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In Vilshofen an der Donau wurde Anfang April die AMAREINA getauft. AMA-Waterways tauft Neubau AMAREINA in
Vilshofen In Vilshofen an der Donau wurde Anfang April
von Prinzessin Heide von Hohenzollern der jüngste Neubau von AMA Waterways −
Eigner ist die australische APT-Group − die rund 20 Millionen € teure
AMAREINA getauft. Während der Taufe begrüßte Bürgermeister Georg Krenn
rund 20 Gäste, davon die meisten aus Australien. Er betonte dabei, dass sich
die Stadt Vilshofen sehr um die Kreuzfahrer bemühe: „Wir versuchen mehr zu
leisten als andere Städte”, erklärte er. Es sei eine Ehre für die kleine
Stadt, dass sich ein internationales Unternehmen wie APT für Vilshofen
entschieden habe. APT und das kalifornische Partnerunternehmen AMA Waterways
haben mit ihrer gemeinsamen Flotte Vilshofen als feste Anlaufstelle im
Kreuzfahrtprogramm. Schon am 22. Juli wird in Vilshofen das 12.
Schiff für AMA Waterways getauft, die baugleiche AMASONATA, die ebenfalls in
den Niederlanden auf der Vahali Shipyard in Gendt, in der Nähe von Nijmegen,
im Bau ist. Die 135 Meter langen, in Basel beheimateten Schiffe, bieten in
den 79 Kabinen und drei Suiten bis zu 164 Passagieren Platz, um das Wohl der
meist australischen und amerikanischen Gäste kümmern sich bis zu 49
Crewmitglieder.
Anton und Edi, zwei der sechs aus dem ZDF bekannten Mainzelmännchen, waren bei der Taufe der A-ROSA FLORA in Mainz Mitglieder des Taufteams.
A-ROSA tauft das elfte Schiff Die A-ROSA Flussschiff GmbH taufte Anfang
April in Mainz ihr jüngstes Mitglied der Flotte. Ganz offiziell trägt das
neue Rhein-Main-Donau-Schiff den Namen A-ROSA FLORA. Taufpatin und Markenbotschafterin der A-ROSA
Flussschiff Yvonne Catterfield sprach per Video-Botschaft den
glückbringenden Taufspruch aus. Sie wurde dabei tatkräftig – von Michelle
Sager und Elin Voget unterstützt, die die Champagnerflasche am Bug des
Kreuzfahrtschiffes zerschellen ließen. Die Beiden haben im Januar diesen
Jahres ihre Ausbildung zur Tourismuskauffrau als Jahrgangsbeste
abgeschlossen und sind inzwischen erfolgreich im Bereich International Sales
und Vertriebsinnendienst tätig. Anton und Edi, zwei der sechs aus dem ZDF
bekannten Mainzelmännchen, gehörten ebenfalls zum Taufteam. Rund 450 Gäste
nahmen am Adenauer Ufer in Mainz, nahe der Rheingoldhalle, an der
Veranstaltung teil. Erstmals fand damit ein Taufevent eines
A-ROSA Schiffes in Mainz statt. Mainz ist nicht nur reich an Geschichte
sondern mit rund 98 Anläufen der A-ROSA Schiffe in 2014 ein bedeutender
Hafen mit Zukunft. Anlass genug, für den Mainzer Oberbürgermeister Herrn
Michael Ebling, die A-ROSA FLORA in seiner Rede zu begrüßen. Auch die A-ROSA
BRAVA war zu dem Zeitpunkt mit rund 180 Gästen und Stammkunden im Mainzer
Hafen präsent. „Die A-ROSA FLORA ist mit ihren Suiten und
Familienkabinen optimal an die Wünsche der Reisenden angepasst. Wir freuen
uns, mit der A-ROSA FLORA neben den bestehenden Zielgruppen, auch Familien
mit Kindern im schulpflichtigen Alter anzusprechen”, so Jörg Eichler,
Geschäftsführer der A-ROSA Flussschiff GmbH und ergänzt: „Die
