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Der Steven der ARTANIA zeigt auf die City von Auckland, Neuseeland. Alle Fotos dieser Seite: Dr. Peer Schmidt-Walther, Stralsund |
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Dr. Peer Schmidt-Walther Verrückt nach Meer |
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MS ARTANIA – Weltreise-Entdeckerfahrt zwischen Neuseeland und Taiwan |
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Vielfalt und Kontraste, das hat an dieser vierwöchigen Reise unwiderstehlich gereizt: grob gesagt das Spannungsfeld zwischen europäischer und asiatischer Kultur, üppiger Natur und fesselnder Historie. Einerseits sind bekannte Hafenstädte verlockend, andererseits exotische Inselträume. Ein facettenreicher Länder-Strauß von Neuseeland über Australien, Papua-Neuguinea, indonesischen Molukken, Philippinen bis nach Taiwan.
„Nie wieder!”, stöhnt ein Mitreisender, „38 Stunden Anreise, das tu ich mir nicht mehr an!” Verständliche Reaktion, wenn man gerade den von Deutschland aus längsten Flug abgesessen und einen Kontrollmarathon hinter sich hat. „Haere mai!”, wird man am Flughafen von Auckland stilecht in der Maori-Sprache begrüßt. Angekommen in Neuseeland, dem „Land der weißen Wolke.” Aber noch nicht ganz. Erst als ARTANIA-Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiß und sein Assistent Jörn Hofer „Willkommen zu Hause, willkommen an Bord”, strahlen, entspannt sich die Lage zusehends. Die beiden vertreiben damit auch den letzten Rest Anreise-Gnatz. Untermalt vom vielfachen Klingen der Sektgläser zum Empfang. Allmählich fällt der Stress ab, den alle so gefürchtet haben, aber: Überstehen ist alles. Doch der Bazillus „verrückt nach Meer” verbindet sie alle. Eine weitere Folge der unter diesem Titel bekannten ARD-Sendung soll auf der kommenden Reise abgedreht werden. Der Abend versinkt im Tiefschlaf mit dem Bewusstsein, drei entspannende Seetage vor sich zu haben.
Metropole mit weinseligen Inselträumen Nicht ohne zuvor einen Tag in Auckland und Umgebung zu erleben. Von der Queens Wharf, dem Anlegekai der Kreuzfahrtschiffe, ist es nur ein Katzensprung hinüber zur City. Schon ist man mittendrin im kosmopolitischen Getriebe der 1,4 Millionen-Stadt, in der – man glaubt es kaum – mehr Polynesier wohnen als sonst auf der Welt. Alles ist überschaubar und fußläufig erreichbar: ob Maritime Museum in der „City of Sails”, Haupteinkaufsstraße Queens Street, der 328 Meter hohe Skytower oder der auf einem Hügel gelegene Albert Park mit seinen Denkmälern und exotischen Baumgiganten. Zweite Tageshälfte: Waiheke Island. Für 36 NZ-Dollar prescht man vom Ferry Building neben der Kreuzfahrtpier los: im berauschenden 35-Knoten-Tempo mit einem Katamaran, optimale Fotoperspektiven auf ARTANIA und Stadt inklusive. Nach rund einer halben Stunde Schnellboot-Fahrt durch die Welt aus inaktiven Vulkaninseln wird in Omiha angelegt. Im Visitor center sollte man sich eine Insel-Karte besorgen. Nach deren Lektüre muss man sich entscheiden, denn der Möglichkeiten gibt es viele. Wir schlagen den Weg rechts vom Anleger ein, an der Rocky Bay – mit Badepause am halbmondförmigen Strand bei 22 Grad Wasser- und 30 Grad Lufttemperatur – entlang zum Whakanehwa Regional Park. Der führt über eine Brücke, an der Informationstafeln an die Maori-Vergangenheit der Bucht erinnern, mitten hinein auf schmalem Pfad in den Busch. Das Licht verdunkelt sich zu einem Sattgrün, und Natur umfängt einen samt phonstarkem Zikaden-Zirpkonzert. Man könnte glauben, einen Tinitus im Ohr zu haben. Bergan geht es weiter auf saftig grünen Wiesenmatten, bis sich nach rund 30 Minuten der Wald weitet – Überraschung! – und sanfte Hügel voller Weinstöcke ins Bild schieben. „Island of Wine” wird Waiheke deshalb auch betitelt. Auf dem Weingut „Batch Vinery” von Thomas Bach testen wir mit weitem Blick über den paradiesischen Hauraki Golf die nicht ganz preiswerten regionalen Tropfen, die zu den besten Neuseelands zählen. Vulkanischer Boden und ein sonniges, mildes Meeresklima begünstigen den Anbau. Ein vom Wein beseelter Inseltraum, insgesamt gibt es davon 50, vor den Toren der Metropole. Dreimal lang dröhnt das sonore Typhon am Abend, als ARTANIA sich von Aucklands funkelnder Lichterkulisse verabschiedet und Kurs durch das Insellabyrinth auf den offenen Pazifik nimmt, während im winterlichen Deutschland die Sonne gerade wieder aufgeht. 1200 Seemeilen mit West-Kurs durch die ungewöhnlich ruhige Tasman-See bis Sydney, verkündet Kapitän Morten Hansen mit rollendem R „von der Brrrrrrücke”, seinem unverkennbaren Markenzeichen.
