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Gerade Ziele in der Karibik, wie hier in St. Maarten – sind bei vielen Kreuzfahrtpassagieren stark nachgefragt. Im Bild: die MEIN SCHIFF 1, INDEPENDENCE OF THE SEAS, NORWEGIAN EPIC und CELEBRITY REFLECTION. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Die weltweite Nachfrage an
Kreuzfahrten ist ungebrochen 26 Neubauten kommen im Jahr 2017 in Fahrt –
25,3 Millionen Passagiere werden erwartet |
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Der internationale Kreuzfahrtverband Cruise
Lines International Association (CLIA) veröffentlichte jetzt seinen
Jahresbericht 2017 „State of the Cruise Industry Outlook”. Aus dem
hervorgeht, dass Im kommenden Jahr schätzungsweise 25,3 Millionen Passagiere
eine Kreuzfahrt machen. So wird auch prognostiziert, dass sowohl das
Interesse an Kreuzfahrten als auch signifikante Investitionen in die Branche
weiter ansteigen. Der Bericht stellt zudem acht wichtige Reisetrends vor,
welche die Branche im nächsten Jahr beeinflussen werden. „Die Kreuzfahrtindustrie reagiert auf die
globale Nachfrage und wir sind angesichts des kurzfristigen wie auch des
langfristigen Ausblicks sehr zuversichtlich”, sagt Cindy D'Aoust,
Präsidentin und CEO von CLIA. „Mit neuen Destinationen und Schiffen reagiert
die Branche auf die Wünsche der heutigen Reisenden, was sich in stetem
Wachstum und starkem wirtschaftlichen Einfluss überall auf der Welt
widerspiegelt.” So werden im nächsten Jahr allein 26 neue Hochsee-, Fluss- und Spezialkreuzfahrtschiffe in Dienst gestellt, was einer Investitionssumme von insgesamt 6,8 Milliarden US-Dollar entspricht, darunter für den deutschen Markt die AIDAperla und die MEIN SCHIFF 6 von TUI Cruises. Aufgrund des stetigen Wachstums erwartet die Branche in den nächsten 10 Jahren die Indienststellung von insgesamt 97 neuen Kreuzfahrtschiffen mit einem gesamten Investitionsvolumen von 53 Milliarden US-Dollar. Der Wirtschaftsbeitrag der Kreuzfahrtbranche betrug 2015 weltweit 117 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind die Einkommen von
956.597 Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) in Höhe von 38 Milliarden
US-Dollar. Von den 6,6 Millionen europäischen Kreuzfahrtgästen tragen
jeweils über 27 Prozent der Passagiere Deutschland und Großbritannien bei,
gefolgt von Italien mit 12,3 Prozent, Frankreich mit 9,3 Prozent und Spanien
mit über 7 Prozent. Die verbleibenden 19 Prozent verteilen sich auf
Passagiere aus den restlichen Ländern Europas. Europäische
Kreuzfahrtreisende machen mittlerweile insgesamt 28,4 Prozent des weltweiten
Kreuzfahrtpassagieraufkommens aus. Für das nächste Jahr ermittelte CLIA nun auch
die wichtigsten Reisetrends bei den Kreuzfahrten: Zum einem findet die
jüngere Generation – inklusiv der so genannten Millennials und der
Generation X – häufig Gefallen an Kreuzfahrten wie noch nie zuvor. Diese
Reiseform schneidet bei den jungen Leuten besser ab als Urlaube an Land wie
All-Inclusive-Resorts, Rundreisen, Ferienhäuser oder Camping-Urlaube. Insgesamt bleibt das große Interesse an Hochseekreuzfahrten auch 2017 bestehen, wie eine Umfrage ergab. Fast die Hälfte (48 Prozent) der Befragten ohne Kreuzfahrt-Erfahrung gaben an, Interesse an einer Hochseekreuzfahrt in den kommenden drei |
Erfahrung gaben an, Interesse an einer
Hochseekreuzfahrt in den kommenden drei Jahren zu haben, während bei den
Befragten mit Kreuzfahrterfahrung 85 Prozent Interesse bekundeten. Gerade in den USA ist ein interessanter Trend
zu beobachten, dass die Beratung und Buchung von Kreuzfahrten über
Reiseagenturen im Jahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 80 Prozent
zunahm. Dieser Trend wird sich nach Ansicht von CLIA auch 2017 fortsetzen.
Heute gibt es weltweit mehr als 25.000 Reisebüros mit CLIA-Mitgliedschaft.
So wurde von der CLIA auch festgestellt, dass Kreuzfahrtpassagiere häufig
sehr zufrieden mit ihrer Reise sind, wenn sie diese mithilfe eines
Reiseberaters ausgesucht haben. Auch setzt sich der Trend zu immer mehr
Privatinseln, vor allem in den wärmeren Regionen, auf den Reiserouten der
Kreuzfahrtschiffe fort, so werden allein im nächsten Jahr insgesamt sieben
Häfen von Privatinseln von Kreuzfahrtunternehmen angelaufen. Interessant ist
der Anreisetrend zu den mehr als 1.000 Kreuzfahrthäfen weltweit, denn
besonders attraktiv sind für die Kreuzfahrtgäste die Abfahrthäfen, die gut
per Auto erreichbar sind. Dabei war für dreiviertel der Befragten ohne
Kreuzfahrterfahrung die Kostenersparnis der größte Vorteil bei der Anreise
mit dem Auto. Unter den Befragten mit Kreuzfahrterfahrung schätzen fast drei
Viertel (74 Prozent) vor allem den Komfort, den sie bei der Anreise mit dem
Auto genießen. Da Kreuzfahrtpassagiere in der Regel Genießer sind, findet man auch weiterhin Starköche und kulinarische Highlights an Bord eines Kreuzfahrtschiffes. So bieten mehrere, gerade internationale, Kreuzfahrtreedereien Restaurants und Menüs an, die von berühmten Köchen wie Guy Fieri, Nobuyuki „Nobu” Matsuhisa und Geoffrey Zakarian kreiert wurden. Weltweit wächst das Segment der Abenteuer-
und Expeditionsreisen mit rekordverdächtiger Geschwindigkeit, wie man auch
an der aktuellen Anzahl an Neubestellungen an relativ kleinen
Kreuzfahrtschiffen in diesem Segment erkennen kann. So sind beispielsweise
Reisen in die Antarktis, aber auch in die Arktis, regelmäßig ausgebucht. Auch im Bereich der Flusskreuzfahrten steigt die Nachfrage, was
inzwischen in einigen Häfen sogar zu logistischen Problemen aufgrund der
nicht ausreichenden Anzahl an Liegeplätzen führt. Aufgrund der hohen
Nachfrage nach diesen Reisen mit nur kleinen Reisegruppen von rund 160
Passagieren planen von den CLIA-Mitgliedsreedereien, die derzeit 184
Flusskreuzfahrtschiffe betreiben, im nächsten Jahr weitere 13 Neubauten in
Dienst zu stellen, was einem Anstieg von rund 7 Prozent entspricht. |
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MS ARTANIA im großen Trockendock der Lloyd Werft – solche Anblicke sind in der letzten Zeit selten geworden auf der Traditionswerft an der Unterweser – in diesem Winter liegt erstmals kein Kreuzfahrtschiff in den Docks der Werft! Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Baut die Lloyd Werft zukünftig nur noch Yachten, wie die 115 Meter lange LUNA vor rund fünf Jahren? Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
Die Verlängerung der PRIMULA SEAWAYS war das letzte große Projekt der Lloyd Werft in diesem Jahr. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Lloyd Werft Bremerhaven
will sich neu ausrichten Kündigungen für einen Teil der Belegschaft
angekündigt |
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Keine gute Nachricht für die noch rund 450
Beschäftigten der Bremerhavener Lloyd Werft so kurz vor Weihnachten: Die
bekannte Umbauwerft, die in den vergangen Jahren immer wieder
Kreuzfahrtschiffe und Fährschiffe umgebaut oder verlängert hat, plant sich
neu auszurichten und auch einen erheblichen Teil der Mitarbeiter zu
entlassen, die Rede ist derzeit von einem Drittel. Darüber wurden die
Mitarbeiter am vergangen Freitag, 16. Dezember, auf einer
Betriebsversammlung von dem Werftvorstand, ohne Vorwarnung, informiert. Wie der Werftvorstand, der seit einem Jahr zu 100 Prozent zur malaysischen Genting-Gruppe gehörenden Werft jetzt mitteilte, wird sich die Lloyd Werft künftig nur noch auf den Neubau und Umbau von Yachten, speziellen Prototyp-Schiffen sowie den Umbau von Kreuzfahrtschiffen spezialisieren. Das Reparaturgeschäft wird aufgegeben. Damit gehe eine tiefgreifende
Strukturänderung einher, heißt es. In Zusammenarbeit mit lokalen
Schiffbauunternehmen werden auch zukünftig die Trocken- bzw. Schwimmdocks,
Werkstätten und Produktionskapazitäten der Lloyd Werft für andere
Schiffstypen zum Einsatz kommen und damit Arbeit für die Region geschaffen,
so die Lloyd Werft in einer Mitteilung. Die Neuausrichtung wird aber auch eine
Anpassung der Belegschaftsstärke zur Folge haben. Außerdem sollten die
Qualität weiter gesteigert, Schnittstellen minimiert und Synergie-Effekte
geschaffen werden. Die eigenen Produktions-Kapazitäten und das im Mai dieses
Jahres eröffnete Design-Center sollen dabei die Basis für die zukünftige
Neuausrichtung bilden. Die Genting-Gruppe, als Gesellschafterin der Lloyd
Werft, unterstütze diese Maßnahme, heißt es weiter. Erst kürzlich soll ein
weiterer Auftrag für den Bau einer Mega-Yacht akquiriert worden sein, dabei
soll es sich um ein über 140 Meter langes Yachtprojekt mit dem Namen SOLARIS
für den russischen Milliardär Roman Abramowtisch handeln.
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Vorpommern gewandert, seitdem war die Zukunft
der traditionsreichen Reparatur- und Umbauwerft offen. Der Betriebsrat der Lloyd Werft hat die
geplanten Entlassungen als strategisch unklug kritisiert. Es sei die falsche
Entscheidung, qualifiziertes Personal abzubauen und dann an den
Ostseestandorten mühsam zusammenzusuchen, „… anstatt uns mit dem
Neubauprogramm hier mit Arbeit zu versorgen”, sagte der
Betriebsratsvorsitzen-de Daniel Müller. „Wir müssen abwarten, wie die
Vorstellung des Vorstandes ist, dann müssen wir versuchen, möglichst viele
Arbeitsplätze zu retten”, betonte Müller. Seit dem 4. Oktober herrscht für
rund 200 Mitarbeiter der Werft Kurzarbeit. Eine „Verzweifelungstat” nennt der
Wirtschaftswissenschaftlicher der Uni Bremen, Rudolf Hickel, die
Entscheidung der Werft, Mitarbeiter zu entlassen und nur noch Yachten bauen
und sich komplett aus dem Reparaturgeschäft zurückzuziehen, getreu dem Motto
„retten, was zu retten ist.” Nach Auskunft von Hickel ist die Entscheidung
zwar nachvollziehbar, denn dieses Geschäft ist hochgradig unsicher und
weltweit von Überkapazitäten geprägt, so der Wirtschaftsfachmann. Ob die Alternative, nur noch Yachten zu bauen
und Kreuzfahrtschiffe umzubauen, die richtige ist, davor warnt Hickel, da in
beiden Segmenten die Konkurrenz gerade im Bereich der Nordseeküste sehr groß
ist. In dem Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Werft in Richtung Yachtneubau, weg vom Reparaturgeschäft, fällt dann die weitere Meldung der Lloyd Werft vom vergangen Wochenende, dass Vorstandsmitglied Dirk Petersjohann zum Jahresende die Werft auf eigenem Wunsch verlässt. Der Maschinenbauingenieur Petersjohann nahm im Jahr 2014 die Arbeit auf der Werft auf, um gerade das Segment Konstruktion und Offshore bei der Werft weiter zu „beflügeln”. Letztes großes Projekt unter der Führung von Petersjohann war die Verlängerung der DFDS-Fähre PRIMULA SEAWAYS durch Einfügen einer 30 Meter langen Sektion im Sommer dieses Jahres.
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Gegenüber dem HALUNDER JET haben sich die Freiflächen insgesamt um das Sechsfache vergrößert. Aber auch im Passagierbereich sorgen große Panoramascheiben und ein Atrium für helle, lichtdurchflutete Salons. Animation: Austal-Werft Cebu (Philippinen) |
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FRS bestellt neuen
Helgoland-Katamaran für 17 Millionen Euro |
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Schon ab der Saison 2018 soll auf der
beliebten deutschen „Mini-Kreuzfahrt-Strecke” von Hamburg über Cuxhaven nach
Helgoland ein neuer Passagierkatamaran in Dienst gestellt werden und dort
den beliebten HALUNDER JET der FRS-Helgoline ablösen. Wie die Flensburger
Reederei-Gruppe Förde Reederei Seetouristik (FRS) jetzt mitteilte, wurde mit
der australischen Austal-Werft ein Bauvertrag für einen 692 Passagiere
fassenden Katamaran für den Helgolandverkehr unterzeichnet, das gesamte
Auftragsvolumen beträgt dabei rund 17 Millionen Euro. Der Bau des Schiffes
erfolgt auf den Austal-Werft Cebu auf den Philippinen, die Kiellegung ist
schon für das Frühjahr 2017 vorgesehen. Der 56,40 Meter lange Neubau wurde
dabei speziell für den Helgolandverkehr entwickelt, wobei sich die Gäste
nicht nur über großzügige Freidecks freuen dürfen, sondern insbesondere auch
über ein komfortables Seegangs-Verhalten. Geliefert wird der bis zu 35 Knoten schnelle
Katamaran im Frühjahr 2018, um dann den seit 2003 in Fahrt befindlichen,
seinerzeit in Norwegen für rund 12 Millionen Euro erbauten HALUNDER JET auf
der Strecke Hamburg - Wedel - Cuxhaven - Helgoland abzulösen. Bei der
Entwicklung des Neubaus haben Reederei und Werft vor allem ein besonderes
Augenmerk auf die Seegängigkeit und den Komfort der Passagiere gelegt. „Hier
können wir auf umfangreiche Erfahrungen aus dem Betrieb mit dem HALUNDER JET
zurückgreifen. Unsere Fahrgäste dürfen sich auf ein noch angenehmeres
Reiseerlebnis bei erstklassigem Service freuen”, erklärte jetzt
Geschäftsführer Jan Kruse. „Um dies zu gewährleisten, haben wir nach einem
intensiven internationalen Auswahlprozess die australische Austal-Werft mit
dem Bau beauftragt, eine der weltweit renommiertesten und führenden Werften
im Bau von Hochgeschwindigkeitskatamaranen und -fähren aus Aluminium.
Seit 1988 hat die Austal-Werft mehr als 255 Schiffe für über 100 Betreiber
in 44 Ländern ausgeliefert.” Der Neubau, der nach den Anfordern der
renommierten Klassifikationsgesellschaft DNVGL produziert wird, wird bis zu
692 Passagieren Platz bieten und erhöht somit die tägliche Kapazität auf der
Linie Hamburg-Helgoland um 20 Prozent im Vergleich zu dem sich heute im
Einsatz befindlichen HALUNDER JET. Begründet wird der Neubau durch die stetig
wachsende Nachfrage nach Fahrten mit dem HALUNDER JET mit jährlich rund
100.000 Fahrgästen von Hamburg und Cuxhaven nach Helgoland, der sich als
Wachstumsmotor des Helgolandverkehrs darstellt. Mit diesem Premiumprodukt
will die Reederei FRS neue Standards nicht nur im Inselverkehr von und nach
Helgoland, sondern auch im maritimen Ausflugsangebot für Einheimische und
Urlauber aus der Metropolregion Hamburg, Schleswig-Holstein und
Niedersachsen setzen. Erfreut zeigt sich auch Helgoland Bürgermeister Jörg Singer: „Diese Nachricht ist das schönste Weihnachtsgeschenk für die Helgoländer”. |
Ein besonderes Highlight stellen die
außerordentlich großzügig gestalteten Freiflächen auf dem Neubau dar.
Zusätzlich zu den Freiflächen auf dem hinteren Oberdeck wie auf dem HALUNDER
JET verfügt der Neubau über weitere großzügige und bestuhlte
Freidecksflächen auf dem sogenannten Brückendeck. Nicht nur auf den
täglichen Passagen durch den Hamburger Hafen, sondern auch während der
Hafenzeiten auf Helgoland kann der Fahrgast wettererlaubend somit eine tolle
360 Grad Aussicht auf Elbe und Nordsee in vollen Zügen genießen. Die neuen
großen Decksflächen werden den Neubau noch attraktiver für Sonderfahrten im
Rahmen von maritimen Großveranstaltungen wie den Cruise Days oder dem
Hamburger Hafengeburtstag machen. Zudem erhält die Comfort Class ihren
eigenen VIP-Balkon. Gegenüber dem HALUNDER JET haben sich die Freiflächen
insgesamt um das Sechsfache vergrößert. Aber auch im Passagierbereich sorgen
große Panoramascheiben und ein Atrium für helle, lichtdurchflutete Salons.
Für das Innendesign wurde ein international renommiertes und erfahrenes
Architektenbüro hinzugezogen, um ein modernes, frisches und harmonisches
Zusammenspiel von Farbgebung, Materialauswahl und Illumination in den
Fahrgastbereichen zu ermöglichen. Dazu zählt auch die spezielle Entwicklung von
maßgefertigten, dezent integrierten Ablagefächern oberhalb der mittleren
Sitzreihen für Klein- und Handgepäck. Jeder Sitz verfügt über einen
USB-Anschluss für ein bequemes Laden der mobilen Geräte. Das bereits vom
HALUNDER JET bekannte Fahrgastinformationssystem wird durch ein
state-of-the-art Infotainment abgelöst, welches auch weiterhin für den
Fahrgast Wissenswertes entlang der Wegstrecke und über Helgoland bereithält.
