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Die nördliche Hafeninsel von Stralsund mit dem Ozeaneum, dem größten Meeresaquarium Europas. Alle Fotos dieser Seite: Dr. Peer Schmidt-Walther, Stralsund |
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Dr. Peer Schmidt-Walther Schären, Schonen, Welterbe und Kanal MS ASTOR auf seltenem Nord-Ostsee-Kurs zu Hamburgs 827. Hafengeburtstag |
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Kaum hat die schneeweiße ASTOR ‒ nach einer ruhigen Seenacht und einem strahlenden Seetag von Bremerhaven rund Skagen – abends am Cruise Terminal Göteborg festgemacht, fiebern alle Passagiere dem Landgang am nächsten Morgen entgegen. Mehr als nur ein Etappenziel ist die heimliche Hauptstadt des Königreichs. Maritim und weltoffen gibt sich das kulturelle Zentrum Schwedens an der Göta Älv nahe der Westküste. Einen Tag lang haben die Gäste Zeit, um sich durch die Halbmillionenstadt treiben zu lassen, und dabei die 1621 von Gustav Adolf gegründete Seehandelsstadt zu erkunden. Entweder per Gruppen-Bus oder individuell mit Öffentlichen.
Välkommen till Göteborg An der Bord-Rezeption bekommt man einen detaillierten Stadtplan samt Nahverkehrsnetz sowie Tipps, was man wie erreichen kann. Hotel-Direktor Larry Jackson, eine Bordlegende aus Südafrika, und sein junger Hamburger Kollege, Kreuzfahrtdirektor Stelios Vafiadis, jüngster seiner Zunft, wünschen an der Gangway einen „schönen Tag” an Land. Mit dem Ausflugsbus geht’s downtown. Bis zum Brunnsparken mitten im Herzen der Altstadt, vorbei an gepflegten Backstein- und Jugendstilhäusern. Erster Stopp in Göteborgs Stadsmuseum. In seinen altehrwürdigen Gewölben stoßen wir schließlich auf ein Holzgerippe, das wir uns unbedingt ansehen wollen: Reste eines 1000-jährigen Wikingerschiffes. So ganz nebenbei erfährt man eine Menge über das nordische Volk. Durch die Altstadtstraßen führt unser Kurs auf den Hafen zu. Packhuskajen heißt der Kai, an dem diverse Museumsschiffe vertäut liegen: vom historischen Vänernsee-Frachter über ein Feuerschiff, einen Fahrgast-Dampfer bis zum U-Boot und Zerstörer. Auch die Göteborger lieben die Promenade an der maritimen Vergangenheit entlang. Im wahren Sinne getoppt wird sie durch die Viermastbark VIKING, überragt nur vom modernen Utkiken, dem Turmgebäude mit weitem Stadtblick vom Ausguck. Gleich daneben überspannt die Götaälvbron den Fluss, der ab hier zum Trollhättankanal wird. Schiffe, die den rund 70 Kilometer entfernten Vänernsee ansteuern, müssen sich durch dieses Nadelöhr mit seiner Klappbrücke fädeln. Der Blick von oben lohnt sich, denn nur so lässt sich erahnen, wie genau hier hindurch gesteuert werden muss. Zu viel Backbord- oder Steuerbordruder würden die stählernen Leitwerke übelnehmen. Am Kai warten die historischen Götakanal-Dampfer JUNO und WILHELM THAM auf ihren Einsatz. Auch mitten in der Stadt erkennt man die typische schwedische Landschaft aus Wald, Fels und Wasser. Gepflegte Parkwege laden dazu förmlich ein. Erstaunlich, wie schnell man hier dem Großstadtleben entfliehen kann, um sich in der Natur zu entspannen. Auf dem Wasser mit den Paddan-Kanalbooten, die dem Besucher eine völlig neue Perspektive bieten. Nicht nur auf die Feskekorka, die Fischmarkt-Halle im Stil einer gotischen Kirche. Übrigens auch gastronomischer Tipp für alle diejenigen, die fangfrische Meeresfrüchte mögen. Auch wenn man zur Masthuggetkyrkan hügelan wandert. Die Kirche ist ein Kleinod aus Backstein und Rundhölzern, aus denen der Innenraum besteht. Der Blick über die Stadt lohnt sich außerdem. Göteborg macht ihrem Ruf als Schwedens „gemütlichste Großstadt” alle Ehre. Sie hat sich nicht nur zum kulturellen Zentrum des Landes gemausert mit ihren Museen und Theatern, sondern auch mit ihren Flaniermeilen, Shopping-Malls und einem herausragenden Gastronomie-Angebot zum liebens- und lebenswerten Mittelpunkt für die gesamte Westküsten-Region. Am Nils Ericson platsen verlassen wir den Bus und richten unseren fußläufigen Kurs auf den alles überragenden rot-weißen „Lippenstift”-Turm, der auch als Super-Ausguck bekannt ist. Daneben recken sich wie in Konkurrenz die vier rund 60 Meter hohen Masten des historischen Großseglers VIKING. Der wurde 1906/07 in Kopenhagen gebaut, segelte als Frachtschiff bis 1949 um die Welt, wurde Seefahrtsschule und schließlich 1995 zum Hotel mit Dauerliegeplatz am Lilla