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In der Nacht vom 30. September trifft die im Jahr 2009 von der finnischen STX-Werft erbaute OASIS OF THE SEAS nach Abschluss einer 7-Nächte Reise von Barcelona rund um Westeuropa am Kreuzfahrtterminal in Rotterdam ein. |
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Christian Eckardt Royal Caribbean International sorgt im Jahr 2014 für viele WOW-Momente |
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Kein anderes internationales Kreuzfahrtunternehmen
machte in den letzten Monaten durch die Einführung neuer Produkte,
innovativer Ausstattungsmerkmale und Flottenoptimierungen so von sich Reden
wie die amerikanische Kreuzfahrtreederei Royal Caribbean International, die
zweigrößte Kreuzfahrtreederei der Welt und sorgt so immer wieder für so
genannte „WOW-Momente”, ein Ausdruck aus der aktuellen Werbekampagne der
Reederei. Royal Caribbean International (RCI), mit Sitz in
Miami, ist eine internationale Kreuzfahrtmarke mit insgesamt 23 Schiffen,
die mehr als 270 Reiseziele weltweit ansteuern. Mit der OASIS OF THE SEAS
und der ALLURE OF THE SEAS, den größten und innovativsten Kreuzfahrtschiffen
der Welt, setzte RCI Trends. Die Marke steht für einen aktiven,
erlebnisreichen Urlaub mit vielseitigen Sport-, Erholungs- und
Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord, internationalem Publikum, einer
abwechslungsreichen Küche sowie erlebnisreichen Landausflügen. Egal ob
Reisen nach Alaska, in die Karibik oder im Mittelmeer: Weltweit vertrauten
beispielsweile in 2011 über 3,5 Millionen Gäste auf einen Urlaub mit RCI.
Weiterhin hat RCI im Jahr 2008 mit der TUI AG in Hamburg das deutsche
Kreuzfahrtunternehmen TUI Cruises GmbH gegründet. TUI
Cruises setzt aktuell drei Schiffe ein, im nächsten Jahr folgt der Neubau
MEIN SCHIFF 4 von der Meyer Turku Yard. Es fiel schwer in den letzten Monaten den Überblick
über die einzelnen Ereignisse von RCI zu behalten, somit nachfolgend eine
chronologische Auflistung der wichtigsten Ereignisse von RCI in den letzten
Monaten: Februar 2014: Einsatz der ALLURE OF THE SEAS
Sommer 2015 in Europa Im Februar 2014 teilt RCI mit, dass die ALLURE OF
THE SEAS, das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, im Sommer 2015 erstmals für
eine komplette Saison nach Europa kommt. In den letzten fünf Jahren sind auf den beiden Schwesterschiffen OASIS OF
THE SEAS und ALLURE OF THE SEAS schon mehr als zwei Millionen Gäste auf
Karibik-Kreuzfahrten unterwegs gewesen. Voraussichtlich ab 24. Mai 2015 nimmt das Schiff
ihre Gäste jeden Sonntag mit auf 7-Nächte-Kreuzfahrten ab/bis Barcelona, bis
sie Ende Oktober zurück nach Fort Lauderdale fährt. Ihre Anlaufhäfen sind
Palma de Mallorca, Marseille und die drei italienischen Häfen von
Florenz/Pisa (La Spezia), Rom (Civitavecchia) und Neapel/Capri. Es ist
ebenfalls möglich, die 7-Nächte-Kreuzfahrten in Rom (Civitavecchia) zu
beginnen. Das Schwesterschiff OASIS OF THE SEAS
war im Spätsommer der Vorbote, denn im September 2014 verkehrte im
westlichen Mittelmeer ab/bis Barcelona sowie eine 7-Nächte-Kreuzfahrt rund
um Westeuropa von Barcelona nach Rotterdam. Hier erfolgte dann eine
zweiwöchige Werftliegezeit.
Bei der Kiellegung der OASIS 3 am 9. Mai 2014 wurde dieser 1.000 Tonnen-Block von Kränen im Baudock der STX France, Saint-Nazaire, positioniert.
Mai 2014: Kielllegung OASIS 3 und Bestellung der
OASIS 4 Im Frühjahr verkündete die Reederei die Bestellung
eines vierten Schiffes aus der so genannten „Oasis-Klasse”. Im Mai 2014
beschlossen STX France und Royal Caribbean Cruises Ltd., die
Muttergesellschaft von RCI den Bau eines vierten Schiffes der Oasis-Klasse
mit Auslieferung in 2018. Royal Caribbean Cruises Chairman & CEO Richard D.