Alle sind verrückt nach Meer Erst am nächsten Morgen passiert ARTANIA an Backbord das Nordkap – für den Kapitän aus dem nordnorwegischen Tromsö „das verkehrte”. Das schroffe Cape Reinga mit 160 Meter hoher Leuchtturmnadel und gelb leuchtender Dünenkulisse wird allmählich vom Seedunst verschleiert. Für Aufregung sorgt nur noch eine Armada von rund 200 Delphinen, die minutenlang ARTANIA begleitet. Dann herrscht tintenblaue pazifische Seetags-Ruhe, wohl angefüllt mit einem prallen Programm je nach Lust und Laune zwischen Early Bird und Valentinstag-L.O.V.E.-Night. Mit von der Bord-Partie zwei „Botschafter” Australiens: uniformierte Immigration-Beamte, die am nächsten Tag freundlich, aber streng Pässe und Visa kontrollieren. Sie verstehen nicht, „dass nach Deutschland jeder kommen kann, wer will, sogar ohne Papiere”. Im Einwanderungsland Australien sei das völlig unmöglich. „Wir akzeptieren nur diejenigen”, sagen sie, „die wir nach unseren Regeln auswählen – nicht so wie bei euch”. Dank „Deutscher Welle” seien sie gut informiert und froh, „keine deutschen Verhältnisse” auf ihrem sechsten Kontinent zu haben. Obwohl sie Fans der deutschen Küche von Chef Friedrich Pichler sind. Eine dauer-zirpende Zikade indes scheren menschliche Vorschriften nicht. Sie ist als „blinde Passagierin” in Neuseeland an Bord geflogen und sorgt mit ihrem schrillen Konzert für mediterrane Stimmung auf unserem Balkon. Nachts wird’s dann schon nervig. Die deutschen Gäste lassen sich derweil über die erfolgreiche ARD-Sendung „Verrückt nach Meer” informieren, gestartet vor sechseinhalb Jahren auf der ALBATROS. Kreuzfahrtdirektor Thomas Gleiß moderiert gekonnt die Frage-und-Antwort-Stunde mit den Regisseuren Deborah Stöckle und Gerrit Mannes und Kameramann Matthias Baehr. So erfährt man, dass in der Sendung Bord-Arbeitsbereiche gezeigt werden, die man normalerweise nicht zu sehen bekommt, wie zum Beispiel Küche oder Maschinenraum. Einige Gäste geben zu, die Phoenix-werbeträchtige Sendung nie gesehen zu haben, andere seien erst dadurch an Bord gelockt worden: dankbarer Beifall von Machern und Gastgebern. Jeder, so erfährt man, könne sich als TV-Protagonist bewerben, wobei jüngere Leute bevorzugt werden. Ziel sei, den Altersdurchschnitt der „Seh-Leute” an Land zu heben, obwohl die Sendung mit „nach oben offener Laufzeit” zu nachmittäglichen „Unzeiten” ausgestrahlt wird. Beeindruckend sei allerdings, so ist zu vernehmen, die zehnprozentige Einschaltquote der überwiegend weiblichen und 62 Jahre alten Zuschauer. Auch mit seinem „ZDF-Traumschiff” AMADEA und der Ex-Kollegin DEUTSCHLAND aquiriert Phoenix inzwischen reichlich Gäste. Demnächst auch mit der Sendung „Lust auf Fluss”, die auf dem Flusskreuzfahrtschiff GLORIA gedreht werden soll. Werbung pur, wobei der Veranstalter selbst auf solides und stetiges Wachstum als Marketingmodell setze, so Thomas Gleiß. Eine Renaissance nach Zahlen für die „klassische Kreuzfahrt”, die noch längst kein Auslaufmodell sei. Auch nicht für Promi Guido Knopp. Der Geschichts-Professor und bekannte ZDF-Chefhistoriker, der an Bord Vorträge hält, ist bekennender Kreuzfahrer, geht seit Jahren immer wieder gern mit seiner Frau an Bord und genießt den „old-fashioned style”.