Eine leistungsstarke und salon-individuell steuerbare 4-Zonen-Klimaanlage
wird für stets angenehme Luft- und Temperaturverhältnisse sorgen. Zduem wird
der Neubau mit einem Lift ausgestattet und ist optimal auf die Bedürfnisse
der Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität ausgelegt. Mit dieser Investitionsentscheidung will die
seit 1984 im Helgolandverkehr tätige FRS ihre Marktposition weiter stärken
und ausbauen. Der Einsatz von FRS-Schnellschiffen seit Ende der 90er Jahre
hat dem Helgolandverkehr nicht nur eine zusätzliche Nachfrage beschert,
sondern ist heute eine tragende Säule in der Inselanbindung. Der HALUNDER JET wird nach seiner Ablösung
durch den Neubau aber weiterhin für die FRS-Gruppe im Einsatz bleiben und
wird schon zur Saison 2018 zu der seit Januar 2016 zur FRS-Gruppe gehörenden
Reederei Clipper Navigation Inc. mit Hauptsitz in Seattle / USA wechseln. Dort stehen nach Auskunft einer Reedereisprecherin derzeit zwei
Optionen für den Einsatz des Helgoland-Katamarans im touristischen
Liniennetz in der Region North-West-Pacific zur Auswahl. |
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Taufe der MEIN SCHIFF 6 am 1. Juni
2017 an der Elbe und nicht an der Weser TUI Cruises teilt Tauftermin für das
neueste Wohlfühlschiff in Hamburg mit |
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Lange Zeit wurde über den Taufort des
neuesten Wohlfühlschiffes von TUI Cruises spekuliert, das derzeit auf der
Werft Meyer Tuku Oy in Finnland entsteht und im Frühjahr 2017 abgeliefert
wird. Nun erklärte TUI Cruises in Hamburg, dass die MEIN SCHIFF 6 am 1. Juni
2017 in Hamburg getauft wird. Anschließend folgt eine Tauffahrt, die am 3.
Juni 2017 in Kiel enden wird. Weitere Informationen zur Taufveranstaltung
selbst und wer das Kreuzfahrtschiff taufen wird, gibt die Hamburger Reederei
zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. Lange Zeit wurde, vor allem in Bremerhaven, darüber spekuliert, ob die Taufe des 295 Meter langen Schiffes mit Platz für 2.534 Passagiere in insgesamt 1.267 Kabinen womöglich auch an der Wesermündung am Columbus Cruise Center (CCCB) stattfinden könnte, zumal die Flotte von TUI Cruises hier seit diesem Sommer häufiger präsent sein wird. Genährt wurde diese Möglichkeit zudem durch eine Aussage von Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz im Sommer 2015 nach einem gemeinsamen Gespräch mit TUI-Cruises Geschäftsführerin Wybcke Meier: „Dieses Schiff (MEIN SCHIFF 6) könnte dann 2017 hier in Bremerhaven getauft werden. Denkbar ist es, dies mit der Festwoche („Seestadtfest”) zu kombinieren, |
damit dieses schöne Ereignis zum Höhepunkt der Veranstaltung wird”, erläuterte OB Grantz am 1. Juli 2015. Nun macht die MEIN SCHIFF 6 im Jahr 2017 zwar
einen Bogen um die Seestadt, doch TUI Cruises ist mit zwei weiteren Schiffen
zwischen Mai und August hier präsent und sorgt so für einen ordentlichen
Passagierzuwachs am CCCB: Nach dem aktuellen Fahrplan des CCCB werden die
MEIN SCHIFF 3 und die MEIN SCHIFF 4 insgesamt 11 mal von der Columbuskaje in
Bremerhaven ablegen und auch für das Jahr 2018 soll es weitere Abfahrten von
TUI Cruises in Bremerhaven geben. Die MEIN SCHIFF 6 ist nach der Tauf- und
Jungfernfahrt bis Mitte August 2017 in der Ostsee mit Baltikum sowie im
Nordland unterwegs. Im Anschluss startet in Hamburg die Reise mit der MEIN
SCHIFF 6 nach New York. Ab September 2017 kreuzt der jüngste Flottenzuwachs
dann in den Vereinigte Staaten von Amerika und Kanada. Ab/bis Bayonne (New
York) fährt die MEIN SCHIFF 6 auf zwei unterschiedlichen zehn- und
elftägigen Routen, bevor es dann im November 2017 in Richtung Mittelamerika
geht. |
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Mit der 210 Meter langen und 28 Meter breiten SEABOURN ENCORE setzt die Reederei das Angebot im Premiumbereich fort. Foto: |
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Fincantieri übergibt Luxuskreuzfahrtschiff SEABOURN ENCORE |
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Am 30. November 2016 wurde von der
italienischen Fincantieri-Werft in Marghera bei Venedig mit der SEABOURN
ENCORE das erste von zwei luxuriösen Kreuzfahrtneubauten an die zur Carnival
Corporation gehörende Seabourn Cruise Line übergeben. Mit der SEABOURN
ENCORE erhält die Reederei nun erstmals einen Neubau von der
Fincantieri-Werftengruppe. Dabei ist die SEABOURN ENCORE eine
Weiterentwicklung der drei aktuellen Schwesterschiffe SEABOURN ODYSSEE,
SEABOURN SOJOURN und SEABOURN QUEST, die zwischen 2009 und 2011 von der
Mariotti-Werft in Genua in Dienst gestellt wurden. Wie Seabourn mitteilte,
wurde mit diesen Schiffen das Segment der Ultra-Luxus Kreuzfahrten neu
definiert, vor allem was das Raumangebot pro Gast, innovative
Ausstattungsdetails und individuellen Service – mit einem Verhältnis von
nahezu 1:1 zwischen Passagieren und Belegschaft – betrifft. Mit der 210 Meter langen und 28 Meter breiten SEABOURN ENCORE setzt die Reederei das Angebot im Premiumbereich fort. So verfügt der Neubau im Vergleich zu den drei Vorgängerinnen über ein zusätzliches Deck, so dass auch die öffentlichen Bereiche vergrößert werden konnten. Bei 40.350 BRZ finden bis zu 604 Gäste bei Doppelbelegung in den 300 Suiten Platz. Alle Suiten verfügen über eine private Veranda. Die SEABOURN ENCORE startet jetzt im Dezember
auf ihre Premierenfahrt durch die Südsee, Südostasien, Arabien und Indien
und wird am 7. Januar 2017 in Singapur von der britischen Sopranistin Sarah
Brightman getauft. Seabourn weist darauf hin, dass es sich bei der SEABOURN ENCORE um ein |
besonders innovatives Schiff in Hinblick auf die Energieoptimierung und auf minimale Umweltauswirkungen handelt. So wurden nach eigenen Angaben die neuesten Technologien verbaut, deren Normen die Anforderungen der entsprechenden Verordnungen übersteigen. Details hierzu wurden bislang aber noch nicht kommuniziert. Ein baugleiches Schwesterschiff, die SEABOURN
OVATION wird im Frühjahr 2018 von der Fincantieri-Werft in Sestri Ponente
abgeliefert. Die Reederei Seabourn Cruise Line wurde 1987 von dem Norweger Atle Brynstead gegründet, dem heutigen Eigner der Luxusreederei Sea Dream Cruises, und ist bereits seit 1998 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Carnival Corporation & plc. Die Reederei startete im Jahr 1988 mit zunächst zwei baugleichen Schwesterschiffen im 5-Sterne-Segment, die auf der damaligen Schichau Seebeckwerft in Bremerhaven für rund 50 Millionen US-Dollar erbaut wurden. Dazu gehörten die Schwesterschiffe SEABOURN PRIDE (1988) und SEABOURN SPIRIT (1989) und die SEABOURN LEGEND die zunächst als ROYAL VIKING QUEEN im Jahr 1992 erbaut wurde und erst im Jahr 1996 von Seabourn übernommen wurde. Diese drei 135 Meter langen und 20,5 Meter breiten Schiffe der
ersten Seabourn-Generation, die zwischenzeitlich vor ein paar Jahren von der
Bredo-Werft in Bremerhaven umgebaut wurden, konnten vor drei Jahren an
Xanterra Parks & Resorts, Muttergesellschaft von Windstar Cruises, für einen
nicht genannten Preis verkauft werden und verkehren seit dem Frühjahr 2015
für das amerikanische Unternehmen Windstar Cruises. |
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Die LIBERTY OF THE SEAS und die AIDAbella in der Nordsee. Foto: |
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Kreuzfahrten liegen in Europa voll im Trend 75 neue Schiffe kommen in den nächsten 10
Jahren in Fahrt |
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Für die europäische Kreuzfahrt stehen die
Zeichen in den kommenden Jahren, trotz weltweiter wirtschaftlicher
Sparmaßnahmen, auf Wachstum. Das gab Pierfrancesco Vago, Chairman von CLIA
Europe und Executive Chairman von MSC Cruises, auf dem diesjährigen
Gipfeltreffen der Kreuzfahrtbranche, dem International Cruise Summit, in
Madrid bekannt. Seit 2008 ist die europäische Kreuzfahrtbranche um 49
Prozent gewachsen, und dieser Sektor expandiert weiterhin. Im Jahr 2015
machten insgesamt 6,6 Millionen Europäer eine Kreuzfahrt, das entspricht
einer Steigerung von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein 6,12 Millionen
Passagiere traten ihre Kreuzfahrt von europäischen Häfen aus an, was im
Vorjahresvergleich einer Steigerung von 4,5 Prozent entspricht. Deutschland und Großbritannien tragen jeweils
über 27 Prozent der europäischen Passagiere bei, gefolgt von Italien mit
12,3 Prozent, Frankreich mit 9,3 Prozent und Spanien mit über 7 Prozent. Die
verbleibenden 19 Prozent verteilen sich auf Passagiere aus den restlichen
Ländern Europas. Europäische Kreuzfahrtreisende machen insgesamt 28,4
Prozent des weltweiten Kreuzfahrtpassagieraufkommens aus (2015: 23,19 Mio.). Rund jede 10. Kreuzfahrt, die in Europa
startet, beginnt in Deutschland Italien ist dabei Spitzenreiter bei den
Abfahrtshäfen, dort starteten im vergangenem Jahr 32,7 Prozent der
Passagiere, gefolgt von Spanien mit 20,9 Prozent, Großbritannien mit 17,3
Prozent, Deutschland mit 9,6 Prozent, Frankreich mit 5,1 Prozent sowie
Griechenland und Dänemark mit jeweils über 3 Prozent. In diesem sowie in den folgenden Jahren
werden zudem europäische Reedereien ihre Schiffskapazitäten aufstocken, um
der stetig wachsenden Nachfrage nach Kreuzfahrten gerecht zu werden. Bis
2026 werden nach aktuellem Stand insgesamt 75 Schiffe in Dienst gestellt,
allein im Jahr 2017 sind es 13 neue Schiffe, davon je eines für den
deutschen Branchenführer AIDA Cruises (AIDAperla) und eines für TUI Cruises
(MEIN SCHIFF 6)
„Kreuzfahrtbranche bereit für eine weitere Expansion in Europa” Mit einem Wirtschaftsbeitrag von 41
Milliarden Euro im Jahr 2015 ist die Kreuzfahrt-Branche nach Angaben von
CLIA ein Impulsgeber für lokale Volkswirtschaften in Europa. Dies entspricht
einem Anstieg von 2 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Die direkten
Ausgaben der Kreuzfahrtbranche in Europa beliefen sich auf 16,89 Milliarden
Euro. |
der direkt im Kreuzfahrtsektor oder in
verbundenen Geschäftsbereichen tätig waren. Das sind 11.000 mehr als im Jahr
2014. Diese Zahlen belegen, dass Kreuzfahrten zu einem wichtigen
Leistungsträger geworden sind, denn sie schaffen Arbeitsplätze und Löhne
entlang der gesamten Lieferkette. „Kreuzfahrten sind nicht mehr wegzudenken, und
sie werden zukünftig noch mehr Europäer begeistern und Wirtschaftswachstum
generieren”, so Pierfrancesco Vago. „Während die Kreuzfahrtbranche für eine
weitere Expansion in Europa bereit ist, stehen wir vor einer Reihe von
gemeinsamen Herausforderungen, die wir bewältigen müssen, um
sicherzustellen, dass die Kreuzfahrtbranche auf dem richtigen Kurs bleibt.
Wir sind uns dessen bewusst.” Weichenstellung für künftiges Wachstum Um das Wachstum der Branche auch künftig zu gewährleisten, arbeitet CLIA Europe aktiv mit politischen Entscheidungsträgern zusammen. Gemeinsam sollen das geschäftsfreundliche Umfeld gesichert und der derzeitige EU-Visa-Kodex reformiert werden, damit mehr ausländische Touristen zu einem Besuch in Europa motiviert werden können. Die Kreuzfahrtbranche benötigt außerdem eine
einheitlichere Anwendung der EU-Umweltgesetze und der Hafenreform auf dem
gesamten Kontinent. So können operative Hürden in den europäischen Gewässern
verhindert werden. Nach eigenen Angaben steht CLIA Europe in engem Austausch
mit lokalen Behörden, um den langfristigen wirtschaftlichen Nutzen
aufzuzeigen, den die Kreuzfahrtbranche und ihre Partner ermöglichen und der
weit über den reinen Tourismus hinausgeht. Auch beim Thema Sicherheit hat die Kreuzfahrt
in diesem Jahr Fortschritte verzeichnet – und das in einem sich ständig
verändernden Umfeld. Kreuzfahrtschiffe sind so flexibel, dass sie ihre
Fahrpläne jederzeit und kurzfristig ändern können, um bestimmte Häfen und
Destinationen zu vermeiden. So maximieren die Reedereien die Sicherheit von
Passagieren und Besatzung. Die Reedereien arbeiten zudem eng mit
Sicherheitsexperten und Behörden zusammen, um aktuelle Risiken zu bewerten.
Die Fähigkeit, das Wachstum in Europa fortzusetzen, wird auch von der
Sicherheit abhängen. Nicht zuletzt deshalb verstärken die CLIA
Mitgliedsreedereien und andere Interessengruppen die Sicherheitsmaßnahmen in
allen betroffenen europäischen Regionen, insbesondere in der beliebten
Mittelmeerregion. Die Cruise Lines International Association (CLIA)
ist die vereinte Stimme der internationalen Kreuzfahrtbranche. Als der
weltweit größte Verband der Kreuzfahrtindustrie mit insgesamt 15
Niederlassungen ist CLIA in Nord- und Südamerika, Europa, Asien und
Australasien vertreten. |
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Die MSC SEASIDE ist das neue Flaggschiff einer neuartigen, innovativen Schiffsgeneration bei MSC Cruises. Für jeden Wunsch soll es die passenden Kabinen geben, ob für Familien, Sonnenanbeter oder Luxusreisende. Foto: |
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Neues Flaggschiff MSC SEASIDE bei
Fincantieri aufgeschwommen |
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Bei der Fincantieri Werft im italienischen
Monfalcone, im Golf von Triest, erfolgte am vergangen Samstag (26.11.) drei
Jahre nach Vertragsunterzeichnung das Aufschwimmen des neuen innovativen
Prototyps und des neuen Flaggschiffes von MSC Cruises, der MSC SEASIDE, dem
bislang größten in Italien gebauten Schiff. Von seinem künftigen Heimathafen Miami im
US-Bundesstaat Florida wird das Schiff im Anschluss an seine Taufe am 22.