Fain und President & COO Adam Goldstein teilten diese Neuigkeit gemeinsam
mit dem CEO der französischen STX Werft, Laurent Castaing in Saint-Nazaire
im Rahmen der Kiellegung der OASIS 3 am 9. Mai 2014 mit. „Die Oasis-Klasse war bei ihrer Premiere im Jahr
2009 eine Revolution des Schiffsdesigns. Die OASIS OF THE SEAS und das ein
wenig größere Schwesterschiff ALLURE OF THE SEAS eine Klasse für sich –
sowohl in Bezug auf die Gästezufriedenheit, als auch finanziell. Unsere
heutige Bekanntgabe reflektiert ihren Erfolg”, sagte Richard D. Fain. „Es
ist auch ein Statement für die Männer und Frauen auf der STX Werft, die so
hart und sehr kooperativ an der OASIS 3 arbeiten”. Der noch namenlose Neubau mit der
Projektbezeichnung OASIS 3 soll dabei nach der Ablieferung rund 20 Prozent
energieeffizienter sein als die beiden ersten Schwesterschiffe. Während der Kiellegungszeremonie für die OASIS 3
wurde ein zehn mal 47 Meter großer, 1.000 Tonnen schwerer Block von einem
Kran ins Baudock der STX-Werft gehoben und positioniert. Neu geprägte Münzen
wurden unter den Kiel gelegt und bleiben dort, bis der Bau nahezu
abgeschlossen ist. Das Schiff soll im Frühjahr 2016 fertiggestellt
sein. Das zukünftige Einsatzgebiet ist noch nicht bekannt, Branchenkenner
könnten sich einen Einsatz auf dem chinesischen Markt vorstellen. Die OASIS 3 folgt ihren vor fünf Jahren in Finnland
erbauten Schwesterschiffen OASIS OF THE SEAS und ALLURE OF THE SEAS, den
beiden größten Kreuzfahrtschiffen der Welt. Sie verfügen mit ihrem
zweigeteilten Aufbau über ein neuartiges Design und bieten sieben
verschiedene Lifestyle-Areale. Mit einer Bruttoraumzahl von 225.282 umfassen
sie 16 Decks und 2.700 Kabinen. Zu den „Firsts at Sea” zählen die 25 Meter
lange Seilrutsche, ein handgefertigtes Karussell, die Rising Tide Bar – als
schwebende Bar konzipiert, das Aqua Theater und der Central Park mit mehr
als 12.000 echten Bäumen und Pflanzen. 5. Juni: Feueralarm auf der QUANTUM OF THE SEAS
Am 5. Juni sorgten die Feuerwehrsirenen auf der
Papenburger Meyer Werft für Unruhe, denn auf dem Schiffsneubau in der
Baudockhalle II der Meyer Werft kommt es aus ungeklärten Gründen in einer
Kabine auf Deck 3 zu einem Brand mit entsprechender Rauchentwicklung. Die
Betriebsfeuerwehr der Werft war dabei im Einsatz und die Ortsfeuerwehren und
Rettungskräfte der Umgebung waren zur Unterstützung ebenfalls vor Ort. Sie
hatten die Situation aber schnell unter Kontrolle. „Diese gemeinsame
Vorgehensweise wird regelmäßig geprobt und die schnelle Reaktionszeit heute
hat dies eindrucksvoll bewiesen”, so Geschäftsführer Lambert Kruse. Zwei Werftarbeiter erlitten dabei leichte
Rauchgasvergiftungen und wurden zur Nachbehandlung ins Papenburger
Krankenhaus gebracht. Die betroffenen Produktionsbereiche wurden sofort
evakuiert. Das Besucherzentrum wurde ebenfalls kurzzeitig vorsorglich
geschlossen. Über die Ursache gab es keine weitere Erklärung,
der Sachschaden belief sich nach vorsichtiger Einschätzung auf Etwa 50.000
€, die termingerechte Fertigstellung des Schiffes ist durch die Auswirkungen
durch den Brand nicht gefährdet. 16. Juni: General Manager Tom Fecke verlässt RCL
Cruises Für eine große Überraschung in der Branche sorgte dann die Meldung, dass Tom Fecke, langjähriger General Manager von RCL Cruises für die deutschsprachigen Märkte, das Unternehmen plötzlich verlässt „um sich neuen Aufgaben zu widmen“, wie das Unternehmen berichtet. Dominic Paul, Vice President International, bedankte sich in einer Erklärung ausdrücklich für die hervorragende Leistung des Managers und betonte, dass die deutschsprachigen Märkte weiterhin eine hohe strategische Bedeutung hätten. Kommissarisch übernimmt Gianni Rotondo, General Manager von Royal
Caribbean Italien, den Posten von Fecke, der in den letzten Jahren immer
wieder für die Positionierung zumindest eines Schiffes von RCI in
Deutschland gekämpft hatte. Zwei Monate später konnte dann seine Planung mit
dem Erstanlauf der LEGEND OF THE SEAS in Hamburg umgesetzt werden, zu dem
Zeitpunkt jedoch schon ohne Tom Fecke.
Am 10. August wurde die LEGEND OF THE SEAS auf der Elbe von Hamburgs Sportlerlegende und Ehrenbürger, Uwe Seeler, begrüßt.