Buchungsnachfrage für unser neues Schiff ist positiv – die strategische
Neuausrichtung und der konsequente Premiumkurs von A-ROSA wird marktseitig
erfolgreich angenommen. Die A-ROSA FLORA wird heute gebührend gefeiert”. Die 135 Meter lange und 11,40 Meter breite
A-ROSA FLORA bietet in Außenkabinen, Suiten, Juniorsuiten und zwei
Familienkabinen Platz für insgesamt 183 Passagiere. Für den Antrieb sorgen
vier Hauptmotoren mit je einer Leistung von 331 kW. Darüber hinaus verfügt
der Neubau über ein Burgstrahlruder mit 400 kW. Die maximale Geschwindigkeit
der A-ROSA FLORA beträgt 11,9 Knoten. Der 2,5-Decker ist mit seinem Tiefgang
von 1,6 Meter für den Einsatz auf den großen Flüssen Europas sowie dem
Main-Donau-Kanal konzipiert. Dort wird der Neubau wie sein Schwesterschiff
A-ROSA SILVA auf 10-tägigen „Grand Tours” unterwegs sein. A-ROSA und die Neptun Werft verbindet eine
lange Zusammenarbeit beim Bau von Flusskreuzfahrtschiffen. Im Jahr 2000
wurden die ersten A-ROSA-Neubauten bei der Neptun Werft in Auftrag gegeben.
Die Schiffe werden heute in Europa auf Rhein, Donau und Rhône eingesetzt.
V.l.n.r.: Markus Zoepke (COO und
Mitgesellschafter A-ROSA Flussschiff), Jörg Eichler, Geschäftsführer,
Michelle Sager, Kapitän Douwe Tilstra und Elin Voget.
Die historische MS DIANA – erbaut im Jahre 1931 – auf dem Götakanal.
Alles
Inklusive-Reisen auf dem Götakanal zu Sonderkonditionen Nostalgische Schiffsreisen durch Südschweden
an Bord historischer Schiffe – Luxusreisen-Spezialist Aviation & Tourism
International präsentiert exklusive Arrangements einschließlich Flügen und
zusätzlichen Hotelübernachtungen. Sie gilt als eine der schönsten Schiffsreisen
der Welt: eine gemächliche Fahrt an Bord historischer Schiffe auf dem
Götakanal durch die idyllischen Landschaften Südschwedens. Für dieses
besondere Erlebnis hat der Veranstalter aus dem unterfränkischen Alzenau
Alles Inklusive-Reisen aufgelegt, die neben der Schiffsreise mit Vollpension
auch die Linienflüge ab/bis Deutschland (Österreich und Schweiz auf
Anfrage), je eine Hotelübernachtung in Göteborg und Stockholm, geführte
Landgänge und Museumsbesuche sowie die deutschsprachige Reiseleitung an Bord
enthalten. Zur Wahl stehen die „Klassische Kanal-Reise” (drei Nächte an Bord
der JUNO und zwei Nächte im Hotel) und die „Große Schwedenreise” (fünf
Nächte an Bord der DIANA und zwei Nächte in Hotels). Jürgen Kutzer, Gründer und Geschäftsführer
von ATI: „Die Reisen auf dem Götakanal bieten die einmalige Kombination aus
stilvollen Schiffen voller Flair und der wunderschönen Landschaft im Süden
Schwedens mit zauberhaften Wäldern, einsamen Gehöften, prächtigen
Herrenhäusern und Schlössern”. Der Götakanal ist die im Jahr 1832 eröffnete
künstliche Wasserstraße zwischen Nord- und Ostsee. Auf der 190 Kilometer
langen Strecke zwischen Göteborg und Stockholm passieren die zwischen 1874
und 1912 gebauten Schiffe rund 60 Schleusen und durchqueren auch einige
Seen. Dabei bieten sie in authentischem Ambiente von „anno dazumal” ihren
Gästen zeitgemäßen Komfort, sowie eine exzellente schwedische Küche.
