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Unter dem Tafelberg liegt Kapstadt mit seinem wichtigen Hafen wie eine Spielzeugstadt.

Unter dem Tafelberg liegt Kapstadt mit seinem wichtigen Hafen wie eine Spielzeugstadt.

Alle Fotos dieser Seite: Petra + Dieter Bromund, Bremen

 

Dieter Bromund

Die großen Fünf und Gottes Fenster – Blicke auf Südafrika

War’s wirklich wahr? Wir addierten noch einmal unsere Fotos, die wir beide gemeinsam in zehn Tagen Südafrika mit zwei Kameras gemacht hatten. Es blieben 2.908, die wir speicherten. Und was zeigten sie vor allem? Wilde Tiere und unbekannte Landschaften. Als bei uns in Norddeutschland der Frühling einziehen wollte, hatten wir in Kapstadt unsere Reise begonnen, die weiter an der Südküste entlang, später in den Krüger Nationalpark führte und in Johannesburg endete. Zwölf Tage – zu wenig, um ein Land kennenzulernen und zu viele, um es zu vergessen.

 

Städte und Stätten

Die Städte gefielen uns, je kleiner und je älter sie waren, desto mehr. Um Ostern herum sah Kapstadt leer aus. Eine gepflegte Innenstadt, lebendige Viertel am Hafen, die ASTOR hatte dort festgemacht, ehe sie in den Weiten des Südatlantiks auf ihrer Rückreise von Australien nach England verschwand. Wir spürten an zwei Abenden etwas von dem swingenden Geist dieser ältesten Stadt des Landes und verstanden, warum sie vor allem junge Leute so anzog.

Anders Johannesburg, die größte Stadt des Landes: Eine kurze Rundfahrt am Ende der Reise zeigte in der Altstadt Staub, blinde Fenster, leere Hochhäuser, Erinnerungen an große Hotels, viel Unaufgeräumtes, Schmutz. Pretoria lockte, sehr englisch, ganz gepflegte Hauptstadt. Die kleinen Orte luden sehr viel mehr zum Verweilen ein: Paarl, Knysna und vor allem Stellenbosch. Da wären wir gern länger durch Läden und Cafés gestöbert. Das galt auch für die Drostei in Swellendam. Museen zeigten, welche Geräte Schmiede, Böttcher, Ärzte und Bauern hier einst benutzt hatten – kaum andere als in Europa.

 

Geschichte als Auswahl

Was hatten wir erwartet? Mehr Geschichte – aber welche? Antje, die uns führte, hielt sich wie fast alle Kollegen in anderen Ländern, mit politischen Bemerkungen zurück, mit Mandela endete ihre Geschichte. Von Portugiesen, die als erste Europäer Südafrika umrundeten und schließlich in Indien landeten, erfuhren wir nur an einem einzigen Ort – in Mosselbay. Was wir sonst im Lande wahrnahmen, begann mit den Holländern, die 1652 in Kapstadt einen Stützpunkt ihrer Vereinigten Ostindischen Companie gründeten. 1806 verloren sie ihn an die Briten.

Die folgende britisch-burische Auseinandersetzung war noch im späten 20. Jahrhundert spürbar. Als Petra 1981 Johannesburg besuchte, sprach man entweder Englisch oder Afrikaans, und wechselte nicht etwa eines Besuchers wegen in die andere, die man auch beherrschte. Inzwischen hat sich alles geändert. Die Republik Südafrika hat elf offizielle Landessprachen. Wer in einer dieser Sprachen an staatliche Stellen schreibt, dem muss in der Sprache seines Briefes geantwortet werden.

 

Fast ein Heiliger

Südafrika hat einige bedeutende Männer hervorgebracht. Einer von ihnen genießt Verehrung fast wie ein Heiliger – Nelson Mandela. Er saß ohne Unterbrechung 26 seiner 95 Lebensjahre in Gefängnissen der weißen Minderheit und wurde nach seiner Entlassung der erste schwarze Präsident des Landes. Die Macht hatte, auch unter massivem Druck des Auslands, die Farbe gewechselt. Noch heute ist der ANC, der African National Congress, die mächtigste Partei des Landes und stellt Präsidenten und Minister. Wir lasen enthüllende Schlagzeilen, deren Gewicht wir nicht einschätzen konnten. Mandelas geduldige Weisheit und Größe hat wohl keiner mehr.

