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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt ·

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Flusskreuzfahrten-Anbieter erwarten wieder mehr Gäste

Kreuzfahrten auf einem Hochsee- oder Flussschiff werden bei den Deutschen immer beliebter und die Zahl der Gäste steigt besonders bei den Hochseeschiffen nochmals. „Der deutsche Hochseekreuzfahrtmarkt ist der sich am dynamischsten entwickelnde Markt in der Touristik, mit durchschnittlich zehnprozentigem Wachstum in den vergangenen Jahren”, hob Felix Eichhorn, Vorsitzender des Ausschusses Schiff des Deutschen ReiseVerbandes (DRV), zum Auftakt des Kreuzfahrt-Kongresses 2014 in Hamburg am 11. November hervor.  

Der DRV erhebt bereits seit 1993 Daten zum deutschen Kreuzfahrtenmarkt, im vergangenen Jahr erstmals gemeinsam mit der Cruise Lines International Association (CLIA) und der IG River Cruise. Das Potential, so Eichhorn, sei noch lange nicht ausgeschöpft. „Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum weiterhin fortsetzt. Wir sind zuversichtlich, dass Deutschland, wenn nicht schon in diesem Jahr, dann spätestens 2015 die Spitzenposition in Europa übernehmen wird und somit weltweit hinter den USA auf Platz zwei der größten Kreuzfahrtnationen vorrückt”.

Die Marktforscher der GfK bestätigen aktuell den Aufwärtstrend und rechnen mit über 13 Prozent Umsatzwachstum im Reisebüro für das gerade zu Ende gegangene Touristikjahr 2013/14. Für die Wintersaison 2014/15, die mit dem Reisemonat November begonnen hat, werden Kreuzfahrten laut GfK-Auswertung wieder überproportional stark nachgefragt und weisen aktuell ein Umsatzzuwachs von über 30 Prozent auf.

„Das Angebot für Reisen auf Flüssen und Meeren wird immer vielfältiger und individueller, die Angebotsauswahl für Sonnenhungrige oder Abenteuerlustige wächst ebenso wie für Kulturreisende oder Naturliebhaber”, ergänzt DRV-Vizepräsident Johannes Zurnieden und verdeutlicht den Erfolg dieses Segments in der Reisebranche. „Die Aussichten für dieses und nächstes Jahr stimmen positiv: Die Vorausbuchungen im ersten Halbjahr lagen deutlich über den Werten des Jahres 2013 und die Frühbucheranreize für 2015 sorgen für einen kräftigen  Anstieg”, wagt Zurnieden einen positiven Ausblick. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass beispielsweise 2013 bereits rund 300 Hochseekreuzfahrtschiffe auf den Weltmeeren unterwegs waren. Und der Markt wächst noch immer: Entsprechend der steigenden Nachfrage werden weitere Schiffe gebaut bzw. es laufen in den kommenden Monaten zahlreiche Neubauten vom Stapel – allein 2015 sieben neue Ozeanriesen.

In seiner Rede auf dem Kreuzfahrt-Kongress, der vom Management Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt in Kooperation unter anderem mit dem DRV veranstaltet wird, hob DRV-Vizepräsident Zurnieden hervor, dass der Branchenverband nicht nur für Hochseekreuzfahrten mit einem weiteren Boom rechne. Vielmehr sei die Branche ebenfalls bei den Flusskreuzfahrten nach den Rückgängen im vergangenen Jahr – bedingt durch Hochwasser, Schleusenstreiks und geringerer Nachfrage auf dem Nil – wieder positiv gestimmt. „Wir rechnen mit einem leichten Wachstum”, so Zurnieden. Viele Anbieter hätten etwa neue Ziele in ihr Angebot aufgenommen. Ein so rasantes Marktwachstum wie bei den Schiffen auf hoher See werde allerdings nicht erwartet, so DRV-Vizepräsident Johannes Zurnieden.   

 

Fachkompetenz gefragt: Mehrheit bucht im Reisebüro 

Nach wie vor buchen die Deutschen ihre Kreuzfahrten am liebsten im Reisebüro. Der Grund hierfür: „Die Angebotspalette ist riesig und erfordert die Beratung durch die Schiffsexperten. Um das passende Angebot zu finden, bieten Reisebüros eine umfassende Beratung zu Schiffen, Kreuzfahrt-Veranstaltern und zum Angebot an Bord. Ihre Expertise macht's möglich: Am Ende der Beratung finden die Fachverkäufer im Reisebüro für jeden Geschmack das passende Angebot”, betont DRV-Vizepräsident Zurnieden.  