10. August: Hamburger Sport-Legende begrüßt LEGEND
OF THE SEAS Passend zum Erstanlauf des 69.130 BRZ großen
Kreuzfahrtschiffes LEGEND OF THE SEAS von RCI in Hamburg am 10. August wurde
das Schiff auf der Elbe von Hamburgs Sportlerlegende und Ehrenbürger, Uwe
Seeler (77) begrüßt. Schon vor Sonnenaufgang nahm der Spross eines Hamburger
Hafenarbeiters auf einer Barkasse auf der Elbe das weiße Kreuzfahrtschiff in
Empfang. Anschließend machte das 262 Meter lange und 32 Meter breite, 1995
bei Chantiers de l'Atlantique in Frankreich erbaute, Kreuzfahrtschiff am
Cruise-Terminal in Altona fest. Erst im Winter 2013 wurde die LEGEND OF THE SEAS
für 50 Millionen US-Dollar umfangreich in einer einmonatigen Werftliegezeit
im Trockendock in Singapur überholt. Hierbei erhielt das Schiff wie bereits
auch andere „revitalisierte” Schiffe von Royal Caribbean inhaltliche
Merkmale der so genannten „Oasis-Klasse”. So bietet die LEGEND OF THE SEAS
den Gästen nun neue Spezialitätenrestaurants wie das Park Café, Chef’s
Table, Chops Grille und Izumi Asian Cuisine, die erstmals auf der OASIS OF
THE SEAS eingeführt wurden. Neue Angebote findet man für einen abendlichen
Cocktail, wie die den 60er Jahren inspirierte R Bar oder den Nachtclub
Viking Crown Lounge. Auch der Mittelpunkt des Schiffs, das Atrium wurde
rundum erneuert. Das Unterhaltungsangebot wurde zudem durch eine Outdoor
Kinoleinwand ergänzt. Mit dem Anlauf der LEGEND OF THE SEAS kehrte die
zweitgrößte Kreuzfahrtreederei nach sieben Jahren kurzfristig wieder zurück
in die Elbmetropole. Zuletzt war im Jahr 2007 die JEWEL OF THE SEAS zu
Besuch in Hamburg. Danach steuerten die Schiffe von RCI nur noch im Rahmen
von Werftbesuchen bei Blohm + Voss die Elbmetropole an. Doch auch der
diesjährige Hamburgbesuch der LEGEND OF THE SEAS bleibt wohl eher wieder die
Ausnahme, denn für die nächsten Jahre sucht man im Anlaufkalender des
Hamburg Cruise Center die Schiffe von RCI vergeblich. Branchenkenner vermuten, dass die RCI-Schiffe daher
einen weiten Bogen um die deutschen Häfen nehmen, um seinem 50-prozentigen
deutschen Tochterunternehmen TUI Cruises keine Konkurrenz zu bieten.
Am frühen Morgen des 13. August erfolgte im zweiten Anlauf die Ausdockung der 167.800 BRZ großen QUANTUM OF THE SEAS bei der Papenburger Meyer Werft.
13. August 2014: Ausdockung QUANTUM OF THE SEAS bei der Meyer Werft Unter den Augen einiger hundert Schaulustiger
erfolgte am frühen Morgen im zweiten Anlauf die Ausdockung des 167.800 BRZ
großen Kreuzfahrtschiffes QUANTUM OF THE SEAS bei der Papenburger Meyer
Werft. Nachdem die ursprünglich geplante Ausdockung des weltweit
drittgrößten Kreuzfahrtschiffes mit der Baunummer 697 drei Tage zuvor
aufgrund starker Winde abgesagt werden musste, konnte das Ausdocken an
diesem Tag planmäßig bei strahlendem Sonnenschein erfolgen. Im Kriechtempo
wurde der Kreuzfahrtriese problemlos aus dem großen Baudock II mit
Schlepper-Unterstützung ausgedockt. An der Ausrüstungspier wurde die
Schornsteinverkleidung mit dem Reedereilogo auf den Schiffsneubau aufgesetzt
und die Rettungsboote von der Fassmer-Werft an Bord gesetzt. Vor der Ausdockung der rund 900 Millionen US-Dollar
teuren, 348 Meter langen und 41,4 Meter breiter QUANTUM OF THE SEAS mussten
zwei bis zu 120 Meter lange schwimmende Bauteile für das Schwesterschiff
ANTHEM OF THE SEAS das Baudock verlassen. Diese wurden zunächst im
Werfthafen zwischengeparkt und nach dem Ausdocken der QUANTUM OF THE SEAS
wieder eingeschwommen. Die QUANTUM OF THE SEAS wird auf 18 Decks in den
2.094 Kabinen bis zu 4.188 Passagieren Platz bieten. Das Typschiff der neuen
„Quantum-Klasse” wird dabei einige neue Branchenneuheiten auf einem
Kreuzfahrtschiff einführen. Dazu gehören neben einem
Fallschirmsprung-Simulator Ripcord by iFly, die Glaskugel North Star, die
eine Reise auf über 90 Metern Höhe ermöglicht, das SeaPlex, der größte,
überdachte Sport- und Unterhaltungskomplex auf See mit Autoscooter und
Roller-Skating sowie Two70° mit bisher nicht dagewesenen Technologien
wie beweglichen Mega-Screens und den zur Zeit größten Passagierkabinen der
Kreuzfahrtflotte. Die Innenkabinen verfügen über 82-Zoll-Bildschirme mit
Echtzeitansichten und dienen als virtuelle Balkone und ermöglichen den
gleichen Ausblick wie die Außenkabinen.
Mit dem Brennstart der ersten Stahlplatte begann am 18. September der Bau der OVATION OF THE SEAS.