Er ist in Bildern und Denkmalen ubiquitär, überall präsent. Besonders erinnert: sein Bild auf ein Straußenei gemalt und als Souvenir angeboten, eine Statue vor dem Gefängnis und schließlich einen Giganten, der in Pretoria mit begeisternder Gebärde vor den Union Buildings mit den Amtsräumen des Präsidenten und der Regierung europäische Besucher verblüfft. Derartiges hatte man auf dem alten Kontinent mit dem Verschwinden des Kommunismus von den Sockeln gerissen. Weit im Süden Afrikas hat man dazu andere Vorstellungen. Aus weißer Macht wurde mit Mandela schwarze Macht, die friedlich miteinander auskommen. Es soll, so hörten wir, früher Jobs gegeben haben, die man nur als Weißer bekam.

Heute bekäme man sie, wenn man Schwarzer ist. Übrig geblieben sind Menschen, die weder das eine noch das andere sind. Neil, unser Fahrer, sah aus wie ein wohlhabender Ladenbesitzer in Süditalien am Ende eines sonnenreichen Sommers. Er galt einst als „Coloured”, zwischen Weiß und Schwarz angesiedelt. An seiner Lage habe sich seit Mandela wenig geändert, sagt er heute.

 

Weine aus und in Südafrika

Zwei Weinproben standen auf dem Programm, bei Stellenbosch und bei Franchhoek. War das der Wein, den wir in Europa als Kapwein kennen, fragten wir uns beide Male nach den Proben? Klare, wohl temperierte Weine, aber zu jung, um geliebt zu werden. Die Stewards, die die Weine vorstellten, lobten ihr Potential. Dieser werde sich zu diesem, jener zu einem anderen hervorragenden Wein entwickeln. Also Wein auf Hoffnung kaufen? Dazu mochten weder wir noch andere Mitreisende sich entschließen. Man lobte im fernen Südafrika seine heimischen Winzer, bedankte sich für die freundliche Begrüßung, verabschiedete sich und suchte abends auf der Weinkarte aus, was man an Südafrikanischem für gut und sofort trinkbar hielt – und das war viel.

 

Die Kraft eines Namens

Wenige Länder grenzen gleich an zwei Ozeane, Südafrika gehört dazu. Atlantischer und Indischer Ozean treffen aufeinander und keineswegs nur friedlich. Bartolomeo Diaz, portugiesischer Entdecker, nannte 1488 die Felsenzunge Cabo das Tormentas, Kap der Stürme. Sein König, Johann II., soll sie in Cabo da Boa Esperança, das Kap der Guten Hoffnung, umgetauft haben. Das würde Seefahrer mehr motivieren als die Aussicht auf Stürme. Das Kap Die Goeie Hoop, wie es auf Afrikaans heißt, liegt nicht in Kapstadt, wie wir meinten, sondern weiter in Richtung Süden.

Südöstlich von Kapstadt gibt es den südlichsten Punkt des Kontinents auf 20° Ost und 34°50’ Süd, das Kap Agulhas, an dem sich Indischer und Atlantischer Ozean treffen. Dieses Kap ist längst nicht so besucht wie das der Guten Hoffnung. Zu dem gehört ein Leuchtturm und irgendwo erfuhr der Besucher dann auch, dass das Kap der guten Hoffnung ein riesiger Schiffsfriedhof ist. Stürme, Strömungen, wandernde Sände und zahlreiche Felsen verlangten Tribut. Nur der Name hat es zu dem scheinbar freundlichen Kap gemacht.

 

Gefährliche Küste

Der Name erinnert an Zeiten der Segelschiffe. Die Bucht bei Knysna heißt auch Featherbed Bucht. Hier konnte der Seemann endlich in Sicherheit schlafen auf dem langen Weg, der in Kapstadt begann und irgendwo in Indien enden mochte. Eine schmale Einfahrt in eine friedsame Bucht. Wer heute nach dem Aufstieg vom Küstenberg aus in das flache Brackwasser schaut, kann die erlösende Ruhe spüren, die Schiffer hier einst fanden. Doch dann verschoben sich Strömungen, Felsen, und immer wieder beendeten hier Schiffe ihr Leben.

Als viel zu viele havariert hatten, schloss der Staat die Bucht kurzerhand für die Seefahrt. Heute wird auf dem Meeresarm, der einem großen Binnensee gleicht, gesegelt und mit flach gehenden Motorbooten gefahren. Wir sahen, wie sich eine Yacht von innen her der Brandung und der Gischt der Einfahrt näherte – rechtzeitig wendete und wieder ins Ruhige verschwand. Die Küsten Südafrikas verlangen immer Respekt.