Fünf gute Gründe, warum sich immer mehr Deutsche für eine Kreuzfahrt entscheiden:

1. Die bequeme Reiseform: Das Hotel reist mit, daher müssen die Gäste ihr Gepäck nur einmal aus- und erst zum Schluss wieder einpacken. Zwischendrin heißt es zurücklehnen und genießen, während die Welt am Fenster vorbeizieht.

2. Die Vielfalt an Bord: Ob Theater, Kino, Konzerte, Shopping oder sportliche Aktivitäten – viele Schiffe bieten ein breites Angebot.

3. Die Fahrt von Hafen zu Hafen: Auf Ausflüge und Themenreisen die Welt entdecken, in kurzer Zeit viel erleben und sehen.

4. Schiffe für jeden Geschmack: Ob Party oder Wellness, Familienurlaub oder Singlereise – Kreuzfahrten bieten für unterschiedliche Bedürfnisse das passende Angebot.

5. Das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis: Hoher Komfort mit umfassendem Service zu erschwinglichen Preisen.

In den vergangenen zwanzig Jahren, in denen der DRV die Entwicklung des Kreuzfahrtensegments analysiert, ist dieses rasant gewachsen. Waren es im Jahr 1993 erst 235.000 Kreuzfahrtgäste auf Hochsee- und Flussschiffen, so stieg die Zahl innerhalb von zwanzig Jahren um 843 Prozent auf fast zwei Millionen im Jahr 2012. Im vergangenen Jahr waren es fast 2,1 Millionen Gäste auf den Weltmeeren und Flüssen.

Die ELBE PRINCESSE in einer Animation.

Die ELBE PRINCESSE in einer Animation.

 

Schaufelrad-Kreuzfahrtschiff ab 2016 auf Elbe und Moldau von CroisiEurope

Ab Frühjahr 2016 können Kreuzfahrer die Elbe und Moldau auf besondere Art und Weise bereisen. Die Reederei CroisiEurope hat bei der renommierten Schiffswerft STX France in Saint-Nazaire ein Schaufelrad-Kreuzfahrtschiff in Auftrag gegeben, das auf der Route von Berlin über Magdeburg, Wittenberg, Meißen und Dresden bis nach Prag unterwegs sein wird. Durch die besondere Technik des Schaufelradantriebes ist es möglich, die Elbe das ganze Jahr auch bei niedrigem Wasserstand zu befahren. Die ELBE PRINCESSE wird das zweite Schiff der Flotte von CroisiEurope, das die alte Tradition der Schaufelräder wieder aufnimmt und nach modernstem Stand neu umsetzt. Bereits kurz vor Bauabschluss steht die LOIRE PRINCESSE, die im April 2015 in Nantes getauft wird. Bei diesem Schiff befinden sich die Schaufelräder an den Seiten. Die ELBE PRINCESSE dagegen wird von Heck-Schaufelrädern angetrieben, die auch die Durchfahrt besonders schmaler Schleusen gewährleisten.

Die ELBE PRINCESSE von CroisiEurope wird 95 Meter lang und 10,50 Meter breit sein. 80 Passagiere haben auf dem Schiff Platz. Die 40 geräumigen Kabinen verfügen über Klimaanlagen, Heizung, einen Flatscreen, Radio, Safe und Minibar. Neben einem Restaurant befindet sich ein großzügiger Barbereich mit Tanzfläche an Bord. Das Panorama der vorbeiziehenden Landschaft können die Gäste vom großen Sonnendeck aus genießen.

Dank ihrer überschaubaren Größe wird die ELBE PRINCESSE direkt im Herzen der historischen Städte anlegen können. Die Lutherstadt Wittenberg liegt ebenso auf der Route, wie das für sein Porzellan bekannte Meißen und Dresden. Ausflüge führen nach Potsdam und in das Elbsandsteingebirge. Am Zusammenfluss von Elbe und Eger erhebt sich die tschechische Königsstadt Litorice mit ihren Renaissance- und Barockbauten. Ein Höhepunkt der Reise wartet zum Schluss: die Goldene Stadt Prag.

