So viel Geschichte in so viel Landschaft gibt es im
ganzen Vereinigten Königreich nur hier. Gemeint ist jener Teil Englands, den
man von den Häfen des Kanals aus innerhalb eines Tages mit dem Bus oder dem
Taxi besuchen kann. Es sind die Grafschaften Kent bis Cornwall an der Küste
und ihre nördlichen Nachbarn bis zur Höhe der M4 Autobahn von London nach
Bristol.
Wir waren oft hier, anfangs trampend, später mit dem
eigenen Auto, dann segelnd und schließlich auf Kreuzfahrten. Wer’s gleich
mit Schiffen versuchen will, sollte kleinere wählen, denn manche Häfen sind
den Großen der Meere verwehrt. Und auf Reede zu liegen, ist an dieser Küste
nicht immer möglich.
Wir lieben diesen Landesteil, in dessen pittoresken
Dörfern und liebenswerten Städten bis zum gigantischen London sich die
Geschichte Englands spiegelt wie sonst nirgendwo.
1066 kam der letzte Eroberer
Hier im Süden setzten zum letzten Mal Feinde ihren
Fuß auf englischen Boden – und blieben für immer: William the Conquerer
schlug am 14. Oktober 1066 bei Hastings (in der heutigen Grafschaft Sussex)
ein englisches Heer unter König Harold Godwineson. Seitdem hat das Englische
nicht nur germanische, sondern auch französische Klänge. Doch dreihundert
Jahre lang, bis zu Heinrich IV., sprach kein König von England Englisch.
Rund 7.500 Worte französischen Ursprungs leben in der englischen Sprache
weiter. Die „cow” wurde auf dem Weg von der Weide zur Tafel zum „beef” und
in den Gasthäusern trinkt man noch heute „ale” und „beer”. Ein „hearty
welcome” ist einem hier genau so lieb wie eine „cordial reception”. Nach
1066 kam kein Eroberer mehr ins Land. Napoleons Plan, England zu besetzen,
klappte nicht. Die Royal Navy blockierte Frankreichs Häfen. Hitlers
Operation „Seelöwe” wurde nie ausgeführt. Er ließ lediglich die Kanalinseln
besetzen, englisches Territorium mit Sonderstatus dicht unter der
französischen Küste.
Die englische Südküste ist voller Häfen. Jeder kennt
die großen von Dover bis Plymouth. Die unzähligen kleinen sind vor allem
Seglern bekannt, natürlich Fischern und bis in die Gegenwart hinein auch
Schmugglern. Aus den großen Häfen wusste England sein Land zu schützen und
seine Interessen in Übersee zu entwickeln und zu wahren – mit Hilfe der
Königlichen Marine.
Dover: Krieg zum Anfassen
Dovers weiße Klippen, Kreidefelsen als steile Küste,
sind immer wieder besungen und beschrieben worden. Auf den ersten Reisen
haben wir die Stadt nach Ankunft der Fähre schnell verlassen auf dem Weg zu
ferneren Zielen. Auf der jüngsten Reise warnte uns der Lektor an Bord vor
dem Dover Castle, es gäbe dort so viel zu entdecken, dass ein Tag nicht
ausreicht. Auswahl sei nötig. Wir entschieden uns für das Tunnelsystem, mit
dessen Ausbau in den weichen Kreidefelsen schon im 13. Jahrhundert begonnen
wurde. Von hier aus leitete Admiral Bertram Ramsay die neuntägige
Evakuierung Dünkirchens im Zweiten Weltkrieg.
Bis 1985 waren die militärischen Tunnel geheim,
heute kann man sie besichtigen und erleben, wie sich Kampf und Krieg
anfühlen. Zum ersten Mal sahen wir zahllose Souvenirs, die an die Schlacht
um England erinnern, von Lebensmittelmarken bis Feldflaschen. „Keep calm and
carry on” steht Weiß auf Rot auf einer Postkarte, die Premierminister
Chamberlain vor dem Zweiten Weltkrieg nach Gesprächen in Berchtesgaden mit
Hitler 1938 drucken ließ. Die Karten wurden damals nicht mehr verteilt, die
Ereignisse überschlugen sich bekanntlich. Doch Ruhe zu bewahren und weiter
zu machen, scheint heute wieder eine weit verbreitete Stimmungslage in
England zu sein. Die Karten sind als Nachdruck überall zu haben.
