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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt ·

Ressortleiter

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A-Rosa: Ein Jahrzehnt auf Rhône und Saône

Ade Alltag. Salut Savoir-Vivre. Ob Gaumenfreuden in Lyon oder die Weine der Côte d’Or, Beaujolais und Burgund – Südfrankreich trifft garantiert den Urlaubs-Geschmack. Und auch landschaftlich ist diese Destination ein Hochgenuss. Bis Ende Juni feierte A-Rosa das Jubiläum „10 Jahre auf der Rhône/Saône”. Für alle Buchungen, die bis dahin getätigt werden, sagt die Rostocker Reederei Merci und bon voyage mit den A-Rosa Frankreich-Specials: 10 ausgewählte Reisen mit jeweils 10 € Bordguthaben pro Nacht für jeden erwachsenen Reiseteilnehmer. Das Guthaben gilt wahlweise für das „Rundum-Sorglos-Paket”, Premium alles inklusive oder den preisbewussten Classic-Tarif. 

Preisbeispiel: 5 Nächte Route Rendez-Vous inklusive 10 € Bordguthaben pro Nacht. Ab Lyon über Viviers, Arles, Avignon und Vienne nach Lyon Classic-Tarif ab 399 € p. P. bzw ab 624 € p.P. im Premium alles inklusive Tarif. An- und Abreise per Flug, Bahn oder Bus zubuchbar. www.a-rosa.de

 

Fahrten auf dem Götakanal 2016

Aviation & Tourism International präsentiert das neue Programm der berühmten Nostalgiereisen in Schweden: Die Fahrten an Bord historischer Dampfschiffe auf dem historischen Götakanal durch den Süden Schwedens gehören zu den schönsten Schiffsreisen der Welt. Aviation & Tourism International, Spezialist für Luxuskreuzfahrten und ausgefallene Reiseideen, hat diese nostalgischen Fahrten seit vielen Jahren im Programm und präsentiert jetzt die Angebote für 2016. Die Preise wurden gegenüber 2015 leicht gesenkt, außerdem sind erstmals Fahrten entlang der schwedischen Westküste im Programm.

Die Saison auf dem Götakanal dauert traditionell von Mai bis August. In diesen Monaten können die Gäste Fahrten von zwei bis sechs Tagen Dauer auf dem rund 390 Kilometer langen Kanalsystem mit rund 58 Schleusen und einem Höhenunterschied von über 90 Metern unternehmen. Die Reisen führen durch idyllische Landschaften, über weite Seen und entlang prächtiger Landhäuser und Dörfer. Gefahren wird mit einem der drei historischen Götakanal-Schiffe, der JUNO, WILHELM THAM und DIANA, die zwischen 1874 und 1931 in Dienst gestellt wurden. Sie vereinen auf einzigartige Weise modernen Genuss und Komfort mit dem Stil und Ambiente von anno dazumal. Die Gäste wohnen in gemütlichen Kabinen und können bei einem Cocktail im Salon, an der Bar oder auf dem Deck die gemächliche Fahrt genießen. Die hochwertigen kulinarischen Genüsse werden im Speisesaal serviert. Zur Zerstreuung gibt es auch eine kleine Bordbibliothek, während auf Radio oder Fernsehen an Bord der nostalgischen Schiffe bewusst verzichtet wird. Darüber hinaus informiert die deutschsprachige Reiseleitung die Gäste umfassend zu Ausflugsmöglichkeiten und der Geschichte des Kanals.

Erstmals Fahrten durch die Schärenwelt von Göteborg nach Grebbestad: 2016 verlässt eines der Götakanal-Schiffe das vertraute Revier und begibt sich erstmals auf Fahrten durch die Schärenwelt bei Göteborg. Zu sechs Terminen unternimmt die WILHELM THAM die dreitägigen Reisen (zwei Übernachtungen) zwischen der zweitgrößten Stadt Schwedens und dem Seebad Grebbestad. Die Fahrten sind eine absolute Rarität im weltweiten Seereiseangebot und führen die Gäste zu unzähligen Felsinseln und vielen kleinen Fischerdörfern.

Frühbucher erhalten bis 15. Dezember 2015 einen Vorteil von 15 Prozent auf den Reisepreis. www.atiworld.de

 

Wer die spannende Geschichte Andalusiens aus einer neuen Perspektive erleben möchte, sollte in diesem Sommer oder Herbst an Bord der CÁDIZ gehen.

Wer die spannende Geschichte Andalusiens aus einer neuen Perspektive erleben möchte, sollte in diesem Sommer oder Herbst an Bord der MS CÁDIZ gehen.

Foto: CroisiEurope, Strasbourg

 

Mit der CADIZ auf dem Guadalquivir ins Herz Andalusiens

Wer die spannende Geschichte Andalusiens aus einer neuen Perspektive erleben möchte, sollte in diesem Sommer oder Herbst an Bord der CÁDIZ gehen. Das Flusskreuzfahrtschiff der Reederei CroisiEurope begibt sich auf eine Reise, die in die maurische Vergangenheit und in die Zeiten der großen Entdecker führt, die diesen südlichen Teil Spaniens so geprägt haben. Im Mittelpunkt steht der legendäre Fluss Guadalquivir, über den die Eroberer Amerikas ihr Gold und Silber bis in die Metropole Sevilla brachten. Die Kreuzfahrer werden dieser Route zwischen der Metropole Andalusiens und der Hafenstadt Cádiz folgen und dabei die Naturlandschaften entlang des Guadalquivir kennen lernen. Landausflüge bringen die Reisenden zu den Orten, an denen die maurische Kultur ihre Spuren hinterlassen hat, wie auf der Alhambra in Granada oder in der Mezquita von Cordoba.

