Dr. Peer Schmidt-Walther

In 66 Tagen rund um Afrika – Teil 2

Das muss man den Leuten von Phoenix Reisen lassen: das Routing ihrer vier Hochsee-Kreuzfahrtschiffe ist für viele Gäste ein maßgeblicher Buchungs-Anreiz. So auch bei den Reisen ART 151 bis 154 vom 16. Oktober bis 21. Dezember 2016 mit der ARTANIA. Zwar wurden auch Teilstrecken angeboten, aber ein Großteil der Gäste entschied sich für eine Komplett-Umrundung des Schwarzen Kontinent von Genua nach Genua, die kurz vor Weihnachten zu Ende ging. In 66 Tagen rund um Afrika.

Welche Schiffe fahren schon solche in jeder Hinsicht exotischen Routen mit ebensolchen Zielen? 2017 steht zum Beispiel eine 99-tägige Umrundung Südamerikas mit der ALBATROS an, die schon jetzt stark nachgefragt ist. Für viele Gäste  d i e  „einmalige Chance”, sämtliche Länder des Subkontinents während einer einzigen Reise zu besuchen.

SeereisenMagazin-Chefreporter PSW war während des Afrika-Abschnitts ART 154 dabei, der unter dem Motto stand: „Paradiesinseln und orientalisches Flair”.

MS ARTANIA startete in Port Louis auf Mauritius, lief Le Port auf La Réunion an, Antsiranana auf Madagaskar, Victoria auf der Seychellen-Insel Mahé, die Nachbarinseln Silhouette, La Digue und Praslin, stattete nach der Äquatorüberquerung Salalah im Oman einen Besuch ab, passierte Bab el-Mandab, das „Tor der Tränen” zum Roten Meer, machte im jordanischen Aqaba und im gegenüber liegenden israelischen Eilat fest, stoppte im ägyptischen Sharm el-Sheikh, passierte den Suezkanal in seinem alten und neuen Bett, legte in La Valletta auf Malta an und schließlich – am 21. Dezember –Genua. Noch am selben Abend ist MS ARTANIA zur Weltreise ausgelaufen.

Das bekannte und bewährte Phoenix-Schiff ist schon mehrfach im SeereisenMagazin präsentiert worden, so dass wir uns in diesem Fall auf eine bildliche Darstellung der Ziele fokussiert haben, die ja letztlich auch viele Gäste an Bord gelockt haben.

www.phoenixreisen.com

Oirat und Teufel in Aktion bei der Äquatortaufe.

Abendsonne über der Arabischen See.

Salalah im Oman. Die Busse stehen vor dem Schiff bereit zu Oman-Ausflügen.

Einer der omanischen Reiseleiter stellt sich vor.

 Der feine weiße Sandstrand von Salalah.

Entlang des jordanischen Ufers vom Toten Meer, Israel liegt gegenueber.

In den Stein gehauene Wohnhöhlen.

Wadi Rum, Jordanien. Jeep-Karawane der ARTANIA-Gäste.

Wadi Rum, Jordanien. Begegnung mit einem motorisierten Beduinen.

Wadi Rum, Jordanien. Einblick in ein Beduinen-Zelt.

Jerusalem, Israel. Blick von der Festung Masada aufs Tote Meer.

Jerusalem, Israel. In dieser-Wüste scheint es kein Leben zu geben.

Karges Wüstenland auch auf der Hochfläche.

Jerusalem, Israel. Blick auf die Altstadt von Jerusalem vom Ölberg auf Felsendom (goldene Kuppel) auf dem Tempelberg.

Jerusalem – Deckenmosaike zieren die Grabeskirche.

Jerusalem – Vortrag vor dem Bildnis der Grablegung Jesu.

Sinai, Ägypten. Einlaufen nach Sharm el Sheikh bei Mondschein.

MS ARTANIA mitten im neu gegrabenen Suezkanal-Bett.

Blick von der Steuerbord-Nock auf den Suezkanal-Bypass und die Sinai-Wüste.

Ägyptischer Kanal-Lotse (rechts) und Kadett in der Backbord-Nock in der Erwartung des Lotsenbootes.

Neu gebaute Moschee auf der Sinai-Seite.

Stau vor einer Kanal-Fähre.

Blick von der Altstadt-Festung mit Salutbatterie über die enge Hafeneinfahrt von La Valletta.

Von historischen Schiffskanonen bewachter Hotel-Eingang in La Valletta.

Kutsche auf der Uferpromenade von La Valletta.

Gläserner Weihnachtsbaum in der Fußgängerzone von La Valletta.

Rathausdurchgang mit hohen Deckengewölben in La Valletta.