www.atiworld.de
CroisiEurope betreibt seit vier Jahren die RV INDOCHINE im Vollcharter auf dem Mekong. CroisiEurope kauft die „Companie Fluvial du
Mékong” CroisiEurope entwickelt sich stetig weiter
und baut seine Flotte stetig aus. Auf der Internationalen Tourismussmesse
ITB in Berlin im März teilte CroisiEurope mit die „Compagnie Fluviale du
Mékong” erworben zu haben. Eine Zusammenarbeit zwischen der „Compagnie
Fluviale du Mékong” und CroisiEurope bestand schon länger, da CroisiEurope
bereits seit vier Jahren die RV INDOCHINE im Vollcharter hatte. Die „Compagnie Fluviale du Mékong” wird ihren
Markennamen behalten, allerdings wird dieser um den Zusatz „by CroisiEurope”
erweitert. Durch diesen Schritt rücken 4 weitere Schiffe in die Flotte von
CroisiEurope. Diese charmanten, im Kolonialstil gehaltenen Einheiten kreuzen
auf dem Mekong in Vietnam und Kambodscha. Die bewährten Routings bleiben
unverändert und führen von August bis April von Siem Reap über Phnom Penh
nach Saigon und umgekehrt. Die RV INDOCHINE (Foto), ein 4-Sterne-Schiff
im Kolonialstil, bietet Wohlbehagen und Komfort, ist 50 Meter lang und 10
Meter breit. Sie bietet Platz für 48 Passagiere und verfügt über 24
geräumige Kabinen (16 Quadratmeter). Sie ist ausgestattet mit einem 90
Quadratmeter großen Panoramarestaurant, einem großen Salon, einer Bar und
einem 250 Quadratmeter Sonnendeck mit Liegestühlen. Sie ist vollständig mit
exotischen Harthölzern verkleidet. Die Flotte der „Compagnie Fluviale du Mékong
by CroisiEurope” besteht nunmehr aus der RV INDOCHINE mit Platz für 48
Passagiere in 24 Kabinen, der RV LAN DIEP für 44 Passagiere, sowie der
TIOUMTOUR 1 und der TIOUMTOUR 2 für 20 bzw. 28 Passagiere. Ein zusätzliches
Schiff im ähnlichen Stil wurde bereits in Vietnam in Auftrag gegeben und
wird nach Fertigstellung die Flotte erweitern. CroisiEurope weist darauf hin, dass es den
Standard bieten wird, den seine Stammgäste gewohnt sind und die elsässische
Reederei zum Europäischen Marktführer gemacht haben. Zur Qualitätssicherung
befindet sich ein Kreuzfahrtdirektor von CroisiEurope an Bord, der den
Standard der Reederei sicherstellt. Aktuell umfasst die Flotte von CroisiEurope
und CroisiMer nun 37 Schiffe, neben 27 Flusskreuzfahrtschiffen auf fast
allen europäischen Strömen, vier Pénichen auf deutschen und französischen
Kanälen, dem kleinen Segelschiff GALATAIA an der französischen Küste, die
vier o.g. Flussschiffe in Vietnam sowie die Großjacht LA BELLE DE
L’ADRIATIQUE vor der Kroatischen Küste. |
Bei den Tauffeierlichkeiten zur Taufe der LAFAYETTE in Straßburg.
Das Fahrgebiet der LAFAYETTE von CroisiEurope ist vornehmlich der Rhein.