Reiseverlauf: Viele Spanien-Liebhaber zieht es immer wieder nach Sevilla. Trotz ihres Metropolencharakters mit fast 700.000 Einwohnern können Besucher in den verwinkelten Gassen der Altstadt immer noch den andalusischen Charme spüren, auf den die Sevillanos so stolz sind. In Sevilla liegen auch die Wurzeln des Flamencos. Deshalb ist der Besuch in einer der Bars mit Live-Auftritt auf jeden Fall zu empfehlen. Cádiz ist die zweite Stadt am Guadalquivir, die von der Entdeckung Amerikas maßgeblich profitierte und zu einem blühenden Handelsplatz mit den überseeischen Kolonien wurde. Die Reisenden werden von dort aus den kleinen Ort Puerto de Santa María besuchen, von dem aus Kolumbus 1493 zu seiner zweiten Reise in die neuen Länder aufbrach. Heute ist „El Puerto” für seine vielen Sherry-Bodegas bekannt. Was einen guten Sherry ausmacht, lernen die Reisenden bei einer Weinprobe.  

Die Stierzucht hat auf dem andalusischen Land immer noch einen besonderen Stellenwert. In der Umgebung von Jerez de la Frontera stehen die edlen Tiere auf weitläufigen Weidegründen. Beim Besuch einer Stierfarm wird vielleicht nachvollziehbar, warum die Spanier den Stier als ein Kulturgut betrachten.

Ein Stück besonders schützenswerte Natur ist der Doñana-Nationalpark. Seltene Vogelarten wie der Spanische Kaiseradler haben sich dort angesiedelt. Außerdem ist es eines der letzten Refugien des Pardelluchses. Die Kreuzfahrer werden die Gelegenheit haben, den Park von einer Vogelwarte aus zu erleben.

Weiter im Inland liegen zwei besondere Anziehungspunkte Andalusiens. Die Alhambra vor der schneebedeckten Kulisse der Sierra Nevada ist Granadas Wahrzeichen. Aber auch der Albaicín, das ehemalige maurische Viertel mit seinen weißen Häusern, gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Einen Tag lang haben die Reisenden Zeit, sich die Geschichte der Stadt zeigen zu lassen und die schönsten Ecken auf eigene Faust zu entdecken. Ein weiterer und letzter Höhepunkt der Reise ist Cordoba, bevor die Gäste in Sevilla von Bord der MS CÁDIZ gehen.

Reisedetails: Die achttägigen Kreuzfahrten auf dem Guadalquivir, die neben sieben Übernachtungen an Bord mit Vollpension auch ein vielseitiges Landausflugsprogramm, darunter Stadtrundfahrten in Sevilla, Cádiz, Granada und Cordoba, den Ausflug in den Nationalpark Doñana, eine Weinprobe und den Besuch einer Stierzucht umfassen, sind ab 998 € pro Person in der Dreibettkabine und ab 1.098 € pro Person in der Doppelkabine buchbar. Flüge nach Sevilla werden auf Wunsch zugebucht. In die Herbstreise ab 1.298 € sind bereits Flüge ab Straßburg inkludiert, für die auch Busanreisen zum Flughafen oder Anschlussflüge zubuchbar sind. Der Reisepreis beinhaltet neben der Vollpension auch immer die Getränke zu den Mahlzeiten und an der Bar. 

CroisiEurope mit Sitz in Straßburg gehört mit aktuell 30 Flussschiffen, vier Penichen (Kanalschiffen), einem kleinen Segelschiff und einem Küstenkreuzfahrtschiff zu den größten Flussreedereien Europas. Mehr als 50 Routen auf über 20 Flüssen, darunter z.B. die französische Rhône und Seine, aber auch der Guadalquivir in Spanien und der Douro in Portugal hat der Spezialist im Programm. Die Kreuzfahrten werden in Deutschland exklusiv vom Saarbrücker Reiseveranstalter Anton Götten Reisen vertrieben und finden als deutschsprachige Vollcharter statt. Zu jeder Kreuzfahrt wird auch eine organisierte Busanreise angeboten. Die französische Lebensart an Bord, die internationale Küche von elsässischen Spitzenköchen und das spannende Landausflugsprogramm zieht jährlich über 200.000 Passagiere auf die Schiffe von CroisiEurope. www.croisieurope.de

 

Die LOIRE PRINCESSE wurde mit einem einzigartigen Schufelradantrieb ausgestattet.

Die LOIRE PRINCESSE wurde mit einem einzigartigen Schufelradantrieb ausgestattet. Foto: CroisiEurope, Strasbourg

 

Neue LOIRE PRINCESSE kommt in Fahrt

Die französische Reederei CroisiEurope kreuzt seit April 2015 mit einem Schaufelradschiff auf Frankreichs längstem Fluss, der über 1000 Kilometer langen Loire. Der Neubau LOIRE PRINCESSE wird von einem einzigartigen seitlichen Schaufelantrieb angetrieben und verfügt dadurch über einen sehr geringen Tiefgang. Das Kreuzfahrtschiff wurde zusammen mit der französischen Neopolia Marine auf der berühmten Werft STX France in St. Nazaire gebaut, die in der Regel nur für den Bau von Hochseekreuzfahrtschiffen bekannt ist.

