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Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

Christian Eckardt

Ressortleiter

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Die neue Helgolandfähre HELGOLAND der Reederei Cassen Eils soll nach aktuellen Planungen der Fassmer-Werft in der zweiten Oktoberhälfte 2015 starten.Die neue Helgolandfähre HELGOLAND der Reederei Cassen Eils soll nach aktuellen Planungen der Fassmer-Werft in der zweiten Oktoberhälfte 2015 starten.

Foto: Cassen Eils, Cuxhaven

 

Neue Helgolandfähre nimmt im Oktober ihren Dienst auf

Die ursprünglich für den Juli geplante Übergabe der neuen Helgolandfähre HELGOLAND der Reederei Cassen Eils soll nach aktuellen Planungen der Fassmer-Werft in der zweiten Oktoberhälfte 2015 stattfinden.

Die Firma Fassmer nennt dafür unterschiedliche Gründe, die im Wesentlichen mit der innovativen und komplexen LNG Technik in Zusammenhang stehen. Anders als bei Schiffen mit herkömmlichen Antriebs- und Energieversorgungsanlagen gibt es bezüglich der hier installierten LNG Technik noch keine Industriestandards. Deshalb sind in der Konstruktionsphase, der Bauphase und schließlich im Rahmen der Inbetriebnahmen immer wieder technische Fragestellungen aufgetreten, die sorgsam mit allen beteiligten Spezialfirmen und der Klassifikationsgesellschaft geklärt wurden.

Mit dem Ziel, ein Höchstmaß an Sicherheit für die Passagiere und Besatzung zu gewährleisten, sind für alle denkbaren und mit der LNG Technik in Zusammenhang stehenden Eventualitäten automatisch ablaufende Sicherheitsvorkehrungen installiert worden. Die damit in Zusammenhang stehende schiffsspezifische Sensorik und Reglungstechnik aller Sicherheitssysteme konnte erst im Rahmen der Inbetriebnahmen von der Programmierung und Einstellung her abgeschlossen werden. Insbesondere dieser Vorgang hat zu baulichen Anpassungen und damit leider auch zu Verzögerungen geführt, die so nicht absehbar waren. „Das war für uns so nicht planbar”, erklärt Harald Fassmer, Geschäftsführer der Fassmer GmbH.

Darüber hinaus handelt es sich bei den LNG betriebenen Bordstromaggregaten um Prototypen, die zum ersten Mal an Bord eines Schiffes zum Einsatz kommen und dadurch bedingt einen zeitaufwendigen Genehmigungsprozess durchlaufen. Dr. Bernhard Brons, Geschäftsführer der Reederei Cassen Eils erklärt dazu: „Wir sind uns dessen bewusst, dass wir es mit einem Pilotprojekt zu tun haben. Der Unterstützung der EU für die LNG-Technik haben wir nicht ohne Grund erhalten.”

Die Firma Fassmer, ebenso wie die Reederei Cassen Eils, sind zuversichtlich, die umfangreichen Herausforderungen, die im Rahmen dieser Neuentwicklung zu meistern waren und sind, innerhalb der nächsten Wochen erfolgreich abschließen zu können. www.cassen-eils.de

 

Die Oslo-Städtereise „Biathlon 2016” kombiniert die Überfahrt ab Kiel an Bord der COLOR MAGIC und COLOR FANTASY mit einem flexiblen Oslo-Aufenthalt und dem Besuch der spannenden WM-Wettkämpfe.Die Oslo-Städtereise „Biathlon 2016” kombiniert die Überfahrt ab Kiel an Bord der COLOR MAGIC und COLOR FANTASY mit einem flexiblen Oslo-Aufenthalt und dem Besuch der spannenden WM-Wettkämpfe. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Color Line Oslo-Städtereise „Biathlon 2016”

Am 3. März 2016 starten am Holmenkollen in Oslo die IBU World Championships Biathlon 2016. Allen Fans des beliebten Wintersports bietet Color Line jetzt eine besondere Oslo-Städtereise inklusiv Überfahrt, flexiblem Hotelaufenthalt sowie Tickets für die Wettkämpfe in verschiedenen Kategorien.

Mit der Biathlon-WM findet in Oslo das Skisport-Ereignis des Jahres 2016 statt: 10 Tage lang wird sich die Stadt im Ausnahmezustand befinden, während Groß und Klein bei den spannenden Wettkämpfen am Holmenkollen mitfiebern. Dank vieler international erfolgreicher Athleten wie Peter Angerer, Frank Luck oder Magdalena Neuner ist Biathlon auch in Deutschland seit Jahrzehnten eine der populärsten Wintersportarten. Rechtzeitig zur WM hat

Color Line für Fans jetzt das passende Produkt im Programm. Die Oslo-Städtereise „Biathlon 2016” kombiniert die Überfahrt ab Kiel an Bord der COLOR MAGIC und COLOR FANTASY mit einem flexiblen Oslo-Aufenthalt und dem Besuch der spannenden WM-Wettkämpfe. Bereits die Überfahrt ist ein Erlebnis mit Kreuzfahrtambiente, vielfältigen Angeboten sowie Übernachtung in einer komfortablen Kabine. Für Übernachtung und Aufenthalt in Oslo bietet Color Line attraktive Hotels in der Innenstadt an. Von hier ist das Wettkampfgeschehen am Holmenkollen in nur 20 Minuten schnell und bequem mit der S-Bahn zu erreichen. In der Skiarena ist man live und hautnah dabei, wenn Simon Schempp, Martin Fourcade, Laura Dahlmeier, Kaisa Mäkäräinen und die übrige Weltelite gegeneinander antreten. Darüber hinaus sind die IBU World Championships Biathlon 2016 die letzte Gelegenheit, den Biathlonkönig Ole Einar Bjørndalen bei einer Weltmeisterschaft auf heimischem Boden zu verabschieden.

Die Oslo-Städtereise „Biathlon” bietet Color Line mit flexiblem Oslo-Aufenthalt von 1 bis 8 Nächten an, für die Wettkämpfe sind nach Wunsch Wochen- oder Einzeltickets in verschiedenen Kategorien verfügbar. Die Oslo-Städtereise „Biathlon“ ist mit 1 Hotelübernachtung + WM Ticket in Oslo schon ab 219 € pro Person buchbar. Reisetermine: 2., 4., 5. und 8. bis 12. März 2016.

Color Line ist ein norwegisches Touristikunternehmen, dessen Produkte für hohe Qualität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis stehen. Das Angebot umfasst Mini-Kreuzfahrten, Fährüberfahrten, Oslo-Städtereisen, Norwegen-Reisen und Tagungen auf See.

Mit einer Flotte von sechs Kreuzfahrt- und Fährschiffen operiert das Unternehmen unter anderem von Kiel nach Oslo. Europaweit reisen mehr als vier Millionen Passagiere jährlich mit Color Line. www.color-line.de

 

„Afternoon Tea” bei Color Line

Kooperation mit „The Flying Culinary Circus” und Sarah Ferguson

Seit dem 9. September bietet Color Line in Kooperation mit „The Flying Culinary Circus” (FCC) täglich ein  außergewöhnliches, stilvoll-britisches Tee-Erlebnis an Bord der beiden Kreuzfahrtfährschiff COLOR MAGIC und COLOR FANTASY. Der unter Mitwirkung von Sarah Ferguson entwickelte „Afternoon Tea” ist das erste einer Reihe neuer Angebote im Rahmen der langfristig angelegten Zusammenarbeit von Color Line und FCC.

