Die ARANUI 5 liegt auf Rede vor Hiva Oa. Fotos: Ton Valk, Preetz
Ton Valk
Rundreise mit der ARANUI 5 durch Französisch-Polynesien
Polynesien, Tahiti, Bora Bora sind Namen welche bei fast jeder Sehnsucht nach der Ferne aufkommen lässt. Um die vielen Inseln zu besuchen ist es möglich, mühsam alles in Eigenregie zu machen oder komfortabel eine Kabine an Bord des MS ARANUI 5 zu buchen. Letzteres tun wir und bereuen es später nicht. Französisch-Polynesien ist von uns aus am anderen Ende der Erde und um dahin zu gelangen, bewältigen wir einen fast 20-stündigen Flug mit Air Tahiti Nui. Sobald wir das Flugzeug besteigen, spüren wir schon die Gastfreundschaft von Französisch-Polynesien. Wir werden mit einem freundlichen „Maeva” begrüßt. Die Flugbegleiterinnen tragen die typischen bunten Kleider aus diesem Gebiet. Gutes auf die Reise abgestimmtes Essen sorgt für ein weiteres Wohlgefühl. Der Flug ist insgesamt sehr angenehm und wir schlafen gut. Trotzdem planen wir zwei Akklimatisierungstage auf Tahiti ein. Wir buchen dafür eine Bed and Breakfast-Unterkunft in der Hauptstadt Papeete und haben Zeit, uns an die Zeitdifferenz von zwölf Stunden und 30° Temperaturunterschied zu gewöhnen.
Seit den 1960er Jahren
Die ARANUI-5-Reederei „Compagnie Polynesienne de Transport Maritime”, kurz C.P.T.M., hat eine Geschichte, die zurückgeht bis Anfang der sechziger Jahre. Bis dahin gab es keine regelmäßige Schiffsverbindung zwischen den Inseln, um die Bewohner mit dem Nötigsten zu versorgen. Unregelmäßige Transporte wurden meistens mit segelnden Schonern durchgeführt. Der gebürtige Chinese Wong Wing brachte dann die Änderung. Er kaufte in New Zealand einen alten 1946 aus Redwood-Holz gebauten, 35 Meter langen Kümo und nannte diesen ARANUI. In der Maori-Sprache bedeutet das: „The Great Highway”. Für das neue Fahrgebiet trifft dieser Name absolut zu. Französisch-Polynesien erstreckt sich über ein Gebiet von vier Millionen Quadratkilometer. Das ist etwa die Fläche von Europa. Für die Überwachung stehen nur vier Marineschiffe zur Verfügung. Die etwa 118 Inseln und Atolle messen nur gut 4.000 Quadratkilometer. Mit der ersten ARANUI konnten maximal 250 Tonnen Ladung transportiert werden. Alsbald entdeckten auch die ersten Beachcomber diese ausgedehnte Inselgruppe und wurden so die ersten Touristen auf der ARANUI. In 1981 ersetzte die ARANUI 1 die in die Jahre gekommene ARANUI, womit die Ära Aranui Cruises anfing. Es folgte später die ARANUI 3 und in 2015 die jetzige ARANUI 5.
Von Fakarava nach Nuku Hiva
Die Einschiffung erfolgt morgens früh in Papeete. Uns wird beim Einchecken eine wunderschöne duftende Blumenkette umgehängt. Eine Tanzshow von Einheimischen stimmt die Gäste auf die kommenden vierzehn Tage ein. Laut Programm besuchen wir Inseln des Tuamotu Archipels, die Marquesas und die Gesellschaftsinseln. Während die ersteren und letzteren verhältnismäßig in der Nähe von Tahiti liegen, sind die Marquesas fast 1.500 Kilometer von unserem Ausgangshafen entfernt. Als erstes steht das Atoll Fakarava auf dem Plan. Durch die einzige Öffnung fahren wir hinein. An Land werden wir wieder von Blumenmädchen und traditioneller Musik empfangen. Wir wandern die einzige Straße entlang. Diese wurde vor längerer Zeit angelegt, weil der Präsident dieses Atolls den französischen Präsidenten Giscard d’Estaing zu Besuch eingeladen hatte. Dieser sollte nicht über einen Sandweg zu seinem Anwesen fahren, sondern über eine richtige Straße. Letztendlich waren außer Spesen nichts gewesen. Der französische Präsident sagte seinen Besuch ab. Es wohnen nur 1.600 Menschen hier. Das Atoll steht inzwischen auf der Unesco Weltnaturerbe-Liste. Zu bestaunen sind nicht nur die Flora, aber auch die Korallen und Fische bei einer Schnorcheltour im klaren warmen Wasser. Hier gibt es auch Zitronenhaie zu beobachten. Fakavara ist eine Vulkaninsel, aber inzwischen in Folge der Erosion verschwunden und nur ein Atoll ist übriggeblieben.