Das von Stirling Design International entworfene 90 Meter lange und 15 Meter breite Schiff verfügt auf 2 Passagierdecks über nur 48 Kabinen für maximal 96 Passagiere. Die Kabinen auf dem Oberdeck sind mit einem eigenen Balkon ausgestattet (etwa 4 Quadratmeter). Alle Kabinen haben eine Grundfläche von 15 Quadratmetern und sind modern und hochwertig ausgestattet (individuell regulierbare Klimatisierung, Dusche/WC, Flachbildschirme, SAT-TV, Radio, Safe, Minibar und Wi-Fi).

Die LOIRE PRINCESSE befährt ab/bis Nantes das Loire-Tal der Schlösser, übrigens die ersten Flusskreuzfahrten auf der Loire überhaupt. Im ersten Jahr werden es Touren von 6 oder 8 Tagen zu den Orten wie Saint-Nazaire, Ancenis, Angers, Saumur und Bouchemaine durchgeführt.

Wegen der Schönheit des Loiretals ließ sich der französische Adel seit dem Beginn der Renaissance im 16. Jahrhundert bevorzugt hier nieder und errichtete prächtige Schlösser. In dieser Zeit trug sich hier ein Großteil der französischen Politik zu, so dass Paris zeitweise fast provinziellen Charakter annahm.

Das Konzept des französischen Marktführers für Flusskreuzfahrten CroisiEurope, das durch den Saarbrücker Traditionsveranstalter Anton Götten Reisen vertretenen wird, geht auf. Denn die deutschsprachigen Kreuzfahrten, die fast immer im Reisepreis inkludierten Ausflüge, die homogene Flotte von mittlerweile 27 Prestigeklasse- Schiffen und die zu den Mahlzeiten und an der Bar inkludierten Getränke kommen bestens bei den Kunden an.

Ab Frühjahr 2016 können Kreuzfahrer die Elbe und Moldau auf besondere Art und Weise bereisen. Die Reederei CroisiEurope hat bei den renommierten Schiffswerften von Saint-Nazaire ein Schaufelrad-Kreuzfahrtschiff in Auftrag gegeben, das auf der Route von Berlin über Magdeburg, Wittenberg, Meißen und Dresden bis nach Prag unterwegs sein wird. Durch die besondere Technik des Schaufelradantriebes ist es möglich, die Elbe das ganze Jahr auch bei niedrigem Wasserstand zu befahren. Die ELBE PRINCESSE wird das zweite Schiff der Flotte von CroisiEurope, das die alte Tradition der Schaufelräder wieder aufnimmt und nach modernstem Stand neu umsetzt. Die ELBE PRINCESSE wird von Heck-Schaufelrädern angetrieben, die auch die Durchfahrt besonders schmaler Schleusen gewährleisten.

Das neue Elbe-Schiff von CroisiEurope wird 95 Meter lang und 10,50 Meter breit sein. 80 Passagiere haben auf der ELBE PRINCESSE Platz. Die 40 geräumigen Kabinen verfügen über Klimaanlagen, Heizung, einen Flatscreen, Radio, Safe und Minibar. Neben einem Restaurant befindet sich ein großzügiger Barbereich mit Tanzfläche an Bord. Das Panorama können die Gäste vom großen Sonnendeck aus genießen.

Dank ihrer überschaubaren Größe wird die ELBE PRINCESSE direkt im Herzen der historischen Städte anlegen können. Die Lutherstadt Wittenberg liegt ebenso auf der Route wie das für sein Porzellan bekannte Meißen und das Elb-Florenz Dresden. Ausflüge führen nach Potsdam und in das Elbsandsteingebirge. Am Zusammenfluss von Elbe und Eger erhebt sich die tschechische Königsstadt Litorice mit ihren Renaissance- und Barockbauten. Ein Höhepunkt der Reise wartet zum Schluss: die Goldene Stadt Prag.

 

Wanderkreuzfahrt durch die Provence und die Camargue

Mit der MISTRAL auf eine Reise durch das Rhônetal. Kreuzfahrer, die die Landschaften entlang der Rhône gerne aktiv entdecken möchten, können im Sommer 2015 an Bord der MISTRAL gehen. Das Flusskreuzfahrtschiff der Reederei CroisiEurope nimmt Kurs auf einige der schönsten Regionen Frankreichs. Historische Städte wie Avignon, Arles und Lyon liegen auf der Strecke. Im Mittelpunkt soll jedoch das Wandererlebnis stehen. Die gut zu bewältigenden Routen führen die Reisenden durch die Weinhänge der Côtes de Rhône, durch die Anhöhen der Provence mit Ausblicken bis zum Mittelmeer und durch die Sumpfgebiete der Camargue. Die siebentägige Kreuzfahrt vom 25. bis 31. August ist ab 1.058 € direkt unter www.croisieurope.de buchbar.

