man sich bereits jetzt
über weitere Liegeplätze Gedanken machen. Aida Cruises ist der häufigste
Gast in Hamburg, allein die AIDAsol läuft in diesem Jahr 27 mal die
Elbmetropole an. Für dieses Jahr liegen in Hamburg bislang 191
Schiffsanmeldungen vor (181 Start- und Zielanläufe, darunter 52
Teilreisewechsel, und zehn Transitanläufe), acht Prozent mehr als im letzten
Jahr. 22 Reeder haben für die Saison 2014 insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe in
der Hansestadt angemeldet. 55 Prozent der Anmeldungen werden an den
Terminals in der HafenCity abgefertigt, 37 Prozent am Cruise Center Altona
und die restlichen 8 Prozent teilen sich zwischen dem O’Swaldkai und der
Überseebrücke auf. Zu den Hamburg Cruise Days 2014 vom 1. bis 3. August kommen insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe. Den Auftakt machen am 1. August DELPHIN und EUROPA. Am Samstag, den 2. August liegen in der Hansestadt GANN, AIDAstella, DEUTSCHLAND, EUROPA und MSC MAGNIFICA. Den Abschluss bilden am 3. August DEUTSCHLAND und AIDAluna. Christian Eckardt
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Schifffahrt auf dem Main zwischen Mühlheim und Lengfurt gesperrt Instandhaltung der Schleusen an den Wasserstraßen Main, Main-Donau-Kanal und Donau |
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Von Dienstag, den 1. April 2014, 6:00 Uhr bis
Freitag, 11. April 2014, 12:00 Uhr werden im Zuständigkeitsbereich des
Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Aschaffenburg wegen dringender
Instandhaltungsarbeiten elf Schleusenanlagen von Mühlheim am Main bis nach
Lengfurt (unterhalb Marktheidenfeld) für den Schiffsverkehr gesperrt. Mit rund 140 Mitarbeitern des Wasser- und
Schifffahrtsamtes, sowie mehreren Fremdfirmen mit etwa 40 Beschäftigten,
werden in dieser Zeit die Schleusentore, Umlaufverschlüsse sowie die
elektromechanischen und elektrohydraulischen Antriebe überholt und gewartet.
Daneben werden Reparaturen an Beton- und Pflasterflächen vorgenommen,
Markierungsarbeiten durchgeführt und Baggerarbeiten in den Schleusenkammern
vorgenommen. In Heubach und Faulbach werden letzte Arbeiten erledigt, damit
diese beiden Schleusen ab dem nächsten Quartal fernbedient werden können. An
der Schleuse Freudenberg dagegen beginnen diese Arbeiten jetzt. Hier wird
die Steuerung vom Betriebsgebäude vorübergehend in einen Container verlegt,
damit das Betriebsgebäude für die Fernbedienung umgerüstet werden kann. Ab
Anfang 2015 werden dann alle Schleusen im Bereich des WSA Aschaffenburg von
Kostheim bis Lengfurt fernbedient. An der Schleuse Heubach wird im Rahmen der
Bauwerksinspektion auch die zugehörige Inspektionsmessung durchgeführt.