Tor zu Australien voraus Schütteres Morgenlicht fällt durch den Kabinenvorhang, als ARTANIA ihre schlanke Nase in den Port Jackson steckt und erwartungsvolle Unruhe einen auf den Balkon treibt. Die steilen Klippen beiderseits der schmalen Zufahrt zum Naturhafen von Sydney, dem „Tor zu Australien”, zeichnen sich schwarz mit gischtendem Brandungsbart gegen den gold glühenden Himmel ab. „We had the satisfaction”, schrieb Captain Arthur Philipp, Commander der englischen First Fleet 1788, „of finding the finest harbor in the world”. Seine Worte haben für den Betrachter an der Reling bis heute nichts an Aktualität eingebüßt. Natürlich gab es damals noch nicht das Opernhaus mit seinen an Muschelschalen oder aufgeblähten Segel erinnernden weißen Kacheldächern, die City-Skyline oder den „Kleiderbügel” der Harbour Bridge, eine der größten Bogenbrücken der Welt, unter der hindurch ARTANIA zu ihrem Liegeplatz an der White Bay schleicht. Zwei Container-Trucks warten schon, um ihre Proviant-Ladung loszuwerden. Echte Kerle die Fahrer, die das unendliche Outback des fünften Kontinents wie ihre Westentasche kennen. Für neun AUS-Dollar, zahlbar wie alles andere auch mit Karte, wird man per Shuttle-Katamaran in zwanzig Minuten zum Circular Quai gebracht, dem Fährterminal im Zentrum. Mit fantastischen Ausblicken auf Brücke, Oper und Wolkenkratzer-Kulisse, sollte man das beim Auslaufen verpasst haben. Und schon ist man mittendrin im quirligen Hafenleben. Captain James Cook, der Entdecker von „down under” im Jahre 1770, empfängt persönlich. Mit Dreispitz und goldbetresstem langen Rock. Er könnte es glatt sein … Hier im historischen Viertel The Rocks lag 1788 die Keimzelle Sydneys als Sträflingskolonie. Nach der Erneuerung und Wiederbelebung seit den 70er Jahren brummt es hier gewaltig. Besonders hier zeigt sich die Stadt von ihrer bunten, lebensfrohen Seite. Zwei Aboriginees lassen die Meile mit ihren traditionellen Didgeridoo-Bambus-Blasinstrumenten erdröhnen, original-australische Empfangsmusik. Während im 18. Jahrhundert britische Sträflinge angesiedelt wurden, tummeln sich heute Touristenscharen aus aller Welt in der Hauptstadt des Bundesstaates New South Wales und füllen dessen Kassen. Als noch allein Goldsucher das Land bevölkerten, wurde der Grundstein für einen beachtlichen staatlichen Reichtum gelegt. Abzulesen an einigen stattlichen historischen Gebäuden, die sich zwischen und vor den glitzernden Wolkenkratzerfassaden ducken.
Koalas, Känguruhs und Surfers Paradise Die F2-Fähre schaukelt ‒ wieder mit völlig anderen Blickperspektiven auf die City-Highlights ‒ hinüber auf die andere Buchtseite zum Taronga Zoo. Dort wird die Lebewelt Australiens mit seinen Symboltieren auf ein paar Hektar präsentiert: kuschlige Koalas, die träge auf Bäumen dösen, Känguruhs aller Art, Wombats, Nandus, Tasmanian Devils, Aligatoren, Schlangen, Echsen, Vögel … Mit einer Seilbahn schwebt man schließlich über das Gründach und die Exoten-Gehege zum Fähranleger herab, weite Blicke über die Bucht von Sydney inklusive. Fish-and-chips-Pause bei Victorian-Bitter-Bier, kurz VB genannt, am Circular Quai in The Rocks. Das gehört einfach dazu, bevor wieder eine Fähre bestiegen wird, diesmal die F1. Nach rund einer halben Stunde Seefahrt mit heftigen Stampfbewegungen am Buchteingang legt der robuste Oldtimer in Manley an, dem quirligen Seebad im äußersten Norden Sydneys. Am Ende einer Bummelmeile mit Restaurants und Geschäften öffnet sich die von einer kilometerlangen Palmen-Promenade gesäumte Bucht. Surfers Paradise. Aber auch wer sich nur zur Abkühlung in die auf den gelben Strand donnernde Brandung stürzen und „body surfen” möchte, kann das an einem besonders gekennzeichneten Abschnitt gefahrlos genießen. Verlässt man allerdings den Schwimmer-Bereich, wird man gnadenlos von einem lifeguard zurückgepfiffen. Die letzten Ausflügler kommen zurück an Bord, und man hört sie fröhlich trällern: „Von den blauen Bergen kommen wir …” Die Blue Mountains lassen grüßen. Abendlicht vergoldet Sydney geradezu romantisch, als wäre das so für die ARTANIA-Gäste zum Auslaufen arrangiert worden. Ameisenklein winken mutige Kletterer auf der Harbour Bridge von oben herab, und Kapitän Morten Hansen lässt das Typhon dreimal lang losdröhnen: Abschlusssignal nach zwei unvergesslichen Tagen am „Tor zu Australien”, die sogar den alten Fahrensmann begeistert haben. An Backbord wird ein grauer Dreibein-Signalmast – Denkmal für die 645 Opfer des Kreuzers HMAS SIDNEY – passiert. Versenkt 1941 vor West-Australien vom deutschen Hilfskreuzer KORMORAN, der nach dem schweren Gefecht selber unterging. Sydneys Skyline versinkt als Scherenschnitt im bewegten Kielwasser unter rotglühender Sonne, die in den Weingläsern funkelnd im Seegang schwappt. Rund 600 Seemeilen und ein entspannter Seetag mit Nordkurs: immer an der australischen Ostküste entlang bis zum nächsten Hafen Brisbane im Bundesstaat Queensland. Siehe auch Seite 15