Bommens Hamn. Neben dem Utkiken das zweite Wahrzeichen Göteborgs. Wir staunen, wie gepflegt der 108 Meter lange Oldtimer ist, größter in Skandinavien erbauter Windjammer, und wünschen uns, einmal in seinen sehr geschmackvollen maritim gestalteten Räumen zu feiern und zu schlafen. Für den Rest unserer Kronen – eigentlich reicht eine Kreditkarte ‒ kaufen wir einen Bild-Text-Band über das Schiff. In der Kneipe vor dem Schiff blättern wir sonnenbestrahlt bei Kaffee und landestypischer Zimtschnecke in dem Werk und lassen uns von der unglaublich reichhaltigen Geschichte der VIKING fesseln. Die Götaälvbron bietet auf dem Rückweg optimale Foto-Schussmöglichkeiten auf „unsere” ASTOR. Eine halbe Stunde vor der Zeit sind wir pünktlich an Bord. Bis alle das spannende Auslaufmanöver packt. Göteborgs sonnenvergoldete Abendkulisse zieht filmreif an uns vorüber. „Wieder ein perfekter ASTOR-Tag!”, findet ein Relingsnachbar. Untermalt von einem Abba-Ohrwurm aus der „guten, alten Zeit”.
Malmö – Schwedens Nummer 2 Am nächsten Morgen nach rund 130 Seemeilen: Einlaufen in Malmö. Die südlichste Großstadt Schwedens mit 313.000 Einwohnern liegt in der schönen Landschaft Skane / Schonen am Öresund. Seit der Eröffnung der Brückenverbindung nach Dänemark im Jahre 2000 erlebte sie einen spürbaren Boom. Die Einwohnerzahl nahm kräftig zu, nicht nur, weil viele Dänen sich als Pendler im günstigeren Schweden niederließen, sondern auch, weil viele neue Jobs entstanden sind. Die Umstrukturierung von der alten Arbeiter- und Industriestadt zur Dienstleistungsmetropole wird besonders deutlich im neuen Viertel Ön, an der unübersehbaren Zementfabrik Limhamn. Die eindrucksvolle Industriebrache wird nach und nach abgerissen, während Ön stetig um Reihen- und Appartmenthäuser wächst. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf die Öresundbrücke. Vom Strand aus kann man gegenüber die Skyline Kopenhagens erkennen. Die Highlights von Malmö lassen sich mit einem Stadtrundgang vom modernisierten Hauptbahnhof aus am besten erreichen. Mit dem Öresundzug gelangt man von hier aus übrigens schnell und unkompliziert in 35 Minuten nach Kopenhagen. Erster Anlaufpunkt sollte Stortorget mit dem Rathaus und der Reiterstatue König Karl X. Gustavs sein. Die ASTOR-Karawane zieht weiter zum Lilla Torget mit seiner einzigartigen Häufung von Restaurants und Cafés – der Treffpunkt schlechthin für die „Malmöborna”. Man genießt den schönen Rundblick und das Ambiente der mittelalterlichen Stadthäuser am Hedmanska Gården, wo das Form / Design Center untergebracht ist. Hier finden fortlaufend interessante, aber anspruchsvolle Kunstausstellungen statt. Von der Innenstadt aus sollte man einen Streifzug durch den Parkgürtel mit seinen idyllischen Gewässern und gepflegten Anlagen machen. So gelangt man schließlich auch zu Malmöhus, dem Stadtmuseum. Es ist in einer ehemaligen Burg- und Gefängnisanlage untergebracht. Das Museum bietet neben einer regelmäßigen Sonderausstellung dauerhafte Einblicke in die Alltagsgeschichte Schwedens und ist zugleich ein Naturkundemuseum mit lebenden Tieren – insbesondere Fischen, und exotischen Reptilien. Zum Stadtmuseum gehört auch das Technische Museum, welches nur fünf Gehminuten entfernt liegt. Hier besichtigt man neben Dampfmaschinen und historischen Fahrzeugen sogar ein echtes U-Boot der schwedischen Marine. Der Stadtrundgang schließt mit einem Bummel durch das neu gestaltete Viertel Västra Hamnen ab. Hier kann man die moderne schwedische Architektur- und Stadtgestaltung bewundern, denn im früheren Hafengebiet ist eine kleine Retortenstadt um das weltberühmte 190 Meter hohe Hochhaus Turning Torso entstanden. Einfach beeindruckend. Malmö ist beinahe zu schade für einen nur kurzen Ausflug. Für manche ASTOR-Gäste mit Insider-Wissen ist es durch die Veränderungen der letzten Jahre sogar interessanter und schöner als Göteborg geworden – also Schwedens Nummer 2 hinter der Hauptstadt Stockholm. Auslaufen wieder am Abend. ASTOR steuert die schon legendäre Öresundbrücke an. Als die Sonne über Kopenhagen goldrot versinkt, unterfährt das Schiff die spektakuläre Stahlkonstruktion. Das Decksvolk ist begeistert und fotoschießwütig. Im „Zeitlupentempo” kriecht ASTOR über Nacht 70 Seemeilen hinüber auf Deutschlands größte Insel zu. „… denn nach Rügen reisen, heißt nach Sassnitz reisen …”, wie schon Theodor Fontane schrieb.