Tafelberg: Wahrzeichen – auch im Nebel?

Soweit im Süden der Welt und in einem Land Afrikas erwartet man eigentlich keine Nebel, Wolken sind willkommen, blauer Himmel sollte eigentlich immer sein. Herbe Enttäuschung nach der Ankunft in Kapstadt: der berühmte Tafelberg war nur aus der Ferne sichtbar und verschwand dann im dicken Dunst. Seine Flanke hörte im Unbestimmten auf. Antje erklärte, wie der Nebel von Osten kommend über den Berg herfällt und tröstete: Bei solchem Wetter wird der Tafelberg sofort geschlossen, die Seilbahn abgestellt. Wenn Nebel droht, ertönt ein Warnsignal: Alle Mann nach unten.

Aber morgen werde es besser sein. Und so fuhren wir durch Kapstadts leere City und sahen dies und das an gewaltigen Bauten und plötzlich ein Leuchten in den Augen der Führerin. Der Nebel war so schnell wie er gekommen war auch verschwunden, der Tafelberg „geöffnet”. Also hoch mit der Seilbahn. Atemberaubende Blicke in die unendlichen Weiten des Atlantiks über eine Stadt hinweg, die, eben noch bedeutend, plötzlich sehr klein erschien. Gierige Kameras saugten auf, was sie fanden. Erstes Glück am ersten Abend: Diese Reise könnte sich für solche Bilder lohnen.

 

Afrika und seine grünen Hügel

Dieses Glück blieb uns treu. Auch Fenster im Bus hinderten uns nicht, zu fotografieren. Die Küste südöstlich von Kapstadt zeigte uns, wie kräftig an ganz normalen Tagen der Wind vom Meer in glänzendem Licht weht. Schmucke kleine Häuser standen durch saftige Gartenbüsche geschützt hoch genug über dem Wasser. Rivierahaft das alles, begehrtes Wohngebiet, Kapstadt war noch leicht zu erreichen. Mitten im Land Bourke’s Luck Potholes.

Süßwasser hatte hier zu Tal strömend aus Felsen Brocken gerissen, sie rund geschliffen und mit ihnen im dem vielfarbigen Fels Löcher gedreht, faustgroße und gewaltige. Die Kameras kamen nicht zur Ruhe. Im Irgendwo hielt plötzlich der Bus auf einer Betonplatte für eine halbe Stunde. Man folgte einem betonierten Pfad und hielt wie benommen am Blyde River Canyon inne. Dicht bewaldete Bergkegel unter uns, die drei Rondavels, standen über dem dunkel glänzenden Fluss, der sich wand und in der Ferne hinter einer Waldflanke verschwand. Und dann höher hinauf – wieder einmal in Nebelfetzen, God’s Window sagte der Wegweiser. Im Dunst mussten wir suchen, bis wir das Fenster Gottes fanden, einen überschaubaren Parkplatz, von dem aus kurze Pfade in Buschgelände führten und an Gittern endeten, die Stürze in große Tiefen verhindern sollten. Zu sehen war außer undurchdringlichem Hellgrau nichts.

Es war kühl, wir schauderten, zogen die Jacken enger um uns. Als wir die Kameras wegstecken wollten, kam von unten her ein Windhauch. Und der Nebel riss auf. Ungläubig staunen wir. Hügeliges Waldland dehnte sich tief unter uns bis in die Ewigkeit. Auch die steilsten Abhänge gaben einzelnen Bäumen Halt. Die Sonne zeigte ihre ganze Kraft. Die heiße Luft dieses frühen Nachmittags ließ das gewaltige Bild unter uns flimmern. Als wir uns endlich trennen konnten, waberte wieder Nebel über dem Parkplatz und wir mussten ein paar Mitreisende suchen, die den Rückweg nicht gefunden hatten. Die Busfahrt nach Pretoria aus dem Hügelland herunter zeigte gewellte Leere, Hügel, die wohl noch nie betreten worden waren – grau-braun das alles, in Südafrika begann der Herbst.