Kangoroo-Bus downtown Brizzie Enttäuschendes Schwarz-Grau dominiert am nächsten Morgen: ein regenschwerer Himmel gegen schiffshohe Kohlehalden, als ARTANIA im Sunshine State, „Australiens Sonnenstube“, anlegt. Auf der gegenüber liegenden Seite der Moreton Bay mit seinen 365 Inseln – für jeden Tag des Jahres eine ‒ recken sich schlanke, silberglänzende Raffinerietürme über Dutzende von gewaltigen Öltanks, hinter denen sich in dunstiger Ferne schwach die Skyline von Brisbane abzeichnet. Aber die natürlichen Schätze von Queensland, das fünf Mal so groß ist wie Deutschland, sind vor allem oberirdisch: sonnenverbranntes Outback, tropische Regenwälder, kühles Bergland, wogende Getreide- und Zuckerrohrfelder, Tropenfrucht-Plantagen und das Great Barrier Reef, mit rund 2000 Kilometern Länge größter Korallenbau der Welt. Natürlich viel zu viel, um all das während eines Tagesausflugs zu bewältigen. Über den Pacific Motorway M 3 rollt der Kangoroo-Bus-Lines-Shuttle in Kolonnen von Road-Trains, den australischen Monstertrucks, 45 Minuten downtown „Brizzie”. So nämlich kürzen die zwei Millionen Einwohner ihre Stadt liebevoll ab, die auch aus ein Sträflingskolonie hervorging. Benannt wurde sie nach dem damaligen Gouverneur von New South Wales, Sir Thomas Brisbane. Autobahn-Schilder weisen auf die im Süden sich erstreckende Gold und im Norden Sunshine Coast hin. D i e touristischen Winter-Zentren der Region, jährlich von Millionen Sonnenhungrigen bevölkert. Im breiten Grüngürtel dominieren hölzerne Bungalows. Aus victorianischer Zeit sind nur wenige Villen im Kolonialstil und Sandsteinhäuser wie City Hall, Old Government House oder der Queensland Club übriggeblieben, die schließlich von glänzenden Wolkenkratzern im Geschäftszentrum am Brisbane River überragt werden. Aus der Gründerzeit stammen allerdings noch die Straßennamen, die an britische Königinnen und Könige erinnern: Ann, Elizabeth, Margaret, Mary, Edward, George. Die üppig wuchernde Natur indes lässt sich nicht zurückdrängen. Mit ihren meterlangen Luftwurzeln bilden sie Baumtunnel und überwinden mit diesen Greifarmen Zäune und Hecken.
Luftiger City-Explorer Endstation an der Elizabeth Street. Ein paar Blocks weiter und man ist plötzlich mittendrin in der Glitzerwelt der Queen Street Mall, dem mit 700 Geschäften größten und beliebtesten Einkaufszentrum. Rund 26 Millionen Besucher gehen hier alljährlich Bummeln und Shoppen. 35-AUS-Dollar-Entscheidung im Visitor Information und Booking Centre: für den roten „Hop-on-hop-off-Brisbane Explorer”. Auf zwei verschiedenen Routen kann man mit einem Ticket bequem im oben offenen Doppeldeckerbussen die Stadt erkunden: angenehm luftgekühlt mit ungestörten Ausblicken nach allen Seiten. Die blaue Route schlängelt sich am Fluss entlang, der von Parks und sogar Badestränden gesäumt ist, und klettert in 30 Minuten durch Eukalyphtus-Wälder auf den Hausberg Mount Coo-tha. Hier liegt einem die sonnenbestrahlte Millionen-Stadt quasi zu Füßen. Tipp am Rande für den, der’s auf eigene Faust möchte: Zentrums-Erkundung mit den City-Hopper-Bussen und den Wassertaxis „Citycats” ‒ kostenlos. Für das Lone-Pine-Kolala-Schutzgebiet, größtes seiner Art elf Kilometer im Nordwesten Brisbanes, reicht |
die Zeit nicht mehr. Allenfalls als Kuscheltier-Souvenir kann man das Wappentier von Queesland mit an Bord nehmen. Der Fahrer des Kangoroo-Busses hält’s dagegen mit einem Plüsch-Schnabeltier, das schläfrig über seiner Sonnenblende liegt. Bedrohlich schwarze Wolken stauen sich am Abend an den Küstenbergen, Wetterleuchten zuckt durch Regenschleier, als ARTANIA sich von Brizzie verabschiedet und Nordost-Kurs auf die Whitsunday Islands nimmt. Mit einem seegangsruhigen Tag Pause. Weltfußballerin Nadine Angerer jedoch hält ihre Fans auf Trab bei „Fit in den Tag”-, Wasser-, Sitz- und Stretching-Gymnastik. Damit das anschließende traditionelle „Weißwurst-Frühstück mit Weißbier” auch redlich verdient ist. Auch bei diesem gastronomischen Event haben sich Chef Friedrich Pichler und sein Sous, Pascal Pichler – nicht verwandt oder verschwägert mit seinem Meister – samt ihrer Küchencrew mächtig ins Zeug gelegt.