In der burgundischen Weinhandelsstadt Chalon-sur-Saône beginnt die Fahrt der MS Mistral, die bis Lyon zunächst auf dem Fluss Saône verläuft. Wie der berühmte Beaujolais dieser Region angebaut wird, können die Reisenden bei einer Degustation und in einem Weinmuseum erfahren. Weinhänge begleiten die Kreuzfahrer auch auf ihrer ersten Wanderung zum Belvédère des Méjeans, von dem aus sich ein weiter Blick über das Rhônetal eröffnet. Der Rückweg führt durch Aprikosenplantagen hinab ins Dörfchen Larnage.

Nach einem Aufenthalt in der Papststadt Avignon können sich die Wanderer auf eine besonders schöne Etappe mitten durch die Provence freuen. Über den Kamm des Höhenzuges der Alpilles wird eine Anhöhe erreicht, von der aus das Mittelmeer zu sehen ist. Zeit für eine Erfrischung ist auf dem Weg zurück im Örtchen Les-Baux-de-Provence, das unterhalb einer der größten Burgruinen Frankreichs liegt. Über Arles erreicht die MISTRAL die Sumpf- und Seenlandschaften der Camargue. Auf ihrer Wanderung werden die Kreuzfahrer die Gelegenheit haben, einige der bekanntesten Bewohner dieser Region aus der Nähe zu erleben: die Flamingos, die schwarzen Stiere oder auch die berühmten wilden weißen Pferde. In Martigues, rund 30 Kilometer von Marseille entfernt, endet die Kreuzfahrt der MISTRAL. An Bord gibt es einen deutschsprechenden Gästeservice. Die Kreuzfahrt ist auch auf Reisende ausgelegt, die die Wanderungen nicht wahrnehmen möchten. Sie können alternativ andere Ausflüge buchen.

 

Mickey Mouse schippert bald auch auf der Donau

Disney plant familienfreundliche Flusskreuzfahrten ab 2016. Mit den vier Familien- und Kinderfreundlichen Hochseeschiffen ist die amerikanische Kreuzfahrtreederei Disney Cruise Line, die in der Karibik, aber auch in Europa zum Einsatz kommen, sehr erfolgreich, nun geht Disney einen Schritt weiter und wird ab dem Jahr 2016 Flusskreuzfahrten anbieten.

Dabei wird Disney Cruise Line zusammen mit dem amerikanischen Flusskreuzfahrtveranstalter AmaWaterways zusammenarbeiten, die inzwischen weltweit eine Flotte von über 20 Flusskreuzfahrtschiffen betreibt. Ab dem Frühjahr 2016 wird dann von AmaWaterways die derzeit bei der Vahali-Werft im niederländischen Gendt im Bau befindliche AMAVIOLA speziell auf die Bedürfnisse von Disney eingerichtet. Dabei gilt das Hauptaugenmerk auf die Familiengerechte Unterbringung, so werden beispielsweise Kabinen mit fünf Betten ausgestattet.

 

Die AMASERENA wurde im Frühjahr von der Vahali-Werft im niederländischen Gendt abgeliefert.

Die AMASERENA wurde im Frühjahr von der Vahali-Werft im niederländischen Gendt abgeliefert. Foto: Vahali-Yard, Gendt (NL)

 

Als Klientel sind dabei vornehmlich amerikanische Gäste vorgesehen, wobei dann auch die Bordsprache der amerikanischen aber auch örtlichen Angestellten an Bord Englisch sein wird.

Die ersten siebentägigen Donaureisen mit acht Häfen, darunter Passau, Melk, Linz, Wien und Bratislava in vier Ländern sollen in Vilshofen im Juli 2016 beginnen, Zielhafen wird Budapest sein. Als Besonderheit wird dabei auch eine Weihnachtskreuzfahrt am 22. Dezember über die Weihnachtsfeiertage angeboten, die in Budapest mit Zielhafen Vilshofen starten wird.

Das Unterhaltungsprogramm und die Animation sowie die Landausflüge sind bei diesen Reisen dann speziell auf die Bedürfnisse von Kindern ab vier Jahre und Familien ausgerichtet. Dabei wird das Schiff mehr Zeit in den Häfen verbringen, als andere Flusskreuzfahrtschiffe, so dass die einzelnen Streckenabschnitte hauptsächlich nachts zurückgelegt werden. Zusätzlich zur Servicecrew wird Disney noch acht Adventure Guides mit an Bord nehmen, die sich dann speziell um die Animation und Betreuung der Kinder kümmern werden.

Die Reisen mit einem All-Inclusive-Konzept werden von der Disney-Tochter Adventures by Disney vermarktet, die Einstiegspreise liegen bei Erwachsenen bei 4.100 US-Dollar und 3.900 US-Dollar für Kinder. Sollte dieses Konzept von Disney und AmaWaterways von den Kunden gut angenommen werden, ist eine Ausweitung der Flotte in den kommenden Jahren geplant.

Bei der AMAVIOLA handelt es sich um ein Schwesterschiff der in diesem Frühjahr von der gleichen Bauwerft abgelieferten AMASERENA. Das 135 Meter lange und 11,40 Meter breite Flusskreuzfahrtschiff verfügt über eine Passagierkapazität für 158 Personen.

Die zur Walt Disney Company gehörende Disney Cruise Line wurde 1995 gegründet und betreibt insgesamt vier Hochseekreuzfahrtschiffe, die beiden bei der Fincantieri-Werft erbauten DISNEY MAGIC und DISNEY WONDER sowie die beiden zwischen 2011 und 2012 von der Meyer Werft abgelieferten DISNEY FANTASY und DISNEY DREAM mit einer Passagierkapazität für 4.000 Personen.