Auf den britischen Inseln ist der „Afternoon Tea” traditionell eine Institution. Die einfache leichte Mahlzeit mit Scones, Sandwiches und Tee gehört zum kulinarischen Kulturgut der Briten, deren stilvoll entspannte Atmosphäre immer mehr Menschen außerhalb Großbritanniens begeistert. Gemeinsam mit dem renommierten Küchenchef-Quartett „The Flying Culinary Circus” entwickelte Color Line die Idee, den „Afternoon Tea” auch an Bord von COLOR MAGIC und COLOR FANTASY anzubieten. 

„The Flying Culinary Circus” reist seit 10 Jahren als einziges Köche-Team um die Welt, hat schon in mehr als 50 Ländern für Koch- und Gaumenfreuden gesorgt und ist häufig dabei, wenn Weltstars wie z.B. Alicia Keys, Shakira oder Michael Bublé feiern. Die langfristige Kooperation mit Color Line hat das Ziel, das Buffet an Bord zu bereichern und weiterzuentwickeln. „Wir sind diese Zusammenarbeit eingegangen, um uns gegenseitig zu stärken”, erklärt Henrik Renneberg, Geschäftsführer Color Line. „FCC ist ein einzigartiges Team aus innovativen und versierten Köchen, eine ungeheure Inspiration für uns”, erklärt Renneberg weiter.

Erstes Ergebnis der Kooperation ist der „Afternoon Tea”, den Color Line seit dem 9. September als kleine Alternative zum Mittagessen täglich zwischen 13.00 und 16.30 Uhr in der Observation Lounge anbietet. Die Gäste erwartet nicht nur ein außergewöhnliches Tee-Erlebnis. Zugleich bringt es authentisches britisches Lebensgefühl an Bord, denn entwickelt wurde das Angebot zusammen mit einer echten Kennerin der englischen Tee-Tradition: Sarah Ferguson höchstpersönlich. Die Herzogin von York ermöglichte dem FCC Zugang zu den besten Tees und Teemischern der Welt. So entstand „Fergies Flying Culinary Circus” mit acht Tee-Erlebnissen von Weltklasse. Wer vom „Afternoon Tea” so begeistert ist, dass er auch zu Hause nicht darauf verzichten möchte, hat die Möglichkeit, im Shop an Bord kleine Delikatessen und Teegeschirr zu erwerben. Das Sortiment umfasst alles von der Etagère über Geschirr, Marmeladen, Keksen bis hin zu Kuchen und Süßigkeiten. 

www.color-line.de

 

Bequeme Autoanreise mit Corsica Sardina Ferries

Sommer und Urlaubsbudget auf Korsika und Sardinien verlängern. In Mitteleuropa neigt sich der Sommer in diesen Tagen dem Ende zu – doch auf den Mittelmeerinseln Korsika und Sardinien ist die warme Jahreszeit noch lange nicht vorbei. Ab September müssen sich Badeurlauber die Strände nur noch mit wenigen anderen Gästen teilen. Gleichzeitig lädt das Mittelmeer mit Wassertemperaturen von rund 20° Celsius aber noch bis Ende Oktober zum Baden oder Planschen ein.

Auch Aktivurlauber wie Wanderer und Kletterer können die Herbstwochen auf den beiden Inseln in vollen Zügen genießen: Die Sträucher und Kräuter der Macchie verströmen einen würzigen Duft, die Wanderwege sind spürbar leerer. Ab Oktober sollten Urlauber vor mehrtägigen Wandertouren allerdings prüfen, welche Hütten beispielsweise auf dem Fernwanderweg GR 20 längs durch Korsika noch bewirtschaftet sind.

Der Herbst ist zugleich die Zeit der kulinarischen Genüsse, und überall auf Korsika finden Erntefeste statt – mit Verkaufsständen, Verköstigungen und Rahmenprogramm für die ganze Familie. Die Nationalfrucht, der Île de beauté, die Kastanie, spielt dabei eine besondere Rolle. Ein Ausflug in die Region Castagniccia im Nordosten Korsikas lohnt sich also in jedem Fall, vor allem zum Selbstsammeln.

 

Ruhe und Genuss zu günstigen Preisen

Reisende erwartet auf Korsika und Sardinien gleich ein doppeltes Plus: Die angenehmen Herbsttemperaturen verlängern den Sommer – und spürbar günstigere Preise für Unterkünfte und Fährüberfahrten verlängern das Urlaubsbudget. Schon seit September sind viele Hotelzimmer, Ferienwohnungen und Campingstellplätze, verglichen mit der Hochsaison, teils zum halben Preis oder noch günstiger zu buchen. Und auch die Fährverbindungen vom italienischen Festland nach Korsika und Sardinien mit Corsica Sardinia Ferries sind bis zu 30 Prozent preiswerter als zur Hauptreisezeit.

Die Reederei Corsica Sardinia Ferries wurde 1968 unter dem Namen Corsica Line gegründet und 1977 in Corsica Ferries umbenannt. Hauptsitz des Unternehmens ist Bastia, die gesamte Flotte fährt jedoch unter italienischer Flagge. Aktuell betreibt die Reederei unter dem Namen Corsica Sardinia Ferries insgesamt 13 Linien, die Frankreich und Italien neben Korsika auch mit Sardinien und Elba verbinden. Mit rund 3 Millionen Passagieren jährlich ist Corsica Sardinia Ferries die größte private Fährgesellschaft im Korsika-Verkehr. www.corsica-ferries.de  

 

Die PRINCESS SEAWAYS verkehrt regelmäßig zwischen Ijmuiden bei Amsterdam  und Newcastle.Die PRINCESS SEAWAYS verkehrt regelmäßig zwischen Ijmuiden bei Amsterdam und Newcastle. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Mit DFDS Seaways jetzt auch zu Manchester City FC

Top Clubs der englischen Premier League live erleben: Fährreederei bietet vier- bis fünftägige Fußballreisen ab 169 €. Der Traum vieler Fußballfans ist der Besuch von Spielen der englischen Barclays Premier League: Auf dem Rasen wirklich große Namen, im Stadion die ganz besondere Atmosphäre und dazu das Freizeiterlebnis vor und nach dem Spiel – die ausgelassen herzliche Fankultur, die Pubs, die Städte.

Mit DFDS Seaways können sich Fußballfreunde diesen Traum erfüllen und Spiele der Premier League live erleben. Als „Official Reseller” hat die Reederei in dieser Saison erstmals auch Englands Vizemeister Manchester City FC mit im Gepäck. Für zehn Heimspiele im berühmten Etihad Stadium der „Citizens”, wie der Top-Club Manchester City auch genannt wird, bietet DFDS vier- bis fünftägige Reisen auf ihrer Fährroute Amsterdam-Newcastle an. Wer bucht, kombiniert Kreuzfahrtfeeling mit Fußballerlebnis. Im Paket ab 299 € pro Person sind Tickets mit Premium Seating inklusive VIP-Hospitality, die Nachtüberfahrten von Amsterdam nach Newcastle und zurück sowie Transfers und zwei Hotel-Übernachtungen enthalten. 