Captain Doyle erzählt Neue Gäste sind an Bord gekommen: zwei Seelotsen, die Kapitän Morten Hansen bei der Passage des Great Barrier Reef beraten. Diese wertvolle Hilfe – heute Pflicht ‒ hatte der englische Weltumsegler Captain James Cook nicht, als er hier 1770 die australische Küste erforschte und dabei mit seiner ENDEAVOUR auf ein Riff lief, das sein Schiff aufschlitzte. Und so quasi per Zufall – am Pfingstsonntag, daher Whitsunday Islands ‒ das größte Korallengebiet der Welt entdeckte, das heute als Naturdenkmal unter UNESCO-Schutz gestellt ist: 600.000 Jahre alt und Lebensraum von 14.000 Tierarten, darunter mehr als 1000 Fischarten. Zum Riff gehören aus dem Meer aufgetauchte Koralleninseln und solche, die zur Kategorie der kontinentalen Regenwald-Inseln zählen. „74-Insel-Wunder” wird das Gebiet auch genannt. Idealer Background, der die Fantasie bei der Lektüre von Robert Louis Stevensons „Schatzinsel” befeuert nach dem Motto: Hier könnte es gewesen sein … Einer der beiden Lotsen, Captain Doyle, hält in seiner Nachmittags-Freiwache in der Atlantic Show Lounge einen Vortrag über das australische Lotswesen und insbesondere über sein Revier Great Barrier Reef. Auch dass von den passierenden Schiffen die strengen Umweltauflagen beachtet werden, gehört neben der Kursüberwachung zu ihren hoheitlichen Aufgaben. Immer mehr große Kreuzfahrtschiffe und Massengutfrachter steuern die ostaustralischen Häfen an oder nehmen den kürzeren Weg zur Torres Straße nördlich der Cape York Halbinsel, die auch schon der legendäre Captain Bligh mit der BOUNTY und später im Ruderboot passierte. Besonders dort haben die Schiffe manchmal nur noch einen Meter Wasser unterm Kiel. Ohne Lotsen gehe hier gar nichts, sagt der erfahrene Kapitän, der aus England eingewandert ist.
Deutsch-deutsche Begegnungen Aus Deutschland stammt Norbert, der uns am Anleger der Tenderboote in Shute Harbour empfängt und Inselpläne verteilt. Sein ursprüngliches Berlinisch ist nach über 50 Jahren australisch gefärbt. Im Gegensatz zu seinen Aussie-Kollegen, die einheimisches Bier anpreisen, schwärmt er für deutsche Marken, wofür sich der freundliche Mann mit dem breitkrempigen Aussie-Hut spaßig-hämische Bemerkungen einfängt. „Wir sind hier eine verschworene Gemeinschaft”, lacht Norbert darüber, „weil wir alle Immigrants, Einwanderer sind”. Nach einer Viertelstunde Fahrt durch den Regenwald hält der Shuttle-Bus im Zentrum von Arlie Beach, einem 3000-Einwohner-Städtchen, das vom Tourismus lebt. Die Ex-Kölnerin Ingrid, die wie auch Norbert für den lokalen Fremdenverkehr arbeitet, erzählt, dass sie sich in Arlie Beach sehr wohl fühle. „Deutschland? Zu viele Probleme! Ist mir außerdem zu voll und zu kalt”, meint sie, „und Heizkosten fallen hier bei nächtlichen Wintertemperaturen von 14 Grad gar nicht an, dafür geht allerdings der Air-condition-Dauerlauf im Sommer ins Geld”. Jetzt sei es mit über 32 Grad schon viel zu heiß, so dass die Quallengefahr groß geworden sei: „Die Berührung mit dem Jellyfish kann tödlich sein, so dass man hier nur mit Schutzanzug, scherzhaft auch ‚Ganzkörper-Kondom’ genannt, in der See baden kann”. Das alles sei eine Folge der Klimaerwärmung, meint Ingrid, „viele machen sich hier schon Sorgen drum”. Es gehe ja auch um die Zukunft des sensiblen Reef-Ökosystems. Infolge der steigenden Wassertemperaturen sind schon jetzt sechs Prozent bedroht. Das Baden in einem Pool hinterm Strand unter Palmen ist ein schwacher Ersatz und enttäuschend, finden alle, aber tauchen dann doch ab. Abkühlung bringt das 30 Grad warme Wasser überhaupt nicht. Höchstens wenn man sich anschließend vom zwei Grad „kühleren” Seewind fächeln lässt. Auch später auf dem Balkon, während ARTANIA durch die türkisfarbene Korallen-See und inselgespickten Whitsundays dampft mit Kurs auf Cairns.