Dezember 2017 ganzjährig durch die Karibik kreuzen. Mit dem fünften Schiff
in der Region baut MSC Cruises sein Angebot dort weiter aus. Die 323 Meter
lange MSC SEASIDE mit einer Bruttoraumzahl von 160.000 wird über 2.067
Kabinen verfügen. Das Schwesterschiff, die MSC SEAVIEW, wird im Frühjahr
2018 in Dienst gestellt und anschließend durch das westliche Mittelmeer
kreuzen. Sollte die Option für ein drittes Schiff der Seaside Generation von
MSC Cruises noch eingelöst werden, so würde dieses im Jahr 2021
ausgeliefert. Pierfrancesco Vago, Executive Chairman von
MSC Cruises, erläuterte: „Das Aufschwimmen symbolisiert einen weiteren
Meilenstein in unserer Expansionsstrategie. Das zweite von bis zu elf neuen
MSC Schiffen startet damit in seinen letzten Bauabschnitt. Die MSC SEASIDE
besticht durch ihr neuartiges Design und bietet damit ihren Gästen ein
einzigartiges Borderlebnis. Die weitläufigen Freiflächen und die Promenaden
laden zu Spaziergängen ein, in den Restaurants essen und trinken Passagiere
im Freien oder sie genießen einen wunderschönen Meerblick von ihrer
Balkonkabine aus.” Das Float-Out oder Aufschwimmen ist in der
heutigen Zeit ein Meilenstein des Schiffsbaus, vergleichbar mit den früheren
Stapelläufen: Dabei wird das Trockendock, in dem das Schiff gebaut wurde,
geflutet und das Schiff hat erstmals Wasser unter dem Kiel. Anschließend
beginnt an der Ausrüstungspier der Werft die abschließende Bauphase, bei der
das Innere des Schiffs fertiggestellt wird. Die MSC SEASIDE ist das neue Flaggschiff
einer neuartigen, innovativen Schiffsgeneration bei MSC Cruises. So verfügt
das Schiff über eine 360 Grad Promenade auf Meereshöhe, Panoramaaufzüge und
eine 30 Meter lange Glasbrücke auf dem obersten Deck bietet eine
atemberaubende Aussicht. Für jeden Wunsch soll es die passenden Kabinen geben, ob für Familien, Sonnenanbeter oder Luxusreisende: 14 exklusive Suiten im Heck des Schiffs sorgen für Strandhaus-Feeling. Etliche Balkonkabinen verfügen über eigene Terrassen, auf denen Sonnenhungrige entspannen können. Modulare Kabinen wurden für größere Gruppen oder Familien von bis zu 10 Personen entwickelt. |
Der exklusive MSC Yacht Club Bereich wird auf
ein neues Niveau gehoben: Mit einem 1.600 Quadratmeter großen privaten
Sonnendeck mit Pool und verschiedenen Lounge-Bereichen erstreckt sich das
einzigartige Schiff-im-Schiff Konzept über fünf Decks. Den Gästen werden elf
Spezialitätenrestaurants mit mediterraner und internationaler Küche zur
Auswahl stehen, darunter ist auch das pan-asiatische Restaurant des
international renommierten Spitzenkochs Roy Yamaguchi sowie das Butcher’s
Cut American Steakhouse, in dem Gäste ihr Steak aus dem verglasten Dry-Age
Kühlschrank wählen können. Das große Entertainment-Angebot wird allen
Altersklassen gerecht und umfasst u.a. ein Theater mit 934 Sitzplätzen und
vier Vorstellungen täglich. Familien können sich auf den interaktiven
Aqua-Park mit vier Wasserrutschen freuen. Für Adrenalinjunkies hält die MSC
SEASIDE eine besondere Attraktion parat: Vom Schornstein auf dem Oberdeck
führt die mit 120 Metern längste Seilrutsche auf See über das Schiff bis zum
Heck wobei der Heck-Pool auf dem Achterdeck im Gegensatz dazu Entspannung
pur bietet. Die MSC SEASIDE wird ab dem Winter 2017 von
Miami aus zu exotischen Häfen wie George Town auf den Cayman Islands,
Cozumel in Mexiko und Nassau auf den Bahamas aufbrechen. Ab Oktober 2018
steht zudem die exklusiv für MSC Gäste geschaffene Bahamas Insel „Ocean Cay
MSC Marine Reserve” auf dem Programm. MSC Cruises ist heute die weltweit größte
Kreuzfahrtgesellschaft in Privatbesitz. Das Unternehmen mit italienischen
Wurzeln und Sitz in der Schweiz beschäftigt weltweit 16.300 Mitarbeiter und
unterhält Büros in 45 Ländern und gilt als Marktführer für Kreuzfahrten in
Europa, im Mittelmeer sowie in Südafrika und in Südamerika. Die Kreuzfahrtgesellschaft betreibt derzeit eine Flotte aus zwölf
Schiffen. Im Jahr 2014 startete das Unternehmen ein neun Milliarden Euro
umfassendes Investitions-Programm, das bis zu elf Neubauten drei neuer
Schiffsgenerationen umfasst: zwei Schiffe der Meraviglia Generation, die auf
der STX-Werft im französischen St. Nazaire entstehen sowie zwei Schiffe der
Meraviglia-Plus Generation, drei Schiffe der Seaside Generation und vier
Schiffe des dritten neuen Schiffstyps, der sogenannten „World Class”
Generation. Somit werden bis 2026 bis zu elf neue Schiffe für die MSC Flotte
in Dienst gestellt. Die Kapazitäten werden mit 3,6 Millionen Passagieren pro
Jahr bereits 2021 mehr als verdoppelt. Die MSC MERAVIGLIA und die MSC
SEASIDE stechen ab 2017 in See.
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Die MSC SEASIDE verfügt über eine 360 Grad Promenade auf Meereshöhe und Panoramaaufzüge.
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Die HONDIUS wurde von Oceanwide Expeditions speziell an die hohen Anforderungen der Expeditionsprogramme zu See und zu Land entwickelt.
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Oceanwide Expeditions bestellt
Expeditionskreuzfahrtschiff HONDIUS |
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Das niederländische Kreuzfahrtunternehmen
Oceanwide Expeditions, Vlissingen, das vornehmlich Polar-Kreuzfahrten
durchführt, lässt auf der Brodosplit-Werft in Kroatien ein neues
eisverstärkes Kreuzfahrtschiff für 180 Passagiere, die HONDIUS bauen. Die
Ablieferung ist zum Beginn der Arktis-Saison 2019 vorgesehen.
Zuverlässigkeit und Sicherheit an Bord des Schiffes sind oberste Priorität
für das Unternehmen, so dass die HONDIUS die neueste und höchste Polarklasse
nach Lloyd’s Register, die „LR PC6” erhalten wird. Das Schiff wird auch die
zwingenden Erfordernisse des von der Internationalen
Seeschifffahrtsorganisation (IMO) verabschiedeten „Polar Codes” für den
sicheren Schiffsbetrieb und den Schutz der polaren Umwelt vollständig
erfüllen. Nach Angaben von Oceanwide wird die HONDIUS bei der Ablieferung
das stärkste eisgängigste Schiff in den Polarregionen sein, das mit
Stabilisatoren ausgerüstet wird und somit bestens für fortgeschrittene,
innovative Erkundungsreisen in den Regionen der Arktis und Antarktis
ausgerüstet ist. Die HONDIUS mit einer Bruttoraumzahl von
5.590, benannt nach einem berühmten niederländischen Kartographen, ist
107 Meter lang und hat eine Breite von 17,60 Metern. Das Antriebssystem
besteht aus zwei Hauptmotoren von ABC mit einer Leistung von insgesamt 4.200
kW mit mittlerer Geschwindigkeit und einem einstellbaren Propellertriebwerk.
Die Geschwindigkeit wird 15 Knoten betragen. Das flexible Energiemanagement
(in Verbindung mit einem Wellengenerator anstelle eines Dieselgenerators)
ermöglicht einen geringen Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß und damit
einen minimalen Einfluss auf die Umwelt. Weitere Umweltschutzmaßnahmen sind die
Verwendung von biologisch abbaubaren Schmierölen, die Außenbeschichtung und
die Farbe des Schiffes sind zertifiziert frei von schädlichen Stoffen, die
Verwendung von giftigen / gefährlichen Stoffen während des Baus des Schiffes
wird verhindert. Erzeugter Dampf wird an Bord für Heizzwecke verwendet, die
Verwendung der elektrischen Heizung wird- zur Verringerung des
Treibstoffverbrauchs, auf ein Minimum reduziert, die gesamte Innen-und
Außenbeleuchtung wird mit LED-Leuchten ausgestattet, wodurch 60 Prozent der
Energie eingespart wird. Weiterhin soll die Abwärme des Kühlwassers der
Hauptmaschinen für die Herstellung von Frischwasser wieder verwendet werden.
Darüber hinaus weist Oceanwide darauf hin, dass alle weiteren geltenden
Anforderungen und Einschränkungen während der Seereise und in den
Polargebieten streng befolgt weden. Oceanwide Expeditions führt seit 1996
kommerzielle Expeditionsfahrten in die Arktis und Antarktis durch. „Wir
segeln derzeit mit unseren eisverstärkten 116 Passagier-Schiffen PLANCIUS
und ORTELIUS, zwei ehemalige Forschungsschiffe, und erleben eine steigende
Nachfrage für Polar-Reisen. Der Neuzugang HONDIUS wird uns die Möglichkeit
bieten, dieser Nachfrage in Zukunft gerecht zu werden, als Unternehmen zu
wachsen und in den Polargebieten neue innovative Produkte anzubieten”, sagt
CEO von Oceanwide Expeditions, Michel van Gessel. Die HONDIUS wird ihren maximal 180 Fahrgästen
einen fortschrittlichen Hotelstandard bieten und wird höchste Ansprüche in
der Ausstattung einer Vielzahl von Kabinenkategorien: geräumige Suiten,
Superior, Twin-, und Vierer-Kabinen, zum Teil mit Balkon, Fenstern
oder aber Bullaugen, mit einer Größe von 13 Quadratmetern bis 33
Quadratmetern zur Verfügung. „Während der Reise mit der HONDIUS werden unsere Stammgäste das unverwech- |
selbare Oceanwide-Produkt wiedererkennen;
eine angenehme und ungezwungene Atmosphäre an Bord. Unser Hauptaugenmerk
bleibt nach wie vor die intensive Entdeckungsreise, Beobachtung der Tierwelt
und Erkundung des Naturraums verbundenen mit Aktivitäten rund um das Schiff;
ein Produkt, das sich seit vielen Jahren bewährt hat und von unseren
Reisenden sehr geschätzt wird”, erklärt van Gessel weiter. Der Neubau mit 76 Besatzungsmitgliedern wurde
von Oceanwide Expeditions speziell an die hohen Anforderungen der
Expeditionsprogramme zu See und zu Land entwickelt. Eisklassifiziert mit
„Polarklasse 6”, vergleichbar mit der vorherigen finnisch-schwedischen
Eisklasse „1A-Super”, wird die HONDIUS das stärkste eisgängigste Schiff der
Branche sein. Eine schnelle Einschiffung in die Zodiacs wird mit zwei
separaten Gangways garantiert, und wird mit zusätzlich im geschützten
Innenbereich liegenden Indoor-Plattformen auf Höhe der Wasserlinie
verbessert und beschleunigt. Bei Fahrgastausflügen wird das Schiff vor Anker
liegen wobei die HONDIUS aber auch in der Lage sein wird, mit der
Unterstützung der Bug- und Heckstrahlruder zu driften und / oder an
derselben Position zu bleiben. Ein Deck an Bord ist vollständig für
(mehrsprachige) Vorträge und Präsentationen gewidmet, eine große
Panoramalounge und ein separater Hörsaal stehen für diesen Zweck zur
Verfügung. Oceanwide Expeditions ist bekannt für
Entdeckungskreuzfahrten mit höchstem Qualitätssiegel, darunter spezielle
Landausflüge und exklusive Erkundungsfahrten wie schiffsbasierte
Hubschrauber-Exkursionen im Rossmeer und zu den Kaiserpinguinen im
Weddellmeer, Ski & Sail Programme in Spitzbergen und Grönland, Expeditionen
zu den entlegensten Orten der Welt, wie z.B. zu den South Sandwich
Islands, Franz Josef Land, Tristan da Cunha, Bouvet Island und Peter I
Island. Die Basecamp Multiaktivprogramme bieten unter anderem Field Camping,
Kajaken, und (Ski)Bergsteigen an. Diese Innovationsbereitschaft machte
Oceanwide Expeditions zum Preisträger des World Travel Awards und anderen
Auszeichnungen und nicht zuletzt zu einem weltweit führenden Unternehmen von
Polar-Reisen. Schon früh wurde Oceanwide Expeditions von
den mutigsten Weltentdeckern und berühmten Polarforschern inspiriert. Aber
die Entdeckungsreisen der namhaften Forscher wären nie möglich gewesen, ohne
die Landkarten der schaffenden niederländisch-flämischen Kartographen
des 16. und 17. Jahrhunderts, wie Petrus Plancius und Abraham Ortelius, so
dass die aktuellen Oceanwide Kreuzfahrtschiffe nach ihnen benannt wurden. Mit dem neuen Schiff und der Namensgebung HONDIUS möchte das Unternehmen zwei weitere niederländische Kartographen besonders ehren: Henricus Hondius (Amsterdam, 1597 bis 1651), ein Kartograph mit hervorragendem Graviertalent und sein Vater Jodocus Hondius (Wakken, Belgien 1563 bis Amsterdam 1612), bekannt für seine Publikationen von Atlanten einschließlich der Weltkarte von 1590, eine der ersten Karten als Resultat der Entdeckungsreisen des britischen Vizeadmirals Sir Francis Drake. Diese Karte, kombiniert mit neuen Daten, wurde 40 Jahre später als Quelle von seinem Sohn Henricus Hondius verwendet, als er seine berühmte Weltkarte im Jahre 1630, heute noch eine erstaunlich genaue Darstellung der Weltkontinente, produzierte. https://oceanwide-expeditions.com/de/
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V.l.n.r.: Jean-Yves Jaouen, Operations Senior
Vice President STX France; Harri Kulovaara, Executive Vice President
Newbuild and Innovation Royal Caribbean Cruises; Richard D. Fain, Chairman
and CEO Royal Caribbean Cruises; Lisa Lutoff-Perlo, President and CEO
Celebrity Cruises und Laurent Castaing, General Manager, STX France.
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Stahlzuschnitt bei STX France für
ersten Celebrity Cruises-Neubau |
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Auf der französischen STX-Werft in St. Nazaire erfolgte knapp zwei Jahre nach Vertragsunterzeichnung am 21. November der feierliche Stahlzuschnitt für das erste von zwei neuen Kreuzfahrtschiffen mit dem Namen CELEBRITY EDGE für die amerikanische Celebrity Cruises, einem Unternehmen von Royal Caribbean Cruises. Die Ablieferung der rund 875 Millionen
US-Dollar teuren CELEBRITY EDGE mit der Baunummer J34 ist für Herbst 2018
vorgesehen. Weiterhin teilte man in diesem Zusammenhang mit, dass das im
Jahr 2020 abzuliefernde Schwesterschiff den Namen CELEBRITY BEYOND erhalten
wird. Zwei weitere, noch namenlose Schiffe der neuen „Edge-Klasse” sollen
dann noch im Herbst 2021 und 2022 folgen. Wie Richard D. Fain, Chairman und CEO von Royal Caribbean Cruises mitteilte, seien das Design und die Schiffsarchitektur dieser neuen Schiffsklasse bahnbrechend, ohne aber weitere Details preiszugeben. Mit einer Länge von 300 Metern, einer Breite von 38 Metern und einer Höhe von 58 Metern sind die beiden Kreuzfahrtschiffe mit einer Bruttoraumzahl von 117.000 etwas kleiner als die fünf Schiffe der so genannten |
„Solstice-Klasse”, die zwischen 2008
und 2012 von der Papenburger Meyer Werft geliefert wurden. „Die Entscheidung für zwei neue ‚Project
Edge’-Schiffe für unsere Flotte ist ein Schritt unserer langfristigen
Strategie moderater Steigerung der Kapazitäten im Premium-Segment”, erklärte
Richard D. Fain vor zwei Jahren bei der Vertragsunterzeichnung der neuen bis
zu 2.900 Passagiere fassenden Neubauten. Weitere technische Details, so auch
über die Antriebsart bzw. möglicher umweltfreundlicher, emissionsarmer
Treibstoffe, machte das Unternehmen bislang nicht. |
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Für das Aufbringen des Markenmotives wurden 380 Liter Farbe in elf
verschiedenen Farbtönen verwendet.
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Kussmund ziert die neue AIDAperla Indienststellung im Mittelmeer zum 1.
September 2017 |
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Auf der japanischen Werft Mitsubishi Heavy
Industries Ltd. (MHI) in Nagasaki wurde in den vergangen Tagen der Kussmund,
das Markensymbol für die AIDA-Flotte, am Bug des Neubaus aufgetragen. Die
AIDAperla macht damit demnächst das Dutzend an „Kussmündern” voll, wie das
Unternehmen jetzt mitteilte. AIDA Cruises hat als erstes
Kreuzfahrtunternehmen überhaupt im Jahr 1996 die Bugbemalung bei der
AIDAcara eingeführt. Seit zwei Jahrzehnten tragen somit die Schiffe von AIDA
Cruises ein Lächeln über die Weltmeere. Im Oktober begannen an dem 300 Meter langen weißen Rumpf der AIDAperla die vorbereitenden Arbeiten, um die typische Bugbemalung mit Kussmund, Augen und Wellen aufzubringen. Da an jedem Schiff in der Flotte das Markenmotiv von AIDA Cruises ganz individuell gestaltet ist, liefert auch in diesem Fall der Rostocker Künstler Feliks Büttner eine spezielle Vorlage. Insgesamt wurden für das Aufbringen des Markenmotives 380 Liter Farbe in elf verschiedenen Farbtönen verwendet. Nun erstrahlt der Kussmund der AIDAperla auf einer Gesamtfläche von 152 Quadratmetern. Jedes Auge auf der Steuerbord- und Backbordseite nimmt dabei eine Fläche von jeweils 218 Quadratmetern ein und die blauen Wellen beidseits des Schiffsrumpfes füllen eine Fläche von 328 Quadratmetern. Die gesamte Bemalung erstreckt sich wie bei dem in diesem Jahr abgelieferten Schwesterschiff AIDAprima auf einer Länge von 261 Metern. Geringfügige finale |
Anpassungen an der Bugbemalung erfolgen dann
noch im Frühjahr 2017.
Kulturliebhaber werden insbesondere von den
Reisen „Perlen am Mittelmeer 3 & 4” begeistert sein. Diese führen, neben
Florenz/Livorno und Rom/Civitavecchia, auch nach Marseille/Toulon, wo die
AIDAperla über Nacht bleiben wird. Start- und Zielhäfen dieser Reise sind
ebenfalls Palma de Mallorca bzw. Barcelona. Ab März 2018 gibt die AIDAperla als das dann
jüngste Flottenmitglied von AIDA Cruises, sein erstes Gastspiel in
Deutschland. Dann wird die Hansestadt Hamburg zumindest in den Sommermonaten
Start- und Zielhafen für die siebentägigen Rundreisen zu den Metropolen
Westeuropas wie London (Southampton), Paris (Le Havre), Brüssel (Zeebrügge)
und Rotterdam. Weitere Details zur Indienststellung und zur
Taufe der AIDAperla werden in Kürze von AIDA Cruises vorgestellt. www.aida.de
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In allen Häfen, die die AIDAprima auf der siebentägigen Hauptstadtroute ansteuert – Southampton, Le Havre, Zeebrügge und Rotterdam –, erfolgte die Aufnahme des
LNG-Betriebes.
