Man muss das ja erst irgendwie in den Kopf
reinkriegen: Achteinhalb Flugstunden von Moskau nach Anadyr, neun Zeitzonen,
und wenn man die Zeit von der westlichen Grenze bis Moskau dazuzählt, dann
sitzt man fast zehn Stunden im Flugzeug und befindet sich danach immer noch
im selben Land. Russland ist groß. Sehr groß.
Aber alles hat ein Ende, auch Russland, und genau
deshalb sitzen wir in diesem Flieger: um den Ostrand von Russland zu
erkunden. Tschukotka heisst dieses Gebiet, das 18 Mal so groß ist wie die
Schweiz, hier leben die Tschuktschen. Meine Freunde zu Hause haben immer
gefragt: Wohin? Darum einfacher erklärt: Das ist Alaska (die rechte
Handfläche waagrecht zeigen), und das ist Russland (die linke Handfläche
zeigen, ohne dass sich die beiden Mittelfinger berühren), und da geh ich hin
(jetzt mit der linken Hand wackeln). So verstehts jeder.
Die Hauptstadt der linken Handfläche ist Anadyr,
doch davon sehen wir kaum was, weil wir vom Flughafen gleich auf das Schiff
verladen werden und unsere Kabinen beziehen. Das Schiff: Ein kleiner,
eisverstärkter Kahn, der eigentlich nach dem russischen Meteorologen Sergey
Khromov benannt ist, das der neuseeländische Reiseveranstalter Heritage
Expeditions jedoch SPIRIT OF ENDERBY nennt nach der britischstämmigen
Familie, die einst in Neuseeland die Polarforschung unterstützte. Die Flagge
bleibt trotzdem russisch.
Das Schiff ist 72 Meter lang und 12,80 Meter breit
und bietet Platz für 48 Passagiere. Wir sind aber nur 34, plus insgesamt 22
Mann und Frau Besatzung inklusive Heritage-Expeditions-Besitzer Rodney Russ,
er ist unser Chefguide. Alles in allem: Hongkong- und Pekingchinesen,
Holländer, Franzosen, Russen, Amerikaner und Australier und eine zehnköpfige
PolarNews-Gruppe aus der Schweiz und Deutschland. Die allermeisten sind
erfahrene Arktis-Reisende. Außer der eine Chinese, ein Neuling, der die
nächsten 14 Tage gefühlt jeden Stein und jeden Grashalm einzeln
fotografieren wird.
Big Brother auf Russisch
Also Leinen los und los gehts, unsere erste Station
heißt Egvekinot. Josef Stalin ließ diese Stadt einst von Gulag-Gefangenen
für Gulag-Gefangene bauen, damit diese eine Gulag-Mine 200 Kilometer im
Landesinnern mit Gütern versorgen. Heute leben meist Nachkommen der
Gulag-Gefangenen in der Siedlung, die Straße führt jetzt 700 Kilometer lang
bis zu einer anderen Mine. Wie gerne würde ich jetzt mit einem Quad diese
Straße entlang ins Landesinnere fahren …
Wegen „Problemen mit der Hafenbehörde” dürfen wir
mit unseren Zodiacs nicht zum Pier fahren, sondern kraxeln irgendwo am Rand
der Siedlung an Land, und der Besuch des örtlichen Museums ist
obligatorisch, rumspazieren zwischen den schütteren Plattenbauten ist nicht
erlaubt. Das Museum ist ein rührend misslungener Versuch einer didaktisch
wertvollen Geschichtsdarstellung, aber Freunden der Taxidermie sei die
Ausstellung wärmstens empfohlen: Hier ist der himmeltraurig jämmerlichste
ausgestopfte Wolf der Welt zu sehen. So sieht dieses an sich schöne Tier
wohl aus, wenn es ein halbes Kilo LSD gefressen hat.
Während ich noch ganz vertieft den Wolf betrachte
und dabei fast selber high werde, knufft mich Michael in die Seite und sagt:
„Hast du gesehen, die Frau da hinten fotografiert uns. Wir werden
überwacht.” Dazu muss man wissen: Michael und seine Frau Hansi (sie heißt
tatsächlich so) haben 30 Jahre Erfahrung mit der Staatssicherheit der
ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik hinter sich, sie sind
hochempfindlich, wenn es um Beschattung und Personenüberwachung geht.
Tatsächlich fotografiert uns eine Geheimagentin, sehr ungeheim allerdings.
Vielleicht sind die Bilder aber bloß für einen neuen Werbeprospekt gedacht:
Schaut her – wir haben sogar Besucher.
Aber die drei Männer, die lustlos um unsere Gruppe
herumlungern, stehen später wieder am Strand und schauen zu, wie wir alle
zurück an Bord unseres Schiffes gehen. Zufall?