Nach einem mehrstündigen Aufenthalt nimmt die ARANUI 5 Kurs auf ein noch fast unberührtes und unentdecktes Stückchen Erde. Zwar ist die Hauptinsel Nuku Hiva in fast vier Stunden per Flugzeug von Tahiti erreichbar und obwohl die Bewohner schon längst in der Moderne angekommen sind, findet man außer einigen Pensionen keine touristische Infrastruktur. Es ist außerdem die vom Festland weitentfernteste Inselgruppe der Welt. Das alles macht gerade den Charme dieser Inselgruppe aus. Die Inseln sind schroff, zerklüftet und deutlich vulkanischer Ursprungs. Messerscharf ragen sie aus dem Pazifik heraus. Es ist eine Welt, welche noch immer der Vergangenheit angehört und wo noch der Geist der alten „ma’ori” (Ureinwohner) lebt. Trotz des Auftauchens der Europäer blieben einige der Inseln bis heute fast unberührt.
Henua Enana bedeutet „Land der Männer”, welche entstand aus der Isolation der Marquesas. Daraus gingen kräftige und talentierte Männer hervor. Sie sind noch immer voller Stolz und besitzen eine faszinierende Kultur. Es gibt auch Naturwunder wie der über 300 Meter hohe Wasserfall, wo das Wasser schon verdampft ist, bevor es unten ankommt.
Geschichte, workshops u.v.m.
Auf unserem ersten Seetag haben wir Zeit, auf eigene Faust das Schiff zu entdecken und sind sehr zufrieden mit der Einrichtung, welche unseren Erwartungen entsprechen. Es gibt immer wieder Workshops wie Palmblattflechten, Fischsalat machen, Tanzen und vieles mehr. Unser Guide Jörg führt uns mit einem Vortrag in die spannende Geschichte der Marquesas, über Tiki’s und marquesianische Kunst ein. Es wird angenommen, dass die ersten, schätzungsweise 1000 Menschen, vor etwa 2.500 Jahren aus Asien nach Polynesien gekommen sind. Sie wollten eigentlich Richtung China, wurden aber durch eine einsetzende Völkerwanderung nach Osten gezwungen. Ihre kleinen Schiffe mit rund 60 Personen schafften bis zu 16 Kilometer pro Stunde und waren damit schneller als die ARANUI 5. Sie kreuzten gegen die andauernden Ostwinde und landeten letztendlich in Polynesien, wo sie Fuß fassten. Bei der Ankunft hatten meistens nur 20 Prozent diese schwere Reise überlebt. In dieser Zeit erfanden diese Menschen die Navigation auf dem offenen Meer. Don Alvaro de Mendana entdeckte die Inselgruppe 1592 und taufte diese nach seinem Auftraggeber Marques de Mendoza Marquesas. Er landete in Taiohae und der Empfang war sehr freundlich und vor allem die meist nackten Frauen warben um die Europäer. Das Stammesoberhaupt bot an, mit ihnen zu schlafen, weil sie in der kleinen Gruppe dringend frische Gene brauchten. Die folgende Reise in dieses abgelegene Gebiet machte James Cook in 1774. Auf Grund von Überlieferungen wollte er hier dieses Paradies erleben. Es wurden dadurch aber auch Krankheiten eingeschleppt. In 1850 wurde die Bevölkerung von 20.000 durch Krankheit und Krieg bis auf 2.200 reduziert. Mehr und mehr starb dadurch langsam auch eine wichtige Kultur aus. Später kamen die katholischen Missionare und vernichteten mit ihren Bekehrungen den Rest dieser einmaligen Kultur.