18. September 2014 Brennstart für die
OVATION
OF THE SEAS Mit dem Brennstart der ersten Stahlplatte begann am
18. September der Bau der OVATION OF THE SEAS mit der Baunummer S.699, dem
dritten Schiff der Quantum-KIasse für Royal Caribbean International bei der
Meyer Werft. Richard D. Fain, CEO von Royal Caribbean Cruises Ltd., drückte
dazu den Startknopf der computergesteuerten Brennmaschine und setzte damit
die Bearbeitung der ersten Stahlplatte für das neue Kreuzfahrtschiff in
Bewegung. Die Ablieferung der OVATION OF THE SEAS ist für Herbst 2016
geplant.
Am Nachmittag des 22. September verließ das Schiff mit Hilfe von zwei Schleppern die Werft.
22. September: Emsüberführung der QUANTUM OF THE
SEAS Die Emsüberführung der QUANTUM OF THE SEAS von der
Meyer Werft in die Nordsee musste zunächst aufgrund von ungünstigen
Wetterbedingungen kurzfristig verschoben werden. Am Nachmittag des 22. September verließ das Schiff
mit Hilfe von zwei Schleppern die Werft, wie auch bei den vorherigen
Schiffsneubauten der Meyer Werft wieder rückwärts, um das Schiff leichter
durch Engstellen und das Ems-Sperrwerk manövrieren zu können. Verfolgt wurde
die Überführung von einigen hundert Schaulustigen aus ganz Deutschland Am 22. September wurden dann auch die
stahlbautechnischen Arbeiten an dem Schwesterschiff ANTHEM OF THE SEAS
im Baudock II der Werft fertiggestellt, der letzte von über 70
vorgefertigten Stahlblöcken wurde auf den Schiffskörper abgesetzt und
verschweißt. Nach der erfolgreichen Emsüberführung und der
Passage des Emssperrwerkes lief die QUANTUM OF THE SEAS, nach einem kurzen
Stopp im niederländischen Eemshaven, zu einer ersten technischen Probefahrt
in die Nordsee aus. Anschließend nahm das Schiff Kurs auf Bremerhaven, hier
erfolgte die Endausrüstung de Schiffes.
In Rotterdam ist ein 14-tägiger Werftaufenthalt bei der niederländischen Werft Keppel Verolme vorgesehen.
30. September: OASIS OF THE SEAS trifft zur
Werftüberholung in Rotterdam ein In der Nacht vom 30. September trifft die im Jahr 2009 von der finnischen STX-Werft erbaute OASIS OF THE SEAS nach Abschluss einer 7-Nächte Reise von Barcelona rund um Westeuropa am Kreuzfahrtterminal in Rotterdam ein. In Rotterdam ist ein 14-tägiger Werftaufenthalt, der erste nach fünf Jahren, im großen Trockendock bei der niederländischen Werft Keppel Verolme vorgesehen. Tausende Schaulustige säumen an diesem Vormittag
die Straßen und Hafenanlagen und sorgen zeitweise für ein Verkehrschaos, als
das Schiff dann am Vormittag vom Kreuzfahrtterminal zur Werft überführt
wird. Der Werftbesuch in Rotterdam ist der erste Trockendock-Aufenthalt des
Kreuzfahrtschiffs, das bei Vollbelegung über 6.000 Passagieren Platz bietet. 14. Oktober: OASIS OF THE SEAS verlässt Rotterdam Am 14. Oktober stach die OASIS OF THE SEAS nach
Abschluss des 14-tägigen Trockendock-Aufenthaltes von Rotterdam mit Gästen
wieder in See in Richtung Karibik. Dabei konnten sich die ersten Gäste auf
eine Reihe von Neuerungen freuen. Das Schwesterschiff, die ALLURE OF THE
SEAS wird dann im Mai 2015, pünktlich zur ersten Europa-Saison ab Barcelona,
im Dock erwartet. Als Nebeneffekt der Werftliegezeit bei der Werft Keppel
Verolme gab es Probleme für RCI mit den niederländischen
Arbeitsschutzbehörden. So sollen nach amerikanischen Medienberichten mehrere
Mitarbeiter aus den Philippinen und Süd-Amerika nach Rotterdam eingeflogen
worden sein, wobei für rund 50 Besatzungsmitglieder keine gültige
Aufenthaltspapiere für die Niederlanden vorgelegt werden konnten. Darüber
hinaus sollen Mitarbeiter entgegen den niederländischen
Arbeitsschutzgesetzten bis zu 16 Stunden am Tag gearbeitet haben. Laut
US-Medienberichten soll daraufhin RCI zur Strafzahlung von rund 600.000 €
aufgefordert worden sein. Neue Highlights an Bord der OASIS OF THE SEAS Die neuen Highlights an Bord der OASIS OF THE SEAS sind das neue Dynamic Dining, Rekord-Internetgeschwindigkeit und exklusive Broadway-Shows. Diese sollen das Kreuzfahrt-Erlebnis noch persönlicher gestalten. Darüber hinaus erwartet die Gäste Neues im Suiten-Bereich, luxuriöse Shopping-Angebote und neue Spezialitä- |
tenrestaurants in den sieben Lifestyle-Arealen der
Schiffe. Ob diese Neuerungen auch immer den Geschmack der Klientel treffen
kann nicht immer beurteilt werden. Erste Stimmen in den sozialen Netzwerken
von Mitreisenden auf der Transatlantik-Überfahrt zeigen sich nicht immer so
ganz begeistert. So erleben die Gäste der Oasis-Klasse nun das neue
Dynamic Dining mit Flexibilität, großer Auswahl und Vielfalt. Insgesamt
stehen 20 Restaurants zur Auswahl. Statt eines einzelnen Hauptrestaurants
können sie Abend für Abend eines der drei kostenlosen
Full-Service-Restaurants wählen. Die OASIS und die ALLURE OF THE SEAS verfügen dank
einer neuen Satelliten-Generation auf der mittleren Erdumlaufbahn über
beispiellose Bandbreite. Die Geschwindigkeiten, so schnell wie
Breitbandanschlüsse an Land, finden Gäste nur an Bord von Royal Caribbean.
