SCHIFF DES JAHRES · AUSGABE 6/2019

Über Nacht liegt die COLOR HYBRID am Anleger in Sandefjord, hier werden die Batterien mit grünem Strom wieder aufgeladen. Fotos: Christian Eckardt, Hagen im Bremischen

Christian Eckardt

Grüne Technologien auf dem „Schiff des Jahres 2019”
Weltgrößte Plug-in-Hybridfähre auf „Butterfahrt” zwischen Norwegen und Schweden

Skandinavische Fährreedereien sind derzeit führend im Einsatz von emissionsfreien Schiffen im lokalen Fährverkehr. So verkehren schon seit mehreren Jahren erfolgreich in den norwegischen Fjorden elektrisch angetriebene Fähren und seit diesem Sommer ist im innerdänischen Ostseeverkehr das 60 Meter lange Fährschiff ELLEN als derzeit größte Elektro-Fähre der Welt im Einsatz.
Seit Mitte August gibt es nun auch im internationalen Fährverkehr zwischen Norwegen und Schweden – zumindest auf einem Teilstück – einen rein elektrischen Fährbetrieb und zeigt damit, dass die Elektrifizierung auf dem Wasser immer mehr Fahrt aufnimmt. Seit dem 16. August setzt die norwegische Reederei Color Line das derzeit weltgrößte Plug-In-Hybrid-Fährschiff COLOR HYBRID ein, die Taufe durch die norwegische Premierministerin Erna Sollberg erfolgte am 23. August in Sandefjord. Schon vor der Ablieferung wurde die innovative COLOR HYBRID von den Redakteuren der norwegischen Fachzeitschrift „Skipsrevyen” im Juni der Titel „Schiff des Jahres” verliehen. Die 160,33 Meter lange und 33,08 Meter breite COLOR HYBRID (IMO 982 4289) mit Eisklasse 1B ersetzt auf der gerade bei norwegischen Gästen sehr beliebten 40 Seemeilen langen Fährstrecke im südlichen Oslofjord zwischen Sandefjord und Strømstad auf schwedischer Seite das mittlerweile 50 Jahre alte Fährschiff BOHUS, das nach Griechenland verkauft werden konnte.
Der 27.164 BRZ-Neubau entstand auf der norwegischen Ulstein Werft, wobei der Schiffsrumpf auf der polnischen Crist Werft gefertigt wurde. Maximal 2.100 Passagiere und 500 Autos kann das Fährschiff befördern. Eine Auflage der norwegischen Gemeinde Sandefjord war für den Neubau ein emissions- und geräuschloser Einsatz während der Passage auf dem 12 Kilometer langen Fjord zwischen Sandefjord und der offenen See. Somit wurde für dieses Projekt, das schon seit 2012 in der Planung bei Color Line war und das zunächst mit einem LNG-Antrieb ausgestattet werden sollte, ein diesel-elektrischer Antrieb mit Elektroantrieb vorgesehen. Somit sind nun an Bord in insgesamt vier separaten Räumen die Batterien von Siemens mit einer Kapazität von 5 Mwh und einem Gesamtgewicht von rund 65 Tonnen installiert. Die Batterien werden zunächst während der Nachtliegezeit der COLOR HYBRID am Pier in Sandefjord mit Öko-Strom aus der Wasserkraft-Produktion aufgeladen. Eine Schnellladung in nur 40 Minuten erfolgt dann jeweils am Tage während des Passagierwechsels in Sandefjord. Hierfür wurden direkt am Anleger entsprechende Landstromkapazitäten hergerichtet. Langfristig ist auch eine Aufladung der Batterien während der Liegezeit im schwedischen Strömstad geplant. Die COLOR HYBRID fährt unter norwegischer Flagge mit einer Crew von bis zu 100 Personen, für die insgesamt 90 Kabinen, vornehmlich Einzelkabinen an Bord vorgehalten werden. Die hauptsächlich norwegische Crew verbleibt zwei Wochen durchgehend an Bord und hat dann zwei Wochen frei. Für die Gäste wurden aufgrund der Kürze der Strecke, keine Kabinen vorgesehen, dafür aber ein Ruheraum, die so genannte Horisonten Lounge auf Deck 6 mit bodentiefen Fenstern und einem freien Blick über die Bugspitze des Schiffes auf das Meer.