Die französische Reederei CroisiEurope mit Sitz in Straßburg gehört mit aktuell 29 Flussschiffen, vier Penichen (Kanalschiffen), einem kleinem Segelschiff und einem Küstenkreuzfahrtschiff zu den größten Flussreedereien Europas. Mehr als 50 Routen auf über 20 Flüssen, darunter z.B. die französische Rhône und Seine, aber auch der Guadalquivir in Spanien und der Douro in Portugal hat der Spezialist im Programm. Die Kreuzfahrten werden in Deutschland exklusiv vom Saarbrücker Reiseveranstalter Anton Götten vertrieben und finden als deutschsprachige Vollcharter statt. Zu jeder Kreuzfahrt wird auch eine organisierte Busanreise angeboten. Die französische Lebensart an Bord, die internationale Küche von elsässischen Spitzenköchen und das spannende Landausflugsprogramm zieht jährlich über 200.000 Passagiere auf die Schiffe von CroisiEurope.

 

Am Liegeplatz der MS MICHELANGELO an der Station Giardini am Canale di San Marco, etwa zwelf Gehminuten vom Markusplatz entfernt.

Am Liegeplatz der MS MICHELANGELO an der Station Giardini am Canale di San Marco, etwa fünfzehn Gehminuten vom Markusplatz entfernt.

 

Kreuzfahrt zum berühmtesten Maskenball der Welt in Venedig mit CroisiEurope

„La Festa più golosa del mondo – das köstlichste Fest der Welt”: Unter diesem Motto lädt Venedig 2015 zu seinem berühmten Karneval. Vom 31. Januar bis 17. Februar werden bunte Kostüme und kunstvolle Masken wieder das Stadtbild prägen. Überall 

 

ziehen dann verkleidete Gestalten mit Fackeln durch die alten Gassen Venedigs oder fahren auf geschmückten Gondeln durch die Kanäle der Stadt. Wer in der närrischen Zeit Venedig besucht, kann auf den Plätzen Theateraufführungen, Akrobatik und Tanz erleben. Der Höhepunkt des stilvollen Treibens findet auch in Italien an den Tagen um Rosenmontag statt. Für das Karnevalswochenende 2015 hat die Reederei CroisiEurope eine besondere Themenreise aufgelegt. Vier Tage lang, vom 14. bis 18. Februar 2015, werden sich die Kreuzfahrer direkt in Venedig an Bord der MICHELANGELO aufhalten, mit dem Schiff die umliegenden Inseln erkunden und viel Zeit haben, um das große Maskenfest live mitzuerleben.

An den Tagen vor und nach Rosenmontag sind die Straßen und Plätze der Stadt voller ausgefallener Fotomotive. Der offizielle Maskenwettbewerb geht bis Aschermittwoch in seine Endphase und die Teilnehmer überbieten sich gegenseitig mit ihren fantasievollen Kostümkreationen. Am Karnevalsdienstag um Punkt Mitternacht strömt alles zusammen, um die Verbrennung der riesigen Karnevalspuppe zu sehen, die

 gemeinsam mit dem Glockengeläut der Kirche San Francesco das Ende des Treibens einläutet. Die Kreuzfahrer dürfen sich an diesem Abend auf das prächtige Feuerwerk freuen, das die Lagune von San Marco in leuchtende Farben taucht.

Reisedetails: Die fünftägige Kreuzfahrt vom 14. bis 18. Februar 2015 an Bord der MICHELANGELO beginnt und endet in Venedig. Sie umfasst neben vier Übernachtungen an Bord mit Vollpension auch ein Gala-Dinner, sowie einen geführten Stadtrundgang in Venedig, Ausflüge zu den Inseln Murano und Burano sowie nach Padua inklusive Stadtrundgang. Ein Anreisepaket mit dem Bus (ab 110 €) oder mit dem Flugzeug (ab 298 €) kann auf Wunsch zugebucht werden. Die Flusskreuzfahrten von CroisiEurope sind in jedem Reisebüro, direkt beim Reiseveranstalter Anton Götten telefonisch unter 0681 30 32 00 oder unter www.croisieurope.de buchbar.

Auf allen Kreuzfahrten von CroisiEurope sind die Getränke zu den Mahlzeiten und an der Bar inklusive. Die WiFI-Nutzung auf den Schiffen der Flotte ist kostenlos.

 

CroisiEurope bietet Schiffsbesichtigungen an

Tag der Offenen Tür auf der LEONARDO DA VINCI

Die französische Reederei CroisiEurope bietet in diesem Frühjahr zu bestimmten Terminen Schiffsbesichtigungen des 2003 erbauten Flusskreuzfahrtschiffes LEONARDO DA VINCI an. Im Rahmen der Schiffsbesichtigung des 105 Meter langen Schiffes erfahren Gäste im Rahmen einer Multi-Media-Show über etwa 25 Minuten Neuigkeiten zum Thema „Faszination Flusskreuzfahrten”.