Auch in Konergino, einer kleinen
Tschuktschen-Siedlung, machen uns Michael und Hansi sofort auf einige
auffällig unauffällig am Rande des Geschehens rumstehenden Männer und Frauen
mit Fotoapparaten aufmerksam.
Festival der Meeresjäger
In Nova Chaplina, wo wir den ganzen Tag über das
jährlich stattfindende Festival der Meeresjäger besuchen, brauche ich dann
keine Beobachtungshilfe mehr: Hier wimmelt es von Landpolizisten und
Grenzpolizisten und Armeepolizisten und Zivilpolizisten und Polizisten, die
die Polizisten kontrollieren. Jetzt bloß keine dummen Sprüche. Sondern Pässe
zeigen und sich auf der Liste, die einer der Polizisten aufs Klemmbrett
geheftet hat, abhäkeln lassen.
Rodney, der Chefguide, nimmts mit Gleichmut. Er
sagt: „Ich fahre jetzt schon zehn Jahre in dieser Gegend rum, und mit jedem
Jahr werden die Kontrollen mehr. Liebe Grüße aus Moskau – von Genosse
Putin.”
Spätestens jetzt aber kommen Maria und Gregor ins
Spiel: Maria hilft zu Hause in Bonn Abteilungen der UNO und NGOs bei der
Ansiedlung in Deutschland, und Gregor hat 15 Jahre lang als Kulturmittler in
Moskau gearbeitet, er spricht fließend Russisch. Die beiden kennen sich aus.
Maria sagt zum großen Polizeiauflauf: „Man muss ja auch bedenken, dass wir
uns in Grenzgebiet befinden.” Da hat sie auch wieder recht. Tatsächlich sind
von den rund 400 Besuchern des Meeresjäger-Festivals einige Inuit von Alaska
hergereist, manche davon sind Verwandte von Tschuktschen.
Das Festival ist trotzdem großartig: Sing- und
Tanzgruppen präsentieren Lieder und Tänze aus dem Leben der Fischer und
Jäger auf See, die Stücke dauernd bemerkenswerterweise kaum länger als eine
Minute. Zwischendurch spielen zwei DJs Westmusik von ZAZ und den Red Hot
Chili Peppers. Zentrum des Anlasses sind die sportlichen Wettkämpfe in
Disziplinen wie Distanzrudern, Weitspringen und Seilziehen, das
Fußballturnier am Abend wird dann im freundschaftlichen Sinne abgehalten.
Weil die Jäger am Tag zuvor 16 Kilometer vom Ufer
entfernt einen 14 Meter langen Grauwal gefangen haben, gibts gekochtes
Walfleisch und rohe Walhaut gratis für alle, auch Walrossfleisch und
Walrossfett blubbern im Kochtopf, wir Touristen dürfen in einem eigens dafür
eingerichteten Tischchen von allem kosten. Das Fleisch vom Walross erinnert
an Siedfleisch vom Rind, dessen Fett ist schmackhaft und von fester
Konsistenz, und die mit Salz und Kräutern gewürzte, Muktuk genannte Walhaut
verlangt nach ausdauerndem Kauen.
Es wird ein windiger, wunderbarer Tag: Wie oft im
Leben kommt man schon dazu, dem Internationalen Festival der Meeresjäger in
Nova Chaplina beizuwohnen …
Am äußersten Zipfel
Nächster Halt: Kap Dezhnev, die äußerste östliche
Spitze dieses Landes. Von hier sind es nur mehr 85 Kilometer nach Osten, bis
zum Rand von Alaska.
Jahrhundertelang haben Eskimos hier gelebt, bis
1958 das ganze Dorf mit seinen 400 Einwohnern von der Regierung einfach
weggemacht wurde. Die Steinfundamente der Yarangas, so heißen ihre
traditionellen Zelte, sind noch zu sehen. Ebenso der längst außer Betrieb
gesetzte Leuchtturm. Aber hier leben nur noch Erdhörnchen, deren
Jungmannschaft verspielt im Gras herumtollt. Irgendwo weit hinten im Bergtal
trollt sich ein Braunbär. Vom Land her weht der Wind so kräftig, dass man
sich schräg gegen ihn stellen kann. Der Blick aufs Meer und die Beringstraße
ist ergreifend. Das Wasser schmeckt hier spürbar weniger salzig als weiter
südlich: Das Eis der hohen Arktis kündigt sich an.
Es ist sehr beruhigend zu sehen, dass die
weitläufigen Berge und Hügel am Rand von Russland am Ende auch nichts
anderes zu tun haben, als langsam ins Meer hinein zu zerbröseln. Das dauert
zwar sehr viel länger, als wir alle leben werden, das wird Millionen und
Milliarden von Jahren dauern. Aber irgendwann sind auch sie verschwunden.Das
zu sehen, ist schön. Es macht mich ruhig und zufrieden. Hier gibt es keinen
IS, keine EU, keine UNO und keine NGOs. Hier gibt es nicht mal Zeit. Hier
gibt es nur den Moment.