Bahnabenteuer Kuranda Scenic Railway „Einmal muss man mit diesem Zug gefahren sein!”, schwärmt der österreichische Oberst, der sich wie viele andere Fans am Bahnsteig der Kuranda Scenic Railway in Cairns eingefunden hat. „Nur schade”, bedauert ein Münchner Freak, „dass keine Dampflok vorgespannt ist. Aber die fuhren ja nur bis Ende der 70er Jahre”. Stattdessen bilden zwei schwere in Brisbane gebaute, mit dem Aboriginee-Schlangen-Geist Buda-Dji bunt bemalte Co-Co-Diesel-Elektro-Loks von je 745 kW Leistung die Spitze der Zugschlange. Drei der 16 aus Silbereichenholz seit 1909 gebauten Oldtimer-Waggons sind für ARTANIA-Gäste reserviert. Obwohl in der Ausflugsbeschreibung nur von einer „sehr begrenzten Teilnehmerzahl” die Rede ist. Mit einem derartigen Ansturm hat offenbar niemand gerechnet. In gemächlichem Dampflok-Tempo zuckelt und ruckelt der Zug durch eine gepflegte City und grüne Vororte der 160.000 Einwohner-Stadt im oberen Nordosten Australiens. „Das Schlagen der Schienenstöße vermittelt noch Eisenbahn-Feeling pur”, freut sich der Oberst auf die 37 Kilometer lange Strecke der Spurweite 1067 Millimeter mit einem Höhenunterschied von 327 Metern über dem Meeresspiegel. Oberhalb der braunen Mäander des Barron River werden die insgesamt 98 Kurven immer enger, und die Loks quälen sich röhrend durch den Busch- und Regenwald des UNESCO-geschützten Barron-Gorge-Nationalparks bergan. Trotz der vergitterten Waggonfenster lässt sich der Zug immer wieder in ganzer Länge fotografieren. Aber auch die fruchtbare Küstenebene mit der Korallen-See. Neben der Station „Stony Creek” stürzt sich ein Wasserfall in die Tiefe, der für die Dampfloks einst als Wasserspender fungierte. Am Barron Falls Station stoppt die Scenic Railway für zehn Minuten, damit der 265 Meter hohe Wasserfall bestaunt und fotografiert werden kann. Über den Bordlautsprecher erfährt man, dass zwischen 1887 und 1891 1500 italienische und irische Arbeiter an dieser Trasse schufteten, wobei etliche ihr Leben verloren. 2,3 Millionen Kubikmeter Erde mussten per Hand bewegt werden, 106 Durchschnitte waren notwendig, 15 manuell gebohrte Tunnel mit einer Länge bis zu 1746 Metern und 55 Holz- und Stahlbrücken mit einer Spannweite zwischen 244 und 1894 Metern. Und das alles, weil 1873 der Gold-Ruf durch die Berge schallte. Die Versorgungswege von der Küste zu den schnell wachsenden Goldstädten waren lang und gefährlich, zu Regenzeiten sogar unpassierbar. Es drohten Hungersnöte, wenn die Infrastruktur nicht verbessert werden würde. Der Buschpionier Christie Palmerstone packte die Mammutaufgabe an und schuf eine außergewöhnliche technische Meisterleistung. „Tracks of Triumph” lautet denn auch der Titel des Standardwerks von Alan Hudson über die lebensnotwendige Strecke. Nach rund zwei aussichtsreichen Bahnstunden läuft der Zug in den historischen Bahnhof von Kuranda ein. Seine üppige Blumen- und Grünpracht – weltweit einmalig ‒ ist überwältigend, das mit 37 Hebeln handbetriebene Stellwerk denkmalgeschützt. Über und unter dem Rainforest-Kronendach Durch die dampfende Luft geht es nach der Mittagspause wieder zu Tal, wobei der Regenwald seinem Namen alle Ehre macht. Warme Schauer mit Ausläufern des Riesen-Zyklons „Winston”, der die Fidshi-Inseln verwüstet hat, wie von der „Tagesschau” gemeldet. Besorgte Nachfragen erreichen uns per SMS aus Deutschland. Wir indes genießen 7,5 erfrischende Kilometer per Seilbahn nur wenige Meter dicht hinweg über ein üppig-grünes Kronen-Dach aus Banyan-Bäumen, uralten Kauri-Fichten, Alexanderpalmen und Farnen. Skyrail Rainforest Cableway – „das schönste Regenwalderlebnis der Welt” – so jedenfalls wird sie von den Betreibern gepriesen. An den beiden Zwischenstationen Barron Falls mit Blicken auf den Wasserfall, den man zuvor von der Bahn aus gesehen hat, und Red Peak erlebt man auf zwei zehnminütigen Rundkursen die Vielschichtigkeit des Regenwaldes hautnah. Sein Alter wird auf 120 Millionen Jahre beziffert und gilt als einer der ältesten Tropenwälder der Welt. „Durch diesen Wald”, so liest man staunend im Prospekt, „streiften einst Dinosaurier, und hier öffneten einige der ersten Blühflanzenarten der Welt ihre Blüten”. 