Packages wie für den Manchester City FC bietet DFDS als „Official Ticket Supplier” der Erstligisten Sunderland AFC und Newcastle United FC schon ab 169 € pro Person an. Nach zehn Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit mit den Clubs offeriert DFDS in diesem Jahr zu Weihnachten ein ganz besonderes Fußball-Erlebnis: Erstmalig in der 20-jährigen Routengeschichte wird am 25. Dezember eine Fähre von Amsterdam nach England ablegen, um etwa tausend Fußballbegeisterte zum Boxing-Day Special am 26. Dezember nach Newcastle (Newcastle United FC vs. Everton FC) zu bringen. Die Boxing Day-Matches – Boxing Day ist der Tag nach Weihnachten, in England am 26. Dezember – haben einen ganz besonderen Kultcharakter, denn die englische Liga kennt keine Winterpause.

Ein Tipp: Neben dem Fußball-Event bleibt den Fans bei den mehrtägigen Reisen genug Zeit, die Städte Manchester und Newcastle (am Fluss Tyne) im Norden Englands zu erkunden. Dabei lohnt sich ein Besuch der typischen englischen Pubs mit ihrer besonderen Atmosphäre. Gerade nach den Spielen herrscht dort Partystimmung – der perfekte Ausklang eines Fußballtages in England.

Als eines der führenden Fährschifffahrtsunternehmen betreibt DFDS Seaways neun Passagierrouten in der Nord- und Ostsee. Die dänische Reederei bringt mit einer Flotte von 65 Schiffen jährlich rund vier Millionen Personen in Schottland, England, Frankreich, den Niederlanden, Dänemark, Deutschland, Norwegen, Schweden und Litauen sicher ans Ziel. Neben der reinen Überfahrt umfasst das Angebot der Reederei Minikreuzfahrten, Pauschal- und Rundreisen sowie Gruppenreisen zu unterschiedlichen Themen und Anlässen. DFDS Seaways wurde kürzlich bereits zum vierten Mal mit dem World Travel Award als weltbeste Fährreederei ausgezeichnet. Den Titel „Europas beste Reederei” trägt sie bereits das achte Jahr in Folge. www.dfdsseaways.de

 

Elb-Link nimmt Fährbetrieb zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel auf

14 Jahre lang, nach dem Ende der zuletzt vom Bremer Reeder Egon Harms betriebenen Fährlinie, herrschte Flaute auf der Strecke zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel – jetzt kommt wieder Leben in die jahrhundertealte Verbindung auf der Unterelbe: Am 20. August 2015 nahm die neu gegründete Reederei Elb-Link GmbH den Betrieb auf. Mit täglich bis zu zwölf Abfahrten in jeder Richtung pendeln zunächst zwei Fähren im 90-Minuten-Takt zwischen dem Anleger am Cuxhavener Steubenhöft und dem wieder aktivierten Fähranleger in der Elbe vor Brunsbüttel. Die Fahrtzeit beträgt dabei rund 70 Minuten. Ab dem Jahr 2017 ist dann sogar der Einsatz eines dritten Schiffs geplant.

Mit dieser neuen Verbindung gewinnt der Nord-Süd-Verkehr von und nach Dänemark eine wichtige Trasse zurück, die insbesondere den derzeitigen Knotenpunkt Hamburg samt Elbtunnel entlastet, teilte die Reederei mit. Sowohl im Fracht- wie auch im Passagierverkehr wachsen Schleswig-Holstein und Niedersachsen damit noch enger zusammen. Urlauber aus Deutschland und den Benelux-Staaten sollen damit ihre Ferienziele im Norden entspannter erreichen und viceversa: 30 Kilometer Wasserlinie statt 200 Kilometer Landstraße, 70 Minuten an Bord statt über 3 Stunden hinterm Lenkrad – oder, wie Elb-Link-Geschäftsführer Christian Schulz erklärte: „Eine kleine Seereise über die Elbe statt Stau auf der A7.” Schulz erklärte weiter: „Gerade für Urlauber, die schon eine längere Strecke hinter sich haben, bietet die Fährpassage eine erfrischende Pause auf dem Weg in die Ferien und willkommene Abwechslung für Kinder an Bord.”

Gutachter des Planungs- und Ingenieurbüro BalticMarineConsult GmbH aus Rostock bescheinigen der Fährverbindung Brunsbüttel-Cuxhaven bereits in einer Studie im Jahr 2012 enormes Potenzial. Hierbei geht man von einem Verkehrsaufkommen von jährlich 265.000 Pkw, 625.000 Passagieren und 48.000 Frachteinheiten aus. Im November 2014 ist es der Landesregierung in Niedersachsen dann gelungen, mit der estnischen Reederei Saaremaa Ferrys einen Partner für den Fährbetrieb zu gewinnen. Das Land Niedersachsen hat über seine Hafengesellschaft NPorts 2,1 Millionen € für die notwendige Herrichtung der Verkehrsflächen und den Anleger investiert.

Für Geschäftsführer Schulz ist das Cargo-Segment eine herausragende Rolle für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens: „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck an einer Lösung für die immense Nachfrage nach Trailer-Transporten. Auch die Erhöhung der Zahl an Abfahrten speziell für Fracht-Bedarf über die westliche Elbe ist bereits in

 

Planung.” Derzeit kommen zwei, erst fünf Jahre alte Doppelendfähren zum Einsatz, die bislang im Inselverkehr vor Estland für die Reederei Saaremaa Ferrys verkehrten. Die beiden 88,55 Meter langen und mit einem diesel-elektrischen Antrieb bis zu 16 Knoten schnellen Schwesterschiffe SAAREMA und MUHUMAA wurden 2010 auf der norwegischen Fiskerstrand-Werft erbaut und verfügen auf dem Haupt- und dem Autodeck über eine Kapazität für 150 Pkw bzw. 55 Pkw und 16 Lkw. Die mit Café und Restaurant ausgestatteten Fährschiffe können pro Reise bis zu 600 Personen befördern. Mit der Aufnahme des Fährdienstes entstanden an Bord und an Land 45 neue Arbeitsplätze, wobei die Schiffsführung mit deutschen Mitarbeitern besetzt wird.

Damit den Fahrgästen von heute lange Wartezeiten erspart bleiben, setzt die Reederei auf ein eigens entwickeltes Buchungssystem. Damit sind Ticketbuchungen mit wenigen Klicks direkt auf der Website www.elb-link.de möglich – oder mobil noch während der Fahrt in Richtung Elbe. Passagiere erhalten einen stets aktuellen Überblick über die noch freien Plätze auf den Autodecks – und können sich spontan und kurzfristig zwischen Fährpassage oder Landweg entscheiden. Außerdem gibt es Fahrkarten auch ganz klassisch in den Hafenbüros von Elb-Link direkt am Anleger zu kaufen.