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Abgelegener
Nationalpark
Zurück zum Schiff, Anker lichten. Michael, unser
Tourguide, sagt: „So. Bis jetzt haben wir Kultur gesehen, jetzt kommt der
Naturteil. Wir fahren Richtung Wrangel-Insel.” Wobei er betont: „Es gibt
keine Garantie, dass wir die Insel tatsächlich erreichen.” Denn Wrangel
liegt auf dem 71. nördlichen Breitengrad, und es hat um diese Jahreszeit
noch weitherum Eis im Wasser.
Am nächsten Morgen fährt das Schiff durch lose
treibende Eisschollen – alles Eis hier stammt nicht von Gletschern, sondern
sind die Reste der im Winter geschlossenen Eisdecke auf dem Meer. Die Sonne
scheint aus stahlblauem Himmel, es ist praktisch windstill, noch schöner
könnte uns die Wrangel-Insel nicht empfangen. Das Wasser ist spie-gel-glatt.
Und prompt sehen wir auch schon die ersten Eisbären
über die Schollen wandern, immer wieder tauchen Robben auf und wieder ab,
hin und wieder wärmen sich Walrosse an der Sonne – und das noch alles vor
dem Frühstück. „Normalerweise”, sagt Michael, der Tourguide, „ist ein
schöner Sommertag auf Wrangel eher zu vergleichen mit einem lauen Herbsttag
im Oktober bei uns. Dieses Wetter jetzt ist die totale Ausnahme.”
Tatsächlich treibt noch so viel Eis im Wasser, dass
der Kapitän erst Kurs West fahren lässt, bevor wir eine schiffbare Passage
bis zur Küste Kurs Nord finden. Die Insel ist grösser als gedacht, 150
Kilometer lang und 80 Kilometer breit, auf der Weltkarte ist sie ja bloß ein
kleiner Kleckser, aber jetzt, real vor Augen, ist sie lang und mächtig mit
den vielen vom Eis rundgeschliffenen Bergen und kilometerbreiten flachen
Küstentreifen. Die ganze Insel ist Nationalpark. Im Golf von Krasin geht das
Schiff vor Anker und wir von Bord für eine vierstündige Wanderung durch die
arktische Tundra. Acht auf der Insel stationierte Ranger und Forscher
begrüßen uns – und wollen unsere Landeerlaubnis sehen.
Viermal in zwei Tagen gehen wir an Land und tun
dort nichts anderes, als herumzulaufen. Das klingt nach einem ideenlosen
Programm, füllt uns aber zur Gänze aus. Schauen, schauen, schauen und
staunen. Da vorne sitzt eine Schneeeule am Boden. Dort hinten sind Spuren
eines Polarfuchses. Hast du diese wunderschönen Blumen gesehen? Würde uns
ein Eisbär jetzt angreifen? Und dieser moosweich federnde Boden. Nur 30
Zentimeter tiefer ist dieser ganzjährig gefroren.
Einsame Sinnlichkeit
In der ergreifend
schönen, aber kargen Weite dieser aufs Wesentliche reduzierten Landschaft
wird unverhofft alles, was sich bewegt, zur Attraktion. Und so kommt es bei
einem Spaziergang durch den weitläufigen Küstenstreifen zu der leicht
absurden Situation, dass sich zwanzig Leute mit ihren Fotoapparaten zehn
Meter vor einem einzelnen Odinshühnchen positionieren, um das buntscheckig
schöne und winzige Wasservögelchen gleich dutzendfach zu fotografieren. Das
ergibt zwar in der Tat Vorzeige-Bilder, weil das Phalaropus lobatus in
seiner eigenen Verdutztheit posiert wie George Clooney auf dem roten Teppich
in Cannes, zumindest hat es auf uns Menschen diesen Anschein. Aber eben:
Mitten in der Tundra wirkt diese Situation surreal.
Gregor hingegen, unser Korrespondent aus Moskau,
hat ein untrügliches Auge für das, was nicht da ist. Zum Beispiel
leistungsfähige Funkantennen auf dem Dach der Rangerstation. „Das alles”,
sagt Gregor, „kann man als Grenzwachtposten keinesfalls ernst nehmen.” Oder
die fehlenden Schiffe auf See: „Wir sind weit abseits jeglicher
Schifffahrtsroute”, sagt Gregor.
Wobei ja diese Feststellung für uns, die wir
buchstäblich das Weite suchen, eine gute ist: Wir befinden uns fern der
Zivilisation auf einem Stück bergigen Meeresboden, der vor Millionen von
Jahren aus dem Wasser an die Luft gedrückt wurde und seither nichts anderes
tut, als Winden und Wellen im Wege zu stehen.