Sie können rund um die Uhr online sein, egal mit welchem persönlichen Gerät:
Videostreams ansehen, E-Mails abrufen, Bilder im sozialen Netz teilen und
Videotelefonie nutzen – mitten im Ozean. Diese branchenneuen Kapazitäten des
Technologiepartners O3b reduzieren die Kosten merklich. So ist Royal
Caribbean in der Lage, den Gästen erschwingliche Internetpakete anzubieten. Im Rahmen des Umbaus wurden auch zehn neue Suiten
ergänzt, mit Blick auf das Meer oder auch das AquaTheater und das
Boardwalk-Areal. Darunter sind zwei Royal Suites, sechs Grand Suites und
zwei Royal Family Suites für bis zu sechs Gäste. Nachdem die OASIS OF THE SEAS die erste voll
lizenzierte Broadway-Show auf See präsentiert hat, folgt auf Hairspray die
Broadway-Produktion von CATS. Das auf T. S. Eliots „Old Possum’s Book of
Practical CATS” basierende Musical von Andrew Lloyd Webber ist eine der am
längsten am Broadway aufgeführten Produktionen und Gewinner zahlreicher
Auszeichnungen, darunter auch ein Grammy. Als Erweiterung des bereits
umfassenden Shopping-Angebots an Bord wird es erstmals die verspielten und
filigranen Modedesigns von Kate Spade auf der Royal Promenade beider
Schwesterschiffe geben. Dr. Jörg Rudolph ist neuer Managing Director für Sales, Marketing und Finanzen.
Oktober: Dr. Jörg Rudolph neuer General Manager für RCI Inmitten dieser schiffstechnischen Phase von RCI gibt
es auch eine personelle Veränderung für die vakante Stelle des Managing
Director von RCL Cruises für den Bereich Deutschland, Österreich und die
Schweiz, die noch immer stetig wachsenden Quellländer für den wachsenden
Kreuzfahrtmarkt. Ab 1. November 2014 wird der erfahrene
Kreuzfahrt-Spezialist Dr. Jörg Rudolph neuer Managing Director für Sales,
Marketing und Finanzen der Kreuzfahrtmarken Royal Caribbean International,
Celebrity Cruises und Azamara Club Cruises zuständig. Mit Sitz im
Frankfurter Büro führt Rudolph dabei ein Team von 40 Mitarbeitern. Vorher
war Dr. Jörg Rudolph über fünf Jahre lang Geschäftsführer der norwegischen
Fähr- und Kreuzfahrt-Gesellschaft Color Line. Erfahrung mit Schiffen hat der
50-Jährige auch drei Jahre lang als Senior Vice President Sales & Marketing
von AIDA Cruises sowie als Direktor für E-Commerce und E-Business bei der
TUI AG gesammelt. Bleibt für die deutschsprachigen Gäste zu hoffen, dass
der erfahrende Branchenkenner Rudolph in absehbarer Zukunft
doch noch mal wieder ein Schiff aus der RCI-Flotte für den immer noch
wachsenden deutschsprachigen Markt in einem deutschen Hafen präsentiert.
Denn es ist immer noch verwunderlich, das trotz des großen Zuspruchs aus
Deutschland selbst die Einführungsfahrten der Neubauten QUANTUM und des
Schwesterschiffes ANTHEM OF THE SEAS nicht in Hamburg oder Bremerhaven,
sondern im britischen Hafen Southampton starten. Am Eurogate-Containerterminal im Bremerhaven wurde die neuartige, 90 Meter hohe Aussichtsgondel „North Star” auf dem Schiff angebaut.
5. Oktober: QUANTUM OF THE SEAS macht in Bremerhaven
fest – Aussichtsgondel North Star wird installiert Nach dem Abschluss der mehrtägigen technischen
Werftprobefahrt in der Nordsee machte die QUANTUM OF THE SEAS am 5. Oktober
in Bremerhaven fest. Zunächst legte der 348 Meter lange Kreuzfahrer aber am Eurogate-Containerterminal an, dort wurde zunächst mit Hilfe von zwei großen Autokränen die neuartige 90 Meter hohe Aussichtsgondel „North Star” auf dem Schiff angebaut. Die dem London-Eye-Riesenrad nachempfundene Aussichtsgondel für bis zu 14 Personen, wird ein Novum in der Kreuzfahrt-Branche sein. Gebaut wurde die Aussichtsgondel bei dem renommierten Schweizer Kabinenbauer Gangloff Cabins. Der Bau dieser Gondel stellte die Konstrukteure, Zulieferer
und Produktion vor so manche Herausforderung. So mussten die speziellen
Einsatzbedingungen durch mögliche Korrosion durch Salz, Chlor, Wärme und
Wind in Materialwahl und Verarbeitung berücksichtigt werden. In den letzten
Wochen wurde die fertige Kabine mit dem vierzig Meter langen Schwenkarm in
Polen ausgiebig getestet. Anschließend erfolgte die Überführung per
Sondertransport nach Bremerhaven.