 

Überraschende Entdeckungen

Unten am Strand am Kap der guten Hoffnung hatten wir Strauße frei in Richtung Meeressaum laufen sehen. Lebten die nicht eher in Savannen? Bei Simon’s Town gab es eine Bucht mit Dünen und Strand aus feinstem Sand. Und dort lebten Pinguine – Pinguine, die doch in die Antarktis gehörten! Was wussten wir wirklich über dieses Land? Seelöwen sonnten sich auf Felsen von Seal Island, die eine ewige Brandung glatt geschliffen hatte – das passte schon eher in unsere Vorstellung von diesem Land. Und dann wieder Verrücktes: Etwa einen halben Kilometer von der Autobahnraststätte entfernt lagen auf einer Wiese in der Nähe einer Tränke zwei Nashörner, zu weit weg, um sie groß abzulichten, nah genug, um uns wieder auf den Ausflug zum Krüger Nationalpark zu freuen.

 

Giganten, die gehorchen

Elefanten vergessen nicht. Das enorme Gedächtnis dieser Tiere ist wissenschaftlich belegt. Die Schwarzen, die die Elefanten von Knysna betreuen, wussten  es schon längst. Hier kam 1994 jemand auf den Gedanken, junge Elefanten, die ihre Eltern verloren hatten, und verletzte Elefanten aus der Wildnis aufzunehmen und gesund zu pflegen. Und so stand der Besucher nach einem kurzen Fußweg plötzlich vor sechs Elefanten, die rüsselschwingend an einer Stange auf einer Weide warteten, neben sich schwarze Wärter, alle mit Spazierstöcken bewehrt.

Nein, erklärte John, die beeindrucken die Tiere nicht, sondern sind Ausweise eines würdevollen Mannes. John und seine Kollegen lenkten die größten Landtiere der Welt durch sanfte Rufe, Handbewegungen und Getätschel. Und durch ihr stets gleichbleibendes sanftes Verhalten. Man versucht jetzt, Elefanten wieder auszuwildern – doch mit wenig Erfolg. Die Tiere bleiben gern dort, wo sie freundlich behandelt werden.

 

Im Krüger Nationalpark

Man kann den Ausflug für halbe oder für ganze Tage buchen, aber jeder beginnt vor Sonnenaufgang mit frühem Aufstehen und einem schnellen Frühstück im Hotel. Bitte, warm anziehen. Mit dem Bus einem Horizont entgegen, über den die Sonne herrschen will. Umsteigen in Jeeps. Nicht reden. Über Asphaltstraßen oder festgefahrene Sandwege ging es in 20.000 Quadratkilometer Park. Die Jeeps hielten Abstand, die Driver per Walkie Talkies Kontakt miteinander. Sie wiesen auf grasende Tiere hin, denen auch die anderen Jeeps sich nähern sollten. Dichtes Buschland, grau-gelb, Baumgruppen gelegentlich und immer wieder auch freie Flächen.

Man musste sich erst einsehen in diese Landschaft, ehe man Tiere wahrnehmen konnte. Die aus Büchern vertrauten Umrisse und aus Filmen bekannten Farben und Bewegungen der Tiere gab es hier nicht. Was dunkel durch Äste und Zweige schimmerte und sich bewegte, mochte für uns ein Nashorn sein, ein Büffel oder ein Elefant. Die Fahrer erkannten natürlich sofort jedes Tier. Wir wollen die Big Five sehen: Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Büffel.

In den Jahren, als der weiße Mann noch als Sahib durch die Steppe streifte, standen sie ganz oben auf den Abschusslisten von Trophäensammlern. Das alles ist längst vorbei, und kein Heia Safari stört den Frieden des Nationalparks, den es seit 1898 gibt. Die Tiere scheinen davon gehört zu haben, sie grasten in Sichtweite sich nähernder oder wartender Jeeps, aus denen Kameras sie bannen, die nicht einmal mehr klicken. Die Fahrer lenkten die Wagen mit viel Geschick so, dass jeder zu seinem Recht als Fotograf kam. Impala Antilopen waren die häufigsten Tiere. Zebras im Busch? Elefanten, Giraffen.

Und dann ein Flüstern der Fahrerin, ein Knacken im Busch. Mit langem Arm wies sie auf einen Jeep, der uns auf der anderen Straßenseite entgegen kam und plötzlich hielt. Kameras wurden gezückt und richteten sich auf unsere Seite. Und da brachen sie aus dem Busch: zwei Nashörner – dicht beisammen. Sie schienen uns nicht zu bemerken, zogen ruhig über den Asphalt in den Busch auf der anderen Seite und verschwanden. Was für ein Anblick!