Weltkulturerbe Stralsund – Tor zur Insel Rügen Ziel einer Gäste-Gruppe ist an diesem vorletzten Tag die altehrwürdige Hansestadt Stralsund. Die Hansestadt ist mit rund 58.000 Einwohnern größte Stadt Vorpommerns. Sie liegt am Strelasund, der Meerenge zwischen der Insel Rügen und dem Festland, und gilt daher auch als „Tor nach Rügen”. Beides ist verbunden durch Rügendamm und Rügenbrücke. 5.25 Uhr – der Sonnenaufgang vergoldet die Ostsee vor Rügens Fährhafen Sassnitz-Mukran. In die romantische Kulisse schiebt sich der Scherenschnitt des Kreuzfahrtschiffs ASTOR. Nur wenige der 540 Gäste sind um diese Zeit schon an Deck, als der 21.000-Tonner überpünktlich zum Saisonstart festmacht. „Eine Traumreise bei Traumwetter”, sind sich alle einig. Sowohl als Kurzreise zum Schnuppern als auch für Kreuzfahrt-Neulinge, alte Hasen und Fans des überschaubaren, gemütlichen und sehr familiären Schiffes, „das auch noch wie ein Schiff aussieht”, bemerkt ein Passagier mit Kennerblick. Was man an Gesprächsfetzen vor der Gangway aufschnappt, deutet auf eine große Erwartungshaltung hin: Alle sind gespannt, was sie auf Deutschlands größter Insel und in Stralsund erwartet. 50 haben sich fürs „Welterbe” entschieden, die übrigen wollen den Königsstuhl, das Fischerdörfchen Vitt und Kap Arkona sehen. Auf der Pier warten schon in Reih und Glied die Busse, überwiegend aus Stralsund, wie schon an ihren Flanken in Riesenlettern abzulesen ist. Nach Busnummern werden die Gäste – sie kommen aus ganz Europa – aufgerufen, so dass kein Gedrängel entsteht. Für den Autor eine völlig neue Situation: Noch nie ist er von Bord eines großen Kreuzfahrtschiffes an Land gegangen, um für ein paar Stunden in seine Heimatstadt zu kommen, seine Frau im Heilgeistkloster zu besuchen und schließlich weiter zu fahren. Selbst der Stralsunder Busfahrer und die Rüganer Reiseleiterin sind überrascht, als sie das „Geständnis” hören: „Das haben wir auch noch nicht gehabt.” Viele Gäste indes sind immer nur an Stralsund vorbeigefahren und wollen „mal richtig ins Welterbe eintauchen”, getreu dem ASTOR-Tagesspruch von Goethe: „Nur wo du zu Fuß warst, bist du wirklich gewesen”. Nach 45 Minuten Inselfahrt, gespickt mit Informationen, durch leuchtend gelbe Rapsfelder, Alleen und über die Rügenbrücke mit Blick auf Stralsunds „Schokalenden-Seite” stoppt der Bus am ZOB. Bis 11.30 Uhr, also gerade mal drei Stunden, werden die Gäste durch die Altstadt geführt: von der Marienkirche durch Ossenreyer und Mönchstraße zum Alten Markt mit Rathaus und Nicolaikirche zum Hafen vor Ozeaneum und GORCH FOCK. Die Standardtour, denn mehr geht nicht. Bleiben noch dreißig Minuten auf eigene Faust. Die werden unterschiedlich genutzt: für ein Eis oder einen Schnellrundgang über das maritime Wahrzeichen der Hansestadt, die GORCH FOCK. Die Begeisterung, getoppt durch das strahlende Stralsund-Wetter, schlägt hohe Wellen, als sich alle kurz vor Zwölf wieder am Bus treffen. „So schön hätten wir uns die Stadt nicht vorgestellt!” schwärmen die einen, andere waren seit DDR-Zeiten nicht am Sund und staunen, was sich hier seit der Wende alles getan hat. Die meisten wollen „unbedingt wiederkommen, um die Eindrücke zu vertiefen”. „Kulturhistorisches Museum und Ozeaneum sparen wir uns dafür auf. Der Autor versorgt seine Mitpassagiere zu diesem Zweck auch mit Insider-Informationen.