Die 2 ½ stündige Fährstrecke ist vor allem aufgrund des zollfreien Verkaufs von Alkohol, Tabakwaren und Parfümerieartikeln an Bord gerade bei den Norwegern besonders beliebt, die den Großteil der Reisenden bilden und erinnert ein wenig an den zollfreien Einkauf auf den deutschen „Butterfahrten”, die seit dem 1. Juli 1999 innerhalb der EU nicht mehr zulässig sind.
Für den Tax-Free-Verkauf stehen Verkaufsräume von über 1.100 Quadratmeter auf Deck 6 (Taxfree Market) sowie ein Verkaufsshop mit Mode und Accessoires am Heck, der sich über das Deck 6 und 7 erstreckt, zur Verfügung. Die Fährlinie gilt durch den zollfreien Warenverkauf als eine der ertragreichsten von Color Line, die dort, neben der COLOR HYBRID auch die 30 Jahre alte COLOR VIKING einsetzt. Diese soll zumindest die nächsten sechs Jahre auf dieser Strecke verbleiben. Bis zu viermal täglich verkehren die beiden Fährschiffe von Color Line, wobei seit ein paar Jahren auch der norwegische Mitbewerber Fjord Line mit der umgebauten OSLOFJORD auf der gleichen Strecke tätig ist. Color Line hatte seinerzeit auch eine Option für ein Schwesterschiff der COLOR HYBRID bei der Bauwerft gezeichnet, die bis ins Jahr 2020 eingelöst werden kann.
Die COLOR HYBRID verkehrt nach dem Ablegen in Sandefjord rund 25 Minuten mit bis zu 14 Knoten zu 100 Prozent im reinem Elektrobetrieb. Erst nach Erreichen der offenen See werden die Hauptmaschinen von der Brücke aus eingeschaltet. Dabei ist auch eine Aufladung der Batterien durch die bordeigenen Generatoren möglich. „Der Bau des weltweit größten Plug-in-Hybridschiffs entspricht den Ambitionen des Unternehmens, nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für die norwegische Schifffahrt weiterzuentwickeln”, erklärte kürzlich Trond Kleivdal, CEO von Color Line.
Auch beim Bau des Schiffes wurde auf den grünen Fußabdruck geachtet, d.h. kurze Lieferwege zur Werft, denn über 70 Prozent der Zulieferer kommen direkt aus Norwegen. Dazu gehören auch die Batterien, die von Siemens Maritime im Januar 2019 im neu eröffneten Werk in der norwegischen Hafenstadt Trondheim gefertigt wurden. Um den Antrieb und die Energieeffizienz des bei DNV-GL klassifizierten Schiffes weiter zu verbessern, gibt es neben dem Akkubetrieb noch einen Wärmespeicher, der die Abwärme der Motoren aufnimmt. Die Wärmespeicherkapazität beträgt ebenfalls 5 Mwh und gibt die Wärme an anderen Stellen des Schiffes, zum Beispiel an die Bordheizung ab. Eine weitere Wärmeleitung führt direkt auf das auf dem Oberdeck installierte Gewächshaus, das erste dieser Art auf einem Fährschiff überhaupt, das mit der Abwärme betrieben wird. Dort werden aktuell Kräuter, Tomaten und Gurken angebaut, die dann bei der Zubereitung der Speisen in den bordeigenen Restaurants verwendet werden.
Die Beladung der bis zu 500 PKW auf insgesamt 3.760 Lademetern auf den drei Frachtdecks des Fährschiffs erfolgt in Sandefjord über die Bugklappe. Das Hauptdeck ist für die Aufnahme von LKW und größeren Fahrzeugen vorgesehen, auf der Steuerbordseite ist ein Hängedeck untergebracht. Im schwedischen Strömstad erfolgt die Be- bzw. Entladung des PKW-Deck 5 über die Heckklappe über eine feste Rampe auf der Backbordseite.