Die QUANTUM OF THE SEAS machte nach der mehrtägigen technischen Werftprobefahrt in der Nordsee am 5. Oktober in Bremerhaven fest. Oktober: Abschlussdockung der QUANTUM OF THE SEAS in
Hamburg Am 12. Oktober verließ die QUANTUM OF THE SEAS die
Bremerhavener Columbuskaje für eine nautische Probefahrt. Die Meyer Werft
teilte schon am 13. Oktober mit, dass das Schiff nach Abschluss der
Probefahrt, die das Schiff bis vor die Küste Norwegens führte, nicht nach
Bremerhaven, sondern nach Hamburg zur Dockung fahren wird. Vor der Übergabe an die Reederei ist bei
Blohm + Voss noch eine finale Inspektion im Trockendock Elbe 17
geplant. Hierbei sollen Veränderungen an den Seekastenabdeckungen, der
Abgasreinigungsanlage sowie letzte Einstellarbeiten an den Bugstrahlrudern
vorgenommen werden. Am 17. Oktober wurde der Docktermin von der Meyer Werft dann wieder zurückgenommen: Die QUANTUM werde nach Abschluss der Probefahren zunächst nicht in Hamburg gedockt, da der zu erwartende Wasserstand in der Elbe für das geplante Eindocken bei Blohm + Voss zu niedrig ist. Somit kehrte das Schiff am 20. Oktober zunächst an das Columbus Cruise Center in Bremerhaven zurück. Am 23. Oktober erreichte die QUANTUM OF THE SEAS dann Hamburg und unter den Augen hunderter Schaulustiger entlang der Elbe wurde das Schiff im Dock Elbe 17 trockengestellt. Nach einer weiteren kleinen Einstellungsfahrt machte
die QUANTUM dann am 27. Oktober wieder in Bremerhaven fest und schon am 28.
Oktober übergab die Meyer Werft termingerecht in einer kleinen feierlichen
Zeremonie auf dem Außendeck den rund 700 Millionen € teuren Neubau an die
Reederei. Schon am späten Nachmittag verlies die QUANTUM OF THE SEAS
Bremerhaven mit Kurs auf Southampton. Auf der Besucherterrasse vom
Columbusbahnhof verabschiedeten hunderte Schaulustige aus der ganzen Region
den Kreuzfahrer mit kleinen Amerika-Fähnchen, der ganz ohne Schlepperhilfe
von der Pier ablegte. Die Übergabe der QUANTUM OF THE SEAS am 28. Oktober 2014. Auf dem Oberdeck, unterhalb der gläsernen Aussichtskugel North Star, am Rednerpult Bernhard Meyer von der Meyer Werft.
28. Oktober: Ablieferung der QUANTUM OF THE SEAS in Bremerhaven – Technische Innovationen Mit der Ablieferung der QUANTUM OF THE SEAS werden ganz
neue technische Innovationen in der Kreuzfahrt eingeführt. Die Zeit für
Romantiker scheint an Bord der Schiffe der Quantum-Klasse vorbei zu sein: Smartship mit Roboter-Bartender, die die Drinks mixen,
hohen Internet-Geschwindigkeiten und schnellerem Boarding vom Pier auf das
Schiff in nur 10 Minuten und andere zahlreiche
Innovationen sollen das Urlaubserlebnis bereichern. „Kreuzfahrten haben eine romantische Vergangenheit –
nun haben sie zudem eine hippe und abenteuerliche Zukunft auf dem neuesten
Stand der Technik”, bringt es Richard D. Fain, Chairman & CEO von Royal
Caribbean Cruises Ltd., auf den Punkt und fährt fort: „Wir sind fest
entschlossen, die besten Fortschritte der Technologie in WOW-Erlebnisse an
Bord umzusetzen. Dabei gehen wir auch Teile eines Urlaubs an, die
frustrierend sein können. Wie dieses Schiff Leichtigkeit und Flexibilität
kombiniert, würde einen Yoga-Lehrer stolz machen”.