Diese Schleuse wird komplett trockengelegt, an der Schleuse Obernau wird nur
der Bereich um das obere Tor abgeschottet. Damit eine Schleuse trockengelegt werden kann,
werden zunächst am oberen und unteren Ende der Schleusenkammer mit Hilfe der
Taucher des Wasser- und Schifffahrtsamtes Revisionsverschlüsse gestellt, die
die Schleusenkammer zum Main hin abschotten. Anschließend kann das in der
Schleusenkammer vorhandene Wasser – jeweils etwa 15.000 m3 – herausgepumpt
werden. Danach können in den sonst nicht zugänglichen Bereichen die
notwendigen Arbeiten durchgeführt werden. |
Bereits 2012 wurde der Termin der diesjährigen
Schleusensperre mit den Schifffahrtsverbänden abgestimmt, so dass die
Binnenschiffer und Reedereien langfristig disponieren und Transporte auf
nicht betroffenen Wasserstraßen planen konnten. Durch die Arbeiten während der Sperre sollen die
Schleusenanlagen, von denen einige mittlerweile bereits 80 Jahre alt sind,
ertüchtigt werden, damit sie den ständigen Anforderungen des täglichen
Betriebes standhalten und es nicht zu unplanmäßigen Ausfällen kommt. Würde
dieser Fall eintreten, wäre die Verbindung zwischen den Seehäfen an der
Nordsee und dem Schwarzen Meer unterbrochen. Da es keine Umleitungsstrecke
gibt, müsste die Schifffahrt unfreiwillige Wartezeiten und nicht
vorhergesehene Kosten in Kauf nehmen. Die Sperrung der Schleusen betrifft nicht nur den
Main im Bereich des WSA Aschaffenburg, sondern darüber hinaus auch den Main
bis nach Bamberg, den gesamten Main-Donau-Kanal und die schiffbare Donau
zwischen Kehlheim und Straubing. Insgesamt sind von der Sperre 50 Schleusen
betroffen, davon 30 am Main, 16 am Main-Donau-Kanal und vier an der Donau. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Aschaffenburg
unterstützt auch in diesem Jahr das WSA Nürnberg mit Personal und Geräten.
So waren in dieser 13. Kalenderwoche zwei Tauchergruppen aus Aschaffenburg
am Main-Donau-Kanal (MDK), um dort Revisionsverschlüsse zu setzen. Außerdem
sind mehrere Wasserfahrzeuge zum MDK verlegt worden und werden dort als
Transportfahrzeug für Bauteile eingesetzt. Sofern alle Arbeiten planmäßig abgewickelt werden
können – und davon gehen die Verantwortlichen im WSA Aschaffenburg aus –
wird nach dem Fluten der Schleusenkammern und dem Ausbau der
Revisionsverschlüsse die Schifffahrt im Bereich des WSA Aschaffenburg am
Freitag, den 11. April 2014 um 12:00 Uhr wieder freigegeben.
www.wsa-aschaffenburg.wsv.de/ |
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Seit 1996 fährt die DELPHIN mit einer Kapazität für 470 Passagiere nur noch für den deutschen Markt. |
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CMV und Passat Kreuzfahrten bündeln den
Vertrieb |
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Cruise & Maritime Voyages (CMV) wird ab 1. April
2014 den Vertrieb für Passat Kreuzfahrten mit deren einzigem
Kreuzfahrtschiff DELPHIN übernehmen. Wie
Passat Kreuzfahrten jetzt mitteilte, verständigten sich die Führungsspitzen
beider Unternehmen darauf am Rande der Kreuzfahrtmesse Seatrade in Miami
Anfang März. Nach der Übernahme der Marke TransOcean Kreuzfahrten (ehemals
TransOcean Tours, Bremen) im Januar dieses Jahres baut der britische
Veranstalter damit seine Präsenz im deutschen Markt konsequent und zügig
aus. Erst vor wenigen Tagen wechselte der bisherige
Sales & Marketing Director von Passat Kreuzfahrten, Klaus Ebner, zusammen
mit einem vierköpfigen Team zu CMV. Somit bleiben die Vermarktung der