 

Leinen los ‒ mit „Gebeco Länder erleben” auf Flusskreuzfahrt

Land in Sicht und ruhige Gewässer ohne Wellengang: Flusskreuzfahrten eignen sich ideal für Kreuzfahrt-Einsteiger. 22 Erlebnisreisen hat Gebeco mit Flusskreuzfahrten im Programm und Landratten kommen hier nicht zu kurz: Denn die Gäste lernen das Land und seine Bewohner nicht bloß bei Landgängen kennen. Flusskreuzfahrten sind bei Gebeco meist von einer Rundreise eingebettet.

Reisebeispiele: Myanmar ‒ zu Land und zu Wasser

Sechs Tage auf dem unaussprechlichen Ayeyarwady. Der sogenannte Elefantenfluss ist die Lebensader Myanmars und eng mit der Geschichte des Landes verknüpft. Immer wieder setzt die Crew den Anker für spannende Exkursionen: So tauchen die Gäste in den Alltag des Töpferdorfes Kyauk Myaung ein, beobachten Delphine während einer Kanutour, besichtigen die unfertige Mingun-Pagode mit der größten Glocke der Welt, erkunden Mandalay mit all seinen Sehenswürdigkeiten und bestaunen die Fertigkeiten der Bewohner des Yandabo-Dorfes bei der Terrakottaproduktion. Eingebettet ist die Kreuzfahrt auf dem Ayeyarwady von einer Rundreise mit den Stationen Yangon, Bagan, Heho und dem Inle-See.

„Myanmar – zu Land und zu Wasser”, 13-Tage-Erlebnisreise ab 3.295 € inklusiv Flug.

Mit dem Schiff auf Saone und Rhone

Für Naturbegeisterte und kulturell-historisch Interessierte: Von Lyon geht es auf Saône und Rhône bis Port St. Louis. Unterwegs besucht die Reisegruppe mit ihrem Reiseleiter das Wunder des Abendlandes – Cluny, die größte christliche Kirche bis zum Bau des Petersdoms im Vatikan. In Lyon weiß der Reiseleiter, wo sich die Traboules, die schmalen, mittelalterlichen Gänge, befinden. In Avignon verbringen sie einen ganzen Tag, der Besuch im Papstpalast ist fest eingeplant. Große Weingärten und Sonnenblumenfelder soweit das Auge reicht, die Naturlandschaft der Camargue im Mündungsgebiet der Rhône und das Tal der Ardèche – Bilder, die den Reisenden in Erinnerung bleiben.

Mit dem Schiff auf Saone und Rhone, 8-Tage-Erlebnisreise ab 1.995 € inklusiv Flug.

Mit dem Schiff von Moskau nach St. Petersburg

Ahoi Mütterchen Wolga! Der längste Fluss Europas verbindet die beiden Metropolen St. Petersburg und Moskau miteinander. Genau auf dieser Route schippern auch die Gäste. In der Zwischenzeit legen sie immer wieder an, um mit Ihrem Reiseleiter die altrussischen Städte Uglitsch, Jaroslawl, Goritsy und die Insel Kishi zu erkunden. Hier erwarten die Gäste Klöster und Kirchen, verzierte Bauernhäuser und Menschen, die Einblicke in ihren Alltag gewähren. Auch die Metropolen zu Beginn und Ende der Reise werden genauer unter die Lupe genommen: So führt der kundige Reiseleiter die Reisegruppe in Moskau gar in die Schatzkammer des Kremls. Gold, golden, goldener: In St. Petersburg steht neben der Eremitage der Katharinenpalast mit dem berühmten Bernsteinzimmer auf dem Programm.

„Mit dem Schiff von Moskau nach St. Petersburg“, 11-Tage-Erlebnisreise ab 1.795 € inklusiv Flug. Diese Reise ist auch mit umgekehrter Route – von St. Petersburg nach Moskau – buchbar. Dann in 10 Tagen und ohne Jaroslawl ab 1.695 €.

Die Große Yangtze-Kreuzfahrt

War der Yangtze früher der einzige, gefährliche und oft unpassierbare Verkehrsweg in den Westen Chinas, leitet er heute Flusskreuzfahrtschiffe durch eine malerische Landschaft. Sechs Nächte verbringt die Reisegruppe mit ihrem Deutsch sprechenden Reiseleiter an Bord des 5-Sterne-Schiffes VICTORIA CRUISES. Nach der eindrucksvollen Blasebalgschlucht unternehmen die Gäste in kleinen Booten einen Ausflug auf einem Nebenfluss. Schließlich erreicht das Schiff den größten Staudamm der Welt. Welche Vor- und Nachteile dieses gigantische Bauprojekt hat, erklärt der Reiseleiter. Höhepunkt ist der Ausflug ins Jiuhua-Gebirge durch verschlungene Wege zu alten Klöstern und Wasserfällen. Die Schiffsreise endet in Nanjing, einst Regierungssitz des ersten Kaisers der Ming-Dynastie. Peking mit dem Kaiserpalast und der Großen Mauer, Xian mit der Terrakotta-Armee, Chongqing sowie die Megacity Shanghai rahmen die Kreuzfahrt ein.

„Die Große Yangtze-Kreuzfahrt”, 14-Tage-Erlebnisreise ab 2.095 € inklusiv Flug.