Am Ende des Ausflugs, in der Hitze eines sengenden Mittags, legten wir Strecke: Wir hatten viel gesehen, doch the cats were not there, die Katzen fehlten. Löwen und Leoparden hatten wir in freier Wildbahn nicht gesehen. Zwei Gründe also, um wieder zu kommen? Warum nicht.

 Glänzendes Licht am windigen Morgen an der Südküste. Von hier aus ist Kapstadt noch leicht zu erreichen. Glänzendes Licht am windigen Morgen an der Südküste. Von hier aus ist Kapstadt noch leicht zu erreichen.

Hoch über dem Kap der Guten Hoffnung weist ein Leuchtturm den Schiffen den Weg durch die gefährlichen Gewässer dieses Küstenabschnitts.Hoch über dem Kap der Guten Hoffnung weist ein Leuchtturm den Schiffen den Weg durch die gefährlichen Gewässer dieses Küstenabschnitts.

 

Das Kap der Guten Hoffnung sollte nach Willen seines Entdeckers, Bartolomeo Diaz, eigentlich Kap der Stürme heißen. Selbst bei leichten Winden steht hier eine Brandung.Das Kap der Guten Hoffnung sollte nach Willen seines Entdeckers, Bartolomeo Diaz, eigentlich Kap der Stürme heißen. Selbst bei leichten Winden steht hier eine Brandung.

 Auf dem Weg ins Landesinnere. Berge halten überall Wolken auf, Nebel sind in diesem Teil Afrikas nicht selten. Auf dem Weg ins Landesinnere. Berge halten überall Wolken auf, Nebel sind in diesem Teil Afrikas nicht selten.

Eingang zum Gefängnis, in dem Nelson Mandela die letzten Jahre seiner Haft verbrachte. Ein Denkmal zeigt den ersten schwarzen Präsidenten des Landes.

Eingang zum Gefängnis, in dem Nelson Mandela die

letzten Jahre seiner Haft verbrachte. Ein Denkmal zeigt den ersten schwarzen Präsidenten des Landes.

Ein Weingut der Kapregion. Das weiße Haus erinnert an Bauten in den Niederlanden. Es stammt aus den Gründerjahren der Kolonie.

Ein Weingut der Kapregion. Das weiße Haus erinnert an Bauten in den Niederlanden. Es stammt aus den Gründerjahren der Kolonie.

In Mosselbay steht der Nachbau der Karavelle, mit der Bartolomeo Diaz als erster Europäer hier landete. Ein portugiesischer Admiral segelte mit kleiner Mannschaft 500 Jahre später diesen Nachbau von Lissabon nach Südafrika.In Mosselbay steht der Nachbau der Karavelle, mit der Bartolomeo Diaz als erster Europäer hier landete. Ein portugiesischer Admiral segelte mit kleiner Mannschaft 500 Jahre später diesen Nachbau von Lissabon nach Südafrika.

 

Bei Knysna. Die Meeresbucht gleicht heute einem Binnensee, seit hochseegehende Schiffe nicht mehr einlaufen können.Bei Knysna. Die Meeresbucht gleicht heute einem Binnensee, seit hochseegehende Schiffe nicht mehr einlaufen können.

 

An der Küste bei Knysna am Indischen Ozean. Der Betrachter ahnt, wie gefährlich diese brandungsreiche Küste einst für Segelschiffe sein konnte. An der Küste bei Knysna am Indischen Ozean. Der Betrachter ahnt, wie gefährlich diese brandungsreiche Küste einst für Segelschiffe sein konnte.

Ein Elefant vergisst nichts. Im Elefanten Park von Knysna finden verletzte und verwaiste Tiere Pflege und

Ein Elefant vergisst nichts. Im Elefanten Park von Knysna finden verletzte und verwaiste Tiere Pflege und

Schutz.

Die Elefanten von Knysna sind friedlich und zutraulich und lassen sich von Besuchern gern streicheln. Ein paar Regeln gibt es allerdings zu beachten.Die Elefanten von Knysna sind friedlich und zutraulich und lassen sich von Besuchern gern streicheln. Ein paar Regeln gibt es allerdings zu beachten.

Besucher füttern die sechs Elefanten, die an einer Stange auf sie warten und werden ihnen später bei einem Rundgang über eine Wiese folgen.Besucher füttern die sechs Elefanten, die an einer Stange auf sie warten und werden ihnen später bei einem Rundgang über eine Wiese folgen.