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Emissionsärmerer LNG-Betrieb der AIDAprima fällt bislang positiv aus Zwei AIDA-Neubauten werden ab 2019 nur mit LNG betrieben |
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Der Kreuzfahrtveranstalter AIDA Cruises,
Rostock, hat mit der in diesem Jahr von der japanischen Mitsubishi-Werft
abgelieferten AIDAprima das weltweit erste Kreuzfahrtschiff in Dienst
gestellt, das über einen Dual-Fuel-Motor verfügt und das während seiner
Liegezeit im Hafen mit emissionsarmen Flüssigerdgas (LNG) versorgt wird. Der erste erfolgreiche Testbetrieb zur
LNG-Betankung erfolgte bereits vor sieben Monaten, zur Taufe der AIDAprima
am 7. Mai 2016 in Hamburg am neuen Kreuzfahrtterminal in Steinwerder. Kurze
Zeit später erfolgte schrittweise auch in allen weiteren Häfen, die das
Schiff auf seiner siebentägigen Hauptstadtroute ansteuert
(Southampton, Le Havre, Zeebrügge und Rotterdam), die Aufnahme des
LNG-Betriebes. Durch die Nutzung von Flüssigerdgas während der
Hafenliegezeiten wird der Ausstoß von Rußpartikeln und Schwefeloxiden nahezu
gänzlich vermieden. Die Emission von Stickoxiden wird im Vergleich zur
Nutzung von schwefelarmem Marinediesel um 80 Prozent und der von CO2 um 20
Prozent reduziert. „Mit der AIDAprima haben wir erfolgreich die
Praxistauglichkeit dieser innovativen Technologie unter Beweis gestellt und
decken erstmals auf einem Kreuzfahrtschiff den Energiebedarf zu rund 40
Prozent seiner Betriebszeit durch Energie aus Flüssigerdgas”, zieht Dr.
Monika Griefahn, Direktorin für Umwelt und Gesellschaft AIDA Cruises,
anlässlich des Kreuzfahrtkongresses 2016 in Hamburg Bilanz. Im Rahmen der Kreuzfahrtkonferenz wurde die
neue AIDAprima auch noch mit dem „Kreuzfahrt Guide Award” in den Kategorien
Sport-und Wellnessangebot sowie Familienfreundlichkeit prämiert. „Wir glauben an LNG als den emissionsärmsten
fossilen Brennstoff und haben auf diesem Gebiet Pionierarbeit geleistet.
Dank des Konzeptes „Green Cruising” werden bereits die Schiffe der nächsten
AIDA Generation, die auf der Meyer Werft in Papenburg gebaut und ab 2019 in
Dienst gestellt werden, zu 100 Prozent mit LNG betrieben. Wir freuen uns, dass auch andere
Kreuzfahrtreedereien unserem Beispiel folgen und ebenfalls Neubauten mit
LNG-Antrieb beauftragt haben”, so Dr. Monika Griefahn weiter. Seit Mai 2012 ist die ehemalige niedersächsische Umweltministerin und Greenpeace-Mitbegründerin Dr. Monika Griefahn Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises, wobei sie eng mit den verschiedenen Fachabteilun- |
gen im Unternehmen zusammen arbeitet, um gemeinsam die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie voranzutreiben. Der Bau der hochkomplexen Maschinenraummodule für die beiden AIDA-Neubauten, in denen ganze Kraftwerke verbaut werden, erfolgt auf der zur Meyer Gruppe gehörenden Neptun Werft in Rostock, wobei Frau Dr. Griefahn bestätigte, dass mit den ersten Arbeiten dort bereits begonnen wurde. Die Rostocker Werft konzentriert sich neuerdings darauf, die hochkomplexen „Kraftwerke an Bord” für diese riesigen Kreuzfahrtschiffe zu bauen. Diese Kraftwerke liefern dabei nicht nur die
Energie für den Antrieb des Schiffes, sondern auch für die komplette
elektrische Versorgung des gesamten Hotelbereiches, der Küchen, der
öffentlichen Räume oder der Klimaanlage. Von diesen schwimmenden
Maschinenraummodulen, die 140 Meter lang, zwischen 38 und 46 Meter breit und
16 Meter hoch sind, wird die Neptun Werft zukünftig vier pro Jahr bauen,
einschließlich der notwendigen LNG Tanks. Anschließend werden diese Module
quasi schlüsselfertig zur Meyer Werft geliefert. AIDA Cruises hat bereits früh in die
Erforschung und Erprobung von Anwendungen zur Nutzung von LNG in der
Kreuzfahrt investiert. Eine der größten Herausforderungen dabei sind die
komplexen Genehmigungsverfahren aufgrund fehlender internationaler und
einheitlicher Standards sowie mangelnde Erfahrung mit dieser Technologie auf
Kreuzfahrtschiffen. Erste Praxiserfahrungen sammelten AIDA Cruises und
Becker Marine Systems mit der LNG Hybrid Barge HUMMEL. Diese versorgt das
Kreuzfahrtschiff AIDAsol während der Liegezeiten am Kreuzfahrtterminal in
der Hamburger HafenCity seit 2015 mit Energie aus Flüssigerdgas, allein in
2016 bei 16 Anläufen. AIDA Cruises dokumentiert sein Engagement für Umwelt und
Gesellschaft seit 2007 transparent in seinem jährlichen
Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares und weist darin auch alle relevanten
Umweltkennzahlen aus. Neben der Verringerung der Emissionen ist die Erhöhung
der Effizienz ein wesentliches Kriterium für einen umweltfreundlichen
Schiffsbetrieb. Dank des Einsatzes modernster, energieeffizienter
Umwelttechnologien und eines sparsamen Umgangs mit Ressourcen wurden 2015
weitere Fortschritte erreicht. So wurden beispielsweise pro Person an Bord 9
Prozent weniger Energie verbraucht als in 2012. Im gleichen Zeitraum sank
auch der Wasserverbrauch pro Person an Bord. www.aida.de
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Die Gewinner der Kreuzfahrt Guide Awards 2016
wurden bei der Cruise Night am 16.11.2016 in Hamburg im Rahmen des
Kreuzfahrt Kongresses geehrt. Von links: Hans Jörg Kunze (AIDA Cruises),
Karl J. Pojer (Hapag-Lloyd Cruises), Uwe Bahn (Moderator), Dr. Jörg Rudolph
(Royal Caribbean International), Johannes Zurnieden (Phoenix Reisen),
Benjamin Krumpen (Phoenix Reisen), Thomas Götten (CroisiEurope, Götten
Reisen), Jannicke Rognstad (Sea Dream Yacht Club), Johannes Bohmann
(Juryvorstand), Frauke Hinrichs (Sea Dream Yacht Club). Foto:
planet c GmbH, Udo Geisler |
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Kreuzfahrt Kongress mit 180 internationalen Teilnehmern in Hamburg
Feierliche Verleihung des Kreuzfahrt Guide Award
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Unter dem Kongressmotto „Trends erkennen,
Visionen leben ‒ die Kreuzfahrtbranche auf Wachstumskurs” trafen sich wieder
führende Vertreter der deutschen aber auch internationalen Kreuzfahrtbranche
zum 6. Kreuzfahrtkongress in Hamburg. Auch wenn sich die aktuelle Entwicklung in
der Kreuzfahrtbranche mit seinen rund 2 Millionen Gästen allein in
Deutschland sehr gut darstellt, liegt nach Ansicht von Karl J. Pojer,
Vorsitzender der Geschäftsführung bei Hapag-Lloyd Cruises und Chairman des
Leadership Council der deutschen Niederlassung des internationalen
Kreuzfahrtverbandes CLIA, „noch ein großes Stück Arbeit. Ein Ende des
Kreuzfahrtbooms ist aber noch nicht in Sicht”, so Pojer. Das Interesse an
dieser Reiseform wachse weltweit immer noch weiter, vor allem auch in
Deutschland, das nach den USA derzeit der zweit wichtige Kreuzfahrtmarkt
ist. Doch auch andere Nationen, wie beispielsweise China, wo eine starke
Mittelschicht über ein gutes Einkommen verfügt, entdeckt diese entspannte
Urlaubsform immer mehr für sich. Doch trotz einer positiven Grundstimmung in
der Kreuzfahrtindustrie darf sich nach Ansicht von Pojer die Branche nicht
zurücklehnen, sondern man müsse noch viel Aufklärungsarbeit leisten. Denn
nach verschiedenen Umfragen kann sich aktuell nur ein Viertel der
bundesdeutschen Bevölkerung mit einer Urlaubsreise auf See anfreunden, wobei
auch viele Fehlinformationen und Klischees zum Thema Kreuzfahrt in den
Köpfen der deutschen Gäste schwirren. So muss nach Ansicht von Pojer die
Außenwahrnehmung zum Thema Kreuzfahrten von den Anbietern verbessert werden
und die Stärken dieser Urlaubsform müsse noch deutlich positiver dargestellt
werden. Zudem hat die Branche, in der in Deutschland immer noch zweistellige
Zuwachsraten verzeichnet werden, aber mit vielen Herausforderungen zu
kämpfen: Das Spektrum reiche von den Abfertigungsbedingungen in den Häfen,
die mit der Erstellung der Infrastruktur überhaupt nicht mehr hinterher
kommen, über die stetig wachsende Bedeutung des Umweltschutzes
(Abgasreinigung und alternative Treibstoffe), die allgemeine
Schiffsgrößenentwicklung aber auch das Thema Sicherheit an Bord. Weiterhin
können politische Unruhen in bestimmten Gebieten zu notwendigen, aber auch
aufwendigen Fahrplanänderungen führen. Zu den weiteren Herausforderungen der
Kreuzfahrtindustrie gehört nach Ansicht von Pojer auch die Frage nach der
optimalen Schiffsgröße und einer entsprechenden Passagierkapazität. Er
stelle sich aber auch die Frage, ob all das, was aus technischer Sicht heute
machbar ist, am Ende für die Reeder aber auch für den Gast sinnvoll ist:
„Wann ist der ‚Fun Faktor’ auf den großen Schiffen ausgereizt?” so Pojer. Reeder mit Expansionsabsichten haben heute
zudem nicht unbedingt das Finanzierungsproblem, sondern auf den Werften
überhaupt noch einen Bauplatz für einen Neubau zu erhalten. Bis zum Jahr
2026 kommen, zu den rund 300 bestehenden Schiffen noch 60 neue
Kreuzfahrtschiffe unterschiedlicher Größenordnung in Fahrt und sorgen so
weltweit für eine zusätzliche Bettenkapazität von 200.000 auf den
Weltmeeren. Damit sorgt auch die Kreuzfahrtindustrie gerade für deutsche
Werften, wie beispielsweise bei der Meyer Werft in Papenburg, für eine sehr
gute Auslastung in den nächsten Jahren. Problematisch stellt sich bei dem Boom aber
auch die Frage nach qualifizierten Crewmitgliedern dar, da es hier auch
einen internationalen großen Bedarf gibt. Wenn es sich dabei auch noch um
ein rein deutschsprachiges Produkt, wie beispielsweise AIDA, TUI Cruises
oder Phoenix Reisen handelt, bei der die Bordsprache Deutsch ist, wird es
immer schwieriger, geeignete Fachkräfte zu akquirieren. Pojer schlägt daher
zum Beispiel eine Kooperation mit der an Land ansässigen Hotellerie vor, um
hier Beschäftigungslücken bei Saisonkräften auszunutzen. In der Funktion als Vorsitzender der CLIA spricht sich Pojer, der das Amt seit dem Frühjahr 2016 bekleidet, weiterhin für eine „Stärkung der Bekanntheit von CLIA in Deutschland sowie für die Gewinnung neuer Mitglieder” aus. Ein weiterer internationaler Trend ist der
Kreuzfahrtmarkt im asiatischen Raum. Hierzu setzten immer mehr Reeder nicht
nur bestehende Tonnage, sondern auch Neubauten ein. So wird die
amerikanische Reederei Norwegian Cruise Line den derzeit bei der Papenburger
Meyer Werft entstehenden Neubau NORWEGIAN JOY nach der Ablieferung im
Frühjahr 2017 und einer Vorstellung am 1. Mai in Hamburg, zukünftig
ganzjährig auf dem chinesischen Markt einsetzen, wie Harry Sommer von NCL
berichtet. Über die Erfahrungen und Besonderheiten des
chinesischen Kreuzfahrtmarktes berichtete Michael Zengerle, Geschäftsführer
von MSC Kreuzfahrten. Ab 2018 wird MSC mit zwei Schiffen permanent im Reich
der Mitte präsent sein, mit der bereits seit Mai dieses Jahres vor Ort
befindlichen MSC LIRICA (Kapazität für 1.600 Passagiere) ab 2018 mit der MSC
SPLENDIDA (3.300 Passagiere). Die für China bestimmten Schiffe müssen vor ihrem Einsatz auf diesen Markt hergerichtet werden, so Zengerle, da die größtenteils eher jüngeren Gäste im Alter zwischen 25 bis 45 Jahren, neben Glücksspielmöglichkeiten vor allem viele hochwertige Shoppingmöglichkeiten an Bord erwarten. |
Die chinesischen Gäste haben aber auch
besondere Ansprüche an die Verpflegung, die gewohnt traditionell hergestellt
werden sollte. Weiterhin vereisen die Chinesen meist nur maximal sechs Tage
und reisen in Familiengruppen mit bis zu 8 Personen an, so dass
Verbindungstüren zwischen den Kabinen geschaffen werden müssen. Da sich die
chinesischen Gäste auch nicht in der Sonne bräunen, müssen die
Beschattungs-Möglichkeiten auf dem Sonnendeck erweitert werden. Das Thema
Alkohol spielt auf Kreuzfahrten mit asiatischen Gästen fast keine Rolle, der
Bordumsatz an den Bars beträgt mal gerade 2 Euro am Tag pro Gast, berichtet
Zengerle weiter. Weiterhin berichteten Referenten während des Kreuzfahrtkongresses, wie zum Beispiel die Umweltdirektorin von AIDA Cruises, Dr. Monika Griefahn, über Erfahrungen mit der Landstromversorgung, alternative Treibstoffe wie Flüssigerdgas, das bei den beiden Neubauten von AIDA Cruises, die die Meyer Werft ab 2019 abliefern wird, zum Einsatz kommt, aber auch über Schutzzonen im maritimen Umweltschutz und Maßnahmen zur verbindlichen Abwasserentsorgung in den Ostseeanrainerhäfen.
AIDAprima
erhält zwei Kreuzfahrt Guide Awards
Für die Suche der potentiellen
Kreuzfahrtgäste nach einem passenden Kreuzfahrtschiff veröffentlichen die
beiden Autoren Uwe Bahn und Johannes Bohmann schon seit vielen Jahren einmal
jährlich den so genannten „Kreuzfahrt Guide” in dem auf über 300 Seiten
unter anderem 116 Hochseeschiffe, aber auch 25 Flussschiffe vorgestellt
werden. In der inzwischen elften Ausgabe des Ratgebers hat eine Jury von 12
Kreuzfahrt-Experten unter anderem auch wieder die aktuellen
Kreuzfahrtfavoriten gekürt, wobei jeweils vier Kandidaten nominiert waren. Im abendlichen Anschluss an den Kreuzfahrt-Kongress erfolgt dann die alljährliche Verleihung des Kreuzfahrt Guide Award. Nach dem Urteil der Experten-Jury wurden diese Preise in sieben unterschiedlichen Kategorien verliehen, wobei die erst im Frühjahr diesen Jahres in Dienst gestellte AIDAprima von AIDA Cruises gleich zwei Preise, für das beste Sport- und Wellnessangebot sowie für das beste Familienschiff abräumte. Das beste Info- und Entertainmentangebot, nach der Entscheidung der Jury, bestehend aus namhaften Fachjournalisten, verfügt das derzeit größte Kreuzfahrtschiff der Welt, die HARMONY OF THE SEAS. Der Bonner Seereisenveranstalter Phoenix Reisen
erhielt erstmals einen Preis für das beste Routing für das Kreuzfahrtschiff
AMADEA. Erneut stand Karl J. Pojer von Hapag-Lloyd Cruises auf der Bühne, um
den Preis für die beste Gastronomie an Bord der EUROPA 2 entgegen zu nehmen.
Den besten Service auf den Kreuzfahrtschiffen bieten nach Meinung der
Juroren die beiden yacht-ähnlichen Schwesterschiffe SEA DREAM I und II vom
Sea Dream Yacht Club. Das innovative Antriebskonzept mit Schaufelrad und
damit geringen Tiefgang für das Fahrtgebiet Elbe bzw. Moldau bei dem
Flussschiff-Neubau ELBE PRINCESSE überzeugte die Jury. Somit ging der Preis
für das Flussschiff des Jahres an diesen einzigartigen Neubau der
französischen Reederei CroisiEurope. Christian Eckardt
„Trends erkennen, Visionen leben ‒ die Kreuzfahrtbranche auf Wachstumskurs” lautete das Motto für führende Vertreter der deutschen aber auch internationalen Kreuzfahrtbranche zum 6. Kreuzfahrtkongress in Hamburg. Foto: Christian Echardt, Bremerhaven |
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Am
12. November 2016 wurde bei passenden eisigen Wintertemperaturen Hamburgs
neueste und höchste Eislaufbahn an Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAprima an
Hamburgs Kreuzfahrtterminal Steinwerder eröffnet.