Nie dagewesene Internet-Bandbreiten an Bord lassen die
Gäste in Verbindung bleiben. Einfach zu bedienende Systeme erweitern für sie
die Auswahl und vereinfachen ihre Zeitpläne. RFID-Technologie
(Radio-Frequenz-Identifikation) beschleunigt den Boarding-Prozess und
ermöglicht es den Gästen, jederzeit zu wissen, wo ihr Koffer sich gerade
befindet. All diese Technikkomponenten, in deren Mittelpunkt der Kunde
steht, machen die QUANTUM OF THE SEAS zu einem Smartship mit sechs
zentralen, smarten Innovationen: Ein Urlaub mit der QUANTUM OF THE SEAS beginnt nach
Reedereiangaben bereits zuhause, wo die Gäste ihre Boarding-Dokumente online
abrufen, ihr eigenes ID-Foto hochladen und digital die Boarding-Bestätigung
erhalten. Wenn sie zur Abfahrt am Kreuzfahrt-Terminal ankommen, erreichen
sie das Schiff in nur zehn Minuten – ohne Check-In-Schalter,
Formulare-Ausfüllen und Warteschlangen. Wo das Gepäck sich befindet, zeigt ihr Smartphone in
Echtzeit an. Dafür erhält der Koffer oder die Tasche bei der Gepäck-Abgabe
einen RFID-Tag. Radio-Frequenz-Identifizierung spielt auch bei den
erstmalig eingesetzten WOW-Armbändern eine Rolle, mit denen man sich durch
einfaches Antippen schnell auf dem Schiff zurechtfindet oder Einkäufe an
Bord tätigt. Zudem dient das Band als Kabinenschlüssel und für weitere
Funktionen. „Im Urlaub zählt jede Minute, besonders auf der QUANTUM
OF THE SEAS, wo es so viel zu sehen und zu erleben gibt. Jetzt haben unsere
Gäste bereits im Voraus die Möglichkeit, ihren Aufenthalt maßzuschneidern,
so dass sie einfach entspannen können, wenn sie an Bord gehen. Im Prinzip
gewinnen sie damit den ersten Tag ihrer Kreuzfahrt zurück”, heißt es in
einer Erklärung von RCI Die QUANTUM OF THE SEAS bietet – wie oben erwähnt – nie
dagewesene Internet-Geschwindigkeiten. Mit Geschwindigkeiten, die den
schnellen Breitband-Verbindungen an Land entsprechen, können die Gäste rund
um die Uhr online gehen – egal welches Gerät sie an Bord mitbringen. „Selbst
wenn Urlauber ausspannen, möchten sie heute doch in Verbindung bleiben
können. Unser Satelliten-Netz eröffnet nun Möglichkeiten, die vorher auf See
nicht vorstellbar waren”, so RCI. Die Technik schafft auch Überraschungs- und
Begeisterungsmomente. Premiere feiert die Bionic Bar, an der Roboter auf der
Bühne stehen. Die Gäste geben ihre Bestellung über ein Tablet auf und sehen
dann zu, wie Roboter-Bartender sich an die Arbeit machen und die Cocktails
mixen. Roboter steuern auch einen anderen
Entertainment-Bereich, den mehrstöckigen Event-Raum Two70° – Heimat
einer agilen Truppe von sechs Roboscreens, die während jeder Kreuzfahrt
Überraschungsauftritte inszenieren. Die einzelnen Bildschirme schwingen nach
oben, tanzen und twisten einzeln oder verbinden sich zu einem Ganzen.
Ebenfalls verblüffend sind die raumhohen Vistarama-Glaswände. Sie verwandeln
sich in eine breite Oberfläche, auf die reale, imaginäre und teils sogar
mehrdimensionale Szenen projiziert werden. Die QUANTUM OF THE SEAS nutzt die Technik zudem für
funktionale Verbesserungen. So sind die Kabinen mit USB-Lade-Steckdosen
sowie Energieeffizienten und umweltfreundlichen Lichtsystemen ausgestattet.
Innenkabinen verfügen über virtuelle Balkone, die in Echtzeit die Bilder und
Geräusche von draußen auf zwei Meter große LED-Bildschirme (79 Zoll)
übertragen. Somit hat jede Kabine an Bord eine Aussicht. Auch die Crew wird von den technischen Neuerungen
profitieren. So erleichtern neue Apps den Teammitgliedern den Überblick,
welche Vorlieben ein Gast hat, um den persönlichen Service weiter zu
optimieren. Ob ein Gast Gluten-freie Kost, die erste Sitzung in der Show
oder eine spezielle Massage präferiert, die Crew kann sich so auf die
Wünsche und Anforderungen besser einstellen. Jeder Mitarbeiter bekommt an Bord kostenlos ein
Windows-Tablet von Microsoft mit einer Vielzahl von Apps und
Service-Leistungen zur persönlichen Verwendung. Sobald die
Technologie-Upgrades auf der ganzen Flotte von Royal Caribbean International
umgesetzt sind, sollen alle Mitarbeiter ihr eigenes Tablet erhalten – das
sind insgesamt 40.000 Geräte. Auch im Bereich Umweltschutz kommt die neue Technik zum
Tragen. Den Energieverbrauch des Schiffes verringerten bereits bei der
Planung Computer-Animationen, die zu einer effizienteren Konstruktion des
Rumpfs, der Motoren und der Einheiten für Energie-Einsparung führten.
Herkömmliche Glühbirnen haben ausgedient – vielmehr werden energiesparende
LED-Leuchtmittel oder Leuchtstoffröhren eingesetzt. Bewegungsmelder
reduzieren das Licht auf den Gängen, wenn niemand sich dort aufhält.