CroisiEurope tauft gleich drei Schiffe Am 28. März dieses Jahres taufte CroisiEurope
sein aktuelles Flaggschiff, die LAFAYETTE im Hafen von Straßburg. Taufpatin
war Frau Mary Rose N. Reade, die Frau des amerikanischen Generalkonsuls in
Straßburg. Als Taufpate fungierte Herr Jean-Pierre Mas, CEO von Selectour
Afat. Dieses Schiff trägt den Namen des berühmten Marquis von Lafayette,
Gilbert du Motier, der als einer der Väter der französisch-amerikanischen
Freundschaft gilt. Die LAFAYETTE hat eine Länge von 90 Meter und
eine Breite von 10 Meter. Das Schiff verfügt über nur 40 Doppel- und 4
Einzelkabinen, d.h. es können maximal 84 Gäste in sehr geräumigen Kabinen
untergebracht werden (etwa 18 Quadratmeter). Alle Kabinen sind Außenkabinen,
verfügen über französische Balkone auf dem Oberdeck und große
Panoramafenster auf dem Hauptdeck. Das Schiff ist mit modernster Technologie
ausgerüstet und bietet seinen Passagieren allen Komfort und bestmögliche
Sicherheit. Alle Kabinen sind mit einem trennbaren Doppelbett, individuellen
sanitären Anlagen, einem Föhn, Satelliten-TV mit Flachbildschirm, Radio,
Haustelefon, Safe und individuell regulierbarer Klimaanlage bzw. Heizung
ausgestattet. Die Besatzung besteht aus 35 Personen, um den
gesamten Service an Bord zu leiten: Kommandant, Bordkommissar,
Restaurantdirektor, Küchenchef, Animateurin, Haushälterin, Kabinenbetreuung,
technisches Personal … Das Fahrgebiet der LAFAYETTE ist vornehmlich
der Rhein. Von April bis Oktober wird die LAFAYETE von Basel nach Amsterdam
unterwegs sein – ein außergewöhnliches Routing lädt ein, 2000 Jahre
Tradition und Geschichte entlang des Vaters Rhein zu erkunden. Es wurde ein
Programm entwickelt, dass dem Gast an Bord Natur, Geschichte, Architektur,
Kultur und Gastronomie durch zahlreiche fakultative Exkursionen, näher
bringen wird. Ihn erwarten Tag für Tag Städte und Landschaftsbilder entlang
des Flusses. Parallel wurden auch noch zwei Pénichen
(Kanalbargen) getauft: die MADALAINE und die ANNE MARIE. Beide Pénichen
verfügen über 12 Kabinen. Im Jahr 2013 wurde die erste Péniche (JEANNIE) ins
Programm aufgenommen. Eine weitere Péniche wird in diesem Jahr noch folgen:
die RAYMONDE. Die vier baugleichen Pénichen sind 40 Meter lang und
5,40 Meter breit. Die Schiffe sind komplett klimatisiert, verfügen über
komfortable Doppelkabinen, ein Restaurant und einen Salon mit Bar. Auf dem
Sonnendeck steht den Gästen ein Whirlpool zur Verfügung. Auch auf den
Pénichen wird die Leistung VPplus angeboten, d.h. alle Getränke sind während
den Mahlzeiten und während des gesamten Tages an der Bar inklusive. Die
Einsatzgebiete der Pénichen sind die Kanäle und deren Verbindungen zwischen
Rhein, Rhône, Saône und Marne.
Die Champagner-Flasche zerschellt in Straßburg am Bug der CroisiEurope-Kanalbarge ANNE-MARIE.
RIVER CLOUD II an amerikanische
Gesellschaft verkauft Die amerikanische Gesellschaft Grand Circle
Travel hat die RIVER CLOUD II von der Hamburger Sea Cloud Cruises erworben.
Das Schiff wird weiterhin in Europa fahren, ab März 2015 auf der Gironde ab
Bordeaux. Dazu wird die RIVER CLOUD II unter dem neuen Namen CHANSON
eingesetzt. Sea Cloud Cruises hatte im letzten Jahr den Verkauf der Flussyacht RIVER CLOUD II angekündigt und wird sich nach Beendigung der Saison 2014 nur noch auf den Hochsee-Kreuzfahrtbereich mit den beiden Segelkreuzfahrtschiffen SEA CLOUD und SEA CLOUD II konzentrieren.