Schwedisches Design an Bord
Im Februar 2017 hatte die norwegische Fährreederei den Vertrag mit Ulstein für den rund 120 Millionen Euro teuren Neubau geschlossen, die Kiellegung für den von Fosen Ulstein Design & Engineering entwickelten Neubau erfolgte im Januar 2018. Auf der Crist-Werft wurde er aus insgesamt 14 Stahlsegmenten zusammengesetzt. Für das Interior-Design wurde das schwedische Büro Kinnison Design AB beauftragt, die seit nunmehr 10 Jahren schon mit Color Line zusammenarbeitet. Eine der Hauptideen bei diesem Schiffsentwurf im hellen holztonartigen skandinavischen Design war dabei die Schaffung eines offenen, breiten und luftigen Raums auf Deck 6, das man als Fußpassagier sowohl in norwegischer als auch schwedischer Seite zunächst betritt. Hier befinden sich unter anderem die Rezeption, der Tax-Free-Shop und der über zwei Ebenen ausgebaute Color-Shop am Heck des Schiffes. Dabei fallen vor allem die großen mit viel Tageslicht durchfluteten Räume mit wenigen Wänden, aber einer gerade auf einem Fährschiff außergewöhnlichen Deckenhöhe von 2,7 Meter auf. Weiterhin finden sich auf Deck 7 und 8 weitere öffentliche Einrichtungen, wie das Kloster Büffet-Restaurant mit 500 Sitzplätzen, das Kaffee Spiseriet und die Bar- / Lounge Utsikten mit einem Kinderland. Die COLOR HYBRID bietet zudem viele offene Decksflächen, allein auf dem Sonnendeck stehen den Gästen 600 Sitzplätze zur Verfügung. Hier befindet sich neben einer kleinen Bar und dem Gewächshaus auf der Backbordseite ein Spielgerüst im Finnwal-Design. Damit soll auf die lange Tradition des Hafens Sandefjord als Stützpunkt der norwegischen Walfangflotte verwiesen werden, die dort bis in die 1960er Jahre aktiv war.

Skandinavische kulinarische Genüsse
Eine Seereise auf der COLOR HYBRID ist eine ganz besondere Reise, denn nicht nur die Fährpassage, sondern auch die Preise an Bord sind, beispielsweise im Vergleich zu der Color Line-Route von Kiel nach Oslo, deutlich günstiger. Ein Autosparpaket mit zwei Personen ist schon ab 22 Euro buchbar. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Besuch des Büffet-Restaurant „Koster Buffet”. Hier gibt es den ganzen Tag über ein großes und reichhaltiges Angebot mit vielen traditionellen skandinavischen, aber auch internationalen Gerichten. So kann man beispielsweise für einen Tagesausflug Sandefjord-Strömstad-Sandefjord das Büffetrestaurant gleich mitbuchen und während der gesamten Überfahrt behalten die Gäste Ihren Tisch. Am Büffet finden die Gäste nicht nur viele Fleisch- und Fischgerichte, sondern auch eine große Auswahl an Gerichten für Vegetarier und Veganer. Je nach Jahreszeit variieren die Angebote, so werden verschiedene Salate, Veggie-Lasagne, Gemüseeintöpfe und vieles mehr angeboten. Zudem findet man auch eine große Auswahl an Glutenfreien und Laktosefreien Gerichten in der Auslage.
Bei dem Mittagsbüffet, das je nach aktuellem Wechselkurs um die 25 Euro kostet, kann man auswählen aus leckeren kalten und warmen Gerichten. Neben klassischen Mittagsgerichten gibt es eine große Auswahl an Fischgerichten, Schalentieren, Fleischgerichten, Salaten, Gemüse und Aufschnitt. Man sollte auf jeden Fall etwas Platz für den Nachtisch lassen, denn am Dessertbuffet gibt es zudem eine große Auswahl an Kuchen, Eis und anderen süßen Versuchungen. Dabei sind die Getränke, wie lokales norwegisches Bier, Tischwein, Wasser, Säfte, Kaffee und Tee schon im Preis mit inbegriffen. Auch das ist ein Novum auf skandinavischen Fähren! Man kann somit während der gesamten Überfahrt am Tisch sitzen bleiben und so viel Essen, wie man möchte und die eindrucksvolle Passage durch die Schären vor der schwedischen Hafenstadt Strömstad beobachten. Nur die Norweger stehen schon kurz nach dem Essen auf, denn das wichtigste an Bord ist für sie nun einmal der zollfreie Einkauf. Dies ist die Grundlage für diese Fährlinie, die ansonsten keinen großen internationalen Verkehrsweg darstellt. Die Preise für Zigaretten und Alkoholika sind zwar für die Norweger äußerst günstig, die sind bis zu 70 Prozent günstiger als in den Geschäften an Land, für deutsche Passagiere lohnt sich aber der Einkauf hier nicht. Somit ist es nicht verwunderlich, dass mehr als 70 Prozent der Reisenden Norweger sind, rund 20 bis 25 Prozent Schweden, der Rest sind meist Individualtouristen aus ganz Europa.
Wer an Bord nur kleinen Hunger hat, der wählt für die kleine Mittagspause zum Beispiel das Spiseriet Café auf Deck 7, dies lockt mit kalten und warmen Speisen, so wie Burger, frische Salate oder traditionelle warme Gerichte. Das Restaurant verfügt auch über ein eigenes Spielzimmer, ideal für Familien mit Kindern.
Die Stimmung an Bord ist sehr locker, aber – trotz des Verkaufs von günstigen alkoholischen Getränken – dabei nicht ausfallend. Auf der Nachmittagsrückfahrt von Strömstad wird häufig eine vielfältige musikalische Unterhaltung in der View Bar & Lounge geboten und der eine oder andere Norweger nutzt die Chance zu einem Tanz auf hoher See, während das Schiff den über 160 Jahre alten und 43 Meter hohen Færder-Leuchtturm auf dem Weg nach Sandefjord passiert.