Meerstadt, vom Meer erzeugt, dem Meer ähnlich Die Stadt, die durch eine wechselvolle Geschichte geprägt ist, gehört mit ihrem historischen Stadtbild zu den beeindruckenden Reisezielen der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern. Die Gäste lassen sich vom mittelalterlichen Charme der Stadt faszinieren. Während weitere Gruppen die Schätze Rügens erforschen. Dazu gehört die Kreideküste mit dem 130 Meter hohen Königsstuhl ebenso wie die UNESCO-geschützten Buchenwälder auf der Halbinsel Jasmund, Deutschlands kleinstem Nationalpark, mit ihrem einsamen Bodden oder berühmte Seebäder wie Binz oder Sellin mit ihrer verspielten Bäderarchitektur und den feinsandigen Stränden. Dazu gehört auch, wenn’s passt, eine romantische Zuckelfahrt zwischen Göhren und der Residenzstadt Putbus an Bord des schon legendären Dampfzugs „Rasender Roland”. Auch Stralsunds Altstadt ist wie eine Insel wasserumschlungen und ihre Anlage von der UNESCO unter Denkmalschutz gestellt. Die stilistische Spannbreite ihrer einzigartigen historischen Bausubstanz, die Glanz und Reichtum repräsentiert, reicht vom Mittelalter bis zum Klassizismus. Während eines Spaziergangs wird das zum Erlebnis. Stralsund, eine der bedeutendsten Hansestädte, hat viele Facetten, die man unbedingt kennenlernen sollte. Die UNESCO-Welterbe-Stadt brilliert mit den spannenden Gegensätzen zwischen Geschichte und Moderne, Tradition und Innovation, Alter und Jugend. Das Flair der altehrwürdigen Backsteingotik und die maritime Stadtkultur ziehen den Besucher bei einem rund vier Kilometer langen Stadtrundgang unweigerlich in den Bann: ob das Rathaus mit seinem imposanten Scheingiebel, einer der schönsten Profanbauten der Backsteingotik in der gesamten Ostsee-Region, Marien-, Jakobi- und Nikolaikirche. „Meerstadt ist Stralsund, vom Meer erzeugt, dem Meere ähnlich. Auf das Meer ist sie bezogen, in ihrer Erscheinung und ihrer Geschichte.” So schwärmte schon die Schriftstellerin Ricarda Huch Ende des 19. Jahrhunderts in ihrem Gedicht. Wie ging es los? Aus dem wendischen, also slawischen Fährdorf Stralow an der engsten Stelle des Strelasunds hervorgegangen, erhielt Stralsund 1234 lübisches Stadtrecht, ist also heute, 2016, respektable 782 Jahre alt.
Maritimer Mittelpunkt und Neue Hanse Die Meeresorientierung der Hansestadt resultiert nicht nur aus ihrer hervorragenden Lage am Strelasund. Während der Blütezeit der Hanse stieg sie zur klassischen Zwischenhandelsstadt auf. Besonders weil die Warenströme von und nach Russland, Skandinavien und Westeuropa überwiegend über den Seeweg flossen. Bis zu 300 Schiffe führten damals die sundische Flagge. Heute ist es gerade mal der 1600-Tonnen Küstenfrachter MS FREDO, der den Namen der Hansestadt am Heck und ihre rote Flagge im Mast trägt. |
Unter dem Siegel der „Neuen Hanse” wirbt die Stadt im Übrigen um Fluss- und Hochseekreuzfahrtschiffe. Bis zu 150 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen wurden zeitweilig im Nordhafen registriert. Aber auch seegängige Kreuzfahrtschiffe steuerten in den vergangenen Jahren durch das reizvolle Revier zwischen Rügen und dem vorpommerschen Festland den Sund an, wie die RENAISSANCE V, SUNBAY II, LILI MARLEEN, KRISTINA REGINA, BREMEN, VISTAMAR, SEABOURNE PRIDE und FRAM. Auch die ASTOR könnte hier anlegen. Worauf die Stralsunder, allen voran OB und Kreuzfahrtfan Dr. Alexander Badrow, hoffen. Ein weiteres Highlight ist das Ozeaneum, seit 2008 größtes und modernstes Meeresaquarium Europas, gegenüber vom ehemaligen Segelschulschiff GORCH FOCK (I) von 1933. Vom Deck der Bark bietet sich ein weiter Blick auf Hafen und Rügenbrücke. An Tagen mit guter Sicht sogar bis zur 25 Kilometer entfernten Insel Hiddensee. Die Gäste können eins feststellen: Die Meer- und Hafenstadt Stralsund mausert sich wieder zum maritimen Mittelpunkt des Nordostens wie einst. Unzweifelhaft trug zu diesem einstigen blühenden Glanz das Schutz- und Trutzbündnis Hanse bei. An dessen Zusammenhalt hatten überwiegend Kaufleute Interesse. Dass dabei auch der Glaube eine Rolle spielte, zeigt ein Schnitzwerk in St. Nikolai: das Nowgorodfahrer-Gestühl, Spende der Hanse. Die Reisen ins russische Nowgorod sollten immer unter einem guten Stern stehen. Nicht nur das, ist doch zusätzlich noch diese älteste Pfarrkirche der Stadt dem Schutzpatron der Seefahrer geweiht. Der heilige Nikolaus sollte auch seine schützende Hand über den Rat halten, der in der Kirche wichtige Sitzungen abhielt und Gesandte empfing. Wie die mittelalterliche Wirtschaft konzipiert war ‒ von Anfang an zum Wasser orientiert ‒, ließ sich auch aus der Stadtanlage ablesen: Die dekorativsten Tore standen an der Wasserseite in Hafennähe, an der auch die größten Straßen endeten.