Folgende Termine sind im Februar und März 2015 geplant:

Frankfurt, Untermainkai am Holbeinsteg

21.02. (Sa) 14.00 - 18.00 Uhr

22.02. (So) 10.00 - 17.00 Uhr

Mainz, Adenauer Ufer - Hotel Hilton

24.02. (Di) 10.00 - 17.00 Uhr

Mannheim, Neckarsteige Nähe Collini-Center

26.02. (Fr) 10.00 - 17.00 Uhr

Speyer,  Rheinallee / Leinpfad

27.02. (Fr) 10.00 - 17.00 Uhr

Karlsruhe, mittleres Hafenbecken

28.02. (Sa) 14.00 - 18.00 Uhr

01.03. (So) 10.00 - 17.00 Uhr

 

Der luxuriöse Flusskreuzer SANCTUARY ANANDA auf dem Ayeyarwady in Myanmar.

Der luxuriöse Flusskreuzer SANCTUARY ANANDA auf dem Ayeyarwady in Myanmar.

 

An Bord der SANCTUARY ANANDA durch das Land der 1000 Pagoden

Mit Lotus Travel Service den Geheimnissen Birmas auf der Spur. Unvergessliche Momente, eindrucksvolle Naturschauspiele und Einblicke in längst vergangene Zeiten erwartet Passagiere an Bord des luxuriösen Flusskreuzers SANCTUARY ANANDA. Die Fahrt entlang des 2.000 Kilometer langen Ayeyarwady führt zu den Ursprüngen des mystischen Birmas, vorbei an einstigen Haupt- und Königsstädten wie Mandalay, Bagan, Mingun, Sagaing und Inwa. Dabei eröffnet sich ein einzigartiger Einblick in die Schönheit und die Geheimnisse dieses unberührten Landes. Buchbar ist die achttägige Kreuzfahrt „Gleitend durch eine verwunschene Welt” ab/bis Mandalay beim Münchner Asien-Spezialisten Lotus Travel Service.

Am Rande des Himalayas entspringt der Ayeyarwady und schlängelt sich gemächlich bis zum Andamanischen Meer. Auf einem Teil dieses Wegs begleitet ihn die SANCTUARY ANANDA, ein modernes, luxuriöses Flussschiff mit behaglichen Suiten und Platz für 42 Passagiere. Die individuell gestalteten, bis zu 33 Quadratmeter großen Kabinen verfügen über Dusche/WC, Klimaanlage, Kingsize- oder Twin-Betten, komfortable Sitzgelegenheiten, kabelloses Internet und einen eigenen Balkon. Dabei kann aus vier verschiedenen Kategorien gewählt werden: Superior, Deluxe, Luxury oder der Owner’s Suite. Ein Sonnendeck mit Pool, das Thambyadine Spa, ein Fitness-Raum, Yoga- und Meditationsangebote sowie verschiedene Kochshows und Kulturevents an Bord garantieren Entspannung und Abwechslung zugleich. Für das leibliche Wohl sorgen zwei erlesene Restaurants, während die Kansi Panorama Lounge zur nachmittäglichen Teestunde und Cocktails mit atemberaubender Aussicht auf die vorüberziehende Landschaft einlädt.

Start- und Endpunkt der achttägigen Kreuzfahrt „Gleitend durch eine verwunschene Welt” ist Mandalay. Im Anschluss an einen Welcome-Drink und ein gemeinsames Mittagessen steht am Nachmittag ein Besuch in Sagaing, einstige königliche Hauptstadt und spirituelles Zentrum Birmas, auf dem Programm. Auf einem Hügel liegen dort Hunderte von Stupas, Tempeln und Klöstern. Tags darauf führt die Reise über Sinjun nach Mingun, wo sich die weltweit größte intakte Glocke befindet. Die Mingun Pagode gilt als eine der wichtigsten Reliquien des Buddhismus. Ursprünglich sollte sie den Zahn Buddhas bergen. Tatsächlich ist sie aber bis heute unvollendet. An Tag drei chauffiert eine Rikscha die Gäste durch den bunten Dorfmarkt von Pakokku, weithin für Tabak und Zuckerpalmen bekannt, und nach Myinkaba, wo die drei Buddha-Statuen des Manuha-Tempels den Schmerz des Erbauers, einem entmachteten König, symbolisieren. Beeindruckend sind auch die filigranen Steinmetzarbeiten am Nanpaya-Tempel. Nach einer optionalen Heißluftballonfahrt über der Ebene von Bagan am folgenden Morgen geht es weiter nach Sale. Abends dürfen sich die Passagiere auf ein Shan-Dinner in Gesellschaft ihres Schiffskapitäns freuen.