Die QUANTUM OF THE SEAS verlässt Bremerhaven Richtung Southampton. Anmerkung Die oben gemachten Ausführungen zu den
technischen Neuerungen an Bord der QUANTUM OF THE SEAS entstammen den
offiziellen Pressemitteilungen der Reederei. Mehrfach wurde bei der Reederei
für einen persönlichen Besuch auf der QUANTUM in Bremerhaven angefragt –
leider ohne Erfolg – die Reederei wollte bis zur ersten Einstellungsfahrt in
Southampton Ende Oktober keine Pressevertreter an Bord begrüßen. Am 28.Oktober verlies die QUANTUM OF THE
SEA Bremerhaven, mehr oder weniger still und leise. Anders als die
vorherigen Ausrüstungsschiffe der Meyer Werft, wie die von Disney Cruises
oder Norwegian Cruise Line, die zur Abfahrt noch ein Feuerwerk abbrannten,
verließ die QUANTUM aber still und leise die Columbuskaje. Mehrere tausend Schaulustige besuchten in den vorherigen Wochen die Besucherterrasse am Columbus Cruise Center, um zumindest einen Blick von außen von dem Schiff zu erhaschen. Auf dem Weg zu seiner Jungfernfahrt am 23. November 2014 ab Cape Liberty, New Jersey, startet das Kreuzfahrtschiff am 2. November 2014 in Southampton voll ausgebucht zu seiner ersten Transatlantik-Kreuzfahrt. November 2014: Fertigstellung des neuen
Kreuzfahrtterminals Cape Liberty Im ersten Betriebsjahr startet die QUANTUM OF THE SEAS
vom Basishafen in Cape Liberty, New Jersey. Für die neuen Schiffe der
„Quantum-Klasse” wurde von Royal Caribbean Cruises daher extra ein neues
Terminal erbaut, das im November in Betrieb genommen wird. Dafür wurde schon
im Mai 2014 mit der Hafenbehörde von New York und New Jersey die nächste
Ausbauphase des Kreuzfahrthafens Cape Liberty in Bayonne, New Jersey
beschlossen. Das 55 Millionen US-Dollar Projekt umfasst den Bau eines neuen
Terminals mit rund 11.600 Quadratmetern Check-in, Zoll- und
Einreiseschaltern und Gepäckbereich sowie Platz für 900 Autos. Der
Terminalneubau entstand neben dem gegenwärtigen Terminal und beheimatet in
Zukunft ausschließlich die Schiffe von RCI. Der Cape Liberty Cruise Port ist nur 15 Minuten vom internationalen Flughafen Newark Liberty und 11 Kilometer von Manhattan entfernt. Er ist schon jetzt das ganze Jahr über Basishafen der EXPLORER OF THE SEAS und die saisonale Heimat der CELEBRITY SUMMIT von Celebrity Cruises. Auch die LIBERTY OF THE SEAS wird ab Sommer 2015 von hier aus zu den Bermudakreuzfahrten starten. www.cruiseliberty.com/ Aussicht 2015 Die ANTHEM OF THE SEAS wird voraussichtlich im Februar
2015 das Baudock der Meyer Werft verlassen und im April 2015 ab Southampton
mit Routen ins Mittelmeer starten. Mit einer Fluganreise von weniger als
zwei Stunden kommt dem Schiff dann für die deutschsprachigen Märkte
besondere Bedeutung zu. Später wechselt die ANTHEM dann in die Region New
York und wird dort mit der LIBERTY OF THE SEAS in Cape Liberty stationiert.
Im Sommer 2015 startet zudem die ALLURE OF THE SEAS,
das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, erstmals für eine komplette Saison mit
7-Nächte-Kreuzfahrten ab Barcelona nach Europa. Die QUANTUM OF THE SEAS fährt in ihrer ersten Saison ab
Cape Liberty, New Jersey in Richtung Karibik, bevor dann Shanghai (Baoshan)
ihr neuer Basishafen wird. Damit positioniert RCI ihr innovativstes Schiff
im weltweit am schnellsten wachsenden Kreuzfahrtmarkt. In China trifft die
QUANTUM auf die MARINER und die VOYAGER OF THE SEAS. Dies erhöht die dortige
Kapazität von RCI auf dem chinesischen Markt um 66 Prozent. In den kommenden Jahren möchte RCI auf dem chinesischen
Markt bis zu fünf Schiffe in Fahrt bringen. Um auf die Bedürfnisse der
chinesischen Passagiere im Hotelbereich besser eingehen zu können, hat RCI
mittlerweile ein neues Crew-Trainingscenter in der nordchinesischen
Hafenstadt Tianjin eröffnet und das bisherige Trainingscenter in der
philippinischen Hauptstadt Manila geschlossen. Auf dem 13.000 Quadratmeter großen Areal der Tianjin
Maritime College werden die zukünftigen chinesischen Besatzungsmitglieder in
die Hohe Kunst der westlichen Kulinarik, im Servieren und der
Kabinenreinigung geschult. Das wird dann aber auch wohl bedeuten, dass ein
Teil der bisherigen philippinischen Crew wohl von Bord der RCI-Schiffe gehen
muss. www.royalcaribbean.de
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Die Emsüberführung der QUANTUM OF THE SEAS, hier am Sperrwerk in Oldersum. |
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