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Die FRANCISCO kann 1.000 Passagiere und 150 Autos transportieren.
Weltweit schnellste Hochgeschwindigkeitsfähre hat den Betrieb aufgenommen FRANCISCO,
die weltweit schnellste Hochgeschwindigkeitsfähre, benannt nach dem in
Buenos Aires geborenen neuen Papst, wird mit Wasserstrahlantrieben von
Wärtsilä angetrieben und ist außerdem die erste schnelle Fähre, die
verflüssigtes Erdgas (LNG) als Treibstoff nutzt. Das Schiff hat seine
Probefahrt erfolgreich bestanden und ist nun bereit, den kommerziellen
Betrieb auf dem Rio de la Plata zwischen Urugay und Argentinien aufzunehmen. Wärtsilä, der führende Anbieter von
Gesamtlösungen für die Schifffahrtsindustrie, hat die Wasserdüsen für die
weltweit wohl schnellste Hochgeschwindigkeitsfähre geliefert. Neben zwei
seiner axialen LJX 1720SR Wasserdürsen hat Wärtsilä die FRANCISCO
auch mit einem erweiterten Antriebssteuerungssystem ausgestattet. Der 99
Meter lange Katamaran erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 58,1 Knoten
(107,6 km/h). Die Fähre mit der Baunummer 069 wurde von der australischen
Werft Incat Tasmania Pty Ltd im Auftrag des südamerikanischen Betreibers
Buquebus gebaut. „Die FRANCISCO ist der
größte von Buquebus betriebene Katamaran und die schnellste, sauberste und
effizienteste High-Speed-Fähre in der Welt”, sagt Juan Carlos Lopez Mena,
Präsident bei Buquebus. Laut dem Hersteller Incat ist die FRANCISCO
derzeit das schnellste Schiff der Welt. Zwar gibt es Boote, die die
Geschwindigkeit von 58 Knoten übertreffen können, jedoch gibt es kein
Schiff, das diese Geschwindigkeiten erreicht und zusätzlich 1.000 Passagiere
und 150 Autos transportiert. Die Fähre wird eine Betriebsgeschwindigkeit von
50 Knoten haben und, in dem sie den Rio de la Plata mit hoher
Geschwindigkeit überquert, ist sie eine echte Alternative zum Luftverkehr
zwischen Uruguay und Argentinien.
Color Line bestellt neue Umwelttechnik 30 Millionen Euro Investitionen in Kreuzfahrtfährschiffe sind geplant. Das norwegische Fährunternehmen Color Line hat einen Vertrag mit dem finnischen Wärtsilä-Konzern für die Lieferung von emissionsmindernden Anlagen für das Fährschiff SUPERSPEED 2 unterzeichnet. Weitere Lieferoptionen für die Umrüstung der Color SUPERSPEED 1, COLOR FANTASY und COLOR MAGIC sind in der Vereinbarung enthalten. Die bestellten Anlagen ermöglichen eine bis zu 90 prozentige Reduzierung der Emissionen von Schwefeloxid. Die Installation der Anlage auf der SUPERSPEED 2 beginnt im März 2014. „Wir sind stolz darauf, diese großen
Investitionen für die Emissionsreduktion durchführen zu können. Unserem
hohen Qualitätsanspruch entsprechend, möchten wir auch im Bereich der
Umwelttechnik eine der führenden Reedereien sein”, sagt Dr. Jörg Rudolph,
Geschäftsführer Color Line Deutschland. Insgesamt plant das Unternehmen in
den nächsten Jahren rund 30 Millionen Euro in Umwelttechnik zu investieren. Die gewählte Scrubber-Technologie ermöglicht
zukünftig eine Verringerung von 500 Tonnen Schwefeloxid pro Jahr pro Schiff.