Maritimer Mittelpunkt und Neue Hanse Die Meeresorientierung der Hansestadt resultiert nicht nur aus ihrer hervorragenden Lage am Strelasund. Während der Blütezeit der Hanse stieg sie zur klassischen Zwischenhandelsstadt auf. Besonders weil die Warenströme von und nach Russland, Skandinavien und Westeuropa überwiegend über den Seeweg flossen. Bis zu 300 Schiffe führten damals die sundische Flagge. Heute ist es gerade mal der 1600-Tonnen Küstenfrachter MS FREDO, der den Namen der Hansestadt am Heck und ihre rote Flagge im Mast trägt. Unter dem Siegel der „Neuen Hanse” wirbt die Stadt im Übrigen um Fluss- und Hochseekreuzfahrtschiffe. Bis zu 150 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen wurden zeitweilig im Nordhafen registriert. Aber auch seegängige Kreuzfahrtschiffe steuerten in den vergangenen Jahren durch das reizvolle Revier zwischen Rügen und dem vorpommerschen Festland den Sund an, wie die RENAISSANCE V, SUNBAY II, LILI MARLEEN, KRISTINA REGINA, BREMEN, VISTAMAR, SEABOURNE PRIDE und FRAM. Auch die ASTOR könnte hier anlegen. Worauf die Stralsunder, allen voran OB und Kreuzfahrtfan Dr. Alexander Badrow, hoffen. Ein weiteres Highlight ist das Ozeaneum, seit 2008 größtes und modernstes Meeresaquarium Europas, gegenüber vom ehemaligen Segelschulschiff GORCH FOCK (I) von 1933. Vom Deck der Bark bietet sich ein weiter Blick auf Hafen und Rügenbrücke. An Tagen mit guter Sicht sogar bis zur 25 Kilometer entfernten Insel Hiddensee. Die Gäste können eins feststellen: Die Meer- und Hafenstadt Stralsund mausert sich wieder zum maritimen Mittelpunkt des Nordostens wie einst. Unzweifelhaft trug zu diesem einstigen blühenden Glanz das Schutz- und Trutzbündnis Hanse bei. An dessen Zusammenhalt hatten überwiegend Kaufleute Interesse. Dass dabei auch der Glaube eine Rolle spielte, zeigt ein Schnitzwerk in St. Nikolai: das Nowgorodfahrer-Gestühl, Spende der Hanse. Die Reisen ins russische Nowgorod sollten immer unter einem guten Stern stehen. Nicht nur das, ist doch zusätzlich noch diese älteste Pfarrkirche der Stadt dem Schutzpatron der Seefahrer geweiht. Der heilige Nikolaus sollte auch seine schützende Hand über den Rat halten, der in der Kirche wichtige Sitzungen abhielt und Gesandte empfing. Wie die mittelalterliche Wirtschaft konzipiert war ‒ von Anfang an zum Wasser orientiert ‒, ließ sich auch aus der Stadtanlage ablesen: Die dekorativsten Tore standen an der Wasserseite in Hafennähe, an der auch die größten Straßen endeten Als die Hanse im 14. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte, existierten allein 13 Schiffbauplätze in Stralsund, denn der Hafen war günstig von zwei Seiten aus anlaufbar. So kam viel Geld in die Stadtkasse: durch Tuche, Vieh, Erze, Getreide, Pelze, Bier und Fisch. Das Haus der Schiffer-Compagnie in der Frankenstraße weist noch heute darauf hin, dass sich die Fahrensleute zusammenschlossen, um ihre Rechte zu schützen und zu verteidigen. Aber auch die Kultur galt es zu schützen, zum Beispiel durch die 1256 erstmals erwähnte mittelalterliche Stadtbefestigung. Am Knieper-, Fähr- und Frankenwall kann man noch Reste davon anschauen, aber auch rekonstruierte Mauer-Partien; dafür ist der Fährwall mit Mauer-Zinnen und Schießscharten ein beredtes Zeugnis. Ein besonders gut erneuertes gotisches Backsteingebäude ist das ehemalige Katharinenkloster, das heute das bekannte Deutsche Museum für Meereskunde beherbergt. Gleich um die Ecke im selben Gebäude ist das Kulturhistorische Museum untergebracht. Den dort ausgestellten legendären Hiddenseer Goldschatz der Wikinger sollte man unbedingt gesehen haben. Zum Mittagessen unter freiem Decks-Himmel sind alle wieder an Bord. „Die ASTOR könnte doch auch mal nach Stralsund fahren”, sinniert ein Neumünsteraner, „da wäre ich sofort wieder dabei!” Von den Schiffsabmessungen her ‒ 176 Meter Länge, 6,10 Meter Tiefgang und 22,60 Meter Breite – gäbe es keine Probleme, um im Südhafen anzulegen. Der Autor als Kreuzfahrtexperte hat deswegen schon Gespräche mit dem Veranstalter TransOcean Kreuzfahrten geführt. Man hat bereits verraten, dass der Erstanlauf der ASTOR für Mai 2018 vorgesehen ist, „denn kleinere deutsche Häfen wie Eckernförde, Flensburg, die nordfriesischen Inseln und Rügen’schen Seebäder sind sehr nachgefragt”, wie TransOcean weiß. Stralsund, die „Perle der Hanse”, hätte es allemal verdient.