2.800 Gefäßpflanzenarten sind hier beheimatet, 380 davon gelten als selten oder sind vom Aussterben bedroht, 700 sind endemisch, also nirgendwo sonst auf der Erde zu finden. Zu Hause ist hier auch die primitivste Känguruh-Art, das Moschusratten-Kanguruh. Aber auch die größte einheimische Schmetterlingsart, der Cairns Vogelschwingenfalter, sowie der schwerste flugunfähige Vogel Australiens, der südliche Helmkasuar. Im Barron River tummeln sich Krokodile. Ein junger Mann, so berichtet die aus der Schweiz stammende Reiseleiterin Claudette, hat die Wette mit einem Kumpel, den Fluss zu durchschwimmen, auf dem Rückweg mit dem Leben bezahlt. Hier war Alkohol im tödlichen Spiel. Weiße Kakadus mit gelben Hauben zerschneiden krächzend die feuchtigkeitsgesättigte Luft und handgroße leuchtend blaue Odysseusfalter gaukeln vorüber, während in der Tiefe die Barron Falls rauschen. Mit weiten Ausblicken über die Küstenebene, Klippen und Schluchten gondelt man hinunter nach Smithfield, der Endstation. Ausklang bei einer Vorführung von Aboriginees im Tjapukai Cultural Park: mit traditionellen Tänzen unter dröhnenden Didgeridoo-Klängen, einer Waffen-Schau samt Bumerang-Übungen für die Gäste. Wie man im Dschungel überlebt, demonstriert eine junge Frau anhand von Früchten und Kräutern. Ökologische Lebensart pur, mit der jedoch niemand tauschen möchte. Da schlürft man doch lieber die „Good Bye Australia-Bowle” in der Phoenix-Bar, während sich ARTANIA unterm funkelnden Kreuz des Südens auf den Weg durchs Barrier Reef mit Nordkurs nach Port Moresby macht.
Wie auf Staatsbesuch „Schreck in der Morgenstunde”, als die Ausflügler ihren Fuß auf südostasiatischen Boden setzen. Die 308.000-Einwohner-Hauptstadt von Papua-Neuguinea empfängt ihre Gäste: Eingeborene mit Federschmuck und Lendenschurz in kriegerisch bunter Bemalung, die damit früher ihre Gegner abschrecken wollten, tanzen vor der Gangway. Eine andere wild aussehende Papua-Gruppe bestaunt neugierig die europäischen Bleichgesichter. Umgekehrt ist die Scheu anscheinend bei den meisten größer, denn sie stürzen zu den Bussen. In wildem Tempo jagen sie im Konvoi mit eingeschalteter Warnblinkanlage durch City und Vororte. Die Armut springt förmlich ins Auge: windschiefe Hütten auf wackligen Holzgestellen mit Blech- und Kartonverkleidungen am drecküberhäuften Straßenrand. Doch von allen Seiten wird der Touristenkolonne freundlich zugewinkt. „Man kommt sich vor wie auf Staatsbesuch”, hört man von den Mitreisenden. Offenbar ist der Tourismus hier noch jungfräulich und für die Bewohner eine Abwechslung. In atemberaubender Serpentinenfahrt schrauben sich die mit Zweigen und Blumen geschmückten Kleinbusse aus dem von schwarzen Vulkanbrocken und steilen Felsflanken gesäumten Tal auf eine Hochfläche: „833 Meter above sea level” verkündet ein Schild, und die Luft hat sich merklich abgekühlt. Gute Voraussetzung für die zweistündige Wanderung durch den Variarata Nationalpark. Der schmale Stolperpfad windet sich hügelauf und -ab durch dichten, artenreichen Regenwald, von dem drei Viertel des Berglandes bedeckt sind, das im Jahr 1545 den spanischen Kapitän de Retes an das westafrikanische Guinea erinnerte.
Durch den Regenwald – ein Paradies? Einige Bäume können sogar „wandern” und sich pro Jahr um zweieinhalb Meter auf ihren Stelzwurzeln vorwärts bewegen. Abenteuerlich wird es, als Bäche überquert werden müssen. Ein dunkelhäutiger Papua – das Wort ist malaiisch und bedeutet „kraushaarig” ‒ vom Stamm der Koari hilft mit starkem Arm hinüber. Er ist stolz auf seine Heimat. Das Zusammenleben Hunderter ethnischer Gruppen, wenden wir ein, mit rund 800 verschiedenen Sprachen sei doch ziemlich konfliktträchtig. Ob es aber trotz allem wie gern behauptet, noch ein Paradies sei? Das hänge wohl, meint er doppelsinnig, vom Standpunkt ab. „Meine Vorfahren hätten dich noch im Kochtopf gegart”, grinst er und schwingt sein scharfes Buschmesser. Über den Köpfen pfeift ein Raggiana-Paradiesvogel wie zur Bestätigung und übertönt das Zirp-Konzert der unermüdlichen Zikaden. Lebewesen, die ‒ wie zum Beispiel die Wallabys ‒ noch von der einstigen Landverbindung mit Australien zeugen, lassen sich nicht blicken. Der Wald öffnet sich auf den von verschiedenartigen Nadelbäumen bestandenen Owens Point mit 180-Grad-Blick über weit geschwungene Täler, von denen viele noch nicht erforscht sind. Brandrodungs-Qualmwolken kräuseln senkrecht in die stehende Luft. Weiß schäumend stürzen sich Wasserfälle zwischen schwarzen Vulkanwänden in die Tiefe. In der dunstig-blauen Ferne das Owen-Stanley-Gebirge, überragt vom 4073 Meter hohen Mount Victoria, der nur noch vom 4509 Meter hohen schneebedeckten Mount Wilhelm getoppt wird. Historische Namen, die an die deutsch-britische Inselaufteilung 1889 erinnern. Auch Bismarck-See und -Archipel mit der Insel New Hanover sowie der Hauptstadt Deutsch-Neuguineas Friedrich-Wilhelms-Hafen, dem heutigen Madang.