Nuku Hiva
Und dann am dritten Tag um 5.00 Uhr bei Sonnenaufgang liegen sie vor uns: die Marquesas. Mit turmhohen Gipfeln, einsamen grünen Tälern, fjordähnlichen Buchten mit kleinen Dörfern. Nuku Hiva ist die größte der elf Inseln und einer der wenigen, wo die ARANUI 5 in einem kleinen Hafen festmachen kann. Von Anfang an hat es uns gewundert, wieso unser Schiff mehr als 70 Mann Besatzung an Bord hat. Aber jetzt wissen wir es. Das Schiff ist komplett Autark. Einen Hafenmeister oder Hafenpersonal gibt es nirgendwo. Die Besatzung erledigt Festmachen, Be- und Entladung mit Hilfe von eigenem Geschirr, Ablieferung und Annahme der Güter, kassieren der Transportkosten, alles in eigener Regie. Man merkt sofort, dass es ein absolut eingespieltes Team ist. Wir könnten dieses Treiben die ganze Zeit beobachten, aber wir wollen auch die Inseln erleben. Dafür sind wir schließlich gekommen. Fast alle der etwa 200 Gäste gehen von Bord und in Jeeps auf Erkundungstour. Erster Halt ist die Kathedrale, welche in 1975 von den Einwohnern selbst gestaltet und gebaut wurde auf einen ehemaligen Tempel. Auch Christus am Kreuz steht auf einem typischen Stein des alten Glaubens. Der Erzbischof wird wohl gedacht haben: wir haben sie komplett bekehrt und jetzt geben wir dem Volk ein Gefühl von Freiheit. Weiter geht es über einen Pass zu einer alten Tempelanlage. Bei der alten Kultstätte Kamuihei bieten uns die Einwohner eine Vorführung von (Kriegs-) Tänzen aus der Vergangenheit. Die Kultstätte befindet sich rund um einen Baum, welcher einen Umfang von etwa 60 Meter hat. Es ist beeindruckend zu sehen wie dieses Volk früher gelebt hat. Auffallend sind die vielen kunstvollen Tattoos womit die meisten Körper großflächig bedeckt sind. Die Motive befassen sich mit religiösen und mythologischen Themen. Zentrum einer Siedlung war Tohua, ein Platz für Versammlungen und ausgedehnte Feste. Wer seine Augen offen hält, findet hier überall auf Steinen kleine und große Petroglyphen. Sie zeugen von einer absolut eigenen Kultur, welche leider in Folge der Kolonisation großenteils verloren gegangen ist. Später besuchen wir die Kultstätte Kamuihi. Hier finden wir viele Tiki’s (uralte menschenähnliche Steinfiguren).