Foto:
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Die Eislaufsaison ist auf der AIDAprima
eröffnet |
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Weltpremiere auf dem neuen Flaggschiff von AIDA Cruises, der AIDAprima, denn hier wird nun erstmalig die Eislaufshow „Holiday on Ice” auf einem Kreuzfahrtschiff präsentiert. Am 12. November 2016 wurde bei passenden eisigen Wintertemperaturen Hamburgs neueste und höchste Eislaufbahn an Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAprima an Hamburgs Kreuzfahrtterminal Steinwerder eröffnet. Damit bietet AIDA Cruises erstmals auf dem
deutschen Kreuzfahrtmarkt sportlich aktiven Gästen die Gelegenheit, sich auf
hoher See entsprechend der Jahreszeit auf Schlittschuhen zu versuchen. Die
erst in diesem Jahr in Dienst gestellte AIDAprima fährt alle sieben Tage auf
der so genannten Hauptstadtroute von Hamburg nach Southampton, Le Havre,
Zeebrügge und Rotterdam. Feierlich eingeweiht wurde das Eis in knapp 40
Metern Höhe vom Eislaufpaar Salomé Casabona Studer und Peter Turner, bekannt
aus der aktuellen Show von Holiday on Ice. Gleichzeitig war die
Live-Präsentation der Startschuss für eine langfristig angelegte Kooperation
der beiden Marktführer. Bis Mitte März nächsten Jahres erwarten die Gäste
der AIDAprima einen abwechslungsreichen Winterspaß und exklusive Workshops
von Holiday on Ice. Innerhalb einer knappen Woche entstand auf
dem Sportdeck (Deck 16), wo sonst Basketball gespielt wird, eine knapp 200
m² große Eisbahn, die traditionsgemäß vom Eismeister Peter Koschmieder, dem
Produktionsleiter von Holiday on Ice abgenommen wurde. Schließlich verfügt
die Show über jahrzehntelange Erfahrungen, um Eisflächen für bis zu 40 über
die Fläche wirbelnde Künstler und Artisten bereitzustellen. Darüber hinaus
machen auf ausgewählten Reisen der AIDAprima professionelle Trainer einen
jeden Schlittschuhbegeisterten innerhalb von nur sieben Tagen zum Helden auf
Kufen oder zur Eisprinzessin. „Mit dieser Kooperation erweitern wir abermals
unser hochkarätiges Edutainment-Programm an Bord und bieten unseren Gästen
in der kommenden Winterzeit einen einzigartigen Mehrwert an”, so Borris
Brandt, Director Entertainment bei AIDA Cruises. „Die schwimmende Eisbahn
ist Teil des ganzjährigen Urlaubskonzeptes von AIDAprima,” führte Brandt
fort. Die Eisbahn wird nur saisonal bis zum nächsten Frühjahr betrieben. So erleben die Gäste auf der AIDAprima beliebte Wintervergnügen wie Schlittschuhlaufen, Eisstockschießen und Eisdisco für Groß und Klein. Insgesamt stehen 200 Schlittschuhpaare zum Ausleihen zur Verfügung, von Größe 29 bis zur stattlichen Größe 50, so dass für jeden Eisläufer das passende Schuhwerk zur Verfügung steht. In der Advents- und Weihnachtszeit gesellt sich zum coolen Fun auf dem Eis das besondere Ambiente eines traditionellen Weihnachtsmarktes. So werden um die |
Eisbahn herum zünftiger Glühwein und
kulinarische Leckerbissen zum Fest serviert. Wie AIDA Cruises erläutert, steht das
Unternehmen für Entertainment auf hohem Niveau. Neben exklusiven und
abwechslungsreichen Showprogrammen auf den AIDA-Bühnen sorgen auch bekannte
TV Shows, Live Musik in den Bars und großartige Gastgeberprogramme für große
und kleine Gäste für einen unterhaltsamen und außergewöhnlichen Urlaub auf
den AIDA-Schiffen. Ganz neu ist das Thema Eislaufen an Bord
eines Kreuzfahrtschiffes aber nicht, so bietet schon seit vielen Jahren die
amerikanische Kreuzfahrtreederei Royal Caribbean International auf den
Schiffen der Voyager-, Freedom- und Oasis-Klasse Indoor-Eislaufbahnen
ganzjährig die Möglichkeit zum Schlittschuhlaufen – auch bei
Außentemperaturen von weit über 30 Grad. Für den Deutschland-Direktor von Holiday on
Ice, Eric-Paul Dijkhuizen, war die Eröffnung auf Deck 16 der AIDAprima ein
ganz besonderer Moment: „Mit der ersten Präsentation auf dem Flaggschiff der
deutschen Kreuzfahrt kommen zwei Partner von Weltklasseniveau zusammen. Auf
AIDAprima trifft unsere Profession von Spitzensport und hochklassigem
Entertainment auf eine vielseitige Erlebniswelt. Wer an Bord auf den
Geschmack gekommen ist, wird als Besucher von den aktuellen Eis-Shows ‚Time’
und ‚Believe’ begeistert sein.” Bis März 2017 ist Holiday on Ice mit dem
neuen Programm in über 20 deutschen Städten mit 300 Vorstellungen zu Gast.
Seit über 70 Jahren faszinieren die Eislaufkünstler mit einer Kombination
aus Theater, Tanz, Oper, Pop, Magie, Musical und Akrobatik – und nun
erstmalig auf der höchsten Eislaufbahn auf einem Kreuzfahrtschiff. Wer auch einmal diese besondere Eisbahn an
Bord der AIDAprima in luftiger Höhe ausprobieren, einen exklusiven
Eislauf-Workshop machen oder sich von der HOLIDAY ON ICE-Show inspirieren
lassen möchte, sollte das dazugehörige Gewinnspiel von AIDA Cruies nicht
verpassen. Unter allen Teilnehmern werden dabei eine Reise mit der
AIDAprima, Tickets für die Show in Berlin und Hamburg inklusiv Übernachtung
und Schiffsbesuche verlost. www.aida.de
· http://holidayonice.de
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Die Schiffbauer von Stahlbau Nord in Bremerhaven stellten die 28 Meter lange Hecksektion fertig, zeitgleich mit dem unten gezeigten Bug. Nun gingen die Sektionen auf die erste Seereise nach Wismar, dort wird das Schiff auf der MV Werft bis zum Sommer 2017 fertiggestellt. Foto: Christian Echardt, Bremerhaven |
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Rönner-Gruppe liefert Bug- und
Hecksektionen für erstes Crystal-Flusskreuzfahrtschiff
Schwergut-Dockschiff PAPENBURG überführt Sektionen nach Wismar
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Das erste von insgesamt vier neuen
Flusskreuzfahrtschiffen für die aus Malaysia stammende Genting-Gruppe
gehörende Flusskreuzfahrtreederei Crystal River Cruises, die CRYSTAL BACH
nimmt sechs Monate nach dem offiziellen Brennstart bei dem zur Rönner-Gruppe
gehörendem Stahlbauunternehmen BVT in Bremen-Nord Gestalt an. Am vergangen Wochenende (5./6.11.) wurden von
dem Schwergut-Dockschiff PAPENBURG der Reederei Harren & Partner zwei fertig
produzierte Stahlsektionen in Bremen bzw. Bremerhaven abgeholt und zum
Fertigbau bei den MV Werften nach Wismar überführt. Dort erfolgt nun bis
Juni 2017 die Fertigstellung des ersten Flusskreuzfahrtenneubaus für die
amerikanische Reederei, das Schwesterschiff, die CRYSTAL MAHLER soll im
August 2017 folgen. Bei BVT in Bremen-Nord wurde für die CRYSTAL BACH mit der Baunummer 120 die 25 Meter lange und 230 Tonnen schwere Bugsektion produziert. Nach der Verladung nahm die PAPENBURG dann Kurs auf der Weser auf den Bremerhavener Fischereihafen. In der dortigen Montagehalle von dem ebenfalls zur Rönner-Gruppe gehörendem Unternehmen Stahlbau Nord (SBN) wurde in den vergangen Monaten die rund 250 Tonnen schwere, 28 Meter lange und 11 Meter breite Hecksektion für die CRYSTAL BACH erstellt, die dann am vergangen Sonntag auf die PAPENBURG verladen wurde. Für das „Roll out” der Sektion kamen hier
auch wieder so genannte Scheuerle, selbstfahrende Modulartransporter (SPMT)
von der Bremerhavener Firma Kronschnabel-Franke zum Einsatz, die die Sektion
direkt auf den Schwerlastponton der PAPENBURG gefahren haben. Die SPMT
ermöglichen ein Versetzen von Anlagen jeglichen Ausmaßes und Gewichts. Dabei
setzen sich SPMT aus bis zu 40 Achsen zusammen, die aus 6-Achs und 4-Achs
Modulen erstellt werden und längs sowie quer kuppelbar sind. Dazu gehören
dann noch zwei Antriebseinheiten (PPU). Am 9. Mai 2016 erfolgte in Anwesenheit von
dem Vorsitzenden der Genting-Gruppe Tan Sri Lim Kok Thay sowie der
Präsidentin von Crystal Cruises, Edie Rodriguez, der offizielle Baustart für
die vier Flusskreuzfahrtschiffe für Crystal River Cruises in den
Stahlbauhallen des Stahlbauunternehmen BVT Bremen. Das ebenfalls zur
Rönner-Gruppe gehörende Unternehmen Stahlbau Nord (SBN) war von der Lloyd
Werft ursprünglich mit den Stahlbauarbeiten für insgesamt vier Flussschiffe
beauftragt worden, die nach bisherigen Planungen eigentlich alle zeitgleich
zum Jahresende stahlbautechnisch hätten fertig gestellt sein müssen. Durch
die Neuordnung der zur Genting-Gruppe gehörenden Werften, der Lloyd Werft in
Bremerhaven und den MV Werften in Wismar, Rostock und Stralsund (ehemals
Nordic Yards) im Sommer diesen Jahres, wurden nicht nur die Neubauaufträge
für die Hochseekreuzfahrtschiffe, sondern auch für die
Flusskreuzfahrtschiffe komplett an die MW Werften übertragen, da bei der
Lloyd Werft in Bremerhaven nur Umbauarbeiten durchgeführt werden sollen. Da von SBN bereits einige stahlbautechnische
Arbeiten durchgeführt worden sind, verständigte man sich untereinander, dass
am Standort von BVT in Bremen-Nord und bei Stahlbau Nord jeweils für zwei
Flusskreuzfahrtschiffe die Vor- und Hinterschiffe zu Ende produziert werden.
Die Bauausführung der Bug- und Hecksektionen für das Schwesterschiff CRYSTAL
MAHLER mit der Baunummer 123 sind schon weit fortgeschritten, so dass diese
vermutlich Anfang Dezember ebenfalls mit dem Dockschiff PAPENBURG nach
Wismar überführt werden. Dort erfolgt zeitgleich die Fertigung der
Mittelsektionen und im weiteren Verlauf auch der komplette Innenausbau der
Schiffe.
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Zwei weitere Flusskreuzfahrtschiffe, die
ursprünglich für einen Einsatz in Frankreich vorgesehen waren, sollen nach
der aktuellen Planung der Reederei nun doch auf dem Rhein, Main und der
Donau eingesetzt werden. Durch diese Maßnahme wird sich die Ablieferung der
dann vollständig von den MV Werften in Wismar gebauten Schiffe mit den
Baunummern 119 und 122 jedoch um ein Jahr verzögern, da durch die
Routenänderung bauliche Veränderungen notwendig sind. Aufgrund der nach Reedereiangaben steigenden Nachfrage für
Kreuzfahrten im deutschen bzw. österreichischen Raum, hatte sich Crystal
River Cruises im Sommer dazu entschlossen, die beiden Schiffe, die nach zwei
französischen Komponisten benannten CRYSTAL DEBUSSY und CRYSTAL RAVEL, in
dem größten Flusskreuzfahrtmarkt zu platzieren. Durch diese Routenänderung
ergibt sich aber eine Designänderung und Vergrößerung der beiden
ursprünglich 110 Meter langen Flusskreuzfahrtschiffe auf insgesamt 135
Meter und einer Vergrößerung der Passagierkapazität für nun 106 Gäste. Zudem
werden diese Schiffe über ein Swimmingpool mit einem aufschiebbaren Glasdach
und weiteren größeren Suiten verfügen, ähnlich wie die bereits im Bau
befindlichen Schwesterschiffe CRYSTAL BACH und CRYSTAL MAHLER. Diese
Designänderung führt nun zu einer verspäteten Ablieferung um rund ein Jahr,
so soll die CRYSTAL DEBUSSY im April 2018 und die CRYSTAL RAVEL im Mai 2018
in Fahrt kommen. Christian Eckardt
Die 25 Meter lange Bugsektion der zukünftig 135 Meter langen CRYSTAL BACH – benannt nach Johann Sebastian Bach – wurde in Bremen erbaut. Foto: Christian Echardt, Bremerhaven |
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Die Neptun Werft in Rostock-Warnemünde baut bis 2018 einen neuen, riesigen Hallenkomplex, um jährlich vier große schwimmende „Stadtwerke” für neue Kreuzfahrtschiffe, statt Flusskreuzfahrtschiffe wie bisher, liefern zu können. Foto: Neptun Werft, Rostock-Warnemünde |
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Neptun Werft produziert zukünftig schwimmende Kraftwerke
Millioneninvestition in neue Produktionshalle in Warnemünde |
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Die zur Meyer Werft-Gruppe gehörende und
erfolgreiche Neptun Werft in Rostock-Warnemünde investiert in die Zukunft.
Nach mehr als 60 Flusskreuzfahrtschiffen sowie anderen Spezialschiffen
beginnt am Standort nun eine neue Ära durch eine Fertigungsanlage für
schwimmende Kraftwerke. Im Verbund der drei Werften Meyer Papenburg, Meyer Turku und Neptun Werft entstehen bis 2024 mehr als 21 Kreuzfahrtschiffe, die größten weisen eine Bruttoraumzahl von 209.000 auf. Die Rostocker Werft konzentriert sich dabei zukünftig darauf, die hochkomplexen „Kraftwerke an Bord” für diese riesigen Kreuzfahrtschiffe zu bauen. Wie die Neptun Werft mitteilte, verfügt jedes
Kreuzfahrtschiff über seine eigenen Stadtwerke an Bord. Diese liefern dabei
nicht nur die Energie für den Antrieb des Schiffes, sondern auch für die
komplette elektrische Versorgung des gesamten Hotelbereiches, der Küchen,
der öffentlichen Räume oder der Klimaanlage. Pro Schiff beläuft sich die
installierte Leistung bei diesen Schiffsgrößen auf rund 60.000 bis
80.000 kW, das ist mehr als die doppelte Leistung des Heizkraftwerkes von
Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern. Von diesen schwimmenden Maschinenraummodulen,
die 140 Meter lang, zwischen 38 und 46 Meter breit und 16 Meter hoch sind,
wird die Neptun Werft zukünftig vier pro Jahr bauen, einschließlich der
notwendigen LNG Tanks. Anschließend werden diese Module quasi
schlüsselfertig zur Meyer Werft nach Papenburg bzw. in das finnische Turku
geliefert. Der neue Hallenkomplex, der jetzt in
Warnemünde entsteht und bereits 2018 betriebsbereit sein soll, ist speziell
für den Bau dieser komplexen Schwimmteile ausgelegt. Die Halle wird etwa 140
Meter lang, 60 Meter breit und 45 Meter hoch sein. Das Investitionsvolumen
beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag. „Mit dieser Investition werden wir die
Wettbewerbsfähigkeit aller drei Standorte weiter steigern. Unser
Auftragsbuch ist riesig und die neuen Schiffe ebenso. Somit übernimmt die
Neptun Werft als Systemlieferant eine wichtige Rolle beim Bau von
hochkomplexer Kreuzfahrtschiffen, so Bernard Meyer, Geschäftsführer der
Neptun Werft. Der Leistungsumfang, den die Werft zukünftig liefert, wird
deutlich steigen und damit auch die Zahl der Arbeitsplätze. Derzeit
beschäftigt die Werft rund 500 Mitarbeiter. Die Neptun Werft hat dieses anspruchsvolle Kompetenzfeld aufgebaut und wird damit zum Systemführer für den Bau dieser „Herzstücke” der größten Kreuzfahrtschiffe der Welt. Nicht nur die Dimensionen haben sich dramatisch weiter entwickelt, auch die Technologie. Bedingt dadurch, dass die neuen Kreuzfahrtschiffe zukünftig noch umweltfreundlicher mit Flüssigerdgas und Brennstoffzellentechnologie betrieben werden, wird der technologische Anspruch der Arbeitsplätze auf der Neptun Werft weiter höchsten Ansprüchen gerecht. Wie schon beim Bau der Flusskreuzfahrtschiffe will die Werft durch ausgefeilte |
Allein 2015 wurden für Viking River Cruises elf Flusskreuzfahrtschiffe bei der Neptun Werft in Rostock-Warnemünde produziert. Foto: Neptun Werft, Rostock-Warnemünde
Produktionsprozesse Serieneffekte beim Bau
der großen, schwimmfähigen Maschinenraum-Module erreichen. „Wir wollen
unsere Produktivität um mindestens 25 Prozent steigern. Insgesamt entspricht
der Bau dieser vier maschinenbaulichen Großkomponenten jährlich dem Bau von
12 Flusskreuzfahrtschiffen pro Jahr”, erklärte der seit dem 1. April diesen
Jahres tätige neue Geschäftsführer der Neptun Werft, Raimon Strunck. Seit 1997 gehört die Neptun Werft zur Meyer Gruppe und seit dem
Jahr 2000 hat man sich dort neben dem Bau von Gastankern voll auf den Neubau
von Flusskreuzfahrtschiffen konzentriert, ein bislang fester Programmpunkt
der Werft. Allein im letzten Jahr wurden für Viking River Cruises elf
Flusskreuzfahrtschiffe produziert. Bis zum Anfang des nächsten Jahres wird
diese Serie abgeschlossen, dann werden noch zwei Flusskreuzfahrtschiffe, die
VIKING HERJA und VIKING HILD an Viking ausgeliefert. Weiterhin wird die
Neptun Werft bis 2018 noch eine 75 Meter langen Doppelendfähre für die
Föhr-Amrum-Linie und einen 161 Meter langen, 18.000 Kubikmeter fassenden
LNG-Gastanker für die niederländische Reederei Anthony Veder zur Lieferung
Ende 2017 produzieren.