NOK – auf der „Hochsee-Autobahn” Über Nacht nimmt MS ASTOR Kurs auf die rund 135 Seemeilen entfernte meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Seeleute nennen sie ganz respektlos nur den „Graben”. Im offiziellen Sprachgebrauch bekannt als Nord-Ostsee- oder schlicht Kiel-Kanal, heißt er in Kurzform nur NOK. 8.00 Uhr wie geplant: Festmacher nehmen die schweren Leinen von den ASTOR-Decksleuten in Empfang. Rund 20 Minuten dauert die Fahrt im „Wasserfahrstuhl”, bis der Nordsee-Pegel mit dem Kanalniveau übereinstimmt. Die Zeit nutzt der Vertreter des Schiffsmaklers, um den notwendigen „Papierkram” mit ASTOR-Kapitän Sergiy Strusevych zu klarieren. Natürlich geht’s ums Geld: Eine Latte von Kanalbenutzungsgebühren ist dann fällig. Insgesamt 8.000 Euro. Das riesige Innentor zum Kanal öffnet sich. „Leggo! Klar vorn und achtern!” In das internationale Sammelsurium von Schiffen kommt Bewegung. Langsam formiert sich daraus zwischen den Ortsteilen von Kiel-Holtenau ein Konvoi mit Kurs West. Der Wunsch der Seefahrer, den oft sturmgepeitschten Weg um Dänemarks Nordspitze, das Kap Skagen, zu meiden, ist schon sehr alt. Darum reicht die Vorgeschichte des Kanals auch gut tausend Jahre zurück. In der Wikinger-Zeit wurde die Eider befahren. Mit zunehmenden Schiffsgrößen war auch das nicht mehr möglich. Bis 1784 der Schleswig-Holsteinische oder Alte-Eider-Kanal fertiggestellt wurde. Nach der Reichsgründung, als Kiel zum Marinestützpunkt der kaiserlichen Flotte avancierte, brauchte man eine schnelle und leistungsfähige Wasserverbindung für Kriegsschiffe zur Nordsee. Nach einer Reihe unterschiedlichster Trassenplanungen fiel die Entscheidung zugunsten der heutigen Linienführung. Von 1887 bis 1895 wurde die Cimbrische Halbinsel durchschnitten. Inzwischen ist der damals Kaiser-Wilhelm-Kanal getaufte Wasserweg 117 Jahre alt. Genau 98,7 Kilometer „Hochsee-Autobahn” mit durchschnittlich elf Metern Tiefe liegen vor der ASTOR. Die Maschinen laufen jetzt nur mit langsamer Fahrt. 15 Kilometer pro Stunde sind das erlaubte Maximum, und „geblitzt” wird auch hier schon manchmal aus dem Gebüsch. Auswaschungen durch Wellenschlag und andere Beschädigungen müssen vermieden werden. Die Uferböschungen verlieren jährlich pro laufenden Meter bis zu zehn Kubikmeter Boden. Wer soll das bezahlen? Das sind Kosten, die durch Gebühren allein nicht gedeckt werden können. Experten wollen allerdings wissen, dass es noch einen „Kostensenkungsspielraum” gibt. Zumal die Zahl der Passagen ständig zunimmt und mehr Geld in die Kassen spült.