Portsmouth und die Königliche Marine
Erstaunlich, wie wenige Uniformen man an Land sieht,
denn Portsmouth ist die Stadt der Royal Navy. Kreuzfahrtschiffe laufen am
Spitbank Fort und Werften vorbei, in denen Kriegsschiffe überholt werden,
vom Versorger bis zum Flugzeugträger, grau alle, die Aufbauten bieten
Radarstrahlen wenig Flächen. Auf diesen Schiffen sind Geschütze selten
geworden, Lenkwaffen haben die Schiffsartillerie ersetzt, die von außen
nicht erkennbar sind. Der deutsche Besucher erfährt bei diesem Besuch, wie
anders militärische und Marine-Tradition sich in England darstellen.
Kanonen findet der Besucher an Bord der HMS VICTORY,
dem wohl berühmtesten Kriegsschiff der Welt, das so gut gepflegt wird, dass
es morgen schon wieder auslaufen könnte. Die Stelle, an der Lord Nelson von
einer Musketenkugel tödlich verwundete wurde, ist durch eine Messingplakette
gekennzeichnet, die in der Sonne glänzt. Welche Hölle an Bord bei einer
Seeschlacht geherrscht haben muss, spürt man beim Rundgang durch die
niedrigen Decks. Gewaltige Kanonen dicht an dicht, jede von vierzehn
Matrosen zu bedienen, die gut trainiert neun Schuss in der Minute
abfeuerten. Zu Nelsons Zeiten war der englische Seemann offenbar sehr viel
kleiner als wir Heutigen. Und schlief in einer Hängematte, die ihm in der
Breite ganze 35 Zentimeter Platz bot.
Noch immer ist HMS VICTORY das offizielle
Flaggschiff des Oberbefehlshabers der Home Fleet der Royal Navy, der
natürlich an Land residiert. Lange vor HMS VICTORY gab es die MARY ROSE, die
für Heinrich VIII. unter Englands Flagge segelte und kämpfte. Sie kenterte
am 14. Juli 1545 im Hafen von Portsmouth mit fast der gesamten Besatzung an
Bord. Das Wrack wurde 1968 wieder entdeckt – und jetzt liegt es in einer
geschlossenen Halle. Das Leben an Bord ist mit ungeheurem Aufwand
rekonstruiert worden. Ärztliche Kriminalisten haben aus Schädelresten Köpfe
und aus Knochen Skelette und Körper rekonstruiert und so schaut man
plötzlich einem Schiffskoch in die Augen oder einem Zahlmeistergehilfen.
Museen und Schiffe machen Portsmouth zu einem
Zentrum englischer Geschichte. Die berühmte Yachtwerft Camper & Nicholson
gibt es hier seit 2005 nicht mehr. Wer heute den Historic Dockyard besucht,
ist nur an der Königlichen Marine interessiert. Die weiß sich zu
präsentieren in Schaukästen, Nachbauten, Filmausschnitten, mit Uniformen,
Flaggen, Waffen, Seekarten und Stechzirkeln, Sextanten und Kompassen. Ältere
Herren, offensichtlich ausgediente Navyleute, können jede Frage beantworten,
auch die nach der täglichen Rumration, die jedem englischen Matrosen
zustand. Zu Nelsons Zeiten bekam der Mann zweimal am Tag eine halbe Pinte
Rum, jeweils mehr als ein Viertelliter. Am Schwarzen Freitag, dem 31. Juli
1970, endete die Tradition. Selbst die damals noch übliche verhältnismäßig
kleine Menge täglichen Rums war für Männer, die an Bord hochkomplizierte,
technische Apparate und Waffensysteme bedienen mussten, zu viel.