Am 19. August 2015 erfolgte in Cuxhaven und in Brunsbüttel die Schiffstaufe. Im Beisein des niedersächsischen Verkehrsministers Olaf Lies und seines schleswig-holsteinischen Amtskollegen Reinhard Meyer wurden die neuen, immer noch unter estnischer Flagge verkehrenden Elbfähren auf die (Marketing-)Namen GRETE und ANNE-MARIE getauft. Damit erinnert Elb-Link an die Pionierleistung der Cuxhavener Unternehmerin Greten Handorf, die vor rund 100 Jahren mit zwei Kuttern gleichen Namens die erste regelmäßige Fährverbindung nach Brunsbüttel aufnahm. Maja Martens (26), Mitarbeiterin der „Stiftung Mensch”, taufte eine der beiden Elbefähren in Brunsbüttel auf den Namen ANNE-MARIE und wünschte dem Schiff „allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel”. Taufpatin der GRETE in Cuxhaven war die Staatssekretärin im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Daniela Behrens.

Minister Meyer sagte dazu: „Nach mehr als zehn Jahren verkehrt jetzt wieder eine Fähre zwischen den wichtigen Städten Cuxhaven und Brunsbüttel. Der Fährbetrieb leistet einen wichtigen Beitrag für die Infrastruktur im Norden und für die Entlastung des Knotens Hamburg. Gerade für den Güterverkehr kann die Fährverbindung eine große Rolle spielen.”

Beide Landesminister betonten bei dem erfreulichen Anlass in Cuxhaven allerdings, dass die Infrastruktur im Norden dringend weiter ausgebaut werden müsse. Den Weiterbau der Küstenautobahn A 20 bezeichneten Lies und Meyer als „unverzichtbar”: „Dieses Projekt hat eine überragende Bedeutung, die weit über die Grenzen der beiden Bundesländer hinausreicht. Die A 20 hat eine europäische Dimension. Sie dient als Verbindung zwischen dem Baltikum und dem skandinavischen Raum, Norddeutschland sowie dem westlichen Europa. Gleichzeitig wird die A 20 für die Hinterlandanbindung unserer Seehäfen benötigt. Sie hilft damit der sehr exportorientierten Wirtschaft in ganz Deutschland. Wir fordern deshalb die Bundesregierung auf, das Projekt mit Nachdruck voranzutreiben und im neuen Bundesverkehrswegeplan mit der höchsten Priorität zu versehen.”

Lies: „Die Planungen in Niedersachsen sind inzwischen sehr weit fortgeschritten. In den letzten Jahren sind viele Millionen € in die Planung investiert worden. Jetzt kommt es darauf an, dass auch die Realisierung mit dem nächsten Bundesverkehrswegeplan erfolgt. Ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass wir mit dem ersten Entwurf ein klares Bekenntnis der Bundesregierung für dieses wichtige Projekt im Norden bekommen. Die Bedeutung der Seehäfen für die gesamte deutsche Volkswirtschaft kann auch für die Zukunft nur sichergestellt werden, wenn auch der Ausbau der Hafenhinterlandinfrastruktur Schiene, Straße und Wasserstraße zügig erfolgt. Dazu gehört ganz vorneweg auch der Bau der A 20, ebenso wie der Bau der A 39.”

Lies geht davon aus, dass bei positiver Entscheidung des Bundes mit dem Bau der ersten Abschnitte der A 20 bereits 2017 begonnen werden könnte. Die Minister Lies und Meyer versicherten, dass beide Länder die Planungen für die Küstenautobahn engagiert und sorgfältig vorantreiben. Eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung und Bau der A 20 sehen die Ressortchefs bei der festen Elbquerung zwischen Glückstadt und Drochtersen, deren Kosten allein mit 1,1 Milliarden € veranschlagt werden. Diese Summe könne über die üblichen Länderquoten bei der Finanzierung von Autobahnen keinesfalls abgedeckt werden. www.elb-link.de

 

Mit Platz für 460 Autos oder 96 Lkws wird die Kapazität mit den beiden neuen Fährschiffen BERLIN und COPENHAGEN auf der Strecke Rostock-Gedser mehr als verdoppelt.Mit Platz für 460 Autos oder 96 Lkws wird die Kapazität mit den beiden neuen Fährschiffen BERLIN und COPENHAGEN auf der Strecke Rostock-Gedser mehr als verdoppelt. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Scandlines verkehrt bald mit mehr Kapazität

Die Reederei Scandlines hat im ersten Halbjahr 2015 positive Tendenzen bei den Verkehrszahlen insbesondere auf der Strecke Rostock-Gedser verzeichnet. Aus diesem Grund wird die künftige Verkehrsentwicklung mit weiteren Investitionen in die Überfahrt abgesichert.

Scandlines hatte einen ereignisreichen Sommer mit viel Verkehr auf den beiden Strecken Puttgarden-Rødby und Rostock-Gedser. Dies ist angesichts der laufenden Fertigstellung der Fährschiffe BERLIN und COPENHAGEN auf der dänischen Fayard-Werft eine erfreuliche Entwicklung.

„Wir hatten 2014 eine positive Entwicklung beim Verkehr und können uns freuen, dass sich diese Entwicklung im ersten Halbjahr 2015 fortgesetzt hat. Insbesondere auf der Strecke Rostock-Gedser sehen die Zahlen gut aus, was hinsichtlich des Einsatzes der beiden Neubauten in einigen wenigen Monaten eine gute Nachricht ist”, berichtet Scandlines CEO Søren Poulsgaard Jensen. Die Strecke hat gegenüber dem Vorjahr vorläufig einen Zuwachs von knapp zehn Prozent beim Pkw-Verkehr und fünf Prozent beim Frachtvolumen verzeichnet.

Mit Platz für 460 Autos oder 96 Lkws wird die Kapazität mit den beiden neuen Fährschiffen BERLIN und COPENHAGEN mehr als verdoppelt.  

„Wir erleben, dass der Verkehr vom mittel- und osteuropäischen Korridor ansteigt, und beim Frachtverkehr sehen wir ein Niveau, das über dem liegt, dass wir vor der Finanzkrise hatten. Wir setzen langfristig auf die Strecke, auch wenn eine feste Querung des Fehmarnbelts kommen sollte. Es ist eine Tatsache, dass man 150 Kilometer sparen kann, wenn man die Strecke Rostock-Gedser nimmt, beispielsweise von Berlin auf dem Weg nach Kopenhagen”, sagt Søren Poulsgaard Jensen.

Die Passagierkapazität erhöht sich zur Freude der Busgesellschaften, die die Strecke auf dem Weg nach Skandinavien häufig nutzen, ebenfalls von 1.000 auf 1.300. Gleichzeitig können sich die Kunden auf mehr feste Abfahrten alle zwei Stunden freuen.

Die neuen Fähren werden mit ihren zwei Autodecks ganze fünf Fahrspuren für die Auf- und Abfahrt haben. Trotz einer Verdopplung der Kapazität werden die neuen Fähren ebenso wie die derzeitigen Fähren somit nur 15 Minuten im Hafen liegen.

Die Fertigstellung der beiden neuen Fähren stellt eine Investition von mehr als 100 Millionen € pro Umbau jedes Schiffs dar. Die Arbeit befindet sich in der Schlussphase, und alle Zulieferer sind mit der Fertigstellung ihrer Aufgaben beschäftigt, während gleichzeitig die Prüfung der Schiffssysteme nach einem festen Plan läuft. Nach den derzeitigen Planungen soll die BERLIN die Werft Ende Oktober verlassen und damit im November den Betrieb aufnehmen können.