„Gebeco Länder erleben” ist eine Reiseveranstaltermarke der Gebeco (Gesellschaft für internationale Begegnung und Cooperation) für organisierte Erlebnisreisen mit Deutsch sprechender, erfahrener Reiseleitung. Begegnungen mit anderen Menschen und ihrer Kultur stehen bei den Gebeco-Gruppenreisen im Fokus. Auch Wander-, Rad- und Privatreisen sind im Programm. Zu dem 1978 in Kiel gegründeten Unternehmen gehören außerdem die Studienreisemarke Dr. Tigges und die junge Abenteuerreisemarke goXplore. www.gebeco.de

 

Vegane Flusskreuzfahrten auf den schönsten Flüssen Europas

Es sei eine Modeerscheinung, ein neumodischer Trend, so zumindest die weit verbreitete Meinung in der Gesellschaft, wenn es um Veganismus geht. Für die meisten Veganer aber ist ihre Lebensweise weit mehr als ein Trend. Im Gegenteil ‒ viele Veganer sehen sich nicht als Anhänger einer Bewegung. Vielmehr haben sie aus ethischen Gründen entschieden, sich von tierischen Produkten zu distanzieren. Und tatsächlich: Vegane Alternativen setzen sich immer mehr durch. Es scheint ein Umdenken in der Gesellschaft stattzufinden, vegane Restaurants, Internetcommunities und Hotels sind vermehrt zu finden. Vegan lebende Menschen müssen demnach heute eigentlich auf nichts mehr verzichten. Doch da es sich noch immer um eine Minderheit handelt, ist das leichter gesagt als getan. 

Vegan auch im Urlaub? Während es vielen gelingt, zu Hause auf alles Tierische zu verzichten, gestaltet sich das im Urlaub oft weitaus schwieriger. In den meisten Hotels und Wellnessoasen erntet man irritierte Blicke, wenn man darauf verweist, dass man keine tierischen Produkte zu sich nimmt oder verwendet. In erster Linie gilt dies natürlich für das Thema Ernährung. Will ein Mensch, der sich vegan ernährt, verreisen, steht er meist schon am ersten Abend vor einem Problem. Das gewählte Restaurant führt keine veganen Gerichte und rein vegane Restaurants gibt es oft nur in großen Städten. Die Speisekarten sind also in der Regel in ihrem Angebot begrenzt und oft trifft man auf Unverständnis und Unwissen seitens der Kellner; diese kennen meist keine Alternativen ‒ obwohl es derer nicht mangelt.

Weiter geht die Reise bei den Kosmetika. Wer sich im Massagetempel einmal durchkneten lassen will oder seiner Haut eine wohltuende Peelingkur gönnen möchte, wird in den Wellnessabteilungen der meisten Hotels vermutlich auf ratlose Gesichter stoßen. Nerzöl im Kämmspray? Tierische Fette im Duftöl oder die Gesichtsmaske auf Tierversuchsbasis? Die dort beschäftigten Arbeitskräfte sind keinesfalls inkompetent, es wird ihnen nur von der Pflegemittelindustrie sehr schwer gemacht. Immer mehr Firmen streichen heutzutage das Wort „tierisch” aus der Liste der Inhaltsstoffe heraus. Dies geschieht aus dem einfachen Grund, dass man die Kunden nicht abschrecken will.

Vegane Flusskreuzfahrten: Wer also Entspannung sucht, ohne sich ständig Gedanken über die moralische Vertretbarkeit der verwendeten Erzeugnisse machen zu müssen, ist bei „Vegane Flusskreuzfahren” an der richtigen Adresse. Denn das Unternehmen hat sich entschlossen, den Menschen, die im Einklang mit Tieren und Natur leben und verreisen möchten, einen Urlaub der ganz besonderen Art zu bieten ‒ Vegane Flusskreuzfahrten.

Bei diesen Reisen müssen Sie auf nichts verzichten, denn das Unternehmen bietet mit seinen Partnern ein zu 100 Prozent veganes Wellnessprogramm und ebensolche Gaumenfreuden. Vergessen Sie den Alltag bei einer Massage mit Pflegeölen auf pflanzlicher Basis und lassen Sie sich von den Kochprofis von Unterwegs und bekannten Szeneköchen kulinarisch verzaubern. Dabei entdecken Sie Ihre persönlichen Lieblingsecken in Europa.

Die nächste Reise startet am 30. Juli in Budapest. Kaum ein anderer europäischer Strom zieht uns so in seinen Bann wie die Donau. Auf der 5-tägigen Donau-Kreuzfahrt mit der ganz neuen AMADEUS SILVER 2 werden einige der attraktivsten Destinationen entlang des Flusses angesteuert. Darunter Budapest, Bratislava, Wien, Melk und Passau.

Den ganz persönlichen Donau-Silvestertraum, eine gemütliche Städtereise aus ganz neuer Perspektive bei bestem Service und erstklassigen veganen Speisen genießt man zum Jahresende. Verbringen Sie den Jahreswechsel 2015 / 2016 ohne Stress und Hektik. Genießen Sie vorbeiziehende Landschaften, sehen Sie interessante Städte, Museen und Klöster und lassen Sie sich bei feinen veganen Galamenüs verwöhnen. Vegane Flusskreuzfahrten lädt dazu ein, Silvester mal ganz anders zu verbringen, an Bord der schönen SCENIC CRYSTAL auf der Donau von Passau nach Budapest.