Delphin von Passat Kreuzfahrten in bewährter Hand und der Standort Offenbach
bestehen. Mit diesem Schritt baut CMV sein Deutschland-Geschäft weiter aus
und hat nun mit der ASTOR und der DELPHIN
zwei Hochseeschiffe sowie vier Flusskreuzfahrtschiffe (BELVEDERE,
BELLEJOUR, BELLEFLEUR
und SANS SOUCI)
für den deutschen Markt im Angebot. CMV hatte bereits die ASTOR
von Premicon für diese Wintersaison nach Australien verchartert. Damit setzt
das Schiff unter der Flagge von CMV nach Ablauf der Australien-Charter
nahtlos die Reisen in der Sommersaison 2014 in Europa fort. „Für den deutschen Kreuzfahrtenmarkt ist diese Entwicklung ein weiterer Schritt in Richtung Konsolidierung, die andere Märkte wie zum Beispiel der britische und amerikanische bereits mit Erfolg abgeschlossen haben”, erklärt Christian Verhounig, CEO Cruise & Maritime Voyages. „Für die beiden hochwertigen, jedoch kleinen |
Veranstalter, Passat und TransOcean, können wir
jetzt wertvolle Synergien schaffen, in dem wir unter anderem vertriebliche
Maßnahmen aufeinander abstimmen. Ein wichtiger Faktor zur Erhaltung und zum
Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit”, ist auch Klaus Ebner, Director Sales &
Marketing, von dieser Entwicklung überzeugt. Wie bei TransOcean gilt auch für die
Vertriebspartner von Passat Kreuzfahrten, dass sämtliche bestehenden
Vereinbarungen und Konditionen eins zu eins bestehen bleiben. Die DELPHIN
wurde 1975 in Finnland als BELORUSSIYA
als Typschiff einer Serie von vier baugleichen Autofährschiffen erbaut und
im Jahr 1986 bei der Lloyd Werft zum Kreuzfahrtschiff umgebaut. Seit 1996
fährt das Schiff mit einer Kapazität für 470 Passagiere nur noch für den
deutschen Markt als DELPHIN, zunächst für
Delphin Seereisen, dann für Hansa Kreuzfahrten und zuletzt für Delphin
Kreuzfahrten. Nach einer Insolvenz 2010 der Delphin Kreuzfahrten-Gruppe des
deutschen Reeders Heinz-Herbert Hey wurde das Schiff 2011 vom indischen
Investor Pradeep Agrawal erworben. Passat Kreuzfahrten, Hamburg, wurde im Dezember 2011 gegründet. Zunächst führte Andreas Hey, Sohn des Reeders Heinz-Herbert Hey, das Unternehmen zusammen mit dem Investor Yogesh Gupta. Inzwischen ist Andreas Hey aus dem Unternehmen wieder ausgeschieden. Christian Eckardt |
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Wie MSC Kreuzfahrten mitteilte, ist der neue Schiffstyp das Ergebnis eines langen Entwicklungs-Prozesses im Rahmen des STX ECORIZON®-Programms. |
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Absichtserklärung für zwei neuartige MSC-Kreuzfahrtschiffe mit STX France |
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MSC Cruises und die Werft STX France haben eine
Absichtserklärung über den Bau von zwei Kreuzfahrtschiffen sowie über eine
Option für zwei weitere Neubauten am 20. März 2014 in Paris unterschrieben.
Damit hat die Hauswerft STX France von MSC erneut einen wichtigen Bauauftrag
erhalten, denn dort sind bereits alle zwölf derzeit für MSC fahrenden
Kreuzfahrtschiffe gebaut wurden. Die ersten beiden Neubauten sollen die Flotte von
MSC Cruises zwischen 2017 und 2019 ergänzen. Die Vertragsunterzeichnung
erfolgte im Hôtel de L’Industrie in Paris in Anwesenheit von Gianluigi
Aponte, Präsident der MSC Group, Laurent Castaing, General Manager von STX
France, sowie Pierre Moscovici, dem französischen Wirtschafts- und
Finanzminister. Ebenfalls zugegen waren Pierfrancesco Vago, Executive