Auf Captain Blighs Spuren ARTANIA schäumt mit Südwestkurs und 18,3 Knoten durch den Golf von Carpentaria auf die Cape-York-Halbinsel zu. Position: vor der Nordspitze Australiens oder dem Top End. Nachmittags vorbei an Thursday Island im Flaschenhals der berüchtigten Torres-Straße. Mit tropischen Regenschauern bei über 30 Grad Wasser- und Lufttemperatur. Türkisfarben leuchtet das Wasser in Phoenix-Farben, es wird flacher. Querab einer hell schimmernden Sandbank passiert auf einsamem Gegenkurs der Tanker SILVER MILLIE. An Backbord die Inseln der schiffswrackgespickten 160 Kilometer breiten Meeresstraße, benannt nach dem portugiesischen Kapitän Luis Vaez de Torres. Er entdeckte sie 1606 und damit eine Passage zwischen Pazifischem und Indischen Ozean, der hier mit der Arafura See beginnt. In seinen Aufzeichnungen vom Juni 1789 über die „Meuterei auf der BOUNTY” berichtet Captain William Bligh: „Wir erreichten nun eine große Bucht … Nördlich hiervon lagen viele Inseln, die größte nannte ich die Mittwoch-Insel”. Obwohl es insgesamt 133 Eilande gibt, vergaß der Captain seiner britischen Majestät anscheinend Samstag, Sonntag und Montag. Des Rätsels Lösung: am Wochenende segelte er schon längst wieder mit Westkurs davon. Wegen seiner brutalen Strenge war auf offener See eine Meuterei ausgebrochen. Bligh wurde vor Tahiti mit 18 Getreuen in einem kleinen, offenen Beiboot ausgesetzt. Die Männer vollbrachten das Unglaubliche: Fast ohne Nahrung und Trinkwasser, gegen Stürme und später gegen feindliche Eingeborene kämpfend, legten sie über viertausend Seemeilen zurück und erreichten wohlbehalten ‒ mit nur einem Mann Verlust ‒ Batavia. MS ARTANIA folgt auf dem Kurs des historisch verbürgten Bligh-Tracks. Allerdings sicher beraten durch einen Lotsen vom „Australian Reef Pilot Service”, der am Nachmittag per Boot zur abgeschiedenen Insel-Station am Westausgang der Torres-Straße gebracht wird. Vor den Gästen indes liegen noch eineinhalb mit prallem Programm gefüllte Seetage, so dass bei „Einhaltung des Terminplans” keine Langeweile aufkommen kann. Fortsetzung Seite 8 |
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Die City von Auckland und unser Schiff, die MS ARTANIA, von der Fähre aus gesehen. |
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Die Wurzeln eines Baumgiganten im Albert-Park in Auckland-City. |
Einsamer Strand bei Omiha auf Waiheke Island. |
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Leuchtfeuer an der Einfahrt in die Port Jackson Bay von Sydney. |
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Das Opera House in Sydney von der Zoo Fähre aus gesehen. |
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Alter Aboriginee verkauft Klangkörper auf der Hafenmeile am Circular Quay. |
Junger Aboriginee spielt das traditionelle Digiridoo. |
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Am schönenStrand von Manley ... |
... baden in pazifischen Brandungswellen. |
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Brisbane – Blick vom Hausberg Mount Coot-tha auf die City. |
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Liegeplatz an der Kohlepier mit jaspanischem Bulkcarrier. |
Kangoroo-Busse als Shuttle-Service Downtown. |
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Die Whitsunday Islands – Ankerplatz mit Inselblick und türkisfarbenem Wasser. |
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Whitsunday Islands – Badestelle in Arlie Beach. |
Verlockend, aber Badeverbot wegen Quallengefahr in Arlie Beach. |
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Blick in einen der Wagen der Kuranda Scenic Railway in Cairns. |
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Cairns-Kuranda – Blick auf die Barron Falls von der gleichnamigen Station. |
Cairns-Kuranda – Der Barron River unter einer Gondel der Skyrail. |
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Eingeborene mit Federschmuck und Lendenschurz in kriegerisch bunter Bemalung empfangen die Kreuzfahrer in Port Moresby auf Papua-Neuguinea. |
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Weiter Blick ins Bergland vom Aussichtspunkt Owens Point – Abschied von Papua Neuguinea. |
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