Dabei erwartet die Gäste ein festliches Programm mit Silvesterparty zum Jahreswechsel an Bord. Die vegane Silvesterreise führt durch die vier Länder Deutschland, Österreich, Ungarn und die Slowakei. www.vegane-flusskreuzfahrten.de

 

Die von der Neptun Werft in Rostock gebauten Flusskreuzfahrtschiffe VIKING BEYLA und VIKING ASTRILD wurden am 24. März feierlich in Amsterdam getauft.

Die von der Neptun Werft in Rostock gebauten Flusskreuzfahrtschiffe VIKING BEYLA und VIKING ASTRILD wurden am 24. März feierlich in Amsterdam getauft.

Foto: Neptun Werft, Rostock

 

Viking Flusskreuzfahrtschiffe in Amsterdam getauft

Die von der Neptun Werft in Rostock gebauten Flusskreuzfahrtschiffe VIKING BEYLA und VIKING ASTRILD wurden am 24. März feierlich in Amsterdam getauft. Taufpatinnen waren Frau Adriana Filkaszova und Frau Sinemie Theodora Bakker, beides langjährige Mitarbeiterinnen der Reederei.

Es handelt sich hierbei um die ersten Schiffe der Neptun Werft, die für das besonders anspruchsvolle Fahrtgebiet der Elbe gebaut wurden. Die VIKING BEYLA und VIKING ASTRILD sind bereits die Flusskreuzfahrtsschiffe Nr. 59 und 60, die seit 2002 in Rostock-Warnemünde gebaut wurden.

Die jetzt abgelieferten Schiffe sind eine konsequente Neuentwicklung, wobei der Schwerpunkt in der Gewichtsreduzierung sämtlicher Bauteile lag. Ziel war es, ein modernes Flusskreuzfahrtschiff mit einem sehr geringen Tiefgang für die Elbe zu entwickeln, ohne dabei auf Komfort und den hohen Reedereistandard zu verzichten. Um ein möglichst niedriges Schiffsgewicht zu erzielen, kamen innovative Materialien zum Einsatz, die in dieser Konfiguration erstmalig in der Binnenschifffahrt anzutreffen sind. Alle Bauteile wurden untersucht und gewichtsoptimiert ausgeführt, teilweise erfolgten umfangreiche Tests und Erprobungen, um die Genehmigung zum Einsatz des Materials zu erlangen. Auf der Werft wurde eine große Erprobungssektion aufgebaut, in der die neuen Bauteile erprobt wurden, neue Be- und Verarbeitungsrichtlinien wurden erstellt.

Die Erfahrungen mit den Viking-Schiffen auf den Flüssen in Europa konnten in die Entwicklung des neuen Schiffstyps einfließen, so dass auch auf diesen Passagierschiffen wiederum der sehr hohe Viking-Standard erzielt wird.

Bei der 109 Meter langen und 11,45 Meter breiten VIKING BEYLA mit der Baunummer S. 559 wurde eine Typschiffentwicklung und der erstmalige Einsatz innovativer Komponenten mit Innovationsbeihilfen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und des Landes Mecklenburg-Vorpommern gefördert.

Alle großen europäischen Flüsse, wobei auf die Anforderungen der Elbe im Speziellen Rücksicht genommen wurde; das Schiff ist nach den neuesten Vorschriften konzipiert und gebaut und erfüllt alle aktuellen Sicherheits- und Stabilitätsvorschriften.

Auch bei diesen beiden Schiffen, die, wie die anderen Schiffe der Viking-Flotte, im englischsprachigen Raum vermarktet werden, wurde großer Wert auf die kundenorientierte Gestaltung gelegt. Jeder Passagier, der einmal auf einem Viking-Schiff eine Reise gemacht hat, entdeckt sofort viele Gemeinsamkeiten und fühlt sich somit gleich zuhause. Die außergewöhnliche Gestaltung der öffentlichen Räume erlaubt eine vielfältige, ganztägige Nutzung.

Auf dem Oberdeck befinden sich im hinteren Teil des Schiffes die Passagierkabinen, alle Steuerbordkabinen weisen einen Balkon auf. An das Foyer schließen zwei Suiten an. Im vorderen Teil befindet sich die großzügige Lounge, die mit 98 Sitzplätzen zum Verweilen einlädt. Auch die Panoramaverglasung dieses Raumes, wie auch die anschließende Außenterrasse, ist im Viking-typischen Stil gehalten. Dieses Raumkonzept ermöglicht auch bei der Fahrt durch Gebiete mit vielen Brücken – wenn also das Sonnendeck nicht genutzt werden kann – den Aufenthalt im Freien. In der Lounge ist eine geräumige Bar angeordnet, von der aus der Service auch für den Außenbereich erfolgt. Vom Atrium und der Lounge führen breite Treppen auf das Sonnendeck. Die Wäscherei und noch einige Technikräume sind im hintersten Bereich, über den Maschinenräumen, angeordnet.

Im hinteren Bereich des Hauptdecks sind Kabinen für die Besatzung, Passagierkabinen sowie einige Storeräume angeordnet. Davor befindet sich das Restaurant, welches Platz für 98 Gäste bietet, somit können alle Gäste gemeinsam die Mahlzeiten einnehmen. Im vorderen Bereich befinden sich die Küche und die Kühl- und Gefrierräume. Davor ist der Bugstrahlruderraum angeordnet, diese Manövriereinrichtung dient als zusätzliche Antriebsanlage, so dass immer eine Redundanz gewährleistet ist.