Für das Unternehmen insgesamt bedeutet dies eine Verringerung von rund 2.500
Tonnen pro Jahr, verteilt auf alle Schiffe in Deutschland, Dänemark und
Norwegen. Auch verringert sich mittels der Technologie der Ausstoß von
Rußpartikel um cirka 50 Prozent. Bereits im Oktober 2011 investierte Color
Line in Landstrom für die Schiffe COLOR FANTASY
und COLOR MAGIC
in Oslo. „Die Kombination aus sauberer, erneuerbarer Energie an Land und
Abgasreinigung auf See ist eine sehr effiziente und gute Lösung für die
Umwelt”, bilanziert Dr. Jörg Rudolph weiter. Mit den geplanten
Investitionen, werden die neuen internationalen Umweltstandards erfüllt, die
ab dem 1. Januar 2015 gelten. Color Line operiert mit einer Flotte von 6 Kreuzfahrt- und Fährschiffen. Die Kreuzfahrtfährschiffe COLOR MAGIC und COLOR FANTASY starten jeweils täglich ab Kiel. Auf den kurzen Routen ab dem dänischen Hirtshals in Richtung der norwegischen Häfen Kristiansand und Larvik sind die Schnellfähren SUPERSPEED 1 und SUPERSPEED 2 unterwegs. Europaweit reisen über 4 Millionen Passagiere jährlich mit Color Line. Die Color Line GmbH mit Sitz in Kiel trägt die Gesamtverantwortung für den deutschen sowie zentraleuropäischen Markt. www.colorline.de
AG EMS setzt beim Fährschiff OSTFRIESLAND
auf LNG-Technik Nach mehrmonatiger intensiver Vorbereitung
hat die Aktien-Gesellschaft EMS, Emden, im Rahmen einer europaweiten
Ausschreibung den Auftrag zum Umbau ihres Fährschiffes OSTFRIESLAND
vergeben. Den Zuschlag erhielt die Brenn- und Verformtechnik Bremen GmbH
(kurz BVT). Der Umbau beinhaltet die Umrüstung der Auto- und Passagierfähre
OSTFRIESLAND auf flüssiges Erdgas (LNG)
als Brennstoff und eine Verlängerung des Schiffes durch Neubau eines
kompletten Achterschiffes. Das Fährschiff wird im ganzjährigen Linienverkehr
zwischen Emden und der Nordseeinsel Borkum eingesetzt. „Die BVT überzeugte uns durch ihr
unerwartetes Konzept, ein komplett neues Achterschiff zu bauen”, begründet
Dr. Bernhard Brons, Vorstand der AG EMS, die Vergabe-Entscheidung. Bereits
seit zwei Jahren beschäftigt sich die Reederei intensiv mit dem Einsatz von
LNG (Liquid Natural Gas) zum Antrieb ihrer Fähren u.a. im Projekt Maritime
Technologien und Innovationen – Modellregion Deutschland/Niederlande
(MariTIM). Um den bestmöglichen Raum für die neue Antriebstechnik zu bieten,
hat sich BVT für einen Neubau des Achterschiffes entschieden: „So können wir
den Anforderungen der Technik besser entsprechen, da der spezielle Tank eben
auch einen besonderen Platzbedarf hat”, erklärt Thorsten Rönner, einer der
beiden Geschäftsführer der BVT. Das Konzept sieht vor, den Stahlschiffbau
des neuen Achterschiffes auf der Werft in Bremen-Vegesack, ehemals
Vulkan-Werft, zu bauen und später in Bremerhaven den Zusammenbau von
vorhandenem Schiff und neuem Achterschiff vorzunehmen. Besondere Aufmerksamkeit findet die Umrüstung
der Fähre auf LNG als Brennstoff, denn dadurch wird die Umweltbelastung
durch das Schiff auf ein Minimum reduziert. „Wir gehen von einer Reduktion
des Kohlendioxid-Ausstoßes von minus 20 Prozent aus, Stick- und
Schwefeloxide werden mehr als 90 Prozent reduziert und Feinstaub wird
komplett entfallen, also minus 100 Prozent”, erläutert Brons. Die
verbesserte Umweltbilanz ist insbesondere im Hinblick auf das Einsatzgebiet
der Fähre im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, welches von der
UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde, hervorzuheben. Das völlig neue Maschinenkonzept basiert auf
einem Diesel-Gas-Elektrischen (Dual Fuel) Antrieb der Firma Wärtsilä Ship
Power mit 360° drehbaren elektrischen Pods der Firma Schottel. Letzteres
sind zwei Doppel-Propelleranlagen, die für ein Höchstmaß an
Manövrierfähigkeit sorgen und durch die Maschine mit Energie versorgt
werden. „Wir setzen damit neue Maßstäbe im Bereich der
Umweltfreundlichkeit”, erklärt Claus Hirsch, Technischer Inspektor der AG
EMS. „Die Grenzwerte, die ab 2016 gelten, werden damit deutlich
unterschritten und der Blaue Engel als Gütezeichen ist uns sicher”, freut
sich Hirsch. Neben den Umweltaspekten sieht Hirsch auch die Verringerung des
Energiebedarfes bei gleichzeitiger Fahrzeitverkürzung als großen Vorteil:
„Wir gehen von einer Reduktion der Fahrzeit von mehr als 10 Prozent aus und
das bei einer Verringerung des Verbrauchs”, erklärt Hirsch. Das Achterschiff wird durch den erhöhten
Platzbedarf für LNG-Brennstoff und Antriebsanlage um 15 Meter länger.