Shoppingvergnügen auf der COLOR HYBRID
An Bord der COLOR HYBRID warten insgesamt 2.000 Quadratmeter Verkaufsfläche auf die Gäste. Dabei erstreckt sich der Color Shop mit hochwertigen Markenartikeln auf Deck 6 und 7 über zwei Decks. Der Color Shop bietet auf mehr als 800 Quadratmetern eine große Auswahl an Kleidung, Schuhen und Accessoires für die ganze Familie, Spielzeug, Sport, Elektronik, Geschenkartikeln und mehr.
14 Kassen, viel Platz zwischen den Regalen und mehr als 1.100 Quadratmeter Platz für Parfüm, Süßigkeiten, Getränke und Tabak zu steuerfreien Preisen, so stellt sich der Taxfree Market dar, und alles ist auf ein großartiges Einkaufserlebnis ausgelegt. Dank intelligenter Aufbewahrungsboxen für Einkaufskörbe in dem Außenbereich vor dem Taxfree Markt, können sich die Gäste nach dem Einkauf frei im Schiff bewegen, ohne an Einkaufstaschen denken zu müssen. In dem angrenzenden Deli Shop gibt es auf über 100 Quadratmetern besondere Alltagsprodukte und saisonale Delikatessen. So werden hier Klassiker wie Lammfilet, Schweine- und Rindfleisch, Serrano- und Parmaschinken, Entenbrust und Entenconfit sowie Basisprodukte wie Olivenöl, Frischkäse, Gewürze und Marmeladen angeboten.

Wifi
Wifi ist an Bord auf dem gesamten Schiff verfügbar. Der Zugangscode kann an Bord an der Rezeption gekauft werden. Wifi läuft über Satelliten, daher müssen einige Einschränkungen erwartet werden. Dienste wie Film- und Musikdownloads sowie Skype und Viber sind nicht verfügbar.

Geldautomaten
An Bord kann man mit norwegischen oder schwedischen Kronen bezahlen, es wird aber auch, beispielsweise im Restaurant die EC-Karte zum Bezahlen akzeptiert. Im Rezeptionsbereich des Schiffes befindet sich zudem ein Geldautomat.