Nicko Tours plant Flottenumbau für 2015 und
übernimmt die TUI MAXIMA Der Stuttgarter Flusskreuzfahrtveranstalter
Nicko Tours chartert für 2015 und 2016 drei zusätzliche Premicon-Schiffe:
neben der BOLERO und der BELLEVUE findet sich in der auf der ITB
veröffentlichten Vorschau auf die nächste Saison auch die TUI MAXIMA. Nicko
Tours wird das Schiff bei zweiwöchigen Kreuzfahrten ins Donaudelta
einsetzen. Die Ein- und Ausschiffung erfolgt in Budapest. Die BOLERO wird
ebenfalls auf der Donau fahren, die BELLEVUE auf dem Rhein. Nicko Tours betreibt zur Zeit eine Flotte von
30 Flussschiffen und ist damit der Marktführer in Deutschland. Für das
kommende Jahr hat das Unternehmen schon im Vorfeld mitgeteilt, die Flotte zu
verjüngen und das Produktportfolio weiter umzubauen. Hierzu sollen drei
Schiffe der sogenannten Mittelklasse ausgemustert und durch vier
höherwertige Schiffe ersetzt werden. So werden unter anderem die
auslaufenden Charterverträge für die FLAMENCO und die VIKTORIA verlängert,
die ALEMANIA wird die Flotte verlassen.
Die ALLEGRA wurde Mitte April 2011 als TUI ALLEGRA getauft und beherbergt auf einer Länge von 135 Metern in 89 Außenkabinen 180 Passagiere.
ALLEGRA ab
2015 bei Phoenix Reisen im Flussreisenprogramm Ab der Flussreisensaison 2015 fährt das
Kreuzfahrtschiff ALLEGRA für den Bonner Reiseveranstalter Phoenix Reisen.
Das Schiff für gehobene Ansprüche (4,5 Phoenixe) der Reederei Premicon,
momentan bei TUI als TUI ALLEGRA unter Vertrag, wurde 2011 gebaut und
beherbergt auf einer Länge von 135 Metern in 89 Außenkabinen 180 Passagiere.
Auf zwei Decks sind die Kabinen mit französischem Balkon ausgestattet. Auf dem Flusskreuzer, der auf der Donau und auf
deutschen Flüssen im Einsatz sein wird, werden die Gäste kulinarisch durch
das professionelle Team von SeaChefs verwöhnt – der selbe Caterer, der seit
Jahren auch erfolgreich die gastronomische Verantwortung auf dem
Phoenix-Flaggschiff AMADEA trägt. Benjamin Krumpen, Geschäftsführer von Phoenix
Reisen: „Wir freuen uns sehr über den Neuzugang in unserer Flussflotte. Die
ALLEGRA ist eine Bereicherung für unser Programm und wir sind sicher, dass
sie unsere Gäste begeistern wird”.
Eines der Longships von Viking River Cruises, die VIKING FREYA unterwegs auf dem Rhein.
In einer Woche tauft Viking River Cruises
18 Flussschiffe Innerhalb weniger Tage hat Viking River
Cruises 18 neue Flussschiffe, die von der Neptun Werft bzw. Meyer Werft
erbaut wurden, feierlich getauft. Als Taufpatinnen fungierten
Mitarbeiterinnen aus Reisebüros, von der Bank UBS, die die Finanzierung
übernommen hat, sowie aus den Bereichen Unterhaltung und Politik. Bereits am 17. März wurden in Amsterdam neun
Schiffe der sogeannten Longship-Klasse getauft: VIKING ALSVIN, VIKING
BALDUR, VIKING BESTLA, VIKING DELLIN, VIKING EISTLA, VIKING GULLVEIG, VIKING
INGVI, VIKING LIF und VIKING MAGNIS, wobei die VIKING BALDUR und die VIKING
MAGNIS bereits seit dem Sommer 2013 in Fahrt sind. Einen Tag später, am 18.