Die beiden neuen Fähren werden die altersschwachen KRONPRINS FREDERIK und PRINS JOACHIM ersetzen, die heute noch auf der Route Rostock-Gedser fahren. Um einen stabilen Übergang sicherzustellen und weiterhin der Verkehrsentwicklung folgen zu können, hat Scandlines jedoch beschlossen, die KRONPRINS FREDERIK zu behalten und sie als Ersatzfähre sowohl auf der Strecke Rostock-Gedser als auch auf der Strecke Puttgarden-Rødby einzusetzen. Mit einer zusätzlichen Fähre, die auf beiden Strecken eingesetzt werden kann, werden sowohl die Kapazität als auch die Zuverlässigkeit wesentlich gesichert.

Unter den Namen Scandlines und Scandlines Helsingør-Helsingborg werden heute drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität und mit einer grünen Vision für die Zukunft vermarktet. Das Kerngeschäft ist dabei der effiziente und zuverlässige Transport für sowohl Passagiere als auch Frachtkunden. Im Fokus steht dabei Wertschöpfung für die Kunden an Bord der Fähren wie in den Scandlines-Shops an Land.

Mit mehr als 90.000 Abfahrten verteilt auf 12 Fähren transportierte Scandlines 2014 insgesamt 14,8 Millionen Passagiere, 3,2 Millionen Pkw, 900.000 Frachteinheiten sowie 60.000 Busse auf den Routen Puttgarden-Rødby, Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. www.scandlines.de   

 

Methanol ist bei der STENA GERMANICA der primäre umweltfreundliche Kraftstoff.

Methanol ist bei der STENA GERMANICA der primäre umweltfreundliche Kraftstoff.

Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Maritime Gruppenreisen mit Stena Line in den Norden

Citytrip gefällig? Und das am besten mit gutem Umwelt-Gewissen? Stena Line bringt Passagiere ab Kiel über Nacht ins schwedische Göteborg – und dabei setzt die Reederei seit Kurzem auf den umweltfreundlichen Kraftstoff Methanol: Die auf dieser Route verkehrende STENA GERMANICA ist die weltweit erste mit Methanol betriebene RoPax-Fähre – so ist die Seereise erst recht ein positives Erlebnis.

Bei dem beliebten Minitrip Göteborg verbringen Reisende einen entspannten Abend an Deck, erkunden Schweden bereits kulinarisch im À-la-carte- oder Büfett-Restaurant und genießen anschließend eine erholsame Nacht in einer komfortablen Kabine. In Schwedens gemütlichster Großstadt gegen 9:15 Uhr angekommen, haben die Kurzurlauber den ganzen Tag Zeit zum Sightseeing, Shoppen und Schlemmen. Am Abend geht’s voller neuer Eindrücke zurück an Bord und wieder heimwärts Richtung Kiel. Auch all jenen, die eine Rundreise durch Skandinavien planen, ist die Anreise per Fähre zu empfehlen – denn entspannter kann ein Urlaub kaum beginnen.

Die Fahrt ins königliche England verläuft mit einer nächtlichen Seereise ab Hoek von Holland nach Harwich ebenso bequem. Von der Ortschaft im Süden Englands aus erreicht man nach nur anderthalb Stunden Busfahrt das pulsierende London, wo neben Big Ben und dem Buckingham Palace zahlreiche Kunsthallen spannende Eindrücke bieten. Toller Pluspunkt: Viele Londoner Museen sind eintrittsfrei. Wer den Minitrip London gebucht hat, geht nach einer kurzweiligen Rückfahrt abends wieder in Harwich an Bord und gelangt über Nacht zurück nach Holland.

Oder wie wäre es mit einem Besuch auf Europas grünster Insel? Dann empfiehlt sich das Durchgangsticket Irland, das die Überfahrt von Hoek van Holland nach Harwich mit einer der Stena Line Irlandrouten nach Wahl kombiniert.

Neben diesen Routen verbindet die schwedische Reederei viele weitere Hafenstädte Nordeuropas, so zum Beispiel auch in Wales, Norwegen und dem Baltikum. Alle Informationen zum Routennetz, zu den Fähren und Transporttarifen sowie Wissenswertes rund um Stena Line finden man online unter www.StenaLine.de

 

Die Reederei Tallink wird den LNG-Neubau zwischen Helsinki und Tallinn einsetzen.Die Reederei Tallink wird den LNG-Neubau zwischen Helsinki und Tallinn einsetzen. Zeichnung: Meyer Turku Oy, Turku-Perno

 

Baubeginn für Tallink Neubau in Turku

Am 4. August begann auf der finnischen Werft Meyer Turku der Bau der neuen Fähre für Tallink mit der Baunummer 1391. Mit dem symbolischen ersten Stahlschnitt begannen die Arbeiten für den ersten LNG-Neubau der Reederei. Damit erhält die Reederei eine neue Fährengeneration mit dem umweltfreundlichen LNG-Antrieb. Die Reederei Tallink wird den Neubau zwischen Helsinki und Tallinn einsetzen. Mit seiner Umweltfreundlichkeit und vielen innovativen Lösungen in technischer als auch im Service-Bereich soll der Neubau Maßstäbe setzen. So wurde die neue Fähre direkt an die Bedürfnisse der Reederei Tallink angepasst. Die Fähre wird bis zu 2.800 Passagiere transportieren. Dazu wird Sie mit einer Geschwindigkeit von 27 Knoten zwischen Helsinki und Tallinn unterwegs sein.

Der 212 Meter lange Neubau wird rund 230 Millionen € kosten und wird mit einem Darlehen von 184 Millionen € abgesichert. Die Planungsphase für die Fähre dauert rund 6 Monate. Die Kiellegung ist laut Werft für Ende 2015 geplant. Die Ablieferung an die Reederei wird Anfang 2017 erfolgen. Zusätzlich hat Tallink sich bereits eine Option für einen zweiten Neubau in Turku gesichert.

 

Mit den Fähren von TT-Line – hier die NILS HOLGERSON – reist man schnell und komfortabel nach Trelleborg in Südschweden. Mit den Fähren von TT-Line – hier die NILS HOLGERSON – reist man schnell und komfortabel nach Trelleborg in Südschweden. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven

 

Beliebte Feste und „süße Tage” in Schweden mit TT-Line

Es gibt viele gute Gründe für einen Schwedenurlaub. Der entspannte, kinderfreundliche und Traditionen liebende Lebensstil unserer nordischen Nachbarn ist einer davon. Das ganze Jahr hindurch werden Feste gefeiert und „süße Tage” zelebriert, an denen auch Urlauber teilhaben können. Zu den bekanntesten zählen sicherlich Mittsommer, Weihnachten, die beliebten Krebsessen und die sogenannte Semla-Saison. Doch bei aller Liebe zu Traditionen ist Schweden auch ein sehr modernes Land mit großer Leidenschaft für Technik und Design – ein Kontrast, der vielen Besuchern gefällt. Mit TT-Line reisen Urlauber und Fans schnell und komfortabel über die Ostsee ins Land der lebensfrohen Nordmänner.