 

Da kamen sie aus dem Busch und überquerten die asphaltierte Straße: zwei Nashörner im Krüger Nationalpark.Da kamen sie aus dem Busch und überquerten die asphaltierte Straße: zwei Nashörner im Krüger Nationalpark.

Büffel an einer Wasserstelle. Sie gelten vielen als die gefährlichsten Tiere der Savanne.Büffel an einer Wasserstelle. Sie gelten vielen als die gefährlichsten Tiere der Savanne. 

 

Paviane im Morgenlicht auf ihrem Schlafbaum. Sie haben nur noch natürliche Feinde, werden wie alle anderen Tiere im Krüger Nationalpark nicht mehr bejagt. Paviane im Morgenlicht auf ihrem Schlafbaum. Sie haben nur noch natürliche Feinde, werden wie alle anderen Tiere im Krüger Nationalpark nicht mehr bejagt.

Elefanten wandern durch den Krüger Nationalpark und fächeln sich mit den Ohren Kühlung zu.

Elefanten wandern durch den Krüger Nationalpark und fächeln sich mit den Ohren Kühlung zu.

 

Die drei Gründerväter des Nationalparks: „Ohm” Krüger (Mitte), nach dem der Park benannt wurde, James Stevenson-Hamilton (rechts), der die Wilderer vertrieb, und Pieter Gert Wessel Grobler, der alles ordentlich zusammenführte.  Die drei Gründerväter des Nationalparks: „Ohm Krüger (Mitte), nach dem der Park benannt wurde, James Stevenson-Hamilton (rechts), der die Wilderer vertrieb, und Pieter Gert Wessel Grobler, der alles ordentlich zusammenführte. 

Seelöwen ruhen in Gesellschaft von Möwen auf  Felsen von Sea Island und lassen sich durch Besucher nicht stören.

Seelöwen ruhen in Gesellschaft von Möwen auf  Felsen von Sea Island und lassen sich durch Besucher nicht stören.

 

Pinguine auf Sandstrand gibt es nur bei Simon´s Town in Südafrika. Die Tiere bilden eine große Kolonie und ziehen viele Besucher an.Pinguine auf Sandstrand gibt es nur bei Simons Town in Südafrika. Die Tiere bilden eine große Kolonie und ziehen viele Besucher an.

Die wartende Schlange der Besucher bleibt unsichtbar. Man lässt sich am berühmten Kap der Guten Hoffnung gern von anderen fotografieren, die man dann selber fotografiert. Die wartende Schlange der Besucher bleibt unsichtbar. Man lässt sich am berühmten Kap der Guten Hoffnung gern von anderen fotografieren, die man dann selber fotografiert.

Hängebrücken an der Küste im Tsitsikama National Park. Frühes Licht zeigt noch Morgendunst der aus den Uferwäldern aufsteigt.Hängebrücken an der Küste im Tsitsikama National Park. Frühes Licht zeigt noch Morgendunst der aus den Uferwäldern aufsteigt.

 

Die Flagge Südafrikas symbolisiert mit ihren Farben das friedliche Zusammenleben von Menschen aller Hautfarben.Die Flagge Südafrikas symbolisiert mit ihren Farben das friedliche Zusammenleben von Menschen aller Hautfarben.

Die Kraft von Wasser und Steinen schuf diese bizarren farbigen Formen im Gestein der Potholes.

Die Kraft von Wasser und Steinen schuf diese bizarren farbigen Formen im Gestein der Potholes.

Bourke’s Luck Potholes – hier wurde einst Gold gefunden, doch die Hauptgoldader führte durch einen Claim, der Mr. Bourke nicht gehörte. Dennoch bekam der Ort seinen Namen.

Bourkes Luck Potholes – hier wurde einst Gold gefunden, doch die Hauptgoldader führte durch einen Claim, der Mr. Bourke nicht gehörte. Dennoch bekam der Ort seinen Namen.

Im Abendlicht vom Hafen aus gesehen: der Tafelberg von Kapstadt. Über seinem Kamm hängt das Cloudy Tablecloth, eine Wolke wie ein Tischtuch. Im Abendlicht vom Hafen aus gesehen: der Tafelberg von Kapstadt. Über seinem Kamm hängt das Cloudy Tablecloth, eine Wolke wie ein Tischtuch.

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