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Schiffskraftstoffe müssen bereits
ab 2020 schwefelärmer werden |
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Der NABU Naturschutzbund Deutschland e.V., Berlin, begrüßt die Einigung des Ausschusses zum Schutz der Meeresumwelt der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) vom 27. Oktober 2016 zur Absenkung des Schwefelgehalts für Schiffskraftstoffe. Marine Kraftstoffe dürfen demnach künftig nur noch maximal 0,5 Prozent Schwefel enthalten. Nach Ansicht der Umweltschützer ein richtiger, wenn auch längst überfälliger Schritt. Außerhalb der ausgewiesenen Schutzzonen wie
beispielsweise der Nord- und Ostsee, in den EU-Häfen, der Küste von
Nordamerika und Teile der Karibik, wo ein Grenzwert von 0,1 Prozent Schwefel
gilt, liegt die Schwefel-Obergrenze für Schiffstreibstoffe bislang bei 3,5
Prozent, wobei der tatsächliche Schwefel-Gehalt bei Schweröl-Treibstoffen
bei rund 2,5 Prozent Schwefel liegt. „Die Seeschifffahrt hat ein massives
Abgasproblem. Und das sowohl bei Kreuzfahrt- als auch Containerschiffen. Es
ist richtig, den Ausstieg aus dem Schweröl jetzt einzuleiten und die
Seeschifffahrt insgesamt zu mehr Umwelt- und Klimaschutz zu bewegen”, sagte
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Jahrzehntelang habe sich die Branche
mit ihren verantwortlichen Akteuren vor dem Problem weggeduckt. Es sei jetzt
das richtige Signal, dass die internationale Gemeinschaft wieder das Ruder
in die Hand nehme, um die Abgase zu reduzieren. Die Abstimmung der IMO war mit Spannung erwartet worden, da auf Drängen von Ölindustrie, Reedern und einflussreichen Flaggenstaaten auch eine Verschiebung der Entscheidung auf das Jahr 2025 erwogen worden war. Und das obwohl zuvor |
eine geleakte Studie im Auftrag der IMO ermittelt
hatte, dass eine Verzögerung – aufgrund der immensen Abgasbelastung –
rund 200.000 weitere vorzeitige Todesfälle verursacht hätte. Schiffsabgase
sind laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) Krebs erregend und allein in
Europa pro Jahr für mehr als 50.000 Todesfälle verantwortlich. Auch nach der baldigen Reduzierung des Schwefelanteils ist die Gefahr, die von Schweröl ausgeht, längst nicht gebannt. Der Schiffskraftstoff wird noch immer rund
500mal so dreckig sein wie Lkw-Diesel. Funktionierende Abgastechnik, wie sie
an Land längst Pflicht ist, ist auf dem Meer kaum verbreitet. „Es ist
unklar, woher die Reeder das Recht nehmen, die menschliche Gesundheit, die
Umwelt und das Klima so massiv und weitaus mehr als andere zu belasten”,
kritisierte NABU-Verkehrsexperte Daniel Rieger. So können Reeder auch künftig weiterhin billiges Restöl verfeuern, wenn sie es mit höherwertigen Kraftstoffen mischen oder Schwefelwäscher, so genannte Scrubber, einsetzen. „Selbst in sensiblen Regionen wie der Arktis fahren Schiffe weiter mit Schweröl und setzen die gesamte Region einem unverantwortlichen Risiko aus. „Es wird Zeit, dass das giftige Abfallprodukt Schweröl ein für alle
Mal von unseren Weltmeeren verschwindet, so der NABU in einer ersten
Presseerklärung. Die volkswirtschaftlichen Kosten für diesen nur scheinbar
billigen Kraftstoff sind einfach zu hoch. Wir brauchen dringend ein
weltweites Schwerölverbot – und damit auch den Anreiz, künftig stärker auf
umweltfreundlichere Antriebsarten zu setzen”, sagte Rieger.
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Große Jobmesse für Mitarbeiter auf See erstmals in Berlin |
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Die Boombranche Kreuzfahrt mit seinen 290
Kreuzfahrtschiffen hat allein in Europa 360.000 Arbeitsplätze geschaffen und
ständig werden weitere Mitarbeiter für die Tätigkeiten auf Hoher See
gesucht. Erstmals findet nun am 17. November im Rahmen der „Cruise Jobs &
Hotel Career Lounge” in Berlin die große Jobmesse statt, bei der sich das
„Who is Who” der internationalen Kreuzfahrt- und Hotelbranche angekündigt
hat: A-Rosa, Costa Kreuzfahrten, Holland America Line, Sea Chefs für Hapag
Lloyd Kreuzfahrten, TUI Cruises, MSC Kreuzfahrten, Viking Cruises oder die
Hilton und Leonardo Hotels. Gesucht wird dabei alles, vom Animateur über
den Küchenchef bis zum Zahlmeister – sowohl klassische Hotellerie- und
Gastronomiestellen als auch Jobs, die auf den ersten Blick nicht auf
Schiffen oder in Hotels erwartet werden, wie beispielsweise IT-Spezialisten
oder Bühnentechniker. Der Veranstalter, Connect aus Bremerhaven, weist
darauf hin, dass die Teilnahme für die Interessenten kostenlos ist,
lediglich eine vorherige Online-Registrierung ist notwendig. Auch In den nächsten Jahren werden immer mehr
neue Mitarbeiter für Jobs auf Hochsee- und Flusskreuzfahrtschiffen gesucht:
Die Branche boomt, die Nachfrage an qualifizierten Crew-Mitgliedern steigt
weiter an. 360.000 Arbeitsplätze hat die Kreuzfahrtbranche mittlerweile in
Europa geschaffen. Bis zum Jahr 2019 entstehen 12 neue Kreuzfahrtschiffe.
Die Folge ist eine weiterhin hohe Nachfrage der Reedereien nach Personal. Auf diesen Bedarf reagiert Connect,
Deutschlands größte Agentur für die Vermittlung von Fach- und
Führungskräften auf Kreuzfahrtschiffen und in der Hotellerie, mit der
„Cruise Jobs & Hotel Career Lounge”. Die Jobmesse findet am 17. November
2016 nun zum ersten Mal in der Hauptstadt statt – mit konkreten Jobangeboten
exklusiver, internationaler Reedereien und Hotels. Die Besonderheit: Die
Bewerber stellen sich bei der Messe ihren potentiellen Arbeitgebern
persönlich vor und erhalten aus erster Hand und direkt von den Arbeitgebern
nützliche Informationen und Job-Angebote. Die Chancen auf einen Vertrag an
Bord eines Kreuzfahrtschiffes oder für ein Hotel sind daher für die
Teilnehmer sehr hoch. Karriere an Bord in wenigen Jahren möglich
Gesucht werden wieder Fach- und
Führungskräfte aus unterschiedlichen Berufsfeldern, mit oder auch ohne
Erfahrung in der Kreuzfahrtbranche – in vielen Positionen haben sowohl
Berufsanfänger als auch Quereinsteiger gute Chancen. „Einige Bewerber
unterzeichnen sogar direkt vor Ort Vorverträge und können in wenigen Wochen
an Bord gehen oder in einem exklusiven Hotel arbeiten”, so Daniela Fahr,
Veranstalterin der „Cruise Jobs & Hotel Career Lounge“ und Geschäftsführerin
von Connect. „Darüber hinaus haben die Hotels freie Ausbildungsplätze und
duale Studiengänge im Gepäck.” Wichtig ist nur die vorherige
Online-Registrierung, mit der man sich sein Ticket zur Jobbörse einfach
ausdrucken kann. Zukünftige Crew-Mitglieder sollten idealerweise gute bis sehr gute Englischkenntnisse vorweisen können: „Auf den meisten Schiffen ist die Bordsprache Englisch. |
Jobs auf Kreuzfahrtschiffen und 150 Hotels
sind bei der „Cruise Jobs & Hotel Career Lounge” zu vergeben
Einige Jobinterviews werden bei der Messe daher
auch auf Englisch geführt”, weiß Daniela Fahr. A-Rosa, AFZ Rostock, Costa Kreuzfahrten,
Douro Azul, Edelweiss Gastro Ltd, G&P Cruise Hotel Management, Holland
America Line, Harding Retail, Gebr. Heinemann, Ligabue Catering, MSC
Kreuzfahrten, River Advice, Sea Chefs als Repräsentant für Hapag Lloyd,
Phoenix Reisen, TUI Cruises, Seabourn, Windstar Cruises, theonboardspa by
Steiner, Viking Cruises (mit insgesamt über 500 Schiffen). Hotel-Branche: Hilton Frankfurt Airport,
Hilton Garden Inn, Familotels, Heide Park Soltau, Lenoardo Hotels (mit
insgesamt über 150 Hotels). |
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Norwegische Ulstein Verft erhält umfangreichen Umbauauftrag für SEA ADVENTURE |
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Die SEA ADVENTURE entstand aus einer Serie von vier baugleichen Kreuzfahrt-schiffen, die zwischen 1975 und 1977 für die sowjetische Murmansk Shipping Co. erbaut wurden. Foto: Quark Expeditons, Waterbury
Die norwegische Ulstein Verft AS hat mit der Adventurers Partner Ltd. einen Vertrag für eine umfangreiche Modernisierung des 100 Meter langen Explorationsschiffes SEA ADVENTURE unterzeichnet. So sollen bei den ab April 2017 stattfindenden Arbeiten unter anderem die beiden bisherigen MAN-Hauptmotoren und Getriebe ausgetauscht werden. Zudem werden die Kabinenkapazitäten von derzeit 117 auf 122 erhöht. Auch Renovierungsarbeiten in den Innenräumen und Bars sollen durchgeführt werden. Wie die norwegische Werft, die aus dem Bau von Fischerei und Offshorefahrzeugen bekannt ist, mitteilte, haben die Arbeiten in der Konstruktionsabteilung bei der Werft, südlich von Ålesund, bereits begonnen. Bis Mitte Juni 2017 sollen die Arbeiten an
dem im damaligen Jugoslawien bei der Brodogradiliste Werft erbauten Schiff
beendet sein, dass vornehmlich für den amerikanischen Reiseveranstalter
Quark Expeditions in der Arktis und Antarktis zum Einsatz kommt. Am 20. Juni
ist die erste Reise nach dem Umbau in Richtung Spitzbergen vorgesehen.
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Die 61 Außenkabinen des Schiffes sind mit
Dusche/WC, Föhn und Klimaanlage ausgerüstet. Für Unterhaltung der Gäste
sorgen an Bord der SEA ADVENTURE eine Lounge, Bar, Restaurant, Vortragsraum,
Kiosk, Bibliothek sowie ein Fitnessraum. Vom Observation-Deck genießen Gäste
eine einzigartige Aussicht. Die SEA ADVENTURE entstand aus einer Serie
von vier baugleichen Kreuzfahrtschiffen, die zwischen 1975 und 1977 für die
sowjetische Murmansk Shipping Co. erbaut wurden. Zu dieser Serie gehörte
auch die vor Jahren spurlos im Atlantik verschwundene LYUBOV ORLOVA. Die
Geschichte des Kreuzfahrtschiffes war 2013 in die Schlagzeilen geraten,
nachdem kanadische Behörden es wegen eines Rechtsstreits in einem Hafen
festhielten. Nachdem es ein iranischer Geschäftsmann erwarb, um es in der
Dominikanischen Republik verschrotten zu lassen, riss die Schlepptrosse beim
hohen Wellengang vor der Küste Kanadas. Danach driftete das Schiff in
Richtung Westen auf dem offenen Atlantik und ist vermutlich dort auf einer
unbekannten Position gesunken. Die in der norwegischen Gemeinde Ulsteinvik
ansässige Ulstein Verft AS gehört zur Ulstein Group ASA, einem noch heute im
Familienbesitz befindlichem Unternehmen. Seit der Unternehmensgründung im
Jahr 1917 wurden bislang rund 300 Schiffe erbaut, zudem verfügt die Werft
über ein Patent auf das die dort entwickelte neuartige Bugform „Ulstein
X-Bow”. Nach dem dramatischen Auftragseinbruch zum Bau von Offshore
Supply-Schiffen in den letzten Monaten, dem bisherigen Hauptgeschäftsfeld
des Unternehmens, versucht das Unternehmen, wie auch schon andere
norwegische Werftbetriebe wie VARD oder Kleven, zunehmend Aufträge aus dem
Kreuzfahrtgeschäft zu akquirieren.
Der Kreuzfahrtveranstalter Quark Expeditions
aus Waterbury, Vermont (USA), ist seit der Gründung 1991 spezialisiert auf
Arktiskreuzfahrten und Antarktiskreuzfahrten. Das Unternehmen wurde von den
Polarabenteurern Lars Wikander und Mike McDowell gegründet und wird heute
von Hans Lagerweij geleitet. Quark Expeditions ist Mitglied der TUI Travel
Group. Im Jahr 2011 wurde das 20-jährige Bestehen von Quark Expeditions
gefeiert. Heute hat Quark Expeditions die größte und vielfältigste Flotte
von Expeditionskreuzfahrtschiffen ‒ bestehend aus sechs eisgängigen
Kreuzfahrtschiffen und Eisbrechern hoher Eisklasse ‒ in den polaren Regionen
im Einsatz. Als erste Gesellschaft führte Quark Expeditions eine
transpolaren Kreuzfahrt durch, außerdem die erste Durchquerung der
russischen Nordostpassage, die erste arktische Weltumsegelung oder die erste
Umrundung der Antarktis und der ersten Kreuzfahrten in die Weddell-See.
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Sir
Richard Branson rechts mit Thomas Öström, CEO von Climeon am 19. Oktober in
Miami.
Foto: Climeon, Kista (Schweden) |
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Aus Virgin Cruises wird Virgin Voyages
Sir Richard Branson bestellt drei
Kreuzfahrtneubauten bei Fincantieri
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In Miami Beach präsentierte der britische
Milliardär Sir Richard Branson kürzlich den neuen Namen für sein geplantes
Kreuzfahrtunternehmen in der Virgin-Group, das nun nicht mehr als „Virgin
Cruises” sondern als „Virgin Voyages” an den Start gehen wird. Zudem teilte
Branson auf dem Event mit, dass man bei der italienischen Fincantieri-Werft
den Bauvertrag für drei Kreuzfahrtschiffe zur Ablieferung ab 2020
unterzeichnet habe. Die Finanzierung der Neubauten durch ein Konsortium, an
dem das Private-Equity-Unternehmen Bain Capital und die Virgin Group
beteiligt sind, soll in den nächsten Wochen abschließend geklärt werden. Das erste, noch namenlose Schiff mit einer Vermessung von 110.000 BRZ mit 1.430 Kabinen für bis zu 2.800 Passagiere mit der Baunummer 6287 soll im 4. Quartal 2017 bei Fincantieri Sestri Ponente auf Kiel gelegt, die Ablieferung der insgesamt drei, je rund 600 Millionen US-Dollar teuren Schiffe soll dann zwischen 2020 und 2022 erfolgen. Das erste der drei neuen Virgin-Schiffe wird von seinem Basishafen in Miami in die Karibik verkehren. Viel weitere Details gibt es über die Neubauten |
bislang noch nicht, nur dass man mit dem
schwedischen Unternehmen Climeon AB einen Kooperationsvertrag unterzeichnet
habe. Climeon AB wird für die neuen Schiffe ein System zuliefern, dass in
einem umweltfreundlichen Verfahren Warmwasser in Strom umwandelt. „Die
Umwandlung von Warmwasser in Strom wird eine bedeutende Quelle für die
Energieproduktion auf Kreuzfahrtschiffen sein”, erklärte Thomas Öström,
Gründer und CEO von Climeon AB. So soll das neue Climeon Ocean System dabei
helfen, den jährlichen CO2-Ausstoss pro Schiff um 5.400 Tonnen zu
reduzieren. Der nun in Miami vorgestellte Namenswechsel auf
Virgin Voyages symbolisiert nach Auskunft des charismatischen Branson, dass
eine Reise auf einem Virgin-Schiff mehr ist als nur eine Kreuzfahrt. Als
Konsequenz wurde „Virgin Cruises” in „Virgin Voyages” umbenannt. Die Worte
„Cruise” und „Passenger” werden in der Kommunikation bei Virgin zudem durch
„Voyage” und „Sailors” ersetzt.
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Blick
vom Balkon der Kabine aufs Meer.
Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Mehr als
jeder Dritte Deutsche träumt von einer Kreuzfahrt
Kostentransparenz spielt laut PwC-Studie für Reisende eine große Rolle |
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Mehr als jeder dritte Deutsche würde seinen
Urlaub gerne auf einem Kreuzfahrtschiff verbringen. Das zeigt eine Umfrage
der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse-Coopers
PwC in der jetzt vorgelegten Marktstudie die unter mehr als 1.000
Bundesbürgern durchgeführt wurde. „Kreuzfahrten haben sich als eine Form von
Pauschalurlaub etabliert, ein Viertel der Deutschen ist schon einmal mit
einem Kreuzfahrtschiff gereist”, sagt Dietmar Prümm, Partner bei PwC und
Leiter des Bereichs Transport und Logistik. Nur 17 Prozent der Befragten
können sich diese Art der Reise nicht vorstellen. Dies Ergebnis zeigt, wie
verbreitet diese Form des Pauschalurlaubs in Deutschland mittlerweile ist
und der positive Trend hält seit Jahren weiter an. So haben allein im 2015
laut CLIA Deutschland (Cruise Line International Association) mehr als 1,8
Millionen Deutsche eine Kreuzfahrt gemacht. Das ist ein neuer
Passagier-Rekord und für dieses Jahr geht man von einem Durchbruch der 2
Millionen Gäste aus. Die beliebteste Route ist jedoch nicht die
klassische Tour durchs Mittelmeer, die mit 69 Prozent bei den
Top-Reisezielen knapp auf Platz zwei landet. Topwunschziel mit 70 Prozent
ist eine Kreuzfahrt durch die norwegischen Fjorde, und da bieten sich eben
auch die deutschen Abfahrtshäfen wie Hamburg, Kiel oder Bremerhaven an.