Dadurch gewinnt die Reederei zusätzliche Ladedeckskapazität von mehr als 20
Prozent. Auch unter Deck gewinnt man Raum für Fahrgäste und Gepäck, den
größten Gewinn gibt es jedoch auf dem Oberdeck: „Wir haben künftig 75
Prozent mehr Plätze auf dem Sonnendeck, so dass unsere Gäste ihren Urlaub
bereits an Bord mit dem Geruch der Nordsee beginnen”, erklärt Brons.
Investiert werden rund 13 Millionen Euro, davon entfällt der größte Teil auf
den LNG Bereich. Weiterhin wird man künftig durch neue und modernisierte
Salons, einem umfangreichen Gastronomiekonzept eine Raucherlonge sowie
Klimatisierung und einen Lift für Menschen mit eingeschränkter Mobilität den
Anforderungen der Gäste noch besser gerecht werden können. Der Bau der Sektionen soll Mitte Januar 2014
abgeschlossen sein, um im April die Dockung des Fährschiffes vorzunehmen.
Die Auslieferung des Neu-Umbaus ist für Juni 2014 geplant. Dann wird die OSTFRIESLAND
als erstes Deutschflaggiges Schiff und mit LNG angetriebenes Seeschiff den
täglichen Versorgungsverkehr zur Insel Borkum wieder aufnehmen.
Die
STAVANGERFJORD
auf Probefahrt.
Nordseefährschiff
STAVANGERFJORD
an Fjord Line abgeliefert Die norwegische Reederei Fjord Line hat von der Bergen Group Fosen in Rissa bei Trondheim den ersten von zwei Neubauten, die STAVANGERFJORD übernommen. Nach mehrmaliger Verspätung kann nun der Liniendienst von Bergen über Stavanger in das dänische Hirtshals aufgenommen werden, der erste Abfahrtstermin in |
Hirtshals war am 14. Juli. Weiterhin wird die
STAVANGERFJORD
auch mehrmals wöchentlich zwischen Hirtshals und Langesund in der Telemark
mit Anschluss nach Oslo zum Einsatz kommen. Aufgrund von Umbauten im Bereich der Antriebsanlage, Umstellung auf einen reinen Single-LNG-Antrieb, hatte sich die Ablieferung des neuen Fährschiffes erheblich verspätet. Zusammen mit dem im Bau befindlichen Schwesterschiff BERGENSFJORD handelt es sich bei diesen beiden Schiffen um die ersten ihrer Art weltweit, die ausschließlich mit CO2-neutralem Flüssiggas (LNG) statt wie üblich mit Schweröl angetrieben werden – ein Grund für die aktuelle Verzögerung. Mit dem LNG-Antrieb erfüllt die norwegische Reederei Fjord Line
schon jetzt die strengen Umweltauflagen, die im Fährverkehr in Nordeuropa
erst ab 2015 gelten werden. Die Arbeiten an der neuen BERGENSFJORD
werden sich ebenfalls verspäten, so dass die geplante Ablieferung im Oktober
dieses Jahres sich mindestens bis zum Jahresende verzögern wird. Die 170 Meter lange
STAVANGERFJORD
kann im Ladedeck bis zu 600 PKW befördern. An Bord stehen auf der rund 17
Stunden langen Überfahrt von Bergen nach Hirtshals für die Passagiere auf
den insgesamt zehn Decks neben einem Casino, auch zwei Kinderspielzimmer,
fünf Restaurants, vier Bars, sechs Konferenzräume und einen Tax Free Shop.