Über Color Line
Erst vor 20 Jahren hatte Color Line die Fährlinie im Oslofjord von der privaten Scandi Lines erworben, die diesen Fährdienst im Jahr 1988 eingerichtet hatte. Die Scandi Lines war später im Besitz der Larvik Line, die im Jahr 1996 mit der Color Line fusionierte. Der Fährbetrieb wurde aber noch bis 1999 unter dem Namen Scandi Lines fortgeführt.
Die Color Group AS ist die Muttergesellschaft der Color Line AS, der heute größten norwegischen Fährgesellschaft, die sich im vollständigen Besitz der O.N. Sunde AS befindet. Die norwegische Aktien-Gesellschaft hatte 2016 einen Umsatz von 4,9 Milliarden Kronen und erzielte ein Geschäftsergebnis (EBITDA) von ca. 1,1 Milliarden norwegischen Kronen.
Color Line wurde 1990 durch Fusion der beiden Kosmos-Unternehmen Jahre Line (seit 1961 Einsatz zwischen Oslo und Kiel) und der Norway Line (Fährverkehr seit 1890 zwischen Newcastle und Bergen) gegründet. Im selben Jahr übernahm das Unternehmen den Fährbetrieb von Fred. Olsen Lines im Skagerrak. Um 1996 erfolgte dann die Fusion mit der norwegischen Fährreederei Larvik Line und das Fährstreckennetz wurde umstrukturiert. Das Angebot von Color Line umfasst nunmehr Mini-Kreuzfahrten, Fährüberfahrten, Oslo-Städtereisen, Norwegen-Reisen und Tagungen auf See auf insgesamt vier Fährstrecken zwischen Deutschland, Dänemark Schweden und Norwegen. Color Line operiert mit einer Flotte von sechs Fährschiffen und seit Anfang des Jahres mit einer zusätzlichen Frachtfähre zwischen Kiel und Oslo und befördert jährlich rund vier Millionen Passagiere. www.colorline.de

 

COLOR HYBRID am Liegeplatz in Strømstad, Schweden.

Einfahrt der COLOR HYBRID nach Sandefjord, ab hier nur noch elektrisch. Querab eines der Fjord Line-Schiffe.

 Ankunft in Sandefjord.

COLOR HYBRID und das Ford Line-Schiff in Sandefjord.

Das Museumsschiff SOUTHERN ACTOR erinnert an die Vergangenheit des Walfangs in Sandefjord.

Auch im SB-Restaurant Spiseriet auf Deck 7 der COLOR HYBRID hat man durch die großen Fenster eine wunderschöne Aussicht auf die Fjordlandschaft.

Eine sehr große Auswahl an kalten und warmen und lokalen Speisen finden die Gäste im Büffet Restaurant Koster auf Deck 7.

Zweimal täglich legt die neue COLOR HYBRID von der norwegischen Kleinstadt Sandefjord in der Region Vestfold mit Kurs auf das schwedische Strømstadt ab – wobei im Sandefjord nur rein elektrisch gefahren wird.

PKW, Transporter und LKW gelangen in Sandefjord über die Bugklappe auf das Schiff, Tagespassagiere nutzen den gläsernen Landgang. Das Color Line Terminal in Sandefjord befindet sich in direkter Nähe des Zentrums der Stadt. Gäste sollten sich ein bisschen Zeit nehmen, die Stadt und die Region ausgiebig zu erkunden, doch gerade im Sommer die Sonnenmilch nicht vergessen, denn die Region hat die meisten Sonnenstunden Norwegens!

Kapitän Jan Magnar Sollid auf der Brücke ...

... und beim Test der ersten Tomaten aus dem eigenen Gewächshaus an Bord.

Horisonten Lounge auf Deck 6.

Der Kassenbereich des Tax-Free-Shops.

Passage des 43 Meter hohen Færder Leuchtturm im Oslofjord.

Spielmodell eines Finnwals auf Deck 9.

Außensitzplätze auf Deck 7 ...

... und auf Deck 6.

Color Line und Fjord Line nutzen den gleichen Anleger in beiden Häfen.