Weder Auto noch Zug Gespart werden soll auch am Lotswesen. Neuordnungen sind in der Diskussion. Eins dürfe jedoch nicht passieren: dass Veränderungen zulasten von Sicherheit gehen. Die Lotsen müssen in dem engen Kanal-Schlauch mit größter Vor- und Umsicht navigieren. Dennoch kommt es vor, dass ein Schiff ‒ an manchen Stellen genügen Kursabweichungen um nur ein bis zwei Meter ‒ Grundberührung hat und festkommt. Erklärung: Durch Fahrt und Schraube wird Wasser unter dem Kiel weggesogen, es sackt auf den Grund, bleibt für einen Moment stehen, bricht aus und ist nicht steuerbar. Darauf könne man nur schnellstens mit entsprechenden Ruder- und Maschinenmanövern reagieren. Wenn ein Schiff aus dem Ruder läuft, sind, so haben genügend Fälle gezeigt, stunden- oder tagelange Wartezeiten Folge einer solchen unfreiwilligen Blockade. Abgesehen von einem Rattenschwanz an Verlusten. Die Verkehrslenkung hinter den Kulissen durch erfahrene Nautiker ist deshalb eine organisatorische Meisterleistung. Ein Schiff ist weder ein Auto noch ein Zug, die man ohne weiteres abbremsen kann. Zusätzlich erschwerend wirken Wind und Wetter wie Nebel, Eis oder Schneetreiben. Zu manchen Zeiten sind bis zu 250 Schiffe pro Tag im Kanal unterwegs gewesen. Eine solche Masse will koordiniert sein! Bei Breiholz blinkt ein rot-weiß-rotes Lichtsignal. Voraus erweitert sich das bis dahin enge Fahrwasser. ASTOR muss in einer Ausweichstelle, kurz Weiche genannt, festmachen. 12 gibt es davon im NOK. Wer warten muss, bestimmt der Lenker an Land nach Situation und Reglement. Die Schiffe werden je nach Länge, Breite, Tiefgang und Art der Ladung in sechs Verkehrsgruppen eingeteilt. Es dürfen, wo es eng wird, immer nur Schiffe aneinander vorbeifahren, deren Verkehrsgruppen zusammen sechs ergeben. Ansonsten ist auch die Quersumme acht erlaubt. Der „Gegenkommer” gehört schon der Gruppe sechs an, ist aber ein noch dickerer Brocken. Maximal dürfen 235 Meter Länge, 32,5 Meter Breite und 9,5 Meter Tiefgang nicht überschritten werden. Von der 22 Meter über dem Wasser liegenden Brückennock schweift der Blick weit übers Land: Felder, Wiesen und Wälder. Keine Zeit für Romantik. Frische Wiesendüfte ziehen in die Nase. Kühe blicken nicht mal mehr auf, wenn ein Dampfer vorbeirauscht. Hinter Büschen und Bäumen ducken sich blitzsaubere Gehöfte. Das ist Seefahrt durch den Bauernhof! Der Lotse steigt in Rüsterbergen bei Rendsburg aus. Kurze Pause in der Station. Vier Stunden konzentrierte Revierfahrt sind stressig genug. Ein anderer Kollege übernimmt den Job bis Brunsbüttel. In der Brüderschaft sind 215 dieser erfahrenen Nautiker als Freiberufler zusammengeschlossen. Die beiden Kanalsteuerer – insgesamt sind es 88 ‒ bleiben an Bord und wechseln sich in halbstündigem Rhythmus ab. Plötzlich ein Gepolter in der Luft: Über die Rendsburger Hochbrücke kriecht ein Zug. Die Antennen scheinen die Stahlkonstruktion zu streifen. Generell sind höchstens 39,50 Meter Durchfahrtshöhe erlaubt. Oder es knirscht „im Gebälk”. Zwei norwegische Kreuzfahrtschiffe wurden sogar extra deswegen mit einem klappbaren Schornstein ausgerüstet. Mehr als neun Stunden, fast zwei Stunden länger als normalerweise, hat die Tagespassage über Land auf dem „Silberband” zwischen den Meeren wegen einiger Langsamfahrstellen und Weichenmanöver gedauert. Das ist Schleswig-Holstein mit einem „dicken Pott” im Radfahrertempo. Auf der Elbe liegen die ASTOR-Maschinentelegrafen wieder „auf dem Tisch” – mit voller Fahrt Hamburg und seinem 827. Hafengeburtstag entgegen. Mit „großem Bahnhof” an der Schiffsbegrüßungsanlage Schulau. Das Schiff mit der Heimatlandflagge der Bahamas wird mit der deutschen Nationalhymne empfangen. Quittiert mit großem Beifall. Zum Abschluss mit großer Pool-Party, Sonnenuntergang über der Elbe und Feuerwerk im Hafen aus Anlass der Taufe von MS AIDAprima. Wobei die ASTOR-Gäste in Pool-Position sind – mit optimalen Ausblicken und Schiffsparade bei dröhnendem Typhonkonzert. Schären, Kreidefelsen, Welterbe und Kanal sind schon Vergangenheit, aber präsent in der Erinnerung. Fast schon ein Traum, aus dem einen das Krachen der Raketen am sternklaren Abendhimmel reißt.