Ebenfalls träumen 63 Prozent der Befragten von einer Weltreise, doch genauso
beliebt sind Hochseerouten oder Insel-Hopping per Schiff, z.B. in der
Karibik. Kreuzfahrten werden als teures Gut
wahrgenommen. Was die meisten jedoch davon abhält, ihren Traum von einer
Schiffsreise zu verwirklichen, sind die als zu hoch empfundenen Kosten: 58
Prozent der Befragten, die noch keine Kreuzfahrt gemacht haben, geben an,
dass Kreuzfahrten zu teuer seien. „Obwohl es mittlerweile ein sehr breites
Spektrum von verschiedenen Angeboten gibt – u.a. auch sehr niedrigpreisige
Angebote, die durchaus mit herkömmlichen Pauschalangeboten mithalten können
– hat sich die Wahrnehmung in der deutschen Bevölkerung noch nicht gewandelt
und Kreuzfahrten werden teilweise noch immer als Luxusurlaub eingeschätzt”,
erläutert Claus Brandt, Partner und Leiter des Maritimen Kompetenzzentrums
bei PwC. Kostentransparenz ist dabei ein zentrales Thema für die Anbieter.
Häufig kommen auf den Reisen noch zusätzliche Kosten für Landgänge oder
Angebote an Bord hinzu, die jeder Zweite gerne vermeiden möchte. 25 Prozent der Befragten, die noch keine
Kreuzfahrt unternommen haben, machen generell lieber Urlaub auf dem
Festland. Alle weiteren Gründe, die gegen eine Kreuzfahrt sprechen können,
wie z.B. Seekrankheit oder ein als unattraktiv empfundenes Freizeitangebot
spielen dagegen eine eher untergeordnete Rolle. |
Weiterhin spielt das Thema Sicherheit bei der
Buchung einer Kreuzfahrt eine sehr wichtige Rolle. So nennen 73 Prozent hohe
Sicherheitsstandards an Bord als zentralen Aspekt. 58 Prozent der
Kreuzfahrt-Reisenden legen in diesem Zusammenhang vor allem Wert darauf,
krisengefährdete Gebiete auf der Route zu meiden. Auch die häufig von Reedereien angebotenen
Spezialangebote decken den Nischenmarkt ab. So kam bei der PwC-Umfrage
heraus, dass sich zwar nur zehn Prozent der Befragten für Kreuzfahrten zum
Thema Musik interessieren. Aber genau diese Angebote, beispielsweise
Heavy-Metal-Kreuzfahrten treffen dann den Nerv der Fans. Hier bedient die
Kreuzfahrt eine ganz bestimmte Nische von Interessierten, die sich unter
Gleichgesinnten besonders wohl fühlen. Solche Reisen sind dann meist in
kürzester Zeit ausgebucht. Bei den Reisenden spielt die Größe des
Schiffs meistens kaum eine weitere Bedeutung. Nur 18 Prozent der Befragten
geben an, gerne auf einem möglichst großen Schiff zu reisen. Demgegenüber
stehen 14 Prozent gegenüber, die kleine, überschaubare Schiffe bevorzugen.
Große, geräumige Kabinen sind dagegen viel entscheidender: 45 Prozent der
Befragten nennen die Größe der Kabine als vorrangigen Aspekt. Beim Bau neuer
Schiffe oder der Vollsanierung alter Schiffe sollten die Kabinengrößen
deswegen entsprechend angepasst werden – vorausgesetzt, Passagiere sind
bereit, dafür auch mehr zu bezahlen. Urlauber wollen auch auf hoher See online
sein. Ein kostenloses WLAN gehört zu den digitalen Angeboten, die Reisende
an Bord am meisten vermissen. Acht von zehn Kreuzfahrt-Teilnehmer
kritisieren, dass dieser Gratis-Service fehlt. „Das scheitert jedoch gerade
bei Hochseekreuzfahrten häufig an den technischen Möglichkeiten”, erläutert
Prümm. „Um von Bord aus ins Internet zu gelangen, muss eine
Satellitenverbindung hergestellt werden. Passagiere zahlen dafür im Moment
meist pro Minute und das kann bei einem langsamen Seitenaufbau teuer
werden.” Ausnahmen hierzu sind Reiseangebote, bei denen der WLAN-Zugang in
dem teuren Angebotspreis inbegriffen ist. Doch angesichts der hohen Zahl an
Passagieren stößt die Technik gerade auf großen Schiffen auch schnell an die
Grenzen ihrer Kapazitäten. Tatsächlich ist der schwierige oder teure
Netzzugang in unserem digitalen Zeitalter eine Schwierigkeit, die
potenzielle Passagiere von ihrer Kreuzfahrt abhalten könnte, vor allem bei
längeren Reisen. Hier ist die Innovationskraft der Reedereien gefragt: Wer
diese Herausforderung nicht rechtzeitig angeht, lässt wichtige Kunden an
Land zurück. |
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Einmal
um die ganze Welt ...
Foto: TransOcean Kreuzfahrten, Offenbach |
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Weltreise der MAGELLAN: Singles willkommen bei TransOcean |
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Einmal um die ganze Welt – am 6. Januar 2017
bricht die MAGELLAN ab Amsterdam zu einer großen 121-tägigen Reise rund um
den Globus auf. Bis zum 6. Mai stehen abwechslungsreiche Landausflüge in der
Karibik, in Mittelamerika, der Südsee, Australien, Asien, im Indischen
Ozean, Nordafrika sowie der Mittelmeerregion auf dem Programm. Die Buchung
einer Zwei-Bett-Kabine ist schon ab 10.999 Euro pro Person zum Sparpreis
möglich. Von diesem attraktiven
Preis-Leistungsverhältnis profitieren auch Alleinreisende, für die
TransOcean Kreuzfahrten besondere Angebote bereithält: So ist eine
Einzel-Innenkabine bereits ab 17.849 Euro, eine Einzel-Außenkabine ab 24.399
Euro buchbar. MS MAGELLAN des britischen Veranstalters Cruise & Maritime Voyages (CMV), zu dem auch TransOcean Kreuzfahrten gehört, bietet auf neun weitläufigen Passagierdecks 726 komfortable Kabinen unterschiedlicher Größe und Ausstattung – hiervon insgesamt 150 Kabinen zur Einzelnutzung. Mit dem speziellen Single-Sparpreis-Angebot sparen Alleinreisende jedoch nicht nur bis zu 40 Prozent gegenüber dem vollen Preis, sondern kommen in den Genuss vieler auf ihre |
Bedürfnisse zugeschnittene Veranstaltungen.
Bei einem Single-Cocktail zur Begrüßung sowie weiteren Treffen während der
Kreuzfahrt haben Alleinreisende die Gelegenheit, Gleichgesinnte
kennenzulernen. Zudem werden auf Wunsch in den Restaurants Tische für
Alleinreisende angeboten, um die Planung gemeinsamer Aktivitäten zu
erleichtern. Während der rund vier monatigen Reise sorgen
das internationale Flair der MAGELLAN, ein herzlicher Service sowie die
ausgezeichnete Küche in drei verschiedenen Restaurants für einen
unvergesslichen Aufenthalt. Aufgrund der guten Resonanz der Weltreise auf
dem deutschen Markt – bereits über 100 deutschsprachige Gäste haben die
Kreuzfahrt gebucht – steht Reisenden aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz an Bord nicht nur eine deutsche Hostess zur Verfügung, sondern
darüber hinaus auch ein vielfältiges Ausflugsprogramm mit deutschsprachigen
Ausflügen. Für Buchungen wenden sich Reisende an ihr Reisebüro oder das
TransOcean-Serviceteam unter der Telefonnummer 069-800 8716 50 oder per
E-Mail unter info@transocean.de
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Expeditionsschiff BREMEN beendet
Werftaufenthalt in Hamburg |
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Nach einem zweiwöchigen turnusmäßigen Werftaufenthalt hat das kleine, nur 111,50 Meter lange Expeditionskreuzfahrtschiff BREMEN von Hapag-Lloyd Cruises am 13. Oktober 2016 das Dock 10 der Hamburger Werft Blohm + Voss wieder verlassen. Somit zeigt sich das Schiff in den Gästebereichen nun in einem neuem Look: Unter dem Designthema „inspired by nature” findet sich die ursprüngliche Natur, die die Gäste auf den Expeditionsreisen der BREMEN intensiv erleben, auch auf besondere Weise im Interieur des Schiffes wieder. Aber auch viele technische Updates wurden durchgeführt, darunter verschiedene umweltschonende Maßnahmen wie beispielsweise seewassergeschmierte Propellerwellen. Zwei Wochen lang wurde bei Blohm + Voss fast rund
um die Uhr an Bord von der BREMEN gearbeitet. Über 400 Arbeiter von mehr als
50 Gewerken hakten 861 Punkte der Werftliste ab. Dabei wurden unter anderem
1.920 Quadratmeter Teppich verlegt, 1.300 Liter Farbe verbraucht und 5.200
Quadratmeter Außenfläche des Schiffes neu gestrichen. Um die sensiblen Gebiete zu schützen, die das Expeditionskreuzfahrtschiff mit maximal 188 Passagieren in 80 Außenkabinen und 2 Suiten, davon verfügen 20 über einen Balkon, weltweit besucht, wurden nun auch einige technische Neuerungen an Bord durchgeführt, die besondere Maßnahmen in Hinblick auf die Nachhaltigkeit darstellen. So wurden beispielsweise die Propellerwellen gewartet, die statt wie branchenüblich mit Öl auf der BREMEN mit Seewasser geschmiert werden. Diese Technik ist im Kreuzfahrtbereich einmalig. Außerdem sind Bugstrahlruder und Stabilisatoren des Schiffes auf eine nachhaltige Technologie umgerüstet worden und werden zukünftig mit umweltverträglichem Bio-Öl betrieben. Weiterhin erfolgte der Einbau einer Ballastwasserbehandlungsanlage, die verhindert, dass umweltbelastende Mikroorganismen über das Ballastwasser ins Meer gelangen. Neben diversen technischen Arbeiten gab es
auch zahlreiche optische Veränderungen, die dem Designthema „inspired by
nature” folgen. Die besonders exotischen Outdoor-Erlebnisse und
Naturerfahrungen, die die Gästen auf den Expeditionen der BREMEN sowohl in
polaren als auch tropischen Gebieten machen, sind Inspiration für das neue
Innendesign der öffentlichen Bereiche und Kabinen. So wurden beispielsweise
neue Teppiche kreiert, deren Muster Tiere und natürliche Strukturen grafisch
anspruchsvoll darstellen. Wandflächen, Möbel und Stoffe greifen das
Naturthema farblich und materiell immer wieder auf und reflektieren so den
Expeditionsgedanken.
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Den klassisch deutschen Traditionsnamen
BREMEN bekam das 1990 in Japan erbaute Expeditionskreuzfahrtschiff erst in
ihrem zweien Leben im Jahr 1993. Erbaut wurde es als FRONTIER SPIRIT für die
Reederei Frontier Cruises auf der Werft Mitsubishi Heavy Ind. in Kobe.
Bereits im Jahr 1993 wurde das Schiff aber schon an Hapag-Lloyd verchartert
und in BREMEN umbenannt, bevor es zwei Jahre später dann von Hapag-Lloyd
erworben wurde und seitdem weltweit zwischen Arktis, Amazonas und Antarktis
eingesetzt wird. Im Sommer dieses Jahres erklärte Hapag-Lloyd Cruises, Hamburg, das im Jahr 2019 zwei neue 5-Sterne-Expeditionskreuzfahrtschfife von der norwegischen Vard Werft abgeliefert werden. Eines der beiden 138 Meter langen Schiffe mit einer Kapazität für 240 Passagiere wird die von Hapag-Lloyd eingesetzte HANSEATIC ersetzen und es ist davon auszugehen, dass das zweite Schiff langfristig als Ersatz für die mittlerweile 26 Jahre alte BREMEN in Fahrt kommen wird. www.hl-cruises.de · Christian Eckardt
Das neue Design der BREMEN-Suiten mit Balkon. Foto-Hapap-Lloyd-Cruises, Hamburg |
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Freundliche
chinesische Restaurant-Servicekräfte erwarten die Gäste der GENTING DREAM im
Dining Room.
Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Meyer Werft übergibt Kreuzfahrtneubau GENTING DREAM |
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An der Bremerhavener Columbuskaje wurde am Mittwoch (12. Oktober 2016) von der Meyer Werft der jüngste Kreuzfahrtneubau, die rund 960 Millionen US-Dollar teure GENTING DREAM an die zur Genting-Gruppe gehörende Reederei Dream Cruises übergeben. Noch am frühen Abend legt das Schiff unter dem Kommando des finnischen Kapitäns Jukka Pentti Silvennoinen in Bremerhaven ab. Ziel auf der rund vierwöchigen Überführungsreise ist Hongkong. Zunächst wird die 335 Meter lange und 39,70 Meter breite GENTING DREAM in Gibraltar am Eingang zum Mittelmeer noch einmal bunkern, und dann via Suezkanal Kurs auf Mumbai nehmen. In dem indischen Hafen werden am 29. Oktober
schon die ersten Gäste an Bord des maximal 3.360 Gäste fassenden Schiffes
erwartet. Bis dahin sind dann an Bord alle Einrichtungsgegenstände
ausgepackt und an ihrem richtigen Ort aufgestellt. Nur 10 Monate nach der offiziellen Kiellegung
lieferte die Meyer Werft den Neubau mit der Baunummer S 711 termingerecht an
die neu gegründete Reederei Dream Cruises ab. Der Zusammenbau im großen
Baudock 2 der Werft in Papenburg erfolgte aus insgesamt 92 vorgefertigten
Blöcken. In dieser Zeit wurden unter anderem rund 2.200 Kilometer Kabel und
400 Kilometer Rohrleitungen an Bord des Schiffes verlegt. Für die
Malerarbeiten wurden insgesamt 400 Tonnen Farbe verbraucht. Werftkapitän Wolfgang Thos zeigte sich sehr
zufrieden von dem Verlauf der durchgeführten Werftprobefahrten und auch die
vertraglich zugesicherte Höchstgeschwindigkeit von 23,4 Knoten wurde mit
einem Messwert von 23,6 Knoten sogar noch übertroffen. Auch eine
360-Grad-Drehung des Schiffes nur unter Rudereinsatz erfolgte in nur sechs
Minuten. Die von DNV-GL klassifizierte GENTING DREAM verfügt über drei
MAN-Hauptmaschinen mit einer Gesamtleistung von 76.800 kW, die Leistung der
beiden Azipod-Antriebsgondeln wird mit 41.000 kW angegeben. Die mit einer Bruttoraumzahl von 151.300 vermessene GENTING DREAM wurde speziell für den asiatischen Markt entwickelt. Ein weiteres Schwesterschiff, die WORLD DREAM, wird im nächsten Herbst folgen. Danach werden vom Genting-Konzern von den im Sommer erworbenen MV Werften in Wismar, Stralsund und Warnemünde weitere Kreuzfahrtschiffe quasi aus eigenem Hause für den immer noch stetig wachsenden asiatischen Kreuzfahrtmarkt erbaut. Genting-Boss Tan Sri Lim Kok Thay strebt an,
in den nächsten zehn Jahren jedes Jahr bis zu drei Kreuzfahrtschiffe pro
Jahr abzuliefern, darunter Flusskreuzfahrtschiffe, Megacruiser oder auch
Expeditionskreuzfahrtschiffe. Wie bekannt, geht die ebenfalls seit letztem
Jahr zum Genting-Konzern gehörende Lloyd Werft in Bremerhavener bei den
ganzen Neubauaufträgen gänzlich leer aus. Da keine Aufträge mehr vorliegen,
hat die Werft mittlerweile Kurzarbeit angemeldet. Das Design und die Konzeption der GENTING DREAM entspricht den Schwesterschiffen der sehr erfolgreichen „Breakaway-Klasse” der amerikanischen Reederei Norwegian Cruise Line, an der der Genting-Konzern aktuell noch eine Minderheitsbeteiligung von 28 Prozent hält. So wurden viele Bereiche von den mittlerweile drei Schiffen dieser Klasse komplett übernommen, einzig die Farbauswahl und die Dekorationsgegenstände sind speziell auf die Bedürfnisse und den Geschmack des chinesischen Markts abgestimmt. Mit dem Bau der beiden Schwesterschiffe für
Dream Cruises, das Schwesterschiff WORLD DREAM wird im Herbst 2017
abgeliefert, konnte die Meyer Werft die langjährigen Geschäftsbeziehungen
zur Genting-Gruppe weiterführen, die vor rund 20 Jahren im Zusammenhang mit
dem Bau des Kreuzfahrtschiffes SUPERSTAR LEO begannen.
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Werftkapitän Thos beschäftigt sich nach der
Übergabe der GENTING DREAM schon mit dem nächsten Projekt der Meyer Werft,
dem Neubau NORWEGIAN JOY. Dieser Neubau aus der Serie der
Breakaway-Plus-Klasse soll im Frühjahr an die amerikanische Reederei
Norwegian Cruise Line abgeliefert werden. Ob dann die Ausrüstung des
Schiffes, so wie jetzt bei der GENTING DREAM, auch wieder in Bremerhaven
durchgeführt wird, ist abschließend noch nicht geklärt, wie Werftsprecher
Peter Hackmann auf Anfrage mitteilte. Für die Meyer Werft gibt es drei
Ausrüstungshäfen, Emden, Bremerhaven sowie das niederländische Eemshaven,
wie Hackmann erläuterte. Auch wenn die Ausrüstung vielleicht nicht mehr in
Bremerhaven erfolgen wird, die Übergaben der Meyer-Neubauten an die Eigner
sollen dann aber auf jeden Fall weiterhin an der Columbuskaje durchgeführt
werden. Die Reederei Dream Cruises ist von der Genting-Gruppe als neue Premium-Kreuzfahrtmarke für den asiatischen Markt vorgesehen und hiermit möchte man speziell die Kunden im Premium-Markt gewinnen und somit die eigene Produktpalette erweitern. Mit der im letzten Jahr erworbenen Reederei Crystal Cruises wird nun das Luxus-Segment abgedeckt, wobei mit der seit über 20 Jahren aktiven Star Cruises der asiatische Massenmarkt bedient wird. Die GENTING DREAM wird zukünftig von den Destinationen Hong Kong, Guangzhou und Sanya drei Basishäfen bedienen und von dort zu 2, 5 oder 7-Nächte-Reisen aufbrechen. Christian Eckardt
Die GENTING DREAM führt zwei kleine Tiefsee-U-Boote mit, die jeweils vier Passagiere auf bis zu 200 Meter Tiefe befördern können. Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Ein
Costa-Schiff vor der Vulkan-Insel Lanzarote.