Schwedischen Lebensstil erleben

Im Urlaub ist es nicht immer einfach, Einheimische kennenzulernen. Um Urlauber und Schweden zusammenzubringen, wurde im südschwedischen Skåne das Programm „A Slice of Swedish Hospitality” ins Leben gerufen: Gastfreundliche Familien laden Reisende zum Dinner, Lunch oder Fika (typisch schwedisches Kaffeetrinken) bei sich zu Hause ein. Man sitzt gemütlich bei leckerem Essen zusammen und erfährt nebenbei viel mehr über schwedische Kultur, Traditionen und Sehenswürdigkeiten, als jeder Reiseführer vermitteln könnte. Sämtliche Gastgeber werden auf der Website des Programms ausführlich vorgestellt, einige bieten auch Besuche zu schwedischen Festen an wie Mittsommer, Lucia oder Krebsessen.

Lichterglanz und Lichterkönigin

Weihnachten ist neben den berühmten Mittsommer-Feierlichkeiten im Juni das größte Fest in Schweden. In der Vorweihnachtszeit, am 13. Dezember, wird man in Schweden Zeuge eines bezaubernden und bei uns recht unbekannten Schauspiels – dem Luciafest. Mädchen in langen, weißen Gewändern erhellen mit Lichterzügen und Kirchenkonzerten feierlich Städte und Dörfer und bringen Licht in den ehemals kürzesten Tag des Jahres. Sie singen Lieder und verteilen das traditionelle Safrangebäck „Lussekatt”. Angeführt werden die Lichterzüge von der Lichterkönigin Lucia, die einen Kranz aus brennenden Kerzen auf dem Kopf trägt. Viele Konzerte finden zum Beispiel alljährlich in Malmö statt. 

Süße Tage

Die Schweden sind Weltmeister im Naschen und zelebrieren ihre täglichen Kaffee-Happenings „Fika” und die „süßen Tage”. Von Weihnachten bis Ostern stürzen sie sich zum Beispiel auf wahre Kalorienbomben: luftiges Hefegebäck mit Kardamom, Marzipan und Vanillesahne. Dann ist nämlich Semla-Saison. Jedes Café, das etwas auf sich hält, bietet die gefüllten Hefebrötchen an.

Einer anderen Leckerei kann man in Schweden das ganze Jahr nicht entkommen: Kanelbullar (Zimtschnecken). Der offizielle Kanelbulle-Tag ist zwar der 4. Oktober, aber jede Bäckerei, jeder Laden und jede Tankstelle hat sie stets vorrätig. Kein Wunder, denn die Zimtschnecken sind schnell gemacht und schmecken köstlich. Ein langer Streifen Hefeteig wird zum Zopf geformt, mit Zimt und Buttersirup bestrichen und mit Perlzucker verziert.

Günstige Anreise nach Schweden

Mit den Fähren von TT-Line reist man schnell und komfortabel nach Trelleborg in Südschweden. Die bequemen Schiffe verkehren bis zu 17 Mal täglich zwischen Travemünde, Rostock sowie Świnoujście (Polen) und dem südschwedischen Hafen. Bereits ab 53 € ist die Überfahrt von Rostock inklusiv Fahrzeug buchbar, ab Świnoujście kostet die Strecke nach Trelleborg ab 80 € und von Travemünde aus reist man ab 79 € nach Südschweden. www.ttline.com  

hr
 

Auto + Fähre – Fahrberichte

Range Rover Sport TDV6 SE

Range Rover Sport TDV6 SE

Mit einer Fülle an Optimierungen und neuen Optionen präsentiert sich der Range Rover Sport im Modelljahr 2015. Die im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführte zweite Generation des Premium-SUV aus britischer Produktion bietet dabei unter anderem noch mehr Leistung und weitere Möglichkeiten zur Individualisierung. Damit untermauert der Range Rover Sport seine Position als Dynamiker unter den sportlichen SUV-Modellen.

Den Modelljahrgang 2015 des Range Rover Sport schmücken ferner zahlreiche Detailverbesserungen. So erhielt die dynamische Baureihe eine neue Umfeldbeleuchtung an den Außenspiegeln. Sie projiziert bei Dunkelheit die Silhouette des Modells auf den Boden der Fahrzeugumgebung. Außerdem hält Land Rover für den Range Rover Sport zusätzliche Alternativen zur individuellen Gestaltung des Fahrzeugs bereit. So kommen etwa die Lackfarben „Aruba”, „Kaikoura Stone” und „Montalcino Red” neu ins Angebotsprogramm – ebenso wie neue, attraktive 19-Zoll-Leichtmetallfelgen mit fünf Doppelspeichen und dunkelgrau satinierter Oberfläche.

Die elektrisch verstellbaren Rücksitze erhalten darüber hinaus einen intelligenten Umklappmodus: Während des Umklappens der Rücksitzbank fahren die vorderen Sitze automatisch nach vorn, sodass die hinteren Kopfstützen nicht gegen die Rückenlehnen der Vordersitze stoßen können. Sind die hinteren Plätze umgeklappt, gleiten die Vordersitze wieder in ihre vorherige Position.

Mehr Auswahl verspricht schließlich die Premiere des optional lieferbaren „Stealth Pack”. Das umfangreich bestückte Designpaket streicht den dynamischen Charakter des Erfolgsmodells besonders stark heraus.

Premiere im Range Rover Sport der Generation 2015 feiert weiterhin „InControl Apps”. Diese Technik verbindet geeignete Apps des Smartphones mit dem Fahrzeug – die Apps können dann über den Touchscreen der Mittelkonsole einfach und intuitiv bedient werden. „InControl Apps” unterstützt sowohl Apple- als auch Android-Smartphones.

Damit nicht genug: Für den Range Rover Sport ist mit dem Modelljahr 2015 auch „InControl WiFi” verfügbar: Über diesen fahrzeugeigenen 3G-Hotspot können bis zu acht Geräte gleichzeitig verbunden werden, um im Internet zu surfen oder Mails abzurufen.

Diese Möglichkeiten ergänzen die bisherigen „InControl”-Funktionen: „InControl Secure” erlaubt das Aufspüren eines gestohlenen Fahrzeugs, während mithilfe von „InControl Remote” SOS-Notrufe abgesetzt oder Kontakt zum Land Rover Assistance Center aufgenommen werden können.

Der Range Rover Sport präsentiert sich den Kunden nicht nur als moderner, mit innovativer Technik gespickter Sport-SUV. Ihn kennzeichnen zudem ein muskulöses und dabei elegantes Karosseriedesign und ein Innenraum, in dem Hochwertigkeit und Flexibilität gleichermaßen zu Hause sind – bis hin zur Option der praktischen 5+2-Sitzkonfiguration.

Selbstverständlich nutzt der Range Rover Sport in vollem Umfang die Vorzüge des bahnbrechenden Leichtbaus, den Land Rover für Karosserie und Fahrwerk einsetzt. So erhielt er als erster Vertreter seiner Klasse die Aluminium-Karosseriearchitektur, die ihm sage und schreibe mehr als 420 Kilogramm Gewicht sparen hilft. Diese Entwicklung eröffnet der Fahrdynamik des Range Rover Sport vollkommen neue Dimensionen: Perfektes Handling geht einher mit einem Optimum an Komfort.

Für seinen Dynamiker Range Rover Sport hält Land Rover eine ausgesprochen breite Motorenauswahl bereit – hochmoderne Diesel- und Benzinaggregate, die durchweg mit einer ZF-Achtstufenautomatik gekoppelt sind.