Reiseroute 2.5.: Bremerhaven (Abfahrt 19.00 Uhr); 3.-4.5. Göteborg (Ankunft 3.5. 19.00 Uhr, Abfahrt 4.5. 19.00 Uhr); 5.5.: Malmö (Ankunft 8.00 Uhr, Abfahrt 20.00 Uhr); 6.5.: Sassnitz-Mukran/Rügen ((Ankunft 6.00 Uhr, Abfahrt 19.00 Uhr); 7.5.: Nord-Ostsee-Kanal (8.00 bis 18.00 Uhr); 7.5.: Hamburg (Ankunft 22.00 Uhr, Auschecken 8.5. ab 9.00 Uhr).
Schiffsdaten MS ASTOR Bauwerft: Howaldtswerke Deutsche Werft (HDW), Kiel; Kiellegung: 21.1.1986, Stapellauf: 29.5.1986, Indienststellung: Januar 1987; Bau-Nr.: 218; Schiffstyp: Kreuzfahrtschiff; Heimathafen: Nassau/Bahamas; Flagge: Bahamas; Ex-Name: FEDOR DOSTOJEWSKIY (3.10.88 bis 30.11.1995); Eigner: Seit Ende 2014 CMV Cruise and Maritime Voyages, Perfleet bei London; Länge: 176,25 m; Breite: 22,60 m; Tiefgang (max.): 6,10 m; Vermessung: 20.704 BRZ; Crew: 278; Passagiere: 578 auf 7 Decks; Rufzeichen: C6JR3; Klassifizierung: GL (Germanischer Lloyd); IMO-Registriernummer: IMO 8506373; Hauptmaschinen: 2 Dieselmotoren Wärtsilä-Sulzer 8ZAL40 je 4.400 kW, 2 Dieselmotoren Wärtsilä-Sulzer 6ZAL40 je 3.300 kW; Gesamtleistung: 15.400 kW (20.938 PS); Geschwindigkeit (max.): 20 kn (37 km/h); Propeller: 2 (verstellbar). Veranstalter: TransOcean Kreuzfahrten, Rathenaustraße 33, D-63067 Offenbach, Telefon 069-800 87 1650 · www.transocean.de · info@transocean.de |
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Die ASTOR im Nord-Ostsee-Kanal. |
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Brückenbesichtigung bei ASTOR-Kapitän Sergiy Strusevych. |
Journalisten-Gruppe bei der Brückenführung. |
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MS ASTOR läuft in den Hafen von Göteborg ein, vorn rechts das Schifffahrtsmuseum. |
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Die beiden Götakanal-Oldimer WILHELM THAM und JUNO warten im Hafen Göteborg auf den Saisonstart. |
Der Küstendampfer BOHUSLÄN in Göteborg steht zeitweise noch unter Dampf. |
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Die Viermastbark VIKING, heute Hotel, vor dem Lippstick-Tower, Göteborgs Wahrzeichen, mit Aussichtsplattform. |
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Feskekorka, die berühmte Gourmet-Fischhalle in Göteborg an einem Stadtkanal. |
Das beliebte Szene-Café Brommen am Göteborger Hafen. |
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Reiseleiterinnen warten in Malmö auf Ihre Busausflugs-Gäste. |
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Västra Hamnen, ein neues Stadtviertel in Malmö, mit dem Wahrzeichen Turning Tower. |
Aufbruch zum Landgang in Malmö. Eine ASTOR-Gruppe unterwegs in der Altstadt. |
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Reiterstatue König Karl X. Gustav auf dem Stortorget mit dem Malmöer Rathaus. |
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Das Lotsenboot läuft während des Auslaufens aus Malmö neben dem Schiff her. |
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Die berühmte Kreideküste von Rügen mit dem 130 Meter hohen Königsstuhl. |
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Mittelalterliches Hausensemble vor der Stralsunder Marienkirche. |
Das markante Gebäude des Ozeaneums im Stralsunder Norhafen. |
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Das Segelschulschiff GORCH FOCK (I) von 1933, heute Museum, im Stralsunder Nordhafen. |
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Ziegelgraben- (vorn) und Rügenbrücke über den Strelasund verbinden die Hansestadt Stralsund mit Rügen. |
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Blick aus dem Flugzeug auf die Altstadt von Stralsund mit
Nordhafen.
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Einlaufen in die Südkammer der Schleuse Holtenau. |
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Kapitän, Erster Offizier und Lotse beim Einlaufmanöver in die NOK-Schleuse Kiel-Holtenau. |
Geruhdsame NOK-Fahrt durch blühende Rapsfelder in Schleswig-Holstein. |
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Kanalfähre und Feldsteinkirche von Sehestedt im Kreis Eckernförde. |
Am Herrenhaus des Himbeer- und Erdbeerhofs Steinwehr bei Sehestedt grüßen Bekannte ihre Freunde auf der ASTOR. |
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Die historische Eisenbahnbrücke von Rendsburg voraus. |
Die Schiffsbegrüßungsanlage unter der Rensburger Eisenbahn-Hochbrücke. |
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Ein spektakuläres Feuerwerk zum Hafengeburtstags-Auftakt und zur AIDAprima-Taufe in Hamburg. |
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