Chairman von MSC Cruises, und Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises. Die beiden Neubauten sind zwar nur 315 Meter lang,
dafür aber 43 Meter breit und verfügen damit über eine Vermessung von
167.600 BRZ. In den 2.250 Gästekabinen sowie 820 Crewkabinen können somit
bis zu 5.700 Passagiere und 1.536 Mitarbeiter untergebracht werden.. „Der neue Schiffstyp wird das größte Kreuzfahrtschiff sein, das jemals von einem europäischen Schiffseigener gebaut wurde, und zudem neue Maßstäbe in Vielseitigkeit und Flexibilität setzen: Es kann nicht nur fast alle Häfen und Destinationen der Welt anlaufen, sondern wird auch außergewöhnliche Einrichtungen an Bord aufweisen. Die beiden neuen Schiffe werden herausragende Entertainment-Angebote sowie eine erstklassige gastronomische Vielfalt bieten. Neben einem |
größeren Theater wird es einen spektakulären
Vergnügungspark inklusive einem Wasserpark unter freiem Himmel geben, der
mit einer über zwei Decks verlaufenden Innenpromenade verbunden ist”,
erklärte Gianni Onorato, CEO von MSC Cruises. Weitere Besonderheiten der Schiffe sind speziell
designte Familienkabinen sowie ein „erweiterter” MSC Yacht
Club. Der in sich abgeschlossene private Club auf den exklusiven Vordecks
wird dann mit einem größeren Sonnendeck, einer privaten Lounge, einem
Restaurant und Maisonette-Suiten ergänzt. Wie MSC mitteilte, ist der neue Schiffstyp das
Ergebnis eines langen Entwicklungs-Prozesses im Rahmen des STX
ECORIZON®-Programms. Diese neue Schiffsgeneration wird sauberer, effizienter
und hochtechnisiert sein. Die Schiffe sind frei von Wasseremissionen,
gleichzeitig wird das Rumpf- und Antriebssystem für eine höhere
Energieeffizienz und niedrigeren Energieverbrauch optimiert. Durch die
Installation von Scrubbern können Abgase neutralisiert werden, und die
CO2-Emissionen unterschreiten die aktuellen internationalen maritimen
Vorschriften. Das Vertragsvolumen umfasst 16 Millionen Arbeitsstunden für STX France und seine Subunternehmer, davon entfallen 9 Millionen auf den ersten Neubau und 7 Millionen auf den zweiten Bau. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2015 geplant. Der Vertrag wird bindend, sobald die Finanzierung für die jeweils 750 Millionen € teuren Neubauten abgesichert ist. Christian Eckardt |
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Das Kreuzfahrtschiff AZORES eröffnete die diesjährige Kreuzfahrtsaison am Columbus Cruise Center in Bremerhaven. |
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Kreuzfahrtsaison ist in Bremerhaven
gestartet |
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Mit der Ankunft des 500 Passagiere fassenden Kreuzfahrtschiffes AZORES bei stürmischen Wetter an diesem Wochenende (16. März), wurde am Columbus Cruise Center in Bremerhaven (CCCB) die diesjährige Kreuzfahrtsaison eröffnet, 2 Monate früher als in den vergangen Jahren. Das Kreuzfahrtschiff des Berliner Kreuzfahrtveranstalter Ambiente Kreuzfahrten, dass nach einem umfangreichen Umbau vor 20 Jahren aus der Verwendung des noch genieteten Rumpfes der ehemaligen Passagierschiffes STOCKHOLM und der späteren VÖLKERFREUNDSCHAFT entstand, hatte am vergangen Mittwoch Nacht, zwei Tage später als ursprünglich geplant, Lissabon mit Kurs auf Bremerhaven verlassen. Durch den Ausfall des geplanten spanischen Anlaufhafens Vilagarcia konnte die AZORES somit planmäßig am Sonntagvormittag mit rund 450 Passagieren die Columbuskaje erreichen. Am frühen Sonntagabend nahm das Schiff dann wieder voll ausgebucht von der Weser Kurs auf Nordnorwegen. Im Verlauf des weiteren Jahres wird die AZORES