März erfolgte auf der Rhône in Avignon die Taufe der drei Longships VIKING
HEIMDAL, VIKING HERMOD und VIKING BURI. Zeitgleich wurden dann noch auf der
Neptun Werft, Rostock vier Schiffe getauft, die VIKING HLIN, VIKING IDI,
VIKING KARA und VIKING KVASIR. Als letztes folgte dann am 21. März in Porto
am Douro die Taufe der beiden Schiffe VIKING TORGIL und VIKING HEMMING, die
aber aufgrund des Einsatzgebietes auf dem Douro kleiner sind als die
Longships und somit nur Platz für 106 Gäste bieten. Mittlerweile verfügt Viking River Cruises
über eine Flotte von 30 Longships, die in den letzten drei Jahren von der
Neptun Werft erbaut wurden, wobei deutsche Passagiere Reisen bei Viking
River Cruises nicht buchen können, da diese ausschließlich auf dem
amerikanischen Markt verkauft werden. Bei den Flusskreuzfahrtschiffen für Viking
River Cruises handelt es sich um innovative Einheiten, die nach völlig neuen
Gesichtspunkten konzipiert wurden. Ziel von Reederei, Architekten und Werft
war es, Schiffe zu entwickeln, die optimal auf die Bedürfnisse der Gäste
abgestimmt sind. Bei einer Länge von 134,90 Meter, einer Breite von 11,45
Meter und einem Tiefgang von etwa 1,60 Meter können sie auf allen großen
europäischen Flüssen sowie den Main-Donau-Kanal eingesetzt werden. Auch für
die Fahrt in niederländischen Gewässern sind die Schiffe geeignet. Diese Flusskreuzfahrtschiffe bieten 190
Passagieren in 95 Außenkabinen Platz: zwei Explorer-Suiten – mit 44
Quadratmetern die größten auf europäischen Flüssen, sieben Veranda-Suiten
mit einem Balkon vor dem Wohnbereich und einem französischen Balkon im
Schlafzimmer, 39 Balkonkabinen, 22 Kabinen mit französischem Balkon und 25
Standardkabinen. Im vorderen Bereich der Schiffe ist eine
panoramaverglaste Lounge mit über 190 Sitzen angeordnet. Besonderes Merkmal
ist hier die Aquavit-Terrasse, ein großer wintergartenähnlicher Bereich mit
einer großen Außenterrasse. Dieses Raumkonzept ermöglicht auch bei Fahrt
durch Gebiete mit vielen Brücken den Aufenthalt im Freien, wenn das
Sonnendeck nicht genutzt werden kann. Ein großzügiges Atrium, das sich über
zwei Decks erstreckt, ein verglaster Lift, der alle Decks miteinander
verbindet sowie das an das Atrium angrenzende Restaurant mit 190 Sitzplätzen
prägen die Innenausstattung des Schiffes. Das gesamte freie Deck des Schiffes dient als
Sonnendeck. Hier befinden sich die Walking-Strecke sowie der bordeigene
Kräutergarten. Vom voll versenkbaren Steuerhaus hat der Schiffsführer einen
freien Blick auf die Fahrtstrecke; seitlich angeordnete, ebenfalls
versenkbare Seitenfahrstände ermöglichen das reibungslose An- und Ablegen. Die Reederei legt großen Wert auf die
Umweltverträglichkeit ihrer Schiffe. Die größtmögliche Reduzierung von
Abgasemissionen stellt dabei einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Alle
Schiffe für die Viking-Flotte erhalten daher zukunftsweisende
diesel-elektrische Antriebsanlagen. Um die Emission von Ruß zu vermeiden,
werden sowohl Haupt- als auch Hilfsmotoren mit Rußpartikelfiltern
ausgestattet. |
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