Kraterwanderung
Auf der nächsten Insel, Fatu Hiva, geht die erste Gruppe schon früh von Bord für eine lange Wanderung. Einmal quer über die Insel. Im Dorf Omoa wartet erst eine Musikgruppe und dann frisches Obst auf uns. Bevor wir starten, kaufen wir auf Tapa (Innenseite der Baumrinde) gemalte Kunst. Eine Einwohnerin zeigt ihr Können beim Blumenbinden. Kurz nach Zehn geht es los auf einen etwa 17 Kilometer langen Marsch bis auf 650 Meter Höhe. Für uns Schweizer nicht viel, aber bei dieser Hitze und Feuchtigkeit … Nach etwa 20 Minuten haben wir unseren Rhythmus gefunden. Der Weg wird immer matschiger und die Sonne versteckt sich. Langsam fängt es leicht zu regnen an, während wir noch immer bergauf laufen. Aber bald schüttet es wie aus Kübeln. Regenschutz bringt nichts, weil man dann nur noch mehr schwitzt. Also Fotorucksack schützen und weiterlaufen, während der Weg, teils ein Bach, immer schwerer wird. Es ist zu bedenken, dass dieser Weg die einzige Verbindung zwischen den beiden Dörfern auf Fatu Hiva ist! Wir werden überholt von einem Geländewagen mit unserer Crew, welche uns extra Wasser bringen. Als wir auf dem höchsten Punkt ankommen, hört es auf zu regnen und es warten leckere Baguettes auf uns. Aber erst ziehen wir uns ein trockenes T-Shirt an. Nach einer halben Stunde Pause machen wir uns weiter auf den Weg. Als Belohnung für die Anstrengungen werden wir belohnt mit einem traumhaften zweiten Teil. Eine Wanderung abwärts durch einen ehemaligen Krater mit Blick auf dessen zerklüfteten und gezackten Ränder. Atemberaubend. Nach gut 5 Stunden kommen wir in Hanavave an. Unser Schiff ist inzwischen um die Insel gefahren und hier vor Anker gegangen. Trotz der Anstrengungen hat sich die Wanderung voll und ganz gelohnt. Nach einer erfrischenden Dusche gehen wir an Deck und genießen ein Sundowner und einen bilderbuchartigen fast kitschigen Sonnenuntergang, der die Insel in ein einmaliges orangerotes Licht taucht. Es ist eine weitere tolle Erfahrung auf dieser besonderen Reise. Die Bucht heißt wegen einem besonders geformten Felsen eigentlich Baia Verge (Fallusbucht), aber die katholischen Missionare haben es in Baia Vierge (Jungfrau Bucht) umgetauft. Welch eine merkwürdige Namensänderung.
Brel und Gaugain
Nicht nur wir sind immer mehr begeistert von den Marquesas. Auch der Französische Postimpressionistische Maler Paul Gaugain und der aus Belgien stammende Sänger Jaques Brel liebten diese Inseln. Beide liegen auf dieser Insel Hiva Oa begraben. Am Morgen nehmen wir an einem Gottesdienst in einer kleinen Kirche teil. Die Predigt klingt bedrohlich, aber in der Musik und im Gesang ist die Lebensfreude der Insulaner zu spüren. Danach geht es zur Kultstätte Te l’Ipona, wo viele verschiedene Tiki’s einen kleinen Eindruck in die alte Kultur vermitteln. Sowohl Gaugain als auch Brel ist je ein Museum gewidmet.
Ua Huka
Heute erwartet uns ein spektakuläres Einlaufmanöver. Die Bucht beim Dorf Vaipaeee ist mit knapp 100 Meter sehr eng und von vielen Klippen umgeben. Deswegen kann der Kapitän nicht vorwärts reinfahren, ankern und wieder herausfahren. Auf See wird gedreht und langsam geht es rückwärts in die Bucht. Es wird Anker gesetzt. Unsere Festmacher übernehmen die Leinen und machen diese waghalsig an die auf den Felsen angebrachten Poller fest. Es ist eine nautische Meisterleistung. Neben dem Botanischen Garten besuchen wir in Hokatu das kleine aber feine Petroglyphe Museum. Jörg erklärt in kurzer Zeit viel Interessantes und Wissenswertes über die vielen Gegenstände.
Wir wären gerne noch länger geblieben, aber das lässt das Programm leider nicht zu. Am Ende des Tages heißt es schweren Herzens Abschied nehmen von dieser wundervollen Inselgruppe und die ARANUI 5 nimmt Kurs auf das Atoll Rangiroa, welches eine Tagesfahrt entfernt liegt und zu den Gesellschaftsinseln gehört. Hier bietet sich die Möglichkeit, eine sehr bekannte Perlenfarm zu besichtigen und sich eventuell mit einigen Perlen einzudecken. Mehrere Gäste lassen sich zu der Anschaffung von den schwarzen Perlen verführen. Andere ziehen es vor, zu schwimmen und zu schnorcheln.