Weiterhin können bis zu 1.500 Passagiere befördert werden, für die
Nachtfahrten stehen 306 Kabinen zur Verfügung. Die norwegische Reederei Fjord Line mit Sitz
in Egersund wurde 1993 geründet und hat 245 Mitarbeiter. Bislang verkehrt
für Fjord Line das aktuelle Fährschiff BERGENSFJORD
auf der ganzjährigen Fährlinie zwischen Hirtshals, Bergen und Stavanger.
Weiterhin verbindet in den Sommermonaten die Expressfähre FJORD
CAT als schnellste Fähre zwischen
Mitteleuropa und Skandinavien die Häfen von Hirtshals mit Kristiansand. Nach
Indienststellung der neuen BERGENSFJORD
wird die bisherige BERGENSFJORD nach einem
umfangreichen Umbau im nächsten Jahr eine neue Route zwischen Sandefjord in
Norwegen und Strömstad in Schweden bedienen. Mittlerweile hat die Fjord Line einen Vertrag
mit STX Finland Oy für einen Umbau der alten BERGENSFJORD
im südfinnischen Rauma unterzeichnet. Für rund 30 Millionen € soll das
Schiff auf ihr neues Einsatzgebiet auf dem äußeren Oslofjord zwischen
Norwegen und Schweden vorbereitet werden. Dazu wird das 1993 auf der Werft der Bergen
Group Fosen bei Trondheim gebaute Schiff umfassend renoviert und
modernisiert. Der Umbau in Finnland dauert rund vier Monate. Ab Mai 2014
wird die Fähre dann mit einem neuen Namen zweimal täglich je Richtung
verkehren, die Fahrtzeit zwischen Sandefjord und Strömstad beträgt zwei
Stunden.
Der Katamaran KATEXPRESS 2 verkehrt zwischen den dänischen Stadten Aarhus auf Jütland und Odden auf Seeland.
KATEXPRESS
2 hat innerdänischen Fährdienst in der Ostsee aufgenommen Seit Mai diesen Jahres setzt die dänische
Fährreederei Mols Linien zwischen der zweitgrößten dänischen Stadt Aarhus
auf Jütland und Odden auf Seeland, rund 45 Autominuten von Kopenhagen
entfernt, den neuen 112 Meter langen und 30,5 Meter breiten
Incat-Fährschiffs-Katamaran KATEXPRESS 2
ein. Das bis zu 42 Knoten schnelle, aus Aluminium
gefertigte Fährschiff mit einer Kapazität für über 1.000 Passagiere und 417
PKW (oder 210 PKW und 560 Lademeter für LKW) auf zwei Ladedecks wird
zusammen mit dem bereits seit 2012 dort eingesetzten Schwesterschiff KATEXPRESS
1 benötigt für die 39 Seemeilen langen Strecke nur 75 Minuten. Die
Zahl der täglichen Abfahrten wurde auf derzeit 16 erhöht. Mols Linien hat nach eigenen Angaben im
letzten Jahr mit der KATEXPRESS 1 sowie
dem Katamaran MAX MOLS, der jetzt auf der Fährlinie von Ebeltoft nach Odden
zum Einsatz kommt, rund 2 Millionen Passagiere und 751.000 PKW befördert. In
diesem Jahr wird durch den Einsatz der KATEXPRESS
2 ein Anstieg der Beförderungszahlen erwartet. Der KATEXPRESS
2 mit der Baunummer 067 mit einer Tragfähigkeit von 1497 Tonnen ist der
vierte 112 Meter lange Fährschiffskatamaran der von Incat gebaut wurde.