Schulklassen bilden die größte Gruppe der Besucher
des Royal Navy Museums. Auf die jungen Männer zielt die unverhohlene Werbung
der Marine auf diesem Gelände.
Wer dem hier Ausgestellten gerecht werden will,
braucht mehr als einen Tag. Denn es gibt neben dem National Museum of the
Royal Navy noch HMS WARRIOR zu besichtigen, das erste stahlbewehrte
Kriegsschiff, das 1860 von Stapel lief. Auch ein spezielles Museum der
U-Boote lädt ein.
Plymouth – auf ins Pilcher-Land
In Plymouth beginnt das Land der Rosamunde Pilcher.
Zwischen Plymouth und Land’s End spielt jeder Pilcher-Film – bei strahlendem
Sonnenschein in sanft rollender, immergrüner Hügellandschaft und an steilen
Küsten. Die Handelnden leben in Schlössern, mindestens aber in Herrensitzen,
tragen Tweed und Seide und haben als Lord und Lady ihre Geheimnisse.
Pilcher-Land und Herrensitze sind von Plymouth aus
zu besichtigen, auch wenn es regnet und stark weht. Das Gras bleibt grün,
die See rauscht gegen die Felsen, Fahnen flattern im Wind. Besuchergruppen
sind offenbar eine gute Einnahmequelle, denn große Parkplätze nehmen auch
Busse auf. Das Fotografieren im Herrenhaus ist auch ohne Blitz meistens
verboten, zur Erinnerung kann man Postkarten oder Bücher kaufen. Lohnt ein
solcher Besuch?
Ja, und am besten dann, wenn das Haus noch bewohnt
und bewirtschaftet wird. Der Besucher darf sich zwar nur zwischen Seilen
bewegen und nichts anfassen, doch das Auge wird hier niemals satt. Im Kamin
brennt schon am Vormittag ein Holzfeuer, die Zeitung liegt auf dem Sofa, die
ledereingebundenen Bücher in den wandhohen Regalen hat bestimmt mal jemand
gelesen. Die in Öl gemalten Vorfahren beobachten ernst aus schweren
Goldrahmen, wie sich die Besucher durch „The Library” schieben, einen Blick
in den Ballsaal werfen, die Küche begutachten und
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dann zur Hauskapelle über den grünen Rasen eilen.
Mäßig erregt bellt ein Hund edler und seltener Rasse hinter ihnen her.
Tee wird andernorts gereicht, oft in umgebauten Pferdeställen oder Remisen
der Schlösser. Der Tee hängt – seit aus dem British Empire das Commonwealth
geworden ist – in Beuteln in
den Kannen und skeptische Besucher fragen sich, ob der Teebeutel der Grund
oder die Folge des politischen Wandels war. Wie auch immer, die Scones beim
Clotted Tea reißen jeden Besucher hin. Auf ein weiches süßes Brötchen kommt
zuerst Butter, dann schwere Sahne und als Krönung Erdbeermarmelade. So in
Devon, im benachbarten Cornwall folgt die Sahne der Erdbeermarmelade.
Scillies – Inseln mit nur zwei Jahreszeiten
Die Scillies sind Inseln, die sich entschieden
haben, fern vom Festland Glück zu bieten. Sie sind von Penzance aus mit
kleinen Flugzeugen und schnellen Fähren zu erreichen. Doch selbst kleinere
Kreuzfahrtschiffe liegen hier auf Reede und tendern mit eigenen Booten an
die Treppe, die im Hafen immer genügend Wasser hat. Das übrige Hafenbecken
der Inselhauptstadt Hugh Town auf der Insel St. Mary’s
fällt mit ablaufendem Wasser trocken, Fischerboote und Segelyachten
liegen auf der Seite, die Möwen mäkeln.