Am letzten Tag besuchen wir die bekannte Insel Bora Bora. Neben Tahiti ist dieser Name Synonym für Ferne, Sehnsucht, Palmenstrand und blaues Wasser. Bora Bora ist eine besondere Insel. Sie besteht aus einem nicht mehr aktiven Vulkan und ringsherum ist ein Atoll. Der Vulkan ist heute im Begriff, wieder im Meer zu versinken. In Europa wurde die Insel 1978 bekannt durch das Lied „Bora Bora Hey” von Tony Marshall und es wird auch die heimliche Nationalhymne genannt. Am letzten Tag macht die ARANUI 5 wieder in Papeete fest. Damit geht eine Traumreise zu Ende, aber wir fliegen mit einem Koffer voller Erinnerungen wieder nach Hause.
Die Reise mit der ARANUI 5 kann direkt unter www.aranui.com oder bei jedem Reisebüro gebucht werden. Flüge bietet Air Tahiti Nui an, auf der Verbindung Paris-Papeete. Air Tahiti Nui · Weitere Informationen auch im DuMont Reiseführer Südsee.
Schiffsbeschreibung
Die ARANUI 5 lief 2015 vom Stapel und ist 126 Meter lang bei einer Breite von 22 Meter. Es ist ein kombiniertes Fracht- und Passagierschiff, weil ersteres schon immer die Hauptaufgabe der Reederei war. Jetzt kommt dem Passagier eine immer größere Bedeutung zu. Außer bei Manövern ist die Brücke offen für die Passagiere. An Bord ist Platz für 254 Gäste, für die 103 Kabinen zur Verfügung stehen. Darunter befinden sich 31 Superior de Luxe Kabinen, 32 Suiten, 40 Standardkabinen und ein paar 4-Bett-Kabinen. Es gibt ein Restaurant mit freier Tischwahl und auch freiem Tischwein, vier Bars, zwei Konferenzräume, Schwimmbad, Bibliothek und Boutique. Ein paar Mal während der Reise wird ein kostenloser Wäscheservice angeboten.
Mit einer Tanzvorführung an Bord werden die Gäste auf die bevorstehende Reise eingestimmt.
Bei der alte Kultstätte Kamuihei bieten uns die Einwohner eine Vorführung von (Kriegs-) Tänze aus der Vergangenheit.
Die Marquesas sind übersäht mit archäologischen Stätten. Hier ein Tohua (Zeremonienfläche) auf der Insel Nuku Hiva.
Die markanten Spitzen der Insel Ua Pou bleiben großteils in Wolken verhüllt.
Die ARANUI 5 in der Bucht von Tahuata auf Hiva Oa.
Am Ende des Regenbogens erwartet uns auf Hiva Oa ein besonderer Gottesdienst.
Das Grab von Paul Gaugain auf Hiva Oa, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte.
Beim Barbeque auf dem Pooldeck war absolut für Jeden etwas Leckeres dabei.
Eine der geräumigen Juniorsuites auf der ARANUI 5.
Das schön möblierte und angenehm unterteilte Restaurant der ARANUI 5.
Die ARANUI 5 ist völlig autark. Den Waren- und Zahlungsaustausch regelt die Besatzung komplett.
Wenn eine der Inseln keinen Hafen hat, geht das Schiff vor Anker und die Waren werden auf Pontons an Land gebracht.
Der Sonnenuntergang taucht die Insel Fatu Hiva in ein ganz besonderes Licht.
Die Unterschiedlichen Landschaften der Vulkaninsel Fatu Hiva lassen die Besucher staunen.
Der Weg zwischen den beiden Dörfern Omoa und Hanavave auf Fatu Hiva ist ein wunderbarer Wanderweg.
Das Schiff ankert in der Bucht von Vaipaeee auf Ua Huka.
Spektakulär war eine Rückwärtseinfahrt auf Ua Huka, welche aus nautischer Sicht absolut notwendig ist.
Messerscharfe Felsen erinnern an die Kraft der Vulkane.
Fast bedrohend erheben sich die erstarrten Lavamassen über das Dorf Hanavave.
Die Lava hat skurrile Formen gebildet, worin jeder etwas Anderes erkennen kann.