Nur eine Handvoll Schiffe findet in den paar
Sommerwochen den Weg hierher, wobei zwei davon Versorgungsschiffe sind für
die Ranger- und Forschermannschaft und zwei, vielleicht drei Schiffe jeweils
ein paar Dutzend Touristen hier hoch bringen, die dann, wie wir jetzt,
glücklich durch die Tundra mit ihren wettertrotzigen kleinwüchsigen Pflanzen
stapfen und begeistert ausgebleichte Moschusochsen-Schädel bewundern.
Der Bonus vom Bonus
Als wäre es der Insel inzwischen selbst zu warm
geworden, schließt sich die Wolkendecke wieder, es beginnt zu regnen – just
in dem Moment, da wir zurück Richtung Süden aufbrechen. Was nicht bedeutet,
dass wir schon genug gesehen haben: Kaum hat das Schiff Fahrt aufgenommen,
bremst es schon wieder ab und nähert sich sachte vier Eisbären, die auf
einer großen Eisscholle stehen. Zwei davon sind schließlich so nahe am
Schiff, dass man von der Reling aus ein Selfie mit zwei Eisbären machen
kann.
Alle, wirklich alle Leute stehen an Deck und
beobachten diese Naturwunder, die ihrerseits uns beobachten. Jetzt ja nicht
vor lauter Freude jauchzen, sonst japsen die Eisbären davon. Aber auch die
stille Freude über diese Begegnung ist so groß, dass man sie förmlich in der
kühlen Luft wabern sieht.
Einzig dort, wo wir Reisende nur flüstern dürfen,
auf der Brücke nämlich, spricht jemand laut: Kapitän Alexander D’yachenko,
der bisher noch kein einziges Wort zu irgend einem seiner Gäste gesagt hat,
strahlt vor Freude bis über beide Ohren, seine vielen Goldzähne glänzen
edel, und in einigermaßen klarem Englisch sagt er: „So etwas habe ich in
meinem ganzen Leben noch nicht gesehen.”
Michael, unser Tourguide, meint: „Das ist der reine
Bonus. Obwohl: Eigentlich war ja schon das Wetter auf Wrangel ein Bonus.”
Magischer Moment
Während der Rückfahrt Richtung Festland, ein Tag
auf See, stellt sich dieser Moment ein, auf den ich mich eigentlich bei
solchen Reisen immer am meisten freue. Dann nämlich, wenn sich die
aufgeregte Spannung und die vielen Eindrücke der letzten Tage zu einem
Gefühl von Zufriedenheit und Verbundenheit mit der Welt verdichten, das so
schön ist wie der Rundum-Blick entlang des landlosen Horizonts, wo der
Himmel und das Meer nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind.
Das Schiff pflügt sich unbeirrt mit 11 Knoten durch
das Wasser vorbei an einzelnen, malerisch vor sich hin treibenden
Eisschollen. Ich stehe auf Deck drei, schaue aufs Meer hinaus und setze zum
ersten Mal auf dieser Reise meinen iPod in Betrieb, die guten alten Status
Quo singen „Fine Fine Fine”, was ideal zur Situation passt: Alles ist gut,
die Welt ist in Ordnung, das Leben ist schön.
Nachts um zwölf ist wieder Festland in Sicht,
drüben auf der amerikanischen Seite steht der Mond im Himmel, auf unserer
Seite ist es taghell. Christian, ein Reisender aus Deutschland, der in den
Siebzigern drei Jahre bei den Inuit auf Grönland gelebt hat und selber
Abenteuerreisen veranstaltet, schaut aufs Wasser hinaus und sagt: „Seit
Jahren versuche ich, Reisen im Landesinnern von Tschukotka zu organisieren.
Das ist schlicht und einfach nicht möglich. Das, was wir hier erleben, ist
das allerhöchste der Gefühle.”
Alles, was jetzt noch kommt, ist Bonus vom Bonus
vom Bonus: Die Vogelfelsen auf der Kolyuchin-Insel und gleich daneben eine
ganze Kiste voll vergessener Geheimagenten-Mikrofilme, ein fünfstündiger
Spaziergang durch das topfebenflache Sumpfwatt des Kolyuchinskaya Inlet,
eine ganze Schule der überaus seltenen Grönlandwale direkt vor dem Schiff
und sogar ein kleiner Umweg zur Datumsgrenze bei der großen Diomeden-Insel
Ratmanova mit Blick auf das sich schwach im Nebel abzeichnende Alaska. Wir
gehen aber nicht von Bord: Das hier ist schließlich der alleräußerste
Grenzposten von Putins Reich.
Unsere Zeit am Rand von Russland geht in Anadyr nach 2.042 Seemeilen zu
Ende – und wir fliegen zehn Zeitzonen zurück in unseren geschäftigen Alltag
zu Hause.
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