Das gesamte oberste Deck des Schiffes ist als Sonnendeck ausgebildet; im Rasenteppich sind Spielflächen eingebettet. Verteilt auf einige Bereiche sind Sonnenschirme installiert, die den Passagieren den nötigen Schatten spenden. Vom vollversenkbaren Steuerhaus hat der Schiffsführer einen freien Blick auf die Fahrtstrecke; seitlich in Decksnischen angeordnete Seitenfahrstände ermöglichen das reibungslose An- und Ablegen.

Im geräumigen Atrium mit einem Glasdom befinden sich neben der Rezeption mit angrenzendem Büro der Shop, eine Kaffeebar, der Internetcorner, eine kleine Bücherei sowie die öffentlichen Toilettenanlagen. Von diesem lichtdurchfluteten Eingangsbereich führt eine elegante Treppe zum Hauptdeck.

Der Flusskreuzer bietet Platz für 98 Passagiere in 47 Außenkabinen mit einer durchschnittlichen Größe von 13 Quadratmetern und zwei Suiten mit einer Größe von etwa 25 Quadratmetern. 19 Kabinen und die beiden Suiten verfügen über einen Balkon; in den Suiten bieten die separaten Schlaf- und Wohnräume großen Komfort. Alle Doppelkabinen sind mit großen, geteilten Betten, einem geräumigen Bad mit Dusche, Föhn, Safe, Kühlschrank sowie einem Frisiertisch und individuell regelbarer Klimaanlage ausgestattet. Die Steuerbordkabinen auf dem Oberdeck verfügen über einen Balkon, während die Backbordkabinen mit einem französischen Balkon ausgestattet sind. In den Kabinen auf dem Hauptdeck ist jeweils ein großes Fenster eingebaut. Flachbildfernseher wie auch modernste Kommunikationstechnik (WLAN) runden das Interieur ab. Alle Passagierräume sind in hellen freundlichen Farben gehalten, anspruchsvolle Möbel mit dekorativen Oberflächen laden zum Wohlfühlen ein.

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FLUSS SCHIFF REISEN 

Dr. Peer Schmidt-Walther

FLUSS SCHIFF REISEN

ISBN 978-3-7822-1034-8

272 Seiten, Format 21 x 27 cm, zahlreiche Farb-Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag. € (D) 24,95 · € (A) 25,60 · CHF* 34,90

 

Dr. Peer Schmidt-Walther

FLUSS SCHIFF REISEN

Flussschiffreisen boomen, das weiß mittlerweile jeder, der sich in irgendeiner Weise mit Schiffsreisen beschäftigt. Kein Wunder, haben sie doch ähnliche Vorteile wie eine

Hochsee-Kreuzfahrt. Das langsamere Fahren indes ist mit ganzheitlicher Entschleunigung verbunden. Nebenbei: Seegang und Seekrankheit sind hier Fremdwörter.

Gemächlich dahingleiten, immer mit Blick auf wunderschöne Landschaften, dazu in überschaubarem Kreis köstliches Essen genießen und viele Landgänge unternehmen, das ist Entspannung total ‒ und bei Flussschiffreisen normal. Von der Donau bis zur Weichsel, vom Amazonas bis zum Nil gibt es sowohl gediegene als auch exotische Möglichkeiten dieser immer beliebteren Form der Schiffsreise.

Mittlerweile gibt es für jeden Geschmack das richtige Flusskreuzfahrtschiff und die passende Reise. Von der etwas schlichteren Ausführung bis hin zur Luxusvariante haben Veranstalter in fast allen Preiskategorien Angebote parat. Neben der Frachtschiffreise für Individualisten ist die Flussschiffreise eine weitere Alternative zur klassischen Hochsee-Kreuzfahrt.

Unterhaltsame Reportagen, gepaart mit vielen praktischen Tipps, machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk, das man sowohl zur Reiseplanung in die Hand nehmen als auch an Bord genüsslich im Liegestuhl lesen kann.

Erschienen in Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg. Ein Unternehmen der Tamm Media GmbH.

Erscheinungsdatum: März 2015, ISBN 978-3-7822-1034-8

272 Seiten, Format 21 x 27 cm, zahlreiche Farb-Abbildungen, gebunden mit Schutzumschlag.

€ (D) 24,95 · € (A) 25,60 · CHF* 34,90

*unverbindliche Preisempfehlung

Koehler-Mittler-Shop/Flussschiffreisen

 

Zum Autor

Dr. Peer Schmidt-Walther, Jahrgang 1944, absolvierte seine seemännische Ausbildung von der Pike auf bei Binnen- und Handelsschifffahrt sowie auf dem Segelschulschiff GORCH FOCK (II) der Deutschen Marine. Als Kapitänleutnant der Reserve tat er Dienst in verschiedenen Pressestäben.

Nach dem Studium der Geografie und Germanistik mit Promotion über arktische Küsten war er als Redakteur, Chefredakteur und Chefreporter für Fach- und Seereisemagazine tätig. Er ist Schifffahrts- und Reisejournalist, Buchautor, 2. Vorsitzender der Vereinigung Europäischer Schifffahrtsjournalisten (VEUS) und Dozent für Maritimen Tourismus an der Fachhochschule Stralsund.

hr
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