noch zehn weitere Male in Bremerhaven abgefertigt. Weiterhin
wird das Schiff Anfang April durch den Ausfall von zwei Kreuzfahrten an der
Columbuskaje für zwei Wochen fest vertäut liegen bleiben und in dieser Zeit
Besuchergruppen und Reisebüroexpedienten empfangen. 65 Kreuzfahrtanläufe von insgesamt 13 verschiedenen
Schiffen sind in diesem Jahr auf dem Anlaufplan des Bremerhavener
Kreuzfahrtterminals vermerkt, zehn mehr als im letzten Jahr. Auch die Zahl
der abzufertigenden Passagiere steigt in diesem Jahr um rund 6.000 auf
geschätzte 72.000. Damit geht die Kurve der Passagierabfertigungen, nach dem
Einbruch 2010 durch den Weggang von MSC Cruises an der Weser wieder stetig
nach oben. 90 Prozent der Anläufe in Bremerhaven sind Turnaround-Fahrten, d.h. dass die Passagiere hier aus- bzw. auch einsteigen, nur insgesamt 5 Reisen sind in diesem Jahr Transitreisen. Dabei handelt es sich um neue Kunden am modernen Kreuzfahrterminal wie die amerikanische Oceania Cruises oder die spanische Pullmantur, eine Tochtergesellschaft von Royal Caribbean Cruises. Die erst drei Jahre alte MARINA von Oceania Cruises wird am 10. Juni aus Amsterdam kommend erwartet, die 680 Passagiere fassende NAUTICA macht am 4. August erstmals in Bremerhaven fest. Erstmalig wird sich in diesem Jahr auch die EMPRESS
vom spanischen Reiseveranstalter Pullmantur an der Columbuskaje
präsentieren, die gleich zweimal, im Mai und August, die Unterweserstadt
anlaufen wird. Dass die 1.800 Passagiere fassende EMPRESS
in diesem Jahr überhaupt nach Bremerhaven kommt, sieht Veit Hürdler,
CCCB-Geschäftsführer in der gemeinsamen Vermarktung vom CCCB mit dem neuen
Kreuzfahrtstandort Wismar begründet, wo die EMPRESS
in diesem Jahr 10 mal erwartet wird. „Wenn wir Wismar nicht hätten, wäre
Pullmantur nicht nach Bremerhaven gekommen”, ist sich
CCCB-Geschäftsführer Hürdler sicher. |
Neben dem Stammkunden Phoenix-Reisen, der mit der AMADEA, ARTANIA und ALBATROS in diesem Jahre wieder größter Kunde in Bremerhaven mit den meisten Anläufen ist, werden dann auch noch die Stammkunden ASTOR, BERLIN und DELPHIN hier mehrfach abgefertigt. Am 24. April wird die MEIN SCHIFF 1 von TUI Cruises erwartet, die anschließend von hier aus in die benachbarte Lloyd Werft gehen wird. Nach Abschluss der Werftarbeiten am 2. Mai startet dann die MEIN SCHIFF 1 von hier aus auch wieder die nächste Reise. Abgeschlossen wird die diesjährige Kreuzfahrtsaison
wieder mit einer Abfertigung der BOUDICCA
der britischen Kreuzfahrtreederei Fred. Olsen Cruises am 14. Dezember mit
einer Weihnachtskreuzfahrt, wobei die Passagiere die Möglichkeit zum Shoppen
und einem Besuch der Weihnachtsmärkte der Region nutzen werden. Auch in
diesem Jahr nehmen die Kreuzfahrtschiffe von der Seestadt meist Kurs auf das
Nordland mit Norwegen, Island und Grönland, nach dem Mittelmeer, das
zweitbeliebteste Kreuzfahrtziel der Deutschen Trotz der seit ein paar Jahren wieder stetig nach
oben steigenden Abfertigungszahlen bietet das Terminal aber auch noch andere
Geschäftsfelder an: Neben Event- oder Messeveranstaltungen in dem
weitläufigen Terminalgebäude hat das Columbus Cruise Center seit zwei Jahren
einen Kooperationsvertrag mit der Papenburger Meyer Werft für die Ausrüstung
der Kreuzfahrtneubauten der Werft abgeschlossen. Neben zwei Schiffen der
amerikanischen Disney-Reederei und von Norwegian Cruise Line wird im
September der nächste Neubau am Südende der Columbuskaje erwartet, die QUANTUM