Ein großer Ausflug geht zum Abteigarten auf der
Insel Trescoe, für den die Inseln berühmt sind. Weil der Golfstrom sie noch
mit ganzer Kraft trifft, ist es auf den Scillies fast subtropisch warm. Das
milde Klima hat so mancher Seefahrer und Florafreund genutzt, um seltene
Pflanzen hier anzusiedeln. Es gibt auf den Scillies nur zwei Jahreszeiten,
sagen die Einwohner, Frühling und Sommer. Die Gärten von Trescoe ziehen
immer wieder auch Menschen an, die nicht unbedingt Gartenfreunde sind. Die
Schönheit der Anlagen überwältigt auch den Laien.
Wer das Leben in der Stadt vor der Saison erkunden
will, ist schnell am Ende. An das Bier in zwei Pubs mag man sich früh am Tag
noch nicht trauen, auch wenn es nach guter alter Sitte durch Pumpen ins Glas
gefüllt wird, nicht durch Druckluft. 49°, der kleine Laden, der anbietet
„was es sonst nirgendwo gibt”, entpuppt sich als Outlet für originelle
T-Shirts und Sweat-Shirts. Im „Seasalt” gibt es Taschen aus Jute und
Baumwolle mit unverwechselbarem Design, im Supermarkt trifft sich die ganze
Stadt. Wer sich treiben lässt, landet manchmal vor kleinen Läden, die
Originelles aus seemännischen Nachlässen anbieten.
Von der Terrasse des „Atlantic Inn” kann man bei
einer Pinte handgezapftem Bier und köstlichem Fish and Chips zuschauen, wie
der Hafen mit steigendem Wasser wieder lebendig wird. Die Möwen zirkeln
davon. Das friedliche Bild, das man auf Ausflügen von den fünf bewohnten und
den 135 unbewohnten Inseln der Scillies gewinnt, täuscht. Die Inseln sind
bei unsichtigem oder schwerem Wetter gefährliches Gebiet, die Seekarte
verzeichnet zahlreiche Wracks, die Strömungen sind tückisch.
Guernsey – Englands tiefster Süden
Für machen zählen die Scillies vor Land’s End in
Cornwall nicht mehr zur englischen Südküste. Was für sie gilt, gilt noch
mehr für die Inseln weiter südlich, auf der anderen Seite des Kanals. Jersey
und Guernsey sind die bekanntesten und waren im letzten Weltkrieg das
einzige englische Land, das deutsche Truppen besetzt hatten. Aus dem, was
sie unzerstört nach der Kapitulation am 9. Mai 1945 zurückließen, lebt heute
die örtliche Touristik. Auf Inselrundfahrten wird immer wieder mal an alten
Stellungen angehalten, Beobachtungsposten, Küstenbatterien,
Flakstellungen und MG-Nestern, aus denen Landungen verhindert werden
sollten. Sogar den Namen des Oberbefehlshabers erinnert man hier,
Generaloberst Dollmann. Guernsey ist bekannt für seine Rinder, seine
Pullover und seine Blumen, die von hier aus nach England verschickt werden –
auch an private Kleinabnehmer. Die Stadt Saint Peter Port bietet alles, was
auch in Großstädten in England zu haben ist, nur deutlich billiger.
Guernseys Küche wird gerühmt, weil der französische
Einfluss deutlich durchschmeckt, „Seafood” kommt direkt vom Fischer ins
Lokal. Wer dann bei Gunter im „Le Nautique” am Hafen einen Tisch findet,
wird sein Essen lange rühmen, fette Austern, frische Krabben und herzhafte
Jacobsmuscheln, einen halben Hummer und zum Abschluss Käse.
Die Inseln, erklärt der Guide, seien kein Teil
Englands, sondern Besitz der englischen Könige in ihrer Eigenschaft als
Herzöge der Normandie. Königin Elizabeth hat einen Gouverneur eingesetzt.
Die Inseln haben ihr eigenes Geld, das nirgendwo anders akzeptiert wird.
Doch auch das englische Pfund gilt hier.
Wo der König baden ging
Die Bucht von Portland, dicht vor Weymouth in der
Grafschaft Dorset, ist so groß, dass in ihr in den Tagen des Britischen
Empires die gesamte englische Flotte ankern konnte. Heute ist die Bucht
leer. Vom leeren Kai aus fahren Shuttle Busse nach Weymouth.