Wir fuhren den V6-Diesel – als 190 kW (258 PS) starker TDV6 mit 215 kW (292 PS), Kraftstoffverbrauch l/100 km innerorts 8,3 – außerorts 6,7 – kombiniert 7,3 (unser Testwagen verbrauchte tatsächlich nur 7,2 Liter); CO2-Emission 194 g/km.

Hohe Fahrdynamik zählt fraglos zu den herausragenden Eigenschaften des Range Rover Sport. Er glänzt mit spürbar exaktem Handling, enormer Agilität und dazu mit Fahrkomfort der Extraklasse. Eine der Ursachen für dieses Profil ist die hochmoderne Fahrwerkskonstruktion aus leichtem Aluminium – vorn einzeln aufgehängte Räder mit weit gespreizten Doppelquerlenkern, hinten eine aufwändige Mehrlenkerlösung.

Lange Federwege von 260 Millimetern vorn und 272 Millimetern hinten garantieren dem Range Rover Sport eine Achsverschränkung von nicht weniger als 546 Millimetern – Garant für Vorwärtskommen auch unter härtesten Bedingungen. Während die maximale Bodenfreiheit volle 292 Millimeter beträgt, entscheidet die Luftfederung eigenständig über das passende Fahrzeugniveau. Ihre Abrundung finden diese Lösungen schließlich mit „Terrain Response 2”, der jüngsten Entwicklungsstufe des vielgelobten Steuerungsprogramms aller wichtigen Fahrzeugsysteme.

Die Lenkung arbeitet mit elektrischer Servounterstützung und überzeugt mit einem leichten und direkten Lenkgefühl. Die elektrische Servolenkung erlaubt zudem die Erweiterung des Einparkassistenten um weitere praktische Funktionen, wie das automatische Manövrieren aus engen Parklücken.

Der wie gewohnt permanent ausgelegte Vierradantrieb ist im Range Rover Sport in zwei Ausführungen lieferbar. Zum einen in der Variante mit Geländeuntersetzung, einer 50:50-Verteilung der Antriebskraft zwischen Vorder- und Hinterrädern sowie einer 100-prozentigen Sperrmöglichkeit. Die Alternativlösung dazu besitzt ein einstufiges Verteilergetriebe mit Torsendifferenzial. Mit einer Quote von 42 zu 58 zwischen Vorder- und Hinterachse besitzt diese Variante Heckantriebscharakter – mit entsprechend positiven Folgen für die Fahrdynamik.

Dynamisch, sicher und komfortabel: Der Range Rover Sport ist vollgepackt mit sicherheits- und anwenderorientierten Technologien, die dem Komfort der Passagiere ebenso zugutekommen wie ihrem Schutz.

An Bord hat der Range Rover Sport zum Beispiel die adaptive Fahrwerkssteuerung „Adaptive Dynamics” mit  stufenlos verstellbaren Dämpfern, die leistungsstarken Modellversionen verfügen im „Terrain Response 2”-System zudem über einen zusätzlichen „Dynamik”-Modus. Diese Systeme kooperieren mit weiteren Technologien, wie der aktiven Zweikanal-Neigungssteuerung „Dynamic Response”, dem aktiven Hinterachs-Sperrdifferenzial und dem System zum „Torque Vectoring” durch Bremseneingriff. Abgerundet wird das Technologiepaket mit der patentierten „Wade Sensing”-Funktion. Sie ermittelt automatisch die Tiefe von Wasserdurchfahrten, wodurch die 850 Millimeter betragende Wattiefe des Modells perfekt nutzbar ist.  

Im Hinblick auf Zugvermögen ist der Range Rover Sport im SUV-Markt unübertroffen, denn er kann Anhänger bis zu 3,5 Tonnen an den Haken nehmen. Abgerundet wird dieser Pluspunkt mit der Option einer elektrisch ausfahrbaren Anhängerkupplung.

Als erster SUV besitzt er ein technisches Glanzstück: die Aluminium-Monocoque-Plattform, die auch den Range Rover schmückt. Im Range Rover Sport ist sie 39 Prozent leichter als die zuvor verbaute Lösung aus Semi-Monocoque und Fahrgestellrahmen. Dies optimiert nicht nur Agilität und Fahrdynamik, es senkt außerdem deutlich das Gewicht des Fahrzeugs. Die Karosserie besteht aus einer Kombination gepresster, gegossener und gewalzter Aluminiumkomponenten – mit einer eminent wichtigen Eigenschaft: Die Struktur ist dort am stabilsten, wo die Belastungen am höchsten sind.

Neben der Alukarosserie realisierten die Entwickler im Range Rover Sport zahlreiche weitere Elemente, die Gewicht sparen helfen: darunter Vollaluminium-Türkonstruktionen, Armaturenbrettträger und Frontend-Montageträger aus präzise gefertigtem, leichtem Magnesiumguss oder die Heckklappe aus SMC-Kunststoff.

Als waschechter Dynamiker besitzt der Range Rover Sport selbstverständlich das passende Outfit: ein modernes, progressives Karosseriedesign, das das Modell sehr selbstbewusst, kraftvoll und muskulös auftreten lässt. Die jüngste Generation des Range Rover Sport greift beim Karosseriestyling auf das erfolgreiche Erbe seines Vorgängers zurück. Er verbindet dieses unverwechselbare Design mit einer schlankeren, frischeren Erscheinung, die Hand in Hand geht mit einer deutlich optimierten Raumnutzung: eine gelungene Design-Evolution.

Mit 4850 Millimeter Länge ist der Range Rover Sport gerade 62 Millimeter länger als sein Vorläufer. Dies macht den Range Rover Sport deutlich wendiger. Zugleich hat der um beträchtliche 178 Millimeter verlängerte Radstand spürbare Folgen für die Passagiere: viel mehr Platz im Fond und ein erleichterter Zugang zu den Heckplätzen.

Im Innenraum des Range Rover Sport fühlen sich sportlich wie komfortabel orientierte Besucher sofort wohl. Denn das Interieur kennzeichnet eine ausgeprägte Liebe zum Detail und zu bewährter Handwerkskunst sowie eine klare, unverkennbare Architektur.

Die Sitze des Range Rover Sport präsentieren sich besonders stark ausgeformt: vorn mit optimierter Polsterung und hinten mit Einzelsitzausformung. Im Fond genießen die Mitfahrer darüber hinaus eine großzügige Bein- und Schulterfreiheit. Noch mehr Flexibilität eröffnet die optionale 5+2-Sitzkonfiguration, bei der die zwei zusätzlichen Plätze dank elektrischer Betätigung mühelos im Kofferraumboden verschwinden.