OF THE SAES von Royal Caribbean
Cruise Line. Das Columbus Cruise Center Bremerhaven GmbH (CCCB) war in den vergangen Tagen auch wieder auf der weltweit größten Kreuzfahrtmesse Cruise Shipping Miami auf dem Messestand unter der Dachmarke Destination Germany vertreten. Der Stand mit seinem typisch norddeutschen, maritimen Küstenflair bot dabei einen authentischen Rahmen für die Gespräche mit Vertretern der Kreuzfahrtindustrie. „Das von der Bremerhaven Touristik speziell für Kreuzfahrtgäste entwickelte Ausflugsprogramm in Bremerhaven, nach Bremen und in die norddeutschen Nachbarregionen kommt in den Gesprächen mit Reedereien ausgesprochen gut an”, kommentiert Simone Maraschi von der Schifffahrtsagentur Sartori + Berger, die einen großen Teil der Kreuzfahrtschiffe bei der Abfertigung in Bremerhaven betreut. Neben der Kontaktpflege und den finalen operativen Planungsabsprachen für 2014 lag der Focus auf Akquisitionsgesprächen für die kommenden Jahre. So lagen zum Zeitpunkt der Messe für das CCCB bereits 42 feste Schiffsanmeldungen für 2015 vor. Christian Eckardt |
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Helene Fischer. „Ich darf sogar meine eigene Suite einrichten und habe so immer ein Zuhause auf dem Meer”. |
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Helene Fischer tauft die MEIN
SCHIFF 3 in Hamburg |
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Keine 100 Tage mehr bis zur Taufe des ersten
Neubaus von TUI Cruises. Über keine andere Personalie wurde in den vergangen
Tagen in der deutschen Kreuzfahrtwelt spekuliert wie über die Taufpatin des
neuen Wohlfühlschiffes von TUI Cruises, nun ist es aber offiziell: Auf der
Internationalen Tourismus-Börse Berlin (ITB) lüftete Richard J. Vogel, CEO
von TUI Cruises, das Geheimnis um die Taufpatin der MEIN
SCHIFF 3, denn dies wird, wie von
vielen Branchenkennern schon länger vermutet wurde, Helene Fischer werden.
Am 12. Juni 2014 wird die bekannte deutsche und mehrfach ausgezeichnete
Schlagersängerin unter dem Motto „Diamant trifft Perle” den jüngsten Neubau
von TUI Cruises in Hamburg taufen. „Bereits bei meiner ersten Reise mit der MEIN SCHIFF im Mai 2012 hat mich das Kreuzfahrt-Fieber gepackt. Jetzt im Juni die MEIN SCHIFF 3 taufen zu dürfen, ist daher eine ganz besondere Ehre”, so Helene Fischer. „Ich darf sogar meine eigene Suite einrichten und habe so immer ein Zuhause auf dem Meer”. Auch Richard J. Vogel, CEO von TUI Cruises, ist begeistert: „Helene Fischer und TUI |
Cruises verbindet eine gemeinsame Erfolgsgeschichte, denn im September singt sie schon das zweite Mal bei uns an Bord – die Tour war
nach nur zwei Stunden und 19 Minuten ausverkauft. Mit ihrer Musik und
natürlichen Art zieht sie mittlerweile nicht nur unsere Gäste, sondern ein
Millionenpublikum an. Helene Fischer ist ein echtes Multitalent und damit
die ideale Taufpatin für unser neues Wohlfühlschiff”. Die MEIN SCHIFF
3, der erste Kreuzfahrtneubau von TUI Cruises, liegt aktuell an der
Ausrüstungspier der finnischen STX-Werft in Turku. Während noch letzte Hand
an der Inneneinrichtung angelegt wird, beginnen demnächst die umfassenden
Trainings der zukünftigen Besatzung, ehe das Schiff in knapp drei Monaten
planmäßig ausgeliefert wird. Weitere Details zur Taufveranstaltung
der MEIN SCHIFF
3 in der Elbmetropole werden in den nächsten Wochen von TUI Cruises bekannt
gegeben. Christian Eckardt |
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