Weymouth hat mit einem Hafen mitten in der Stadt
viel Platz für Segler und Motoryachten. Nach ein paar Schritten ist man in
der Fußgängerzone der Innenstadt und kann hier nun endlich einmal das
tägliche Leben der Engländer kennenlernen, das sich dem zu Schiff Reisenden
zumeist verbirgt, wenn er auf Ausflüge nicht verzichten will.
Nichts überrascht an dieser Stadt, die bekannt wurde
durch Georg III., der hier – im Jahre 1789! – öffentlich im Meer badete.
Dankbare Bürger setzten ihm zwanzig Jahre später ein buntes Denkmal und
bewahrten seinen Badekarren auf. Patrioten folgten bald seinem Beispiel.
Weymouth wurde ein Seebad, in dem sich Offiziere gern zur Ruhe setzten.
Heute überwiegen in der Stadt Souvenirläden und Charity Shops, in denen
Gebrauchtes zur Förderung guter Zwecke verkauft wird.
Küste und Hinterland
Die englische Südküste hat viele Gesichter. Die
weißen Kreidefelsen von Dover sind sicher ihr bekanntester Teil. Doch auch
flache Partien weiter westlich haben ihren Reiz. Weite Wattlandschaften wie
etwa am Wash, der gewaltigen Einbuchtung an der Nordsee zwischen King’s Lynn
und Skegness, gibt es hier nicht. Der Tidenhub ist beachtlich und die
Navigation muss mit Strömungen und wandernden Sänden rechnen. Immer wieder
gibt es Einschnitte, Mündungen. Die Insel Wight ist die größte Englands und
schützt zwei große Seehäfen, Portsmouth und Southampton. Im Mittelteil
stellt Küste sich eher sanft dar, erst ganz im Westen erreicht sie die
Dramatik von Dover, wenn auch auf andere Weise. Felsen am Meer wehren ab und
schützen.
Zahlreiche kleine, manchmal auch winzige Häfen haben
einst in Devon und Cornwall Generationen von Fischern ernährt, locken heute
vor allem Besucher. Wer in diesen versteckten Küstenorten Ereignisse sucht,
wird selten fündig. Wer Schönheit versteht, verstummt. So vielfältig
begegnen sich Meer und Mensch selten. Ein Hafen wie Fowey, seines Kaolins
wegen für die Porzellanmanufaktur sehr bedeutend, ist von See her kaum
auszumachen.
Kein Wunder also, dass an dieser Küste zahlreiche
und immer wieder neue Romane spielen, schon lange vor Rosamunde Pilcher.
„Rebecca”, „Die Bucht des Franzosen”, „Gasthaus Jamaica” hat Daphne du
Maurier in Teilen in Fowey geschrieben. Hammond Innes siedelte Stories hier
an und Alexander Kent ließ seinen Seehelden Bolitho im äußersten Westen
Cornwalls Erholung und Kraft finden.
Was dicht hinter der Küste liegt, muss kaum noch
beschrieben werden. Canterbury liegt nur eine halbe Stunde hinter Dover,
London ist von Brighton, Portsmouth oder Southampton schnell zu erreichen.
Winchester, Salisbury und Stonehenge und selbst Bath sind nah.
Reiseführer: Hier geht es nicht ohne
Der Süden dieses Landes ist natürlich ohne
Reiseführer befahrbar, doch erst mit einem Buch hat man eine Chance, das
eigene Beste in der Fülle des Landes zu finden. Wir sind mit „England Der
Süden” von Hans-Günter Semsek und Stefan Blank, erschienen im Reise Know-How
Verlag Peter Rump, Bielefeld, sehr gut gefahren. Wir hätten gern mehr und
vor allem größere Fotos in dem soliden Buch gehabt, aber die haben wir nun
selber gemacht. Nicht genug, wie wir immer wieder feststellen, wenn wir von
dieser Reise erzählen. Ein Urlaub in Englands Süden ist immer zu kurz und
darf nie der letzte sein.
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