Foto: Promotur Tourismus Kanarische Inseln,
München |
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Doppelt so viele Kreuzfahrt-Touristen auf den Kanarischen Inseln als noch vor zehn Jahren |
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München/Madrid, 11. Oktober 2016 – Mit mehr als zwei Millionen Kreuzfahrt-Passagieren konnten die Kanarischen Inseln 2015 erneut einen Rekord verzeichnen. Angesichts der steigenden Bedeutung des Kreuzfahrt-Sektors für die Inselgruppe hat Promotur Tourismus Kanarische Inseln nun die Online-Plattform www.islandsahead.com ins Leben gerufen. Sie richtet sich speziell an Kreuzfahrt-Touristen und soll ihnen als erste Anlaufstelle für Informationen rund um Kreuzfahrt-Angebote sowie ihren Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln dienen. Im vergangenen Jahr reisten 2.187.161
Kreuzfahrt-Passagiere auf die Kanarischen Inseln. Kein Wunder: Die moderne
Infrastruktur der Häfen sowie die einzigartige Landschaft und das milde
Klima machen die Kanarischen Inseln zu einem sehr gefragten Reiseziel. Ob
Rad- oder Wandertouren durch imposante Vulkan-Landschaften, kulturelle
Ausflüge, Wassersport oder Entspannen an einem der zahllosen Strände – die
Inselgruppe verspricht für einen Landgang Abwechslung pur. Dies macht sich auch bei den Besucherzahlen der einzelnen Inseln bemerkbar: Die Häfen von La Luz und Las Palmas (Gran Canaria) sowie Santa Cruz (Teneriffa) konnten 2015 zusammen mehr als eine Million Passagiere verzeichnen. In Arrecife (Lanzarote) machten 433.000 und in Santa Cruz (La Palma) etwa 206.000 Passagiere Halt. Puerto del Rosario (Fuerteventura) steuerten über 133.000 Passagiere an – in San Sebastián (La Gomera) waren es über 76.000 und in La |
Estaca (El Hierro) 4.000. Die Bedeutung des Kreuzfahrt-Sektors zeigt
sich nicht nur in einer Ausweitung des Angebots für die Passagiere, sondern
auch bei großen Events der Branche, welche auf den Kanarischen Inseln
stattfinden. So war beispielsweise Teneriffa Ende September Schauplatz der
Seatrade Cruise Med mit mehr als 5.000 Besuchern. Insbesondere im Herbst ist Hoch-Saison für den Kreuzfahrt-Tourismus. Auch in diesem Jahr ist der Archipel bereit für die Jahreszeit, in der wieder zahlreiche Touristen auf einer Kreuzfahrt den heimischen kühlen Temperaturen entfliehen möchten – dabei unterstützt „Islands Ahead” unter dem Slogan „You’ll forget about the ship” die Planung einer gelungenen Reise. Über die Kanarischen Inseln Aufgrund des weltweit einzigartig angenehmen Klimas sind die
Kanaren zu jeder Jahreszeit ein wunderbares Urlaubsziel. Die sieben
Trauminseln sind der ideale Ort, um dem Alltag zu entfliehen, Energie zu
tanken und körperlich und geistig entspannt nach Hause zurückzukehren. Die
kanarischen Strände, der vulkanische Ursprung der Inseln, die lebhafte und
gastfreundliche Lebensart sowie die Möglichkeit zwischen einer Reihe an
Outdoor-Aktivitäten, Unterkunftsarten und Freizeitaktivitäten zu wählen,
lassen viele Besucher ein ums andere Mal wiederkehren.
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Die
Werftanlage der Meyer Turku Oy.
Foto: Meyer Turku Oy, Turku |
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Meyer
Werft Turku soll zwei LNG-Kreuzfahrtschiffe für Royal Caribbean bauen |
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Der langjährige Vertragspartner der Meyer Werft, die in Miami ansässige Kreuzfahrtreederei Royal Caribbean Cruises Ltd. hat bei der finnischen Meyer Turku Werft einen Vorvertrag für den Bau von zwei modernen Kreuzfahrtschiffen einer neuen Generation zur Ablieferung 2022 und 2024 unterzeichnet. Die beiden rund 200.000 BRZ vermessenen Neubauten mit Platz für rund 5.000 Passagiere werden dort unter dem Projektnamen ICON geführt und markieren nun den Beginn einer neuen Generation von erdgasbetriebenen Kreuzfahrtschiffen. Damit sind die Schiffe der ICON-Klasse zwar etwas kleiner als die Schiffe der so genannten OASIS-Klasse, aber dennoch deutlich größer als die QUANTUM-Klassse, die auf der Meyer Werft in Papenburg entstehen. Wie Royal Caribbean mitteilte, befinden sich Planungen für die ICON-Neubauten noch in einem sehr frühen Stadium, so dass es noch keine genaueren Details zu den neuen Schiffen gibt. Weiterhin teilte RCI mit, dass ab dem Jahr
2017 auf einem bestehenden OASIS-Class-Schiff sowie auf noch im Bau
befindlichen Schiffen der QUANTUM-Class Tests mit Brennstoffzellen
durchgeführt werden, die dann auch auf den Schiffen der neuen ICON-Class
eingesetzt werden sollen. Diese umweltfreundliche Treibstoff-Alternative
kommt bislang bei keinem anderen Kreuzfahrtschiff zum Einsatz. Nach Auskunft von Royal Caribbean sollen die
Schiffe der ICON-Klasse bevorzugt mit Flüssigerdgas fahren, für einen
flexibleren Einsatz ist aber auch die Verwendung von Destillat-Treibstoffen
wie zum Beispiel Marinediesel möglich. Hierzu ist der Einbau von
Dual-Fuel-Motoren notwendig. Seit geraumer Zeit steht die
Kreuzfahrtindustrie bei den Umweltverbänden in der Kritik durch den Einsatz
von Diesel und Schweröl als Treibstoff. Werftchef Dr. Jan Meyer von dem finnischen
Meyer Turku Yard erklärte zum neuen Auftrag: „Unsere Partnerschaft mit Royal
Caribbean hat eine Reihe bahnbrechender Schiffsklassen auf den Markt
gebracht und wir sind dankbar, dass Royal Caribbean uns erneut die
Möglichkeit gegeben hat, mit ihnen partnerschaftlich diese neuen Schiffe zu
bauen.” Mit diesem Auftrag wurde nun innerhalb
kürzester Zeit von einer weiteren großen Kreuzfahrtreederei Neubauten mit
Flüssigerdgasantrieb bestellt. So wird Meyer Turku, die derzeit eine Fähre
mit Erdgasantrieb für die Reederei Tallink baut, im Jahr 2019 für Costa
Cruises einen Kreuzfahrtneubau mit LNG-Technologie ausliefern. Weiterhin
erhält AIDA Cruises schon im Jahr 2018 einen Neubau aus Papenburg und auch
MSC Cruises bestellte zwei Neubauten mit diesem umweltschonenden Treibstoff. Erstmals werden jedoch von Royal Caribbean
Tests mit der Brennstoffzellen-Technik in der Kreuzfahrtindustrie
eingeführt. Die soll in absehbarer Zeit auf einen der drei Schiff der so
genannten OASIS-Klasse, den größten Kreuzfahrtschiffen der Welt, erfolgen.
Aufgrund der Erfahrungen, die man während der Tests erhält, will man dieses
Projekt beispielsweise auch auf zukünftigen Neubauten einführen. |
Wie der Chefdesigner von Royal Caribbean Harri Kulivaara, hält sein
Unternehmen die Brennstoffzellentechnik inzwischen für ausgereift
genug, um in diese Technik für den Einsatz auf Kreuzfahrtschiffen zu
investieren. Aufgrund der aktuell noch relativ langen Planungsphase
für die neuen Schiffe der ICON-Klasse gebe sich noch genügend Zeit um Tests
mit der Brennstoffzellen-Technik durchzuführen, „Wir glauben,
Brennstoffzellen bieten sehr interessante Design-Möglichkeiten”, so
Kulovaara. Da die Technologie kleiner und effizienter ist, könnten
Brennstoffzellen in signifikanter Weise den Hotelbereich des Schiffes
versorgen. „Wir werden die Technologie testen und sobald es möglich ist, die
Anzahl der Brennstoffzellen auf den ICON-Class-Schiffen maximieren”, so
Kulovaara. Wichtig sei aber weiterhin neben den technischen
Herausforderungen vor allem die Klärung von regulatorischen Anforderungen
und die Definition von internationalen Standards.
Was sind Brennstoffzellen Brennstoffzellen erzeugen in einer
elektrochemischen Reaktion elektrische Energie, wobei die Brennstoffzelle
selber kein Energiespeicher, sondern nur ein Wandler ist. Schon seit vielen
Jahren kommen Brennstoffzellen in der Luft- und Raumfahrt aber auch in der
Autoindustrie zum Einsatz, in der Schifffahrt noch vergleichsweise wenig. Erst kürzlich wurden auf der internationalen
Schiffbaumesse SMM in Hamburg gebündelte Forschungsergebnisse aus dem
Projekt e4ship, an dem auch die Meyer Werft beteiligt war, präsentiert. Ziel des Projektes e4ships ist es, durch den
Einsatz von klimaschonenden Brennstoffzellen auf Schiffen
Schadstoffemissionen deutlich zu senken. Gleichzeitig werden Fragen zur
Wirtschaftlichkeit und zur Entwicklung der internationalen
sicherheitstechnischen Standards und Regularien beantwortet. Dieses erfolgt
durch die Erprobung von Brennstoffzellensystemen an Bord von seegängigen
Schiffen. Das Projekt wird von der Bundesregierung im Rahmen des Nationalen
Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP)
gefördert. Die Partner im Projekt e4ships haben es sich
zur Aufgabe gemacht, in zwei Demonstrationsvorhaben unter der Federführung
der Meyer Werft und ThyssenKrupp Marine Systems Brennstoffzellensysteme für
Seeschiffe bis zur Marktreife zu entwickeln, zu implementieren und unter
Alltagsbedingungen zu erproben. Im Projekt e4ships wurde der Einsatz von Brennstoffzellen auf
Schiffen erfolgreich demonstriert. Die erprobten Systeme bieten die
Möglichkeit der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung auch an Bord von
Schiffen. Gegenüber konventionellen mit Marinediesel oder Schweröl
betriebenen Systemen konnten signifikant reduzierte Geräusch- und
Abgasemissionen nachgewiesen werden. Zudem bietet der modulare Ansatz eine
flexible und sichere Anordnung an Bord. Die Erkenntnisse des Projektes sind
in die internationale Vorschriftenentwicklung eingeflossen, um zukünftig
grundsätzlich den Einsatz alternativer Kraftstoffe und Brennstoffzellen in
der internationalen Schifffahrt zu ermöglichen. |
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Die
Sektion der NORWEGIAN JOY mit dem vorgesehenen Schiffsnamen.
Foto: Christian Eckardt, Bremerhaven |
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Erneutes Feuer
auf Schiffsneubau NORWEGIAN JOY auf der Meyer Werft |
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Auf dem im Bau befindlichen Kreuzfahrtneubau NORWEGIAN JOY (Baunummer S. 694) in der Baudockhalle II der Papenburger Meyer Werft ist es heute Morgen, 9. Oktober, gegen 7.50 Uhr erneut zu einem Brand auf Deck 9 auf einem Balkon des Schiffes gekommen. Unmittelbar nach der Meldung des Feuers wurden nach Auskunft der Meyer Werft die Betriebsfeuerwehr und alle verfügbaren Feuerwehren sowie Rettungskräfte der Werft und in der Umgebung alarmiert. Die Baudockhalle wurde evakuiert, alle Arbeiter konnten diese nach bisher vorliegenden Erkenntnissen unverletzt verlassen. Gegen 9.20 Uhr konnte die Meyer Werft vermelden, dass der Brand gelöscht werden konnte. Hinweise zum konkreten Ausmaß des Schadens sowie der Ursachen liegen bislang nicht vor. Nach bisherigen Erkenntnissen, sind keine Personenschäden zu beklagen. Erst am 28. September hatte es ebenfalls auf der NORWEGIAN JOY gebrannt, auch seinerzeit konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Damals waren Schweißarbeiten die Ursache und es war ein Schaden von 50.000 € entstanden. Später teilte die Werft mit, dass es durch den Brand
keine Verzögerung bei der geplanten Ablieferung im April 2017 geben werde.
Die wird voraussichtlich wieder nach der Ausrüstung an der Bremerhavener
Columbuskaje erfolgen. Bei der NORWEGIAN JOY handelt es sich um ein Schwesterschiff der im letzten Jahr abgelieferten NORWEGIAN ESCAPE. Als zweites Schiff der so genannten Breakaway |
PLUS-Klasse soll es im Frühjahr 2017 von der Meyer Werft abgeliefert werden. Das Schiff mit einem Fassungsvermögen für rund 4.200 Passagiere und einer Vermessung von 167.800 BRZ wird nach Fertigstellung im Sommer 2017 ihre erste Reise in China antreten. Als ein speziell für den asiatischen Markt entwickeltes Schiff wird sie ausschließlich für chinesische Reisende eingesetzt werden.
Keine Brandstiftung auf der NORWEGIAN JOY Papenburg, 11. Oktober 2016 – Wie die Meyer
Werft aus Papenburg mitteilte, sind die Ermittlungen der Polizei zum Brand
auf dem Kreuzfahrtschiff NORWEGIAN JOY am vergangen Samstag (8.10.2016)
weitestgehend abgeschlossen, demnach liegt keine Brandstiftung vor. Als
Brandursache wird die unsachgemäße Durchführung von Schweißarbeiten benannt. Inzwischen laufen die Aufräumarbeiten sowie die
Schadensermittlung nach dem Brand auf dem Neubau, der im Frühjahr 2017 an
die Reederei Norwegian Cruise Line abgeliefert werden soll auf Hochtouren.
Ob es durch den Brand zu einer Verzögerung bei der Ablieferung des Schiffes
kommen wird, konnte ein Sprecher der Werft auf Anfrage bislang noch nicht
mitteilen, dazu müssen erst die beschädigten Bereiche des Schiffes genauer
untersucht werden. Weiterhin arbeite die Werft an den Vorbereitungen zur
Schadensbehebung, um eine pünktliche Fertigstellung des Schiffes sicher zu
stellen.
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Die
Service-Crew der EUROPA 2 trägt auch zum Erfolg des Schiffes bei.
Foto: Hapag-Lloyd-Cruises, Hamburg |
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Berlitz
Cruise Guide 2017: Bestnote Fünf-Sterne-Plus für EUROPA 2 und EUROPA |
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Hamburg, 1. Oktober 2016 ‒ Die beiden
Luxusschiffe EUROPA 2 und EUROPA von Hapag-Lloyd Cruises sind in der
neuesten Ausgabe des renommierten Kreuzfahrtguides „Berlitz Cruising &
Cruise Ships 2017” als einzige mit der Bestnote Fünf-Sterne-Plus
ausgezeichnet worden. Sie verteidigen damit als weltweit beste Schiffe in
ihrer Kategorie die Spitzenpositionen bereits zum vierten (EUROPA 2) bzw.
17. Mal EUROPA). Von insgesamt 2.000 möglichen Punkten erreicht die EUROPA 2 1.860 Punkte und führt damit das Ranking in der Rubrik „Kleine Schiffe mit Passagieren mit 251 bis 750 Passagieren” an. Auf dem zweiten Platz folgt die etwas kleinere EUROPA mit 1.852 Punkten. Mit Fünf-Sternen und 1.721 Punkten wurde das Expeditionsschiff von Hapag-Lloyd Cruises, die HANSEATIC ausgezeichnet, die BREMEN erhielt die Bewertung Vier-Sterne mit 1.495 Punkten. „Es freut uns sehr, dass unsere Luxusschiffe EUROPA 2 und EUROPA ihre Spitzen-positionen auch in diesem für uns besonderen 125. Jubiläumsjahr verteidigen |
konnten. Damit setzen wir weltweit Maßstäbe. Unser Ziel ist es, unseren Gästen auf unseren vier Schiffen einzigartige, individuelle und maßgeschneiderte Erlebnisse zu ermöglichen. Die Bewertungen sind eine besondere Auszeichnung unserer Leistungen und unseres Qualitätsversprechens im Expeditions- und Luxussegment”, so Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises „An dieser Stelle geht der Dank insbesondere auch an unsere Crewmitglieder an Bord und an unsere Mitarbeiter in Hamburg.” Die 32. Ausgabe des Berlitz Cruise Guide 2017 erscheint am 1. Oktober 2016 und präsentiert sich im neuen Design mit umfangreichen Farbfotos aller getesteten Schiffe. Insgesamt hat das Team um Autor Douglas Ward 295 Kreuzfahrtschiffe bewertet und ließ dabei Kriterien wie die Schiffsausstattung, die Qualität, das Angebot in den Restaurants, den Service, das Entertainment sowie das Kreuzfahrterlebnis allgemein in die Bewertung einfließen.
www.hl-cruises.de |
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Ranking der besten Kreuzfahrtschiffe |
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