Angetrieben von vier MAN-Dieselhauptmotoren vom Typ 28/33D mit jeweils
9.000kW beträgt die Höchstgeschwindigkeit 42,1 Knoten. Die rund 11.000 Seemeilen lange
Überführungsreise des erst in diesem Frühjahr ausgelieferten KATEXPRESS
2 führte von der australischen Incat-Werft in Tasmanien über den Südpazifik,
Tahiti, den Panamakanal und die Azoren nach Nordeuropa. Ursprünglich wollte schon im letzten Jahr die
FRS-Gruppe, Flensburg auf der Parallelstrecke von Aarhus nach Kalundborg den
bislang im Mittelmeer eingesetzten Auto-/Passagierkatamaran DOLPHIN
JET für das dänische Tochterunternehmen
Kattegatruten zum Einsatz bringen. Doch immer wieder neue und zum Teil
unverständliche Auflagen der örtlichen dänischen Behörden machten dieses
Vorhaben zunichte. In diesem Frühjahr kehrte der 86 Meter lange und
23,8 Meter breite Katamaran in die Straße von Gibraltar zurück. Die im Jahr
2004 von der australischen Werft Austral Ships erbaute DOLPHIN
JET ist mit vier Hauptmaschinen des Typs
MTU 20V 8000 M70 mit einer Gesamtleistung von 32.800 kW ausgerüstet, die
Höchstgeschwindigkeit beträgt 45 Knoten.
Scandlines und STX Finland unterzeichnen
Absichtserklärung für den Bau neuer Fähren Die Fährreederei Scandlines und STX Finland
Oy haben am 3. Juli 2013 eine Absichtserklärung (Letter of Intent) für den
Bau von zwei neuen Fähren für die Route Rostock (Deutschland) und Gedser
(Dänemark) und deren Auslieferung im Frühjahr 2015 unterzeichnet. Das
Neubauprojekt bringt STX Finland und dem dazugehörigen
Subunternehmer-Netzwerk Arbeit für 1.000 Mannjahre. In Planung sind Doppelendfähren, deren
Konstruktion es ermöglichen wird, auch auf der Route Puttgarden
(Deutschland) und Rødby (Dänemark) eingesetzt werden zu können. Jede Fähre
wird Kapazität für 1.300 Passagiere und 72 Lkw oder 382 Pkw bieten. Die
Fähren werden mit umweltfreundlichem LNG, statt traditionell mit Schweröl
betrieben. So können Emissionen in die Luft deutlich reduziert werden und
die Abgabe von Schwefel geht praktisch gegen null. Im Laufe des Sommers werden Scandlines und
STX Finland im Rahmen der Absichtserklärung weitere Verhandlungen vornehmen,
um schlussendlich einen endgültigen Vertrag zu erreichen. Die Scandlines GmbH wurde 1998 durch die
Fusion der beiden größten nationalen Fährgesellschaften Deutschlands und
Dänemarks gegründet. Auf drei Fährrouten mit hoher Frequenz und Kapazität
zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden bietet Scandlines effizienten
und zuverlässigen Transport für Passagiere und Frachtkunden. Im Fokus stehen
dabei guter Service und ein abwechslungsreiches An-Bord-Erlebnis auf den
Fähren sowie umfassende Einkaufsmöglichkeiten in den BorderShops an Land.
2012 transportierte Scandlines 11,7 Millionen Passagiere, 2,7 Millionen Pkw
sowie 0,8 Millionen Frachteinheiten auf den Routen Puttgarden-Rødby,
Rostock-Gedser und Helsingør-Helsingborg. Zu STX Finland Oy zählen drei Werften in
Finnland, die Turku Werft, die Rauma Werft sowie die Arctech Helsinki Werft
Oy, die zu 50 Prozent STX Finland Oy gehört. Die Tochtergesellschaften von
STX Finland beinhalten neben anderen Aker Arctic Technology Oy und STX
Cabins Oy. Das Unternehmen gehört zur STX Europe Group, einer
internationalen Schiffbau-Gruppe, zu deren Produktpalette Kreuzfahrtschiffe,
Fähren, Offshore-Dienstleistungen, Arktis- und andere Spezialschiffe zählen.
