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Ambiente Kreuzfahrten
ändert kurzfristig das Frühjahrsprogramm der AZORES
Schiffsbesichtigungen und Partynächte in Bremerhaven |
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Der Start mit der AZORES,
dem neuen Kreuzfahrtschiff vom Ambiente Kreuzfahrten aus Berlin rückt immer
näher und wie Ambiente Prokurist Axel Schmidt auf Anfrage erläutere, ist die
Nachfrage nach dem neuen Schiff und der Premierenreise von Lissabon nach
Bremerhaven vom 10. bis zum 16. März außerordentlich gut. Auch die Buchungen
für die Sommersaison sind, dafür das Ambiente erst im Herbst 2013 das neue
Kreuzfahrtprogramm für dieses Jahr aufgelegt hat, sehr positiv. Trotzdem
wird Ambiente Kreuzfahrten, so Schmidt, das Frühjahrsprogramm mit der AZORES
kurzfristig ändern. Da die Vorlaufzeit seit der Veröffentlichung des Kataloges für die geplanten Frühlingsreisen nicht ausreichte, um eine gute Auslastung des Schiffes zu erzielen und viele Reisende schon Entscheidungen für den Frühling getroffen haben, hat sich Ambiente Kreuzfahrten nun entschlossen, die AZORES für den Zeitraum vom 3. bis zum 19. April in Bremerhaven an der Columbuskaje aufzulegen. Die geplanten Reisen AZO 4/2014 und AZO 05/2014 werden somit nicht durchgeführt, die Reiseteilnehmer wurden bereits benachrichtigt und entsprechende Alternativreisen angeboten. Weiterhin wurden für die Reisen mit der klassischen AZORES vom 29.03.2014, 19.04.2014 und 04.05.2014 so genannte Schnupperpreise, ohne Einzelkabinenzuschlag, für alle Kabinenkategorien aufgelegt: Siehe Anzeige unten Während der Liegezeit am Columbus Cruise
Center in Bremerhaven wird Ambiente nun die Zeit nutzen, um Reisebüros, aber
auch Kunden die Möglichkeit zu geben, sich das Schiff einmal genauer
anzuschauen. Während der Liegezeit bleibt die Crew des Schiffes an Bord, so
dass man nun kurzfristig interessante Tagesprogramme für
Reisebüroexpedienten aber auch interessierte Passagiere erarbeiten wird. So
sind neben den Schiffsbesichtigungen, auch Partyübernachtungen sind
vorgesehen, Details dazu werden gerade erarbeitet. Die 550 Passagiere fassende AZORES
wurde von der portugisischen Reederei Portuscale Cruises gechartert. Derzeit
wird das Schiff in Lissabon für die erste Kreuzfahrt unter der Flagge von
Ambiente ausgerüstet. Die AZORES wird als klassischer Cruise-Liner im gehobenen Mittelklasse-Segment speziell für den deutschen Markt positioniert und ist vielen Reisenden noch als ehe- |
malige ATHENA
unter der Flagge von Phoenix Reisen bestens bekannt sein. Nach einem
umfangreichen Umbau in Marseille wartet das Schiff mit einer komfortablen
Ausstattung sowie einem geräumigen Teakholz-Außendeck auf die ersten Gäste.
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Star Cruises ordert weiteres
Kreuzfahrtschiff bei Meyer Werft zur Ablieferung 2017 |
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Tan Sri Lim, CEO Star Cruises und Bernard Meyer, Geschäftsführer Meyer Werft. |
Die in Kuala Lumpur ansässige Reederei Star
Cruises, der führende Kreuzfahrtanbieter in Asien, hat die Papenburger Meyer
Werft mit dem Bau eines weiteren Kreuzfahrtschiffes beauftragt, wie die
Werft am Montag, 10. Februar, mitteilte. Damit hat die Reederei, nach der Bestellung
des noch namenlosen Schwesterschiffes im Herbst 2013, zwei Schiffe bei der
Meyer Werft in Auftrag und wird die bestehende Flotte bis Ende 2017 auf acht
Schiffe vergrößern. Der Auftrag steht derzeit noch unter einem
Finanzierungsvorbehalt. Das etwa 150.000 BRZ große Kreuzfahrtschiff
mit der Baunummer S. 712 hat eine Länge von 330 Metern und wird 3.300
Passagieren in 1.680 Kabinen Platz bieten. An Bord wird es über 33
Restaurants, Bars und Cafés geben. Die Ablieferung ist für den Herbst 2017
geplant. Wie die Werft mittteilte, ist die großzügige Innenarchitektur des Schiffes, die Vielzahl von Restaurants und Casinos, das besondere Design der Kabinen sowie das umfangreiche Unterhaltungsangebot speziell auf den asiatischen Markt ausgerichtet. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 24 Knoten wird das neue Schiff vor allem Ziele im asiatischen Raum anlaufen. Als Trendsetter für Star Cruises galten
seinerzeit bereits die ersten Schiffe für die Reederei, die zwischen 1998
und 1999 von der Meyer Werft gelieferten SUPERSTAR
LEO und SUPERSTAR
VIRGO. Über den Baupreis machte die Werft
keine Angaben, bei dem Schwesterschiff nannte die Reederei einen Preis von
etwa 707,2 Millionen €. Durch diesen Auftrag wächst das aktuelle
Auftragsbuch der Werft auf sieben Kreuzfahrtschiffe, die bis zum Herbst 2017
abgeliefert werden. Die Geschäftsführung und die etwas 3.100 starke
Belegschaft und weitere 20.000 Mitarbeiter in den Zulieferbetrieben freuen
sich sehr darüber, dieses Schiff für Star Cruises in Papenburg bauen zu
können, um damit die Beschäftigung auf der Werft und bei ihren Partnerfirmen
langfristig sichern zu können.