Tag fünf lockt mit einer atemberaubenden Fülle an Monumenten: Mehr als 2.000 Kulturstätten zieren die Ebene von Bagan, etwa der anmutige Ananda Tempel mit gleich vier goldenen Buddha-Statuen oder der Htlominlo Tempel mit seinen vier Gesichtern Buddhas. Für die Birmanen verkörpert dieser einmalige Ort ihre Identität und ihre Kultur.

Am Morgen des sechsten Tages können die Reisenden unter der Leitung eines Meditationslehrers auf der Terrasse eines Tempels ganz kontemplativ den Morgen beginnen, bevor es auf den Markt von Nyaung U und zur Shwezigon Pagode geht, dem Vorbild für Bauten dieser Art in Birma. Am siebten Tag schließlich führt die Reise zurück nach Mandalay mit einem Zwischenstopp in der ehemaligen Königsstadt Inwa und einer Pferdekutschfahrt zur Bagaya Kyang Pagode, sowie einem Halt in Amarapura, der Stadt der Unsterblichen. Von allen Königsstädten ist sie die beschaulichste. Nach einer letzten Nacht an Bord der SANCTUARY ANANDA endet die Reise schließlich wieder in Mandalay.

Die achttägige Tour ist zudem als Reisebaustein individuell mit dem Birma-Programm von Lotus Travel Service kombinierbar. www.lotus-travel.com

 

Einer der Langschiff-Neubauten der Viking River Cruises vor der Neptun Werft in Rostock.

Einer der Langschiff-Neubauten der Viking River Cruises vor der Neptun Werft in Rostock.

 

KfW IPEX-Bank finanziert zehn weitere Kreuzfahrtschiffe für Viking River Cruises

Die KfW IPEX-Bank finanziert den Bau von zehn Flusskreuzfahrtschiffen für Viking River Cruises (VRC), die weltweit führende Reederei im Bereich Flusskreuzfahrt. Die Finanzierung umfasst 225 Millionen € bei einer Laufzeit von 8,5 Jahren. Sie ist mit einer Exportkreditversicherung des Bundes (Hermes-Deckung) versehen und bindet den günstigen Commercial Interest Reference Rate (CIRR) mit ein.

Im Zeitraum 2011 bis 2014 hatte die KfW IPEX-Bank, zusammen mit anderen Banken, bereits Finanzierungszusagen über 37 Flusskreuzfahrtschiffe mit je einer Kapazität für 190 Passagiere für VRC gemacht. Die aktuelle Finanzierung erstreckt sich über zehn typgleiche Nachbauten, die ab März 2016 abgeliefert werden sollen. Alle Schiffe wurden bzw. werden in der Neptun Werft in Rostock gefertigt. Bei der Neptun Werft handelt es sich um ein Schwesterunternehmen der Meyer Werft in Papenburg. Christian K. Murach, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank, schätzt die langjährige Zusammenarbeit mit der Meyer-Neptun-Gruppe sehr: „Mit unseren Finanzierungen bringen wir nicht nur unser Strukturierungs-Know-how im Bereich Maritime Industrie ein, sondern tragen auch zur Sicherung von Arbeitsplätzen in Papenburg und Rostock bei”. Auch mit Viking River Cruises besteht seit vielen Jahren eine enge geschäftliche Beziehung. „Als einer der größten Schiffsfinanzierer weltweit unterstützen wir gerne Neubauten für die Flusskreuzfahrt, die gerade in Europa immer beliebter wird. Mit der aktuellen Finanzierung setzen wir die erfolgreiche und langjährige Zusammenarbeit mit Viking River Cruises fort”, so Christian K. Murach.

Viking River Cruises veranstaltet weltweit Flusskreuzfahrten. Der Schwerpunkt liegt in Europa, vor allem auf den Flüssen Donau, Rhein, Main, Elbe und Rhône. Zudem werden Reisen auf dem Nil, der Wolga und auf dem Jangtse angeboten. Mit etwa 80 Prozent besteht die Mehrheit der Passagiere aus Nordamerikanern, gefolgt von Briten und Australiern. Die Flusskreuzfahrten finden in Form von All-Inclusive-Reisen statt.

Die KfW IPEX-Bank ist der führende Schiffsfinanzierer in Deutschland und gehört zu den Top 10 weltweit. Durch ihre maßgeschneiderten Finanzierungen für Neu- und Umbauprojekte unterstützt sie die deutschen Werften als Teil der heimischen Exportwirtschaft und leistet einen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherheit in diesem Industriezweig.

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