STX Europe beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter. Hauptaktionär von STX Europe
ist der in Korea ansässige internationale Industriekonzern STX Business
Group mit rund 70.000 Mitarbeitern. Ziel der STX Business Group ist es,
global zu den Top-Playern in seinen Kernbereichen zu zählen: Schifffahrt und
Handel, Schiffbau und Maschinerien, Anlagen und Bauausführung sowie Energie. Die NILS HOLGERSON und ihr Schwesterschiff PETER PAN verkehren zwischen Travemünde und Trelleborg in Südschweden.
Mit TT-Line
Feiern auf hoher See Alle Frau und Mann an Bord, Leinen los – und
ab in die Partynacht! Auch dieses Jahr veranstaltet TT-Line wieder seine
legendären Mottopartys auf hoher See: Salsa-Dancing, Schlager-Party oder
70er-, 80er-, 90er-Revival. An Bord der Premium-Fähren NILS
HOLGERSON und PETER
PAN geht es nach Trelleborg in Schweden
und am nächsten Tag wieder zurück nach Travemünde. Ob man die Hüften zu lateinamerikanischen
Klängen schwingt oder in Schlagermelodien schwelgt – wenn die Wellen sanft
ans Schiff schlagen und die Sterne am Himmel funkeln, wird jede Partynacht
auf hoher See zu einem unvergesslichen Erlebnis: Statt eines Türstehers ein
Stewart in Uniform, statt fensterloser Disco-Räume ein Panoramablick übers
offene Meer, statt Luft schnappen auf dem Parkplatz eine frische Seebrise
auf dem Außendeck – und auf der Tanzfläche High-life bis der Klabautermann
kommt ... Ab 19.30 Uhr geht es an Bord, die Gäste
beziehen ihre Kabinen, anschließend stärkt man sich beim Captain’s Buffet
den Magen für den bevorstehenden Tanzmarathon. Nach dem Ablegemanöver gegen
22 Uhr heißt es dann „30up Party”, „Latin Night Party” oder Party „Made in
Germany” bis zum frühen Morgen. In Trelleborg kann man sich kurz die Beine
an Land vertreten, bevor es wieder in Richtung Heimat geht. Termine 2013: 30up Party am 7.9. sowie am 12.10., Party „Made in Germany” am 21.9. und 26.10., Latin Night Party am 28.9. und 9.11., X-Mas Party am 29.11. sowie am 7.12. als auch
am 14.12. und Silvester-Party 31.12.2013. Gegen 10 Uhr bricht die Fähre wieder Richtung
Travemünde auf, an Bord treffen sich die Gäste zum Lunch im Restaurant,
erholen sich in Sauna und Whirlpool und genießen die letzten Stunden auf
hoher See. Wer immer noch fit ist, lässt ab 14 Uhr das Party-Wochenende an
Bord der TT-Line noch einmal bei mehr Musik und Unterhaltung ausklingen.
Gegen 18.30 Uhr legt die Fähre dann schließlich wieder im Hafen von
Travemünde an. Die Reederei TT-Line verbindet Deutschland
mit Schweden seit 1962. Mit rund 650.000 Fahrgästen und 350.000
Frachteinheiten pro Jahr ist die Reederei Marktführer im Passage- und
Frachtverkehr zwischen den Ländern. Die sechs Fähren verkehren bis zu 14 Mal
täglich zwischen Travemünde bzw. Rostock und Trelleborg. Vier der sechs
Schiffe der TT-Line sind mit diesel-elektrischem Antrieb ausgestattet und
werden wegen ihres besonders umweltfreundlichen Schiffsbetriebs als Green
Ships bezeichnet. Auf allen Schiffen kommt generell schwefelarmer Kraftstoff
zum Einsatz. Die Schwefeldioxidemissionen der gesamten Flotte entsprechen
aktuellen internationalen und EU-Anforderungen. Das Engagement von TT-Line
für eine saubere Umwelt und effiziente Transportlösungen ist wiederholt
ausgezeichnet worden. TT-Line bietet ein flexibles und smartes Preissystem
für Fährpassagen: Die aktuell gültigen Preise richten sich nach dem
Zeitpunkt der Buchung und der jeweiligen Buchungssituation auf der gewählten
Abfahrt. www.ttline.com |
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