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Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt – die ALLURE OF THE SEAS – kommt im Sommer 2015 nach Europa. |
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Größtes
Kreuzfahrtschiff der Welt kommt 2015 nach Europa |
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In den letzten fünf Jahren sind bislang mehr als zwei Millionen Gäste mit der OASIS und der ALLURE OF THE SEAS, den derzeit beiden größten Kreuzfahrtschiffen der Welt, auf Karibik-Kreuzfahrten unterwegs gewesen. Im Sommer 2015 kommt nun die ALLURE OF THE SEAS mit einer Bruttoraumzahl von 225.282 erstmals für eine komplette Sommersaison nach Europa. Wie die Reederei Royal Caribbean International jetzt mitteilte, wird das 2010 bei STX in Finnland erbaute Schiff dabei auf den siebentägigen Reisen ab dem 24. Mai 2015 ab/bis Barcelona die Städte Palma de Mallorca und Marseille, sowie die drei italienischen Häfen La Spezia mit Florenz und Pisa, Civitavecchia und Neapel ansteuern, bis sie Ende Oktober zurück nach Fort Lauderdale fährt. Wie die Reederei mitteilte, ist es ebenfalls
möglich, die 7-Nächte-Kreuzfahrten in Civitavecchia zu beginnen. Die
12-Nächte-Transatlantik-Kreuzfahrten sind für den 19. April 2015 von Fort
Lauderdale nach Barcelona sowie für den 25. Oktober 2015 von Barcelona nach
Fort Lauderdale geplant. Mit der Verlegung der
ALLURE OF THE SEAS,
die auf den 18 Decks bis zu 5.400 Passagieren Platz bietet, baut RCI die
Präsenz in Europa erheblich aus, denn auch die RHAPSODY
OF THE SEAS
und die SPLENDOUR
OF THE SEAS
werden Mittelmeer-Kreuzfahrten anbieten. |
Tom Fecke, General Manager von RCL Cruises
Ltd. für Deutschland, Österreich und die Schweiz, ist voller Vorfreude: „Die
ALLURE OF THE SEAS
ist ein unglaubliches Schiff und wird aufgrund der Vielzahl an
Bordaktivitäten zu einem neuen Reiseziel im Mittelmeer. Wir freuen uns schon
sehr darauf, unseren Gästen die Vielfalt dieses Schiffes aus Unterhaltung,
Kulinarik und Entspannung nun auch in Europa zeigen zu dürfen”. Royal Caribbean International ist eine internationale Kreuzfahrtmarke mit insgesamt 21 Schiffen, die mehr als 270 Reiseziele weltweit ansteuern. Im Jahr 2011 reisten über 3,5 Millionen Gäste auf den Schiffen von RCI. Derzeit lässt das Unternehmen bei STX in Frankreich bis 2016 ein drittes Schiff der so genannten „Oasis-Klasse” bauen, die Kiellegung soll im April erfolgen. Dieser Neubau wird 362,15 Meter lang und mit rund 227.700 BRZ vermessen werden und somit noch größer als die beiden Vorgängerschiffe sein. Weiterhin fertigt derzeit die Papenburger Meyer Werft zwei Schiffe der so genannten „Sunshine-Klasse” für Royal Caribbean, die Ablieferung des ersten Schiffes, der QUANTUM OF THE SEAS mit einer Vermessung von 167.800 BRZ und Platz für 4.180 Passagiere, ist für den Herbst 2014 vorgesehen. Christian Eckardt ·
www.RoyalCaribbean.de |
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THE ASTOR bleibt THE ASTOR |
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München, 28. Januar 2014 – Mit
sofortiger Wirkung übernimmt der zur Global Maritime Gruppe gehörende
britische Veranstalter Cruise & Maritime Voyages (CMV) auch die
Sommer-Charter der ASTOR sowie der vier
TransOcean-Flussschiffe ab der Saison 2014. Die ASTOR
hatte CMV bereits ab Ende 2013 für drei Wintersaisons
gechartert. CMV hat seinen Stammsitz in London, ist jedoch bereits seit dem ersten Quartal 2013 in München durch die Tochterfirma Global Bereederung vertreten. Diese hat seitdem neben der nautisch-technischen Betreuung der ASTOR auch das Hotelmanagement und Catering auf dem klassischen Hochseeschiff übernommen. |