Bei der Ausstattung haben die Kunden die Wahl unter den fünf Alternativen S, SE (unser Testwagen), HSE, HSE Dynamic und Autobiography Dynamic. Ein mehr als reiches Angebot an Farben, Materialien und Ausstattungsdetails lässt keine Wünsche nach einem SUV mit höchst individuellem Charakter offen. Zum Angebot zählen insgesamt elf Innenraum-Farbkonzepte, darunter zwei- und dreifarbige Lösungen, sowie 20 Lackfarben und zahlreiche Wahlmöglichkeiten für Innenraumdekore, Karosserieakzente und die Farbe des Dachhimmels. www.jaguarlandrover.com

Fotos: Jaguar Land Rover, Schwalbach

hr

Kia Venga 1.6 CVVT Spirit Standard

Kia Venga 1.6 CVVT Spirit Standard

Fünf Jahre nach der Einführung des Kia Venga hat der Automobilhersteller eine überarbeitete Version des beliebten B-Segment-MPVs auf den Markt gebracht. Zu den Neuerungen gehören die modifizierte Front- und Heckansicht, neue Design- und Komfortelemente im Interieur sowie neu gestaltete Leichtmetallfelgen. Zum Modelljahr 2016 (Marktstart: Mai 2015) wurden darüber hinaus die Motoren überarbeitet (alle Euro 6), die CO2-Emissionen weiter gesenkt und das bisherige vierstufige Automatikgetriebe durch eine äußerst effiziente Sechsstufen-Automatik ersetzt (optional für 1.6 CVVT SPIRIT).

Der in Europa entwickelte und designte Kia Venga wird nur auf dem europäischen Markt vertrieben und ausschließlich im Kia-Werk in Zilina (Slowakei) produziert. Seit dem Modellstart verkaufte Kia insgesamt mehr als 150.000 Einheiten des Kompakt-MPVs, davon fast 29.000 auf dem deutschen Markt (Deutschland-Absatz 2014: 5.414 Einheiten). Der Kia Venga wird in Deutschland mit drei Motorisierungen (zwei Benziner, ein Diesel) und in den drei Ausführungen ATTRACT, EDITION 7 und SPIRIT angeboten.

Die auffälligsten Veränderungen hat das europäische Kia-Designteam in Frankfurt an der Fahrzeugfront vorgenommen. Der neue, etwas größere Kühlergrill in der Kia-typischen Form der „Tigernase” hat eine starke Präsenz, und das Markenlogo befindet sich nicht mehr auf dem Grill, sondern ist oberhalb davon platziert. Ein markantes neues Design hat auch der untere Lufteinlass, in den seitlich das neue LED-Tagfahrlicht und die umgestalteten Nebelscheinwerfer (beides Serie in SPIRIT) integriert sind. Diese optisch breite Basis lässt die Front noch kraftvoller und selbstbewusster wirken. 

Am Heck verbindet eine neue, waagerechte Chromleiste die Rückleuchten, die sich in der Topversion SPIRIT jetzt im LED-Design präsentieren. Ein neues Design zeigen auch die Leichtmetallfelgen (Serie in SPIRIT, Schaltgetriebe: 17 Zoll; Automatik: 16 Zoll). Darüber hinaus wurde die Palette der Karosseriefarben um den neuen Farbton Planetenblau Metallic ergänzt.

Mit der Überarbeitung des Modells wurde das Interieur-Design durch kleine, aber wirkungsvolle Neuerungen stilistisch weiter ausgefeilt – zum Beispiel durch die neu gestaltete Zentralkonsole mit Applikationen in Aluminiumoptik. Für höheren Komfort sorgen unter anderem das beheizbare Lederlenkrad (Serie in SPIRIT) und die jüngste Generation des 7-Zoll-Kartennavigationssystems (optional für SPIRIT), das Routen schneller berechnet und sich besonders leicht bedienen und ablesen lässt.

Das 4,08 Meter lange Modell weist einen ungewöhnlich langen Radstand von 2,62 Meter und eine Dachhöhe von 1,60 Meter auf. Dadurch bietet der B-Segment-MPV soviel Platz wie sonst nur C-Segment-Modelle. In vielen Innenraummaßen, wie Beinfreiheit vorn und hinten, Hüftfreiheit und Gepäckraumvolumen, liegt der Kia Venga daher im Spitzenbereich seines Segments.

Das Gepäckraumvolumen von 314 Liter (bis Fensterunterkante) lässt sich sehr flexibel erweitern. Dazu tragen die verschiebbare Rücksitzbank und ein doppelter

Gepäckraumboden bei. Durch das Entfernen des oberen Bodens steigt das Volumen auf 440 Liter. Reicht das nicht aus, lässt sich die Rückbank bis zu 13 Zentimeter nach vorn schieben. Und wird sie eingeklappt und versenkt, wächst das Fassungsvermögen des Gepäckraums auf bis zu 1486 Liter.

Der Kia Venga verfügt über eine umfassende Serienausstattung. Bereits die Basisversion ATTRACT beinhaltet unter anderem Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorn, Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Bordcomputer, höhen- und tiefenverstellbares Lenkrad, höhenverstellbaren Fahrersitz, 12-Volt-Steckdose vorn und im Gepäckraum, in Längsrichtung verschiebbare Rückbank mit Mittelarmlehne, in der Höhe verstellbaren Gepäckraumboden, Gepäckraumabdeckung, Dachheckspoiler mit dritter Bremsleuchte, Stoßfänger in Wagenfarbe und Chromzierleiste an der Heckklappe.

In der Version EDITION 7 kommen viele weitere Komfortelemente hinzu, darunter Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Multifunktionslenkrad, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrische Fensterheber hinten sowie elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel.

Die Topversion SPIRIT umfasst darüber hinaus Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lederlenkrad und Lederschaltknauf, Nebelscheinwerfer, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen (Automatikversion: 16 Zoll), LED-Tagfahrlicht und Rückleuchten in LED-Design, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit integrierten Blinkleuchten, Dämmerungssensor, Parksensoren hinten und so praktische Elemente wie ein Gepäcknetz und ein Ablagefach im unteren Gepäckraumboden.

Die drei Motoren des Kia Venga (1.4 CVVT, 1.6 CVVT und 1.6 CRDi) mit einem Leistungsspektrum von 66 bis 94 kW (90 bis 128 PS) wurden zum Modelljahr 2016 überarbeitet und entsprechen nun der Abgasnorm Euro 6. Zudem konnte der Verbrauch beim Diesel auf durchschnittlich 4,5 Liter pro 100 Kilometer gesenkt werden (120 g/km CO2). Die Automatikversion des 1,6-Liter-Benziners arbeitet durch das neue sechsstufige Getriebe sparsamer und beschleunigt zugleich deutlich schneller. Leicht gesteigert wurden die Fahrleistungen auch bei allen Schaltversionen (1,6-Liter-Motoren sechsgängig, 1.4 CVVT fünfgängig).

Der Kia Venga zählt zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Das hat der offizielle europäische Crashtest Euro NCAP bestätigt, den der kompakte MPV mit der Bestnote „5 Sterne” absolvierte – ebenso wie zahlreiche andere Kia-Modelle. Zur Sicherheitsausstattung gehören ab Werk ein elektronisches Stabilitätsprogramm, Traktionskontrolle, Bremsassistent, Berganfahrhilfe, Gegenlenkunterstützung, Reifendruckkontrollsystem und aktives Bremslicht.

Zum Sonderausstattungs-Angebot gehören je nach Ausführung ein Soundsystem, ein zweiteiliges Panoramaglasdach und ein Paket mit der 7-Zoll-Kartennavigation, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Smart-Key und Startknopf, Privacy-Verglasung, selbstabblendendem Innenrückspiegel, Regensensor und Außentürgriffen in Chrom. www.kia.de

 

Kia Venga 1.6 CVVT Spirit Standard Cockpit

Fotos: Kia Motors, Frankfurt am Main

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