Im Rahmen der erweiterten Zusammenarbeit wird
die Global Bereederung jetzt zur Dienstleistungszentrale ausgebaut. Diese
wird die Marke TransOcean Kreuzfahrten inklusive des bestehenden bekannten
Auftritts weiterhin in vollem Umfang nutzen. Ausfühliche Information:
www.royal-media.com/premiconPM/140127_PM_PAG_TO_CMV_Kooperation.pdf
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Stürme auf den Kanarischen Inseln durchkreuzen Kreuzfahrtfahrpläne |
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Die AIDAvita kämpft auf den Kanaren mit vier bis fünf Meter hohen Wellen. |
24. Januar 2014 – Die Kanarischen Inseln sind in
den Wintermonaten eine gern angesteuerte Destination der großen
Kreuzfahrtreedereien. Aktuell werfen aber starke Stürme rund um die Kanaren
die Anlaufpläne der Kreuzfahrtreedereien über Bord. Die 2002 in Wismar erbaute AIDAvita hatte schon am Anfang der Woche auf der Rückreise von den Kapverdischen Inseln den kompletten Routenplan aufgrund der zu erwartenden Stürme geändert und wollte nun am Freitagmorgen außerplanmäßig die westlichste Kanareninsel La Palma mit rund 1.300 Gästen anlaufen. Auch die erst im Jahr 2013 abgelieferte
AIDAstella sollte dort im Hafen Santa Cruz de la Palma festmachen. Doch der
zu starke Wind aus Nord-Ost in Stärken um 8 Beaufort machte schon die
Lotsenübernahme unmöglich. Somit drehten beide Schiffe von Aida Cruises
morgens gegen 7.00 Uhr wieder ab, die AIDAvita mit Kurs auf Teneriffa, wo
das Schiff außerplanmäßig zwei Tage im Hafen liegen bleiben wird. Die
AIDAstella wird von La Palma Kurs auf Gran Canaria nehmen. Durch die aktuelle Routenänderung kam es bereits
zwei Tage im Hafen von Arrecife auf Lanzarote zuvor zu einem besonderen und
nicht alltäglichen Zusammentreffen der AIDAvita und der AIDAstella im
Kreuzfahrthafen. Die Wetterdienste warnen weiterhin vor zum
Teil starken Regenfällen, die Windgeschwindigkeiten werden an diesem
Wochenende auf den Kanaren weiterhin bis zu 90 Stundenkilometer erreichen.
Für alle Inseln wird ein sehr hoher Seegang mit vier bis fünf Meter hohen
Wellen erwartet.
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Kreuzfahrt-Buchungen werden immer
komplizierter |
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Hamburg, 24. Januar 2014 – Wer eine Kreuzfahrt bucht, ob selbst und direkt im Internet oder über ein Reisebüro, der sollte auf die immer weniger durchschaubaren Nebenkosten achten. Die einzelnen Reedereien berechnen diese Kosten sehr unterschiedlich. Zum Beispiel die Getränkepreise an Bord. Da gibt es Pauschalen und sogenannte „Service-Pakete”, unterschiedlich berechnete Getränke-Arten, unterschiedliche „happy hour”-Angebote, unterschiedliche Berechnungen – ob man an der Bar oder in der Kabine oder am Esstisch trinkt. Ebenso unübersichtlich sind die Trinkgeld-Regelungen. Manche Reedereien addieren einen bestimmten Prozentsatz zur Hauptrechnung hinzu, andere erwarten eigene Mindest-Zahlungen an die Stewards und Stewardessen, manche – wie jüngst gerade MSC – haben diese |
sogenannten „tips” oder Trinkgelder massiv erhöht, so dass der im Internet und in Katalogen annoncierte Reisepreis oft als irreführend bezeichnet werden muss. Bei dem Begriff „all inclusive” sollte man sich vergewissern, was damit tatsächlich gemeint ist. Auch werden bisher selbstverständliche Service-Leistungen von manchen Anbietern jetzt zusätzlich berechnet. Es empfiehlt sich also, vor einer endgültigen Buchung alle diese Zusatzkosten zu addieren und dem Buchungspreis hinzuzufügen, um einen konkreten und korrekten Überblick über die Urlaubskosten zu erhalten. Herbert Fricke |
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